Vegetarier sein - was bringt es?

80 Beiträge in diesem Thema

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Das eigentliche Problem mit dem Welthunger ist aber weniger die Nahrungsmenge oder wie viel davon in der dritten Welt ankommt, sondern die hohe Geburtenrate vieler Länder.

Das stimmt nun allerdings nicht. Die globale Landwirtschaft ist schon heute problemlos fähig das 1,7-fache der aktuellen Weltbevölkerung zu ernähren und wenn es Nationen gibt, die einen vollkommen überzogenen und unverhältnismäßigen Fleischkonsum pflegen, dann sind das die USA und Westeuropa und nicht die kapitalistische Peripherie. Das Problem ist die Fehlverteilung im globalen Ausbeutungssystem. Das zeigt sich darin, dass Hunger gerade in den großen Agrarnationen verbreitet ist - aus dem schlichten Grund, dass die Landwirtschaft privatisiert und an westliche Großkonzerne verkauft oder von ihnen abhängig ist. Und diese Konzerne machen lieber Profit, als sich um den Hunger der einheimischen Bevölkerung zu scheren.

Das eigentliche Problem mit dem Welthunger ist aber weniger die Nahrungsmenge oder wie viel davon in der dritten Welt ankommt, sondern die hohe Geburtenrate vieler Länder. Rettet man heute einen vor dem Hungertod, sind 20 Jahre später 10 Nachkommen am hungern. Rettet man auch die wieder alle, sinds in der nächsten Generation dann 100. Irgendwann kommt man nicht mehr hinterher und es sterben dann umso mehr. Das Hungerproblem lässt sich nur lösen, indem man die Einwohner dieser Länder dazu bringt, ihre Gebutenrate auf ein Niveau zu senken, bei dem die Bevölkerungsmenge konstant bleibt oder allenfalls maßvoll steigt.

Was? In welchem Land verhundertfacht sich denn die Einwohnerzahl in 40 Jahren? Da erfindest Du Dir gerade etwas. Das Hungerproblem lässt sich dann lösen, wenn man inklusive Institutionen und eine solide soziale Absicherung einführt. Du hast doch oben selbst etwas von einem globalen Nahrungsüberschuss geschrieben. Man sollte dabei nicht vergessen, dass es selbst in den USA Hunger gibt und daran sieht man schnell, dass Hunger nicht immer in einem direkten Zusammenhang mit Nahrungsmangel steht, denn der herrscht in den USA sicher nicht.

http://en.wikipedia.org/wiki/Hunger_in_the_United_States

Jetzt missversteht ihr mich beide.

Die 10 mal 10 war kein konkreter Wert, sondern nur ein Veranschaulichungsbeispiel.

Fakt ist: Wir können nicht unbegrenzt viele Menschen ernähren. Der technologische Fortschritte kann eine gewisse Wachstumsgeschwindigkeit der Bevölkerung eine Zeit lang auffangen, aber auch nicht für immer. Jetzt alle durchzufüttern, hilft nur für den Momet, aber es verschiebt nur das Problem in die Zukunft. Sobald die Leute mehr Nahrung haben, füttern sie mehr Kinder durch und die Nahrung ist wieder knapp, weil mehr Mäuler zu stopfen sind.

Wenn man sich unsere eigene Gescichte ansieht, dann sieht man, dass der Wohlstand in der 1. Welt zum gleichen Zeitpunkt einzog, als die Geburtenraten runter gingen, Mit ein paar Jahrzehnten Verzögerung fingen die Staaten der ersten Welt auch an, nicht mehr alle paar Jahre große Kriege zu führen, die hunderttausende bis Millionen Leben kosteten und ihre Länder verwüsteten: Einwohner schossen nicht mehr wie Pilze aus dem Boden, man musste lernen, sie zu wertschätzen. Man vergleiche, was das Leben eines deuropäischen Soldaten heute wert ist im Verlgeich zu vor knapp 100 Jahren, als man sie noch in Millionen als Kanonenfutter einsetzte. Solange breite Vevölkerunsschichten mehr Kinder in die Welt setzen, als sie ernährne können, schätzten die dortigen Gesellschaften die Leben ihrer Angehörigen zu wenig, um nicht immer wieder durch Hungersnöte, Kriege und Seuchen dezimiert zu werden.

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Fakt ist: Wir können nicht unbegrenzt viele Menschen ernähren. Der technologische Fortschritte kann eine gewisse Wachstumsgeschwindigkeit der Bevölkerung eine Zeit lang auffangen, aber auch nicht für immer. Jetzt alle durchzufüttern, hilft nur für den Momet, aber es verschiebt nur das Problem in die Zukunft. Sobald die Leute mehr Nahrung haben, füttern sie mehr Kinder durch und die Nahrung ist wieder knapp, weil mehr Mäuler zu stopfen sind.

Wenn man sich unsere eigene Gescichte ansieht, dann sieht man, dass der Wohlstand in der 1. Welt zum gleichen Zeitpunkt einzog, als die Geburtenraten runter gingen, Mit ein paar Jahrzehnten Verzögerung fingen die Staaten der ersten Welt auch an, nicht mehr alle paar Jahre große Kriege zu führen, die hunderttausende bis Millionen Leben kosteten und ihre Länder verwüsteten: Einwohner schossen nicht mehr wie Pilze aus dem Boden, man musste lernen, sie zu wertschätzen. Man vergleiche, was das Leben eines deuropäischen Soldaten heute wert ist im Verlgeich zu vor knapp 100 Jahren, als man sie noch in Millionen als Kanonenfutter einsetzte. Solange breite Vevölkerunsschichten mehr Kinder in die Welt setzen, als sie ernährne können, schätzten die dortigen Gesellschaften die Leben ihrer Angehörigen zu wenig, um nicht immer wieder durch Hungersnöte, Kriege und Seuchen dezimiert zu werden.

Kaiserludi, Du verwechselst in diesem Post bestimmt mindestens vier Mal Korrelation mit Kausalität.

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Fakt ist: Wir können nicht unbegrenzt viele Menschen ernähren. Der technologische Fortschritte kann eine gewisse Wachstumsgeschwindigkeit der Bevölkerung eine Zeit lang auffangen, aber auch nicht für immer. Jetzt alle durchzufüttern, hilft nur für den Momet, aber es verschiebt nur das Problem in die Zukunft. Sobald die Leute mehr Nahrung haben, füttern sie mehr Kinder durch und die Nahrung ist wieder knapp, weil mehr Mäuler zu stopfen sind.

Wenn man sich unsere eigene Gescichte ansieht, dann sieht man, dass der Wohlstand in der 1. Welt zum gleichen Zeitpunkt einzog, als die Geburtenraten runter gingen, Mit ein paar Jahrzehnten Verzögerung fingen die Staaten der ersten Welt auch an, nicht mehr alle paar Jahre große Kriege zu führen, die hunderttausende bis Millionen Leben kosteten und ihre Länder verwüsteten: Einwohner schossen nicht mehr wie Pilze aus dem Boden, man musste lernen, sie zu wertschätzen. Man vergleiche, was das Leben eines deuropäischen Soldaten heute wert ist im Verlgeich zu vor knapp 100 Jahren, als man sie noch in Millionen als Kanonenfutter einsetzte. Solange breite Vevölkerunsschichten mehr Kinder in die Welt setzen, als sie ernährne können, schätzten die dortigen Gesellschaften die Leben ihrer Angehörigen zu wenig, um nicht immer wieder durch Hungersnöte, Kriege und Seuchen dezimiert zu werden.

Kaiserludi, Du verwechselst in diesem Post bestimmt mindestens vier Mal Korrelation mit Kausalität.

Nein, tue ich nicht. Nichtmal einmal. Und nun?

Ohne Begründung, ist deine Meinung nicht mehr als eine Meinung.

Schau dir doch die Weltgeschichte an. Jedr Fortschritt, der zu einer Erhöhung der verfügbaren Nahrungsmenge führte, hat immer zu einer entsprechenden Erhöhung der Bevölkerungsmenge geführt. Im 19. Jahrhundert konnte ein Vielfaches der Menschen durchgefüttert werden, für die es in der Steizeit reichte. Dennoch recihte es für die Masse in den westlichen Industriestaaten erademla fürs Blanke Überleben, obwohl die Nahrungsmenge so viel größer war. Das änderte sich erst, als man aufhörte, genau so viele Kinder in die Welt zu setzen, wie man maximal durchfüttern konnte.

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Überbevölkerung ist schon ein dickes Problem.

Dazu kommen noch die Spekulationen auf Nahrungsmittel.

Und geringere landwirtschaftliche Produktivität.

Das alles treibt die Preise in die Höhe.

Sicher hat die Spekulation den Anstieg und die Ausschläge der Rohstoffpreise verstärkt. Übrigens erwähnt Ziegler sehr zu Recht den direkten Einfluss der hohen Nahrungsmittelpreise auf die politischen Umwälzungen des Arabischen Frühlings. Sie waren ein wesentlicher Auslöser. Aber: Weder setzt noch bricht Spekulation diese längerfristigen Preistrends.

Stattdessen sorgen Bevölkerungswachstum, höherer Fleischkonsum der neuen Mittelklassen und die kriminelle Verwendung von Nahrungsmitteln zur Produktion von Biosprit in diesem Punkt bin ich voll mit Jean Ziegler einig! für eine steigende Nachfrage nach Agrarprodukten. Verschärft wird dieser Trend durch Urbanisierung und fortschreitende Erosion von Landwirtschaftsflächen. Die Fakten sind, dass wir jede Sekunde zwei Menschen mehr zu ernähren und 0,2 Hektar Agrarfläche weniger zur Verfügung haben.

Das Angebot kann in dieser Situation nur über die Produktivität erhöht werden, und dies wiederum setzt Investitionen in die Landwirtschaft voraus, die in der Vergangenheit sträflich vernachlässigt wurden. Heute wächst die Produktivität deutlich langsamer, als die Bevölkerung zunimmt was ein zusätzlicher Grund für den Preisanstieg ist.

http://www.zeit.de/2012/42/Jean-Ziegler-Wir-lassen-sie-verhungern-Rezension

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All you can eat

Der Historiker und Soziologe Thomasz Konicz über den Jahrhunderte alten Mythos die wachsende Weltbevölkerung sei Schuld an der Nahrungsmittelknappheit.

"Dieser Reflex ist die Ausgeburt eines Denkens, das nicht fähig ist, die eigene, als »natürlich« imaginierte Gesellschaft kritisch zu hinterfragen. Die innerhalb der kapitalistischen Akkumulationsbewegung überflüssige Bevölkerung soll abermals zur Ursache der Krise erklärt, die bloße Existenz dieser Ausgestoßenen des Kapitalismus zum eigentlichen Problem halluziniert werden. [...] Letztlich dient auch die gegenwärtige Reanimation der malthusianischen Ideologie dazu, [...] gegen das um sich greifende Elend zu immunisieren."

Motto: An mir liegt's nicht!

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Ich vote für einen Close dieses mal wieder total unnötigen Threads, also bitte Shao, Kaiserludi, macht doch bitte, bitte einfach dicht hier, es wird im Leben niemals irgendwas nützliches hierbei rumkommen außer gegenseitiger Beschuldigung.

Nein, bloß nicht! Nachdem Juice Terry die Kurve zum Kapitalismus bekommen hat, fehlt doch eigentlich nur noch irgendwas mit Geschlechtern. Wie wäre es mit "Die meisten Metzger/Jäger sind Männer" oder "Die Frau kocht". Unzucht mit Tieren, was weiß ich...

Dann haben wir doch hier alles, was man sich nur wünschen kann!

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Hallo zusammen,

zum Thema:

Empfehlen kann ich die Lektüre " China Study " von Colin Campell.

Eine annähernd wissenschaftliche Ausarbeitung zum Thema tierische Nahrungsmittel im Bezug auf den menschlischen Körper. Mir bedeutet dieses Buch sehr viel und deshalb verschenke ich es

an Leute die mir wichtig sind. Einfach mal als Tipp annehmen :db:

Cheers

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Zu diskutieren, welche Lebensweise gesünder ist, ist absoluter Schwachsinn. Es geht um Vollwertigkeit. Das kann man sowohl als Fleischesser, als auch als Veganer erreichen. Ob nun vegan oder nicht, ist eine Frage der Ethik. Ich mochte immer den Geschmack von Fleisch, aber wenn ich mich so umsehe, wie Fleisch gewonnen wird, dann zwingt mich mein Gewissen, zu handeln und weitestgehend auf Fleisch zu verzichten. Es gibt genug Alternativen.

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zum Thema:

Empfehlen kann ich die Lektüre " China Study " von Colin Campell.

Eine annähernd wissenschaftliche Ausarbeitung zum Thema tierische Nahrungsmittel im Bezug auf den menschlischen Körper. Mir bedeutet dieses Buch sehr viel und deshalb verschenke ich es

an Leute die mir wichtig sind. Einfach mal als Tipp annehmen :db:

Cheers

Ich empfehle stattdesse eine elfteilige Auseinandersetzung mit der Wissenschaft hinter der China Study, die epidemiologisch gesehen ein totaler Rohrkrepierer war und keiner so genau weiss, warum ein verdienter Wissenschaftler wie Campbell an so unglaublich unhaltbaren Aussagen fest hält:

http://rawfoodsos.com/the-china-study/

Denise Minger hat nicht nur die Studie, sondern auch die entsprechenden Antworten die von Campbell kamen, sehr schön und sehr sachlich bedient. Campbells einziges Argument, dass mir am Ende übergeblieben ist war aus meiner Sicht "Ich bin hier der Prof, du kannst das gar nicht beurteilen" was wir in der Wissenschaft eigentlich als persönliche Reaktion auf ein Schach Matt ansehen.

Die richtige Antwort, die Campbell HÄTTE sagen sollen, war "I was wrong all these years. Thank you!"

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Empfehlen kann ich die Lektüre " China Study " von Colin Campell.

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Ich empfehle stattdesse eine elfteilige Auseinandersetzung mit der Wissenschaft hinter der China Study, die epidemiologisch gesehen ein totaler Rohrkrepierer war und keiner so genau weiss, warum ein verdienter Wissenschaftler wie Campbell an so unglaublich unhaltbaren Aussagen fest hält:

http://rawfoodsos.com/the-china-study/

Denise Minger hat nicht nur die Studie, sondern auch die entsprechenden Antworten die von Campbell kamen, sehr schön und sehr sachlich bedient. Campbells einziges Argument, dass mir am Ende übergeblieben ist war aus meiner Sicht "Ich bin hier der Prof, du kannst das gar nicht beurteilen" was wir in der Wissenschaft eigentlich als persönliche Reaktion auf ein Schach Matt ansehen.

Die richtige Antwort, die Campbell HÄTTE sagen sollen, war "I was wrong all these years. Thank you!"

Das meinte ich damit, dass Diskussionen wenig bringen. Ein Veganer wird hinter der China Study stehen (weil es wissenschaftlich ist), ein Fleischesser wird hinter der Kritik an der China Study stehen (weil es mind. genauso wissenschaftlich ist). Wie soll ein Normalo, der seine Argumente aus dem Internet bezieht, zu 100 % wissen, was richtig ist? Was bringt es, als Veganer die Gesellschaft mit "Fakten" über die Gesundheit aufzuklären, die nicht selbst zu 100 % geprüft wurden? Was bringt es, wenn ein Fleischesser den Veganer mit "Fakten" bewirft, die besagen, dass tierisches Eiweiß absolut notwendig ist, wenn auch dies nicht selbst zu 100 % nach gegrüft wurde? Ich denke, wirklich schädlich sind Lebensmittelunverträglichkeiten, da ist es egal, ob man Fleischesser od. Veganer ist.

Vegan oder Nicht-Vegan kann nur eine Frage der Ethik sein. Lebensmittel stehen im gesamten Spektrum zur Verfügung, der Mix, die Vollwertigkeit ist ausschlaggebend, die innere Einstellung zum Leben (Empathie, Gewissen) sollte die Art und Weise der eigenen Essgewohnheiten prägen. Ist es mir wurscht, wie das Fleisch auf meinem Teller kommt? Dann gibt es auch keinen Gewissenskonflikt.

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Ich empfehle stattdesse eine elfteilige Auseinandersetzung mit der Wissenschaft hinter der China Study, die epidemiologisch gesehen ein totaler Rohrkrepierer war und keiner so genau weiss, warum ein verdienter Wissenschaftler wie Campbell an so unglaublich unhaltbaren Aussagen fest hält:

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Denise Minger hat nicht nur die Studie, sondern auch die entsprechenden Antworten die von Campbell kamen, sehr schön und sehr sachlich bedient. Campbells einziges Argument, dass mir am Ende übergeblieben ist war aus meiner Sicht "Ich bin hier der Prof, du kannst das gar nicht beurteilen" was wir in der Wissenschaft eigentlich als persönliche Reaktion auf ein Schach Matt ansehen.

Die richtige Antwort, die Campbell HÄTTE sagen sollen, war "I was wrong all these years. Thank you!"

Das meinte ich damit, dass Diskussionen wenig bringen. Ein Veganer wird hinter der China Study stehen (weil es wissenschaftlich ist), ein Fleischesser wird hinter der Kritik an der China Study stehen (weil es mind. genauso wissenschaftlich ist). Wie soll ein Normalo, der seine Argumente aus dem Internet bezieht, zu 100 % wissen, was richtig ist? Was bringt es, als Veganer die Gesellschaft mit "Fakten" über die Gesundheit aufzuklären, die nicht selbst zu 100 % geprüft wurden? Was bringt es, wenn ein Fleischesser den Veganer mit "Fakten" bewirft, die besagen, dass tierisches Eiweiß absolut notwendig ist, wenn auch dies nicht selbst zu 100 % nach gegrüft wurde? Ich denke, wirklich schädlich sind Lebensmittelunverträglichkeiten, da ist es egal, ob man Fleischesser od. Veganer ist.

Vegan oder Nicht-Vegan kann nur eine Frage der Ethik sein. Lebensmittel stehen im gesamten Spektrum zur Verfügung, der Mix, die Vollwertigkeit ist ausschlaggebend, die innere Einstellung zum Leben (Empathie, Gewissen) sollte die Art und Weise der eigenen Essgewohnheiten prägen. Ist es mir wurscht, wie das Fleisch auf meinem Teller kommt? Dann gibt es auch keinen Gewissenskonflikt.

Weil du nicht weißt, was nun die korrekte Antwort ist, geht dir die Frage am Arsch vorbei?

Was ist denn das für eine Schlussfolgerung?

Die weit sinnvollere Reaktion wäre: "Oha, ich weiß nicht, welche Seite nun recht hat. Das gibt mir zu denken. Ich sollte mich mal genauer mit der Materie auseinander setzen, damit ich die Argumente beider Seite besser verstehen kann und herausfinde, was Blödsinn ist und an was etwas dran ist".

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Eine annähernd wissenschaftliche Ausarbeitung zum Thema tierische Nahrungsmittel im Bezug auf den menschlischen Körper. Mir bedeutet dieses Buch sehr viel und deshalb verschenke ich es

an Leute die mir wichtig sind. Einfach mal als Tipp annehmen :db:

Cheers

Ich empfehle stattdesse eine elfteilige Auseinandersetzung mit der Wissenschaft hinter der China Study, die epidemiologisch gesehen ein totaler Rohrkrepierer war und keiner so genau weiss, warum ein verdienter Wissenschaftler wie Campbell an so unglaublich unhaltbaren Aussagen fest hält:

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Denise Minger hat nicht nur die Studie, sondern auch die entsprechenden Antworten die von Campbell kamen, sehr schön und sehr sachlich bedient. Campbells einziges Argument, dass mir am Ende übergeblieben ist war aus meiner Sicht "Ich bin hier der Prof, du kannst das gar nicht beurteilen" was wir in der Wissenschaft eigentlich als persönliche Reaktion auf ein Schach Matt ansehen.

Die richtige Antwort, die Campbell HÄTTE sagen sollen, war "I was wrong all these years. Thank you!"

Das meinte ich damit, dass Diskussionen wenig bringen. Ein Veganer wird hinter der China Study stehen (weil es wissenschaftlich ist), ein Fleischesser wird hinter der Kritik an der China Study stehen (weil es mind. genauso wissenschaftlich ist). Wie soll ein Normalo, der seine Argumente aus dem Internet bezieht, zu 100 % wissen, was richtig ist? Was bringt es, als Veganer die Gesellschaft mit "Fakten" über die Gesundheit aufzuklären, die nicht selbst zu 100 % geprüft wurden? Was bringt es, wenn ein Fleischesser den Veganer mit "Fakten" bewirft, die besagen, dass tierisches Eiweiß absolut notwendig ist, wenn auch dies nicht selbst zu 100 % nach gegrüft wurde? Ich denke, wirklich schädlich sind Lebensmittelunverträglichkeiten, da ist es egal, ob man Fleischesser od. Veganer ist.

Vegan oder Nicht-Vegan kann nur eine Frage der Ethik sein. Lebensmittel stehen im gesamten Spektrum zur Verfügung, der Mix, die Vollwertigkeit ist ausschlaggebend, die innere Einstellung zum Leben (Empathie, Gewissen) sollte die Art und Weise der eigenen Essgewohnheiten prägen. Ist es mir wurscht, wie das Fleisch auf meinem Teller kommt? Dann gibt es auch keinen Gewissenskonflikt.

Weil du nicht weißt, was nun die korrekte Antwort ist, geht dir die Frage am Arsch vorbei?

Was ist denn das für eine Schlussfolgerung?

Die weit sinnvollere Reaktion wäre: "Oha, ich weiß nicht, welche Seite nun recht hat. Das gibt mir zu denken. Ich sollte mich mal genauer mit der Materie auseinander setzen, damit ich die Argumente beider Seite besser verstehen kann und herausfinde, was Blödsinn ist und an was etwas dran ist".

Ja, klar geht mir die Frage am Arsch vorbei, man kann immer tiefer graben. Auf die Kritik zur China Study findest Du irgendwo wieder eine Kritik. Was ist wirklich wahr? Keine Ahnung. Ich könnte mich mit der Materie nur genauer auseinander setzen, wenn ich selbst Ernährungswissenschaften studiere würde und Versuche, wissenschaftliche Arbeiten durchführen könnte. Ansonsten würde ich mich nicht auf Studien aus dem Internet verlassen, selbst wenn die quellenbelegt sind.

Ich war jahrelang Fleischtiger, seit 'n paar Jahren ernähre ich mich überwiegend pflanzlich. Ich merke keinen Unterschied, außer bei bestimmten Lebensmitteln, bei denen ich noch die Unverträglichkeit austesten muss. Unterschied gab's/gibt's bei mir immer nur, wenn ich mich einseitig ernährte/ernähre und Sport machte/mache oder nicht.

Wichtige Fragen sind für mich:

Für welche Ernährungsweise entscheide ich mich (Ethik - vegan oder nicht)?

Wie schaffe ich daraufhin Vollwertigkeit/Ausgewogenheit?

Welche Lebensmittel muss ich aussortieren (eventuelle Weizen, weil ich ne Unverträglichkeit habe)?

Edit:

Grob zusammengefasst heißt das, ich muss für mich herausfinden, was für für mich am besten funktioniert.

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Wie gesagt, ich wollte was zum Thema einbringen - völlig wertfrei.

Ich habe 9 Monate vegan gelebt und habe mich so gut dabei gefühlt, dass wenn überhaupt ab und an mal ein Fisch bei mir auf dem Teller liegt.

Bei mir hatte es ehrlichgesagt auch keine moralischen oder ethischen Gründe. Klar kann man jetzt laut aufschreien :"Placebo!"

Aber allein das genügt mir.....

- Ich komme morgens besser aus dem Bett

- Schlafe Abends besser ein

- Blutwerte sind von Katastrophe ---> Perfekt

- Hautprobleme sind weg

usw.

Woran es nun tatsächlich liegt weiß kein Mensch, aber es reicht mir.

Wichtig finde ich allerdings, sich in der Persönlichkeitsentwicklung überhaupt mal mit dem Thema "Ernährung" zu beschäftigen. Ob mit oder ohne

Steak ist da eher zweitrangig....

Cheers

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Ich wollte nur wissen, was ich als einzelner damit bewirken oder nicht bewirken kann, mehr nicht.

Du kannst nicht erwarten, dass du als Einzelner eine global spürbare Veränderung bewirkst, allein dadurch, dass du Boykott ausübst. Aber das ist für dein Leben auch nicht entscheident. Die Frage für dich ist doch, ob du Teil von dem sein willst, was da mit den Tieren passiert. - Wir würdest du über jemanden denken, der gegen seine Überzeugung aufgibt und resigniert mitmacht? Du würdest denken: Flasche. Und Genau so würde dein Unterbwusstsein über dich denken, wenn du so handelst. Du hieltest dich dann selbst für rückgratlos. Damit killst du dein Selbstbewusstsein.

Mir ist das wurst, ob ich was bewirke. Mir reicht es aus, dass ich so handle, wie ich es für korrekt halte.

"Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen." - Adorno

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Was bringt es, wenn ein Fleischesser den Veganer mit "Fakten" bewirft, die besagen, dass tierisches Eiweiß absolut notwendig ist, wenn auch dies nicht selbst zu 100 % nach gegrüft wurde? Ich denke, wirklich schädlich sind Lebensmittelunverträglichkeiten, da ist es egal, ob man Fleischesser od. Veganer ist.

Wo sagt ein nicht Veganer denn, dass tierisches Eiweiss absolut notwendig ist?!

Also ich sage das sicher nicht. Ich kontere allerdings eben stark das Argument, das Vegan gesünder ist, weil ich das widerlegen kann. Die Argumente von Campbell sind einfach nicht haltbar, egal ob du Veganer oder Fleischesser bist. Das ist keine Diskussion zwischen Ideologien, denn die kann erst auf der Ethik Ebene stattfinden. Diese Argumente sind aber nachprüfbar und Wissenschaft im biologischen Bereich sollte objektiv positivistisch sein und damit ist widerlegbar. Und die Studien stützen Campbells Auffassung eher nicht.

Ja, klar geht mir die Frage am Arsch vorbei, man kann immer tiefer graben. Auf die Kritik zur China Study findest Du irgendwo wieder eine Kritik. Was ist wirklich wahr? Keine Ahnung. Ich könnte mich mit der Materie nur genauer auseinander setzen, wenn ich selbst Ernährungswissenschaften studiere würde und Versuche, wissenschaftliche Arbeiten durchführen könnte. Ansonsten würde ich mich nicht auf Studien aus dem Internet verlassen, selbst wenn die quellenbelegt sind.

Musst du nicht. Aber Grundlagen in Wissenschaft, die sollte jeder drauf haben. Was sind denn by the way "Studien aus dem Internet?"

99,9% aller Journals haben keine Printausgaben mehr, weil man sie besser als PDF publizieren kann. Deswegen findest du fast jede Studie, egal zu welchem Thema, vorwiegend "Im Internet."

Es ist nunmal so, dass Campbell ne große Fresse hat und scheisse erzählt. Wenn er Experimente rausholt, bei denen er Ratten mit Aflatoxin füttert und dann Casein, die High Protein Gruppe mit 20% Casein eine höhere Survival Rate hat als die Low Protein Gruppe und er daraufhin behauptet, die Ratten wären aufgrund von Casein gestorben, ist das wissenschaftlich so unglaublich unhaltbar, da braucht es links und rechts nen Knall vor die Ohren.

Aflatoxin ist ein bekanntes Toxin, dass Krebserregend wirkt, ist nichts Neues. Ist das ultimative Killer Toxin der Menschheit, weil es leise und langsam tötet. Wissen wir, ist auch richtig scheisse.

Was aber der HAMMER ist, ist das diese Original Paper gezeigt haben, dass eine höhere Casein Zufuhr nicht etwa mehr Krebs gebracht hat, sondern die Ratten am LEBEN gehalten hat und vor Leberschäden bewahrt. Das ist das total idiotische daran! Keine Sau weiss, wie Campbell sich zusammengereimt hat, dass tierisches Eiweiss nun so ein Riesenproblem ist. Die Rattenexperimente haben eine HÖHERE MORTALITÄT mit LEBERSCHÄDEN gezeigt für die Ernährung, die Campbell selber propagiert. Aufgrund dieser Experimente und der China Study Eiweiss zu verteufeln, ist absolut schizophrene Wissenschaft. Das hat absolut gar nichts mehr mit Kontroverse zu tun, das ist absolut hirnrissig, was er da gemacht hat.

Wichtige Fragen sind für mich:

Für welche Ernährungsweise entscheide ich mich (Ethik - vegan oder nicht)?

Wie schaffe ich daraufhin Vollwertigkeit/Ausgewogenheit?

Welche Lebensmittel muss ich aussortieren (eventuelle Weizen, weil ich ne Unverträglichkeit habe)?

Was ist denn Ausgewogenheit und wie braucht man es?

Ich hör diese Sachen immer wieder, vollwertig, ausgewogen, ausgeglichen, ausbalanciert.

Aber so richtig erklären, was das bedeutet, konnte mir noch keiner :D

Edit:

Grob zusammengefasst heißt das, ich muss für mich herausfinden, was für für mich am besten funktioniert.

Was idiosynkratisch toll, aber für ein allgemeines Argument totaler Quatsch ist. Und da geht es dann auch nicht um Seiten, sondern solide Daten. Da ist der Einzelne egal und wir schauen erstmal, was die Masse macht und dann gucken wir, was individuelle Eigenschaften sind, die etwas noch beeinflussen.

Ich habe 9 Monate vegan gelebt und habe mich so gut dabei gefühlt, dass wenn überhaupt ab und an mal ein Fisch bei mir auf dem Teller liegt.

Bei mir hatte es ehrlichgesagt auch keine moralischen oder ethischen Gründe. Klar kann man jetzt laut aufschreien :"Placebo!"

Nicht unbedingt. Um Denise Minger zu zitieren: "I believe the “plant-based diet doctors” got a lot of things right, and a diet of whole, unprocessed plant foods (i.e., Real Food) can bring tremendous health improvements for people who were formerly eating a low-nutrient, high-crap diet.""

Daher glaube ich weniger an Placebo, sondern dass das, was du jetzt tust, besser ist, als das was du vorher getan hast!

Woran es nun tatsächlich liegt weiß kein Mensch, aber es reicht mir.

Wichtig finde ich allerdings, sich in der Persönlichkeitsentwicklung überhaupt mal mit dem Thema "Ernährung" zu beschäftigen. Ob mit oder ohne

Steak ist da eher zweitrangig....

Das stimmt. Solange man dabei dann auch genau so handelt, ist das perfekt und keineswegs angreifenswert. Fängt man aber mit Evangelismus von Schwachsinn an, und dazu musst du echt mal lesen, was Campbell wirklich verzapft zum Beispiel, und wie er sich verteidigt, dann muss es Haue geben von der Vernunft Fraktion.

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Wie gesagt, ich wollte was zum Thema einbringen - völlig wertfrei.

Ich habe 9 Monate vegan gelebt und habe mich so gut dabei gefühlt, dass wenn überhaupt ab und an mal ein Fisch bei mir auf dem Teller liegt.

Bei mir hatte es ehrlichgesagt auch keine moralischen oder ethischen Gründe. Klar kann man jetzt laut aufschreien :"Placebo!"

Aber allein das genügt mir.....

- Ich komme morgens besser aus dem Bett

- Schlafe Abends besser ein

- Blutwerte sind von Katastrophe ---> Perfekt

- Hautprobleme sind weg

usw.

Woran es nun tatsächlich liegt weiß kein Mensch, aber es reicht mir.

Wichtig finde ich allerdings, sich in der Persönlichkeitsentwicklung überhaupt mal mit dem Thema "Ernährung" zu beschäftigen. Ob mit oder ohne

Steak ist da eher zweitrangig....

Cheers

Also das kann schon sein, dass du dich damit besser fühlst. Wenn du auch nur eine Intoleranz auf Milchprodukte hast und du die jetzt weglässt, dann bekommst du beispielsweise deine genannten Effekte oft. Die vegane Ernährung führt ja auch nicht immer zu schnellen Mangelerscheinungen. Die können erst nach Jahren auftreten. Schon allein die B12-Speicher können sich sehr langsam leeren. Gibt auch ein paar genetische Mutationen, bei denen tierisches Protein mehr Probleme macht, als bei anderen.

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WVor mehr als 500g Magerquark pro Tag hab ich einfach nur Angst, schon zu schlimmes gehört und manchmal auch selber erlebt.

Was genau?

Ich ess ganz gern Quark.

Nicht dass mir irgendwann der Arsch platzt oder ich umfalle oder so.

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WVor mehr als 500g Magerquark pro Tag hab ich einfach nur Angst, schon zu schlimmes gehört und manchmal auch selber erlebt.

Was genau?

Ich ess ganz gern Quark.

Nicht dass mir irgendwann der Arsch platzt oder ich umfalle oder so.

Wenn nicht genug Ballaststoffe --> Verstopfung.

Ich kenn das auch, deswegen ist durchaus, bei kiloweisem Konsum ein wenig Haferkleie oder Grünzeugs ganz nützlich.

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WVor mehr als 500g Magerquark pro Tag hab ich einfach nur Angst, schon zu schlimmes gehört und manchmal auch selber erlebt.

Was genau?

Ich ess ganz gern Quark.

Nicht dass mir irgendwann der Arsch platzt oder ich umfalle oder so.

Also ich habe mich einmal in meinem Leben an Magerquark pur versucht. Geschmeckt hat er eigentlich OK, aber nach etwa 200g war ich wortwörtlich kurz vorm Kotzen. Mir wurde im wahrsten Sinne des Wortes übel von dem Zeug. Mit 40% oder 20% Fett i.d.Tr. Quark habe ich solche Probleme auch bei weit größeren Mengen nicht.

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Gast

Bei > 1kg pro Tag über nen längeren Zeitraum zusammen mit GOMAD eigentlich keine Probleme beim Quark gehabt. Aber auch nie Magerquark, der hat ja schlechtere Makros.

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Ich möchte eine Firma aufmachen. Um den Gewinn zu maximieren möchte ich bei den Arbeitern sparen.

Ich suche 20 dunkelhäutige Sklaven für die Arbeit draußen (weniger Hautkrebs) und 5 Juden für die Verwaltung.

Fragen: Wieviel kostet ein Sklave und wie lange hält er bei guter Ernährung aber harter Arbeit?

Muss ich die Juden nach getaener Arbeit selbst entsorgen oder werden die Abgeholt?

Nur zwei Beispiele wo der Großteil der Menschen auf dem Holzweg war und wo einzelne Menschengruppen dachten sie wären besser als andere. Vielleicht denkt man in 50 Jahren wie konnte man damals nur Tiere töten. Es ist eine Ethische Diskussion.

Was Tiere betrifft sind wir die größten Rassisten! Warum darf ich Schwein essen aber den gleichwertigen Hund nicht? Warum steht am Speiseplan Kaninchen aber das Meerschweinchen darf nicht verzehrt werden?

Der Konsument bewirkt nichts? Ich hab schon ziemlich lange keine Käfigeier im Supermarkt mehr gesehen. Würden sich die Konsumenten mehr informieren was in fertigen Produkten (auch in Restaurants) drinnen ist gäbs gar keine Käfigeier mehr.

@Kaiserludi: Dass es den Menschen braucht um die Natur im Einklang zu halten ist ein Blödsinn. Wölfe und Bären hatten keinen großen Einfluss auf die Gesamtpopulation der Wildtiere. Winter und Hunger aber schon! Nur Füttern die Jäger die Tiere im Winter und halten so die Population künstlich oben. Dann sagen sie es gibt so viele und diese müssen zum Wohl des Waldes bejagt werden... ich glaube das nennt man Ironie.

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Was Tiere betrifft sind wir die größten Rassisten! Warum darf ich Schwein essen aber den gleichwertigen Hund nicht? Warum steht am Speiseplan Kaninchen aber das Meerschweinchen darf nicht verzehrt werden?

Das sind einfach verschiedene Esskulturen. Die Franzosen lieben Stopfleber, in Peru essen sie Meerschweinchen. Meerschweinchen können anscheinend sogar ganz ohne Sonnenlicht Vitamin D synthetisieren, gar nicht so dumm.

Zu deinen Vergleichen sag ich mal lieber nix :-D

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Warum darf ich Schwein essen aber den gleichwertigen Hund nicht? Warum steht am Speiseplan Kaninchen aber das Meerschweinchen darf nicht verzehrt werden?

Weiß ich auch nicht. Würde tatsächlich beides essen. Ist ja im Prinzip beides Fleisch.

Du siehst durch das EU-Verbot keine Käfigeier mehr.

Naja, Kleingruppenhaltung hast du in vielen verarbeiteten Lebensmitteln. Nicht wirklich besser.

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Du siehst durch das EU-Verbot keine Käfigeier mehr.

Naja, Kleingruppenhaltung hast du in vielen verarbeiteten Lebensmitteln. Nicht wirklich besser.

aber ein Schritt in die richtige Richtung

wir ernähren uns hier doch alle bewusst, also keine verarbeiteten Lebensmittel = alles gut =]

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Gast
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