Vegetarier sein - was bringt es?

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Weiß nich, ob das hier rein gehört, aber da es ja dabei auch um Ernährung geht, hau ichs mal hier rein.

Ja, also ich bin seit über 2 Jahren Vegetarier. Damals hab ich mir gedacht "Das is scheisse, wenn Fleisch aus Tieren ist und wenn das denen alles so weh tut und so.. werd ich mal schnell Vegetarier und veränder die Welt."

Heute denk ich mir einfach nur, dass es sonst wohl keine so magere EW-Quelle gibt, wie mageres Fleisch. Harzer Käse hab ich in der Diät diesmal immerhin 4 Wochen durchgehalten, aber manchmal hab ich danach stundenlang geweint. Vor mehr als 500g Magerquark pro Tag hab ich einfach nur Angst, schon zu schlimmes gehört und manchmal auch selber erlebt.

Aber das ist natürlich nicht der einzige Grund, weshalb ich überlege wieder Fleisch zu essen. Wenn es tatsächlich was verändern würde Vegetarier zu sein, würde ich darüber gar nicht nachdenken. Aber das tut es doch eben nicht oder?

Angeblich sind in Deutschland knapp 10% Vegetarier. Niemals! Nach eigenen Erfahrungen vielleicht 2%.

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Wenn du kein Fleisch isst, essen andere Fleisch. So oder so werden diese Tiere getötet. Du wirst niemals im Leben Menschen wie Kaiserludi dazu bekommen, dass sie aufhören Fleisch zu essen. Es wird also immer eine Nachfrage bestehen.

Fleisch ist geil, also iss!


aber manchmal hab ich danach stundenlang geweint.

:D

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Gast

Durch eigenen Fleischkonsum kannst Du bei kleinen Bauern, die Tiere artgerecht halten und ernähren (also z.B. Rinder weiden lassen und im Winter mit Heusilage füttern, keine Getreide- und Kraftnahrung) aber für einen höheren Absatz sorgen. Wenn man immer nur ein paar Viecher schlachtet, machen sich auch kleine Abnahmemengen in der Existenzsicherung bemerkbar. Neben der Tierfreundlichkeit unterstützt Du auch noch die Artenvielfalt, da viele auch immer mehr Nonstandard-Rassen kultivieren. Neben dem deutlich höheren Impact hast Du überdies den Vorteil, dass das Fleisch wesentlich gesünder ist, wie z.B. durch die besseren Omega-3 zu Omega-6-Verhältnisse.

bearbeitet von Gast

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Gast shorty2012

Hi, es gibt total leckere eiweißhaltige Lebensmittel.

Ich esse regelmäßig Quinoa, Hülsenfrüchte, Amaranth, Nüsse, Leinsamen und Trockenfrüchte. Es gibt aber auch pflanzliche Eiweßshakes, wenn du nicht genug zu dir nimmst.

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/eiweiss.html

In dem Bericht kannst du mehr als einen Grund finden, warum Fleischverzicht sich positiv für dich und die Umwelt auswirken kann.

Ich bin Veganerin und bin seitdem einfach viel bewusster was Ernährung angeht. Es hat mich dazu gebracht jeden Tag frisch zu kochen und genau drauf zu achten was ich wo kaufe. Zudem fühle ich mich seitdem viel fitter und das allein ist für mich Grund genug dabei zu bleiben.

MMn muss nicht jeder Vegetarier oder Veganer werden, aber wenn jeder Mensch sich auch nur einen Teil seines Lebens genau ansieht und etwas zum Positiven für die Welt verändert ist schon viel getan.

Du fragst jetzt hier in nem Forum nach ner Meinung zu dem Thema, dann viel Spaß mit der Diskussion, die hier anfangen wird.

bearbeitet von shorty2012
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Weiß nich, ob das hier rein gehört, aber da es ja dabei auch um Ernährung geht, hau ichs mal hier rein.

Ja, also ich bin seit über 2 Jahren Vegetarier. Damals hab ich mir gedacht "Das is scheisse, wenn Fleisch aus Tieren ist und wenn das denen alles so weh tut und so.. werd ich mal schnell Vegetarier und veränder die Welt."

Heute denk ich mir einfach nur, dass es sonst wohl keine so magere EW-Quelle gibt, wie mageres Fleisch. Harzer Käse hab ich in der Diät diesmal immerhin 4 Wochen durchgehalten, aber manchmal hab ich danach stundenlang geweint. Vor mehr als 500g Magerquark pro Tag hab ich einfach nur Angst, schon zu schlimmes gehört und manchmal auch selber erlebt.

Aber das ist natürlich nicht der einzige Grund, weshalb ich überlege wieder Fleisch zu essen. Wenn es tatsächlich was verändern würde Vegetarier zu sein, würde ich darüber gar nicht nachdenken. Aber das tut es doch eben nicht oder?

Angeblich sind in Deutschland knapp 10% Vegetarier. Niemals! Nach eigenen Erfahrungen vielleicht 2%.

Du bist Vegetarier, nicht Veganer, oder? Dann trink doch einfach Proteinshakes auf Whey- und / oder Caseinbasis um deinen Eiweißbedarf zu decken.

Ansonsten kann ich dir diesen Post empfehlen:

http://www.pickupforum.de/topic/114815-vegetarische-ernaehrung-krafttraining/?p=1391073

Wenn du kein Fleisch isst, essen andere Fleisch.

Glücklicherweise! Denn wenn alle zu Veganern werden würden, dann würde das so einige Probleme mit sich bringen: Flächen, die sich nur als Weide- und nicht als Ackerland eignen, würden brach liegen, während gleichzeitig Leute an Proteinmangel verhungern würden, weil die pflanzlichen Proteinquellen alleine schon mengenmäßig die tierischen nicht mal so eben komplett ersetzen können, von gesundheitlichen Langzeitfolgen irrsinnig hoher Mengen pflanzlicher Eiweiße mal ganz abgesehen.

Einige Wildtierarten würden sich so stark vermehren, dass es katastrophale Auswirkungen auf die Umwelt hätte, da ihre Population nur noch durch den Fressfeind Mensch im Gleichgewicht gehalten wird, seit der Mensch ihre natürlichen Fressfeinde weitestgehend ausgerottet hat.

Hi, es gibt total leckere eiweißhaltige Lebensmittel.

Ja. z.B. Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte und - habe ich es schon erwähnt? - Fleisch!

Ich bin Veganerin und bin seitdem einfach viel bewusster was Ernährung angeht. Es hat mich dazu gebracht jeden Tag frisch zu kochen und genau drauf zu achten was ich wo kaufe. Zudem fühle ich mich seitdem viel fitter und das allein ist für mich Grund genug dabei zu bleiben.

Das liegt wohl eher an der bewussteren Ernährung als daran, dass sie veganisch ist.

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Du wirst niemals im Leben Menschen wie Kaiserludi dazu bekommen, dass sie aufhören Fleisch zu essen.

Was spielt eine einzige individuelle Person schon für eine Rolle? Einige Vorstellungen kann man eben nicht ausrotten, aber das übernimmt irgendwann die Natur für uns, indem wir sterben. Und was soll das überhaupt für ein Argument sein? Nur weil es Leute gibt, die von einer Sache so felsenfest überzeugt sind, muss man es dann auch sein, oder wie?

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Wenn du kein Fleisch isst, essen andere Fleisch.

Glücklicherweise! Denn wenn alle zu Veganern werden würden, dann würde das so einige Probleme mit sich bringen: Fläschen, die sich nur als Weide- und nicht als Ackerland eignen, würden brach liegen, während gleichzeitig Leute an Proteinmangel verhungern würden, weil die pflanzlichen Proteinquellen alleine schon mengenmäßig die tierischen nicht mal so eben koplett ersetzen können, von gesundheitlichen Langzeitfolgen irrsinnig hoher Mengen pflanzlicher Eiweiße mal ganz abgesehen.

Einige Wildtierarten würden sich so stark vermehren, dass es katastrophale Auswirkungen auf die Umwelt hätte, da ihre Population nur noch durch den Freefeind Mensch im Gleichgewicht gehalten wird, seit der Mensch ihre natürlichen Feinde weitestgehend ausgerottet hat.

Flächen die brach liegen, ja das wäre wirklich ein riesen Problem... Wohlmöglich würde dort sogar noch der Urwald nachwachsen.

Und es gibt auch im Moment genug Menschen die verhungern. Und im übrigen: Überleg dir doch mal wieviel pflanziliche Kalorien man aufbringen muss, um davon die gleiche Menge tierische Kalorien zu erzeugen. Über das schlechte Verhältnis bist du dir wohl nicht ganz im klaren...

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Gast shorty2012

Außerdem enthält Fleisch, wenn man es nicht gerade beim Biobauern kauft, Unmengen an Antibiotika und wird zu einer hohen Prozentzahl mit genmanipulierten Nahrungsmitteln gefüttert. Schon das sind 2 Gründe warum ich es nicht möchte. Auf Umwegen unterstüzt man so auch noch die Genlobby.

Von der Haltung der Tiere und 1000 anderen Gründen abgesehen.

bearbeitet von shorty2012

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Du wirst niemals im Leben Menschen wie Kaiserludi dazu bekommen, dass sie aufhören Fleisch zu essen.

Was spielt eine einzige individuelle Person schon für eine Rolle? Einige Vorstellungen kann man eben nicht ausrotten, aber das übernimmt irgendwann die Natur für uns, indem wir sterben. Und was soll das überhaupt für ein Argument sein? Nur weil es Leute gibt, die von einer Sache so felsenfest überzeugt sind, muss man es dann auch sein, oder wie?

Menschen = Plural von Mensch

und das soll bedeuten, dass es höchstwahrscheinlich eine Menge Menschen wie den Kaiser gibt.

Personen, die gerne Fleisch essen und auch nicht darauf verzichten würden.

Und Kaiserludi ist nur ein Beispiel. Was ein Beispiel ist, weißt du sicher.

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Wenn du kein Fleisch isst, essen andere Fleisch.

Glücklicherweise! Denn wenn alle zu Veganern werden würden, dann würde das so einige Probleme mit sich bringen: Fläschen, die sich nur als Weide- und nicht als Ackerland eignen, würden brach liegen, während gleichzeitig Leute an Proteinmangel verhungern würden, weil die pflanzlichen Proteinquellen alleine schon mengenmäßig die tierischen nicht mal so eben koplett ersetzen können, von gesundheitlichen Langzeitfolgen irrsinnig hoher Mengen pflanzlicher Eiweiße mal ganz abgesehen.

Einige Wildtierarten würden sich so stark vermehren, dass es katastrophale Auswirkungen auf die Umwelt hätte, da ihre Population nur noch durch den Freefeind Mensch im Gleichgewicht gehalten wird, seit der Mensch ihre natürlichen Feinde weitestgehend ausgerottet hat.

Flächen die brach liegen, ja das wäre wirklich ein riesen Problem... Wohlmöglich würde dort sogar noch der Urwald nachwachsen.

Und es gibt auch im Moment genug Menschen die verhungern. Und im übrigen: Überleg dir doch mal wieviel pflanziliche Kalorien man aufbringen muss, um davon die gleiche Menge tierische Kalorien zu erzeugen. Über das schlechte Verhältnis bist du dir wohl nicht ganz im klaren...

Denk mal über den Text nach, den du da zitierst, bevor du solche Halbwahrheiten verbreitest.

Urwald, der nachwächst, auf Flächen die selbst für Ackerbau zu trocken sind oder einen zu schlechten Boden dafür haben? Mit Sicherheit nicht. Urwald würde wenn überhaupt, eher noch mehr abgeholzt werden, um weitere Flächen für den Ackerbau zu schaffen, weil man die ganzen Weiderflächen ja nicht mehr sinnvoll nutzen könnte, aber die aus ihnen bisher gewonnen Kalorien irgendwie ersetzen müsste.

Ja, es gibt auch jetzt Menschen, die verhungern. Als Argument dafür, noch mehr verhungern zu lassen, in dem man eine wichtige Nachrungsquelle einfach mal komplett verschmäht, ist das aber ein ziemlicher Schuss in den Ofen.

Es ist irrelevant, wie viele pflanzliche Kalorien man aufbringen muss, um eine tierische zu erzeugen, wenn es darum geht, tierische Kalorien komplett zu verbannen, da man einfach gewaltige Flächen, auf denen nichts wächst, was der Mensch direkt verzehren kann, nicht mehr zur Ernährung nutzen könnte. Der Mensch ist nunmal kein Grasfresser. Lieber 1 Fleischkalorie, die wir verdauen können, als 10 Graskalorien, die wir nicht verwerten können, denn sonst könnte man auch gleich sagen "weißt du, wie viele Kalorien Sonnenstrahlenenergie man braucht, um eine Kalorien pflanzliche Nahrung zu erzeugen? Was für eine Verschwendung!"

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Ich bin Veganerin

mit diesem Satz hattest du mein Herz, meine Liebste.

Henks loves shorty2012 :give_rose: .

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Außerdem enthält Fleisch, wenn man es nicht gerade beim Biobauern kauft, Unmengen an Antibiotika und wird zu einer hohen Prozentzahl mit genmanipulierten Nahrungsmitteln gefüttert. Schon das sind 2 Gründe warum ich es nicht möchte. Auf Umwegen unterstüzt man so auch noch die Genlobby.

Von der Haltung der Tiere und 1000 anderen Gründen abgesehen.

Beides valide Gründe, um auf Fleisch von fragwürdig ernährten und fragwürdig gehaltenen Tieren zu verzichten. Dafür muss man aber nicht zum Veggie werden. Man könnte auch einfach das naheliegende machen und darauf achten, nur Fleisch von Tieren zu essen, welche ein artgerechtes, natürliches Leben genossen haben.

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Gast shorty2012
Beides valide Gründe, um auf Fleisch von fragwürdig ernährten und fragwürdig gehaltenen Tieren zu verzichten. Dafür muss man aber nicht zum Veggie werden. Man könnte auch einfach das naheliegende machen und darauf achten, nur Fleisch von Tieren zu essen, welche ein artgerechtes, natürliches Leben genossen haben.

Man kann es aber einfach nicht wissen, es sei denn man kennt den Bauern und den Hof und lässt sich selbst das Futter zeigen.

Wie willst du denn davon ausgehen, dass die Tiere artgerecht gehalten wurden? Da kannst du ja höchstens auf Wild zurückgreifen, das vom Förster kommt.

Auch die Tiere auf dem Biohof werden geschlachtet und spätestens hier kann man nicht mehr von artgerecht oder Menschlichkeit sprechen.

Henks loves shorty2012

:air_kiss:

bearbeitet von Kaiserludi

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Außerdem enthält Fleisch, wenn man es nicht gerade beim Biobauern kauft, Unmengen an Antibiotika und wird zu einer hohen Prozentzahl mit genmanipulierten Nahrungsmitteln gefüttert. Schon das sind 2 Gründe warum ich es nicht möchte. Auf Umwegen unterstüzt man so auch noch die Genlobby.

Also, es stimmt zwar, dass Antiobiotika viel zu stark genutzt werden, aber nein, im Fleisch sind die Mengen kaum nachweisbar.

Aber, ich weiss noch nicht, ob du es mitgekriegt hast, aber das Problem haben wir auch in Europa kaum noch:

http://europa.eu/rapid/press-release_IP-05-1687_en.htm

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Wenn du kein Fleisch isst, essen andere Fleisch.

Glücklicherweise! Denn wenn alle zu Veganern werden würden, dann würde das so einige Probleme mit sich bringen: Fläschen, die sich nur als Weide- und nicht als Ackerland eignen, würden brach liegen, während gleichzeitig Leute an Proteinmangel verhungern würden, weil die pflanzlichen Proteinquellen alleine schon mengenmäßig die tierischen nicht mal so eben koplett ersetzen können, von gesundheitlichen Langzeitfolgen irrsinnig hoher Mengen pflanzlicher Eiweiße mal ganz abgesehen.

Einige Wildtierarten würden sich so stark vermehren, dass es katastrophale Auswirkungen auf die Umwelt hätte, da ihre Population nur noch durch den Freefeind Mensch im Gleichgewicht gehalten wird, seit der Mensch ihre natürlichen Feinde weitestgehend ausgerottet hat.

Flächen die brach liegen, ja das wäre wirklich ein riesen Problem... Wohlmöglich würde dort sogar noch der Urwald nachwachsen.

Und es gibt auch im Moment genug Menschen die verhungern. Und im übrigen: Überleg dir doch mal wieviel pflanziliche Kalorien man aufbringen muss, um davon die gleiche Menge tierische Kalorien zu erzeugen. Über das schlechte Verhältnis bist du dir wohl nicht ganz im klaren...

Denk mal über den Text nach, den du da zitierst, bevor du solche Halbwahrheiten verbreitest.

Urwald, der nachwächst, auf Fläschen die selbst für Ackerbau zu trocken sind oder einen zu schlechten Boden davon haben? Mit Sicherheit nicht. Urwald würde wenn überhaupt, eher noch mehr abgeholzt werden, um weitere Flächen für den Ackerbau zu schaffen, weil man die ganzen Weiderflächen ja nicht mehr sinnvoll nutzen könnte, aber die aus ihnen bisher gewonnen Kalorien irgendwie ersetzen müsste.

Ja, es gibt auch jetzt Menschen die verhungern. Als Argument dafür, noch mehr verhungern zu lassen, in dem man eine wichtige Nachrungsquelle einfach mal komplett verschmäht, ist das aber ein ziemlicher Schuss in den Ofen.

Es ist irrelevant, wie viele pflanzliche Kalorien man aufbringen muss, um eine tierische zu erzeugen, wenn es darum geht, tierische Kalorien komplett zu verbannen, da man einfach gewaltige Flächen, auf denen nichts wächst, was der Mensch direkt verzehren kann, icht mehr zur Ernährung nutzen könnte. Der Mensch ist nunmal kein Grasfresser. Lieber 1 Fleischkalorie, die wir verdauen können, als 10 Graskalorien, die wir nicht verwerten können, denn sonst könnte man auch gleich sagen "weißt du, wie viele Kalorien Sonnenstrahlenenergie man braucht, um eine Kalorien pflanzliche Nahrung zu erzeugen? Was für Verschwendung!"

Man bräuchte gar keine neuen Flächen für den Ackerbau, weil die ganzen Nutztiere keine pflanzlichen Kalorien mehr benötigen! Es bräuchte auch niemand verhungern, wenn wir alle nur noch Pflanzen essen.

Wenn Vegetarier/ Veganer ideologisch sind, kann ich das ja noch verstehen, aber wenn Fleischesser versuchen sich ihren Konsum schönzureden, dann wirkt das einfach etwas altbacken.

Der weltweite Fleischverbrauch hat definitiv ökologische Nachteile. Möchtest du das abstreiten?

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Gast shorty2012

Also, es stimmt zwar, dass Antiobiotika viel zu stark genutzt werden, aber nein, im Fleisch sind die Mengen kaum nachweisbar.

Aber, ich weiss noch nicht, ob du es mitgekriegt hast, aber das Problem haben wir auch in Europa kaum noch:

Dafür bekommen wird dank TTIP jetzt noch bessere Sachen, wie z.B Wachstumshormone im Fleisch, die sich noch negativer auf den Körper auswirken und/oder Chlorhähnchen.

Selbst geringe Mengen von Antibiotikum können einen extrem negativen Effekt auf die Darmflora haben.

Ich habe seit ich komplett auf tierische Produkte verzichte keinerlei Magen/Darmprobleme mehr und hatte das vorher ständig, ohne zu wissen woher das kam.

Ich bin zufrieden mit der Umstellung, auch wenn ich den Geschmack von Fleisch und Schokolade mag. Das ist für mich ein kleiner Preis dafür mich körperlich spitze zu fühlen.

Wie gesagt, das soll einfach jeder für sich entscheiden.

bearbeitet von shorty2012

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Außerdem enthält Fleisch, wenn man es nicht gerade beim Biobauern kauft, Unmengen an Antibiotika und wird zu einer hohen Prozentzahl mit genmanipulierten Nahrungsmitteln gefüttert. Schon das sind 2 Gründe warum ich es nicht möchte. Auf Umwegen unterstüzt man so auch noch die Genlobby.

Also, es stimmt zwar, dass Antiobiotika viel zu stark genutzt werden, aber nein, im Fleisch sind die Mengen kaum nachweisbar.

Aber, ich weiss noch nicht, ob du es mitgekriegt hast, aber das Problem haben wir auch in Europa kaum noch:

http://europa.eu/rapid/press-release_IP-05-1687_en.htm

In Mengen kaum nachweisbar.... das mag wohl so sein, aber man spekuliert nun darauf, dass gerade dieser geringe Anteil zu der Enstehung von multiresisten Bakterien beiträgt. Nicht genug um sie zu töten, aber gerade genug, um sich dran anzupassen...

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Beides valide Gründe, um auf Fleisch von fragwürdig ernährten und fragwürdig gehaltenen Tieren zu verzichten. Dafür muss man aber nicht zum Veggie werden. an könnte auch einfach das naheliegende machen und darauf achten, nur Fleisch von Tieren zu essen, welche ein artgerechtes, natürliches Leben genossen haben.

Man kann es aber einfach nicht wissen, es sei denn man kennt den Bauern und den Hof und lässt sich selbst das Futter zeigen.

Wie willst du denn davon ausgehen, dass die Tiere artgerecht gehalten wurden? Da kannst du ja höchstens auf Wild zurückgreifen, das vom Förster kommt.

Auch die Tiere auf dem Biohof werden geschlachtet und spätestens hier kann man nicht mehr von artgerecht oder Menschlichkeit sprechen.

Wild wäre ein Beispiel. Bio Bauern sind so eine Sache. Die Richtlinien, wann ein Fleisch als Bio deklariert wird, sind alle äußerst schwach. Was nutzt es, wenn das Tier nur biologisch angebaute Pflanzen bekommt, wenn es dennoh fast nur Pflanzen bekommt, die es in freier Wildbahn niemals essen würde, wenn es keinen Auslauf bekommt und nur vor sich hinwegetiert?

Es gibt aber durchaus Bauern, bei denen die Rinder ihr ganzes Leben lang keinen Stall sehen, die ihr Leben lang selsbt im Winter auf der Wiese im Freien damit verbringen, dass zu machen, worauf sie Lust haben.

Was die Schlachtung angeht: Weißt du überhaupt, wie so eine Schlachtug abläuft? Das ist weit angenehmer für die Tiere, als praktisch alle Todesarten, denen sie in freier Wildbahn zum Opfer fallen können.

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Beides valide Gründe, um auf Fleisch von fragwürdig ernährten und fragwürdig gehaltenen Tieren zu verzichten. Dafür muss man aber nicht zum Veggie werden. an könnte auch einfach das naheliegende machen und darauf achten, nur Fleisch von Tieren zu essen, welche ein artgerechtes, natürliches Leben genossen haben.

Man kann es aber einfach nicht wissen, es sei denn man kennt den Bauern und den Hof und lässt sich selbst das Futter zeigen.

Wie willst du denn davon ausgehen, dass die Tiere artgerecht gehalten wurden? Da kannst du ja höchstens auf Wild zurückgreifen, das vom Förster kommt.

Auch die Tiere auf dem Biohof werden geschlachtet und spätestens hier kann man nicht mehr von artgerecht oder Menschlichkeit sprechen.

Wild wäre ein Beispiel. Bio Bauern sind so eine Sache. Die Richtlinien, wann ein Fleisch als Bio deklariert wird, sind alle äußerst schwach. Was nutzt es, wenn das Tier nur biologisch angebaute Pflanzen bekommt, wenn es dennoh fast nur Pflanzen bekommt, die es in freier Wildbahn niemals essen würde, wenn es keinen Auslauf bekommt und nur vor sich hinwegetiert?

Es gibt aber durchaus Bauern, bei denen die Rinder ihr ganzes Leben lang keinen Stall sehen, die ihr Leben lang selsbt im Winter auf der Wiese im Freien damit verbringen, dass zu machen, worauf sie Lust haben.

Was die Schlachtung angeht: Weißt du überhaupt, wie so eine Schlachtug abläuft? Das ist weit angenehmer für die Tiere, als praktisch alle Todesarten, denen sie in freier Wildbahn zum Opfer fallen können.

Wir fügen den Tieren gar kein Leid zu, wir beschützen sie nur vor dem natürlichen Tod.... sorry aber, ne.

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Gast shorty2012

Was die Schlachtung angeht: Weißt du überhaupt, wie so eine Schlachtug abläuft? Das ist weit angenehmer für die Tiere, als praktisch alle Todesarten, denen sie in freier Wildbahn zum Opfer fallen können.

Ja, nach meiner Entscheidung als Vegetarierin zu leben habe ich mich ausgiebig mit dem Thema befasst und danach kam relativ schnell die Entscheidung komplett auf tierische Nahrungsmittel zu verzichten.

Sollen wir dich jetzt auch auf "angenehme" Art und Weise um die Ecke bringen? Ist doch bestimmt besser als irgendwann natürlich zu sterben...Fändest du doch bestimmt auch net so toll ;-)

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Man bräuchte gar keine neuen Flächen für den Ackerbau, weil die ganzen Nutztiere keine pflanzlichen Kalorien mehr benötigen! Es bräuchte auch niemand verhungern, wenn wir alle nur noch Pflanzen essen.

Der weltweite Fleischverbrauch hat definitiv ökologische Nachteile. Möchtest du das abstreiten?

Es nutzt uns überhaupt nichts, wenn kein Rind, kein Schaf, keine Zeige, usw. mehr Gras frisst, weil wir die Kalorien aus Gras selber nicht verdauen können und es rieisge Flächen gibt, auf denen schlicht nichts wächst, was der Mensch selbst direkt verdauen kann.

Der weltweite Fleischverbrauch hat definitiv ökologische Nachteile. Möchtest du das abstreiten?

Da wirfst du schlicht 2 Sachen durcheinander, die Menge des Fleischverbrauchs mit der Existenz von Fleischverbrauch. Wenn Fleischverbrauchsmenge X nachteilig ist, dann heißt das noch lage nicht, dass Menge 0 ideal oder auch nur besser als der Istzustand ist. Eine mengemäßige Verringerung des Fleischkonsums wäre weit vorteilhafter als ein völliger Fleischverzicht der Menschheit.

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Gast Psycho Dad
Beides valide Gründe, um auf Fleisch von fragwürdig ernährten und fragwürdig gehaltenen Tieren zu verzichten. Dafür muss man aber nicht zum Veggie werden. an könnte auch einfach das naheliegende machen und darauf achten, nur Fleisch von Tieren zu essen, welche ein artgerechtes, natürliches Leben genossen haben.

Man kann es aber einfach nicht wissen, es sei denn man kennt den Bauern und den Hof und lässt sich selbst das Futter zeigen.

Wie willst du denn davon ausgehen, dass die Tiere artgerecht gehalten wurden? Da kannst du ja höchstens auf Wild zurückgreifen, das vom Förster kommt.

Auch die Tiere auf dem Biohof werden geschlachtet und spätestens hier kann man nicht mehr von artgerecht oder Menschlichkeit sprechen.

Ich hab dir mal markiert, was irgendwie nicht zusammenpasst.

EDIT: Ups, da war noch eine Seite.

bearbeitet von Psycho Dad

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Gast Mike Delfino

Vegetarier leben nicht gesünder oder länger, solange sie weiterhin viele konzentrierte Kohlenhydrate zu sich nehmen. Lässt der Vegetarier aber konzentrierte Kohlenhydrate und Milchprodukte (veganer) weg und ernährt sich überwiegen von organischen Lebensmitteln und achten auf seine Eiweißzufuhr (Nüsse, Fisch, Hülsenfrüchte usw.) dann lebt er gesünder und länger und fühlt sich geistig frischer als alle anderen. Machst du allerdings Hochleistungssport, dann braucht der Körper Kraft und Kohlenhydrate. Fußballspieler essen deswegen viele Nudeln vorm Spiel, aber das ist alles andere als gesund. Zu steril leben sollte man aber auch nicht. Leute die viel Fleisch essen, weil sie glauben sie bräuchten viel Eiweiß, leben sehr ungesund, zumal die Harnsäure im Körper extrem ansteigt und das viele Krankheiten hervorrufen kann. Laut einer Studie steigt das Darmkrebsrisiko bei rotem Fleisch sogar um 50%. http://www.wissenschaft.de/home/-/journal_content/56/12054/1036149/ Du musst nur mal deine Mitmenschen beobachten, wie geschafft sie nach dem Essen den Tisch verlassen, wenn sie sich Berge von schlechter Nahrung reingeschaufelt haben. Manche müssen sich sogar kurz darauf hinlegen, weil falsche Ernährung sie müde und träge mächt

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Gast
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