Frauen mit extrem wenig Zeit gamen - Geht das? Macht es Sinn?

53 Beiträge in diesem Thema

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Kollegen, hier geht's nich um Alternativen. Um die muss ich mir keine Gedanken machen, die sind da. Kurze Info: Nach dem Frühstück und vor dem Museum gab's nen heißen Blowjob, während die Kinder in ihrem Zimmer waren. Und nö, ich hab mal gar nix bezahlt außer meinem Eintritt ins Museum. Die Frau is einfach nur vorsichtig. Läuft. Hab so langsam das Gefühl, dass ich hier derjenige mit der Ahnung bin...

Na, was sag ich? :-)

MILFs ftw.

Lass Dich nur nicht einwickeln.

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Hab so langsam das Gefühl, dass ich hier derjenige mit der Ahnung bin...

:-) Die Frau gamed dich. Und das macht sie offensichtlich gut.

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Hab so langsam das Gefühl, dass ich hier derjenige mit der Ahnung bin...

:-) Die Frau gamed dich. Und das macht sie offensichtlich gut.

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Sie hat klar gesagt, was sie will: Keinen Typen zum einfach nur Ficken, sondern einen für eine Beziehung/Romanze.

1) "single-mom" will was festes...ultra-betaisierung vorprogrammiert.

Ein Fakt, den Du bei Deiner Betrachtung bequemerweise aussen vor lässt.

2) Wieso ist es so wichtig, was sie will?

Kein Wunder, dass die Szene so einen schlechten Ruf hat.

Schamsprache / who cares.

Es gibt genug Frauen, die einfach nur ficken wollen und geil aussehen, deswegen sehe ich es in so einem Fall ganz einfach: Abchecken, ob mann sich auch mehr vorstellen könnte. Wenn nicht: Frau in Ruhe lassen.

1) Reines Moralgebot ohne Beziehung zu realem Erfolg.

2) Nein. Typische weibliche Fehlwarnehmung, les dich mal zur "apex fallacy" ein --> das was Du allen Männern unterstellst trifft nur auf die zu, die Du real als "Männer" (=sexuell attraktiv bis sehr attraktiv) wahrnimmst.

Ist ungefähr so, als würden Typen bei fraeunspezifischen Beziehungsfragen behaupten: "Lol, an jeder Ecke gibt es tausend nette Männer, die sehr gerne eine Beziehung eingehen wollen!"

Mich nervt diese Einstellung mancher in der PU-Szene, dass auf Teufel komm raus alles gevögelt und kontrolliert werden muss, egal, was die Frau will..

1) Schamsprache/ who cares.

2) i.d.R. sollen nur bestimmte Frauen mit bestimmten Verhaltensmustern selected/gesucht werden - eine generelle Unterstllung von "Kontrolle" ist schlicht sachlich falsch. Die Frau kann z.B. solchesVerhalten schlicht ablehnen und sich anderen Männern (etwa sicheren, soliden, zuverlässigen Beziehungstypen, die singel-moms suchen- Internet hilft dort sehr weiter) zuwenden. (Nur, dass wir beide wissen dass diese Männer dann so rein zufällig meistens langweilig sind :-) )

Da kann man sich jahrelang austoben, ohne irgendjemanden zu verletzen oder Vertrauen zu missbrauchen.

Das kann "man" dann, wenn man ohnehin schon alles vom skillevel her erreicht hat.

Die meisten Männer sidn ausserhalb der geschönten realität moderierter Konversationen aber komischerweise nach Erreichen dieses Skillevels ganz sicher nicht daran interessiert, sich an Frauen zu binden die...nech?

Es gibt unzählige Frauen, die nichts Festes wollen, sondern nur ihren Spaß.

1) Nur unter ganz bestimmten Umständen mit ganz bestimmten Männern, sonst gäbe es dieses ganze Forum nicht.

2) Apex fallacy

bearbeitet von Vierviersieben

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Sie hat klar gesagt, was sie will: Keinen Typen zum einfach nur Ficken, sondern einen für eine Beziehung/Romanze.

1) "single-mom" will was festes...ultra-betaisierung vorprogrammiert.

Ein Fakt, den Du bei Deiner Betrachtung bequemerweise aussen vor lässt.

2) Wieso ist es so wichtig, was sie will?

Kein Wunder, dass die Szene so einen schlechten Ruf hat.

Schamsprache / who cares.

Es gibt genug Frauen, die einfach nur ficken wollen und geil aussehen, deswegen sehe ich es in so einem Fall ganz einfach: Abchecken, ob mann sich auch mehr vorstellen könnte. Wenn nicht: Frau in Ruhe lassen.

1) Reines Moralgebot ohne Beziehung zu realem Erfolg.

2) Nein. Typische weibliche Fehlwarnehmung, les dich mal zur "apex fallacy" ein --> das was Du allen Männern unterstellst trifft nur auf die zu, die Du real als "Männer" (=sexuell attraktiv bis sehr attraktiv) wahrnimmst.

Ist ungefähr so, als würden Typen bei fraeunspezifischen Beziehungsfragen behaupten: "Lol, an jeder Ecke gibt es tausend nette Männer, die sehr gerne eine Beziehung eingehen wollen!"

Mich nervt diese Einstellung mancher in der PU-Szene, dass auf Teufel komm raus alles gevögelt und kontrolliert werden muss, egal, was die Frau will..

1) Schamsprache/ who cares.

2) i.d.R. sollen nur bestimmte Frauen mit bestimmten Verhaltensmustern selected/gesucht werden - eine generelle Unterstllung von "Kontrolle" ist schlicht sachlich falsch. Die Frau kann z.B. solchesVerhalten schlicht ablehnen und sich anderen Männern (etwa sicheren, soliden, zuverlässigen Beziehungstypen, die singel-moms suchen- Internet hilft dort sehr weiter) zuwenden. (Nur, dass wir beide wissen dass diese Männer dann so rein zufällig meistens langweilig sind :-) )

Da kann man sich jahrelang austoben, ohne irgendjemanden zu verletzen oder Vertrauen zu missbrauchen.

Das kann "man" dann, wenn man ohnehin schon alles vom skillevel her erreicht hat.

Die meisten Männer sidn ausserhalb der geschönten realität moderierter Konversationen aber komischerweise nach Erreichen dieses Skillevels ganz sicher nicht daran interessiert, sich an Frauen zu binden die...nech?

Es gibt unzählige Frauen, die nichts Festes wollen, sondern nur ihren Spaß.

1) Nur unter ganz bestimmten Umständen mit ganz bestimmten Männern, sonst gäbe es dieses ganze Forum nicht.

2) Apex fallacy

Nur mal so am Rande erwähnt.

Du bringst hier die Apex Fallacy ins Spiel und hältst der Postschreiberin vor dir vor, dass sie bei ihrer Betrachtungsweise einer weiblichen Fehleinschätzung aufgesessen ist. Gleichzeitig machst du selbst aber auch nichts anderes, wenn du schreibst:

"single mom" will was festes ultra-betaisierung vorprogrammiert.

Nur weil eine alleinerziehende Mutter für sich den Anspruch erhebt, eine feste Beziehung eingehen zu wollen, ist das noch lange kein Indiz dafür, dass eine Betaisierung des Mannes innerhalb einer Beziehung vorprogrammiert ist. Ohne Frage kann es innerhalb einer Beziehung auch zur Betaisierung des Mannes kommen. D. h. aber noch lange nicht, dass es immer so ist und erst recht nicht, dass alleinerziehende Mütter dafür prädestiniert sind, Männer in einer Beziehung zu betaisieren.

Sich auf eine Beziehung mit einer alleinerziehenden Mutter einzulassen, erfordert die Fähigkeit, sich auf Kompromisse einlassen zu können und nicht nur die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, sondern auch für die Beziehung mit den dazu gehörigen Anhängseln. D. h. nicht, dass der Mann automatisch die Rolle des Ersatzvaters einnimmt. Es erfordert aber die Fähigkeit, sich den gegebenen Umständen anzupassen und zu akzeptieren, dass die Kinder der Frau im Vergleich zum Mann eine höhere Priorität genießen.

bearbeitet von bestofall
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Ähm, joar, interessant, wie die Diskussion hier in den Bereich "alleinerziehende Mami - gut oder nicht" abdriftet. Aber nur weiter so, da hab ich grad echt meinen Spass mit.

Offensichtlich scheint die Bandbreite der Meinungen weeeeeeit auseinanderzugehen. Gut so, wär schlimm, wenn wir alle gleich wären, ne. Aber tatsächlich kann ich mir nich vorstellen, woher die Meinung kommt, eine alleinerziehende Mami wolle mich komplett betaisieren...oder dass sie das überhaupt könne. Spricht man da aus Erfahrung? Eigener negativer, mein ich?

In der PU-Szene höre ich permanent, man solle Frauen und ihre Aussagen/Verhaltensweisen nich so ernst nehmen. Nee, wirklich nich? Also wenn ne Frau Nein zu mir sagt, trotzdem weitermachen? Nur ma so als Beispiel...

Ich frag mich grad, wie viele PUA schon ma ne Vergewaltigungsklage am Hals hatten...aber Spass beiseite.

Bei ner alleinstehenden geilen Braut hab ich kein Problem damit, sie auch ma en bißchen zu reizen und es auf die Spitze zu treiben. Sind wir doch alle erwachsen, wa. Aber bei ner Frau, die nich nur Verantwortung für sich selbst trägt, sondern auch noch für ihre Kids...da bin ich doch en bißchen sensibler im Umgang. Und bekomme am Ende doch genau das, was ich will. Und wenn was längeres draus wird? Dann zitiere ich mal frech vierviersieben: who cares.

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Oh Mann, eigentlich wollte ich irgendwas intelligentes auf Deinen ewigen Text antworten, vierviersieben, aber irgendwie fehlt mir die Motivation für die ewig gleichen Gespräche.

Das ist eine ganze Ideologie voller angelernter Glaubenssätze, die Du da auffährst.

Es geht hier nicht um einen "Geschlechterkampf" oder Krieg. Du musst keine geheimen Techniken auffahren, um interessant für Frauen zu sein.

Wer auf diesem Manipulationstrip ist bleibt und sich auf "vorprogrammierte Betaisierung" und ähnliches beruft, gehört meiner Erfahrung nach tatsächlich nicht zu den Männern, die wirklich selbstbewusste und charakterstarke Frauen bekommen können.

Dieses ganze Getue darum, jemand besseres zu sein als man ist, um bessere Ergebnisse zu erzielen, verstärkt schon vorhandene Selbstwertschäden.

Sinnvoll wäre es stattdessen, die Selbstwertschäden, die schon da sind, aufzuarbeiten, sich zu trauen, zu sich selbst zu stehen und den eigenen Charakter zu zeigen.

Dann trifft man auch auf Frauen, die genau den Menschen, der man selbst ist, großartig finden.

Klar sortiert man dann schon alleine durch sein Verhalten mehr aus.

Natürlich macht es auch Sinn, zu erkennen, dass Frauen sich auf Augenhöhe befinden.

Kann man das nicht, wird man sich immer nach den Frauen umsehen und die Frauen anziehen, die tatsächlich so unsicher sind, dass sie nicht auf Augenhöhe sein können. Langfristig ist Drama vorprogrammiert, mit dem Du lernen musst, umzugehen und und und.

Am Ende pumpt man eine Menge Energie in die Unsicherheiten der Partnerin, was man sich sparen könnte, wenn man eine starke, selbstbewusste Frau an seiner Seite hätte.

Andersrum gilt das übrigens genauso. Die Frauen, die nach einem starken, dominanten Mann suchen, geraten gerne mal an die Arschlöcher, die nur deshalb selbstbewusst wirken, weil ihnen einfach alles scheißegal ist. Wer stattdessen die Augen offen halten kann nach einem Partner auf Augenhöhe, der wirklich in sich ruht und weiß, was er will, polarisiert viel mehr. Führt aber auch gesündere, langfristige, erfüllte Beziehungen. Egal, ob es dabei um Liebesbeziehungen, Fickbeziehungen, Romanzen, Freundschaft plus usw geht.

Guter Sex passiert gemeinsam.

bearbeitet von LetsDance
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Vorsicht - das man sich auf "single-moms" nicht ernsthaft emotional einlassen sollte, dürfte wohl klar sein, klar auch warum.

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Das ist eine ganze Ideologie voller angelernter Glaubenssätze, die Du da auffährst.

Wäre es so, würdest Du kein einziges Wort dazu schreiben.

Female in group-solidarity...click, nächstes Konzept erfüllt.

Es geht hier nicht um einen "Geschlechterkampf" oder Krieg. Du musst keine geheimen Techniken auffahren, um interessant für Frauen zu sein.

Wer auf diesem Manipulationstrip ist bleibt und sich auf "vorprogrammierte Betaisierung" und ähnliches beruft, gehört meiner Erfahrung nach tatsächlich nicht zu den Männern, die wirklich selbstbewusste und charakterstarke Frauen bekommen können.

Dieses ganze Getue darum, jemand besseres zu sein als man ist, um bessere Ergebnisse zu erzielen, verstärkt schon vorhandene Selbstwertschäden.

Sinnvoll wäre es stattdessen, die Selbstwertschäden, die schon da sind, aufzuarbeiten, sich zu trauen, zu sich selbst zu stehen und den eigenen Charakter zu zeigen.

Dann trifft man auch auf Frauen, die genau den Menschen, der man selbst ist, großartig finden.

Klar sortiert man dann schon alleine durch sein Verhalten mehr aus.

Das ewige Märchen vom "sei so wie Du bist"...garniert mit den üblichen, in Implikatur eingebetten Unterstellungen.

Scheinbar erkennst Du nicht, dass diese Form der üblicherweise für Frauen sehr wirksamen Kommunikation bei mir nicht funktioniert.

Sinnvoll wäre es stattdessen, die Selbstwertschäden, die schon da sind, aufzuarbeiten, sich zu trauen, zu sich selbst zu stehen und den eigenen Charakter zu zeigen.

Dann trifft man auch auf Frauen, die genau den Menschen, der man selbst ist, großartig finden.

Klar sortiert man dann schon alleine durch sein Verhalten mehr aus.

Abgemilderte Variante von "sei so wie du bist".

Trotzdem zutreffend - zum Aufbau von LTRs.

Dir scheint nicht klar zu sein, dass die konsequente Befolgung Deines Ratschlages auf Ebene der offensichtlichen Äusserung (=das was Du schreibst als Handlungsanweisung nehmen) dazu führt, dass man zwar durchaus tolle LTRs hat - aber nur dann und nur in der Form, wie frau das will.

Mit dieser Zielsetzung kann man sich als nicht-AB Pick up auch insgesamt schenken. Es läuft letztlich auf ein "sich zufireden darin einfinden was man (von/an Frauen) bekommt" hinaus.

Natürlich macht es auch Sinn, zu erkennen, dass Frauen sich auf Augenhöhe befinden.

Kann man das nicht, wird man sich immer nach den Frauen umsehen und die Frauen anziehen, die tatsächlich so unsicher sind, dass sie nicht auf Augenhöhe sein können. Langfristig ist Drama vorprogrammiert, mit dem Du lernen musst, umzugehen und und und.

Am Ende pumpt man eine Menge Energie in die Unsicherheiten der Partnerin, was man sich sparen könnte, wenn man eine starke, selbstbewusste Frau an seiner Seite hätte.

Andersrum gilt das übrigens genauso. Die Frauen, die nach einem starken, dominanten Mann suchen, geraten gerne mal an die Arschlöcher, die nur deshalb selbstbewusst wirken, weil ihnen einfach alles scheißegal ist. Wer stattdessen die Augen offen halten kann nach einem Partner auf Augenhöhe, der wirklich in sich ruht und weiß, was er will, polarisiert viel mehr. Führt aber auch gesündere, langfristige, erfüllte Beziehungen. Egal, ob es dabei um Liebesbeziehungen, Fickbeziehungen, Romanzen, Freundschaft plus usw geht.

Guter Sex passiert gemeinsam.

Das stimmt, hat aber wenig mit der Fragestellung oder der von Dir kritisierten Äusserung zu tun. --> Verschiebung.

Als "Anregung":

Was sagt es über den "track record"/"Stand an Augenhöhe" einer Frau aus, wenn sie

a) den falschen Partner zur Kinderzeugung (viel mehr Verantwortung bei einer persönlichen Lebensentscheidung geht wohl kaum) wählt ?

b) oder diesen später austauscht bzw. ausgetauscht wird?

Klarere Indikatoren im realen Leben (so ganz ohne jeden "Geschlechterkrieg", aber eben auch ohne ständiges "Ausnahme -und Sonderfallgelaber" zur Abwehr von Verantwortung für die Ergebnisse der eigenen Lebensführung) gibt es kaum.

Oder kommen jetzt als nächstes wieder "unwiederstehliche äussere Mächte", "Sonderfälle" oder "ganz individuellen Lebenssituationen"?

Womit dann die Verantwortung für eigene Lebensentscheidungen, die offensichtlich in die Hose gegangen sind, abgewälzt werden sollen?

Natürlich gibt es auch immer persönliche Elemente - aber mal ganz moralfrei gefragt:

Welches Gegenstück in einer männlichen Lebensbiographie entspräche einem solchen Level an Fehlentscheidung?

Was zeigt jemand konkret damit auf, solche Entscheidungen zu treffen bzw. sich überhaupt in eienr solchen Situation zu befinden?

"Attraktiv", "sexy", "erfolgreich" oder sonstwas können solche Frauen natürlich trotzdem sein.

Es ist kein Widerspruch.

Es hat schon seinen Grund, dass selbst im Beta-AFC-Land "single moms" und ihre "Verehrer" eher skeptisch bzw. mit Mitleid betrachtet werden...natürlich nicht, wenn Frauen zuhören, weil das angeblich schlimme Folgen hätte. Oder so.

Schauen wir mal auf die Fakten der Situation des TE

- single mom approacht

- sie ist scheinbar on

- sie macht einen reverso, dreht das game um, gamed ihn - und zwar so krass, dass er sie für HB9 hält/persönlich bewertet

- es kommt zu einer fc-artigen Situation

- ZACK, schon kommt der Einbindungsversuch ("suchgt was ernsthaftes")

Und hier wird ernsthaft darüber herumdiskutiert, ob er als wortwörtlicher Beta eingebunden werden soll in die Be- und Erziehungsgeschäfte des Nachwuchses seines Vorgängers...

(Nota bene: Ich unterstelle der erwähnten single mom keinerlei "bösartige Absicht", "geheimen Masterplan" oder sonstwas - sie tut einfach, was ihre biologische Imperative ist)

bearbeitet von Vierviersieben

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Sorry, aber: nope.

Du schreibst schwarz-weiß und bewertend.

Das Leben ist aber bunt.

Wie gesagt: 'ne Menge schädlicher PU-Glaubenssätze, die den Selbstwert schädigen.

Deswegen hatte ich auch keine Lust, darauf richtig zu antworten.

Sowas überhaupt erstmal zu erkennen ist schwer und braucht genügend Leidensdruck. Und dann noch daran arbeiten zu wollen...

Ich hab schon mit einer Menge Jungs daran gearbeitet, die psychischen Schäden, welche durch PU verstärkt werden können, zu lösen.

Die Aussagen sind immer sehr ähnlich, weil dieselben Glaubenssätze dahinter stehen.

Und nicht nur ich arbeite daran, auch Leute wie Johnny Soporno bieten Trainings für "recovering PUAs" an. Das hat seinen Grund.

Allgemein kann man sicher sein: sobald man schwarz-weiß sieht oder absolute Aussagen trifft (zB über die Evolution und eine Single-Mom. VÖLLIGER Schwachsinn, was Du da schreibst. Als würde jede Singlemutter nur aufgrund einer Fehlentscheidung Single sein. Als gäbe es keine künstlichen Befruchtungen und keine Frauen, die ein Kind mit dem besten Freund zeugen, weil ihr Anspruch an Männer so hoch ist, dass sie lieber Single sind als mit dem falschen zusammen und und und. Als würden sich Menschen nicht weiter entwickeln, selbst falls es ein Fehler war. Als würde man aus Fehlern nicht, wenn man aus ihnen lernt, charakterstärker hervor gehen. Als könnte sich jeder Mann erlauben, auf eine Frau, die sich aus welchen Gründen auch immer getrennt hat, herab zu sehen, weil sie einen "schwerwiegenden Fehler" gemacht hat - was natürlich der Mann noch nie gemacht hat.), steckt irgendein limitierender Glaubenssatz dahinter.

Das Leben ist doch voller Möglichkeiten und Geschichten! Man hat ein beschränktes Sichtfeld, wenn man sich nur eine davon rauspickt und daraus einen Glaubenssatz macht.

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Du schreibst schwarz-weiß und bewertend.

Das Leben ist aber bunt.

Ja, sehe ich auch so.

Nur: Sieht man das so, dann kann man das nicht so sehen:

Als gäbe es keine künstlichen Befruchtungen und keine Frauen, die ein Kind mit dem besten Freund zeugen, weil ihr Anspruch an Männer so hoch ist, dass sie lieber Single sind als mit dem falschen zusammen

Bei solchen Statements -die genauso bewertend sind, wie das was 447 zum Besten gibt- läufts mir kalt den Rücken runter. Wenn eine Erwachsene bewusst nicht in der Lage ist, eine Beziehung mit einem anderen Erwachsenen zu führen - wie will sie dann in der Lage sein, einem Kind eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen?

Was Single-Mütter angeht:

Es wird hier im Forum immer wieder geschrieben, Single-Mütter würden einem neuen Mann weniger Priorität geben, weil sie Kinder haben. Ist ein Irrtum.

Vielmehr geben Eltern ihren Kindern genauso Priorität, wie ihrer Paarbeziehung, ihrem Job, ihrem SC, ihren Hobbies, usw. Sind Prioritäten, die sich auf verschiedene Lebensbereiche beziehen. Es kommt daher aufs Gleiche raus, ob eine Frau weniger Zeit mit einem Mann verbringt, weil sie Mutter ist, oder weil sie einem zeitintensiven Job oder ein solches Hobby hat. Oder, weil der Mann in ihrem Leben einfach noch keine besondere Rolle spielt.

Beklagt man sich als Mann darüber, dass eine LTR wenig Zeit hat - dann hat man selbst ein Problem. Meist, weil man selbst kein ausgefülltes Leben führt und darum dazu tendiert, Beziehungspartner zu vereinnahmen.

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...

Ich habe bei deiner Argumentationsweise den Eindruck, dass du ein gravierendes Problem mit weiblicher Weltsicht hast.

Es ist zwar schön und gut, die Welt und die Frauen aus Pickup-Sicht zu erklären, nur ist diese Sichtweise nichts anderes als ein Erklärungsmodell, genauso wie es eine Vielzahl anderer Erklärungsmodelle und Sichtweisen gibt. Und keines dieser Erklärungsmodelle kann für sich beanspruchen, die alleinig wahre Sichtweise zu sein. Bei dir wirkt es so, als ob es für dich nur die Pickup-Sichtweise gibt und das wirkt auf mich sehr festgefahren und fast schon extremistisch.

Auch die Art und Weise deiner Schlussfolgerungen, empfinde ich teilweise extrem an den Haaren herbeigezogen:

Es geht hier nicht um einen "Geschlechterkampf" oder Krieg. Du musst keine geheimen Techniken auffahren, um interessant für Frauen zu sein.

Wer auf diesem Manipulationstrip ist bleibt und sich auf "vorprogrammierte Betaisierung" und ähnliches beruft, gehört meiner Erfahrung nach tatsächlich nicht zu den Männern, die wirklich selbstbewusste und charakterstarke Frauen bekommen können.

Dieses ganze Getue darum, jemand besseres zu sein als man ist, um bessere Ergebnisse zu erzielen, verstärkt schon vorhandene Selbstwertschäden.

Sinnvoll wäre es stattdessen, die Selbstwertschäden, die schon da sind, aufzuarbeiten, sich zu trauen, zu sich selbst zu stehen und den eigenen Charakter zu zeigen.

Dann trifft man auch auf Frauen, die genau den Menschen, der man selbst ist, großartig finden.

Klar sortiert man dann schon alleine durch sein Verhalten mehr aus.

Das ewige Märchen vom "sei so wie Du bist"...garniert mit den üblichen, in Implikatur eingebetten Unterstellungen.

Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, vom ewigen Märchen vom "sei so wie Du bist" zu sprechen. In dem von dir zitierten Post, ist da nicht im entferntesten die Rede von. Hier interpretierst du für meinen Geschmack viel zu viel hinein, ohne dabei auf den Post einzugehen.

Dir scheint nicht klar zu sein, dass die konsequente Befolgung Deines Ratschlages auf Ebene der offensichtlichen Äusserung (=das was Du schreibst als Handlungsanweisung nehmen) dazu führt, dass man zwar durchaus tolle LTRs hat - aber nur dann und nur in der Form, wie frau das will.

Woher nimmst du diese Erkenntnis? Ich habe in Sachen Beziehung ganz andere Erfahrungen gemacht. Es ist sehr wohl möglich, sich als Mann aktiv in eine Beziehung einzubringen und auch seine Bedürfnisse zu befriedigen. Und wie sich eine Beziehung letztendlich gestaltet, dafür sind sowohl Mann als auch Frau verantwortlich. Wenn ein Mann sich weigert, eine Beziehung aktiv zu gestalten, dann kann es auch passieren, dass die Frau den Ton angibt. Und wenn Kinder im Spiel sind, dann gehören sie gleichermaßen zu einer Beziehung dazu. Der Unterschied liegt darin, dass die Beziehungsbeteiligten ein wesentlich höheres Maß an Verantwortung tragen und nicht nur für die eigene Bedürfnisbefriedigung zu sorgen haben, sondern auch für die der Kinder.

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Natürlich gibt es auch immer persönliche Elemente - aber mal ganz moralfrei gefragt:

Welches Gegenstück in einer männlichen Lebensbiographie entspräche einem solchen Level an Fehlentscheidung?

Was eine Fehlentscheidung ist, das weiß man halt erst hinterher. Eigentlich ist das ja eine absolute Männerdomäne, sich sinnlos in alle möglichen Risiken reinzustürzen und nachher teuer dafür zu bezahlen - von ungeschütztem Sex über Extremsportarten bis hin zum Dienst an der Waffe gibt es doch genug, was noch viel dramatischere Konsequenzen haben kann und fast ausschließlich Männerdomäne ist... Und wie schwierig es ist, die langfristige Entwicklung von Menschen vorherzusagen, noch dazu, wenn so gravierende Lebensumwälzungen wie Kinder hinzukommen, das weißt Du vermutlich selbst.

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Als "Anregung":

Was sagt es über den "track record"/"Stand an Augenhöhe" einer Frau aus, wenn sie

a) den falschen Partner zur Kinderzeugung (viel mehr Verantwortung bei einer persönlichen Lebensentscheidung geht wohl kaum) wählt ?

b) oder diesen später austauscht bzw. ausgetauscht wird?

Klarere Indikatoren im realen Leben (so ganz ohne jeden "Geschlechterkrieg", aber eben auch ohne ständiges "Ausnahme -und Sonderfallgelaber" zur Abwehr von Verantwortung für die Ergebnisse der eigenen Lebensführung) gibt es kaum.

Oder kommen jetzt als nächstes wieder "unwiederstehliche äussere Mächte", "Sonderfälle" oder "ganz individuellen Lebenssituationen"?

Womit dann die Verantwortung für eigene Lebensentscheidungen, die offensichtlich in die Hose gegangen sind, abgewälzt werden sollen?

Natürlich gibt es auch immer persönliche Elemente - aber mal ganz moralfrei gefragt:

Welches Gegenstück in einer männlichen Lebensbiographie entspräche einem solchen Level an Fehlentscheidung?

Was zeigt jemand konkret damit auf, solche Entscheidungen zu treffen bzw. sich überhaupt in eienr solchen Situation zu befinden?

Hahaha!!!

Das ist wohl die Lebensfernste und unreifste Erklärung, die ich jemals zum Thema "Alleinerziehende" gelesen habe!!!

Sorry, aber da kann man ja nicht mal mehr argumentieren so absurd ist das?

Wenn ein Paar sich trennt, hat als jemand, oder beide, die "falsche" Entscheidung getroffen, sonst wären sie nie zusammen gekommen?

Wie alt bist du eigentlich?? 8??

Du glaubst also, wenn man den "richtigen" Partner zur "Kindererzeugung" wählt, dann bleibt man auch bis zum Tod Mami und Papi und glücklich zusammen??? Wo hast du den Scheiß denn her? Aus nem Märchenbuch???

bearbeitet von Elia

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a) den falschen Partner zur Kinderzeugung (viel mehr Verantwortung bei einer persönlichen Lebensentscheidung geht wohl kaum) wählt ?

b) oder diesen später austauscht bzw. ausgetauscht wird?

Hahaha!!!

Das ist wohl die Lebensfernste und unreifste Erklärung, die ich jemals zum Thema "Alleinerziehende" gelesen habe!!!

Sorry, aber da kann man ja nicht mal mehr argumentieren so absurd ist das?

Wenn ein Paar sich trennt, hat als jemand, oder beide, die "falsche" Entscheidung getroffen, sonst wären sie nie zusammen gekommen?

Wie alt bist du eigentlich?? 8??

Du glaubst also, wenn man den "richtigen" Partner zur "Kindererzeugung" wählt, dann bleibt man auch bis zum Tod Mami und Papi und glücklich zusammen??? Wo hast du den Scheiß denn her? Aus nem Märchenbuch???

Ne, zum Teil muss ich 447 hier schon Recht geben, nur verallgemeinert er halt gerne. Die Entscheidung, Kinder zu kriegen, sollte (1.) überhaupt eine bewusste Entscheidung sein, (2.) nüchtern getroffen werden, (3.) nach ausgiebigem Kennenlernen und Zusammenleben mit einem Partner und (4.) unter Einbeziehung desselbigem. Wenn das nicht der Fall ist, dann hat man gute Gründe, diese Frau zu vermeiden - und leider ist das gerade bei jüngeren Müttern anscheinend sehr oft nicht der Fall. Ähnliches gilt auch für den Verlauf der Partnerschaft: Wenn eine Frau mit Kind aus einer halbwegs harmonischen Beziehung heraus zu einem anderen Mann wechselt, nur weil dieser finanziell besser gestellt ist, dann sollte jeder klar denkende Mann die Finger von dieser Frau lassen. Wenn man sich mit 40 oder so nach langen Jahren des Zusammenlebens friedlich und in gütlicher Einigung voneinander trennt, dann ist das etwas anderes. Aber 447 trifft halt vermutlich nicht unbedingt so viele Frauen 45+, sondern denkt halt an die alleinerziehende Mutter mit 23...

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Da müssen sich dann wohl alle Scheidungskinder unter uns mal dringend mit ihren Müttern (NICHT ihren Vätern, die trifft natürlich kein Vorwurf) unterhalten!! Die scheinen ja moralisch und menschlich schon schwer fragwürdig unterwegs zu sein, wenn sie ein Kind in die Welt gesetzt haben, ohne vorher eine Beziehungsversicherung abzuschließen.

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Gast pisskopf

wow... 447, entspann dich mal.

Das sollte deine Betaisierungsängste lösen.

Vielleicht kannst du dann ja lockerer und vorurteilsfreier auf Frauen zugehen, wenn du deine einschränkenden Glaubenssätze über die bösen Kastratinnen mit dem biologischem Imperativ "Betaisierung" überwinden kannst.

Alles Gute!!!

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Da müssen sich dann wohl alle Scheidungskinder unter uns mal dringend mit ihren Müttern (NICHT ihren Vätern, die trifft natürlich kein Vorwurf) unterhalten!! Die scheinen ja moralisch und menschlich schon schwer fragwürdig unterwegs zu sein, wenn sie ein Kind in die Welt gesetzt haben, ohne vorher eine Beziehungsversicherung abzuschließen.

Ist nicht lange her, da ruft mich eine Angelika an. Sie kennt mich von da und da. Da war ich - und habe keinen Schimmer, wer sie sein könnte. Angenehme Stimme, gewandte Gesprächsführung. Es gibt einen gemeinsamen Kumpel. Man trifft sich.

Sie schaut noch besser aus, als sie klingt - und ist weniger entspannt, als sie sich gibt. Anfang 30, Sozialpädagogin, mag ihren Job als Personalerin nicht, pendelt täglich 5 Stunden. Hobby: Horrorfilme gucken. Ach ja - und Spanisch Kochen. Spanisch mag ich. Oh ja, dann lädt sie mich zu sich ein. Irgendwie ist die Frau... Wann? Freitag? Spanisch? Freitag!

Freitag stellt sich raus: Sie kann nicht kochen. Und scheint dazu auch keine Lust zu haben. Trotzdem gibt sie sich mächtig Mühe.

Zukunftspläne: Ein anderer Job. Und eine WG, weil sie Abends nicht alleine sein kann. Und ein ONS, bei dem sie sich nie wieder meldet. Weil sie ein Kind will, aber mit Männern nicht klarkommt. Obwohl, wenn mal der Richtige kommt.

Da hilft auch keine Versicherung.

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...

Sinnvoll wäre es stattdessen, die Selbstwertschäden, die schon da sind, aufzuarbeiten, sich zu trauen, zu sich selbst zu stehen und den eigenen Charakter zu zeigen.

Dann trifft man auch auf Frauen, die genau den Menschen, der man selbst ist, großartig finden.

Das ewige Märchen vom "sei so wie Du bist"...garniert mit den üblichen, in Implikatur eingebetten Unterstellungen.

Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, vom ewigen Märchen vom "sei so wie Du bist" zu sprechen. In dem von dir zitierten Post, ist da nicht im entferntesten die Rede von. Hier interpretierst du für meinen Geschmack viel zu viel hinein, ohne dabei auf den Post einzugehen.

(Wurgs, zitieren ging im früher Usenet aber besser.)

Aus dem von mir stehengelassenen Teil kann man schon "Sei einfach Du selbst" herauslesen. Meiner Meinung nach steht es sogar etwas abgeschwächt da drin.

Ohne auf das Drumherum einzugehen:

Ich kann es nachvollziehen, wenn man auf bestimmte Stereotypen des Feminismus, des Spießertums usw. allergisch reagiert. Und vor allem einen feinen, manchmal aber auch im Sinn einer allergischen Reaktion überreagierenden, Mechanismus zu ihrer Erkennung entwickelt.

Vor meiner PU-Zeit bin ich an die Decke bzw. dem Täter verbal an die Gurgel gegangen, wenn ich mir Unfug anhören mußte wie "Sei einfach Du selbst", "Frauen sind in Wirklichkeit die besseren Autofahrer", "Frauen werden viel öfter Opfer von Gewalt" (besonders als Begründung für Frauenparkplätze), "Bei Scheidungen sind die Frauen viel schlechter dran" usw.

Geht genauso mit "Polizisten halte sich immer an die Gesetze", besonders als "Wenn Du einen Strafzettel bekommen hast, dann geschieht dir das recht." etc. pp.

Ich selber, da ich jetzt nicht auf die Personen im Thread eingehen will, sondern auf das von mir Herausgearbeitete, habe dieses Auf-die-Palme-Gehen heute bei wesentlich weniger Themen und vor allem wesentlich schwächer als in Vor-PU-Zeiten. Mehr Gelassenheit, die Erkenntnis, daß ein Großteil der Menschen einfach blöd ist (Pareto läßt grüßen), und Wegfall des Bedürfnisses, immer alles richtigstellen zu müssen. (*)

"Laß sie doch reden" geht in einem Forum aber schwieriger als in RL. In diesem kann man sich mit einer kurzen nonverbalen Mißbilligung abwenden, in jenem kann es schon angezeigt sein, Falschaussagen richtigzustellen.

(*) Woher das kommt, wüßte ich schon gerne. Aktuell habe ich das Problem noch, wenn Freunde mir gottserbärmlich falschen Dreck erzählen wollen. Ich erklärs ihnen dann, wie es wirklich ist, und dann erklären sie mir, daß ich Unrecht habe. Da komme ich mir vor wie zu Grundschulzeiten. Mit "gottserbärmlich falsch" meine ich Dinge, die nahe an "Die Erde ist eine Scheibe" sind. Nachprüfbar unzutreffende Tatsachenbehauptungen eben. Ich empfinde es als Mißachtung meiner Person, wenn mir jemand quasi ins Gesicht lügt, mein Wissen und meine Erfahrung und die Wirklichkeit verleugnet, nur um nicht zugeben zu müssen, daß er Unrecht hat.

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Woher das kommt, wüßte ich schon gerne.

Daher:

Ich empfinde es als Mißachtung meiner Person, wenn mir jemand quasi ins Gesicht lügt, mein Wissen und meine Erfahrung und die Wirklichkeit verleugnet, nur um nicht zugeben zu müssen, daß er Unrecht hat.

Je mehr dein Gegenüber das genauso sieht, um so mehr liegt euer Fokus auf der geglaubten Missachtung der jeweils eigenen Person. Argumente werden dann als persönlicher Angriff gewertet.

Google mal nach "vier Ohren Kommunikation".

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Ohne auf das Drumherum einzugehen:

Ich kann es nachvollziehen, wenn man auf bestimmte Stereotypen des Feminismus, des Spießertums usw. allergisch reagiert. Und vor allem einen feinen, manchmal aber auch im Sinn einer allergischen Reaktion überreagierenden, Mechanismus zu ihrer Erkennung entwickelt.

Vor meiner PU-Zeit bin ich an die Decke bzw. dem Täter verbal an die Gurgel gegangen, wenn ich mir Unfug anhören mußte wie "Sei einfach Du selbst", "Frauen sind in Wirklichkeit die besseren Autofahrer", "Frauen werden viel öfter Opfer von Gewalt" (besonders als Begründung für Frauenparkplätze),

Was ZUR HÖLLE an "sein einfach du selbst" inzwischen schon Feminismus sein soll und was an Frauenparkplätzen falsch ist, wüsste ich schon gerne, aber das würde die ganze Geschichte jetzt endgültig mal wieder ins Offtopic ballern. Daher lassen wir das. Hättest du dafür eine halbwegs sinnvolle Begründung hättest du sie ja geschrieben.

bearbeitet von Elia

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Gast ulbert

Ich habe hier nur quergelesen und werde tunlichst versuchen, meine Meinung kundzutun, ohne eine Feminismus-Debatte aufzutun

Ich bin Ü45 und habe mich vor 4 Jahren von einer Frau getrennt, es gibt ein Kind und das erziehe ich mit, mein Sohn ist in der Regel bei seiner Mama, ich sehe ihn aber fast jeden Tag. In dieser Altersstufe trifft man nur noch verfügbare Frauen, die schon einmal in einer festeren Beziehung waren oder eine Scheidung hinter sich hatten, das ist einfach eine Lebensrealität.

Mein praktischer Ansatz ist folgender: ich höre mir an, wie die neue Bekanntschaft über ihren Ex-Mann spricht (wenn sie es überhaupt tut, forcieren sollte man das Thema nicht). Wenn da hasserfüllte Tiraden kommen, die Ex-Beziehung noch nicht verarbeitet ist, dann verfolge ich einen solchen Kontakt in der Regel nicht. Umgekehrt kam es bei Frauen, die ich kurz nach meiner Trennung gedated habe, auch nicht gut an, wenn ich von den Umständen meiner Trennung berichtet habe. Eine Trennung braucht halt ihre Zeit und psychische Energie, um verarbeitet zu werden, gleichzeitig muss man als Erwachsener seine Aufgaben alleine bewältigen können, das ist nicht immer ganz einfach.

Ein praktischer Aspekt kommt hinzu, wie die Single-Mom mit ihrem Ex-Partner verblieben ist bzgl. der Kinder. Wenn es da Streit und Drama gibt und er sich nicht um die Kinder kümmert / kümmern darf, sind das keine guten Ausgangsbedingungen. Wenn die Kinder z.B. alle 14 Tage über das Weekend bei ihrem Vater sind, dann hat man genug Zeit für erwachsene und private Themen. Kinder von Single-Moms kennenlernen sollte man erst nach angemessener Zeit.

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Ohne auf das Drumherum einzugehen:

Ich kann es nachvollziehen, wenn man auf bestimmte Stereotypen des Feminismus, des Spießertums usw. allergisch reagiert. Und vor allem einen feinen, manchmal aber auch im Sinn einer allergischen Reaktion überreagierenden, Mechanismus zu ihrer Erkennung entwickelt.

Vor meiner PU-Zeit bin ich an die Decke bzw. dem Täter verbal an die Gurgel gegangen, wenn ich mir Unfug anhören mußte wie "Sei einfach Du selbst", "Frauen sind in Wirklichkeit die besseren Autofahrer", "Frauen werden viel öfter Opfer von Gewalt" (besonders als Begründung für Frauenparkplätze),

Was ZUR HÖLLE an "sein einfach du selbst" inzwischen schon Feminismus sein soll und was an Frauenparkplätzen falsch ist, wüsste ich schon gerne, aber das würde die ganze Geschichte jetzt endgültig mal wieder ins Offtopic ballern. Daher lassen wir das. Hättest du dafür eine halbwegs sinnvolle Begründung hättest du sie ja geschrieben.

Man kann aus meiner Analyse das herauslesen, was ich reingeschrieben habe. Man kann es aber auch bewußt lassen. Dagegen hilft dann auch keine noch so ausführliche Erklärung. Lies mal den Witz über den Logiker, den Bauarbeiter und das Fischfutter.

"Sei einfach Du selbst" ist *die* Standard-Manipulation aller Frauen gegenüber AFCs. Egal ob er mit einer was anfangen will oder einen Rat bezüglich seines Verhaltens von einer Unbeteiligten haben möchte. Sowas muß ja nicht auch noch in einem PU-Forum vertreten werden.

Und an Frauenparkplätzen ist falsch, daß daneben die Männerparkplätze fehlen, obwohl wesentlich mehr Männer autofahren und ein mehrfach höheres Risiko haben, Opfer von Gewaltstraftaten zu werden.

Ich dachte, diese Binsenweisheiten wären Allgemeingut wie "Die Erde ist eine Scheibe."

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Mein praktischer Ansatz ist folgender: ich höre mir an, wie die neue Bekanntschaft über ihren Ex-Mann spricht (wenn sie es überhaupt tut, forcieren sollte man das Thema nicht). Wenn da hasserfüllte Tiraden kommen, die Ex-Beziehung noch nicht verarbeitet ist, dann verfolge ich einen solchen Kontakt in der Regel nicht. Umgekehrt kam es bei Frauen, die ich kurz nach meiner Trennung gedated habe, auch nicht gut an, wenn ich von den Umständen meiner Trennung berichtet habe. Eine Trennung braucht halt ihre Zeit und psychische Energie, um verarbeitet zu werden, gleichzeitig muss man als Erwachsener seine Aufgaben alleine bewältigen können, das ist nicht immer ganz einfach.

Ein praktischer Aspekt kommt hinzu, wie die Single-Mom mit ihrem Ex-Partner verblieben ist bzgl. der Kinder. Wenn es da Streit und Drama gibt und er sich nicht um die Kinder kümmert / kümmern darf, sind das keine guten Ausgangsbedingungen. Wenn die Kinder z.B. alle 14 Tage über das Weekend bei ihrem Vater sind, dann hat man genug Zeit für erwachsene und private Themen. Kinder von Single-Moms kennenlernen sollte man erst nach angemessener Zeit.

Entspricht zu 100 % auch der meinigen Vorgehensweise bei alleinerziehenden Frauen. Erachte ich auch als die sinnvollste Art und Weise. Und bei Frauen Ü40 ohne Kinder, bin ich besonders hellhörig, warum, weshalb, wieso Frau keine Kinder hat oder haben wollte.

P.S.: Ein weiterer für mich wichtiger Aspekt ist das Verhältnis der Frau zu ihren Eltern. Frauen, die ein gestörtes Verhältnis zu ihren Eltern haben, genieße ich mit Vorsicht.

"Sei einfach Du selbst" ist *die* Standard-Manipulation aller Frauen gegenüber AFCs. Egal ob er mit einer was anfangen will oder einen Rat bezüglich seines Verhaltens von einer Unbeteiligten haben möchte. Sowas muß ja nicht auch noch in einem PU-Forum vertreten werden.

In dem Moment, wo eine Frau so etwas zu mir sagen würde, was bisher noch nie bei mir vorgekommen ist, wüsste ich sofort, dass etwas mit meiner Authentizität nicht stimmt. Mit Manipulation hat das für mich herzlich wenig zu tun, sondern ich sehe das als einen wertvollen Hinweis weiblicher Intuition. Denn wenn etwas mit mir nicht in Ordnung ist, merken Frauen das sofort. Dass ich das so sehe, hängt auch damit zusammen, dass ich mich nach meiner intensiven Pickup-Zeit für zwei, drei Jahre aus der Pickup-Szene zurückgezogen habe, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen und mich für andere Meinungen und Ansichten zu öffnen.

Das kann ich übrigens jedem empfehlen, die Dinge, die in der Pickup-Community teilweise unters Volk gebracht werden, auch kritisch zu betrachten und zu hinterfragen.

bearbeitet von bestofall
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