Wege zum Reichtum

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Warum bist du dir so sicher, dass du wenigstens 2,5€ im Monat verdienen wirst? So viel verdienen nicht einmal die meisten Uniabsolventen als Einstiegsgehalt.

Das halte ich für ein Gerücht, selbst dann noch, wenn man nur Bachelor-Absolventen berücksichtigt.

Da xBSCx von Selbstständigkeit und "2,5k für ihn abwerfen" sprach, hätte ich das jetzt auch mit Nettoeinkommen verglichen (auch wenn wir es hier wieder lassen sollten ständig über kaum vergleichbare Nettoverdienste zu sprechen).

Und nunja, 2,5k netto/Monat sind für die meisten Absolventen tatsächlich nicht realistisch. Brutto natürlich schon.

Edit: Sorry, zu lange im Reply-Feld geidled. S. Moon war schneller.

bearbeitet von dat shit cray

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Also zusammenfassend: Ein Studium ist nicht nur zum Lernen da, sondern eher um zu beweisen dass man diszipliniert arbeiten kann. Wenn man ein Angestelltenverhältnis anstrebt, ist es also das richtige. Für Unternehmensgründer muss BWL aber nicht zwingend sein.

Einverstanden?

Eine Unternehmensgründung ist wohl mit einer der Sachen auf der Welt, die am meisten "Hands-on"-Mentalität und Durchhaltevermögen abverlangt.

Ein Studium bringt einem die zwei Dinge schon sehr nahe, zumindest näher als das Gymnasium, auf dem noch alles für die Schüler erledigt wird.

Im Studium interessiert niemand, ob du dich für die Klausur anmeldest, ob du teilnimmst oder ob du dein Paper abgibst - am Ende ist das dann dein Problem.

Als Gründer erlebt man das ebenso, nur in einer viel größeren Dimension.

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Aber ne, lieber Pferdewetten, den 4252636. Onlineshop, oder irgendein windiges Geschäftsmodell, wo man aber leider selbst weder fachlich noch strukturell Ahnung von hat.

Was fürn Müll. Wo entnimmst du meinen Posts hier so einen Schwachsinn? Du kennst mich nicht, die Rede war nicht davon jetzt sofort was zu starten, was mich über Nacht reich macht. Die Rede war davon, Selbststudium (MINDESTENS so anstrengend wie normales Studium) zu betreiben für 3-5 Jahr und DANN, wenn ich wohl Ahnung hab, was zu starten.

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Wenn du mindestens so hart arbeiten willst, wie in einem normalen Studium, dann kannst du das gleich nebenbei easy mit durchziehen. Ich kenne Studenten, die nicht nur gut, sondern absolut hervorragend abschneiden wollen und neben dem normalen Studium noch einen riesen Haufen zusätzlich machen. Die gehören schon zu den 0,5% Besten in ihrem Studiengang und reißen sich noch darüber hinaus den Arsch auf. Drei Mal darfst du raten, wer später alle Wahlmöglichkeiten hat und schon jetzt wesentlich mehr Geld dank Förderstipendien zur Verfügung hat.

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xBSCx, du warst nicht direkt gemeint, aber sowas liest man hier häufiger im Forum in letzter Zeit.

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Gast Hoodseam

Ich sehe, bis auf kein Kindergeld, kein Bafög, Eltern, die wahrscheinlich total ausrasten, weil sie mir nicht vertrauen, keine Nachteile. Müsste dann wohl nebenher noch jobben gehen, was aber wohl ohne Notendruck gut machbar ist. 400€ im Monat sind drin, wohne dann auch noch @ home.

Ich sag Dir warum Du ein Studium/Ausbildung etc. machen solltest:

Du wirst mit Deinem jetzigen KnowHow keinen Erfolg haben.

Hier im Thread hat mal jemand einen Tipp geschrieben, dass man mit Mailings keine Rückläufer hat. Andere erzählen, dass man mit Kaltakquise keinen Erfolg hat. Ich habe mit beidem Erfolg. Weil ich es mal in der Ausbildung gelernt habe. Viel Erfahrung mitnehmen konnte, die ein Unternehmen nach 30 Jahren erst hatte.

Ich setzte mich heute hin und plane ein Produkt. Ich weiss ganz genau, wer meine Zielgruppe ist und wie diese tickt. Und dann rufe ich sie an und hole mir einen Termin. Überzeuge den Kunden im Gespräch. Gelernt habe ich das aber nicht aus Büchern. Sondern habe 1 Jahr neben einem Topvertriebler als Assistenz gesessen und jede Menge gelernt.

Kataloggeschäft? Habe ich zum Beispiel keinen blassen Schimmer von.

Aber ich kann bei Bosch anrufen und mir einen Termin holen. Versuchs mal. Da wirst Du abgewimmelt mit "Senden sie Informationen". Und ich glaube nicht, dass Du innerhalb von 6 Monaten heraus findest, wie das funktioniert. Weder aus Büchern. Noch aus anderen Quellen. Hörst Du da nem guten Vertriebler mal 10 Minuten zu, weisst Du wie das funktioniert.

Davon abgesehen bekommt man die guten Ideen erst, wenn man in einem Umfeld mal aktiv gearbeitet hat. Du willst ein tolles neues Lagersystem entwickeln? Keine Chance. Wenn Du mal im Lager gearbeitet hast oder bei einem Unternehmen, das Lagersysteme verkauft, dann funktioniert das viel leichter. Dann funktionieren Ideen plötzlich. Man hat die Kontakte.

Das fängt schon damit an, dass ich manche Waren 40% günstiger bekomme als Du. Warum? Weil ich im Vertrieb gelernt habe, wer in einer Branche mir immer in den Preis gefuscht hat. Wirklich gute Preise machen konnte. Da rufe ich an. Lasse 1-2 Fachbegriffe fallen. Erwähne wo ich gearbeitet habe. Und schon denkt der Vertriebler sich: "Der hat Ahnung. Der kennt die Preise. Und das hört sich nach Potential / Volumen an".

bearbeitet von X323123234^^=:>
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Die Rede war davon, Selbststudium (MINDESTENS so anstrengend wie normales Studium) zu betreiben für 3-5 Jahr und DANN, wenn ich wohl Ahnung hab, was zu starten.

Jetzt mal ganz ab von dem Thema ob ein Selbststudium wirklich so anstrengend ist wie ein echtes Studium: Mach ein richtiges Studium. Es ist IMMER sinnvoll einen Plan B zu haben. Gescheiterte Selbstständigkeit ist in Deutschland leider bereits Karriereknick genug, dann noch 3-5 Jahre eine weitere Lücke und du bist ein sehr schwer zu vermittelnder Fall.

Dazu noch Beziehungen, die du im Studium gewinnen kannst.

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Ich sag Dir warum Du ein Studium/Ausbildung etc. machen solltest:

Du wirst mit Deinem jetzigen KnowHow keinen Erfolg haben.

Weil ich es mal in der Ausbildung gelernt habe.

Gelernt habe ich das aber nicht aus Büchern. Sondern habe 1 Jahr neben einem Topvertriebler als Assistenz gesessen und jede Menge gelernt.

Nicht aus Büchern gelernt? Das ist ja dann contra Studium und pro Ausbildung.

Naja, das Problem ist halt, dass ich kein bisschen einschätzen kann, wie hoch der Zeitaufwand für ein einigermaßen gutes BWL-Studium ist. Wenn ich studieren würde, dann müsste es auch gut werden. Dann könnte ich nicht nur zu den Pflichtvorlesungen gehen und so wie meine Eltern denken die "beste Zeit meines Lebens" haben. Mir daneben was aufzubauen halte ich halt nicht für möglich.

Kann hier nicht mal jemand mit nem guten Schnitt berichten, wie es so ist?

Alles was google dazu findet, ist bei mir schon lila.

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Gast

Für Selbstständigkeit ist es vermutlich sinnvoller, wenn Du etwas studierst, was Dir nachher hilft ein Produkt zu liefern. Das ist dann auch in fast allen Fällen etwas, was man besser studiert, als versucht sich selbst anzueignen, mit großer Ausnahme eventuell IT-Stuff, aber den kriegt man bei einem Informatikstudium gut nebenher unter.

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Habe studiert und mich bereits während dem Studium im Vertrieb selbständig gemacht. Bei der selbständigen Tätigkeit habe ich viel über den Umgang mit Kunden gelernt. Zudem Erkenntnisse gewonnen warum bestimmte Geschäftsmodelle besser als andere funktionieren. Dazu habe ich noch einige Praktika absolviert.

Man kann, gerade als Unternehmer, auch ohne ein Studium erfolgreich sein. Aber wenn Du ohnehin 3-5 Jahre an Zeit aufwenden willst, kannst gleich ein "richtiges" Studium machen und profitierst von den vorgegebenen Strukturen. Dadurch wirst noch lange nicht zum Unternehmer - aber es eröffnet Dir auch viele Türe und zwingt Dich zur Disziplin.

Bereiche die Dir besonders wichtig sind und im Studium zu kurz kommen, kannst ja zusätzlich im Selbststudium vertiefen. Wenn Du Dich mit einem "Selbststudium" für ein hochwertiges Praktium bewerben möchtest, ist es recht unwahrscheinlich, dass Dich da jemand ernst nimmt. Die Zeit im Studium kannst auch als "Testwiese" für unternehmerische Tätigkeiten nutzen. Wenn nichts daraus wird, hast Du zumindest ein Studium mit dem Du in der Wirtschaft unterkommst und kannst später mit mehr Erfahrung + Kapital einen neuen Versuch starten. Wenn Du ein neues facebook auf die Beine stellst, kannst das Studium immer noch zurückstellen.

bearbeitet von unique

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Gast Hoodseam

Ich sag Dir warum Du ein Studium/Ausbildung etc. machen solltest:

Du wirst mit Deinem jetzigen KnowHow keinen Erfolg haben.

Weil ich es mal in der Ausbildung gelernt habe.

Gelernt habe ich das aber nicht aus Büchern. Sondern habe 1 Jahr neben einem Topvertriebler als Assistenz gesessen und jede Menge gelernt.

Nicht aus Büchern gelernt? Das ist ja dann contra Studium und pro Ausbildung.

Ich habe von 14-18 mein gesamtes Taschengeld samt Nebenjob in EDV Bücher gesteckt. Selbstständig sich etwas zu erarbeiten ist sicher nicht schlecht. Für mich war die Ausbildung mehr wert als später mein BWL Studium. Das lag aber auch daran, dass ich vorher eine kaufm. Ausbildung hatte und einige Jahre Berufspraxis.

Mir fehlt bei Dir einfach etwas. Ich zeig es Dir mal an einem Beispiel:

Nehmen wir mal eine Nische in der Nische und landen bei "Conversion Optimierung". Super spannender Markt. Dann würde ich mich erstmal neben der Schule einarbeiten. Alles lesen was es an Büchern gibt. Viel rum experimentieren. Danach würde ich einen Blog machen. Mich mit der Szene vernetzen. Gute, neue Informationen schreiben. Schauen, dass der Blog *der* Blog zum Thema wird. Darüber bekommst Du auch schon super Kontakte. Wenn Du erstmal Traffic hast, würde ich dort einen kleinen Marktplatz einrichten. Ein Branchenverzeichnis. Und den Unternehmen eine Gebühr dafür berechnen.

Parallel würde ich Praktika machen. Und zwar bei 5-6 relevanten Unternehmen der Branche. Dann bei dem spannendsten Unternehmen mal etwas länger arbeiten. Ganz genau raus finden, wie die ihre Kunden bekommen. Wie die kalkulieren.

Dann würde ich mir über den Blog eigene Kunden ziehen. Ein neues Unternehmen gründen. Den Blog als Werbung verwenden. Und mit dem Grund-KnowHow bekommst Du das auch rentabel.

Du betreust laufende Kunden. Bekommst Empfehlungen. Machst Werbung (und weisst über Praktika genau, was funktioniert).

Mit so einem genauen Plan würde ich auf ne Ausbildung verzichten. Einfach mal los legen. Und dann zum Beispiel nebenberuflich BWL studieren (gibt genug Angebote). Wenn Du das aufgezogen bekommst, hast Du danach auch genug Erfahrung, um ähnliche Sachen aufzuziehen.

Das Selbe kannst Du momentan auch noch mit Apps machen.

Am rundesten wäre das System sicher, wenn Du erstmal Dich mit einem Thema beschäftigst, tief einsteigst. Ein paar Praktika machst. Und dann ne Ausbildung in einem passenden Unternehmen beginnst. Und parallel an Deinem eigenen Ding bastelst. Dann wird auch eine Ausbildung super produktiv.

Bringt aber alles nichts, wenn Du Dich für das Thema nicht interessierst.

Wenn Du so für ein Thema "brennst". Dann sieht das anders aus. Aber normalerweise kommen einem die Ideen erst mit der Praxis. Weil man einfach erkennt, dass man Sachen viel klüger oder effizienter machen kann. Oder nach ein paar Jahren in einer Branche merkt, dass man eigentlich seinen Arbeitnehmer Konkurrenz machen könnte. Auf solche Themen stösst man einfach mit der Zeit, wenn man die Augen offen behält.

bearbeitet von X323123234^^=:>
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Naja, das Problem ist halt, dass ich kein bisschen einschätzen kann, wie hoch der Zeitaufwand für ein einigermaßen gutes BWL-Studium ist. Wenn ich studieren würde, dann müsste es auch gut werden. Dann könnte ich nicht nur zu den Pflichtvorlesungen gehen und so wie meine Eltern denken die "beste Zeit meines Lebens" haben. Mir daneben was aufzubauen halte ich halt nicht für möglich.

Kann hier nicht mal jemand mit nem guten Schnitt berichten, wie es so ist?

Alles was google dazu findet, ist bei mir schon lila.

Kann man pauschal nicht beantworten. Hängt stark von der gewählten Uni ab, wie du dich selber organisieren und strukturieren kannst, wie gut du Netzwerkst (Austausch von Materialien / Klausurlösungen / Übungsgruppen und die Qualität besagter Dinge).

Ich selber bin Wirtschaftsing und kann nur sagen, dass die Belastung bei mir sehr stoßweise war. Zur Klausurphase auch mal mit Vorlesungen, Praktika etc. 60-70 Stunden Wochen, im Semester auch mal deutlich ruhiger. Kann man aber auch ändern, indem man konstanter am Ball bleibt und Vorlesungen direkt nachbereitet usw.. Ich weiß von mir, dass ich unter Druck lange und konstant arbeiten kann, also habe ich mich für "Stoßweise" entschieden und das Semester eher mit beschaffung von Unterlagen und bilden von Lerngruppen für die Klausurphasen genutzt.

Allgemein hast du im Studium aber leichter die Möglichkeit für interessante Praktika, welche dir massiv weiterhelfen, da du Arbeitsweisen von erfolgreichen Unternehmen abkupfern und ggf. verbessern kannst. Dieses muss nicht dein eigentliches Produkt sein. Als Unternehmer hast du viele Baustellen, die nichts mit dem eigentlichen Produkt zu tun haben und die ohne professionelle Strukturen viel Zeit und Energie kosten (oder Geld und Kunden). Man spricht in der Produktion beispielsweise von der "Hidden Factory" welche durch unnötige Nacharbeiten, Prozesschritte etc. gut und gerne mal 30% der Effizienz vernichtet. Dabei reden wir von etablierten Mittelstandsunternehmen, größere Konzernunternehmen mit guten Strukturen etwas weniger, Startups auch mal mehr.

Wenn du deine Geschäftsidee langsam nebenbei startest, kannst du das Wissen aus dem Studium immer direkt auf dein Unternehmen anwenden. Lernst du was neues über KLR, kannst du den theoretischen Inhalt direkt auf deine Produkte anwenden, verbesserst dein Unternehmen und lernst gleichzeitig für die Prüfung.

Kommt was vernünftiges dabei raus, kannst du auch gut ein wenig länger studieren ohne dass dieses negativ gewertet wird.

Prinzipiell kenne auch ich mehrere Leute, die neben dem Studium ihr erstes Business aufgebaut haben. Im besten Falle findest du sogar Profs, die dich unterstützen und hast somit Zugriff auf ein gewaltiges Netzwerk. Die Kontakte können sprichwörtlich den Unterschied zwischen Erfolg und Nichterfolg ausmachen. Ebenso Kommilitonen und deren Eltern bzw. deren Netzwerke.

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Naja, das Problem ist halt, dass ich kein bisschen einschätzen kann, wie hoch der Zeitaufwand für ein einigermaßen gutes BWL-Studium ist. Wenn ich studieren würde, dann müsste es auch gut werden. Dann könnte ich nicht nur zu den Pflichtvorlesungen gehen und so wie meine Eltern denken die "beste Zeit meines Lebens" haben. Mir daneben was aufzubauen halte ich halt nicht für möglich.

Der Zeitaufwand hängt von dir ab.

Ich sage einfach mal so aus meiner Erfahrung heraus, dass maximal 5% der mir bekannten Studenten eine sehr gute Methodik und einen sehr guten Umgang mit ihrer Zeit haben.

Wenn du täglich (damit meine ich 7 Tage die Woche) morgens von 8-12 fokussiert investierst, dann ist das ein Selbstläufer. Und ich meine 4h richtig harten Fokus und nicht 4h in der Bib rumsitzen und Kaffeeklatsch abhalten.

Case Study von Cal Newport: http://calnewport.com/blog/2008/07/03/case-study-why-the-number-of-hours-you-spend-studying-means-nothing/

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Ich denke nach 3 Jahren intensivem, effektivem Selbststudium weiß ich vielleicht sogar mehr als viele normale Studenten, weil die sich auf Noten konzentrieren müssen, nicht wirklich auf das Wichtige. Sollte alles schief gehen, werde ich es wohl trotzdem nach diesen, sagen wir, 3 Jahren schaffen, mir etwas aufzubauen (dauert dann natürlich so 2 Jahre), was wenigstens so 2,5k im Monat für mich abwirft. Auch kein Weltuntergang. Und wenn ich das dann sicher habe, kann ich irgendwann weitermachen und komme, wenn auch erst nach weiteren 20 Jahren auf ca. 4k.

Hey,

du hast schon mal ne wichtige Sache erkannt, welche die meisten bei der Schule, Ausbildung, Studium vergessen: Unsere Eltern sagen immer " Bring gute noten, dann kannst du auch gut das Abi machen. Schließ das abi gut ab und du bekommst einen guten Studienplatz. Schließe das studium gut ab und du verdienst in einer guten firma viel Geld.".

Dies denkt auch in der regel die Gesellschaft. Nur, was hat dies zum Ergebnis, wenn z. B. ein Mitschüler von mir, welcher eben nicht wie ich nach der 10.Klasse direkt in die Facharbeiterausbildung gegangen ist? Er ist später zum größten Teil auch nur ein Angestellter. Ok, vielleicht auch mein vorgesetzter. Trotzdem auch nur ein angestellter. Nur halt mit mehr gehalt als ich.

Wird er damit reich? Wenn er nicht genügend zurück legt von seinem hohen Gehalt, dann nicht.

Du bist um die 20. Was empfehle ich dir? Mach ne Ausbildung. Nicht vielleicht unbedingt nen Studium. So hast du danach schonmal später was Handfestes in der Hand. Während deiner Ausbildung überlege dir, was Du Dir an selbstständigen aufzieghen möchtest. Lege dir dafür schon mal ein Plan an und Geld zurück. Beschaffe dir dafür schon mal Infos und studiere sie.

Überlege dir vorallem dies hier "Was reizt mich? Was mache ich gerne?". Baue darauf dann deine Unternehmung auf. Nicht, weil du damit Geld verdienen kannst, sondern weil es das ist, was Dir spaß macht.

Was denkst du, warum ich ( obwohl ich viele Ideen hatte, mit welchen ich mich hätte selbständig machen können) immer noch Lokführer bin? Weil es mir 14 Jahre lang einen Höllenspaß gemacht hat Züge bzw. Loks zu fahren. Ich habe z.B. auch angeboten bekommen Karriere im Büro zu machen. Wollte ich nicht. Denn ich hasse es stundenlang in einem Büro am Rechner zu sitzen.

Ich bin Jemand, welcher raus an die Luft, ins Leben in die Natur muss.

Es gibt ein Buch, welches heißt " Denke nach und werde reich". Diese motto solltest du Dir annehmen.

Zu den 2,5k pro Monat. Brutto sind sie leicht zu erreichen. Brotto sind sie z.B. als Lokführer leicht zu erreichen. die bekommt man dann schon rund 2 Jahre nach dem FA-Abschluss.

Netto erreicht man diese 2,5 jedenfalls schwer. Ich bin dort immer noch nicht angelangt.

4k erreicht man sehr schwer bzw. nur wenn man eine Führungskraft ist bzw. sich selbstständig gemacht hat.

Was man im Studium bei den meisten Fächern wirklich lernt ist zumindest gelegentlich an seine Grenzen zu Stoßen bzw. diese zu überschreiten.

Dazu muß man aber nicht studieren. dieselben Erfahrungen macht man beim Bund oder wenn man sich selbstständig macht.

Ich sag's mal so, ich muss heute auch nicht mehr auswendig wissen, wie ich eine gestörte Gesamtschuld behandle. Ohne das Strukturwissen was ich Studium erworben habe, würde ich aber kaum durch den Alltag kommen. Zu nem effizienten Studium gehört für mich auch frühzeitiger Umgang mit Kollegen. Mal ganz davon abgesehen, dass ein Studium zumindest eine gewisse Struktur vorgibt, ohne die es verdammt viel Selbstdisziplin erfordert um wirklich voranzukommen, es ist ja nicht damit getan, alles einmal zu lesen. Wenn du das alles selbst -besser - auf die Reihe kriegst, bitte. Woher du die Gewissheit nimmst, k. A. ...

Ich und viele andere haben nicht studiert und haben oftmals auch kein Strukturwissen. Trotzdem kommen wir gut durch den Alltag. Und nun?

Wir haben auch ohne Studium eine gewisse Selbstdisziplin.

Allgemien denke ich, daß ein studium und dauch das abi überbewertet werden.

Gut, um komplizierte Sache wie Maschinen zu erfinden oder Menschen zu verarzten, brauch man ein studium. aber, um reich und erfolgreich zu werden -> nein, dafür brauch man kein Studium.

Wenn man was ordentliches lernt oder studiert, was einem Freude bringt, dann

Lernt man was, gewinnt Einsichten und Selbstbestätigung, hat Spaß und

kann später als Angestellter oder Selbstständiger in diesem Bereich etwas machen.

Übrigens ist Allgemeinbildung ja auch ne Riesenverschwendung.

Mit dem Meisten hast du auch recht.

Aber, die Allgemeinbildung in deutschland ist falsch! Hier wird mehr Wert drauf gelegt sagen zu können in welchen Jahr welche Schlacht stattgefunden hat, anstatt jungen Menschen zu zeigen wie man die eigenen Finanzen gut verwaltet bzw. ein eigenes Unternehmen aufbaut.

Warum wird dies nicht getan?

ganz einfach: Die wirtschaft und er Staat brauchen willfähige Lohnsklaven, welche den Laden am laufen halten. Selbstständig denkende köpfe, welche zudem noch gut mit ihren Finanzen umgehen können, sind nicht unbedingt groß errwünscht. sie sollen weiterhin die Minderheit darstellen.

Wieso kommt hier der Begriff Kontakte so wenig Beachtung?

Weil man am anfng der ausbildung sie nicht unbedingt brauch. Und um reich zu werden, brauch man sie auch nicht unbedingt.

Wichtig sind Kontakte später nur um erfolgreich Karriere zu machen oder ein erfolgreiches Unternehmen zu haben.

Also zusammenfassend: Ein Studium ist nicht nur zum Lernen da, sondern eher um zu beweisen dass man diszipliniert arbeiten kann. Wenn man ein Angestelltenverhältnis anstrebt, ist es also das richtige. Für Unternehmensgründer muss BWL aber nicht zwingend sein.

Einverstanden?

Eine Unternehmensgründung ist wohl mit einer der Sachen auf der Welt, die am meisten "Hands-on"-Mentalität und Durchhaltevermögen abverlangt.

Ein Studium bringt einem die zwei Dinge schon sehr nahe, zumindest näher als das Gymnasium, auf dem noch alles für die Schüler erledigt wird.

Im Studium interessiert niemand, ob du dich für die Klausur anmeldest, ob du teilnimmst oder ob du dein Paper abgibst - am Ende ist das dann dein Problem.

Als Gründer erlebt man das ebenso, nur in einer viel größeren Dimension.

Genauso sieht es aus. Vorallem ist es so, kann man im Studium mehr Fehler machen als bei eine Unternehmensgründung ohne daß es drastische Folgen hat.

Ich sehe, bis auf kein Kindergeld, kein Bafög, Eltern, die wahrscheinlich total ausrasten, weil sie mir nicht vertrauen, keine Nachteile. Müsste dann wohl nebenher noch jobben gehen, was aber wohl ohne Notendruck gut machbar ist. 400€ im Monat sind drin, wohne dann auch noch @ home.

Ich sag Dir warum Du ein Studium/Ausbildung etc. machen solltest:

Du wirst mit Deinem jetzigen KnowHow keinen Erfolg haben.

Hier im Thread hat mal jemand einen Tipp geschrieben, dass man mit Mailings keine Rückläufer hat. Andere erzählen, dass man mit Kaltakquise keinen Erfolg hat. Ich habe mit beidem Erfolg. Weil ich es mal in der Ausbildung gelernt habe. Viel Erfahrung mitnehmen konnte, die ein Unternehmen nach 30 Jahren erst hatte.

Ich setzte mich heute hin und plane ein Produkt. Ich weiss ganz genau, wer meine Zielgruppe ist und wie diese tickt. Und dann rufe ich sie an und hole mir einen Termin. Überzeuge den Kunden im Gespräch. Gelernt habe ich das aber nicht aus Büchern. Sondern habe 1 Jahr neben einem Topvertriebler als Assistenz gesessen und jede Menge gelernt.

Kataloggeschäft? Habe ich zum Beispiel keinen blassen Schimmer von.

Aber ich kann bei Bosch anrufen und mir einen Termin holen. Versuchs mal. Da wirst Du abgewimmelt mit "Senden sie Informationen". Und ich glaube nicht, dass Du innerhalb von 6 Monaten heraus findest, wie das funktioniert. Weder aus Büchern. Noch aus anderen Quellen. Hörst Du da nem guten Vertriebler mal 10 Minuten zu, weisst Du wie das funktioniert.

Davon abgesehen bekommt man die guten Ideen erst, wenn man in einem Umfeld mal aktiv gearbeitet hat. Du willst ein tolles neues Lagersystem entwickeln? Keine Chance. Wenn Du mal im Lager gearbeitet hast oder bei einem Unternehmen, das Lagersysteme verkauft, dann funktioniert das viel leichter. Dann funktionieren Ideen plötzlich. Man hat die Kontakte.

Das fängt schon damit an, dass ich manche Waren 40% günstiger bekomme als Du. Warum? Weil ich im Vertrieb gelernt habe, wer in einer Branche mir immer in den Preis gefuscht hat. Wirklich gute Preise machen konnte. Da rufe ich an. Lasse 1-2 Fachbegriffe fallen. Erwähne wo ich gearbeitet habe. Und schon denkt der Vertriebler sich: "Der hat Ahnung. Der kennt die Preise. Und das hört sich nach Potential / Volumen an".

Te, hör auf ihn. Er weiß, wovon er redet.

Jetzt mal ganz ab von dem Thema ob ein Selbststudium wirklich so anstrengend ist wie ein echtes Studium: Mach ein richtiges Studium. Es ist IMMER sinnvoll einen Plan B zu haben.

Ist im Prinzip schon richtig, bei der Gründung von selbstständig einen Plan B zu haben. Nur, warum sollte man für diesen Plan B nach der 10 Klasse noch 3 Jahre fürs abi und rund 5 Jahre für ein Studium opfern, wenn man diesen Plan B auch durch eine Facharbeiterausbildung nach rund 3 Jahren erreicht hat?

Bringt aber alles nichts, wenn Du Dich für das Thema nicht interessierst.

Wenn Du so für ein Thema "brennst". Dann sieht das anders aus. .

Richtig, so sieht es aus. Um erfolgreich Karriere zu machen, erfolgreich eine Geschäftsidee umzuzustezen, eben generrell erfolgreich zu sein; muß man dafür brennen.

Naja, das Problem ist halt, dass ich kein bisschen einschätzen kann, wie hoch der Zeitaufwand für ein einigermaßen gutes BWL-Studium ist. Wenn ich studieren würde, dann müsste es auch gut werden. Dann könnte ich nicht nur zu den Pflichtvorlesungen gehen und so wie meine Eltern denken die "beste Zeit meines Lebens" haben. Mir daneben was aufzubauen halte ich halt nicht für möglich.

Der Zeitaufwand hängt von dir ab.

Ich sage einfach mal so aus meiner Erfahrung heraus, dass maximal 5% der mir bekannten Studenten eine sehr gute Methodik und einen sehr guten Umgang mit ihrer Zeit haben.

Wenn du täglich (damit meine ich 7 Tage die Woche) morgens von 8-12 fokussiert investierst, dann ist das ein Selbstläufer. Und ich meine 4h richtig harten Fokus und nicht 4h in der Bib rumsitzen und Kaffeeklatsch abhalten.

Case Study von Cal Newport: http://calnewport.com/blog/2008/07/03/case-study-why-the-number-of-hours-you-spend-studying-means-nothing/

Danke auch für diesen rat, er bringt auch mir viel.

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A.)

Was man im Studium bei den meisten Fächern wirklich lernt ist zumindest gelegentlich an seine Grenzen zu Stoßen bzw. diese zu überschreiten.

Dazu muß man aber nicht studieren. dieselben Erfahrungen macht man beim Bund oder wenn man sich selbstständig macht.

B.)

Jetzt mal ganz ab von dem Thema ob ein Selbststudium wirklich so anstrengend ist wie ein echtes Studium: Mach ein richtiges Studium. Es ist IMMER sinnvoll einen Plan B zu haben.

Ist im Prinzip schon richtig, bei der Gründung von selbstständig einen Plan B zu haben. Nur, warum sollte man für diesen Plan B nach der 10 Klasse noch 3 Jahre fürs abi und rund 5 Jahre für ein Studium opfern, wenn man diesen Plan B auch durch eine Facharbeiterausbildung nach rund 3 Jahren erreicht hat?

A.) Klar, beim Bund, wo es sogar vorgeschrieben ist, ab welchem Wasserstand der Soldat selbstständig Schwimmbewegungen durchzuführen hat, wird man optimal auf die Selbstständigkeit vorbereitet. Aber ich ergänze das Wort *geistig*, da ein körperlicher Gewaltmarsch einem augenscheinlich so gut wie nichts für dieses Thema bringt - auch wenn ich eigentlich dachte, dass der Inhalt selbstverständlich wäre.

B.) Weil einem das Studium in vielerlei Hinsicht (Wissen, Disziplin, Methodik, Connections, Ideentransfer, Praktikamöglichkeiten usw. usw.) extrem viel besser auf die Selbstständigkeit vorbereitet, als es eine Ausbildung je könnte und weil auch der Plan B deutlich ertragreicher bezüglich des zu erwartenenden Einkommens und eine bedeutend höhere Chance auf eine interessante und erfüllende Arbeitsstelle bei einem möglichen Fehlschlag ist. Eine Ausbildung wäre in meinen Augen für das zu gründende Unternehmen Zeitverschwendung, die Dinge aus dem Studium kann man mitnehmen und somit den Unternehmenserfolg steigern.

Nur, was hat dies zum Ergebnis, wenn z. B. ein Mitschüler von mir, welcher eben nicht wie ich nach der 10.Klasse direkt in die Facharbeiterausbildung gegangen ist? Er ist später zum größten Teil auch nur ein Angestellter. Ok, vielleicht auch mein vorgesetzter. Trotzdem auch nur ein angestellter. Nur halt mit mehr gehalt als ich.

Wird er damit reich? Wenn er nicht genügend zurück legt von seinem hohen Gehalt, dann nicht.

Also hat er nur ein höheres Gehalt, ist dein Vorgesetzter, hat vermutlich gute Entwicklungsmöglichkeiten und kann sich somit freier entfalten während du langsam (oder schon länger?) an eine unsichtbare Decke stößt, kann Verantwortung übernehmen und muss nicht nur ausführen und so weiter.

Da hast du recht, was ein Depp. Wäre er man bloß direkt nach der 10. abgegegangen.

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A.)

Was man im Studium bei den meisten Fächern wirklich lernt ist zumindest gelegentlich an seine Grenzen zu Stoßen bzw. diese zu überschreiten.

Dazu muß man aber nicht studieren. dieselben Erfahrungen macht man beim Bund oder wenn man sich selbstständig macht.

B.)

Jetzt mal ganz ab von dem Thema ob ein Selbststudium wirklich so anstrengend ist wie ein echtes Studium: Mach ein richtiges Studium. Es ist IMMER sinnvoll einen Plan B zu haben.

Ist im Prinzip schon richtig, bei der Gründung von selbstständig einen Plan B zu haben. Nur, warum sollte man für diesen Plan B nach der 10 Klasse noch 3 Jahre fürs abi und rund 5 Jahre für ein Studium opfern, wenn man diesen Plan B auch durch eine Facharbeiterausbildung nach rund 3 Jahren erreicht hat?

A.) Klar, beim Bund, wo es sogar vorgeschrieben ist, ab welchem Wasserstand der Soldat selbstständig Schwimmbewegungen durchzuführen hat, wird man optimal auf die Selbstständigkeit vorbereitet. Aber ich ergänze das Wort *geistig*, da ein körperlicher Gewaltmarsch einem augenscheinlich so gut wie nichts für dieses Thema bringt - auch wenn ich eigentlich dachte, dass der Inhalt selbstverständlich wäre.

B.) Weil einem das Studium in vielerlei Hinsicht (Wissen, Disziplin, Methodik, Connections, Ideentransfer, Praktikamöglichkeiten usw. usw.) extrem viel besser auf die Selbstständigkeit vorbereitet, als es eine Ausbildung je könnte und weil auch der Plan B deutlich ertragreicher bezüglich des zu erwartenenden Einkommens und eine bedeutend höhere Chance auf eine interessante und erfüllende Arbeitsstelle bei einem möglichen Fehlschlag ist. Eine Ausbildung wäre in meinen Augen für das zu gründende Unternehmen Zeitverschwendung, die Dinge aus dem Studium kann man mitnehmen und somit den Unternehmenserfolg steigern.

Nur, was hat dies zum Ergebnis, wenn z. B. ein Mitschüler von mir, welcher eben nicht wie ich nach der 10.Klasse direkt in die Facharbeiterausbildung gegangen ist? Er ist später zum größten Teil auch nur ein Angestellter. Ok, vielleicht auch mein vorgesetzter. Trotzdem auch nur ein angestellter. Nur halt mit mehr gehalt als ich.

Wird er damit reich? Wenn er nicht genügend zurück legt von seinem hohen Gehalt, dann nicht.

Also hat er nur ein höheres Gehalt, ist dein Vorgesetzter, hat vermutlich gute Entwicklungsmöglichkeiten und kann sich somit freier entfalten während du langsam (oder schon länger?) an eine unsichtbare Decke stößt, kann Verantwortung übernehmen und muss nicht nur ausführen und so weiter.

Da hast du recht, was ein Depp. Wäre er man bloß direkt nach der 10. abgegegangen.

>>

A.) Klar, beim Bund, wo es sogar vorgeschrieben ist, ab welchem Wasserstand der Soldat selbstständig Schwimmbewegungen durchzuführen hat, wird man optimal auf die Selbstständigkeit vorbereitet. Aber ich ergänze das Wort *geistig*, da ein körperlicher Gewaltmarsch einem augenscheinlich so gut wie nichts für dieses Thema bringt - auch wenn ich eigentlich dachte, dass der Inhalt selbstverständlich wäre. <<

Es war auch keine Rede davon, wie selbstständig man nach einem Studium ist ( nicht wenige "männer" wohnen dabei immer noch bei Mutti und lassen sich bekochen) , sondern es geht um die Grenzerfahrung. Und diese Erfahrung macht man halt nicht nur im Studium.

>> B.) Weil einem das Studium in vielerlei Hinsicht (Wissen, Disziplin, Methodik, Connections, Ideentransfer, Praktikamöglichkeiten usw. usw.) extrem viel besser auf die Selbstständigkeit vorbereitet, als es eine Ausbildung je könnte und weil auch der Plan B deutlich ertragreicher bezüglich des zu erwartenenden Einkommens und eine bedeutend höhere Chance auf eine interessante und erfüllende Arbeitsstelle bei einem möglichen Fehlschlag ist. Eine Ausbildung wäre in meinen Augen für das zu gründende Unternehmen Zeitverschwendung, die Dinge aus dem Studium kann man mitnehmen und somit den Unternehmenserfolg steigern. <<

Auch Quark. Ein Studium kann ( nicht muß) es Einem genauso wie eine "normale" Ausbildung vereinfachen in die Selbstständigkeit zu starten.

Und selbst wenn es dann mit der selbstständigkeit in die Hose geht, so ist es nicht gesagt daß man als Akademiker direkt eine gute Stelle findet.

Hier ein schönes Beispiel von einem guten Freund von mir: Er macht sein Dipl.Ing.. Danach hatte er einen auf ein jahr befristeten Jub mit guten Einkommen. Er mußte dafür gut 300 Km umziehen. Der Vertrag wurde nicht verlängert und auch der Job selbst machte ihm kein Spaß. Also suchte er 3 (!) Monate nach einer besseren Stelle und fand sie kurz bevor er arbeitslos gewurden wäre.

-> soviel zum Thema " Studiere und du hast später ein gute Stelle mit viel Verdienst.".

Und noch was hier aus meinen Freundeskreis:

- ein sehr guter Freund, studierte nicht, machte aber viele Fortbildungen und sitzt heute im Vorstand einer großen Versicherung und verdient natürlich sehr gut

- ein sehr guter Freund von mir ( auch PUA), machte eine Facharbeiterausbildung, erkannte daß dort nicht viel zu holen ist und machte sich unmittelbar nach der facharbeiterausbildung in einem Bereich selbstständig, welcher nichts mit seiner ausbilung zu tun hat. Auch er verdient sehr gut.

- Ein weiter Freund von mir ging ebenfalls nicht zur Uni, machte sich selbstständig und hat heute ein mittelgroßes Unternehmen.

>> Also hat er nur ein höheres Gehalt, ist dein Vorgesetzter, hat vermutlich gute Entwicklungsmöglichkeiten und kann sich somit freier entfalten <<

Oha, ganz ehrlich; freier entfalten kann man sich auch als Vorgesetzter nicht. Denn hier sind Zielvereinbarungen, usw. zu erfüllen.

>> während du langsam (oder schon länger?) an eine unsichtbare Decke stößt <<

Richtig, ich stoße schon seit längeren an eine unsichtbare Decke. Warum? Weil ich mich nicht weiter entwickeln kann bzw. keine Karriere machen kann? Nein!

Karriere hätte ich schon längst machen können. Denn dadurch daß ich beim Großteil meiner Arbeitskollegen sehr beliebt bin ist sowohl mein direkter Vorgesetzter als auch die Gewerkschaftsbosse auf mich zugekommen, ob ich denn mich nicht zwecks Aufstieg weiterbilden möchte. Selbst ich hatte daran schon vor knapp einen Jahr gedacht ( http://www.pickupforum.de/topic/116645-fernstudium/).

Nur, zum Einen hiesse dies, daß ich immer noch anderen Leuten Rechenschaft hinterlegen müßte, dann daß ich größtenteils im Büro setzen würde und Anderseits vorallem zig Tausend euro selbst in meine Weiterbildung stecken müßte. Und dies nur ( wenn ich denn dann befördert wurden wäre) um Karriere mit mehr gehalt zu machen.

Ich habe lange darüber nachgedacht und wollte kein hochbezahlter Lohnsklave ( nix anders sind auch vorgestzte) sein, sondern ich wollte/ möchte mich selbst verwirklichen. Nur, bis vor ca. 2 Monaten wußte ich nicht so richtig WIE.

Inzwischen weiß ich es aber und arbeite drauf hin. denn Fakt ist, bis zur Rente werde ich nicht Züge fahren bzw. abhängig beschäftigt sein.

Im Übrigen, ich war bereits schon mal neben meinen Job selbstständig gewesen. Und wenn man einmal die Luft von Selbstständigkeit gerochen hat, möchte man es immer wuieder. egal was es kostet!

>> Verantwortung übernehmen und muss nicht nur ausführen und so weiter. <<

Verantwortung kann Jeder übernehmen, welcher nicht nur von 12 Uhr bis Mittag denkt.

Zurück zum Topic:

Te, Du wolltest Wege zum Reichtum.

Hier wäre mein Weg bzw. Vorschlag: Mache dies, was dir wirklich spaß macht/wofür Du brennst. Haushalte gut und investiere das geld, was übrig bleibt in gewinnbringende sachen. Nach einer Weile kommst du so ganz automatisch zu finanziellen reichtum.

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1.Angenommen der TE muss auf Plan B zurückgreifen und bewirbt sich mit seinem Selbststudium bei einem Unternehmen.. wie sollte das funktionieren? Egal wo man sich auch bewirbt.. man wird dafür ein Zeugnis benötigen, also einen Abschluss von Ausbildung/Studium oder ein Arbeitszeugnis von einer Firma in der man gearbeitet hat.

2.Wenn man einen Bachelor auf einer Fachhochschule macht dann hat man jede Menge Zeit nebenher. Bei uns haben einige neben ihrer Werkstudententätigkeit den Bachelor in 4 Semestern durchgezogen. Was man in einem Studium lernt das hängt vor allem auch davon ab was man selbst bereit ist zu investieren. Wenn man sich wegen der Richtung nicht sicher ist kann man ein interdisziplinäres Fach wie Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftskommunikation nehmen. Damit kann man sich ein besseres Breitenwissen aneignen das für eine Unternehmensgründung sicherlich hilfreich ist. Wirtschaftsinformatik hatten wir z.B. neben den Standards Programmieren / Rechnungswesen / Mathe / Statistik und BWL auch Projektmanagement / Qualitätsmanagement / Controlling und Wirtschaftsrecht. Die Vorlesungen wurden zum Teil von Profs gehalten die selber zuvor in der Wirtschaft gearbeitet hatten und die damit vieles aus ihrer Erfahrung berichten konnten. Dann gab es Projekte wo während des Semesters mit Unternehmen zusammengearbeitet wurde. Das ist eine unglaubliche Erfahrung mit der man aus so einem Studium geht die bekommt man so niemals über ein Selbststudium!

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A.)

Was man im Studium bei den meisten Fächern wirklich lernt ist zumindest gelegentlich an seine Grenzen zu Stoßen bzw. diese zu überschreiten.

Dazu muß man aber nicht studieren. dieselben Erfahrungen macht man beim Bund oder wenn man sich selbstständig macht.

B.)

Jetzt mal ganz ab von dem Thema ob ein Selbststudium wirklich so anstrengend ist wie ein echtes Studium: Mach ein richtiges Studium. Es ist IMMER sinnvoll einen Plan B zu haben.

Ist im Prinzip schon richtig, bei der Gründung von selbstständig einen Plan B zu haben. Nur, warum sollte man für diesen Plan B nach der 10 Klasse noch 3 Jahre fürs abi und rund 5 Jahre für ein Studium opfern, wenn man diesen Plan B auch durch eine Facharbeiterausbildung nach rund 3 Jahren erreicht hat?

A.) Klar, beim Bund, wo es sogar vorgeschrieben ist, ab welchem Wasserstand der Soldat selbstständig Schwimmbewegungen durchzuführen hat, wird man optimal auf die Selbstständigkeit vorbereitet. Aber ich ergänze das Wort *geistig*, da ein körperlicher Gewaltmarsch einem augenscheinlich so gut wie nichts für dieses Thema bringt - auch wenn ich eigentlich dachte, dass der Inhalt selbstverständlich wäre.

B.) Weil einem das Studium in vielerlei Hinsicht (Wissen, Disziplin, Methodik, Connections, Ideentransfer, Praktikamöglichkeiten usw. usw.) extrem viel besser auf die Selbstständigkeit vorbereitet, als es eine Ausbildung je könnte und weil auch der Plan B deutlich ertragreicher bezüglich des zu erwartenenden Einkommens und eine bedeutend höhere Chance auf eine interessante und erfüllende Arbeitsstelle bei einem möglichen Fehlschlag ist. Eine Ausbildung wäre in meinen Augen für das zu gründende Unternehmen Zeitverschwendung, die Dinge aus dem Studium kann man mitnehmen und somit den Unternehmenserfolg steigern.

Nur, was hat dies zum Ergebnis, wenn z. B. ein Mitschüler von mir, welcher eben nicht wie ich nach der 10.Klasse direkt in die Facharbeiterausbildung gegangen ist? Er ist später zum größten Teil auch nur ein Angestellter. Ok, vielleicht auch mein vorgesetzter. Trotzdem auch nur ein angestellter. Nur halt mit mehr gehalt als ich.

Wird er damit reich? Wenn er nicht genügend zurück legt von seinem hohen Gehalt, dann nicht.

Also hat er nur ein höheres Gehalt, ist dein Vorgesetzter, hat vermutlich gute Entwicklungsmöglichkeiten und kann sich somit freier entfalten während du langsam (oder schon länger?) an eine unsichtbare Decke stößt, kann Verantwortung übernehmen und muss nicht nur ausführen und so weiter.

Da hast du recht, was ein Depp. Wäre er man bloß direkt nach der 10. abgegegangen.

>>

A.) Klar, beim Bund, wo es sogar vorgeschrieben ist, ab welchem Wasserstand der Soldat selbstständig Schwimmbewegungen durchzuführen hat, wird man optimal auf die Selbstständigkeit vorbereitet. Aber ich ergänze das Wort *geistig*, da ein körperlicher Gewaltmarsch einem augenscheinlich so gut wie nichts für dieses Thema bringt - auch wenn ich eigentlich dachte, dass der Inhalt selbstverständlich wäre. <<

Es war auch keine Rede davon, wie selbstständig man nach einem Studium ist ( nicht wenige "männer" wohnen dabei immer noch bei Mutti und lassen sich bekochen) , sondern es geht um die Grenzerfahrung. Und diese Erfahrung macht man halt nicht nur im Studium.

>> B.) Weil einem das Studium in vielerlei Hinsicht (Wissen, Disziplin, Methodik, Connections, Ideentransfer, Praktikamöglichkeiten usw. usw.) extrem viel besser auf die Selbstständigkeit vorbereitet, als es eine Ausbildung je könnte und weil auch der Plan B deutlich ertragreicher bezüglich des zu erwartenenden Einkommens und eine bedeutend höhere Chance auf eine interessante und erfüllende Arbeitsstelle bei einem möglichen Fehlschlag ist. Eine Ausbildung wäre in meinen Augen für das zu gründende Unternehmen Zeitverschwendung, die Dinge aus dem Studium kann man mitnehmen und somit den Unternehmenserfolg steigern. <<

Auch Quark. Ein Studium kann ( nicht muß) es Einem genauso wie eine "normale" Ausbildung vereinfachen in die Selbstständigkeit zu starten.

Und selbst wenn es dann mit der selbstständigkeit in die Hose geht, so ist es nicht gesagt daß man als Akademiker direkt eine gute Stelle findet.

Hier ein schönes Beispiel von einem guten Freund von mir: Er macht sein Dipl.Ing.. Danach hatte er einen auf ein jahr befristeten Jub mit guten Einkommen. Er mußte dafür gut 300 Km umziehen. Der Vertrag wurde nicht verlängert und auch der Job selbst machte ihm kein Spaß. Also suchte er 3 (!) Monate nach einer besseren Stelle und fand sie kurz bevor er arbeitslos gewurden wäre.

-> soviel zum Thema " Studiere und du hast später ein gute Stelle mit viel Verdienst.".

Und noch was hier aus meinen Freundeskreis:

- ein sehr guter Freund, studierte nicht, machte aber viele Fortbildungen und sitzt heute im Vorstand einer großen Versicherung und verdient natürlich sehr gut

- ein sehr guter Freund von mir ( auch PUA), machte eine Facharbeiterausbildung, erkannte daß dort nicht viel zu holen ist und machte sich unmittelbar nach der facharbeiterausbildung in einem Bereich selbstständig, welcher nichts mit seiner ausbilung zu tun hat. Auch er verdient sehr gut.

- Ein weiter Freund von mir ging ebenfalls nicht zur Uni, machte sich selbstständig und hat heute ein mittelgroßes Unternehmen.

>> Also hat er nur ein höheres Gehalt, ist dein Vorgesetzter, hat vermutlich gute Entwicklungsmöglichkeiten und kann sich somit freier entfalten <<

Oha, ganz ehrlich; freier entfalten kann man sich auch als Vorgesetzter nicht. Denn hier sind Zielvereinbarungen, usw. zu erfüllen.

>> während du langsam (oder schon länger?) an eine unsichtbare Decke stößt <<

Richtig, ich stoße schon seit längeren an eine unsichtbare Decke. Warum? Weil ich mich nicht weiter entwickeln kann bzw. keine Karriere machen kann? Nein!

Karriere hätte ich schon längst machen können. Denn dadurch daß ich beim Großteil meiner Arbeitskollegen sehr beliebt bin ist sowohl mein direkter Vorgesetzter als auch die Gewerkschaftsbosse auf mich zugekommen, ob ich denn mich nicht zwecks Aufstieg weiterbilden möchte. Selbst ich hatte daran schon vor knapp einen Jahr gedacht ( http://www.pickupforum.de/topic/116645-fernstudium/).

Nur, zum Einen hiesse dies, daß ich immer noch anderen Leuten Rechenschaft hinterlegen müßte, dann daß ich größtenteils im Büro setzen würde und Anderseits vorallem zig Tausend euro selbst in meine Weiterbildung stecken müßte. Und dies nur ( wenn ich denn dann befördert wurden wäre) um Karriere mit mehr gehalt zu machen.

Ich habe lange darüber nachgedacht und wollte kein hochbezahlter Lohnsklave ( nix anders sind auch vorgestzte) sein, sondern ich wollte/ möchte mich selbst verwirklichen. Nur, bis vor ca. 2 Monaten wußte ich nicht so richtig WIE.

Inzwischen weiß ich es aber und arbeite drauf hin. denn Fakt ist, bis zur Rente werde ich nicht Züge fahren bzw. abhängig beschäftigt sein.

Im Übrigen, ich war bereits schon mal neben meinen Job selbstständig gewesen. Und wenn man einmal die Luft von Selbstständigkeit gerochen hat, möchte man es immer wuieder. egal was es kostet!

>> Verantwortung übernehmen und muss nicht nur ausführen und so weiter. <<

Verantwortung kann Jeder übernehmen, welcher nicht nur von 12 Uhr bis Mittag denkt.

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Te, Du wolltest Wege zum Reichtum.

Hier wäre mein Weg bzw. Vorschlag: Mache dies, was dir wirklich spaß macht/wofür Du brennst. Haushalte gut und investiere das geld, was übrig bleibt in gewinnbringende sachen. Nach einer Weile kommst du so ganz automatisch zu finanziellen reichtum.

Jo, klar... Studium in einem vernünftigen Bereich führt anhand von Tom's Einzelbespielen im Durchschnitt nicht zu einer besseren Position mit einem deutlich besseren Gehalt und eine Ausbildung bereitet einen genau so auf die Unternehmensführung vor wie ein darauf ausgelegtes Studium mit dutzenden anderen Benefits (welche gekonnt ignoriert werden). Das man mit einer Ausbildung eher seine Umschulungen bezahlen muss, wenn man sich beruflich verändern möchte, während Akademiker mit Potential dafür bezahlt werden, ist auch kein Argument für ein Studium.

Tut mir leid, ich bin hier raus. Soll der TE selber nachdenken und recherchieren, denke das meiste wurde eh schon gesagt.

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Sorry, aber von jemandem mit knapp 40 der noch nichtmal 2,5k netto heim bringt, Schulden hat, für den 10.000 das höchste der Gefühle sind und diese vielleicht erst in ein paar Jahren erspart, sollte man wirklich keine Ratschläge annehmen wie man reich wird.

Lg

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Es wurde hier zwar schon besprochen, aber jetzt nochmal zum Thema Studium kurz und knapp die ganze Wahrheit:

Das gesammte Wissen, das im Studium vermittelt wird, gibt es auch in jeder guten Leihbücherei. Das entscheidende an der Uni ist der Lehrstoff, sondern die Leute: Es gibt keine bessere Möglichkeit an Connections zu kommen. Die Kinder von Akademikern werden auch Akademiker= die Eltern von Studienkollegen haben oftmals gute Positionen. Und in da lässt sich einiges rüberschustern.

Wenn du zB ein Unternehmen gründen willst und Geld brauchst, ist der Vater von eines Kommilitonen, der bei einem (Risiko-)kapitalgeber arbeitet extrem praktisch... einfach nur für die Weitergabe deines Buisnessplans: Du überspringst die Vorauswahl und kommst die direkt auf den Stapel mit Anträgen, die man sich mal etwas genauer ansieht.

Das gleiche gilt für Bewerbungen: Anstatt, dass deine Bewerbung bei irgendeinem mittelmäßigem Personaler auf dem Schreibtisch landet, kommt dein Name auf die Liste mir Einladungen zum Bewerbungsgespräch.

Es ist die Summe solcher Kleinigkeiten, die dir auf lange Sicht zum Erfolg verhelfen.

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Sorry, aber von jemandem mit knapp 40 der noch nichtmal 2,5k netto heim bringt, Schulden hat, für den 10.000 das höchste der Gefühle sind und diese vielleicht erst in ein paar Jahren erspart, sollte man wirklich keine Ratschläge annehmen wie man reich wird.

Lg

Tja, heute würde ich Einiges im Gegensatz zu damals anders angehen:

- Facharbeiterausblidung bzw. mein Arbeitsweg würde ich genauso machen

- mich nicht mehr auf Spielautomaten einlassen -> hatte Spielsucht. In Verbindung damit, daß ich damals nicht mit Geld umgehen konnte -> rund 10 000 Euro Schulden.

- mich nicht mehr für eine Frau aufopfern bzw. ihr ein Neuwagen zu kaufen - > rund 30 000 Euro schulden.

Von diesen 40 000 Schulden sind derzeit noch rund 15 000 Euro Schulden über, welche ich spätestens Ende nächsten Jahres mit einer monatlichen Rate von rund 800 Euro abgezahlt habe.

Da ich inzwischen gelernt habe auch ohne diese 800 Euro gut auszukommen, werden dies dann ab spätestens 01.01.2016 angelegt.

Wenn ich dann 2019 (also in 5 Jahren) im Alter von 45 Jahren mein großes Projekt starten möchte ( meine Idee dazu steht schon), habe ich dann rund 29 000 Euro als startkapital zur Verfügung.

Jo, klar... Studium in einem vernünftigen Bereich führt anhand von Tom's Einzelbespielen im Durchschnitt nicht zu einer besseren Position mit einem deutlich besseren Gehalt und eine Ausbildung bereitet einen genau so auf die Unternehmensführung vor wie ein darauf ausgelegtes Studium mit dutzenden anderen Benefits (welche gekonnt ignoriert werden).

Richtig und dadurch daß immer mehr Unternehmen ( wie z.B. die Bahn) von Managern geführt werden, welche nix von der eigentlichen Materie verstehen (wie denn auch, wenn sie ständig Manager von irgendwlechen firmen waren); werden diese Unternehmen vielleicht effizenter, aber die Mitarbeiter und Kunden immer unzufriednen mit den Unternehmen.

Ist ja auch Latte, denn hier geht es um weg zum Reichtum.

Te, einen weiteren weg verrate ich Dir noch gern. Versuche soviel Geld wie möglich vom Finanzamt zurück zu holen.

Wie das geht?

Du hast ein Hobby, was du gern machst, was viel Geld kostet und mit dem man vielleicht auch Geld verdienen könnte? -> Mach dich selbstständig.

Entweder so wie ich von 2001-2004 als Gogo-Tänzer mit eigener Künstler-& Eventagentur. war damals Gewerbetreibender und konnte somit alle dinge welche mit meinen Gewerbe zusammen hingen von der steuer absetzen. Selbst Solarium, Fitneßstudio, Haargele konnte ich teilweise absetzen.

Oder so wie ich derzeit seit Neusten als Fotokünstler & Buchautor als( nebenberuflicher) Freiberufler tätig sein. Dies bin ich seit dem 1.8.2013 und konnte dadurch schon mal meine gesamte Fotoausrüstung mit einem Wert von mittlerweile 1200 Euro steuerlich geltend machen.

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Steuersparen bringt auch nur was wenn man ordentlich was verdient. Wenn du keine Steuern zahlst, kannst du auch nichts zurück bekommen. Um reich zu werden muss man erstmal die Einnahmen hoch schrauben.....das gehr halt am einfachsten durch eine qualifizierte ausbildung!

Lg

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Zum Thema " Mach ein gutes Abi, studiere gut und du verdienst als Akademiker später mehr als ein Facharbieter/ Nichtakademiker", stelle ich dies hier mal relativ unkommtiert in den Raum:

http://www.t-online.de/wirtschaft/jobs/loehne-gehaelter/id_67478208/hunderttausende-akademiker-arbeiten-zu-niederloehnen.html

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Zum Thema " Mach ein gutes Abi, studiere gut und du verdienst als Akademiker später mehr als ein Facharbieter/ Nichtakademiker", stelle ich dies hier mal relativ unkommtiert in den Raum:

http://www.t-online.de/wirtschaft/jobs/loehne-gehaelter/id_67478208/hunderttausende-akademiker-arbeiten-zu-niederloehnen.html

Toll... schonwieder so eine Bullshitstudie. Die Studie ist Dreck, weil eine Differenzierung fehlt:

Wenn man alles, was studiert hat, in einen Topf wirft, kommen natürlich solche Zahlen raus. Der Niedriglohnsektor betrifft keine Ärtze, Ingeneure, Mathematiker, Informatiker... nochnichtmal BWLer. Wenn man etwas vernünftiges studiert, bekommt man auch einen ordentlichen Job.

Betroffen sind vorallem Geistenswissenschaftler, also Akademiker "ohne Berufsausbildung"- nicht umsonst ist der Frauenanteil bei Niedriglöhnen doppelt so hoch. Aber was erwartet man auch? Genderstudies, Germanistik oder Politikwissenschaften... wenn nicht auf Lehramt, dann halt Taxifahrer.

Fürs Studium gilt das Gleiche wie immer im Leben: Erstmal gucken, wo man hinwill, bevor man losläuft. Wer sich denkt "ich studier mal nen Germanistik ohne Zusatzqualifikationen und guck erst hinterher was ich damit machen kann" brauch sich nicht zu wundern, wenn er hinterher für 8€/Stunde bei McDonalds Burger wendet.

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Der Arbeitsmarkt ist eben ein Verdrängungsmarkt. Wer weniger Bildung hat, fällt zwangsläufig unten aus dem Raster.

Schön gerechnete Statistik:

1515992428.jpg

Wenn man Aufstocker und Leute in diversen Programmen da mit hinein rechnet, sieht die Kurve in den letzten zehn Jahren nicht minder fatal aus. Der einzige Ausweg ist es selbst die anderen zu verdrängen, bis wir es als Gesellschaft schaffen, dass irgendwann einmal alle gleichermaßen von der Industrialisierung profitieren.

Da die Menschheit aber viel zu kaputt ist, so ein hehres kollektives Ziel auch nur anzustreben, macht lieber einen ordentlichen Abschluss und verdrängt die Anderen. Es wird jedenfalls sicher nicht besser: http://www.amazon.de/Arbeitsfrei-Eine-Entdeckungsreise-Maschinen-ersetzen/dp/3570501558

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