Wege zum Reichtum

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Sein wir doch mal ehrlich... man braucht sicher eine gewisse Menge an Geld, die relative Sorgenfreiheit ermöglicht (hierfür ist das Elternhaus und die Schulbildung ein wesentlicher Garant!), aber dann kommt es doch eher auf das eigene Gefühl an, ob man reich ist oder nicht! Ich persönlich empfinde mich selber als "reich", wenn ich nicht groß überlegen muss, was ich mir leisten kann und wann. Nun lebe ich aber auch relativ spartanisch, was noch aus der Studentenzeit kommt aber ich kann es für mich alleine nicht richtig abstellen... Ich freu mich einen Ast, wenn ich mir schöne neue Pullis oder Hemden kaufen kann... nicht jede Woche natürlich, sondern so jedes Quartal circa.

Das wichtigste ist aber doch immer, dass man sich in seinem beruflichen Leben "reich" fühlt und da spielt der soziale Kontext in dem man lebt eine enorme Rolle.

Beispiel: Ich kenne viele Menschen, die im Büro arbeiten und auch einige davon, die deutlich mehr Geld erhalten (erhalten und verdienen sind unterschiedliche Dinge ;) ), die aber trotzdem mit sich, ihrem Geld und dem restlichen Leben unglücklicher sind. Warum? Weil ihre Arbeit nicht gewürdigt wird... wir Menschen sind soziale Wesen und wollen unser Handeln stets gewürdigt wissen... wenn ich auf einer Feier o.ä. von meiner Arbeit (Bildungsbereich) erzähle, dann ernte ich in der Regel große Augen und Anerkennung... wenn jemand nur erzählen kann, wie er irgendwelche einsamen Dinge macht, die kaum jemanden überraschen, dann hat das nicht nur auf die Person einen anderen Effekt, sondern auch auf die Umgebung...

Reichtum geht einfach nicht nur über Geld, sondern hängt auch überraschend stark mit der eigenen Einstellung zum Leben und der Würdigung des eigenen Schaffens durch andere zusammen... (eine gewisse Summe jeden Monat braucht jeder... das will ich nicht abstreiten)

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Gast Fashla1

lol. 3000 netto (muss nicht mal) wär für mich schon reichxD Das und genug Zeit für Hobbie, Selbstverwirklichung, was will man mehr? Klingt zwar schmalzig, aber ein paar Kröten zu haben und im Herzen reich sein ist doch das beste.

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Keine Ahnung? Aber ich habe momentan weder Lust in die Karibik zu jetten noch in irgendeinem dämlichen Loft zu sitzen. Ich kann es gar nicht abwarten und habe schon vor 6 Monaten die Verpackung produzieren lassen.

Das kann ich sehr gut nachvollziehen, weil ich mich in einer ähnlichen Situation befinde. Ja, manchmal denke ich mir auch sowas wie "hey, paß auf, daß Du hier nicht vereinsamst", aber es ist einfach so super spannend, wenn man sein eigenes Unternehmen aufbaut und sieht, wie sich alles entwickelt. Im Moment bin ich (hey, als Mitglied in diesem Forum!) sogar nicht mal an Frauen interessiert, weil "mein Ding" im Moment eben einfach spannender ist. Meiner Meinung nach gibt es drei wichtigste Regeln, die zum Erfolg führen:

- Liebe, was Du tust. Wenn Du es noch nicht gefunden hast, suche weiter. Gib nicht auf! (Steve)

- Verfolge eine langfristige Strategie. Laß Dich nicht beirren.

- Lerne, die Zeit für Dich arbeiten zu lassen.

Was den ganzen Firmenkrempel angeht, da kann ich auf jeden Fall ein Lied von singen. Hatte schon einige Firmen, oft mit Geschäftspartnern, deshalb kenne ich mittlerweile viele Fallstricke, über die man stolpern kann. Eine meiner Lehren, die ich aus meiner Vergangenheit gezogen habe, ist übrigens auch, nie wieder ein Unternehmen mit einem Geschäftspartner zu gründen.

Meine jetzige Selbständigkeit wurde mehr oder weniger aus der Not heraus geboren. Denn 2009, als ich noch Apple-Händler war, landete die gesamte Firma inkl. aller sieben Angestellten vor der Wand, worauf eine Insolvenz meinerseits Mitte 2009 folgte. Dann erwartete mich ein schwieriges Jahr, Oma tot, Tante tot, und als Krönung hat sich noch meine Frau mit unseren zwei Kindern von mir getrennt. Direkt nach der Trennung mußte ich also in meinem Leben einmal komplett den Reset-Knopf drücken. Denn zu jener Zeit hatte ich gar nix: Keinen Job, kein Auto, nicht mal ein Girokonto... Ein Aufbau einer neuen Selbständigkeit kam für mich aber direkt nach der Trennung nicht in Frage - dazu fühlte ich mich im damaligen Zustand nicht in der Lage. Also ließ ich mich erstmal anstellen, allerdings wohl wissend, daß das für mich nur kurz- bis mittelfristig in Frage kam.

Nach ein paar Monaten habe ich bereits während meiner Angestelltentätigkeit einen WordPress-Blog aufgesetzt, auf dem ich Artikel über mein Fachgebiet gepostet hatte. Nach exakt 12 Monaten habe ich meinen Job gekündigt und meinem AG mitgeteilt, daß ich durchaus weiter für ihn arbeiten würde, allerdings als Selbständiger und nicht als Angestellter. Das hat geklappt, und so hatte ich das gleiche Geld wie vorher, aber die Möglichkeit, zusätzliche Kunden zu bedienen. Kurz nach der Gründung begann ich mit der Entwicklung eines CRM- und Warenwirtschaftssystems für den Mac, Windows und Apple iPad. Das ist nun 1,5 Jahre her, und ich stehe kurz vor der Fertigstellung der Software (und freue mich drauf wie ein Schneekönig)... :-)

Fazit: Die Trennung ist jetzt 3,5 Jahre her, und finanziell geht es mir trotz Insolvenz so gut wie vorher in meinem ganzen Leben nicht. Auf meinen Websites habe ich (ohne kostenpflichtige Werbung) pro Monat ca. 10.000 Besucher, und für den Betatest meiner Software haben sich schon mehr als 300 Interessenten angemeldet. Nächsten Monat geht's los, und dann wird's wohl auch bald was mit den 5k netto... ;-)

X323, wir sollten bald mal drauf anstoßen! ;-)

bearbeitet von Applefan
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P.S.: "Ebenso ist es wissenschaftlich erwiesen, daß die Glückssteigerung durch mehr Geld bei einem Gehalt von 4.000 Netto aufhört. " Das halte ich auch für Geschwätz, was meiner Meinung nach aber stimmt ist das hier:

Achso zahlreiche Studien zum Thema sind also Geschwätz? Der Volkswirtschaftsprofessor auch nur ein selbstgerechter Schwwätzer? http://www.welt.de/regionales/muenchen/article112276564/Bei-5000-Euro-netto-ist-die-Gluecksgrenze-erreicht.html (We gesagt, es ist wirklich breit wissenscjaftlich anerkannt, und es gibt wirklich zahlreiche UNtersuchungen dazu, nicht nur der Herr mein das)

Ein Millionär, der sein Vermögen aufgrund eines selbstaufgebauten Unternehmen erhalten hat und somit mehr als 5.000€ pro Monat verdient, wird auf einer Skala von 1-10 seiner Zufriedenheit damit wahrscheinlich nicht mehr angeben, als bei der Gründung des Unternehmens, wo er vll. 2.000€ pro Monat bekommen hat ( was bei einer Gründung sehr gut ist ). Wenn man ihn jedoch fragen würde, ob er noch genauso glücklich wäre, wenn er nur noch 5.000€ pro Monat verdient - was denkst du denn, was er dann angeben würde?

Wenn er sich an an einen höheren Lebensstandard und ein extrem gut laufendes Unternehmen gewöhnt hat - gewöhnt er sich womöglich auch einfach an eine höhere Punktzahl auf der Glücksskala und schätzt diese somit nicht höher ein.

Studien als gegeben anzusehen, ist naiv.

Ah, du behauptest also dass es naiv ist, Studien zu glauben? Was soll denn dann glaubwürdig sein?

Die Meinung von einer Person die noch nie im Leben 5000€ im Monat verdient hat, geschweige denn Millionär ist?

Also das ist meiner Meinung nach naiv.

Je mehr Geld man besitzt, desto stärker merkt man, dass Geld doch nicht das wichtigste ist. Es gibt natürlich hier und da auch ein paar Ausnahmen bei Personen die sich nur noch durch exzessiven Konsum beglücken können.

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Ich finde, eine gute Überlegung ist auch, die Leute zu fragen, die bereits das Ziel erreicht haben.

Reich bedeutet immer mindestens Millionär ( on Ur Account, Cash)

Lifestyle kann man aber auch schon für weniger haben. ab 5k netto/Monat bist du gut aufgestellt.

Berufsbedingt habe ich viel mit Unternehmern zu tun.

Da sind einige dabei, die sicher über 1 Mio. Vermögen haben. Auch einige, die sicher über 10 Mio. Vermögen haben. Allen gemein ist, dass man ihnen das absolut nicht ansieht. Das sind Leute, die eher durchschnittlich gekleidet sind. Firmenwagen ist klar, weil sie viel fahren. Ansonsten sind das ganz normale Leute. Sie geben einfach sehr wenig Geld aus.

Man merkt es dann im Detail. Ja. Sie haben ein Haus. Und ja, sie haben es sich schön eingerichtet.

Sie haben Geld in diversen Immobilien, die sie vermieten.

Vor allem merkt man es aber daran, dass sie sich darüber null definieren und darauf auch nicht angeben. Es sind eher Leute, wo man sich fragt, wo das ganze Geld hin geht.

Warum ist das so? Weil die Leute auch gemerkt haben, dass Geld nicht glücklich macht. Man sich an jeden Lifestyle sofort gewöhnt. Das Glück ziemlich schnell weg ist, die Kosten aber bleiben. Und sie sind in der Regel clever genug, das zu durchschauen.

Leute mit einem coolen Lifestyle sind normalerweise irgendwelche Typen mit 100.000 - 120.000 EUR Einkommen. Nach Steuern bleiben da noch 50.000-60.000 EUR übrig. Und selten haben die mehr als 50.000 EUR auf dem Konto. Weil alles sofort in Konsum investiert wird. Weil sie sich darüber definieren. Vermögend werden diese Leute nie werden...

Junge, komm mal raus aus der Provinz.

Fahr mal Nikki Beach St trop, le bain - Boom boom room NY, oder auf irgend ne Party von paar City Boys aus London, dann reden wir nochmal.

P.s: die Sache mit der Software hört sich ziemlich gut an. wobei du deine vertriebsstrategie überdenken solltest. Mailing kannste vergessen, rücklaufqoute gleich null (wenn es sich an Unternehmen richtet Kommste evtl nicht mal durch den spamfilter). Kommt auf die Ziel-Branche an, aber evtl sollten wir reden ;)

bearbeitet von buddylove
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P.S.: "Ebenso ist es wissenschaftlich erwiesen, daß die Glückssteigerung durch mehr Geld bei einem Gehalt von 4.000 Netto aufhört. " Das halte ich auch für Geschwätz, was meiner Meinung nach aber stimmt ist das hier:

Achso zahlreiche Studien zum Thema sind also Geschwätz? Der Volkswirtschaftsprofessor auch nur ein selbstgerechter Schwwätzer? http://www.welt.de/regionales/muenchen/article112276564/Bei-5000-Euro-netto-ist-die-Gluecksgrenze-erreicht.html (We gesagt, es ist wirklich breit wissenscjaftlich anerkannt, und es gibt wirklich zahlreiche UNtersuchungen dazu, nicht nur der Herr mein das)

Ein Millionär, der sein Vermögen aufgrund eines selbstaufgebauten Unternehmen erhalten hat und somit mehr als 5.000€ pro Monat verdient, wird auf einer Skala von 1-10 seiner Zufriedenheit damit wahrscheinlich nicht mehr angeben, als bei der Gründung des Unternehmens, wo er vll. 2.000€ pro Monat bekommen hat ( was bei einer Gründung sehr gut ist ). Wenn man ihn jedoch fragen würde, ob er noch genauso glücklich wäre, wenn er nur noch 5.000€ pro Monat verdient - was denkst du denn, was er dann angeben würde?

Wenn er sich an an einen höheren Lebensstandard und ein extrem gut laufendes Unternehmen gewöhnt hat - gewöhnt er sich womöglich auch einfach an eine höhere Punktzahl auf der Glücksskala und schätzt diese somit nicht höher ein.

Studien als gegeben anzusehen, ist naiv.

Ah, du behauptest also dass es naiv ist, Studien zu glauben? Was soll denn dann glaubwürdig sein?

Die Meinung von einer Person die noch nie im Leben 5000€ im Monat verdient hat, geschweige denn Millionär ist?

Also das ist meiner Meinung nach naiv.

Are you fucking kidding me?

Nachdenken bitte. Ich sage nicht, dass Studien falsch sind, ich sage Studien sind zu hinterfragen, in den Kontext zu setzen und einzuordnen. Das macht ihr nicht.

Mal so nebenbei:

http://www.stern.de/gesundheit/neue-schwangeren-studie-oralsex-soll-gegen-uebelkeit-helfen-1877654.html

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-01/25641049-us-studie-maenner-wollen-durch-oralsex-treue-der-frau-testen-003.htm

Glaub was du willst.

bearbeitet von Virez

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P.S.: "Ebenso ist es wissenschaftlich erwiesen, daß die Glückssteigerung durch mehr Geld bei einem Gehalt von 4.000 Netto aufhört. " Das halte ich auch für Geschwätz, was meiner Meinung nach aber stimmt ist das hier:

Achso zahlreiche Studien zum Thema sind also Geschwätz? Der Volkswirtschaftsprofessor auch nur ein selbstgerechter Schwwätzer? http://www.welt.de/regionales/muenchen/article112276564/Bei-5000-Euro-netto-ist-die-Gluecksgrenze-erreicht.html (We gesagt, es ist wirklich breit wissenscjaftlich anerkannt, und es gibt wirklich zahlreiche UNtersuchungen dazu, nicht nur der Herr mein das)

Ein Millionär, der sein Vermögen aufgrund eines selbstaufgebauten Unternehmen erhalten hat und somit mehr als 5.000 pro Monat verdient, wird auf einer Skala von 1-10 seiner Zufriedenheit damit wahrscheinlich nicht mehr angeben, als bei der Gründung des Unternehmens, wo er vll. 2.000 pro Monat bekommen hat ( was bei einer Gründung sehr gut ist ). Wenn man ihn jedoch fragen würde, ob er noch genauso glücklich wäre, wenn er nur noch 5.000 pro Monat verdient - was denkst du denn, was er dann angeben würde?

Wenn er sich an an einen höheren Lebensstandard und ein extrem gut laufendes Unternehmen gewöhnt hat - gewöhnt er sich womöglich auch einfach an eine höhere Punktzahl auf der Glücksskala und schätzt diese somit nicht höher ein.

Studien als gegeben anzusehen, ist naiv.

Ah, du behauptest also dass es naiv ist, Studien zu glauben? Was soll denn dann glaubwürdig sein?

Die Meinung von einer Person die noch nie im Leben 5000 im Monat verdient hat, geschweige denn Millionär ist?

Also das ist meiner Meinung nach naiv.

Are you fucking kidding me?

Nachdenken bitte. Ich sage nicht, dass Studien falsch sind, ich sage Studien sind zu hinterfragen, in den Kontext zu setzen und einzuordnen. Das macht ihr nicht.

Mal so nebenbei:

http://www.stern.de/gesundheit/neue-schwangeren-studie-oralsex-soll-gegen-uebelkeit-helfen-1877654.html

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-01/25641049-us-studie-maenner-wollen-durch-oralsex-treue-der-frau-testen-003.htm

Glaub was du willst.

die Studie ist definitiv quatsch!

Der grenznutzen von Geld ist sicherlich sehr individuell, aber sicherlich nicht bei 4k. In der vwl nimmt die nutzenstiftung (grenznutzen) eines knappen und begehrten gutes quasi garnicht ab, oder erst ab eines sehr hohen sättigungsgrades ( der bei Geld nicht gegeben ist, bei einer Portion eis sprichwörtlich schon, sagen wir mal bei 10 kugeln)

4k ist Also der größte bullshit und mit vwl des 1. Semesters zu widerlegen!

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Lol....le bain, is klar. Mit 20 homos in nem 15qm Pool plantschen...da steigt meine Glücklichkeit ins absolut unermessliche....oder sich in st. Tropez von Schwachmaten (deren IQ bei ca. 90 liegt) mit schampus vollspritzen lassen...^^

Prinzipiell stimme ich ja zu, dass 4000 keine Grenze darstellen. Aber die besagten beispiele sind echt schwach. Aber jeder der in nem ballungsgebiet ne familie mit 3 kindern hat, kann dir bestätigen, dass man mit 4000 rel gut lebt, mehr aber auch nicht....und schon garnicht sorgenfrei ist. Und glücklich sowieso nicht, weil man jeden Tag im Stau steht um von irgend nem kaff in die großstadt zu fahren.

Lg

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P.S.: "Ebenso ist es wissenschaftlich erwiesen, daß die Glückssteigerung durch mehr Geld bei einem Gehalt von 4.000 Netto aufhört. " Das halte ich auch für Geschwätz, was meiner Meinung nach aber stimmt ist das hier:

Achso zahlreiche Studien zum Thema sind also Geschwätz? Der Volkswirtschaftsprofessor auch nur ein selbstgerechter Schwwätzer? http://www.welt.de/regionales/muenchen/article112276564/Bei-5000-Euro-netto-ist-die-Gluecksgrenze-erreicht.html (We gesagt, es ist wirklich breit wissenscjaftlich anerkannt, und es gibt wirklich zahlreiche UNtersuchungen dazu, nicht nur der Herr mein das)

Was die Aussage, dass jüngere kaum 70% ihres Gehalt sparen, und die die Annnahme, dass man im jungen Alter mehr raushaut als später, ein Herumgeschmeiße an "Alter, Weisheit, Erfarhung blabla " sein soll, ist mir auch rätselhaft.

Habe dazu schon mal einen längeren Post verfasst. In Kürze:

Die Behauptung, dass es diesbezüglich einen Konsens in der Wissenschaft gebe, halte ich für frei erfunden. Noch nie hab ich von einer Studie gelesen, die zu denselben Ergebnissen wie eine andere, ältere Studie gekommen ist (was natürlich verschiedene Gründe hat). Weiterhin sind mir jetzt auch nicht allzu viele Studien bekannt, die in den Massenmedien veröffentlicht wurden. Dein Wissen hast du aber auch sicher nicht von der intensiven Bearbeitung der Studien und des Forschungsfeldes direkt, sonst würdest du ja z.B. auch diese Studie von 2013! hier kennen. Neben dem Zitat wird dort auch ausgeführt, wie die Menschen in der Regel, je höher das Einkommen ist, generell ein Gefühl von generellem Erfolg/Leistung/Errungenschaften haben. Das resultiert aber natürlich nicht darin, dass man ständig auf einer Dopamin-Welle durch die Welt surft. Aber die Leute in der Studie fühlten sich zufriedener wenn sie über ihr Leben reflektieren.

Quote

The researchers' analysis of 155 countries, accounting for over 95 percent of the world’s population, found no evidence that advances in income for the rich are met with diminishing increases in happiness.

[...]

“If more money was not associated with more happiness, we would stop working,” he said. “Every time we doubled income, we get the same increase in well-being.”

- http://www.huffingto..._n_3179345.html

Bezogen auf Multimillionäre (>30 Millionen)

"Bei den Männern ist auffallend, dass sie ihr Vermögen selbst verdient haben. 70 Prozent haben ihr Geld mit der Gründung eines eigenen Geschäfts erarbeitet.

Bezogen auf Milliardäre:

"60 Prozent der Milliardäre haben gemäss der Erhebung ihr Vermögen selbst erarbeitet."

Kannst du mir vielleicht sagen, was 70% der Multimillionaire und 60 % der Millardäre später machen?

Verwandten zu Lebzeiten reichlich Geld geben und am Ende vererben...

Das Reichenbashing finde ich auch nicht so toll, denn dahinter steckt schon viel Arbeit, aber es profitieren davon wesentlich mehr Leute und werden reich als nur der Millardär etc. you name it.

Verstehe nicht worauf du hinaus willst? Dass sie vererben? Das machen potentiell aber natürlich 100% der Multis und Milliardäre und nicht nur 60% bzw. 70%. Das würfelst du durcheinander.

.

Gründe warum die Anzahl der Reichen trotzdem nicht quadratisch, exponentiell oder whatever steigt kann ich dir im Detail nicht nennen. Es ist aber wohl nicht schwer sich viele plausible Gründe hierfür zusammenzureimen. Insofern ist der Einwand, falls es einer sein sollte, aus meiner Sicht ein bisschen substanzlos.

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Studien als gegeben anzusehen, ist naiv.

Das ist richtig, man könnte sicher eine Studie finden, die das Gegenteil beweist.

Doch man sollte sich immer die untersuchten Zusammenhänge vor Augen führen: Die Grundidee der Studie lautet: Mit einer Steigerung des monatlich zur Verfügung stehenden Geldes wird der Deutsche glücklicher, aber nur bis zu einer bestimmten Grenze.

Anstatt nun Diskussionen mit wirklich dummem Geschwätz wie

Is Geschwätz, ich hab recht Punkt

zu führen, sollten sich sowohl die Befürworter, wie auch die Gegner dieses Gedankens mal überlegen, weshalb das oder weshalb das nicht so sein könnte oder noch besser, logische Belege für ihre Behauptung anführen.

Meine Überlegung wäre: Umso weniger man verdient, auf desto mehr glückbringende Dinge muss man verzichten, z.B. Urlaub, Geschenke, Freizeitunternehmungen oder sogar Essen. Außerdem kostet der verzicht Zeit und Kraft: Wer im Supermarkt oder im Bekleidungsgeschäft einfach zugreifen kann ohne auf die Preise zu achten ist glücklicher als jemand, der ständig nachrechnen muss, ob er sich seinen Einkauf auch leisten kann. Auch kann man ein viel sorgenfreieres Leben führen, wenn man nicht bei jeder TÜV-Prüfung befürchten muss, seinen Wagen aufgeben zu müssen, weil man sich die Instandsetzung nicht leisten könnte.

Irgendwann aber - laut Studie bei 5.000 Euro - hat man alle Güter, die einen glücklich machen können und eine weitere Glückssteigerung ist nur noch möglich mit unkäuflichen Dingen wie Freunden, Frauen, Gesundheit und Selbstverwirklichung.

Selbstverständlich ist es möglich, jeden Monat einen Betrag in unbegrenzter Höhe zu verprassen, aber ich für meinen Teil kann mir zur Zeit nicht vorstellen, was ich mit mehr als 3.000 anfangen sollte, um mich glücklich zu machen.

Die meisten Menschen vermuten das wahrscheinlich deshalb nicht, weil sie sich nichteinmal vorstellen können, wie es wäre, wenn sie diese Grenze überschritten hätten. Aus diesem Grunde übertragen Sie das Gesetz, dass ein höheres Einkommen glücklicher macht, auch auf den Einkommensbereich jenseits der Grenze. Daraus entstehen dann voreilige Aussagen wie:

5k/Monat sind mir auf Dauer zu wenig.

Weißt Du denn überhaupt, wie 5.000 im Monat sich anfühlen? Wahrscheinlich nicht, sonst hättest Du diesen Fred hier wohl nicht eröffnet. Ich weiß es auch nicht, aber je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr leuchtet mir die Idee der Glücksgrenze ein.

Falls es hier jemanden gibt, der mehr als 5.000 verdient, würde mich seine Meinung sehr interessieren.

Und allen, die noch immer nicht überzeugt sind, möchte ich folgenden Gedankenversuch vorschlagen, den ich jetzt auch gerade gemacht habe:

Stell Dir vor, Du würdest monatlich 10.000 oder eine andere Wunschsumme verdienen. Wie würde dein Leben damit aussehen?

Jetzt stelle Dir vor, Du würdest 5.000 verdienen. Wie würde dein Leben damit aussehen? Versuche, Einsparungen so zu treffen, dass Du dadurch nicht unglücklicher wirst (z.B. eine kleinere Wohnung, billigere Hotels und Restaurants usf.).

Hat's geklappt?

Falls ja: Na, siehste?!

Falls nicht: Geh alle Einsparungen nochmals durch und achte darauf, ob Du bei manchen Sachen nicht vielleicht Glück mit Bequemlichkeit verwechselt hast. Ich bezweifle, dass es jemanden gibt, den es wirklich unglücklich macht, lediglich in der zweiten Klasse nach Australien zu fliegen.

Falls immernoch nicht: Beschäftige Dich etwas mehr mit dem Thema Glück und lies gegebenenfalls ein Buch darüber.

Und wo wir gerade bei Büchern sind, fällt mir als hervorragendes Beispiel der Frankfurter Häusereigentümer und Schriftsteller Klaus Barski ein: Mit seinen Fähigkeiten könnte er bestimmt 25.000 im Monatsdurchschnitt an Land ziehen und zwar ohne dafür ackern zu müssen wie ein Pferd. Trotzdem zieht er es vor, mit 5.000 monatlich weitgehend von seinem Vermögen zu leben, um sich ganz seinen Leidenschaften zu widmen.

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Ja ist ganz nice mit 5000 von seinem vermögen zu leben, jedoch wirst du es mit 5000 nie schaffen dieses vermögen anzuhäufen um 5000 raus zu bekommen ;-) denk mal drüber nach.

Lg

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Meine Überlegung wäre: Umso weniger man verdient, auf desto mehr glückbringende Dinge muss man verzichten, z.B. Urlaub, Geschenke, Freizeitunternehmungen oder sogar Essen. Außerdem kostet der verzicht Zeit und Kraft: Wer im Supermarkt oder im Bekleidungsgeschäft einfach zugreifen kann ohne auf die Preise zu achten ist glücklicher als jemand, der ständig nachrechnen muss, ob er sich seinen Einkauf auch leisten kann. Auch kann man ein viel sorgenfreieres Leben führen, wenn man nicht bei jeder TÜV-Prüfung befürchten muss, seinen Wagen aufgeben zu müssen, weil man sich die Instandsetzung nicht leisten könnte.

Stimmt so nicht.

Sicher, Urlaub ist wichtig. Nur, verzichtet man ( z.B. so wie ich ) 3 Jahre auf nen Urlaub bei Sonne, Strand & Meer, so bekommt dieser Urlaub dann einen viel größeren Wert für Einen als wenn man 3x im Jahr dies macht.

Reicht die Kohle ( oder die Zeit ) Nicht aus, um jedes We in Clubs und Co. zu gehen, so geht man nur 1 - 2 Mal/ Monat oder pro Quartal in nen Club und macht dafür richtig Party anstatt nur flau abzufeiern.

Ich könnte die Liste jetzt noch weiter fortführen.

Wenn man ( so wie ich ) nicht so viel Geld / Zeit zur Verfügung hat, überlegt man sich zum Einen genau, was man macht und macht dies dann richtig.

Beispiel:

- Golden Retriever Hündin ( 12 Wochen Welpe ) gekauft. 500 Euro + Tierarztkosten in der ersten Zeit 200 Euro + 100 Euro Steuer/Jahr + 120 Euro Hundehaftpflicht/Jar + 35 Euro Sachkundenachweis = rund 1000 Euro ohne Futterkosten. Aber; sehen wie sie aufwächst, mit ihr trainieren und spielen, andere Menschen (Frauen) dadurch kennenlernen = unbezahlbar.

Sprich, ich habe viel Geld in sie investiert, aber der Erholungswert bzw. der Wohlfühlwert ist enorm.

- Fotografie als Hobby ( eventuell auch als Nebenverdienst ) entdeckt. Digi Spiegelreflex Nikon D5100 mit Kitobjektiv rund 600 Euro + Festbrennweite 170 Euro + Zoomobjektiv 130 Euro + Festbrennweite 360 Euro = rund 1300 Euro.

Aber, coole Bilder zu schiessen und zu sehen, daß ich enorme Kreativität besitze = unbezahlbar.

Abgesehen davon; da ich neben meinen Beruf als Lokführer freiberuflich als Fotokünstler mich beim Finanzamt eintragen lassen habe, kann ich die Kosten für diese "kunst" steuerlich absetzen.

Fazit: Hätte ich gern viel Geld? Weiß nicht.

Was ist mir wichtig? Viel Freizeit bei guter Gesundheit. Denn dadurch kann ich obigen beiden Sachen, welche mir wirklich wichtig sind, nachgehen.

Fühle ich mich reich? Ja.

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Natürlich alles Quatsch diese Studien, denn was nicht wahr sein kann was nicht wahr sein darf.

Bitte Leute, natürlich haben sie genügend Evidenz für ihre Behauptungen, da helfen einzelne Gegenbehsuptungen aus der huffington Post(!) nicht.

Leute, natürlich ist jemand erfolgreiches glücklicher, aber wegen des Erfolgs und nicht wegen Geld.

Ich habe jetzt keine Zeit um alles Studien rauszusuchen, aber mit ein bisschen Verstand wird einem doch selbst klar, dass der Glückseffekz von mehr Geld nach oben hin abnimmt. Natürlich gibt es da einen Grenznutzen, fragt dich mal eure. Vwl-Prof., aber vielleicht ist ersuch dümmer als seine Erstsemester. :-D

Ob's jetzt bei 10000..- Euro oder 4000 sind, darüber kann man sich streiten. Das ist natürlich von Region zu Region unterschiedlich. Und Familiengröße, das hatte ich aber auch geschrieben!

Es geht aber doch um etwas anderes: der Gedanke je mehr Millionen, desto glücklicher ist einfach falsch. Sehr gut verdienen reicht da schon aus.

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Hmm. Ich glaube schon, dass mehr Geld einem ein angenehmeres und sorgenfreieres Leben verschafft. Natürlich macht es nicht bedingungslos glücklich, weil es Defizite in gewissen Bereichen (Freunde, Liebe) nicht überbrücken kann. Gefährlich wird es, wenn man sich Anerkennung und Selbstbestätigung vollends aus seinem Kapital und Einkommen holt.

Was 4-5k netto (als Single) bewirken ist aber etwas anderes: Man ist absolut sorgenfrei was sämtliche Anschaffungen des alltäglichen Lebens angeht. Klar, Haus und Yacht sind noch ein anderes Kaliber und auch beim Auto macht man selbst dann vielleicht noch Abstriche, aber *ALLES* was unter 100 Euro kostet kauft man einfach, ohne darüber nachzudenken und wenn mal etwas bis 1000 Euro kaputt geht oder man es gern haben möchte, dann tut auch das nicht weh. Man kann mehr oder weniger Essen und Trinken wo und was man möchte, allen gängigen Hobbies nachgehen, verreisen und vieles mehr.

Ich hab jetzt seit ein paar Monaten mit Bonus und Benefits ca. 5k netto und finde es außerordentlich angenehm bei allen normalen Anschaffungen schlicht nicht über Geld nachdenken zu müssen, mir einige größere Wünsche zu erfüllen und trotzdem nebenbei Ersparnisse anzuhäufen. Das ist für mich definitiv Luxus und ein privilegiertes Leben. *Reich* seh ich auch als eine andere Kategorie, allerdings als eine in die man nur über mehrere Generationen oder Glück hinein kommt. Für jeden Unternehmer, der es geschafft hat, gibt es umso mehr, die gescheitert sind. Für mich ist es zur Zeit kein Lebensziel Nachwuchs in die Welt zu setzen und diesem zu Wohlstand zu verhelfen, sondern eher selbst ein erfülltes Leben zu leben, was habe ich also davon ein Leben lang zu sparen? Mein Wunschtraum ist es im Alter in einem schönen Haus am Meer zu leben, das versuche ich zu erreichen, aber auch dafür werde ich nicht meinen Lebensstandard opfern. Wenn man langfristig arbeitslos, krank oder pflegebedürftig wird, sind sowieso alle Ersparnisse, die man sich real erarbeiten kann im Nu weg.

Mehr Geld öffnet einem dann die Türen zu exquisiteren Kreisen, aber - abgesehen von ein paar Extremen - nicht unbedingt zu neuen Optionen.

Wenn du innerhalb deines eigenen Lebens zu Reichtum kommen willst, musst du gamblen. Einige Varianten, wie zum Beispiel sich ein Leben lang Gedanken machen und potentielle Ideen in der Freizeit detailliert ausarbeiten, während man normal arbeitet, minimieren das Risiko und erhöhen die Erfolgschancen. Im Gegenzug opfert man aber die restliche Freizeit, die man noch hat. Wenn einem das aber Spaß macht und es einen erfüllt, go ahead! Es aber zum Selbstzweck und alleinigen Lebensinhalt zu erklären, wird mit größter Wahrscheinlichkeit scheitern, weil dann - ebenso wie bei all den anderen aufgezählten schnellen Wegen zum Glück - das Ganze reines Glücksspiel ist und schlussendlich und statistisch immer nur das Haus gewinnt.

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Sollte man nicht etwas erlebt bzw. besessen haben, um dann sagen zu könne, dass man es nicht braucht ?

bearbeitet von JackRich

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Von eigenen Erfahrungen zu lernen ist gut, von den Erfahrungen anderer zu lernen oft noch besser.

Es gibt einige Faktoren im (Arbeits-)Leben, die ausschlaggebender sind als die Dollars (angenommen man hat die magischen 4k Netto schon erreicht). Dazu gehoeren zum Beispiel flexible Arbeitsbedingungen und sichtbare Resultate des eigenen Arbeitsengagements, die einem die Möglichkeit geben, sich auszuzeichnen

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Sollte man nicht etwas erlebt bzw. besessen haben, um dann sagen zu könne, dass man es nicht braucht ?

Stellst du die Aussage einfach so in den Raum, oder hast du einen konkreten Bezug? Also insbesondere, beziehst du dich auf mein Posting und wenn ja, inwiefern genau?

Falls es nur eine allgemeine Aussage war: Ja, sehe ich auch aus, aber ab einem gewissen Punkt (und den spezifizieren die meisten wohl bei 4-5k€ netto) bekommst du nur noch ganz wenige Erfahrungen und Erlebnisse, die wirklich *neu* sind. Das meiste sind minimale Upgrades bestehender Lebenserfahrungen zu exponentiellen Preissteigerungen. Sprich: Luxus.

Oder was ändert sich deiner Meinung nach zwischen 5k und 10k netto, außer dass das Auto sechsstellig kostet, der Wein 100€ pro Flasche und die Wohnung in exklusiverer Lage oder größer ist?

Okay Personal daheim ist natürlich sexy und ein neues Level an Luxus, aber das ist auch irgendwie ganz schön dekadent, sowie ein Verlust an Privatsphäre, denn man vielleicht auch gar nicht möchte. Putzfrau, Wäscherei und Essen kommen lassen geht aber auch mit 5k problemlos und erschlägt den Großteil der möglichen Dienstleistungen daheim..

bearbeitet von S. Moon

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Gast Hoodseam

Menschen rennen erstmal Geld hinterher.

Ich kann mir natürlich immer überlegen, was macht mich glücklich und die meisten Menschen machen dann eine Liste auf, die aus materiellen Sachen besteht. Klar ist es da verlockend, das Glück im Geld zu suchen. Wer es aber hat, auch ein paar Jahre schon hat. Es dann verliert und es noch einmal schafft, sieht das allerdings fast immer etwas anders.

Gibt da ein recht gutes Video zu dem Thema:

http://www.psychosynergetik.de/psychosynergetik/098film.php

Ich finde, die Diskussion geht auch komplett von der Frage weg. Ich weiss immer noch nicht, was der TE als "Reich" definiert. Ich persönlich habe dazu eine ganz klare Definition: Finanzielle Freiheit. Das steht aber im direkten Verhältnis zum Lebensstil. Eine andere Meinung war: Min. 1 Mio Cash.

Aber wie kommt man da hin... IMO ist Unternehmer werden der "leichteste" Weg.

Hatte schon einige Firmen, oft mit Geschäftspartnern, deshalb kenne ich mittlerweile viele Fallstricke, über die man stolpern kann. Eine meiner Lehren, die ich aus meiner Vergangenheit gezogen habe, ist übrigens auch, nie wieder ein Unternehmen mit einem Geschäftspartner zu gründen.

Sehr wahre Worte. Hat mir einmal den Prozess meines Lebens eingebracht. Und einmal sehr viele Nerven gekostet und sehr wenig Geld gebracht. Immer alleine mache... und wenn es schon sein muss, zwei Unternehmen gründen und kooperieren.

bearbeitet von X323123234^^=:>
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Natürlich alles Quatsch diese Studien, denn was nicht wahr sein kann was nicht wahr sein darf.

Bitte Leute, natürlich haben sie genügend Evidenz für ihre Behauptungen, da helfen einzelne Gegenbehsuptungen aus der huffington Post(!) nicht.

Das ist keine einzelne Gegenbehauptung aus der Huffington Post, sondern eine wissenschaftliche Studie von der University of Michigan (weil du darauf abzuzielen scheinst: eine weltweit extrem renommierte Uni).

Leute, natürlich ist jemand erfolgreiches glücklicher, aber wegen des Erfolgs und nicht wegen Geld.

Ob direkter oder indirekter Zusammenhang. Das lässt sich bislang aus keiner der genannten Studien ableiten. In allen genannten Studien wurde der Zusammenhang anhand von Korrelationen bestimmt, die nicht als Beweis für eine Kausalität gelten können.

Ich finde deine Behauptung aber zumindest selbst plausibel. Das ändert jedoch nichts daran, dass es diesen angeblichen, breiten Konsens nicht gibt.

Meinen eigenen Beobachtungen nach geht langfristiger Reichtum in den meisten Fällen auch mit wirtschaftlichem Erfolg einher. D.h. möchte ich nachhaltig eigenen Reichtum, schaff ich das am Besten durch Erfolg (siehe die verlinkten Studien zum Thema "Woher haben die Reichen ihre Kohle"). Dadurch trägt die "Jagd" nach Geld (die ja eigentlich im Zentrum der Diskussion hier steht) auch indirekt zur Zufriedenheit bei.

Der Partei hier, die sich von Geld als Glücksmittel so deutlich distanziert, sei, diplomatisch wie ich bin, noch gesagt, dass das meiner Auffassung nur eine einfache Implikation ist und keine Äquivalenz. Soll heißen, natürlich kann man auch ohne viel Geld/wirtschaftlichem Erfolg glücklich werden. Dennoch scheint es Leute zu geben, die aufgrund von ihrem immensen wirtschaftlichen Erfolg ziemlich zufrieden sind.

Ich habe jetzt keine Zeit um alles Studien rauszusuchen, aber mit ein bisschen Verstand wird einem doch selbst klar, dass der Glückseffekz von mehr Geld nach oben hin abnimmt. Natürlich gibt es da einen Grenznutzen

Der Begriff Grenznutzen allein sagt noch überhaupt nichts aus. Was du meinst ist ein abnehmender Grennutzen. Auch das ist hier aber bislang gar nicht Thema gewesen. Du hast behauptet es sei wissenschaftlich erwiesen, dass eine feste Grenze von 4000 EUR netto, ab der dann alles egal ist, existiert. Das ist etwas völlig anderes als ein abnehmder Grenznutzen.

Mehrere Punkte deiner Aussage scheinen also einfach erfunden zu sein. Nicht einmal der Professor (von irgendeiner Fachhochschule in Nürnberg) in dem später von dir verlinkten Artikel drückt sich so drastisch aus. Er spricht davon, dass die Nutzensteigerung abnimmt und das im übrigen ab einem Betrag von 5000 EUR netto.

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Doch, grenznutzen habe ich thematisiert. allerdings hat jon29 das Konzept nicht begriffen, sonst würde er nicht nutzen und glückseffekt mit einander verwechseln.

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Ich wäre mit 5k/Monat zufrieden, wenn ich ca. 100.000 zurückgelegt hätte zur Sicherheit. Natürlich würde ich davon dann auch mit der Zeit was für Scheisse ausgeben, aber 100.000... das wäre schon fast sorgenfrei.

Mit "reich" war hier nur Geld gemeint, sonst hätte ich es in Personal Development gepostet.

Die Grenze würde ich auch bei 4-8k/Monat setzen. Aber mit sorgenfrei und Sicherheit hat das halt nix zu tun. Dass eine Tätigkeit, die einen erfüllt, glücklich macht ist mir bewusst, deswegen ist es auch nicht mein Ziel schnellstmöglich wirklich reich (Mio) zu werden und dann den Rest meines Lebens Urlaub zu machen. Ich glaube, so viel gibt es dann doch nicht auf der Welt zu erleben. Lieber "genug" verdienen -> Beruf finden, der mir wirklich Spaß macht -> "normal" arbeiten. Dass der Beruf, der mir wirklich Spaß macht, keine Ahnung welcher das sein könnte, mir zu Reichtum verhilft bezweifle ich. Das wäre nämlich höchstwahrscheinlich mit einem Zeitaufwand verbunden, der einen den besten Beruf mit der Zeit hassen lässt. Dann lieber nur 4k verdienen mit ner 40h-Woche. Am allerliebsten aber vorher richtig viel verdienen.

Was ich mir nicht vorstellen kann ist jetzt gleich zum Wintersemester mit studieren anzufangen. Dann hätte ich null Zeit mit über sowas richtig Gedanken zu machen. Die meisten sagen "Hauptsache, man hat erstmal was." aber was ist das denn bitte fürn Müll? Dann mach ich mindestens 3 Jahre irgendwas, was mir nichts bringt. Stand jetzt, würde ich am liebsten wenn es so weit ist mir versuchen irgendwas aufzubauen und nebenbei zu jobben. Andere gehen nachm Abi n Jahr ins Ausland. Ok, sie machen Erfahrungen und bla, aber sonst halt nix für ihre Zukunft. Dann wird mein Weg, wenn ich es denn so mache, ja wohl auch nicht so unvernünftig sein. Außerdem würden mir n paar Wartesemester bei meinem Schnitt auch ganz gut tun.

Der Gedanke einfach mit studieren anzufangen und mir dann erstmal 3 Jahre keine Gedanken mehr über meine Zukunft machen kann, kotzt mich richtig an. Außerdem glaube ich einfach, auch wenn es sich für euch komisch anhört, dass ich es "alleine" schaffen kann. Das hat nix mit nächstes Facebook zu tun, sondern mit 1-2k in kürzester Zeit und dann halt die 4-8k später.

bearbeitet von xBSCx

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Gast

Ich habe durch Glück und dem richtigen Investment 150k auf dem Account. Mit 21 kann ich damit viel erreichen.

Jedoch merke ich wie meine Angst zunimmt das Geld wieder zu verlieren.

Als ich mit knapp 20k gestartet bin hatte ich keine grosse Hemmungen das Geld in ein Investment reinzuschiessen. Mit zunehmendem Vermögen sinkt die Risikobereitschaft.

Für alle die finanziell erfolgreich werden wollen, empfehle ich das Buch: "Gegengift – Europa stiehlt euch die Zukunft. Wie ihr euch wehrt" von Gerald Hörhan.

bearbeitet von Gast

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100k klingt nach viel Geld, wenn du es nicht hast, aber welche Sicherheit soll dir das bringen?

Wenn du kein Einkommen mehr hast, ist das in ein paar Jahren (die ebenfalls enthaltsam werden) auch weg. Wenn die Rahmenbedingungen gegen dich sind noch schneller.

Welche Sicherheit versprichst du dir davon?

Die einzige solide Investition ist die, die es dir auch in Zukunft ermöglicht, deinen Unterhalt zu bestreiten, egal wie sich die Welt dreht. Das sollte jeder mit seinem eigenen Grad an Paranoia für sich auslegen.

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Ich meine ja, dass ich dann trotzdem danach normal arbeite in einem Beruf, der mich erfüllt. So wärs am besten.

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