Wege zum Reichtum

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Ich finde, eine gute Überlegung ist auch, die Leute zu fragen, die bereits das Ziel erreicht haben.

Reich bedeutet immer mindestens Millionär ( on Ur Account, Cash)

Lifestyle kann man aber auch schon für weniger haben. ab 5k netto/Monat bist du gut aufgestellt.

Berufsbedingt habe ich viel mit Unternehmern zu tun.

Da sind einige dabei, die sicher über 1 Mio. Vermögen haben. Auch einige, die sicher über 10 Mio. Vermögen haben. Allen gemein ist, dass man ihnen das absolut nicht ansieht. Das sind Leute, die eher durchschnittlich gekleidet sind. Firmenwagen ist klar, weil sie viel fahren. Ansonsten sind das ganz normale Leute. Sie geben einfach sehr wenig Geld aus.

Man merkt es dann im Detail. Ja. Sie haben ein Haus. Und ja, sie haben es sich schön eingerichtet.

Sie haben Geld in diversen Immobilien, die sie vermieten.

Vor allem merkt man es aber daran, dass sie sich darüber null definieren und darauf auch nicht angeben. Es sind eher Leute, wo man sich fragt, wo das ganze Geld hin geht.

Warum ist das so? Weil die Leute auch gemerkt haben, dass Geld nicht glücklich macht. Man sich an jeden Lifestyle sofort gewöhnt. Das Glück ziemlich schnell weg ist, die Kosten aber bleiben. Und sie sind in der Regel clever genug, das zu durchschauen.

Leute mit einem coolen Lifestyle sind normalerweise irgendwelche Typen mit 100.000 - 120.000 EUR Einkommen. Nach Steuern bleiben da noch 50.000-60.000 EUR übrig. Und selten haben die mehr als 50.000 EUR auf dem Konto. Weil alles sofort in Konsum investiert wird. Weil sie sich darüber definieren. Vermögend werden diese Leute nie werden...

Genau das, was ich meinte. Nur bißchen besser als von mir ausgedrückt.

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Leute mit einem coolen Lifestyle sind normalerweise irgendwelche Typen mit 100.000 - 120.000 EUR Einkommen. Nach Steuern bleiben da noch 50.000-60.000 EUR übrig. Und selten haben die mehr als 50.000 EUR auf dem Konto. Weil alles sofort in Konsum investiert wird. Weil sie sich darüber definieren. Vermögend werden diese Leute nie werden...

Was ist besser: 1) 10.000.000 auf dem Konto zu haben und ein normales Leben führen 2) 50.000 auf dem Konto zu haben, in einem schönen Loft zu wohnen und 3x im Jahr in die Karibik zu fliegen? Gute Vorsorge vorausgesetzt.

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Im Kreis der Arbeitskollegen meines Vaters hab ich die verschiedenen Varianten schon erlebt... vom bescheidenen Familienvater, der ein relativ normales Leben führt bis zum Jetsetter, der eine Sammlung exclusiver Sportwägen sein Eigen nennt und alleine, geschieden eine Villa bewohnt. Der bescheidene Famlienvater ist trotz gesunden Lebensstils aufgrund von Stress vor ein paar Jahren auf dem Tennisplatz an einer Embolie im Oberschenkel gestorben. Aufgrund des angesparten Geldes kann seine Familie den Lebensstandard halten, aber den Vater bringt das trotzdem nicht zurück... Kenne einen anderen, der aufgrund von Stress im Alter von 45 Jahren ausgestiegen ist und sich zur Ruhe gesetzt hat. Der lebt auch wie ein ganz normaler Mensch, geht seinen Hobbys nach, hat ein großes Haus und einen schicken Wagen, aber wird gesundheitlich nie mehr so fit wie früher.

Compliance ist sicherlich immer mal wieder ein Thema, aber eine Hand wäscht die andere... Das ist wie Unkraut. Es vergeht nicht, selbst wenn man den ganzen Garten ausputzt. Ein Jahr später ist alles wieder wie zuvor.

Ich hab mich gegen all das entschieden, weil ich keine 60-70 Stunden Woche möchte und Geld allein auch nicht glücklich macht.

bearbeitet von Pensador89

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Leute mit einem coolen Lifestyle sind normalerweise irgendwelche Typen mit 100.000 - 120.000 EUR Einkommen. Nach Steuern bleiben da noch 50.000-60.000 EUR übrig. Und selten haben die mehr als 50.000 EUR auf dem Konto. Weil alles sofort in Konsum investiert wird. Weil sie sich darüber definieren. Vermögend werden diese Leute nie werden...

Was ist besser: 1) 10.000.000 auf dem Konto zu haben und ein normales Leben führen 2) 50.000 auf dem Konto zu haben, in einem schönen Loft zu wohnen und 3x im Jahr in die Karibik zu fliegen? Gute Vorsorge vorausgesetzt.

Das Ding ist nur, die meisten Leute werden auch ein Nettoeinkommen von 100 000 - 120 000 Euro/Jahr kaum erreichen.

Aber gehen wir jetzt nach mal von den Berufsanfänger mit 60 000 Euro im Jahr aus. Er wird sich die ersten 5 Jahre wahrscheinlich all das leisten, was er bisher sich nicht leisten konnte und darum kaum was sparen.

Der kluge Otto-Normal- Berufsanfänger startet wahrscheinlich mit 1300-1700 Euro netto. Nehmen wir mal 1500/Monat. Da er klug ist, nimmt ersich keine zu große/teure wohnung und gibt auch sonst recht zurück haltend sein Geld aus. Er hat legt bei einem Jahresverdienst von 18 000 Euro ein Drittel ( also 6 000 Euro) in einen Aktienfond an.

Da er im Gegensatz zum Ingeneur schon mit 21 Jahren anstatt mit 28 Jahren mit siener ausbildung fertig war und als Facharbeiter gestaret war, konnte er sich in der Zeit bereits über über 7 Jahre 42 000 Euro ( ohne Wertsteigerung, Znsen, steuern,etc.) zurücklegen. Der Ingeneur startet hier jedoch mit Null.

Da der Ingeneur nach dem kargen Studentenleben nun erstmal leben möchte und darum kaum oder wneig zurück legt, spart der Facharbeiter in den kommenden 5 Jahren weitere 30 000 Euro an und hat nun mit 33 Jahren gesparte Rücklagen von 72 000 Euro.

Damit es einfacher ist, habe ich mal Lohnsteigerungen und Bonuszahlungen raus gelassen.

Nun mit 33 Jahren hat der student alles, was er meinte zu brauchen: ein Penthouse, eine Sportwagen, die weltbereist. Aber keine Rücklagen.

Nun heißt es jedoch, die Ingeneure aus dem ausland sind billiger und darum wird er arbeitslos.

Er bekommt ein Arbeitslosengeld von ( ich meine ) 60%. Das heißt, er muß nun plötzlich mit 40% weniger Gehalt auskommen als was er vorher so gut wie komplett ausgegeben hat. Schwierig, wenn man bedenkt daß sien Lebensstandart auf 100% seinen gehaltes basiert und er nun nur noch 60% zur Verfügung hat.

Dem Facharbeiter passiert das Gleiche. Nur, er fällt nicht so tief. denn zum Einen bekommt er nun zwar auch nur noch 60% von 100%, aber da er ja sowieso die ganze Zeit mit 33% ( ein Drittel ) weniger gelebt hat, fallen nun die 7% weniger Geld weniger ins Gewicht.

Während der Ingeneur nun recht verzweifelt ist und nicht so recht weißm, wie es weitergehen soll, überlegt der Facharbeiter, welche Chancen ihm die neue Situation bietet.

Er denkt nach und ihm fällt eine gute Geschäftsidee ein. Für die Geschäftsidee nimmt er 50% seiner Rücklagen, also rund 35 000 Euro und gründet mit Unterstützung des arbeitsamtes eine neue (seine eigene) Firma.

Diese firma entwickelt sich prächtig und nach ca. 10 Jahren, wenn er inzwischen 43 jahre alt ist, bietet ihm ein großer Konzern ihm sehr viel geld für seine Firma, so daß er sie verkauft.

Er nimmt dieses Geld, wandert damit in ein sonniges Land mit geringen Lebenshaltungskosten aus und eröffnet dort ein gut gehendes Szenelokal/Strandbar.

Ende der story.

Was denkst du, wer glücklicher in seinem Leben ist und für wen das Leben voller reichtum ist?

Edit: Im Übrigen, dieser Facharbeiter hätte ich sein können. denn ich habe meine Gehäter dem Beispiel zugrunde gelegt. Nur, leider hatte ich von meinen Gehalt so gut wie Alles verballert und nicht ein Drittel beiseite gelegt.

Aber, ich habe einen sehr guten Freund (auch PUA), welcher seine ausbildung mit 12 Jahren abgeschlossen hate, merkte daß er in seinem Job wenig Chancen hatte und sich darum mit Arbeitsamtsunterstützung und ein paar wenig tausend Euro Startkapital mit einer guten Idee selbstständig gemacht hat. Heute mit 26 Jahren, lebt er immer noch recht vernünftig und verdient mehr als die Meisten studiert und auch als ich als sehr erfahrener Facharbeiter mit 40 Jahren.

Ich denke mal, ich brauch nicht zu erwähnen, wo er mit 40 Jahren stehen wird...

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Leute mit einem coolen Lifestyle sind normalerweise irgendwelche Typen mit 100.000 - 120.000 EUR Einkommen. Nach Steuern bleiben da noch 50.000-60.000 EUR übrig. Und selten haben die mehr als 50.000 EUR auf dem Konto. Weil alles sofort in Konsum investiert wird. Weil sie sich darüber definieren. Vermögend werden diese Leute nie werden...

Was ist besser: 1) 10.000.000 auf dem Konto zu haben und ein normales Leben führen 2) 50.000 auf dem Konto zu haben, in einem schönen Loft zu wohnen und 3x im Jahr in die Karibik zu fliegen? Gute Vorsorge vorausgesetzt.

Was verstehst du denn unter einem "normalen Leben"? Der Millionär wird sicher auch verreisen, aber anstatt in die Karibik zu fliegen, geht er in die Berge wandern und wird damit glücklich. Viele Menschen sind mit ihrem Leben zufrieden und benötigen diesen ganzen Luxus nicht, das merken die meisten aber erst, wenn sie sich den Luxus leisten könnten. Da gab es auch mal eine Studie. Soweit ich mich erinnern kann, wird man ab 3.500€/Monat nicht mehr glücklicher.

bearbeitet von Lolo08
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Leute mit einem coolen Lifestyle sind normalerweise irgendwelche Typen mit 100.000 - 120.000 EUR Einkommen. Nach Steuern bleiben da noch 50.000-60.000 EUR übrig. Und selten haben die mehr als 50.000 EUR auf dem Konto. Weil alles sofort in Konsum investiert wird. Weil sie sich darüber definieren. Vermögend werden diese Leute nie werden...

Was ist besser: 1) 10.000.000 auf dem Konto zu haben und ein normales Leben führen 2) 50.000 auf dem Konto zu haben, in einem schönen Loft zu wohnen und 3x im Jahr in die Karibik zu fliegen? Gute Vorsorge vorausgesetzt.

Was verstehst du denn unter einem "normalen Leben"? Der Millionär wird sicher auch verreisen, aber anstatt in die Karibik zu fliegen, geht er in die Berge wandern und wird damit glücklich. Viele Menschen sind mit ihrem Leben zufrieden und benötigen diesen ganzen Luxus nicht, das merken die meisten aber erst, wenn sie sich den Luxus leisten könnten. Das gab es auch mal eine Studie. Soweit ich mich erinnern kann, wird man ab 3.500€/Monat nicht mehr glücklicher.

Stimmt, ab einen bestimmten Geldbetrag/Monat wird man nicht mehr glücklicher.

Aber, auch wenn man ein gewisses alter erreicht hat, wird man nicht mehr glücklicher. Allerdings auch nicht unglücklicher.

Bei mir setzte es ungefair mit knapp 40 Jahren ein. Sicher, ich hatte erkannt, daß ich vieles in meinen Leben hätte ganz anders machen sollen.

Nur, wäre es mir dann besser ergangen? Keine Ahnung.

Ich jedoch merke mit 40 Jahren nur dieses:

- ich bin glücklich

- sicher, ich habe wenig gesparrt und noch recht viel schulden (in 2 Jahren bin ich Schuldenfrei)

- ich sehe viel jünger aus, so daß ich bei den meisten frauen im alter von 19-45 Jahren sehr gut ankomme

- mein Körper zeigt mir immer öfters mal, daß ich eben doch schon 40 und nicht erst ( wie mein Äußeres vermuten läßt) 30 bin.

-Wenn ich mich mit anderen 40jährigen Männern vergleiche, so bin ich finanziell zwar meist nicht reicher als sie, aber dafür glücklicher.

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Gast Hoodseam

Leute mit einem coolen Lifestyle sind normalerweise irgendwelche Typen mit 100.000 - 120.000 EUR Einkommen. Nach Steuern bleiben da noch 50.000-60.000 EUR übrig. Und selten haben die mehr als 50.000 EUR auf dem Konto. Weil alles sofort in Konsum investiert wird. Weil sie sich darüber definieren. Vermögend werden diese Leute nie werden...

Was ist besser: 1) 10.000.000 auf dem Konto zu haben und ein normales Leben führen 2) 50.000 auf dem Konto zu haben, in einem schönen Loft zu wohnen und 3x im Jahr in die Karibik zu fliegen? Gute Vorsorge vorausgesetzt.

Es ist ziemlich klug ein "erfülltes" Leben zu führen. Und es ist sehr unklug, dies in Lifestyle zu suchen. Oder in Anerkennung von anderen Typen und Frauen. Auch wenn das viele machen - es macht abhängig. Man arbeitet für den Lifestyle. Für die Anerkennung. Für Frauen.

Aber nicht für sich selbst ;-).

Wenn ich aber meine Erfüllung in etwas finde, mit dem ich auch Geld verdiene, DANN kann ich Energie darein stecken. Und dann ist mir das Loft vollkommen egal. Du richtest Dein Loft ein. Und jettest in die Karibik. Ich baue mein Unternehmen auf. Und auch ich Reise viel. Um runter zu kommen. Neue Perspektiven zu bekommen. Neue Ideen. Und dann geht es weiter. Ich kann es im Urlaub gegen Ende kaum erwarten, wieder weiter zu arbeiten.

Und ich sehe das auch nicht als Arbeit. Unternehmen aufbauen ist für mich viel spannender als Schach spielen. Ich investiere teilweise in Bereiche nur rein, weil ich einfach neugierig bin, ob das Invest aufgeht. Schaue mir an, was Wettbewerber machen. Und kopiere es besser. Höre Kunden zu. Nehme mein Fachwissen. Schaffe eine Lösung und freue mich wie ein kleines Kind.

Ich zeig Dir mal ein Beispiel:

Ich bin in einem Markt tätig und verkaufe ein Produkt. 2-3x pro Woche fragt mich ein Kunde, ob ich eine passende Software habe. Klar. Upsellig. Also Markt angeschaut, und da gibt es nur eine ganz schlechte Billiglösung. Und mehrere ab 1.500 EUR. Und das ist so ne dämliche Nische, das ist mit 6 MM zu programmieren. Also habe ich den Gewinn in 2013 gedrückt, weniger Steuern gezahlt und eine eigene Lösung entwickelt. Und die ist cooler als die für 1.500 EUR.

Das auszuknobeln hat mir richtig Spaß gemacht.

In 3 Monaten ist sie fertig. Ich habe eine Zielgruppe von 50.000 Interessenten, die ich per Mailing adressieren kann. Und ca. 100 Leute, die im Kundenstamm schon Interesse an der Software haben?

Für wie viel biete ich Sie an?

- 1.500 EUR?

- oder 395 EUR?

- oder ne Einstiegsversion und eine Professionalversion?

Und was passiert, wenn ich 50.000 Leute anschreibe? Soll ich ein Netz von Wiederverkäufern aufbauen? Oder mich an die Kataloge dran hängen?

Verkaufe ich davon 1 Lizenz im ersten Monat? Oder mache ich eine Aktion und 10.000 Leute nehmen die wahr und kaufen mir die Software für 395 EUR ab? Das sind immerhin 3,9 Mio EUR?

Ist das eine Idee, die im Sande verläuft oder wirklich eine Sache, mit der man 1 Mio verdienen kann?

Keine Ahnung? Aber ich habe momentan weder Lust in die Karibik zu jetten noch in irgendeinem dämlichen Loft zu sitzen. Ich kann es gar nicht abwarten und habe schon vor 6 Monaten die Verpackung produzieren lassen.

bearbeitet von X323123234^^=:>
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Tom hat mal wieder einen Thread gefunden, wo er sich selbst darstellen kann :good: Ich geh mal nur kurz darauf ein, weil deine Selbstdarstellung einfach nur nervt.

Aber gehen wir jetzt nach mal von den Berufsanfänger mit 60 000 Euro im Jahr aus. Er wird sich die ersten 5 Jahre wahrscheinlich all das leisten, was er bisher sich nicht leisten konnte und darum kaum was sparen.

Der kluge Otto-Normal- Berufsanfänger startet wahrscheinlich mit 1300-1700 Euro netto. Nehmen wir mal 1500/Monat. Da er klug ist, nimmt ersich keine zu große/teure wohnung und gibt auch sonst recht zurück haltend sein Geld aus. Er hat legt bei einem Jahresverdienst von 18 000 Euro ein Drittel ( also 6 000 Euro) in einen Aktienfond an.

Man kann sich Beispiele legen wie man will, dass eine Seite recht hat. Dein Beispiel ist total blödsinnig und hat nichts mit meiner vorherigen Fragestellung zu tun.

Punkt 1: Ein Otto- Normalverbraucher spart kein Drittel, sondern im Durchschnitt 10% seines Einkommens.

Punkt 2: Ein studierter Ingenieur wird nicht so komplett bescheuert sein und überhaupt nichts zurücklegen, so wird sein Ersparnis auch bei einer Sparquote von 5% über den 10% des Otto- Normalverbrauchers liegen. Dann muss er eben zurückstecken, wenn er seinen Job verliert - das habe ich übrigens in meiner Fragestellung vorausgesetzt.

Punkt 3: Wir reden hier über Reichtum und nicht dich als Otto- Normalverbraucher.

Punkt 4: Die Geschichte ist einfach nur blödsinnig lieber Tom, der Ingenieur hat wahrscheinlich höhere Chance, eine Geschäftsidee aufzubauen, als der Otto- Normalverbraucher.

Komm doch bitte mit realistischen und neutralen Sachen und Strick dir deine Argumente nicht so, wie du sie gerade brauchst.

S

timmt, ab einen bestimmten Geldbetrag/Monat wird man nicht mehr glücklicher.

Aber, auch wenn man ein gewisses alter erreicht hat, wird man nicht mehr glücklicher. Allerdings auch nicht unglücklicher.

Bei mir setzte es ungefair mit knapp 40 Jahren ein. Sicher, ich hatte erkannt, daß ich vieles in meinen Leben hätte ganz anders machen sollen.

Nur, wäre es mir dann besser ergangen? Keine Ahnung.

Ich jedoch merke mit 40 Jahren nur dieses:

- ich bin glücklich

- sicher, ich habe wenig gesparrt und noch recht viel schulden (in 2 Jahren bin ich Schuldenfrei)

- ich sehe viel jünger aus, so daß ich bei den meisten frauen im alter von 19-45 Jahren sehr gut ankomme

- mein Körper zeigt mir immer öfters mal, daß ich eben doch schon 40 und nicht erst ( wie mein Äußeres vermuten läßt) 30 bin.

-Wenn ich mich mit anderen 40jährigen Männern vergleiche, so bin ich finanziell zwar meist nicht reicher als sie, aber dafür glücklicher.

Schreib doch einfach ein Buch über dich selbst.
@X321xyz
Es ist ziemlich klug ein "erfülltes" Leben zu führen. Und es ist sehr unklug, dies in Lifestyle zu suchen. Oder in Anerkennung von anderen Typen und Frauen. Auch wenn das viele machen - es macht abhängig. Man arbeitet für den Lifestyle. Für die Anerkennung. Für Frauen.

Wenn das Glück für einen in Reisen um die Welt, schönen Anzügen o.Ä. liegt, ist es völlig legitim, dafür zu arbeiten. Glücklich kann man auch anders werden, ist hier aber nicht die Fragestellung.

Und es freut mich ganz ehrlich, dass du deine Arbeit so liebst und das nicht als Arbeit ansiehst. Für die meisten wird die Arbeit aber nur eines bleiben, ein Mittel um Bedürfnisse zu befriedigen.

Für wie viel biete ich Sie an?

- 1.500 EUR?

- oder 395 EUR?

- oder ne Einstiegsversion und eine Professionalversion?

Und was passiert, wenn ich 50.000 Leute anschreibe? Soll ich ein Netz von Wiederverkäufern aufbauen? Oder mich an die Kataloge dran hängen?

Verkaufe ich davon 1 Lizenz im ersten Monat? Oder mache ich eine Aktion und 10.000 Leute nehmen die wahr und kaufen mir die Software für 395 EUR ab? Das sind immerhin 3,9 Mio EUR?

Ist das eine Idee, die im Sande verläuft oder wirklich eine Sache, mit der man 1 Mio verdienen kann?

Keine Ahnung? Aber ich habe momentan weder Lust in die Karibik zu jetten noch in irgendeinem dämlichen Loft zu sitzen. Ich kann es gar nicht abwarten und habe schon vor 6 Monaten die Verpackung produzieren lassen.

Die 395€ wären ziemlich unklug. Aufgrund der wenigen Anbietern kannst du mit dem Preis ruhig nach oben gehen.

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@Virez: mit 20 Jahren scheinst Du ja voll den Durchblick zu haben, was Karriere & Finanzen betrifft ...

... na dann mal los. Wir sprechen uns ( fals ich dann noch leben sollte) in 20 Jahren.

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Alter Falter Tom, mal ohne scheiß du musst echt einproblem haben mit deinem Alter. So oft wie du rum posaunst, wie alt du bist, was du in deinem Leben durch gemacht hast. Hier sind Leute die strukturierte Ideen und produktive Tipps haben, und dann gibt es eben noch dein Geschwätz und unsinnige Beispiele.

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@Virez: mit 20 Jahren scheinst Du ja voll den Durchblick zu haben, was Karriere & Finanzen betrifft ...

... na dann mal los. Wir sprechen uns ( fals ich dann noch leben sollte) in 20 Jahren.

Ich meine es jetzt mal wirklich ernst: Wenn du denkst, dass dein eigenes Leben, was du hier an jeder Ecke zur Schau stellst, so viele interessiert: Schreib ein Buch und du wirst Millionär. Und wenn es nicht klappt, merkst du vielleicht mal, dass nicht alles in der Welt so funktioniert, wie in der kleinen Blase deines Lebens - und dass es `möglicherweise` doch nicht so viele interessiert, dass du ja so ein hübscher Kerl bist, der es eigentlich zu so viel mehr hätte bringen können "Wenn ich nur (...)" aber der anscheinend aufgrund seiner immensen Ausstrahlung sich die Frauen mit Victoria Secret Qualität aussuchen kann.

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Leute mit einem coolen Lifestyle sind normalerweise irgendwelche Typen mit 100.000 - 120.000 EUR Einkommen. Nach Steuern bleiben da noch 50.000-60.000 EUR übrig. Und selten haben die mehr als 50.000 EUR auf dem Konto. Weil alles sofort in Konsum investiert wird. Weil sie sich darüber definieren. Vermögend werden diese Leute nie werden...

Was ist besser: 1) 10.000.000 auf dem Konto zu haben und ein normales Leben führen 2) 50.000 auf dem Konto zu haben, in einem schönen Loft zu wohnen und 3x im Jahr in die Karibik zu fliegen? Gute Vorsorge vorausgesetzt.

Es ist ziemlich klug ein "erfülltes" Leben zu führen. Und es ist sehr unklug, dies in Lifestyle zu suchen. Oder in Anerkennung von anderen Typen und Frauen. Auch wenn das viele machen - es macht abhängig. Man arbeitet für den Lifestyle. Für die Anerkennung. Für Frauen.

Aber nicht für sich selbst ;-).

Wenn ich aber meine Erfüllung in etwas finde, mit dem ich auch Geld verdiene, DANN kann ich Energie darein stecken. Und dann ist mir das Loft vollkommen egal. Du richtest Dein Loft ein. Und jettest in die Karibik. Ich baue mein Unternehmen auf. Und auch ich Reise viel. Um runter zu kommen. Neue Perspektiven zu bekommen. Neue Ideen. Und dann geht es weiter. Ich kann es im Urlaub gegen Ende kaum erwarten, wieder weiter zu arbeiten.

Und ich sehe das auch nicht als Arbeit. Unternehmen aufbauen ist für mich viel spannender als Schach spielen. Ich investiere teilweise in Bereiche nur rein, weil ich einfach neugierig bin, ob das Invest aufgeht. Schaue mir an, was Wettbewerber machen. Und kopiere es besser. Höre Kunden zu. Nehme mein Fachwissen. Schaffe eine Lösung und freue mich wie ein kleines Kind.

Ich zeig Dir mal ein Beispiel:

Ich bin in einem Markt tätig und verkaufe ein Produkt. 2-3x pro Woche fragt mich ein Kunde, ob ich eine passende Software habe. Klar. Upsellig. Also Markt angeschaut, und da gibt es nur eine ganz schlechte Billiglösung. Und mehrere ab 1.500 EUR. Und das ist so ne dämliche Nische, das ist mit 6 MM zu programmieren. Also habe ich den Gewinn in 2013 gedrückt, weniger Steuern gezahlt und eine eigene Lösung entwickelt. Und die ist cooler als die für 1.500 EUR.

Das auszuknobeln hat mir richtig Spaß gemacht.

In 3 Monaten ist sie fertig. Ich habe eine Zielgruppe von 50.000 Interessenten, die ich per Mailing adressieren kann. Und ca. 100 Leute, die im Kundenstamm schon Interesse an der Software haben?

Für wie viel biete ich Sie an?

- 1.500 EUR?

- oder 395 EUR?

- oder ne Einstiegsversion und eine Professionalversion?

Und was passiert, wenn ich 50.000 Leute anschreibe? Soll ich ein Netz von Wiederverkäufern aufbauen? Oder mich an die Kataloge dran hängen?

Verkaufe ich davon 1 Lizenz im ersten Monat? Oder mache ich eine Aktion und 10.000 Leute nehmen die wahr und kaufen mir die Software für 395 EUR ab? Das sind immerhin 3,9 Mio EUR?

Ist das eine Idee, die im Sande verläuft oder wirklich eine Sache, mit der man 1 Mio verdienen kann?

Keine Ahnung? Aber ich habe momentan weder Lust in die Karibik zu jetten noch in irgendeinem dämlichen Loft zu sitzen. Ich kann es gar nicht abwarten und habe schon vor 6 Monaten die Verpackung produzieren lassen.

Das finde ich großartig. Genau das ist der richtige Weg und die richtige Einstellung um reich zu werden.

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“Mann, ich sehe im Fight Club die stärksten und cleversten Männer, die es jemals gab! Ich sehe soviel Potential, wie es vergeudet wird! Herrgott noch mal, eine ganze Generation zapft Benzin! Räumt Tische ab! Schuftet als Schreibtisch-Sklaven! Durch die Werbung sind wir heiß auf Klamotten und Autos… Machen Jobs, die wir hassen! Kaufen dann Scheiße, die wir nicht brauchen! Wir sind die Zweitgeborenen der Geschichte, Leute… Männer ohne Zweck, ohne Ziel! Wir haben keinen großen Krieg! Keine große Depression! Unser großer Krieg ist ein spiritueller… Unsere große Depression ist unser Leben… Wir wurden durch das Fernsehen aufgezogen in dem Glauben, dass wir alle irgendwann mal Millionäre werden, Filmgötter, Rockstars… Werden wir aber nicht! Und das wird uns langsam klar! Und wir sind kurz, ganz kurz vorm Ausrasten…”

Während Fight Club und die damit verbundene Philosophie durchaus Relevanz und seine Daseinsberechtigung auch noch heute hat, finde ich dieses Wiedergekäue von diesem und den ganzen anderen Zitaten inzwischen nur noch pseudo-intellektuell und ehrlich gesagt auch ein wenig nervig.

Die Ironie des ganzen liegt vor allem darin, dass Chuck Palahniuk vor allem auch durch Fight Club zum Millionär und zum "Rockstar" geworden ist. Zu Brad Pitt und Edwart Norton muss ich hoffentlich nichts weiter sagen.

Ich bin der Auffassung, dass einer der großen Kriege und eine der großen Depressionen eines jeden Menschen der Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit ist, zumindest hier im Westen, wo sich selbst die unteren sozialen Schichten zum allergrößten Teil keine Sorgen um die untersten Bausteine von Maslows Pyramide machen müssen.

What the fuck willst du uns also sagen?

2edgy4me

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@X321xyz
Es ist ziemlich klug ein "erfülltes" Leben zu führen. Und es ist sehr unklug, dies in Lifestyle zu suchen. Oder in Anerkennung von anderen Typen und Frauen. Auch wenn das viele machen - es macht abhängig. Man arbeitet für den Lifestyle. Für die Anerkennung. Für Frauen.

Wenn das Glück für einen in Reisen um die Welt, schönen Anzügen o.Ä. liegt, ist es völlig legitim, dafür zu arbeiten. Glücklich kann man auch anders werden, ist hier aber nicht die Fragestellung.

Und es freut mich ganz ehrlich, dass du deine Arbeit so liebst und das nicht als Arbeit ansiehst. Für die meisten wird die Arbeit aber nur eines bleiben, ein Mittel um Bedürfnisse zu befriedigen.

Ich wollte damit auch nur versuchen ein Gefühl rüber zu bringen. Meine Arbeit besteht zu 80% als Bullshit. Gerade aus einem 4-seitigen Fragebogen R665 der Deutschen Rentenversicherung, die das Gehalt der Putzfrau im Januar prüft um zu erkennen, ob sie nicht zu viel Rente gezahlt haben. 4 Seiten! Macht super Spaß.

Wenn Arbeit ein Mittel bleibt, um Bedürfnisse zu befriedigen, dann finde ich das sehr schade. Ich kenne übrigens ganz wenige, bei denen das so ist. Obwohl sie einen "normalen" Job haben. Ausgang der Diskussion war aber, Vermögend zu werden. Und wenn dies über ein eigenes Unternehmen gehen soll, dann braucht man etwas mehr "Antrieb" als in dem Unternehmen ein Mittel zur Befriedigung von Bedürfnissen zu sehen.

Nebenbei kann ich mit dem was Tom schreibt schon Einiges anfangen. Bin aber jetzt auch schon 35.

Steve Jobs hat es mal sehr schön formuliert:

bearbeitet von X323123234^^=:>
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Wenn Arbeit ein Mittel bleibt, um Bedürfnisse zu befriedigen, dann finde ich das sehr schade.

Richtig.

Ich bin schon gespannt in was du den ganzen Gewinn investieren wirst.

JR

bearbeitet von JackRich

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Da die Möglichkeit mit einer windigen Idee reich zu werden nicht allzu groß ist und es noch unwahrscheinlicher ist, der nächste Gates oder Zuckerberg zu werden, würde ich es immer vorziehen, einen soliden Lebensweg einzuschlagen und Step by Step einen höheren Lebensstandard anzustreben.

Keine Fixe Menge wie eine Million. Sondern einfach den StatusQuo plus X - >mehr, einfach mehr als heute.

Das befriedigt uns auch und Enttäuschungen fallen nicht so groß aus.

Ich möchte auch gerne einen hohen Lebensstandard haben, insbesondere später im Berufsleben.

Deshalb mache ich einfach alles was mit Karriere zu tun hat, so gut ich kann und mit Gründlichkeit.

Ich setze keine nennenswerte Summen für sowas wie Glücksspiel ein, gehe neben dem Studium einem relativ solide bezahlten Nebenjob nach, kaufe meine Sachen (und natürlich auch Statussymbole strategisch ein, will heißen ich bin ein Schnäppchenjäger und kaufe auch mal was Vintage)

Habe mit viel Zeitaufwand durch Doppelbelastung neben dem Jurastudium einen Managementbachelor gemacht (das juristische Staatsexamen folgt in einem Jahr)

Dafür habe ich viel gelernt, habe den Schwerpunktbereich 'Wirtschaftsrechtsberatung' gewählt und mich über die lukrativen Rechtsgebiete und Arbeitsfelder (z.b M&A. ) schlau gemacht.

Dazu habe ich jahrelang ehrenamtlich gearbeitet und genetworkt. Über ein juristisches Nachwuchsprojekt, bis zu Partei-Arbeit in einer Volkspartei und Vorstandsarbeit bei der Jugendorganisation eines Service-Clubs und Arbeit in der Hochschulpolitik.

Dabei habe ich gelernt mit verschiedensten Leuten umzugehen, habe viele Einblicke bekommen in unterschiedliche gesellschaftliche Kreise und habe mir sehr offen verschiedene Perspektiven angesehen und dabei weit aufgestellte Softskills entwickelt.

Wie es dann weitergeht weiß ich bisher noch nicht, aber ich bin zuversichtlich einmal gut leben zu können und einen festen Platz in der Gesellschaft zu finden.

Das heißt nicht, dass ich denke Millionär zu werden, aber ich habe mein Möglichst auf die Beine gestellt, eine sichere Zukunft zu haben.

Hätte keine Lust irgendwie im Hobbykeller oder am PC zumzurödeln in der Hoffnung das zweite Facebook aus dem Boden zu stanzen. Die meisten Startups gehen den Bach runter. Deshalb ist es auch riskant in Startups zu investieren.

Würde mir nicht anmaßen wollen, dass ausgerechnet meine Idee der eine Diamant in der Schule voller Klosteine wird.

bearbeitet von Lynx87

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Der eine liebt eben das Abenteuer eines Unternehmerdaseins, während der andere die Sicherheit eines festen Arbeitsplatzes genießt. Das sind eben die beiden Typen, die es in der Gesellschaft gibt. Erstere erneuern die Welt, letztere halten sie am laufen. Deshalb gibt es auch nicht den richtigen und den falschen Weg, sondern bloß den einen und den anderen. Und wir können froh sein, dass das auch so ist und bleiben wird, denn ohne die einen stände die Welt still und ohne die anderen bräche sie zusammen.

Aber um wieder den Bogen auf die eigentliche Frage zurückzuführen: Als Angestellter wird man langsam, aber sicher reich (oder vorsichtiger für Buddylove ausgedrückt: reicher), als Selbstständigem stehen einem alle Türen offen, auch die Falltüren.

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Alter Falter Tom, mal ohne scheiß du musst echt einproblem haben mit deinem Alter. So oft wie du rum posaunst, wie alt du bist, was du in deinem Leben durch gemacht hast. Hier sind Leute die strukturierte Ideen und produktive Tipps haben, und dann gibt es eben noch dein Geschwätz und unsinnige Beispiele.

Vielleicht schwätzt er uviel von sich, aber er hat Recht in seinen Ausführungen: Die Leute müssen erstmall lernen mit nem hohem Gehalt umzukommen. Ein 25jähriger Mckinsey Berater wird nicht 70% seines Gehalts sparen.

Ebenso ist es wissenschaftlich erwiesen, daß die Glückssteigerung durch mehr Geld bei einem Gehalt von 4.000 Netto aufhört. (Natürlich mit entspechender Schwankung je nach Wohngegend, Familiengröße etc.) Weil dies ein Betrag ist, der ein sorgenfreies Leben ermöglicht mit den möglichen Luxus. Ob ich jetzt eine Supervilla am Starnberger See oder ein vormales Einfamilienhaus besitze, im Ski-Urlaub im exklusivsten Hotel in St Moritz oder auf der normalen Hütte in Österreich buche, macht eben keinn Unterschied.

Die superreichen Leute hatten doch einen anderen Antrieb als Geld, die sind begeistert und fanatisch in ihrem Beruf. Ob jetzt ein Warren Buffet eine Milliarde mehr oder wenigér hat, darum geht es nicht. Bei diesen Leuten ist das Geld und die weitere Anhäufung einfach Ausdruck ihres Erfolgs. Ein Erfolgsmesser.

Und es gibt keinen der alleine mit dem Antrieb, irgendwie reich zu werden, ein Vermögen gemacht hat. Ein Zuckerberg oder Bill Gates waren halt fanatische IT-Freaks, und wie haben ihr Spezialwisssen natürlich an der Uni gelernt, auch wenn siees abgebrochen haben. Geauso wie Warren Buffet oder andere. Selbst der, welcher wirklich nur mit Geld investieren beschäftigt ist, sagt selbst, dass ihn eben die Fianzwirtschaft seine Leidenschaft sei und er in der Arbeit aufgeht. Nur zufällig lasse sich damit Geld verdienen. Wenn seine Leidenschaft die Kunst (oder so ähnlich) gewesen sei, dann wäre er Künstler.

Also Zuckerberg bzw alle inet Rich Boys passen da nicht in deine Aufzählung! Ansonsten hast du recht, es gibt mehr Milliardäre aus "alten Geld" als neureiche.

Was John Anthony meinte, ist wohl eher das soziale Kapital. Die Eltern von Gates oder ZUckerberg waren kene Multimillionäre, aber so gut situiert und gebildet, dass sie den Jungen eine extrem gute Ausbildung und Erziehung ermöglichten. Also eine klassisch bürgerliche Umgebung. Das war deren Startkapital. So vom Tellerwäscher zum Millionär gibt es dann wirklich fast nie.

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"Ein 25jähriger Mckinsey Berater wird nicht 70% seines Gehalts sparen."

Erstens mal ist dieses Alters-geschwätz echt mal nur Geschwätz. Es gibt so einige tweens die zig mal mehr verdienen als Erwachsene und das ist ganz sicher KEIN Geschwätz. Zum anderen sind genau diese Jungs diejenigen, die eben nicht 100% ihres Einkommens für teure Autos, Klamotten usw. ausm Fenster werfen sondern clever vorgehen, um ihr Vermögen schnellstmöglich zu vermehren. Um mal einen ~24 jährigen Entrepreneur zu zitieren der gut sechsstellig verdient & wie er mit seinem Vermögen umgeht:

1. Sparen

2. Re-Investieren um es zu vermehren

3. Ausgeben für notwendige Dinge (Ernährung, Miete, usw.)

4. Gelegentliche Belohnungen: vielleicht mal etwas Kleines, Extravagantes etc.

Und daran hält sich seine "Clique" (auch alles erfolgreiche Burschen in derselben Altersklasse) also bitte nicht immer mit Alter, Weisheit, Erfarhung blabla kommen und um sich schmeißen - Thanks

P.S.: "Ebenso ist es wissenschaftlich erwiesen, daß die Glückssteigerung durch mehr Geld bei einem Gehalt von 4.000 Netto aufhört. " Das halte ich auch für Geschwätz, was meiner Meinung nach aber stimmt ist das hier:

"Die superreichen Leute hatten doch einen anderen Antrieb als Geld, die sind begeistert und fanatisch in ihrem Beruf. " Geld allein kann nie die Motivation sein, das seh ich haargenau so!!!! :-)

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Bezogen auf Multimillionäre (>30 Millionen)

"Bei den Männern ist auffallend, dass sie ihr Vermögen selbst verdient haben. 70 Prozent haben ihr Geld mit der Gründung eines eigenen Geschäfts erarbeitet.

Bezogen auf Milliardäre:

"60 Prozent der Milliardäre haben gemäss der Erhebung ihr Vermögen selbst erarbeitet."

Kannst du mir vielleicht sagen, was 70% der Multimillionaire und 60 % der Millardäre später machen?

Verwandten zu Lebzeiten reichlich Geld geben und am Ende vererben...

Das Reichenbashing finde ich auch nicht so toll, denn dahinter steckt schon viel Arbeit, aber es profitieren davon wesentlich mehr Leute und werden reich als nur der Millardär etc. you name it.

bearbeitet von Jables

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P.S.: "Ebenso ist es wissenschaftlich erwiesen, daß die Glückssteigerung durch mehr Geld bei einem Gehalt von 4.000 Netto aufhört. " Das halte ich auch für Geschwätz, was meiner Meinung nach aber stimmt ist das hier:

Achso zahlreiche Studien zum Thema sind also Geschwätz? Der Volkswirtschaftsprofessor auch nur ein selbstgerechter Schwwätzer? http://www.welt.de/regionales/muenchen/article112276564/Bei-5000-Euro-netto-ist-die-Gluecksgrenze-erreicht.html (We gesagt, es ist wirklich breit wissenscjaftlich anerkannt, und es gibt wirklich zahlreiche UNtersuchungen dazu, nicht nur der Herr mein das)

Was die Aussage, dass jüngere kaum 70% ihres Gehalt sparen, und die die Annnahme, dass man im jungen Alter mehr raushaut als später, ein Herumgeschmeiße an "Alter, Weisheit, Erfarhung blabla " sein soll, ist mir auch rätselhaft.

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Is Geschwätz, ich hab recht Punkt

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P.S.: "Ebenso ist es wissenschaftlich erwiesen, daß die Glückssteigerung durch mehr Geld bei einem Gehalt von 4.000 Netto aufhört. " Das halte ich auch für Geschwätz, was meiner Meinung nach aber stimmt ist das hier:

Achso zahlreiche Studien zum Thema sind also Geschwätz? Der Volkswirtschaftsprofessor auch nur ein selbstgerechter Schwwätzer? http://www.welt.de/regionales/muenchen/article112276564/Bei-5000-Euro-netto-ist-die-Gluecksgrenze-erreicht.html (We gesagt, es ist wirklich breit wissenscjaftlich anerkannt, und es gibt wirklich zahlreiche UNtersuchungen dazu, nicht nur der Herr mein das)

Ein Millionär, der sein Vermögen aufgrund eines selbstaufgebauten Unternehmen erhalten hat und somit mehr als 5.000€ pro Monat verdient, wird auf einer Skala von 1-10 seiner Zufriedenheit damit wahrscheinlich nicht mehr angeben, als bei der Gründung des Unternehmens, wo er vll. 2.000€ pro Monat bekommen hat ( was bei einer Gründung sehr gut ist ). Wenn man ihn jedoch fragen würde, ob er noch genauso glücklich wäre, wenn er nur noch 5.000€ pro Monat verdient - was denkst du denn, was er dann angeben würde?

Wenn er sich an an einen höheren Lebensstandard und ein extrem gut laufendes Unternehmen gewöhnt hat - gewöhnt er sich womöglich auch einfach an eine höhere Punktzahl auf der Glücksskala und schätzt diese somit nicht höher ein.

Studien als gegeben anzusehen, ist naiv.

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