Wir müssen es weiterführen... aber wie?

30 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

nach einigen Jahren der Abstinenz melde ich mich hier auch einmal wieder zu Wort. Die Kunst der Verführung hat super funktioniert und mündete in eine 2jährige Beziehung. Doch nun kommt der schwierige Teil bei der ganzen Sache: Wir, beide um die 30 und mitleweile stolze Eltern, laufen auf ein tragisches Ende der Beziehung zu. Der Alltag scheint uns eingeholt zu haben und so bekommen wir uns zunehmend auch wegen dem Baby in die Haare.

Gegeben:

1. Wir beide unterliegen dem "Stress" mit dem Kind.

2. Wir beide stecken in einer Arbeitssituation, die momentan eher unbefriedigend ist.

3. Sie ist nun in Elternzeit.

4. Sie fühlt sich nach und nach überfordert.

5. Wir haben nun sogar eine Putzfrau.

6. Ich gehe noch Arbeiten und kümmere mich um unsere arbeitstechnische Zukunft.

7. Sie möchte, dass ich mich mehr einbringe.

8. Ich versuche eine Lösung hinzubekommen, um Freunde, Arbeit und Familie unter einen Hut zu bekommen.

9. Ich gehe abends oft weg.

10. Mir fehlt die Praxis im Umgang mit dem Baby (Nachtfertig machen, füttern etc.)

11. Wir bekommen uns wegen jeder Kleinigkeit in die Haare

12. Es mangelt mitlerweile an gegenseitigem Respekt.

13. Unser Sexleben erlebt ab und an noch einen Höhepunkt, Verführung existiert kaum noch.

14. Man merkt, dass wir latent agressiv gegeneinander sind.

Gesucht: praktikable Lösung zum Reset der Beziehung

Kennt ihr diese Situation? Die Beziehung soll von uns beiden aus nicht in die Brüche gehen. Auch wenn man es immer leugnet, wir wollen doch mindestens wegen dem Kind zusammenbleiben. Aber wie bekommen wir diesen Reset wieder hin?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn bei Euch beiden der Leidensdruck so gross ist: Paartherapie.

Ansonsten bzw. unterstützend:

  • Sich am Baby freuen. Es ist nicht einfach nur Stress, sondern auch etwas Wunderschönes.
  • Respekt vorleben statt einfordern.
  • Baustelle "unbefriedigende Arbeitssituation" angehen.
  • Abend nicht so oft weggehen. Freundschaften auf andere Art pflegen, z. B. zu Euch einladen.
  • Grosseltern als Babysitter engagieren. Zusammen weggehen.
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier ist das beste Mittel miteinander zu reden.

Und natürlich wieder eine Basis zu schaffen, mit der ihr euch auch wohl fühlt.

Ihr müsst als Paar wieder zusammen wachsen, dann unternehmt was als Paar.

Als ich merkte, dass mich in meiner ehemaligen LTR was störte und wir beide irgendwie unzufrieden waren, sind wir spontan weg gefahren und ich habe mit ihr nen Hochseilgarten besucht (obwohl sie Höhenangst hat).

Wir sind zusammen essen gegangen und haben uns einfach über alles in Ruhe unterhalten.

Gemeinsame Erlebnisse und die gute Zeit sind doch die Sachen, warum man bei seinem Partner bleibt, wenn es einem Spaß bringt.

Immer wenn ein Kind im Spiel ist, wird es schwierig. Für euch beide. Du bist arbeitstätig und hast da wahrscheinlich genug Stress. Die Frau fühlt sich alleine gelassen und auch irgendwo überfordert.

Das kann man eben nur zusammen ändern. Durchbrecht den Zyklus. Nehmt euch gemeinsame Auszeiten, Tage, an denen ihr einfach nur was für euch macht. Auch der Umgang mit dem Baby kann euch verbinden.

Du weißt nicht richtig damit umzugehen? Dann lass es dir doch von deiner Frau zeigen. Hilf ihr, sei für sie da, auch wenn es nach der Arbeit schwer fällt.

Und reden, reden, reden...

bearbeitet von davijo

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du musst im neuen Leben ankommen.

Mit dem Baby geht es nicht weiter wie bisher. Versteh als erstes Deine Frau. Die ist den ganzen Tag allein mit dem Kind. Das ist ein anstrengender Full Time Job. Junge Mütter schlafen wenig und sind am Abend erledigt. Du bist ihr sozialer Kontakt, mit Dir will sie reden. Sie will auch, dass Du am Baby teil hast. Deswegen musst Du abends rechtzeitig nach Hause, mit dem Kind spielen, wickeln reden.

Du musst Deine Prioritäten ändern.

Zuerst die Familie. Dann der Job. Dann der Rest, wenn noch Zeit bleibt. Alles geht nicht. Da gibt es keine für Dich angenehm praktische Lösung.

Das Reset betrifft nur Dich und Deine Einstellung. Du tauschst Deine Freunde und Hobbys gegen das Kind. Das ist nicht cool, aber wunderbar.

Und die einzige Möglichkeit Deine Familie zu erhalten

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen,

nach einigen Jahren der Abstinenz melde ich mich hier auch einmal wieder zu Wort. Die Kunst der Verführung hat super funktioniert und mündete in eine 2jährige Beziehung. Doch nun kommt der schwierige Teil bei der ganzen Sache: Wir, beide um die 30 und mitleweile stolze Eltern, laufen auf ein tragisches Ende der Beziehung zu. Der Alltag scheint uns eingeholt zu haben und so bekommen wir uns zunehmend auch wegen dem Baby in die Haare.

Gegeben:

1. Wir beide unterliegen dem "Stress" mit dem Kind.

2. Wir beide stecken in einer Arbeitssituation, die momentan eher unbefriedigend ist.

3. Sie ist nun in Elternzeit.

4. Sie fühlt sich nach und nach überfordert.

5. Wir haben nun sogar eine Putzfrau.

6. Ich gehe noch Arbeiten und kümmere mich um unsere arbeitstechnische Zukunft.

7. Sie möchte, dass ich mich mehr einbringe.

8. Ich versuche eine Lösung hinzubekommen, um Freunde, Arbeit und Familie unter einen Hut zu bekommen.

9. Ich gehe abends oft weg.

10. Mir fehlt die Praxis im Umgang mit dem Baby (Nachtfertig machen, füttern etc.)

11. Wir bekommen uns wegen jeder Kleinigkeit in die Haare

12. Es mangelt mitlerweile an gegenseitigem Respekt.

13. Unser Sexleben erlebt ab und an noch einen Höhepunkt, Verführung existiert kaum noch.

14. Man merkt, dass wir latent agressiv gegeneinander sind.

Gesucht: praktikable Lösung zum Reset der Beziehung

Kennt ihr diese Situation? Die Beziehung soll von uns beiden aus nicht in die Brüche gehen. Auch wenn man es immer leugnet, wir wollen doch mindestens wegen dem Kind zusammenbleiben. Aber wie bekommen wir diesen Reset wieder hin?

1."Zumindest" wegen dem Kind zusammen zubleiben zu wollen, ist der Schlüssel zum Beziehungsgrab. Ein Kind ist der Zuckerguss (wenn man möchte) einer Beziehung, es war noch niemals das Fundament.

2. Dass dir die Praxis im Umgang mit dem Baby fehlt, ist von der Natur vorgesehen, wegen der Natur schäme ich mich nicht und rechtefertige ich mich nicht. Dafür ist nämlich die Mutter da.

3. Eine Putzfrau ist eher hinderlich, sie ist in der Elternzeit, macht demnach den ganzen Tag nichts außer ich dem Baby widmen - das ist Folter pur. Entlass die Putzfrau, schont auch den Geldbeutel und gibt ihr eine weitere Möglichkeit sich selbst zu verwirklichen. Frauen möchten putzen und aufräumen. Wenn du morgens aus dem Haus gehst, leg zu jedem Liebesbriefchen auf der Spüle eine unaufgeräumte Socke im Wohnzimmer bei. Das nennt sich ganzheitliche Verführung oder Work-Flow-Dingens..

Die restlichen Punkte, mit "mehr einbringen" "mangelnden Respekt" wie auch "Überforderung" liegen darin begründet weil du sie auf eine Baby-Aufpasserin-mit-Samthandschuhen-Anzufassende reduziert hat, anstatt auf eine Mother, i like to fuck (Milf)

bearbeitet von Der Teutone

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast pawpaw

Hallo zusammen,

nach einigen Jahren der Abstinenz melde ich mich hier auch einmal wieder zu Wort. Die Kunst der Verführung hat super funktioniert und mündete in eine 2jährige Beziehung. Doch nun kommt der schwierige Teil bei der ganzen Sache: Wir, beide um die 30 und mitleweile stolze Eltern, laufen auf ein tragisches Ende der Beziehung zu. Der Alltag scheint uns eingeholt zu haben und so bekommen wir uns zunehmend auch wegen dem Baby in die Haare.

Gegeben:

1. Wir beide unterliegen dem "Stress" mit dem Kind.

2. Wir beide stecken in einer Arbeitssituation, die momentan eher unbefriedigend ist.

3. Sie ist nun in Elternzeit.

4. Sie fühlt sich nach und nach überfordert.

5. Wir haben nun sogar eine Putzfrau.

6. Ich gehe noch Arbeiten und kümmere mich um unsere arbeitstechnische Zukunft.

7. Sie möchte, dass ich mich mehr einbringe.

8. Ich versuche eine Lösung hinzubekommen, um Freunde, Arbeit und Familie unter einen Hut zu bekommen.

9. Ich gehe abends oft weg.

10. Mir fehlt die Praxis im Umgang mit dem Baby (Nachtfertig machen, füttern etc.)

11. Wir bekommen uns wegen jeder Kleinigkeit in die Haare

12. Es mangelt mitlerweile an gegenseitigem Respekt.

13. Unser Sexleben erlebt ab und an noch einen Höhepunkt, Verführung existiert kaum noch.

14. Man merkt, dass wir latent agressiv gegeneinander sind.

Gesucht: praktikable Lösung zum Reset der Beziehung

Kennt ihr diese Situation? Die Beziehung soll von uns beiden aus nicht in die Brüche gehen. Auch wenn man es immer leugnet, wir wollen doch mindestens wegen dem Kind zusammenbleiben. Aber wie bekommen wir diesen Reset wieder hin?

1."Zumindest" wegen dem Kind zusammen zubleiben zu wollen, ist der Schlüssel zum Beziehungsgrab. Ein Kind ist der Zuckerguss (wenn man möchte) einer Beziehung, es war noch niemals das Fundament.

2. Dass dir die Praxis im Umgang mit dem Baby fehlt, ist von der Natur vorgesehen, wegen der Natur schäme ich mich nicht und rechtefertige ich mich nicht. Dafür ist nämlich die Mutter da.

3. Eine Putzfrau ist eher hinderlich, sie ist in der Elternzeit, macht demnach den ganzen Tag nichts außer ich dem Baby widmen - das ist Folter pur. Entlass die Putzfrau, schont auch den Geldbeutel und gibt ihr eine weitere Möglichkeit sich selbst zu verwirklichen. Frauen möchten putzen und aufräumen. Wenn du morgens aus dem Haus gehst, leg zu jedem Liebesbriefchen auf der Spüle eine unaufgeräumte Socke im Wohnzimmer bei. Das nennt sich ganzheitliche Verführung oder Work-Flow-Dingens..

Die restlichen Punkte, mit "mehr einbringen" "mangelnden Respekt" wie auch "Überforderung" liegen darin begründet weil du sie auf eine Baby-Aufpasserin-mit-Samthandschuhen-Anzufassende reduziert hat, anstatt auf eine Mother, i like to fuck (Milf)

Und der Award für den lächerlichsten und am ehesten im vergangenen Jahrhundert zurückgebliebenen Kommentar geht an dich :good:

Sehr gute Beiträge von den anderen aber, besonders Seadragon, davijo und Individualchaotin. Kann mich ihnen nur anschließen.

  • TOP 4

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
ehr gute Beiträge von den anderen aber, besonders Seadragon, davijo und Individualchaotin. Kann mich ihnen nur anschließen.

Die sind auch klasse! Nur weder zielführend, noch umsetzbar, schon gar nicht hat ein normaler Mensch oder eine Menschenfamilie dies auch jemals umsetzen können, da die Umwelt ein Strich durch den skizzierten Ponyhof gemacht hat. Die eine schreibt von Tagesmütter, Kinderkrippen Au Pairs (Reichtum ausgebrochen?), der andere von abends schnell nach Hause, Baby wickeln, um ihre Libido zu steigern, der letzte von einem Zyklus (?) den es zu durchbrechen gilt.

Wenn man aber den Thread gelesen hat, hat er ihr bereits den Ponyhof gebaut und es wird schlechter und schlechter..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du bist überfordert sonst niemand. Fang an zu führen wie ein Mann! Wenn deine Freundin nicht mitspielt soll sie sich doch allein um das Kind kümmern! Aber fang ersteinmal an zu führen! Hab ein geiles Konzept, leb dannach und fordere es ein! Achte dabei darauf, dass du es nicht zulässt das deine Freundin zur Vollzeitmutter wird. Es gibt nichts widerlicheres als Vollzeitmütter!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sehr gute Beiträge von den anderen aber, besonders Seadragon, davijo und Individualchaotin. Kann mich ihnen nur anschließen.

....NEIN, aber der Reihe nach:

Hier ist das beste Mittel miteinander zu reden.

...

Und reden, reden, reden...

Wenn man aber den Beitrag genau liest, dann fällt das hier auf:

... Als ich merkte, dass mich in meiner ehemaligen LTR ...

Alles Reden scheint also nichts geholfen zu haben!

Weiter:

... Du musst Deine Prioritäten ändern.

Zuerst die Familie. Dann der Job. Dann der Rest, wenn noch Zeit bleibt.

Falsch! Zuerst der Job, außer man ist bereit von Hartz IV zu leben. Dann kommt man selbst, dann die Frau.

Und zuletzt auch noch das hier:

  • Aufhören, abends mehr als 1x zwischen Mo. - Fr. wegzugehen und mind. 3x pro Woche das Baby versorgen (füttern und Nacht-fertig machen).
  • An 1 Tag am WE auf das Baby aufpassen, sodass deine Freundin rausgehen, Freundinnen sehen und zum Sport gehen kann. Du bekommst den anderen Tag am WE

Und wann geht sie dann für ihn wenigstens einmal in der Woche halbtags arbeiten?

Und der Award für den lächerlichsten und am ehesten im vergangenen Jahrhundert zurückgebliebenen Kommentar geht an dich

TS,

auch wenn der Beitrag von Teutone etwas archaisch anmutet, so hat sein Lösungsansatz noch am ehesten Aussicht auf Erfolg. Ich habe in meinem Umfeld genug Versuche erlebt, wo es mit Reden und der oben empfohlenen Reihenfolge der Prioritäten versucht wurde. Zur Freude der Anwälte! Und der Rest ist halt noch auf dem Papier ein Paar und wegen der/s Kinder/s zusammen.

Das heißt nicht, dass Mann sich nicht auch einmal ums Kind kümmern kann und sollte. Aber nur dann, wenn die Mutter sonst verhindert ist.

Was allerdings gar nicht geht ist der respektlose Umgang miteinander und dass man sich "wegen jeder Kleinigkeit in die Haare" bekommt, geschweige denn, dass ich mich aggressiv gegenüber einer Frau verhalte! Das zeugt von Führungsschwäche und fehlenden Eiern. Ich bezweifle aber, dass das Kind der Grund dafür ist. Es ist wohl eher ein Katalysator.

PS: Eine Paartherapie hilft meiner Erfahrung nach eher eine Trennung einzuleiten und durchzuziehen!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Unter uns befinden sich einige User, die von ihrer Mutter aufgezogen worden sind und sich beschweren, dass sie kein männliches Vorbild haben und daher Probleme mit dem Game - und jetzt tanzen hier allen Ernstes User an und machen die Kindererziehung zur Frauensache?

  • TOP 4

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

auch wenn der Beitrag von Teutone etwas archaisch anmutet, so hat sein Lösungsansatz noch am ehesten Aussicht auf Erfolg. Ich habe in meinem Umfeld genug Versuche erlebt, wo es mit Reden und der oben empfohlenen Reihenfolge der Prioritäten versucht wurde. Zur Freude der Anwälte! Und der Rest ist halt noch auf dem Papier ein Paar und wegen der/s Kinder/s zusammen.

Das heißt nicht, dass Mann sich nicht auch einmal ums Kind kümmern kann und sollte. Aber nur dann, wenn die Mutter sonst verhindert ist.

Man blickt in Abgründe von Dummheit.

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

drupple,

bring dich ein, zeig (nicht heuchel) Interesse, geh ihr etwas zur Hand und lass sie spüren, dass sie immer noch eine begehrenswerte Frau ist und respektiere ihre Launen und sie um ihrer selbst willen. Das ihr Hormonhaushalt komplett durcheinander ist, evtl. Wochenbettdepressionen etc. wirst du ja sicherlich wissen, weil du dich ja hoffentlich auch etwas auf die Situation vorbereitet hast...

Eigentlich bedarf es gar nicht sooo viel. Gerade die erste Zeit ist zwar anstrengend, aber wenn man die zusammen durchsteht, dann hat man die Basis für etwas richtig Gutes gelegt.

Und warum eine Paartherapie, die beide gerne möchten, der Anfang vom Ende sein soll, verstehe ich jetzt auch nicht unbedingt...

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

drupple,

bring dich ein, zeig (nicht heuchel) Interesse, geh ihr etwas zur Hand und lass sie spüren, dass sie immer noch eine begehrenswerte Frau ist und respektiere ihre Launen und sie um ihrer selbst willen. Das ihr Hormonhaushalt komplett durcheinander ist, evtl. Wochenbettdepressionen etc. wirst du ja sicherlich wissen, weil du dich ja hoffentlich auch etwas auf die Situation vorbereitet hast...

Eigentlich bedarf es gar nicht sooo viel. Gerade die erste Zeit ist zwar anstrengend, aber wenn man die zusammen durchsteht, dann hat man die Basis für etwas richtig Gutes gelegt.

Und warum eine Paartherapie, die beide gerne möchten, der Anfang vom Ende sein soll, verstehe ich jetzt auch nicht unbedingt...

Paartherapien werden oft erst in Angriff genommen, wenn es zu spät ist. Das drückt die Erfolgsquote, spricht aber nicht gegen sie.

Ansonsten: wahre und beachtenswerte Worte von Dir schon in Deinem zweiten Beitrag hier. Weiter so.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vorschlag zur Güte: Wir formulieren eine Standardantwort, die dann der erste postet, sobald solch ein Thread aufgemacht wird. Ich mache schon mal einen Anfang, kann ja noch ergänzt werden.

1. Reden (ganz wichtig!)

2. Unterstützen (mehr daheim bleiben oder ihr Arbeit abnehmen z.B.)

3. Paartherapie

Optional:

4. Job wechseln (was ja auch so ungeheuer einfach ist...)

Hm... das sind aber zufällig genau die Ratschläge, die man in seinem Umfeld erteilt, wenn sich Ungemach am Beziehungshorizont abzeichnet. Ist aber egal, spart allen eine Menge Zeit. Und wenn es dann dennoch nicht klappt, dann war der Fragesteller einfach nicht in der Lage, das richtig umzusetzen.

Und warum eine Paartherapie, die beide gerne möchten, der Anfang vom Ende sein soll, verstehe ich jetzt auch nicht unbedingt...

Die Befürworter sind in einen schönen Win-Win-Situation. Klappt die Therapie, ist alles bestens. Klappt sie nicht, dann kam man halt zu spät. Wann der richtige Zeitpunkt ist, weiß natürlich niemand so genau. Die Therapie an sich wird nicht in Frage gestellt, ob sie überhaupt funktionieren kann. Ist hier beim allseits beliebten Beta-Blocker ähnlich.

Wenn es um die Verführung einer Frau geht, dann heißt es immer: Du brauchst einen Frame, du musst führen usw. Warum dann innerhalb einer Beziehung plötzlich alles durch reden gut werden soll, entzieht sich meinem Intellekt und meiner Lebenserfahrung. Aber wahrscheinlich sind da einige User/innen kompetenter als ich. Vor allem die, die wesentlich jünger sind und eine besondere Art von Beziehungsführung pflegen.

Man blickt in Abgründe von Dummheit.

Schreibt jemand, der aus einem Land mit einer Scheidungsrate über 50% kommt. Und ich dachte zunächst, dass die geringe Durchmischung der Gene in einigen Tälern eine stabilere Paarbeziehung bringen könnte... Aber vielleicht drücken auch die Städter den Schnitt.

TS,

du wirst dich eh an die Schwarmintelligenz des Forums halten, weil sie auch deinen Vorstellungen entspricht. Diese Ratschläge hättest du aber auch in jedem anderen Forum bekommen. Wie zielführend sie sind, zeigen die Trennungsraten von Beziehungen allgemein. So wirst auch du dich wahrscheinlich ins Heer derer einordnen, die in serieller Monogamie ihr Dasein fristen.

Ich wünsche dir und deiner Frau allerdings von Herzen, dass ihr euch wieder zusammenrauft und alles wieder gut wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
  1. Aufhören, abends mehr als 1x zwischen Mo. - Fr. wegzugehen und mind. 3x pro Woche das Baby versorgen (füttern und Nacht-fertig machen).
  2. An 1 Tag am WE auf das Baby aufpassen, sodass deine Freundin rausgehen, Freundinnen sehen und zum Sport gehen kann. Du bekommst den anderen Tag am WE
  3. Alle 2 Wochen eine/n BabysitterIn für Freitagabend holen und ein Date als Freund und Freundin, nicht als Eltern haben. Ausgehen, in eine Bar, ins Kino, ...
  4. Alle 4 Monate eine/n BabysitterIn über Nacht kommen lassen und in einem Hotel als Paar übernachten.
  5. Mit ihr gemeinsam zu einem/r Arzt/Ärztin gehen, die Überforderung schildern und über Schwangerschaftsdepressionen informieren

Überlegen, ab wann das Baby in eine Krippe oder zu einer Tagesmutter/einem Tagesvater kann oder ob ihr - wenn sie wieder arbeitet - genug Geld für ein Au Pair habt.

Innerhalb der nächsten 6 Monate die Jobs wechseln.

Hallte ich auch für einen guten Vorschlag, wobei man das auch noch optimieren kann.

Zu 1.: Füttern und nachtfertig machen ist witzig und sollte eigentlich keine Probleme bereiten. Wer das als Zumutung empfindet, hat echt Probleme. Nachts aufstehen dagegen, wenn man arbeitet und Frau nicht...Muss nicht sein.

Zu 2.: Viele Mütter sind ausgelaugt und so sehen sie dann auch auch aus. Von ihr zu verlangen, dass sie gefälligst auf sich achten soll, ist ein bißchen dreist. Ihr die Möglichkeit geben, sich wieder als Frau zu fühlen. Ein eigenes Leben neben dem Kind zu haben. Haben wir Männer auch, Arbeit, Sport, Freunde. Tut beiden gut.

zu 3.: Jap. Uneingeschränkt

zu 4.: Jap. Kurztripp etc. Großeltern freuen sich, wenn sie das Kind mal ein WE haben dürfen.

zu 5. Keine Ahnung.

Job wechseln und Au Pair klingt utopisch.

Und damit alles in die PU-Theorie passt. Nicht darüber reden, einfach machen. Frame halt. Gerade Beziehung und Kinder heißt, als Mann wirklich Verantwortung zu übernehmen. Und das muss man atmen. Hier treten Fehler im Frame und in der Haltung sofort zu Tage. Ist das mein Kind und meine Familie, die ich gegen alles beschütze? Wenn ja, sollte ich auch so agieren. Und das bedeutet nicht, dass ich eine Pussy bin, wenn ich das tue, wovon ich glaube, dass das für meine Familie am Besten ist. Eine Familie (im Sinne von gemeinsamem Kindergrossziehen) ist die Keimzelle menschlicher Existenz. Genau so sollte agiert werden. Nicht rumeiern, nicht "ich will mich selbst verwirklichen". Dennoch bleben wir Individuen und der Vorschlag von IC bietet eine gute Möglichkeit, das auszutarieren.

Natürlich ist der Plan anzupassen, wenn der Mann Schichtarbeiter ist oder 15 Stunden Schichten schieben muss oder oder oder.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kenn ich zu gut, bei uns sind es zwei Kinder im Windelalter und 1 Jahr ohne Sex.

Macht was als Paar, unbedingt! Egal wie! Und rede mit deiner LTR, dass du gestresst bist weil du die Beziehung vermisst und du mit ihr daran arbeiten willst.

Und geh nicht so oft weg, zumindest eingeschränkt bis das Kind durchschläft. Die Umstellungsphase kann dauern, wir haben uns auch wegen jedem Mist gestritten, dass ist am Anfang normal denke ich. Ansonsten vielleicht mal bei Pro Familia ein Beratungsgespräch vereinbaren.

Viel Glück!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was ich nicht verstehe - die Frau als (Mit)verdienende fällt aus, durch das Kind sind jetzt drei Personen zu versorgen (Vater, Mutter, Kind) und eine Putze.

Jetzt kommen Ratschläge wie Job wechseln - die zielen natürlich nicht darauf ab, mehr Geld zu verdienen, sondern mehr Zeit für die Familie aufzubringen. Meistens ist es aber so, ich tausche Zeit gegen Geld (Zeit ist Geld).

Im Normalfall kenne ich das so, ein Mann übernimmt die Verantwortung (Alpha!)und sucht sich einen weiteren Zweitjob um die Einkommensverluste im erträglichen Maß zu halten. Deswegen fühlt sich die Frau von ihrem Mann bestens behütet und zeigt auch gegenüber der neuen Situation ein Mindestmaß an gegenseitiger Loyalität.

Scheint aber alles nicht mehr zu gelten, da es weitestgehend dem traditionellen Rollenklischee entspricht - und dieses ist ja "böse" und "überholt" liest man zwischen den Zeilen.

Die Erwartungshaltung ist jetzt jene - der Vater soll mal für alles Verständnis haben, genug Zeit freischaufeln nach seinem Job bis die Kindesmutter vollumfänglich entlastet ist, nicht vergessen alle reinfliegenden Rechnungen zu bezahlen, darüberhinaus selbstverständlich auch Routinearbeiten im Haushalt (mit)erledigen.

Dann aber noch ordentlich verführen, denn wenn es keinen Sex gibt, ist er Schuld. Ergo der Superpapa

Was macht die Mutter? Sie sitzt da und glotzt das Kind an?

Ein Kind und! ein Haushalt und! ein Mann gehört auch seitens der Frau/Mutter gemanaged, auch Sie hat sich wie der Vater der neuen Situation anzupassen und dementsprechend zu verhalten.

Möchte die Mutter, dass sich die heimelige Dreisamkeit nicht in absehbarer zeit in unheimelige Zweisamkeit auflöst, dann Action bitte. Im Haushalt, beim Kind und in der Kiste.

Kind zur Krippe, Kind zur Oma, Sie soll mit ihren Freundinnen weg, Er mit seinen Kumpels, kann man alles machen, wenn die grundsätzliche Problematik geklärt ist - bis dahin hat es für mich einfach den Charakter, vor der neuen Ausgangssituation zu flüchten anstatt füreinander Verantwortung zu übernehmen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ein Kind und! ein Haushalt und! ein Mann gehört auch seitens der Frau/Mutter gemanaged, auch Sie hat sich wie der Vater der neuen Situation anzupassen und dementsprechend zu verhalten.

JAWOLL !!!

KKK

Kinder, Küche, Kirche!

Früher war eben nicht alles besser, wie ich gerade gerlent habe!

Es muss nämlich heissen:

KKK

Kinder, Küche, Kiste!

Und wenns nicht klappt, ist die Frau schuld!

"Teutonisches" Frauenbild des letzten Jahrhunderts!

Wie hat ein "berühmter" Zeitgenosse in einer Rede vor der damaligen Frauenorganisation gesagt: "Denn ihre Welt ist ihr Mann, ihre Familie, ihre Kinder und ihr Haus."

Wer wissen mag, wer das war, soll doch einfach mal googeln.

So, ich geh jetzt kotzen.

bearbeitet von rocsta

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So, ausgekotzt, zum Thema:

Das was Indiviualchaotin geschrieben hat, finde ich so richtig, richtig gut.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn es um die Verführung einer Frau geht, dann heißt es immer: Du brauchst einen Frame, du musst führen usw. Warum dann innerhalb einer Beziehung plötzlich alles durch reden gut werden soll, entzieht sich meinem Intellekt und meiner Lebenserfahrung.

Ja, das merkt man.

Eine Frau spätestens beim dritten Date ins Bett bekommen und mit einer Frau das Leben teilen, Kinder aufziehen und zusammen alt werden sind halt einfach zwei deutlich verschiedene Projekte. Natürlich kann das zweite aus dem ersten entstehen, und das ist genau das Problem, das viele PUAs haben: ihnen fehlen die nötigen Kompetenzen für das zweite Projekt, weil sie es einfach als Fortsetzung des ersten verstehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn es um die Verführung einer Frau geht, dann heißt es immer: Du brauchst einen Frame, du musst führen usw. Warum dann innerhalb einer Beziehung plötzlich alles durch reden gut werden soll, entzieht sich meinem Intellekt und meiner Lebenserfahrung.

Ja, das merkt man.

Eine Frau spätestens beim dritten Date ins Bett bekommen und mit einer Frau das Leben teilen, Kinder aufziehen und zusammen alt werden sind halt einfach zwei deutlich verschiedene Projekte. Natürlich kann das zweite aus dem ersten entstehen, und das ist genau das Problem, das viele PUAs haben: ihnen fehlen die nötigen Kompetenzen für das zweite Projekt, weil sie es einfach als Fortsetzung des ersten verstehen.

Es fehlt bei vielen Männern die Kompetenz eine Beziehung zu führen. Aber eben nicht aus dem Grund, weil sie es als Fortsetzung verstehen sondern im Gegenteil. Weil sie irgendwann anfangen einzuknicken. Der TS führt eine 2-jährige Beziehung. Ich bin mir sicher, dass es auch ohne das Kind zu Problemen gekommen wäre, nur hat das Kind der Sache mehr Dynamik verliehen.

Mit einer Frau das Leben zu teilen bis dass der Tod einen scheidet, funktioniert ja wohl nur, wenn man sie dauerhaft verführen kann. Und daran scheitern die meisten. Sie werden bequem, oder haben Angst, die Frau dann doch verlieren zu können.

bearbeitet von Gran Torino

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So, ausgekotzt, zum Thema:

Das was Indiviualchaotin geschrieben hat, finde ich so richtig, richtig gut.

Das freut mich.

Übrigens, der größte Wunsch einer Frau ist ein Mann, Kinder und ein eigenes Haus.

Oder wird das jetzt auch wieder in Frage gestellt weil einer der größten Diktatoren der Geschichte dieses individuelle Ziel für sich instrumentalisiert hat?

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.