Frau sucht Rat - Sex in LTR macht mich unzufrieden

113 Beiträge in diesem Thema

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Hallo ihr Lieben!

Ich (24) bin eigentlich sehr glücklich in meiner LTR (ca. 6 Monate), er ist ein unglaublich toller Mann (28) und alles harmoniert perfekt - nur der Sex leider nicht.

Ich hab einfach nicht so viel Lust und wusste lange nicht, was genau mir fehlt. Zumal ich vor ihm eine sehr leidenschaftliche Affäre hatte, wo genau das komplett anders war. Ich hatte ständig Lust auf Sex und er musste kaum was machen damit ich voll in Fahrt komme.

Nach langem Überlegen bin ich nun zu dem Schluss gekommen, das derjenige einfach sehr bestimmend war, er hat sich genommen was er wollte, mich hart angefasst, hat mir das Gefühl gegeben mich zu begehren und ich bin einfach voll drauf abgefahren. Mein Freund ist sehr zärtlich und vorsichtig. ich weiß auch, dass Sex ihm ebenfalls sehr wichtig ist, er sagt auch immer, dass ich was das betrifft ein perfektes Gesamtpaket bin, weil ich sehr aufgeschlossen bin und von alleine auch mal Initiative ergreife. Aber irgendwie ist es nicht das, was ich will. Ich will, dass er öfter mal versucht, mich zu verführen, und dass das nicht ständig von mir kommen muss. Oft ist er zu müde (er arbeitet wirklich viel!). Wenn er mich berührt bin ich oft unzufrieden, weil er das nicht so tut wie ich das gerne möchte. Sag ich ihm das, läuft es beim nächsten Mal besser, aber danach scheint er es wieder vergessen zu haben. Er ist meistens einfach viel zu zaghaft. Er fragt mich auch oft danach was ich mag, nur hab ich das Gefühl, dass er das einfach nicht richtig umsetzen kann, oder nicht versteht was ich meine. Wir kennen uns jetzt seit ungefähr nem halben Jahr, und ich merke, wie mir jetzt schon immer mehr die Lust vergeht. Auch er hat festgestellt, dass ich häufig nicht richtig feucht werde, und ich hab Angst dass ihn das verunsichert. Um richtig in Fahrt zu kommen muss ich ihn erst mit dem Mund befriedigen, alles andere funktioniert irgendwie nicht so richtig.

Wenn ich zurück denke an die ersten Male als wir Sex hatten war das auch anders, er war viel weniger zaghaft. Das kam erst nachdem wir ausgesprochen haben, dass wir zusammen sind.

Weil mir Sex so wichtig ist schlafe ich auch mit ihm, wenn ich nicht wirklich Lust habe. Meistens ist es auch echt schön. Aber es bleibt das Gefühl, dass was fehlt.

Habt ihr irgendwelche Tipps für mich? Wie gesagt, alles andere an dieser Beziehung ist wirklich traumhaft, und ich sehe nicht ein sie nur deshalb zu beenden, weil ich sexuell unerfüllt bin. Das wäre ja auch nicht fair ihm gegenüber.

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sag ihm genau das, was du uns gesagt hast.

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Coole Frau.

Führe ihn anfänglich! Zeige ihm, wie er Dich berühren oder nehmen soll. Sporn ihn beim Sex an: z.B. "Nimm mich härter!!!" und gib ihm gleich das Feedback, wenn es Dir gefällt, dann weiss er woran er ist und weiss, dass er es richtig macht, das nimmt ihm die Unsicherheit.

Und wenn es Dir gefallen hat, sag es ihm hinterher beim Kuscheln:

"Das war geil, merk Dir das, das kannst Du häufiger machen, am liebsten jeden Tag." o.ä.

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Sag ihm einfach exakt, was du brauchst und wie er das ausführen muss. Das wirkt am Anfang etwas sehr gestelzt, aber so bekommst du was du willst und er hoffentlich auch.

Andernfalls läuft das Ganze in wenigen Monaten auf ein Ende der Beziehung hinaus, weil vermutlich du zuerst völlig frustriert bist und es in Folge dessen ganz woanders ständig zum Streit kommt.

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Hab die Erfahrung gemacht, dass man aus jedem Mann ein wenig Dominanz im Bett herauskitzeln kann.

- Erzähl ihm ganz detailliert von deinen Fantasien (z.B. in Form einer Geschichte, eines Traums).

- Sag ihm beim Sex eine Zeit lang genau, worauf du stehst und was er tun soll. Dann fahr das langsam zurück und gib ihm die Möglichkeit, sich selbst mehr einzubringen.

- Bestärke ihn, wenn er etwas macht, was dir gefällt und zeige ihm, wie geil du es findest.

- Stachle ihn mit Worten an.

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Hab die Erfahrung gemacht, dass man aus jedem Mann ein wenig Dominanz im Bett herauskitzeln kann.

- Erzähl ihm ganz detailliert von deinen Fantasien (z.B. in Form einer Geschichte, eines Traums).

- Sag ihm beim Sex eine Zeit lang genau, worauf du stehst und was er tun soll. Dann fahr das langsam zurück und gib ihm die Möglichkeit, sich selbst mehr einzubringen.

- Bestärke ihn, wenn er etwas macht, was dir gefällt und zeige ihm, wie geil du es findest.

- Stachle ihn mit Worten an.

Ich befürchte, dass ihn das unter Druck setzen wird. Wenn er im Bett eher schüchtern ist, wird er sich davon erstrecht einschüchtern lassen. Folge -> Hirnfick + kriegt keinen hoch. Reden ist hier meiner Meinung nach nicht angebracht, eher pures Handeln verbunden mit Aufforderungen zu gewissen Stellungen / Aktionen.

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Hab die Erfahrung gemacht, dass man aus jedem Mann ein wenig Dominanz im Bett herauskitzeln kann.

- Erzähl ihm ganz detailliert von deinen Fantasien (z.B. in Form einer Geschichte, eines Traums).

- Sag ihm beim Sex eine Zeit lang genau, worauf du stehst und was er tun soll. Dann fahr das langsam zurück und gib ihm die Möglichkeit, sich selbst mehr einzubringen.

- Bestärke ihn, wenn er etwas macht, was dir gefällt und zeige ihm, wie geil du es findest.

- Stachle ihn mit Worten an.

Ich befürchte, dass ihn das unter Druck setzen wird. Wenn er im Bett eher schüchtern ist, wird er sich davon erstrecht einschüchtern lassen. Folge -> Hirnfick + kriegt keinen hoch. Reden ist hier meiner Meinung nach nicht angebracht, eher pures Handeln verbunden mit Aufforderungen zu gewissen Stellungen / Aktionen.

Das Plus:

Meine Erfahrung hat gezeigt, dass du aus einem prädestinierten Kuscheltypen nun mal keinen harten Ficker machen kannst. Es _kann_ etwas besser werden, aber es wird nie so wie mit einem, der's einfach drauf hat, weil er ist, wie er ist.

Daher funktioniert es auch nur beim nächsten Mal, danach ist halt alles wieder weg, was du ihm gesagt hast, da das einfach nicht ihm entspricht.

Oder ums krass auszudrücken:

Einen submissiven Mann kannst du nicht zum Dom machen; es entspricht nicht seiner Natur.

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Der Fuchs hat das alles schon treffend beschrieben. Auch wenn dir hier einige empfehlen mit ihm drüber zu reden sage ich: Lass es sein.

Du hast es ja, wie du sagst, schon einige Male angesprochen. Möglicherweise fressen solche Gespräche auch an seinem Ego und verunsichern ihn. Im absoluten Extremfall bricht ihm das selbstbewusstseinstechnisch das Genick und er fährt, in dem Glauben dass er dich nicht befriedigen kann, den sexuellen Invest ganz zurück.

Mach es ihm doch ein wenig "einfacher" dich zu verführen. Lös am Anfang ein "Momentum der Geilheit" bei ihm aus. Ich kann dass nur sehr schwer beschreiben, aber ich hatte mal ne Freundin die sich immer sexy gegeben hat. Nicht unbedingt, weil sie mich geil machen wollte, sondern weil es ihr Spaß gemacht hat. Sie ist zu Hause fast immer nur in Dessous, Strapsen oder ganz nackt rumgelaufen. Oder hatte unter dem Rock keine Unterwäsche an. Heels und Pumps waren ihre Hausschuhe. So hat sie sich dann durch meine Wohnung geräkelt, als hätte sie niemals ne "normale Fortbewegung" gelernt.

Selbst wenn ich dann total abgespannt, gestresst und müde, nach 14 Stunden Arbeit nach Hause kam, konnte ich gar nicht anders, als sie zu ficken. Das hat mich immer an nem Punkt erwischt, den ich so nicht unter Kontrolle hatte. Irgendwo im untersten Unterbewusstsein.

So extrem musst du das natürlich nicht durchziehen, aber das wäre mal ein Ansatzpunkt um ihm richtig Bock zu machen.

"Hilf" ihm ein bisschen dadurch, dass du ihm das vormachst was du geil findest. Wenn keine sexuelle Kompatibilität gegeben ist, dann geht es halt leider nicht anders. Vielen fehlt auch die Empathie sich in den anderen reinzudenken bzw. die Zeichen zu deuten.

Die Vokabeln des Fuchses kommen gut. Dirty Talk pusht einen schon richtig hart. Das befeuert das ganze ungemein. Nach einigen Malen, sollte dann schon fressen wie er dich zu nehmen hat, wenn du ihm "Nimm dir was du brauchst." ins Ohr hauchst. Mit dem feinen Unterschied, dass er dir damit eigentlich gibt was DU brauchst.

Ist halt echt nicht einfach das ganze, denn wir sprechen hier von nem erwachsenen Mann. Der weiß schon wie er zu ficken hat bzw. fickt so wie er das für richtig hält. Wenn das mit deinen Vorstellungen nicht übereinstimmt, dann kann man schon von nem "Problem" sprechen.

Aber du kannst mal die Tipps hier als Ansatzpunkt nehmen. Mehr machen und zeigen und weniger Labern.

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Sag ihm doch einfach was du willst und zwar BEIM Sex. Komisch das eine angeblich 24 Jährige nicht selbst darauf kommt. Manche bekommen mit Anfang 20 Kinder und hier stellen sich Erwachsene an wie die ersten Menschen!

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Klar kommunizieren.

ich bin auch ständig müde, arbeite viel und schlafe täglich nur 4 Stunden. Und ich bin immer scharf und möchte geilen und harten sex.

Ansonsten offene beziehung und besorg dir das, was dir dein Freund nicht geben kann.

Die beziehung wäre und ist zum scheitern verurteilt

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Hab die Erfahrung gemacht, dass man aus jedem Mann ein wenig Dominanz im Bett herauskitzeln kann.

- Erzähl ihm ganz detailliert von deinen Fantasien (z.B. in Form einer Geschichte, eines Traums).

- Sag ihm beim Sex eine Zeit lang genau, worauf du stehst und was er tun soll. Dann fahr das langsam zurück und gib ihm die Möglichkeit, sich selbst mehr einzubringen.

- Bestärke ihn, wenn er etwas macht, was dir gefällt und zeige ihm, wie geil du es findest.

- Stachle ihn mit Worten an.

Ich befürchte, dass ihn das unter Druck setzen wird. Wenn er im Bett eher schüchtern ist, wird er sich davon erstrecht einschüchtern lassen. Folge -> Hirnfick + kriegt keinen hoch. Reden ist hier meiner Meinung nach nicht angebracht, eher pures Handeln verbunden mit Aufforderungen zu gewissen Stellungen / Aktionen.

Entspricht nicht meiner Erfahrung. Gerade schüchterne Männer sind froh drum, wenn man ihnen sagt, was man will. Und irgendwann kommen sie dann schon selbst auf den Trichter, wie es geht.

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Meine Erfahrung hat gezeigt, dass du aus einem prädestinierten Kuscheltypen nun mal keinen harten Ficker machen kannst. Es _kann_ etwas besser werden, aber es wird nie so wie mit einem, der's einfach drauf hat, weil er ist, wie er ist.

Daher funktioniert es auch nur beim nächsten Mal, danach ist halt alles wieder weg, was du ihm gesagt hast, da das einfach nicht ihm entspricht.

Oder ums krass auszudrücken:

Einen submissiven Mann kannst du nicht zum Dom machen; es entspricht nicht seiner Natur.

Meine Erfahrung in diesem Forum jat gezeigt dass Pick up Cats genau wie das männliche Pendamt enorme zwischenmenschliche Probleme haben. Insofern sollte jeder vor solchen Menschen reisaus nehmen. Und mal ehrlich von solchen Menschen würde ich sicher keine Beziehungsratschläge annehmen. Man sucht sich auch keinen Nichtschwimmer als Schwimmlehrer. Jubella frage lieber Leute die du kennst die lange funktionierende Beziehungen führen anstatt fremde Leute mit Problemen im zwischenmenschlichen Bereich!

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Hab die Erfahrung gemacht, dass man aus jedem Mann ein wenig Dominanz im Bett herauskitzeln kann.

- Erzähl ihm ganz detailliert von deinen Fantasien (z.B. in Form einer Geschichte, eines Traums).

- Sag ihm beim Sex eine Zeit lang genau, worauf du stehst und was er tun soll. Dann fahr das langsam zurück und gib ihm die Möglichkeit, sich selbst mehr einzubringen.

- Bestärke ihn, wenn er etwas macht, was dir gefällt und zeige ihm, wie geil du es findest.

- Stachle ihn mit Worten an.

Ich befürchte, dass ihn das unter Druck setzen wird. Wenn er im Bett eher schüchtern ist, wird er sich davon erstrecht einschüchtern lassen. Folge -> Hirnfick + kriegt keinen hoch. Reden ist hier meiner Meinung nach nicht angebracht, eher pures Handeln verbunden mit Aufforderungen zu gewissen Stellungen / Aktionen.

Das befürchte ich nämlich auch! Das ist genau das, was ich nicht gebrauchen kann - ihn noch weiter zu verunsichern.

Danke für die vielen Tipps!

Ich werds echt mal auf die subtile Art versuchen...

aber wie gesagt, ich hab schon mehrmals versucht ihn n bisschen in die Richtung zu schubsen... ich bin auch der Meinung, dass ich ihm immer sehr deutlich signalisiere, wenn ich etwas mag. Er scheint das nur einfach nicht langfristig zu behalten.

Zum Thema, wie man denn eine monogame Beziehung eingehen kann wenn man sexuell nicht zueinander passt:

ganz ehrlich? sowas lesen zu müssen finde ich echt traurig. Natürlich spielt Sex eine wichtige Rolle, aber Zwischenmenschliches ist mir persönlich immer noch wichtiger...

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Gast shorty2012

Ich habe 6 1/2 Jahre so eine Beziehung geführt, weil der Mann mir so wichtig war. Seien wir doch mal ehrlich, wir Frauen erwarten verdammt viel von den Männern und umgekehrt ist es genauso. Wer möchte denn schon immer nach dem Idealbild, dass der Partner von einem hat, leben?

Ich habe das sooooo lange versucht ihn dominanter zu bekommen und das hat einfach nicht funktioniert. Im Endeffekt hat er zwar härter gefickt und wahrscheinlich gedacht, dass ich das jetzt meine und es war trotzdem nicht was ich wollte. Für ihn war das mit Sicherheit eine riesige Umstellung und für mich nicht das was ich eigentlich meinte. Mehr Stöhnen und genau sagen haben auch nicht das gebracht was ich wollte. In den letzten Jahren hat es immer nur geholfen mir alles vorzustellen was ich eigentlich wollte, aber dadurch geht die ganze Intimität und Schönheit beim Sex kaputt, weil man dann einfach nicht mehr in Kontakt mit dem Partner steht.

Ich glaube, dass die dominante Gangart einfach nur aus dem Mindset des Mannes kommen kann und wenn das nicht irgendwo bei ihm vorhanden ist funktioniert das einfach nicht.

Selbst wenn man harten Sex hat merke ich es doch trotzdem, ob der Kerl die ganze Zeit zurückhält und vorsichtig ist und mich bloß nicht zu hart anfassen will und genau das turnt ab.

Gleichzeitig sollte der Mann aber ein Gespür dafür haben es auszuprobieren wie weit er wirklich gehen kann. Es ist also wirklich viel verlangt, aber wenn der Mann es will ist es machbar, wenn nicht sitzt der Kerl nur noch im Kopf und probiert rum.

MMn spielt der MWC bei Männern ne riesige Rolle bei dem Thema.

Ich finde es als Frau schwer so einen Mann zu finden, der aber gleichzeitig in einer Beziehung auch Respekt für mich empfindet.

Ich werd also weiter auf der Suche sein, dass zu finden was mich seelisch und sexuell ausfüllt.

Für meinen Teil würde ich so eine Beziehung nicht mehr so lange festhalten, weil mir Sex einfach viel zu wichtig ist.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es für den Mann positiv ist ewig in einer Beziehung zu sein, in der der Sex immer weniger wird und er immer unsicherer wird, weil er doch spürt, dass es dir nicht ausreicht.

Hast du über ne offene Beziehung mal nachgedacht?

Hast du mal mit ihm nen Porno geschaut, der genau in die Richtung geht, die du haben willst und ihm dann mit Dirty Talk gesagt, wie sehr dich das erregt bzw. dass du das gerne machen würdest?

Ich hoffe du kannst deinen Beziehung retten. Ich hab es beendet, weil das am Ende nur noch wie WG-Zusammenleben war.

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Meine Erfahrung hat gezeigt, dass du aus einem prädestinierten Kuscheltypen nun mal keinen harten Ficker machen kannst. Es _kann_ etwas besser werden, aber es wird nie so wie mit einem, der's einfach drauf hat, weil er ist, wie er ist.

Daher funktioniert es auch nur beim nächsten Mal, danach ist halt alles wieder weg, was du ihm gesagt hast, da das einfach nicht ihm entspricht.

Oder ums krass auszudrücken:

Einen submissiven Mann kannst du nicht zum Dom machen; es entspricht nicht seiner Natur.

Da habe ich bereits anderes erlebt. Mit Männern die meinten sie hätten es drauf habe ich den Sex auch schon mal abgebrochen.

Zum Thema, wie man denn eine monogame Beziehung eingehen kann wenn man sexuell nicht zueinander passt:

ganz ehrlich? sowas lesen zu müssen finde ich echt traurig. Natürlich spielt Sex eine wichtige Rolle, aber Zwischenmenschliches ist mir persönlich immer noch wichtiger...

Pick Up Experten. Bei jedem Problem das es gibt: Next!

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Da habe ich bereits anderes erlebt. Mit Männern die meinten sie hätten es drauf habe ich den Sex auch schon mal abgebrochen.

Da gibt es einen riesigen Unterschied zwischen Männern, die meinen "sie hätten es drauf" und Männern, die einfach gerne im Bett dominant sind, weil sie drauf stehen und weil das eben zu ihrer Sexualität gehört.

Ich kann shorty nur zustimmen. Ich habe dasselbe erlebt - 9 Jahre lang - es war an sich eine super Beziehung, harmonisch, liebevoll, viel Tiefe, gegenseitiger Respekt...

aber: wenn man dann im Bett aufeinandertrifft und beide eher sub sind, das funktioniert einfach nicht.

Man geht einfach von Grundsatz auf unbefriedigt auseinander, ohne, dass der Sex an sich schlecht war. Nur, es fehlt halt was.

Man redet stundenlang darüber, man zeigt, macht vor... die volle Palette. Und trotzdem, am Ende.. wirkt es einfach nicht echt, sondern nur wie ein müder Abklatsch dessen, was ein "natürlich" dominanter Mann hinbekommt (da war schon das erste Mal Sex deutlich geiler als alles, was in der Beziehung lief).

Und irgendwann läßt man es dann ganz sein, weil man einfach nicht bekommt, was man braucht.

Das ist, als ob man jahrelang sein Essen ohne Salz isst. Oder als ob man immer verbrauchte Luft atmet. Es geht einem an sich gut, aber es fehlt einfach etwas Essentielles.

Außerdem möchte man von seinem Partner doch so aktzeptiert werden, wie man wirklich ist und nicht im Bett zu Mr. Super Dom mutieren müssen.

Ich habe jahrelang überlegt, ob ich wirklich "nur" wegen des Sexes alles hinwerfen soll. Aber wie shorty schon sagte - am Ende war es wie eine WG, nur mit Kuscheln und Küssen.

Jetzt, ein gutes Jahr später, würde ich es immer wieder tun. Ich bereue es nicht, auch, wenn ich einen sonst supertollen Mann aufgegeben habe, von dem andere nur träumen können.

Und aus diesem Grund formuliere ich es auch so krass. Anfang 20 habe ich das auch noch anders gesehen, inzwischen muss es halt einfach sexuell passen oder es läuft nicht. Ich möchte mich nämlich auch nicht (mehr) sexuell verstellen müssen und möchte genauso wenig, dass das mein Partner tun muss. Das ist nämlich ein Scheißgefühl.

Ich habe sogar den Eindruck, dass Leute, die nochmal 10 Jahre und mehr älter sind als ich, da noch mal krasser drauf sind.

Vermutlich vor allem, weil man einfach genauer weiß, was man will und wie man es will und das es eben Leute gibt, die das besser und die das schlechter drauf haben.

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Die Frage ist doch...ist dein Freund gehemmt oder ist er einfach nicht dominant? Das gilt es herauszufinden.

Wenn er am Anfang der Beziehung dominanter war, ist er vielleicht auch nicht ausgehungert genug...du schreibst du hast manchmal Sex mit ihm, obwohl du selber grad nicht willst. Vielleicht kriegst du ihn ja über Scharfmachen, Ablehnen, Scharfmachen, Ablehnen...so an einem entspannten Wochenende über den Tag verteilt... Erfordert etwas Kalibration, dass er nicht entnervt aufgibt, kann man aber auch direkt ansprechen..."wenn wir wieder zu Hause sind, darfst du mit mir machen was du willst"

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Hi,

hast du ihn damals mal gefragt, was seine ganz realen Befürchtungen sind?

Ich habe 6 1/2 Jahre so eine Beziehung geführt, weil der Mann mir so wichtig war. Seien wir doch mal ehrlich, wir Frauen erwarten verdammt viel von den Männern und umgekehrt ist es genauso. Wer möchte denn schon immer nach dem Idealbild, dass der Partner von einem hat, leben?

Ich habe das sooooo lange versucht ihn dominanter zu bekommen und das hat einfach nicht funktioniert. Im Endeffekt hat er zwar härter gefickt und wahrscheinlich gedacht, dass ich das jetzt meine und es war trotzdem nicht was ich wollte. Für ihn war das mit Sicherheit eine riesige Umstellung und für mich nicht das was ich eigentlich meinte. Mehr Stöhnen und genau sagen haben auch nicht das gebracht was ich wollte. In den letzten Jahren hat es immer nur geholfen mir alles vorzustellen was ich eigentlich wollte, aber dadurch geht die ganze Intimität und Schönheit beim Sex kaputt, weil man dann einfach nicht mehr in Kontakt mit dem Partner steht.

Ich glaube, dass die dominante Gangart einfach nur aus dem Mindset des Mannes kommen kann und wenn das nicht irgendwo bei ihm vorhanden ist funktioniert das einfach nicht.

Selbst wenn man harten Sex hat merke ich es doch trotzdem, ob der Kerl die ganze Zeit zurückhält und vorsichtig ist und mich bloß nicht zu hart anfassen will und genau das turnt ab.

Gleichzeitig sollte der Mann aber ein Gespür dafür haben es auszuprobieren wie weit er wirklich gehen kann. Es ist also wirklich viel verlangt, aber wenn der Mann es will ist es machbar, wenn nicht sitzt der Kerl nur noch im Kopf und probiert rum.

MMn spielt der MWC bei Männern ne riesige Rolle bei dem Thema.

Ich finde es als Frau schwer so einen Mann zu finden, der aber gleichzeitig in einer Beziehung auch Respekt für mich empfindet.

Ich werd also weiter auf der Suche sein, dass zu finden was mich seelisch und sexuell ausfüllt.

Für meinen Teil würde ich so eine Beziehung nicht mehr so lange festhalten, weil mir Sex einfach viel zu wichtig ist.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es für den Mann positiv ist ewig in einer Beziehung zu sein, in der der Sex immer weniger wird und er immer unsicherer wird, weil er doch spürt, dass es dir nicht ausreicht.

Hast du über ne offene Beziehung mal nachgedacht?

Hast du mal mit ihm nen Porno geschaut, der genau in die Richtung geht, die du haben willst und ihm dann mit Dirty Talk gesagt, wie sehr dich das erregt bzw. dass du das gerne machen würdest?

Ich hoffe du kannst deinen Beziehung retten. Ich hab es beendet, weil das am Ende nur noch wie WG-Zusammenleben war.


Ich werds echt mal auf die subtile Art versuchen...

ich bin auch der Meinung, dass ich ihm immer sehr deutlich signalisiere, wenn ich etwas mag. Er scheint das nur einfach nicht langfristig zu behalten.

Glaub er brauchs eher noch deutlicher

bearbeitet von QmAx

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Gast shorty2012

hast du ihn damals mal gefragt, was seine ganz realen Befürchtungen sind?

Ja, habe ich und er meinte einfach er will mir nicht weh tun. Ich konnte ihm 1000 mal zeigen und sagen wo meine Schmerzgrenze liegt, aber das nächste Mal war es immer wieder weniger.

Er kam dann auch immer mit Sätzen wie "Andere Frauen sind an den Brüsten total empfindlch" usw. an.

Ich glaube er war einfach gehemmt. Es wird mit der Zeit auch schwieriger die eigenen Wünsche vor nem gehemmten Partner wirklich so auszudrücken.

Ich habe es als total frustrierend wahrgenommen.

Ansonsten ist er einfach ein absolut toller Mann und ich habe mich lange dafür schlecht gefühlt, dass ich mit dem Gedanken der Trennung gespielt habe, weil mir befriedigender Sex gefehlt hat. Ich glaube als Frau kann man ne längere Zeit gut auf Sex verzichten, wenn er eben nicht so berauschend ist, aber als ich das erste Mal Sex mit dem Partner danach hatte, konnte ich nicht mehr aufhören und mir auch nicht mehr vorstellen wieder in eine unbefriedigende Beziehung zurück zu gehen.

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Ich glaub ihr macht es euch zu kompliziert. Ihr erwartet alle immer mehr und wundert euch dann das ihr alleine seid. Klar passt es nicht zusammen wenn shorty total devot ist und auf nen dominanten Mann steht und der Typ dann auch dominiert werden will. Aber es muss ja nicht so extrem sein . Kleinigkeiten sollte man hin bekommen. Oder man sollte sich mal fragen woher die eigenen extrem hohen Erwartungen kommen und wie viele Leute diese überhaupt erfüllen können! Bei vielen Dauersingles liegt es meiner Meinung nach an den vollkommen unrealistischen Erwartungen an die potentielle Partnerschaft.

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