Zufrieden mit dem Studium - aber nicht mit dem Studienort!

17 Beiträge in diesem Thema

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Gast Student2013

Hallo,

ich habe 2013 mein Abitur gemacht und leider die Frist für die zulassungsbeschränkten Studiengänge verpasst. Da ich trotzdem mit dem Studium anfangen wollte, habe ich mich in einer kleinen, hessischen Universitätsstadt (die mit dem Schloss) eingeschrieben.

Habe mir halt versucht die beste Uni unter den nc-freien Studiengängen rauszusuchen... Die Stadt ist zwar schön...aber mehr auch nicht.

Das Studium an sich ist gut und dieses Fach macht mir Spaß.

Warum ich nicht mit dem Studienort zufrieden bin

- totale Pendleruni, auch wegen Wohnungsmarkt (teuer)

-keine anständigen Ausgehmöglichkeiten (Nachtleben)

- Kneipenstadt

- fachlich gehört die Uni nicht zu den besten (eher mieser Ruf)

- Mitstudierende komisch, da NC- Frei (sorry, ist aber so ) :D

- Anschluss finden ist schwer, da wenige "normale" Leute

- Einfach keine abwechslungsreiche Großstadt

Jetzt überlege ich zum Sommersemester zu wechseln (in eine Stadt wo ich ursprünglich hinwollte, aber die Frist verpasst habe, ist auch nc-frei)

Würdet ihr mir (so früh) zu einem Wechesel raten?

Oder hat jmd von Euch schon mal gewechselt?

Mir gefällt es halt nicht besonders gut...Sollte man dann früh genug wechseln? Habe nicht wirklich Lust bis zur Zwischenprüfung hier zu studieren, obwohl es im Allgemeinen echt okay ist, aber mehr auch nicht...

Welche Städte sind denn zum studieren zu empfehlen ( Nicht unbedingt Berlin, München, Köln, aber auch keine kleinen Dörfer) ??

mfg

Student2013

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Gast spassamleben

Ich war 2011 in einer ähnlichen Situation wie du. Allerdings bin ich von der Großstadt in die kleine hessische Universitätsstadt mit Schloss gezogen.

Das Fach habe ich behalten und bereuht habe ich es nicht. Dass hier - v.A. an der PhilFak - komische Leute rumlaufen stimmt schon; man findet aber über das Unisportprogramm, welches man sich egal wo man studiert immer anschauen sollte, auch "normale" Leute.

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Marburg ist doch ganz fett :-p. Naja, jetzt nach 3 Jahren könnte ich auch einen Ortswechsel vertragen, aber gut muss man durch.

Marburg ist mMn aber keine klassische Pendleruni, schau dir z.B. mal Siegen an.

Nachtleben ist bescheiden, aber hey, gibt schon genug Studiparties, dass man es aushalten kann.

Was studierst du?

Prinzipiell spricht ja nicht viel gegen einen Studienortwechsel wenn du nicht zufrieden bist. Wenn du eh noch keinen Anschluss gefunden hast, fällt dieses Argument, um in Marburg zu bleiben schonmal weg. falls du Bedenken hast, dass sich das im Lebenslauf nicht gut macht, kann man dich beruhigen. Fazit: Du willst in eine Großstadt und an eine fachlich bessere Uni. Dann musst du dir eine Uni, die der Kombo entspricht raussuchen, dich über die Formalia informieren und here we go!

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Gast ImWithNoobs

Marburg hat halt keine Jobs außer Kellnern, Spülhilfe u.ä. das fand ich immer scheiße. Was haben deine Kommilitonen mit nc-frei zu tun?

Gibts noch das Hugos? Direkt neben dem Kino. Hab da mal gearbeitet, Scheißladen.

bearbeitet von ImWithNoobs

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Was heist denn hier es gäbe keine "normalen" Leute?

Bist du denn auf deinen Studiengang beschränkt? Wohl eher nicht. Gerade in Marburg ist es doch ultraleicht neue Leute kennen zu lernen.

Das du jetzt zwischen den Jahren niemanden findest liegt wohl daran das alle nach Hause gefahren sind. Die ein oder andere Sylvesterparty wird es wohl geben.

Wobei du Leute wahrscheinlich eher auf anderen "kommunikativeren" Veranstaltungen, also im Seminar oder sonst wo kennenlernst. Ich glaube du leidest eher

an ein wenig Erstikoller. Das legt sich. Ist aber in anderen Städten genauso.

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Gast Student2013

Naja, die Partys gibt es ja nur am Semesteranfang. medizinerparty, juraparty ^^ geil...Dann war ich paar Mal am WE in Marburg und habe mich gelangweilt...

Also bei den Erstis fahren halt schon der Großteil der Leute immer am WE zurück und viele kommen aus hessischen Dörfern drumherum und haben irgendwie weniger Bock Leute kennenzulernen.

Ich meinte das Niveau der Mitstudierenden ist nicht sehr hoch da nc-frei...

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Was möchtest du den jetzt genau? Das Niveau deiner Mitstudenten von ihrem Notendurchschnitt abhängig zu machen....

Es gibt genug "intellektuelle" Veranstaltungen auf die du dich bewegen kannst, falls deine Kritik -die ich hier mal als Wunsch deutsche- bedeutet dass du Menschen suchst

mit dennen du niveauvollere Gespräche führen kannst.Oder möchtest du dich nur in einem gehobeneren finanziellen Kreis bewegen?

Wenn du genau mitteilen kannst, was bzw. wenn du nun genau suchst dann kann dir auch geholfen werden.

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Bist du da um zu studieren, oder zum Partymachen?

Wenn du irgendwas studierst, dass nicht so anspruchsvoll ist- vorallem bei Geisteswissenschaften- kannst du deinen Bachelor auch in fünf Semestern machen, dir ein paar Zusatzqualifikationen dranhängen und dir nen Job suchen.

bearbeitet von grandmasterkermit

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Marburg ist cool! Partymäßig würd ich mich eher nach Studi/WG-Parties umschauen, oder wenn es halt wirklich Großraumdissen sind nach FFM tingeln, ist ja dank Semesterticket problemlos möglich.

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Zieh halt weg wenns dir hier nich gefällt...

und wie wärs mit vorher über ne Stadt informieren bevor man hinzieht?

und du beschwärst dich über das Niveau deiner Mitstudenten^^

  • TOP 1

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kleinen, hessischen Universitätsstadt (die mit dem Schloss) eingeschrieben.

Bis ich "Marburg" gelesen habe, dachte ich bei der Beschreibung an Kassel.

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Okay, ich hab mir deinen ersten Post nochmal angeschaut und würde mal zu jedem Punkt was sagen. Keine Ahnung ob sich das lohnt, aber ich schau mal:

- totale Pendleruni, auch wegen Wohnungsmarkt (teuer)

Würde ich nochmal überprüfen. Im ersten Semester und bei bestimmten Leuten mag das sein. Die meisten wohnen aber dann doch in Marburg, allerschlimstenfalls am Stadtrand.

-keine anständigen Ausgehmöglichkeiten (Nachtleben)

Stimmt wohl in dem Punkt das die meisten Sachen Donnerstags sind und es kaum Auswahl gibt. Allerdings musst du dich ja auch nicht auf Partys beschränken.

Wobei ich sagen muss, dass die meisten Partys wirklich schlecht sind. Unter anderem weil immer öfter übergriffige Typen und andere unangenehme Gestalten dort rumspringen.

Das hat dann auch weniger was mit der eigenen Person zu tun, sondern das das Clientel dort einfach nicht so toll ist.

- Kneipenstadt

Jap, das wäre ja aber der ausgleich zu den Partys. Bzw. ist der Ausgleich. Die Partys sind IN den Kneipen.

- fachlich gehört die Uni nicht zu den besten (eher mieser Ruf)

Wenn du hier auf Che-Ranking anspielst dann liegt das wohl eher daran das da kaum jemand mitmacht, weil Unsinn.

Den fachlichen Teil kannst du dir aber ja selber anschaue. Laut eigener Aussage bist du zufrieden mit dem Studium?

- Mitstudierende komisch, da NC- Frei (sorry, ist aber so ) :D

- Anschluss finden ist schwer, da wenige "normale" Leute

Find ich immer noch absurd.

- Einfach keine abwechslungsreiche Großstadt

Jap, dafür eine Kleinstadt in der Mensch oft schnell jemanden wiedertrifft und doch genug Platz hat sich aus dem Weg zu gehen.

Ausserdem würde ich mal sagen: Entweder was aus der Situation machen, oder Situation ändern. Also die Grundlagen die du hast so annehmen wie sie sind, oder aber eben wegziehen.

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Göttingen kann ich dir empfehlen

Hat international sehr guten Ruf. viele austauschstudenten. Heiße mädels. Wohnen ist nicht teuer.

coole leute.die leute pendeln eher weniger.

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