Selbstwertgefühl schwankt extrem

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Gast Imprezz

Hey, wenn ich die letzten 1,5 Jahre, in denen ich mich mit pickup beschäftigt habe, Revue passieren lasse, bin ich einfach nur zufrieden über meine Entwicklung vom 'oneitis afc' zum typen, der jede woche neue mädels kennenlernt.

Zum einen hat mich es enorm gepusht, frauen anzusprechen, regelmäßig sex zu haben & unter freunden der zu sein, der nach tipps gefragt wird.

Aber dieses ganze persönlichkeitsentwicklungs-ding geht bei mir teilweise in eine übertriebene selbstkritik über. Ich habe mir so ziemlich jeden innergame-text hier im forum durchgelesen.

Mein selbstwertgefühl ist tagesabhängig & zu oft abhängig von äußeren faktoren.

Mal laufe ich durch den club/die stadt und denke mir selbst "alter, bin ich ein geiler typ. Ich bin der beste", mal muss ich mir das zwanghaft eintrichtern & fühle mich nicht gut genug.

Wie komme ich zu dieser 100%igen selbstakzeptanz, zum leben unabhängig von äußeren faktoren. Ich will 100%ige selbstsicherheit, ob ich gerade aufgestanden bin, im strömenden regen stehe oder im fitnessstudio zwischen 2 100kg-atlethen.

Gruß, Imprezz

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In dem ersten Jahr nachdem ich PU kennen gelernt hatte ging es mir genauso. Ich denke es liegt daran, dass durch die Tatsachen mit denen einen PU konfrontiert, viel von den eigenen Werten und vom eigenen Selbstbild über den Haufen geschmissen wird. Nach und nach wirst du stabilere Werte und ein stabileres Selbstbild entwickeln und damit werden diese Stimmungsschwankungen weniger.

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Mein selbstwertgefühl ist tagesabhängig & zu oft abhängig von äußeren faktoren.

Woraus ziehst du dein Selbstwertgefühl? Nur aus dem Erfolg bei Frauen und im Fitness-Studio? (Ehrlich gemeinte Frage)

Dass das Selbstbewusstsein ab und zu ein wenig schwankt, ist vollig normal. Aber für eine gewisse Grund-Zufriedenheit und ein ausgeglichenes Selbstbewusststein im Leben braucht es eine gewisse "Basis"... Eine Leidenschaft im Leben für etwas. Eine Passion. Etwas, das nichts mit Frauen zu tun hat, aber aus dem du Selbstbewusststein, Befriedigung und ehrliche Anerkennung von anderen schöpfst.

bearbeitet von just_smart

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Gast Imprezz

Aus guter Laune, die aus guten Abenden mit Freunden, Erfolg bei Frauen/Fitness, aus guter Musik, usw resultiert.

Bei mir ist das eine Art Regelmäßigkeit.

Bin meistens tagelang extrem gut gelaunt & selbstsicher, dann kommen 1-2 tage, in denen ich zur ruhe komme & die laune schlechter wird. Dann beginnt das ganze wieder von vorne.

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Aus guter Laune, die aus guten Abenden mit Freunden, Erfolg bei Frauen/Fitness, aus guter Musik, usw resultiert.

Bei mir ist das eine Art Regelmäßigkeit.

Bin meistens tagelang extrem gut gelaunt & selbstsicher, dann kommen 1-2 tage, in denen ich zur ruhe komme & die laune schlechter wird. Dann beginnt das ganze wieder von vorne.

Dieser Zustand wenn Du zur Ruhe kommst, das ist Dein wahres Ich. Extrem gute Laune ist beinahe schon suspekt, sie ist eben ein Extrem.

Du scheinst Dich ja auch ganz gut abzulenken. Das Ziel sollte sein, dass Du in ruhigen Momenten, wenn Du auf der Couch abgammelst und eventuell noch ne Erkältung hast und gerade kein Mädel ne SMS schreibt, zufrieden zu sein.

Frauen sind, wenn wir mal ehrlich sind, nur die Kirsche auf der Sahnetorte, die ansich schon viel zu gut ist. Und dann auf einmal passiert alles von selbst.

  • TOP 1

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Gast Imprezz

Bei mir sind das 2 Extreme. Jeder kennt mich als den gut gelaunten Partytyp, der Frauen klarmacht.

Aber mir fehlt diese innere Ruhe, was ich besonders in ruhigen Momenten merke. Ich hab immer den ungesunden Drang mich zu verbessern, das ist sogar so extrem, dass ich der Beste in allem sein will. Ich will meinen Smalltalk mit Frauen verbessern, ich will mein Auftreten (will Lehrer werden) verbessern, mich sportlich verbessern, Allgemeinwissen, usw usw. Ich will einfach immer zu viel.

Wie schaffe ich es, mich zwar weiter verbessern zu wollen, aber die jetzige Situation & mich 100% zu akzeptieren

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Ich empfehle dir die Lektüre von "The Pursuit of Perfect: to Stop Chasing and Start Living a Richer, Happier Life" (gibt's glaube ich auch auf Deutsch) von Tal Ben-Shahar (Harvard-Professor für Positive Psychologie). In seiner Lebensgeschichte gleich zu Beginn des Buches wirst Du Dich 100%ig wiederfinden und das Buch enthält natürlich auch Tips und Übungen. Was Du daraus machst, hängt -wie immer- von Dir ab.

Alternativ oder ergänzend dazu auch "Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei" von Russ Harris (Psychotherapeut, der sich auf die Akzeptanz- und Commitment-Therapie fokussiert).

bearbeitet von tonystark

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