Prostitutionsdebatte - offener Brief

64 Beiträge in diesem Thema

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Ach mal wieder was über die "poor poor women". Die armen Opfer.

Das Problem ist Sex wird komplett überbewertet von denen die keinen haben: Der Masse der Nice Guys u. den Oberemanzen die solche Texte verfassen. Der böse Sex, ist ja nur so dass wenn wir nicht mehr ficken in 150 Jahren kein Mensch mehr auf diesem Planeten lebt. Vergisst man halt gern, auch wenn man ihr das nicht ansieht selbst Alice Schwarzer wurde in einem Moment der sexuellen Leidenschaft gezeugt.

Aber im Grunde ist Sex was ganz natürliches, kein große Sache für die meisten Frauen. Es gibt Mitleidssex, Alltagsprostitution gegen Naturalien u. Sicherheit (die meisten Beziehungen) u. eben Sex gegen Geld. Wo ist das Problem so lange die Frau das FREIWILLIG tut?!

Kenne Frauen die sich von Zeit zu Zeit hobbymäßig prostituieren weil es ihnen eben den kick gibt u. ein gutes Taschengeld. Gute Professionelle verdienen am Tag locker 500 Euro, Luxusescorts mit 500 pro Session noch mehr. Das sind viele tolle Frauen dabei die Spaß am Sex haben u. auf Männer die zu ihrer Sexualität stehen abfahren, da können sich die Oberemanzen mal eine Scheibe von abschneiden.

Den Frauen entzieht man mit einem Verbot ihre Lebensgrundlage u das älteste Gewerbe der Welt lässt sich nicht verbieten, jeder der mal in Vegas war weiß das.

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Geldverdienen ist eine Notwendigkeit.

Nein.

Der Staat und die Wirtschaft zwingen uns dazu. Würde kein Mensch mehr in den Firmen arbeiten gehen, würde weder staat Steuern bekkommen, noch die wirtschaft reisen Gewinne einfahren.

Würde der Mensch dann nicht überleben? Doch, er würde überleben, in dem er sich von Pflanzen & Früchten ernährt und Tiere jagt und sich aus dem, was die Natur ihm gibt eine Dach über dem Kopf baut. Nur, seinen wir mal ehrlich; welcher Mensch würde so leben wollen?

Immernoch besser als sich all abendlich Germany´s next topmodel reinzuziehen während man mit den Mädels whats apped um up to date zu bleiben bei welchem Markt es ab morgen tolle Angebote gibt um sein Geld raus zu werfen.

Gibt sogar feministische Prostituierte. Was machen wir nun?

Weiterhin ins Puff gehen.

bearbeitet von AFC4live
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Gast ulbert

Vor Jahren hat Frau Schwarzer ein Verbot der Pornographie gefordert. Pornographie gibts noch.

Heute fordert Frau Schwarzer ein Verbot der Prostitution. Was wird wohl dabei herauskommen ?

Komisches Argument. Zumal sie kein Verbot, sonder die Abschaffung fordert.

Aber dein Argument macht vor allem keinen Sinn.

Vor vielen Jahren haben schon Menschen die Abschaffung von Armut, Hunger und Krieg gefordert. Alle drei gibt es noch.

Seit Jahrhunderten kämpfen Menschen gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung. Beides gibt es noch.

Aber sollen wir deswegen aufhören dagegen zu kämpfen?????

Elia, mein Posting war ein wenig missverständlich formuliert und Du hast das Missverständnis aufgedeckt. Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass ich der Ansicht bin, dass ich Prostitution und Pornographie als notwendige Übel in der Gesellschaft auffasse. Explizite Darstellung von Sex und käuflicher Sex gibt es in menschlichen Gesellschaften seit tausenden von Jahren.

Was ist bitte der Unterschied zwischen "Verbot" und "Abschaffung" ?

Und das mühsame an Deiner Argumentation kommt bei diesen Zeilen zum Tragen...

"Ich finde den Ansatz der Emma-Kampagne durchaus gut, zu fragen, ob wir als Gesellschaft Prostitution eigentlich als etwas Richtiges und Normales sehen, oder nicht eigentlich das gesamte Konzept heute nicht mehr zu unserem Gesellschafts- und Menschenbild passt und Überwunden werden muss. Das kann und darf final nicht mit Gesetzen passieren und es darf nicht gegen die Prostituierten gehen, sondern kann nur über ein Umdenken bei den Männern und einen anderen gesellschaftlichen Umgang mit Freiern gehen."

Ich habe mit Prostitution nicht viel am Hut, die gibts irgendwo seit tausenden von Jahren. Auf irgendwelche Umerziehungsversuche von einer Frau Schwarzer habe ich keinen Bock, soll sie ihr Anliegen ins Parlament tragen und eine Mehrheit der dortigen Abgeordneten für ihre Vorstellungen gewinnen. Das geht ja in anderen europäischen Ländern offenbar auch (auch wenn ich das nicht befürworten würde)

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Gast ulbert

Der letzte Versuch, in Österreich Prostitution zu verbieten ist im 18. Jahrhundert unter Kaiserin Maria Theresia grandios gescheitert.

Es gibt genug Versuche in der Politik, die Prostitution zu legalisieren, um die Arbeitsverhältnisse zu verbessern.

Slowakische Krankenschwestern pendeln nach Wien und verdienen in einer Nacht als Hure mehr als in einem ganzen Monat mit Arbeit in Bratislava

http://de.wikipedia.org/wiki/Prostitution_in_%C3%96sterreich

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Sinnvoller wäre es, sich für bessere Arbeitsbedingungen von Prostituierten, weniger Stigmatisierung und gegen Menschenhandel einzusetzen.

!

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Sinnvoller wäre es, sich für bessere Arbeitsbedingungen von Prostituierten, weniger Stigmatisierung und gegen Menschenhandel einzusetzen.

!

Sehe ich genauso. Stigmatisierung und Verbot schafft unwürdige, schädliche Bedingungen, ähnlich geht's bei Drogen zu, zB: Illegalität von Heroin bewirkt, dass der Stoff meistens total verunreinigt ist. War ja damals während der Prohibition in den USA genauso, der Alk war minderwertig, gebracht hat der Verbot (gesellschaftlich gesehen) nichts.

Das Problem der Gesellschaft ist: Niemand möchte die Schattenseiten sehen. Durch Verbote und das Verschieben in die Illegalität werden die Schatten nur noch größer.

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Gibt sogar feministische Prostituierte. Was machen wir nun?

?? verstehe ich nicht ??

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Vor Jahren hat Frau Schwarzer ein Verbot der Pornographie gefordert. Pornographie gibts noch.

Heute fordert Frau Schwarzer ein Verbot der Prostitution. Was wird wohl dabei herauskommen ?

Komisches Argument. Zumal sie kein Verbot, sonder die Abschaffung fordert.

Aber dein Argument macht vor allem keinen Sinn.

Vor vielen Jahren haben schon Menschen die Abschaffung von Armut, Hunger und Krieg gefordert. Alle drei gibt es noch.

Seit Jahrhunderten kämpfen Menschen gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung. Beides gibt es noch.

Aber sollen wir deswegen aufhören dagegen zu kämpfen?????

Elia, mein Posting war ein wenig missverständlich formuliert und Du hast das Missverständnis aufgedeckt. Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass ich der Ansicht bin, dass ich Prostitution und Pornographie als notwendige Übel in der Gesellschaft auffasse. Explizite Darstellung von Sex und käuflicher Sex gibt es in menschlichen Gesellschaften seit tausenden von Jahren.

Was ist bitte der Unterschied zwischen "Verbot" und "Abschaffung" ?

Du wiederholst deine Argumentation doch nur nochmal. Mord, Unterdrückung und Hunger gibt es in der menschlichen Gesellschaft auch schon seit tausenden von Jahren. Das ist doch jetzt noch kein Argument, nicht eventuell weiterhin dagegen zu sein, oder?

Und der Unterschied zwischen Verbot und Abschaffung ist, dass ein Verbot eine staatliche Vorschrift beinhaltet. Das ist doch auch logisch.

Mord ist zum Beispiel verboten. Abgeschafft ist er nicht.

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Geldverdienen ist eine Notwendigkeit.

Nein.

Der Staat und die Wirtschaft zwingen uns dazu. Würde kein Mensch mehr in den Firmen arbeiten gehen, würde weder staat Steuern bekkommen, noch die wirtschaft reisen Gewinne einfahren.

Würde der Mensch dann nicht überleben? Doch, er würde überleben, in dem er sich von Pflanzen & Früchten ernährt und Tiere jagt und sich aus dem, was die Natur ihm gibt eine Dach über dem Kopf baut. Nur, seinen wir mal ehrlich; welcher Mensch würde so leben wollen?

Das Problem ist weniger die Frage, ob wir so leben wollen, sondern vielmehr, dass wir auf die Art und Weise nur einen Bruchteil der derzeitigen Weltbevölkerung durchfüttern könnten und der Rest schlicht verhungern würde.

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Gast ulbert

@Elia: ich halte die Debatte für pures Alice-Schwarzer-Gelärme um nichts. Sie vertritt mit diesem Gelärme nicht alle Frauen und bekommt Widerspruch von Organisationen, die Sexworkerinnen vertreten.

Was würde denn mit einer "Sexualbegleiterin" geschehen, das ist in Österreich eine Sexworkerin, die im Rahmen von engen Richtlinien, staatlich ausgebildet, Körperbehinderten Zärtlichkeit und Erfüllung schenkt, sprich ihnen gegen Bezahlung einen runterholt?

Bekommen solche Frauen auch den katholisch-verklemmten Zorn der Schwarzerin ?

http://www.libida-sexualbegleitung.at/

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@Elia: ich halte die Debatte für pures Alice-Schwarzer-Gelärme um nichts. Sie vertritt mit diesem Gelärme nicht alle Frauen und bekommt Widerspruch von Organisationen, die Sexworkerinnen vertreten.

Was würde denn mit einer "Sexualbegleiterin" geschehen, das ist in Österreich eine Sexworkerin, die im Rahmen von engen Richtlinien, staatlich ausgebildet, Körperbehinderten Zärtlichkeit und Erfüllung schenkt, sprich ihnen gegen Bezahlung einen runterholt?

Bekommen solche Frauen auch den katholisch-verklemmten Zorn der Schwarzerin ?

http://www.libida-sexualbegleitung.at/

Da sieht man, zu was es führt, wenn der Staat bei sowas seine Finger mit im Spiel hat: Die Seite versucht so krampfhaft, ja nicht schmuddelig rüber zu kommen, dass es bereits abtörnend wirkt. Haben Behinderte etwa kein Recht darauf, sich die Dame ihrer Wahl vorher an Hand von Bildern in Reizwäsche und eindeutigen Posen ihrem persönlichen Geschmack entsprechend auszusuchen? Das Auge isst schließlich mit und nicht jeder Behinderte ist blind.

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Man muss bei der Debatte halt leider sehen, dass es dem Großteil der hysterisch aufschreienden Männer gar nicht um die Lebensbedingungen der Sexarbeiterinnen geht. - Es geht einerseits darum, den eigenen gelegentlichen Bordellbesuch abzusichern und andererseits um die Gelegenheit, mal wieder seinen Aversionen gegen den verhassten Feminismus Luft zu machen. Deswegen wird auch bewusst nicht thematisiert, was denn nun mit den Frauen passieren soll, die tatsächlich als Zwangsprostituierte herhalten müssen und wie Gegenstände gehandelt und verkauft werden.

Wer sich wirklich dafür interessiert Menschen aus lebensunwürdigen Verhältnissen zu befreien, der kommt gar nicht umhin zu sehen, dass 80% seiner Konsumgüter unter den gleichen menschenverachtenden Bedingungen produziert werden, denen diese jungen Frauen ausgesetzt sind. Das interessiert aber gar nicht.

Schwarzer flankt bewusst von rechts vor's Tor, indem sie die konservativen Koalitionsparteien SPD und CDU mit bürgerlicher Prüderie und bürgerlichen Familienbildern unter Druck setzt. Die (meisten) Leute, die sich hier darüber echauffieren, sind die gleichen, die sich bei Frauen über "zu männliche" Klamotten beschweren und uns predigen ein Kind bräuchte unbedingt Mama und Papa um geistig gesund zu enden. Diese Leute wollen keine sexuelle oder gesellschaftliche Liberalisierung. Sie wollen bloß weiter in den Puff gehen können. Und morgen werden sie wieder Angela Gabriel wählen und so indirekt Alice Bildzeitung Schwarzer unterstützen.

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Wo ist eigentlich Dreibein?

Im Puff. :ph34r:

Gibt sogar feministische Prostituierte. Was machen wir nun?

?? verstehe ich nicht ??

War eher provokativ gemeint, weil hier einige User meinten, schon wieder gegen Feminismus bashen zu müssen.

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dass ich Prostitution und Pornographie als notwendige Übel in der Gesellschaft auffasse.

Warum "Übel"?

Weil es als Anwohner äußerst nerivg sein kann, wenn man jedes Mal, wenn man seine eigene Straße entlang geht, von 10-20 jungen Fräulein angegraben wird.

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Weil es als Anwohner äußerst nerivg sein kann, wenn man jedes Mal, wenn man seine eigene Straße entlang geht, von 10-20 jungen Fräulein angegraben wird.

Typisch, sich einerseits aufdonnern und sich dann wundern, wenn man angesprochen wird.

Ach nee, sorry, das gilt ja nur für Frauen.

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"Wer sind die Experten für Sexarbeit? Selbstverständlich die Sexarbeiter/innen selbst. Jedoch glaubt man ihnen oft nicht (Disqualifikation als Diskussionspartner), und aufgrund der Stigmatisierung getraut sich nur eine Minderheit, mit Name und Gesicht öffentlich für ihre Rechte einzustehen. Deshalb treten Fachstellen und Sozialarbeiter/innen für Sexarbeit, Migration & Menschenhandel als zweitbeste Informationsquelle hervor, um herauszufinden was Sexarbeiter/innen wirklich wollen und brauchen, und wie man Menschenhandel bekämpfen und den Opfern helfen kann. Die meisten Fachstellen fordern die Anerkennung von Sexarbeit als Arbeit, und das Ende von rechtlicher und gesellschaftlicher Diskriminierung und Stigmatisierung gegen Sexarbeiter/innen. Dazu muss man aber beachten, dass Beratungsstellen mit einem grossen Teil der Sexarbeiter/innen NICHT in Kontakt kommen- nämlich denjenigen, die selbstbestimmt und ohne Probleme tätig sind, und folglich keine Hilfe benötigen. Seriöse Sozialarbeiter/innen sind sich dessen bewusst, und schliessen nicht von ihrem Arbeitsalltag auf die gesamte Bandbreite der Sexarbeit. Linkliste für Beratungsstellen:"

Welche gesellschaftliche Gruppe "stigmatisiert" hier eigentlich wen?

Es ist nicht der 08/15 Mann, für den ist der gelegentliche Besuch bei einer Prostituierten so aufregend und nachhaltig ein der Kegelabend oder der Samstag nachmittags Kick auf den Bolzplatz.

Toll war`s, machen wir mal wieder und gut ist es.

Männer - oder auch gerne Mannschaft, stigmatisieren die Prostitution nicht.

Wer stigmatisiert hier dann?

Katholische Kirche? Bock zum Gärtner&so..

Den Staat? Interessiert`s nicht, der greift erst ein und prüft bei Beantragung von Sozialleistungen. Er fordert glaube ich auch, regelmäßigen Besuch beim Gesundheitsamt..

Vielleicht stigmatisieren sich die Stigmatisierten auch selber? Vielleicht eine Möglichkeit.

Vielleicht wird unter dem Schlagwort der "Stigmatisierung" wieder mal eifrig Nebelkerzen geworfen, wie "Sexarbeit" "Migration" und "Menschenhandel"

Jeder der nachdenkt, muss zwangsläufig zum Schluss kommen, hier spielen wieder mal verschiedene Lobbyinteressen bis in die kleinste Intimsphäre und der freiwilligen Selbstbestimmung und Verantwortung rein.

Prostitution ist durch Migration und Menschenhandel verursacht? Bitte schön - Migranten verbieten.

Migranten verbieten bzw. ausweisen ist tiefrechts oder geht nicht? Dann Prostitution verbieten.

Geht aber auch nicht, Prostituierte sind dann stigmatisiert.

Dann aber den Freier verbieten eine Geschäftsbeziehung zu einer Prostituierten aufzunehmen. (Wie Frankreich)

Dann wird es umtituliert als Freundin mit Extras.

Edit by Mod: Den Rest habe ich wegen Hetze und Aufruf zur Gewalt zensiert!

bearbeitet von Kaiserludi

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Gast ulbert

Man muss bei der Debatte halt leider sehen, dass es dem Großteil der hysterisch aufschreienden Männer gar nicht um die Lebensbedingungen der Sexarbeiterinnen geht. - Es geht einerseits darum, den eigenen gelegentlichen Bordellbesuch abzusichern und andererseits um die Gelegenheit, mal wieder seinen Aversionen gegen den verhassten Feminismus Luft zu machen. Deswegen wird auch bewusst nicht thematisiert, was denn nun mit den Frauen passieren soll, die tatsächlich als Zwangsprostituierte herhalten müssen und wie Gegenstände gehandelt und verkauft werden.

Weder schreit hier wer hysterisch auf, wenn Elia einen Link aus dem Internet postet und um die Lebensbedigungen der Sexarbeiterinnen können sich ja kümmern a) die Feministinnen und Feministen (sind ja so eine Art Frauenvertretung) b) Polizei, Justiz und Politik c) Hurenorganisationen aber nicht unbedingt Männer, die nach Flirttipps im Pickupforum suchen. Insbesondere ist es eine eigentümliche Debatte, die mit einem geposteten Link und einem halben Satz beginnt.

....

Schwarzer flankt bewusst von rechts vor's Tor, indem sie die konservativen Koalitionsparteien SPD und CDU mit bürgerlicher Prüderie und bürgerlichen Familienbildern unter Druck setzt. Die (meisten) Leute, die sich hier darüber echauffieren, sind die gleichen, die sich bei Frauen über "zu männliche" Klamotten beschweren und uns predigen ein Kind bräuchte unbedingt Mama und Papa um geistig gesund zu enden. Diese Leute wollen keine sexuelle oder gesellschaftliche Liberalisierung. Sie wollen bloß weiter in den Puff gehen können. Und morgen werden sie wieder Angela Gabriel wählen und so indirekt Alice Bildzeitung Schwarzer unterstützen.

Fühle mich von diesen Tiraden nicht angesprochen.

Außer: für mich kommen als Partnerin nur schlanke, aufmerksame (kannst auch devot zu ihnen sagen), feminine Frauen in Frage. Ich fahre damit sehr sehr gut. Krankenschwestern haben nun mal mehr drauf als Lehrerinnen. Genug gesagt

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Wo ist eigentlich Dreibein?

Im Puff.

1. Ich bevorzuge die Bezeichnung "Bordell".

2. Ich ziehe es vor, mit Prostituierten zu sprechen statt über sie.

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1. Ich bevorzuge die Bezeichnung "Bordell".

2. Ich ziehe es vor, mit Prostituierten zu sprechen statt über sie.

Einfach nur labern kann man aber auch günstiger bekommen ;-)

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Also grundsätzlich kommt es darauf an, wie man eine Prostituierte betrachtet. Betrachte ich sie als Mensch oder nur als Stück Fleisch?

Ich würde sagen, ich gehe die erste Variante. Denn auch wenn ich zu einer Prostituierten gehe, bereite ich mich genauso vor, als würde ich mich zu einem normalen Date mit einer anderen Frau treffen. Das heißt, ich dusche gründlich, rasiere mich und entferne mir die Körperhaare, putze mir die Zähne incl. Mundspülung, verwende Deo, trage mein gutes Parfüm auf und kleide mich sauber und adrett. Ich bin zärtlich zu den Damen und zeige ihnen, dass ich jemand bin, vor dem sie keine Angst haben müssen (ist in diesem Milieu nicht grad selbstverständlich).

So manch anderer Kerl geht da eher grob, plump und respektlos heran. Prostituierte zu sein ist eben in einigen Fällen auch echte, unangenehme Arbeit, insbesondere wenn dann mal ein langhaariger Bombenleger mit Halbglatze, Bierbauch und zerzaustem Oberlippenbart in löchrigem Doppelrippunterhemd und ausgeleierter Kartoffelsack-Jeans zu Gast ist, der beim Herunterlassen der selbigen eine seit 3 Wochen nicht mehr gewechselten Doppelrippunterhose präsentiert, die vorne bereits komplett vergilbt ist und hinten einen fetten brauen Fleck trägt. Wobei jene Spezies meist generell ihrer äußeren Erscheinung keine besondere Beachtung schenken.

Das Prostitutionsgewerbe hat schon in dem Sinne seine Existenzberechtigung, dass viele Männer die Möglichkeit haben, so auf legale Weise ihre sexuelle Energie abbauen können, was letztendlich auch viele Sexualverbrechen verhindert. Männer, die auf normalen Wege nicht zum Sex kommen, bekommen wenigstens hierdurch die Möglichkeit, dies für eine kurze Zeit mal auszuleben.

Und unterm Strich machen Prostituierte auch einen guten Umsatz damit. Diese Verdienstmöglichkeit steht Männern normalerweise nicht zur Verfügung, weil die meisten Frauen für Sex NIE bezahlen würden. Männer hingegen sind bereit dafür zu zahlen. Männer werden Sex auch immer schöner erleben als die Frauen, schon weil Männer das schönere, attraktivere Geschlecht begehren.

Wenn Frauen dies für ihre finanzielle Selbstversorgung nutzen können, ist das nicht verwerflich.

Ganz klar ist aber auch:

Wenn die Prostitution im Zusammenhang mit Menschenhandel erzwungen wird, muss dies auf jeden Fall strafrechtlich verfolgt und unterbunden werden.

Am schlimmsten finde ich noch Eltern, die ihre eigenen Kinder zur Prostitution an fremde Männer verkaufen und sie zusätzlich noch der Gefahr aussetzen, von denen körperlich misshandelt oder gar getötet zu werden. Schon allein die Kinder dieser Angst ("Was passiert hier mit mir?") auszusetzen finde ich entsetzlich grausam. Hier gehören selbstverständlich auch die Freier vor Gericht gestellt.

Solange dies aber noch mit rechten Dingen zugeht, die jeweiligen Frauen es freiwillig machen (ob gern oder ungern), ist doch alles im grünen Bereich und letztendlich auch gut, dass es sowas gibt.

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