Armee ''Karriere'' im Ausland?

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Ist doch ok so. Natürlich sind die Offiziere überwiegend Franzosen. Das ist auch jedem dort bewusst, man geht dort nicht hin, weil man Offizier werden will.

Auch von wegen Verheizen für Frankreich usw,. das interessiert da keinen. Den Leuten dort ist das egal, für was sie verheizt werden. (Mal abgesehen davon, dass das Verheizen heutzutage ja auch nicht mehr im großen Rahmen stattfindet).

Wenn einen das stört, ist man da natürlich falsch.

Und die Mannschaften sind natürlich zu 100% echte Legionäre, wäre ja sonst seltsam ;)

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@Wakoz0

1. Spiel weniger Call of Duty/Battlefield und lebe in der Realität.

2. Hast du mit Sicherheit den Eignungstest für die Polizeischule nicht erfolgreich bestanden. Du wärst schon an der Deutschprüfung mit absoluter Sicherheit kläglich gescheitert

3. Hast du keine Chance zum AAD10 zu kommen. Wenn du das schafft, zweifle ich an der gesamten Schweizer Armee und ihrer Führung.

Persöhnlichkeitsentwicklung ist ja gut und recht. Wenn ich hier aber lese wie viele der Forenmitglieder schon bei der Fremdenlegion waren, frage ich mich wirklich ob mit einigen hier etwas falsch läuft.

An der Stelle möchte ich gerne betonen, wie sehr mir mittlerweile der Zusammenhang zwischen verbrannten Leuten und diesem Forum auffällt.

Zieht dieses Forum geistig verbrannte Leute an?

Suchen geistig verbrannte Leute von sich aus dieses Forum auf?

Empfehlen sich geistig vebrannte Leute untereinander dieses Forum?

Erschafft PickUp von sich aus geistig verbrannte Leute?

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Polizei ->SEK: Kenne mehrere Polizisten, darunter einen SEK Beamten flüchtig

That's made my day.

Die laufen bei Einsätzen mit Maske rum um nicht erkannt zu werden und machen dann 'ne "flüchtige"

Bekanntschaft der sie verraten was sie machen ... :fool:

bearbeitet von Herr von Bödefeld
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Mir war der größere Zusammenhang immer völlig egal, ich wollte aktiver Soldat in einer herausragenden Einheit sein. Das wars. Das erleichtert die Geschichte natürlich.

Sehe ich auch so. Jedoch ist das bei den Amis anders kann das schwer beschreiben - nicht das die anderen Länder besser wären aber ja.

Ja Aufwand ist hoch und in kombination mit obengenanntem und der tatsache das man eigtl in alle ''interessanten'' Einheiten nur als US bürger kommt ein Totschlagargment.

Legion...notnagel nunja. Werd mich mal mehr damit beschäftigen müssen, in meinen bisherigen überlegungen war es halt immer mehr oder weniger die letzte Möglichkeit. Desshalb noch immer Notnagel weil ich mir in dem Falle noch nicht 100% sicher bin ob ich das will.

Aber ich Frage mich wie du auf das mit der Staatsbürgerschaft kommst? Hast du dafür funderte Quellen?

Das Gesetz sagt folgendes:

Einem Doppelbürger kann das Schweizer Bürgerrecht nach Artikel 48 des Bürgerrechtsgesetzes entzogen werden, wenn sein Verhalten den Interessen oder dem Ansehen der Schweiz erheblich nachteilig ist. Der Entzug des Schweizer Bürgerrechts ist jedoch nur in einem gravierenden Fall denkbar, so z.B. gegenüber einem verurteilten Kriegsverbrecher.

Auch widerspricht die Tatsache das es in der Schweizer Armee diverse Instr gibt die Ex Legionäre sind.

Die Instr. werden rekrutiert, weil sie praktische Militär-Erfahrung haben. Klar, wenn die Typen das rumposaunen werden sie in den Knast gesteckt, aber unter der Hand gehen solche Jobs massenhaft weg.

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USA mit Greencard, habe ich mir lange überlegt, kann ich aber mit meinem Gewissen/Weltansicht nicht vereinbaren. Ich meine die anderen ''Gross''mächte whatever sind da nicht gross anders..aber die USA sind da für mich doch nocheinmal eine Stufe höher...und ich kann meine Abneigung kaum in Worte fassen(nicht gegen Amis, ich habe sogar Verwandte drüben..)

Willst du mich verarschen? Die Amis tun wenigstens noch so, als würden sie moralisch arbeiten. Die Söldnertruppen sind bereit für den richtigen Preis ein ganzes Land, eine komplette Rebellentruppe, nur für das Abbauen von Diamanten für ein Jahr in Chaos zu stürzen und überlassen das Land dann so kaputt wie es ist dem Schicksal sobald der Auftraggeber das Geld einstellt.

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Willst du mich verarschen? Die Amis tun wenigstens noch so, als würden sie moralisch arbeiten. Die Söldnertruppen sind bereit für den richtigen Preis ein ganzes Land, eine komplette Rebellentruppe, nur für das Abbauen von Diamanten für ein Jahr in Chaos zu stürzen und überlassen das Land dann so kaputt wie es ist dem Schicksal sobald der Auftraggeber das Geld einstellt.

Ich spiele mal advocatus diaboli und behaupte, dass diverse "Söldnerfirmen" viele Einsätze humaner bewältigen als reguläre Armeen.

Die Mentalität dieser Soldaten ist eine andere, die sehen sich als Techniker, die einen Job ausüben, nicht als Teil eines ideologisch aufgeladener Mission. Der Gegner wird weniger dämonifiziert, man selbst ist ja zum Kämpfen da, also kann man die Gegenseite auch verstehen.

Desweiteren ist der Verlust eines Söldners verkraftbar, man muss das der heimischen Bevölkerung gegenüber nicht rechtfertigen, während bei den Amis und anderen westlichen Streitkräften Safety First gilt und gerne mal mit schweren Waffen beim geringsten Anlass losgelegt wird. Das Leben eines amerikanischen Soldaten gilt der führung dort ein vielfaches dessen, was ihnen afghanische Zivilisten wert sind. Natürlich gibts da auch den Gegenpol dazu, dass zuviele Kollateralschäden sich ebenfalls negativ auswirken, aber dieser Faktor ist geringer anzusehen.

Sandline International und Executive Outcomes waren teilweise Beispiele, wie Söldnerfirmen einen positiven Einfluss haben können.

Das ganze Gewerbe müsste halt aus dieser Grauzone rausgeholt werden, die zwielichtige Gestalten anzieht.

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Ich spiele mal advocatus diaboli und behaupte, dass diverse "Söldnerfirmen" viele Einsätze humaner bewältigen als reguläre Armeen.

Sicher. Nur ist Moral eine schwierige Sache. Ich bin von der Leistung der Firma, die ich genannt habe, auch eher beeindruckt, wenn man bedenkt dass sie mit einem relativ kleinen Team imstande war, die Rebellen eines Landes vollständig in Schach zu halten, was eine komplette Armee vorher nicht geschafft hat.

Nur sollte man denke ich als Söldner nicht Moralapostel spielen, solange wir nicht von Kriegsverbrechen sprechen.

Desweiteren ist der Verlust eines Söldners verkraftbar, man muss das der heimischen Bevölkerung gegenüber nicht rechtfertigen, während bei den Amis und anderen westlichen Streitkräften Safety First gilt und gerne mal mit schweren Waffen beim geringsten Anlass losgelegt wird. Das Leben eines amerikanischen Soldaten gilt der führung dort ein vielfaches dessen, was ihnen afghanische Zivilisten wert sind. Natürlich gibts da auch den Gegenpol dazu, dass zuviele Kollateralschäden sich ebenfalls negativ auswirken, aber dieser Faktor ist geringer anzusehen.

Deswegen hat Blackwater, dann Xe, dann wie auch immer sie jetzt heissen, ja auch die Einsätze erledigt, bei denen Verluste unter den Top Truppen, wie SEAL Team und co. zu erwarten waren. Mit relativ wenigen Verlusten allerdings.

Sandline International und Executive Outcomes waren teilweise Beispiele, wie Söldnerfirmen einen positiven Einfluss haben können.

Executive Outcomes ist die Firma, die ich meinte. Und es ging um Sierra Leone. Während sie in Angola relativ stark involviert waren bis Bill Clinton sie rausgelobbied hatte, sind sie in Sierra Leone unterwegs gewesen, weil Tony Buckingham dafür Minenkonzessionen bekommen hat.

Wenn also jemand bei den Amis nicht anheuert weil er da nen moralischen Aspekt sieht, sollte bedenken, dass PMCs hier genauso noch krassere Deals abschliessen können.

Das ganze Gewerbe müsste halt aus dieser Grauzone rausgeholt werden, die zwielichtige Gestalten anzieht.

Das sehe ich ehrlicherweise genauso. Dennoch bedenke ich dabei immer wieder die Worte Macchiavellis über Söldner... und bin mir dann nicht mehr sicher.

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Aber ich habe si meine Bedenken..und die ''schlimmsten'' sind halt das man sich schlussendlich total den Arsch aufreisst für etwas das man nie brauchen wird - man nie den Trainingsstandpunkt verlassen wird. ( klingt vlt dumm - ist jetzt nicht so das ich unbedingt Leute umlegen will oder dergleichen, aber wenn man wirklich hart für etwas arbeitet, will man es auch ''testen'')

Ist das nicht immer so im Leben ? ..ich weiß ja nicht 8-)

Eine der dümmsten Ideen die ich hier im Forum seit langem gelesen habe.

Du wirst keine Chance haben zum AAD10 zu kommen. In der Vorauswahl wirst du dort strengsten psychogische Untersuchungen/Tests unterzogen, damit filtern die geistig beschränkte Schießwütige wie dich, die ihr erlerntes Können um jeden Preis in die Praxis umsetzen wollen, glücklicherweiße ohne Umwege raus.

Wenn du Dienst in einer fremden Armee ableistest wird dich mit ein wenig Glück eine lange Haftstrafe erwarten wenn du in

ab ..."In der Vorauswahl" stimme ich zu 100 % zu....aber er sagt doch garnicht, dass er Leute unbedingt töten möchte ?

Mich würde aber ehrlich mal interessieren welche Menschen da durchkommen....

reichen da normale ehrlich gemeinte Floskeln wie....

Ich liebe mein Land

Ich möchte meine Landsleute schützen

Ich bin stolz auf mein Land

etc...

ansonsten tu es...sehe jetzt kein erhöhtes Agressionspotential oder sonstiges auf der ersten Threadseite.

Was mich eher nachdenklich machen würde ist von vorne herein zu sagen man schafft es nicht im eigenen Land....ich behaupte Mal, dass es keinen Spezialagenten am Selbstbewusstein, Mut und vorallem Willen fehlen sollte. ..aber ey ich war nicht einmal bei der Bundeswehr :-p wer bin ich schon 8-)

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@Wakoz0

1. Spiel weniger Call of Duty/Battlefield und lebe in der Realität.

Wir haben hier wirklich einen 1A Analysten. Aber leider sind mir solche Spiele zu öde.

2. Hast du mit Sicherheit den Eignungstest für die Polizeischule nicht erfolgreich bestanden. Du wärst schon an der Deutschprüfung mit absoluter Sicherheit kläglich gescheitert

Richtig, diese habe ich nämlich auch auf dem Handy absolviert/geschrieben und auch nur einmal Grammatik, Satzstellung, Rechtschreibung etc. nachgedacht.

3. Hast du keine Chance zum AAD10 zu kommen. Wenn du das schafft, zweifle ich an der gesamten Schweizer Armee und ihrer Führung.

Gut das du nichts zu melden hast.

Aber ich bin jetzt hier aus dieser Diskussion mit dir raus, meine Zeit ist mir echt zu schade dafür.

Polizei ->SEK: Kenne mehrere Polizisten, darunter einen SEK Beamten flüchtig

That's made my day.

Die laufen bei Einsätzen mit Maske rum um nicht erkannt zu werden und machen dann 'ne "flüchtige"

Bekanntschaft der sie verraten was sie machen ... :fool:

Ja..er hat gerade meine Wohnung gestürmt..da habe ich ihn kurz darauf angehauen. Sehr stark kombiniert, ich gratuliere! :good:

USA mit Greencard, habe ich mir lange überlegt, kann ich aber mit meinem Gewissen/Weltansicht nicht vereinbaren. Ich meine die anderen ''Gross''mächte whatever sind da nicht gross anders..aber die USA sind da für mich doch nocheinmal eine Stufe höher...und ich kann meine Abneigung kaum in Worte fassen(nicht gegen Amis, ich habe sogar Verwandte drüben..)

Willst du mich verarschen? Die Amis tun wenigstens noch so, als würden sie moralisch arbeiten. Die Söldnertruppen sind bereit für den richtigen Preis ein ganzes Land, eine komplette Rebellentruppe, nur für das Abbauen von Diamanten für ein Jahr in Chaos zu stürzen und überlassen das Land dann so kaputt wie es ist dem Schicksal sobald der Auftraggeber das Geld einstellt.

Das habe ich so ja auch nie gesagt. Genausowenig habe ich nie gesagt das mir Söldnertruppen da moralisch korrekter erscheinen oder dergleichen. Ich habe sogar gesagt das andere Länder da kein deut besser sind. Das ist bei den Amis aber nicht alles, mir passt die ganze Mentalität mit allem drumm und drann nicht, wiegesagt ich habe Verwandte in den USA, kann das IMHO schon einschätzen. Jedem das seine.

Was mich eher nachdenklich machen würde ist von vorne herein zu sagen man schafft es nicht im eigenen Land....ich behaupte Mal, dass es keinen Spezialagenten am Selbstbewusstein, Mut und vorallem Willen fehlen sollte. ..aber ey ich war nicht einmal bei der Bundeswehr :-p wer bin ich schon

Habe ich nie gesagt, das war der andere Typ da.

Meine Aussage war dass ich Zweifel daran habe das ganze auf mich zu nehmen (was natürlich mit einer grossen Ungewissheit verbunden ist) weil es halt zum einen schon nur 90 Plätze gab, bzw diese vor 2Jahren oder so halbiert wurden und selbst wenn man das alles geschafft hat, Selektion, Ausbildung, Brevetierung man wohl das ganze Leben lang 'nur' trainieren wird. Hinzu kommen dann so Sachen wie der Zustand unserer Armee indem ich dank meiner Stellung doch ein bisschen den besseren Einblick habe als der reguläre Soldat.

Aber wieschon erwähnt gibts zzt eigtl nur 2 Optionen für mich und das ist diese oder Legion und ich finde mich noch im Entscheidungsprozess dazu.

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Nunja grundsätzlich trifft das meine genauen Vorstellungen. Wobei es natürlich sehr schwer ist und man nicht sagen kann das man es packt. (sportlich werd ich das nötige Niveau in den nächsten 12Monaten erreichen) aber gibt genug andere Faktoren.

Aber ich habe si meine Bedenken..und die ''schlimmsten'' sind halt das man sich schlussendlich total den Arsch aufreisst für etwas das man nie brauchen wird - man nie den Trainingsstandpunkt verlassen wird. ( klingt vlt dumm - ist jetzt nicht so das ich unbedingt Leute umlegen will oder dergleichen, aber wenn man wirklich hart für etwas arbeitet, will man es auch ''testen'') Wenn ich Formel 1 Pilot werde will ich schliesslich auch Rennen fahren und nicht nur an den trainings teilnehmen...

Oh mein Gott... Bitte verkriech dich wieder irgendwo und wach aus deiner Traumblase auf! Aus eigener Erfahrung, dem was ich bei meinen Kollegen feststelle und bei Kumpels, die beim Bund in vergleichbaren Einheiten sind: Jeder einzelne, der dort ist, hat schon vorher trainiert und will weit besser sein als irgendwelche Mindestanforderungen. Man trainiert nicht, weil man zu einer Einheit will, sondern für sich selbst. Diejenigen, die das nicht verinnerlicht haben und deren Leben nicht darauf ausgerichtet ist, sondern auch mal Rambo spielen oder sich beweisen wollen, dass sie es könnten, werden in den Auswahlgesprächen enttarnt und knallhart zu 100% aussortiert.

Apropos Bedenken: Wenn du auch nur den leisesten Zweifel in dir hast und nicht weißt, wie viel du aufgeben willst, ist es sowieso nichts für dich...

Geh Paintball spielen. Nerv die Reservisten oder sowas... Du bist 26, dein Leben ist langweilig und jetzt willst du Kriegsheld werden??

bearbeitet von Pensador89
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Wenn dir das erste Mal Kugeln um die Ohren fliegen, wirst du merken, dass das irgendwo doch ne Scheissidee war.

"Everybody has a plan, until they get hit."

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Diejenigen, die das nicht verinnerlicht haben und deren Leben nicht darauf ausgerichtet ist, sondern auch mal Rambo spielen oder sich beweisen wollen, dass sie es könnten, werden in den Auswahlgesprächen enttarnt und knallhart zu 100% aussortiert.

Die BW hat arge Nachwuchsprobleme, seitdem die Wehrpflicht ausgesetzt wird. Außerdem sind wir nicht mehr in den 80ern, wo die Wahrscheinlichkeit, bei der BW tatsächlich außerhalb des Katastrophenfalls mal eingesetzt zu werden, gegen null tendierte.

In der Summe wird die BW sich das Rosinenpicken nicht länger leisten können. Dazu zahlt sie zu schlecht und bietet einen zu gefährlichen Job an, und zwar ganz besonders, was die Mannschaften angeht. Niemand, der halbwegs bei Trost ist, wird sich für den ziemlich mauen und perspektivlosen Mannschaftsdienst unter Ernstbedingungen freiwillig bewerben.

Die Briten hatten dieses Problem schon in den 80ern. Deren Lösung war, daß sie verurteilte Kleinkriminelle vor die Wahl stellte, entweder Knast und versauter Lebenslauf, oder Armeedienst (Mannschaften) und keine Eintragung ins Führungszeugnis. Das nur mal so zur Realität in anderen Armeen. Früher oder später wird auch die BW über kreative Maßnahmen zur Nachwuchsgewinnung nachdenken müssen - haufenweise Leute rauswerfen, wo ohnehin schon weniger Freiwillige da sind als eigentlich benötigt, ist da nicht hilfreich.

Klar, Spezialeinheiten wie KSK sind natürlich noch ne andere Hausnummer. Aber auch da wird die BW keine Pazifisten gebrauchen können, die nur für sich selbst trainieren, sondern selbstverständlich braucht man Leute, die zum realen Einsatz auch willens sind. Der Beruf des Soldaten bringt es mit sich, im Ernstfall eingesetzt zu werden und dann Gefahr zu laufen, verstümmelt zu werden oder draufzugehen. Das ist in so ziemlich allen anderen Armeen völlig normale Sichtweise, nur Deutschland hat aufgrund des verlorenen WK2 da Berührungsängste.

Aber ich sag mal so, wer nur drauf aus ist, zu trainieren, Kameradschaft zu üben und besonnen zu sein, der ist bei der Feuerwehr besser aufgehoben als bei der Armee. Der sollte sich besser knallhart selbst rausselektieren.

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Dann doch lieber Bereitschaftspolizei statt Feuerwehr, da kann man wenigstens ab und an mal ein paar Demonstranten oder Fussballfans aufs Maul geben.

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In der Summe wird die BW sich das Rosinenpicken nicht länger leisten können. Dazu zahlt sie zu schlecht und bietet einen zu gefährlichen Job an, und zwar ganz besonders, was die Mannschaften angeht. Niemand, der halbwegs bei Trost ist, wird sich für den ziemlich mauen und perspektivlosen Mannschaftsdienst unter Ernstbedingungen freiwillig bewerben.

Sehe ich anders. Die Mannschaftsdienstgrade sind mit dem Aussetzen der Wehrpflicht in erster Linie für Personen ohne Qualifikation gedacht. Wo kannst du bitteschön in einem Job mit vergleichbar niedrigen Anforderungen auch nur annäherend so gut verdienen wie beim Bund mit Gefahrenzuschlag für Ausländseinsätze? Mannschaften verdienen im Verhältnis zu den beruflichen Alternativen, die sie haben, beim Bund top, Unteroffiziere und Feldwebel immer noch gut, Offiziere hingegen werden massiv unterbezahlt, insbesondere in den höheren Rängen. Jemand mit der Verantwortung eines 4 Sterne Generals verdient in der freien Wirtschaft ca. 100 mal so viel.

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Aha ... Oberst Klein (Heute Brigadegeneral) hat keine Verantwortung oder was soll die Frage suggerieren? Sorry, aber das ist einfach :wallbash:

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Damit meinte ich dass die Bundeswehr wohl die "politischste" Armee der Welt ist in dem Sinne, dass die Politiker entscheiden, was sie macht und was nicht.

In den USA haben die obersten Militärs einen ganz anderen Einfluss auf die Politiker.

In der Türkei setzen die Militärs die Regierung gegebenenfalls sogar einfach ab - gedeckt durch die Verfassung.

Das meinte ich mit der Behauptung, ein Vier-Sterne-General in der BW hat nicht viel zu melden.

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Exakt, Kartesh.

Und auch wie weit die „Macht“ der US-Generäle reicht, hat man ja gesehen, als Rumsfeld und Cheney ihnen nicht nur den Irakkrieg an sich aufgezwungen haben, sondern auch noch, diesen dermaßen dämlich zu führen, wie es geschehen ist.

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Die US-Machtstruktur ist sehr undurchsichtig. Eisenhower hat ja den Begriff militärisch-industrieller Komplex zur Beschreibung dieser Struktur benutzt. Wie viel Einfluss jetzt wirklich das Militär, die Politik oder die Wirtschaft haben ist von Außen unmöglich zur erkennen.

Und der Krieg ansich war nicht dämlich, nur was danach kam war es. :)

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Und der Krieg ansich war nicht dämlich, nur was danach kam war es. :)

Dann war folglich auch der Krieg dämlich, weil er begonnen wurde, ohne dass man einen brauchbaren Plan für danach hatte.

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Er war aber rein militärisch erfolgreich, politisch war er natürlich ein absolutes Desaster. Die Amis haben halt nicht aus Vietnam gelernt.

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Er war aber rein militärisch erfolgreich, politisch war er natürlich ein absolutes Desaster. Die Amis haben halt nicht aus Vietnam gelernt.

Militärisch erfolgeich ja, miltärisch dämlich dennoch, da der Erfolg nichts nutzt, wenn man keine wirksame Strategie dafür hat, wie man hinterher das Land befriedet.

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