Armee ''Karriere'' im Ausland?

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Hallo,

Ka ob es hier Leute gibt die sich auskennen...

Ich bin Schweizer und werde 2014, 26.

Ich wollte seit ich 18 bin eine Militärkarriere einschlagen weil ich immer wusste das ist dass was ich will. Habe mir das ganze dann auch hier auch angesehen den normalen Pflichtdienst absolviert und zusätzlich die Kaderschule (Hauptfeldweibel) gemacht. Anschliessend habe ich mir halt so angesehen was ich hier so für Wege habe..und musste feststellen es gibt eigentlich nichts das mich wirklich Reizen würde ausser dem AAD10

Nunja grundsätzlich trifft das meine genauen Vorstellungen. Wobei es natürlich sehr schwer ist und man nicht sagen kann das man es packt. (sportlich werd ich das nötige Niveau in den nächsten 12Monaten erreichen) aber gibt genug andere Faktoren.

Aber ich habe si meine Bedenken..und die ''schlimmsten'' sind halt das man sich schlussendlich total den Arsch aufreisst für etwas das man nie brauchen wird - man nie den Trainingsstandpunkt verlassen wird. ( klingt vlt dumm - ist jetzt nicht so das ich unbedingt Leute umlegen will oder dergleichen, aber wenn man wirklich hart für etwas arbeitet, will man es auch ''testen'') Wenn ich Formel 1 Pilot werde will ich schliesslich auch Rennen fahren und nicht nur an den trainings teilnehmen...

Aus diesem grund beschäftige ich mich mittlerweile Ernsthaft ins Ausland zu gehen.

Wege die ich kenne:

Australien rekrutiert Ausländer die die Ausbildung abgeschlossen haben -> möglichkeit hier wäre versuchen ins AAD10 zu kommen und die Ausbildung durchzustehen und sich dann bei den Aussies zu bewerben...

Fremdenlegion (was ich aber eher als Notlösung sehen würde)

Mehr ist mir nicht bekannt...mein Favorit wäre zb GB, aber da (und wohl auch an sogut wie allen anderen Orten) führt nichts an der Staatsbürgerschaft vorbei - und das dauert 5Jahre + und dann bin ich 31..und schon beinahe zu alt für alle Wege die man einschlagen könnte.

Kennt ihr alternativen, Lösungen Wege..oder könnt mir sonstwie irgendwie helfen?

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Hi

Als Alternative kann ich dir den privaten Sektor "empfehlen". Ich wollte auch mal in diese Richtung aber das war damals nur ein Flaus im Kopf ;)

Wenn du dich darüber informierst wirst du feststellen das du viel Kohle für's Training/Bootcamps etc. benötigst, es natürlich gefährlich ist,..., etc.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_Privater_Sicherheits-_und_Milit%C3%A4runternehmen

https://de.wikipedia.org/wiki/Academi

PS: Such mal nach Foren wo sich die Contractors austauschen.

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Muss es den eine staatliche Armee sein? Es gibt doch auch sowas wie Blackwater, Sandline, Asgaard u.ä.

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Wenn du ins Ausland willst, ist die Fremdenlegion der schnellste Weg. Außer den Franzosen haben auch die Amerikaner eine aktive Truppe, wobei du bei den Amis schneller die Staatsbürgerschaft bekommst.

Von privaten Diensten kann ich dir nur abraten, das lohnt sich längerfristig nicht: Zum einen erhälst du bei privaten diensten keinen Kombatantenstatus, bist also nichts weiter als ein Söldner*, zum anderen bist du nicht ausreichend versichert. Falls du zB angeschossen wirst, was durchaus passieren kann, und ein Bein oder etwas ähnliches verlierst, bekommst du bei einer staatlichen Armee eine Rente (für den Rest deines Lebens), bei einem privaten Dienst sitzt du hingegen auf der Straße.

*nach einem Schusswechsel kann dich das strafrechtlich richtig ficken. Vorallem, wenn du in einem Kriesengebiet eingesetzt wirst, wo es noch ansatzweise soetwas wie eine Regierung gibt.

bearbeitet von grandmasterkermit

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Privat geht der Einstieg am besten über die angelsächsischen Armeen.

Kriegsreisende sei hier als Einstieg empfohlen.

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Warum muss es denn die Armee sein? Bei der Polizei mit entsprechender Spezialisierung wäre die Chance auf "Action" wesentlich höher, mit den gleichen Benefits bzgl. Absicherung wie bei einer staatlichen Armee.

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Gast spassamleben

Mit Feldlagerromantik und dergleichen dürfte es bei den entsprechenden Polizeieinheiten eher schlecht aussehen.

Selbst wenn du den Beruf an sich super findest, solltest du bedenken für was für Leute und Systeme du Kopf und Kragen riskierst. Und ganz ehrlich: Ich würde lieber für fünf Franken die Stunde schweizer Kasernen putzen als für 50k Euro im Jahr auch nur meinen linken kleinen Zeh für Hollande und ähnliche Witzfiguren riskieren.

bearbeitet von spassamleben
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Eine der dümmsten Ideen die ich hier im Forum seit langem gelesen habe.

Du wirst keine Chance haben zum AAD10 zu kommen. In der Vorauswahl wirst du dort strengsten psychogische Untersuchungen/Tests unterzogen, damit filtern die geistig beschränkte Schießwütige wie dich, die ihr erlerntes Können um jeden Preis in die Praxis umsetzen wollen, glücklicherweiße ohne Umwege raus.

Wenn du Dienst in einer fremden Armee ableistest wird dich mit ein wenig Glück eine lange Haftstrafe erwarten wenn du in die Schweiz zurückkehrst.

Geh doch zur Schweizergarde in den Vatikan. Kann du ein wenig mit einer Waffe posieren und wieder zu klaren Gedanken kommen.

Ich glaube langsan wirklich einigen hat das viele "Persöhnlickeitsentwicklung" und "Nichts ist Unmöglich" Gelaber in diesem Forum echt ins Gehirn gekackt, nach den ganze Leuten die sich trotz Null Ah ung selbstständig machen wolle jetzt auch noch das hier.

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Barnito so strong.

Dir würde be Portion klar kommen gut tun.

Wie du schon weißt, dass der TE schießwütig und ungeeignet ist und wie der AAD10 filtert.

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Afaik brauchst du in Amerika "nur" die Greencard, um der Armee beizutreten. Arbeite doch eine Zeit lang dort und dann hast du die Greencard...

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Bei der Fremdenlegion kriegt man doch eine neue Identität oder? Hab ich mal so in einer Doku gesehen...finanziell lohnt sich das bei den Franzosen lange nicht mehr...die kriegen so viel wie hier in D ein Azubi am Anfang. Der Pass bringt dir als Schweizer ja auch keinen Vorteil. Wenn du aber Spaß dran hast als billiges Kanonenfutter verschoßen zu werden, dann nix wie los.

Krieg ist nicht so lustig wie es in Black Hawk Down etc. aussieht!

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Afaik brauchst du in Amerika "nur" die Greencard, um der Armee beizutreten. Arbeite doch eine Zeit lang dort und dann hast du die Greencard...

Ich glaube es ist umgekehrt: Wenn du Ausländer in den USA bist ohne Greencard und dich dann dort zur Armee meldest, bekommst du die Greencard.

Für manche der letzte Strohhalm um nicht ausgewiesen zu werden.

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Gast spassamleben

Da ich gerade nichts besseres zu tun habe ...

To become an enlisted Soldier in the U.S. Army, you must be:

  • A U.S. citizen or permanent resident alien
  • 17-35 years old
  • In good physical condition
  • In good moral standing
  • A high school graduate or equivalent

http://www.goarmy.com/careers-and-jobs/enlisted-soldier.html

Edith sagt, dass es bei den anderen Teilstreitkräften auch nicht anders ist.

Ich halte das Vorhaben, lieber TE, immer noch für ziemlich fragwürdig und rate dazu das noch - mindestens - einmal zu überdenken.

bearbeitet von spassamleben

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Bei der Fremdenlegion kriegt man doch eine neue Identität oder? Hab ich mal so in einer Doku gesehen...finanziell lohnt sich das bei den Franzosen lange nicht mehr...die kriegen so viel wie hier in D ein Azubi am Anfang. Der Pass bringt dir als Schweizer ja auch keinen Vorteil. Wenn du aber Spaß dran hast als billiges Kanonenfutter verschoßen zu werden, dann nix wie los.

Fremdenlegion ist schon lange nicht mehr das, was es mal war. Inzwischen können es sich die Franzosen leisten da auch sehr wählerisch zu sein, und sind es auch.

Schweizergarde ist tatsächlich wahrscheinlich noch das realistischste Beispiel. Auch wenn du da wohl noch weniger „echten Krieg“ hast, als bei der Schweizer Armee. Ist halt der ‚Nachteil‘, wenn man als Bürger einer wohlhabenden, friedfertigen Nation und nicht in einer imperialistischen (Möchtegern-)Großmacht oder direkt in einem Konfliktgebiet geboren wird.

Aber dafür die schweizerische Staatsbürgerschaft aufzugeben? Wäre selten dämlich, wenn du mich fragst. Zumal du ja selbst schon gesagt hast, dass du ja auch nicht jünger wirst, und dir niemand garantieren kann, dass du irgendwo eine erfolgreiche Söldnerkarriere in einer fremden Streitkraft absolvieren kannst.

Man kann halt nicht immer den absoluten Traumberuf im Leben ergreifen. Wie viele Leuten kenne ich, die unbedingt Berufspilot werden wollten, aber sich das aus dem Kopf schlagen mussten, weil sie die körperlichen Anforderungen nicht erfüllt haben…

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Ging mir mal ähnlich, bin dann zur Fremdenlegion, bin dann allerdings wieder desertiert.

Trotzdem, wenn du von dem was du geschrieben hast, kann ich es dir nur empfehlen.

Blackwater (mitllerweile Xe Services( etc.) kannst du vergessen, da musst du bereits Erfahrung mitbringen.

Bei der Fremdenlegion kriegst du die in hohem Maße und kannst nach einem Ausscheiden dort über Kontakte in den Private Security Sector einsteigen. Und hör nicht auf die anderen Kommentatoren, die haben keinen Plan.

Kriegsreisende.de ist allerdings in der Tat zu empfehlen,

Edit:

Was heißt hier die legion ist nicht mehr was sie mal war? Warst du dort oder was?

Ja, es wird heutzutage stark selektiert. Als Mitteleuropäer mit entsprechendem Bildungsabschluss, militärischer Vorerfahrung und einem gewissen sportlichen Grundniveau hat man aber relativ gute Chancen.

Auf die Qualität wird sich das nur positiv auswirken.

Wahr ist, dass die Disziplin und Härte der Ausbildung zumindest in der Grundausbildung hinter dem Mythos zurückbleibt.

bearbeitet von blublulund

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Was heißt hier die legion ist nicht mehr was sie mal war?

Das bezog sich auf die Rekrutierung. Der Mythos, dass einen die Legion nimmt und mit einer neuen Identität ausstattet, egal was für ein Halunke oder Gauner man im bisherigen Leben war, ist immer noch weit verbreitet. Ich weiß nicht, wie großzügig die Fremdenlegion diesbezüglich früher tatsächlich war, aber dass bei der Rekrutierung heute durchaus auch auf den Hintergrund der Rekruten geachtet wird und sie es sich leisten kann, ausreichend wählerisch zu sein.

Dass sich das negativ auf die militärische Leistungsfähigkeit auswirkt habe ich nie behauptet, ich würde sogar eher das Gegenteil vermuten. Und dass man als sportlicher, gesunder Mitteleuropäer ohne kriminelle Vergangenheit wahrscheinlich nicht die schlechtesten Chancen hat, bezweifle ich sicher auch nicht. Darum ging es mir aber auch gar nicht, sondern um die Frage, ob es dass tatsächlich wert wäre, nur deswegen die schweizerische gegen eine französische Staatsbürgerschaft einzutauschen.

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Danke an die teilweise hilfreichen Postings.

Privater Sektor ist vorerst nichts (mit entsprechender Vorbildung wohl lohnend...aber naja)

Polizei ->SEK: Kenne mehrere Polizisten, darunter einen SEK Beamten flüchtig, ist sicher ein hochinteressanter anspruchsvoller Job mit vielen Einsätzen, aber halt nicht 'DAS' was ich will.

Fremdenlegion ist auf dem Radar, aber eher als Notnagel zu sehen

USA mit Greencard, habe ich mir lange überlegt, kann ich aber mit meinem Gewissen/Weltansicht nicht vereinbaren. Ich meine die anderen ''Gross''mächte whatever sind da nicht gross anders..aber die USA sind da für mich doch nocheinmal eine Stufe höher...und ich kann meine Abneigung kaum in Worte fassen(nicht gegen Amis, ich habe sogar Verwandte drüben..)

Schweizergarde?...Erstens bin ich nicht katholisch zweitens - riesige Abneigung gegen die Kirche.

Eine der dümmsten Ideen die ich hier im Forum seit langem gelesen habe.

Du wirst keine Chance haben zum AAD10 zu kommen. In der Vorauswahl wirst du dort strengsten psychogische Untersuchungen/Tests unterzogen, damit filtern die geistig beschränkte Schießwütige wie dich, die ihr erlerntes Können um jeden Preis in die Praxis umsetzen wollen, glücklicherweiße ohne Umwege raus.

Wenn du Dienst in einer fremden Armee ableistest wird dich mit ein wenig Glück eine lange Haftstrafe erwarten wenn du in die Schweiz zurückkehrst.

Geh doch zur Schweizergarde in den Vatikan. Kann du ein wenig mit einer Waffe posieren und wieder zu klaren Gedanken kommen.

Ich glaube langsan wirklich einigen hat das viele "Persöhnlickeitsentwicklung" und "Nichts ist Unmöglich" Gelaber in diesem Forum echt ins Gehirn gekackt, nach den ganze Leuten die sich trotz Null Ah ung selbstständig machen wolle jetzt auch noch das hier.

Du scheinst mich wohl besser zu kennen als ich mich selbst. ;)

Ich kenne die Tests, ein ehemaliger Arbeitskumpel hat es versucht und somit hatte ich einen kleinen flüchtigen Einblick. Und wenn du auch nur einen kennen würdest der in einer solchen Einheit dient / oder gedient hat, wüsstest du das die meisten mal ihre Fähigkeiten testen ausserhalb einer übung anwenden möchten. Ich rede hier keinesfalls von Rummballern udn töten, sondern einfach davon mal das training zu verlassen und Einsätze zu haben.

Genausowenig kennst du wohl die Gesetzeslage kein bisschen. Klar wenn du dann eins auf Grossmaul machst und überall erzählt zu warst zb bei der Legion und blablup kriegst du eine Strafe die andere abschrecken soll. Die Realität für den grossteil sieht aber anders aus, Geldstraffe und paar Monate Bewährung kriegt wohl das Gros - und auch das weiss ich aus erster Quelle. Ich habe mich seit jahren Intensiv mit dem Thema beschäftigt und es ist keinesfalls ein Furz der aus irgendeiner Laune herauskommt.

Sprich für dich gilt das übliche: Wenn man keine Ahnung hat - sollte man besser nichts sagen.

Dann zum Thema Krieg ist nicht toll und macht spass wie im Film: ach ne? Hätte gedacht Hollywood ist der inbegriff der Realität. Ich habe einen sehr Kumpel der Fernspäher war bis sein Trupp auf eine Mine fuhr, er kann sich zwar zu den glücklichen zählen die noch unter den Lebenden sind, aber trozdem wird er niewieder der sein der er mal war. Genauso kenne ich mehrere Bundeswehrsoldaten die mehrmals in Astan waren, also ich kenne das sehrwohl ausserhalb des Tvs.

Und zuguter letzt zur Legion:

Habe auch da ab und zu Kontakt zu 2 aktiven Legionären, der eine war 7Jahre dabei der andere etwas über 5 (und ist es immer noch)

Meines Wissens KANN man die Staatsbürgerschaft nach 3 Jahren oder Verwundung beantragen - KANN also kein muss, hinzu käme das die Schweiz die Doppelbürgerschaft kennt, wenn überhaupt hätte man dann beide.

Auch das mit der identität stimmt nicht (mehr?) man kann einen neuen Namen annehmen ist aber auch kein muss, aber eine wirkliche neue Identität gibt es nicht, evtl mit annahme der Staatsbürgerschaft dann aber ka Müsste mal nachfragen - aber im Ernst, was will ich damit?

Der Lohn ist natürlich mickrig, aber das ist er eigtl beinahe in allen Streitkräften und ja ich habe eine gute Ausbildung und verdiene gut, aber Geld etc sind für mich keine Statussymbole, bzw es ist mir Wumpe solange ich normal leben kann. Ich kann mit all diesem ich brauch diese und diese Karre, die und die Jobposition blah nichts anfangen - ödet mich einfach an. Und ganz Krass gesagt verschmorr ich lieber irgendwo in der Wüstem bei etwas das ich will, als mich mit 65 zu freuen das ich endlich 45Jahre in einem Job den ich nicht ausstehen kann hinter mich gebracht habe.

Schlussendlich scheint es so das es keine Möglichkeit gibt die ich nicht kannte. Bleibt wohl mein Standard Plan es hier zu versuchen, (vlt schafft es ja ein geistig beschränkter schiesswütiger der die Polizeiselektion schon bestand (wusste ned das die sowas rekrutieren :D) mit Notnagel Legion sollte es aus irgend einem grund nicht klappen, faktoren gibt es ja mehr als genügende.

bearbeitet von wakoz0
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Also ich habe mir diese Sache in einer gewissen Phase sehr gründlich angeschaut, und ich kann dir sagen, dass es so gut wie keine Alternative zur Legion gibt.

1. Mit Green Card in die US Armee. Geht theoretisch, praktisch ist der Aufwand für eine Green Card selbst unter guten Vorraussetzungen (Leumund etc.) sehr hoch.

Vorteile liegen natürlich auf der Hand, Auslandseinsätze sind garantiert und viele anspruchsvolle Einheiten gibt es auch. Ob man mit dem unterschiedlichen Führungsstil zurechtkommt, muss jeder selbst wissen.

Wenn du allerdings mit Gewissen etc. ankommst, finde ich das zwar einerseits löblich, anderseits aber nicht unbedingt kompatibel mit deinen Plänen. Mir war der größere Zusammenhang immer völlig egal, ich wollte aktiver Soldat in einer herausragenden Einheit sein. Das wars. Das erleichtert die Geschichte natürlich.

2. Es gibt diverse Programme für Nicht-Juden in der IDF tätig zu werden, allerdings ausschließlich in UNterstützungseinheiten. Aber es soll, habe ich aus zweiter Hand erfahren, auch "relativ" leicht sein, israelischer Staatsbürger zu werden und dann vollwertiger Soldat dort zu sein.

3. Aber das naheliegenste ist die Legion. Deine Kontakte haben dich richtig informiert, Staatsbürgerschaft ist optional(wobei ich meine, dass es da bei Schweizern eine Sonderregelung gibt, weil du die Schweizerstaatsbürgerschaft verlierst), genau wie Ersatzidentität.

Warum Notnagel?

Sold ist genau wie in der restlichen Armee, bei ca. 1000 Euro im Monat, aber komplett mit Kost und Logis. Bei diszipliniertem Haushalten kommt da einiges zusammen in 5 Jahren. Zudem wirst du regelmäßig nach Guyana und Dschibouti abkommandiert, letzteres ist mit Auslandszuschlag bei 3000 Euro im Monat.

Auch Aufstiegsmöglichkeiten bis zum Offizier stehen dir offen.

Umgang, Kameradschaft und Niveau meiner Mit-Rekruten ist hoch, das ganze hat Abenteuercharakter, es ist viel interessanter als reguläre Armeen - ich würds an deiner Stelle so machen.

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Mir war der größere Zusammenhang immer völlig egal, ich wollte aktiver Soldat in einer herausragenden Einheit sein. Das wars. Das erleichtert die Geschichte natürlich.

Sehe ich auch so. Jedoch ist das bei den Amis anders kann das schwer beschreiben - nicht das die anderen Länder besser wären aber ja.

Ja Aufwand ist hoch und in kombination mit obengenanntem und der tatsache das man eigtl in alle ''interessanten'' Einheiten nur als US bürger kommt ein Totschlagargment.

Legion...notnagel nunja. Werd mich mal mehr damit beschäftigen müssen, in meinen bisherigen überlegungen war es halt immer mehr oder weniger die letzte Möglichkeit. Desshalb noch immer Notnagel weil ich mir in dem Falle noch nicht 100% sicher bin ob ich das will.

Aber ich Frage mich wie du auf das mit der Staatsbürgerschaft kommst? Hast du dafür funderte Quellen?

Das Gesetz sagt folgendes:

Einem Doppelbürger kann das Schweizer Bürgerrecht nach Artikel 48 des Bürgerrechtsgesetzes entzogen werden, wenn sein Verhalten den Interessen oder dem Ansehen der Schweiz erheblich nachteilig ist. Der Entzug des Schweizer Bürgerrechts ist jedoch nur in einem gravierenden Fall denkbar, so z.B. gegenüber einem verurteilten Kriegsverbrecher.

Auch widerspricht die Tatsache das es in der Schweizer Armee diverse Instr gibt die Ex Legionäre sind.

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Auch Aufstiegsmöglichkeiten bis zum Offizier stehen dir offen.

Nur theoretisch, praktisch kannste das getrost vergessen, das steht realistisch nur Franzosen offen.

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Es ist unwahrscheinlich, ja, aber bei entsprechender Leistung definitiv möglich. 10% der offiziere in der Legion sind echte Legionäre. Also nicht so viele, aber es gibt sie. Ein deutscher Oberstleutnant war dort recht bekannt und ist erst vor ein paar Jahren ausgeschieden.

Aber wie gesagt, ist natürlich unwahrscheinlich.

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Eben, und wenn 10% der Offiziere echte Legionäre sind, aber 90% der Mannschaften, dann weißte, wie das aussieht. "Bei entsprechender Leistung" heißt da lediglich, daß man als Franzose weitaus weniger Leistung bringen muß. Ich sehe das eher als Möhre, die man dem ausländischen Esel vorhält. Das hat auch politische Gründe, weil Frankreich eben den eigenen Staatsbürgern für die relevanten Positionen mehr vertraut. Hart gesagt: Wieso sollten sie Leuten vertrauen, die schonmal ihr Land abserviert haben?

Für die Drecksarbeit und zum Verheizen sind die Ausländer gut genug, weil es den französischen Wähler zwar bekümmert, wenn Franzosen in Zinksärgen nach Hause kommen, aber wenn's bloß Ausländer sind, ist das dem Wähler weitgehend egal, und somit kann die Politik ganz anders über diese Soldaten verfügen. Das ist die Kehrseite der Fremdenlegion.

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