Ausdauersport -30kg in 15 Wochen

484 Beiträge in diesem Thema

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Jungs,....

...ich dachte die ganze Zeit FraSkogen = anfängergeist!

Eure Profilbilder sind mir einfach zu ähnlich...

ging mir genauso.

mehr Anfängergeist weniger FraSkogen +1

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Abgesehen davon ist es keineswegs ein psychisches Problem mit den Heißhungerattacken: die haben ihre Ursache nämlich darin, daß bei carblastiger Ernährung das Gehirn nicht am Fettstoffwechsel teilnimmt, weil es auf Glukose gedrillt wird. Deswegen akzeptiert es die Ketonkörper zunächst nicht als Energielieferant. Stattdessen reguliert es die Gefäßt auf, um den Durchfluß zu erhöhen (deswegen Probs mit Kopfweh und Kreislauf), man fühlt sich schlapp. Bei der ersten Phase von Atkins wird das "Atkins-Grippe" genannt, und der Sinn dieser extrem einseitigen, aber auch kurzen Phase ist es gerade, das Gehirn zur Ketolyse zu zwingen.

Die Lösung stellt sich nach etwa ner Woche ein, wenn das Gehirn wieder beginnt, ein bestimmtes Enzym herzustellen, und zwar beta-Ketoacyl-COA-Transferase. Dann nimmt es auch am Fettstoffwechsel teil, so wie das evolutionär auch gedacht war, und dann gibt's keine Heißhungerattacken mehr. Also körperlich bedingt und eben nicht psychisch!

Genaugenommen ist das überhaupt erst eine der Hauptursachen, wieso Leute dick werden. Weil eigentlich genug von allem da ist, nur das carbgedrillte Hirn tanzt aus der Reihe und signalisiert Hunger, um an Glukose zu kommen. Weil es sich (carbgedrillt) weigert, am Fettstoffwechsel teilzunehmen. Daß die Energiesumme sogar überreichlich ist (daher die Zunahme), ist dem carbgedrillten Gehirn ja egal.

Also das hier als psychische Schwäche darzustellen, geht am sehr körperlichen Kern der Sache doch deutlich vorbei. Aber selbst wenn nicht: Wenn zwei Diäten zum selben Erfolg führen, eine davon aber viel angenehmer zu praktizieren ist, wieso sollte man sie nicht auswählen?

Aber schön, daß man im PU-Forum mit grundlegenden biochemischen Kenntnissen als Idiot dargestellt wird. Dunning-Kruger läßt grüßen, knoxxelig!

Sorry, nein, nein nein.

Der Stoffwechsel und die damit verbundene Hungerattacke fällt mit Leptin und den Mechanorezeptoren zusammen, starke hypoglykämische Reaktionen sind im Endeffekt selten, ausser morgens. Es gibt eine Form der reaktiven Hypoglykämie, die ist aber eher davon abhängig MEHR Carbs zu essen.

Low Carb Ernährung ist in doubly labeled water Studien bei denen Intake im Metabolic Ward kontroliert wurde, NIE besser gewesen.

Meal timing ist fpr 99% der Leute komplett unwichtig:

nutrient-timing-table_r4-01.png

Abgesehen davon würde Deine Haltung bedeuten, daß man sein ganzes Leben sich übel zusammenreißen muß. Hat man das Hirn ketolysefähig, stellt sich das Problem nnicht mehr, weil man essen kann, wenn man will, und nicht, weil man sonst kollabiert.

Es ist halt sorry, eine Fehlargumentation die empirisch so oft zerfetzt wurde, dass es egal ist, was im biochemischen Detail liegt. Siehe die Diskussionen zwischen Fred Hahn und Aragon, Schoenfeld, und co.

@ Mitlesender: Quellen habe ich genannt. Aber oooops, es sind BÜCHER. Das sind natürlich keine Quellen, weil man sie nicht bequem anklicken kann.

Sie sind schonmal nicht peer reviewed. Und das ist ein wichtiger Faktor.

@ Badass: Sich bei einem völlig fachunkundigen Mitposter zu disqualifizieren, der nichtmal das Zusammenspiel von Körper und Psyche kapiert (weil die biochemischen Grundlagen natürlich schwieriger sind als zu sagen "haha ich bin der Harte"), ist ja nun auch eher ne Auszeichnung, ne?

Wenn du aber behauptest, dass der Körper das tut aufgrund einer Reaktion wie reaktiver Hypoglykämie, die so auch in Low Carb diätenden nicht vorkommt, dann ja.

Kein Plan von Biochemie (da kam genau keine inhaltliche Widerlegung, abgesehen natürlich von der Statistik mit den Stoffwechseln, weil hier keiner auf der Ebene überhaupt argumentieren kann, Stichwort Ketolysefähigkeit des Gehirns und psychische Auswirkungen davon) aber es an der Sprache festmachen.

Bereits getestet: Keine Auswirkungen. Siehe die Arbeiten auf Kriegers website Weightology, der fasst es sehr gut zusammen.

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Gast

Training Montag:

1¾h MTB done.

1km swim done.

bearbeitet von Gast

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Ruhe geben? Nee.. ich les den Quatsch hier nicht mehr, gerade nur irrtümlich reingeklickt, weils in der Übersichtsliste nicht deabonnierbar ist.

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So kann man natuerlich auch verstecken, dass man keine argumente mehr hat und im unrecht war ;)

Man kann natuerlich auch sagen man ist dem gespraechspartner ueberlegen und moechte nicht mehr diskutieren ;)

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Gast

Training Mittwoch:

4.0km Lauf (Bahn) done. (10×400m)

1h MTB done.

2.0km swim (See) done.

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Gast

Wie sieht die Entwicklung bei deinen Zeiten aus?

Die Zeiten bleiben derzeit etwa gleich, die Umfänge und Trainingsdichte nehmen zu.Gestern die beste 400m Zeit 1'25", das war der achte von zehn, den ich mal voll gelaufen bin. Die meisten lagen so bei 1'45-50". Dieser Unterschied ist noch zu groß, was aber auch an der Hitze liegt, die meinen Kreislauf plättet. Momentan bin ich dran, meine Ausdauer beim Laufen zu verbessern. Wenn du ein paar Monate zurückblätterst, kannst du sehen, dass ich meist nur um die 2-4km Umfänge gelaufen bin (oft 4-6×400m) und dann meist einen Tag Pause (vom Laufen) hatte und auch brauchte (Muskulär, hab ich damals auch so beschrieben). Diese Woche waren mit Dienstag 5km und Mittwoch 4k Bahn waren zwei (für mich derzeit) längere Laufeinheiten hintereinander. Die längeren Radeinheiten bringen auch bisschen was. Zwischenziel ist dabei, dass ich 4-6 Laufeinheiten/Woche verkrafte und von den Ausdauerläufen im Wald auf 7 oder 8km komme bis September. Ab September ist es kühler und es gibt wieder mehr Speed.Mal sehen, jetzt bin ich erstmal eine Woche unterwegs, wie ich da das Training unterbringe...

Training Donnerstag:

1h MTB done. (2×30min hart)

bearbeitet von Gast

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Gast

Training Freitag:

5.1km swim (Freibad) done. (2100m Kraul, 500Kraul, 6×400m 100m aus, Tempo zügig, am Ende MaxTempo)

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Gast

Training Sonntag:

2h Rennrad done.

Training Montag:

2h Rennrad done.

4.5km swim done. (Intensität hoch)

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Fragst du dich eigentlich nicht manchmal, woran es liegt, dass du die Motivation, die du für's regelmäßige training mitbringst, nicht auf die Ernährung übertragen bekommst? Das würde dich doch deinem Ziel so viel näher bringen... :'(

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Gast

Training Dienstag:

3.2km swim done. (Intensität hoch)

Training Mittwoch:

500m swim done. (Lockerer Plansch)

Training Donnerstag:

2h Rennrad done.

bearbeitet von Gast

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Gast

Training Samstag:

8.0km Lauf done. (8×6min, locker, die zweiten 4km eine Minute schneller)

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Gast

Training Sonntag:

1h MTB done.

2.0km swim done.

bearbeitet von Gast

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Wie sieht die körperliche Entwicklung aus? Bist Du zufrieden? Magst Du ein paar Daten rausrücken? Ohne hate von meiner Seite..interessiert mich einfach....

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