Ausdauersport -30kg in 15 Wochen

484 Beiträge in diesem Thema

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Nein. Schlechte Futterverwerter gibt es nicht. Es gibt nur Hardgainer.

Wait...Wut? Ah stimmt, die gibt es ja auch nicht.

(Klar, paar Ausnahmen, Schilddrüse oder so)

Die Leute essen einfach zu wenig. Das ist Fakt. Niemand isst 6000-8000kkal und bleibt dünn.

Du kennst nur Leute, die

1) laut eigener Aussage viel essen (sie erzählen es, du siehst es nicht selber, verschobene Wahrnehmung etc)

2) nur einmal am Tag viel essen (zb in der Mensa, du siehst es, denkst sie essen immer so)

3) nur an manchen Tagen viel essen, ansonsten wie ein Spatz (gleitender Durchschnitt)

Hab ich alles schon gesehen. War ja auch "Hardgainer"

Wenn mir heute einer so ankommt, sag ich ihm "trink ab sofort jeden Tag 2l Vollmilch und iss nen Pide im Münster-Kebap"

Und im Endeffekt nimmt jeder dieser schlechten Futterverwerter zu.

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Gast Yeezyzz

Training Dienstag:

None.

Training Mittwoch:

1,5h MTB done.

2.0km swim (See) done.

Um mal wieder relevante Dinge zu posten hier.

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Ähm.. ich hoffe, ich mißverstehe das jetzt - Du wolltest nicht wirklich Primärquellen dafür, daß

a) der Energieverbrauch im Schlaf relativ gering ist

b) die Speichermöglichkeiten von Glukose auf Leber und Muskeln begrenzt sind

c) der Körper Energie in nennenswertem Maßstab als Fett und nicht als Glukose speichert

d) Muskelaufbau in den Ruhephasen stattfindet und nicht im Training

e) zum Muskelaufbau Eiweiß vonnöten ist?

Das sind biochemische Grundlagen, die ich schlichtweg voraussetze.

Edit: Aber thx für die Statistik, daß der Stoffwechsel zwischen Leuten offenbar relativ gleich ist und die Erklärung dann geringere Kalibrierung des Hungergefühls und dementsprechend geringere Eßmenge sein muß.

bearbeitet von FraSkogen

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Keine der aussagen habe ich angezweifelt oder?

Wie wäre es mit folgenden aussagen von dir:

1. Mealtiming ist wichtig (carbs vorm schlafen)

2. Es gibt schlechte futterverwerter ohne stoffwechselerkrankung

3. Insulin, glast und carbmenge sind relevant fuer eine diät (ohne hinsicht auf die selbstdisziplin)

4. Carbs eher eingelagert werden als proteine und fette ( bei gleichem überschuss)

5. Eine lowcarb diät erfolgreicher und oder gesünder ist als eine moderate diät in der sowohl fett als auch proteine als auch carbs minimal reduziert werden

Das reicht fürs erste.

bearbeitet von TigerTigerTiger
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1. Folgt direkt aus den Aussagen, die Du nicht bestreitest. Simple Logik. Legt man die Carbs so, daß man sie auch direkt verbrauchen kann (vor / nach Sport), werden sie nicht gespeichert.

2. widerlegt.

3. Hoher Insulinpegel hindert Fettabbau, weil Insulin nunmal einlagernd wirkt. Grundlegende Biochemie. Vorwiegend Carbreiche Mahlzeiten führen zu Heißhungerproblemen kurz danach. In der Realität wird das Defizit dadurch oft nicht erreicht und die Sache scheitert. Davon ab ist das Sättigungsgefühl bei Carbs nicht der Hit.

4. Siehe 3.

5. Siehe 3.

Ein weiteres, grundlegendes Problem bei carblastiger Ernährung ist die fehlende Ketolysefähigkeit des Gehirns, die überhaupt erst die Ursache für die Heißhungerattacken ist, gerne auch gepaart mit Kopfweh und Kreislaufproblemen. Als Quelle dafür sei Peter Mersch genannt, der das in seinem Buch "wie Übergewicht entsteht", sehr detailiert ausführt.

Ist aber ohnehin offensichtlich, daß es evolutionär nicht angehen kann, daß ein Körper zwar Energie für nen ganzen Monat gespeichert hat (als Fett), aber nach 24h ohne Kohlenhydrate mit Kreislaufproblemen und Kopfweh kollabiert. Sprich, daß er auf die Fettvorräte dann nicht zugreifen kann, wenn es wirklich nötig wäre. So ein Körper hätte es evolutionär nie durchgemacht. Die simple Erklärung ist, daß in gerade der Zeit, wo der Körper evolutionär getrimmt wurde, noch kein Ackerbau getrieben wurde und deswegen keine dermaßen KH-lastige Ernährung stattfand. Deswegen gab es dieses Problem auch nicht.

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Du immer mit deinen Hungerattacken...geht es jetzt um physische Grundlagen, die hier von einigen wissenschaftlich dargelegt wurden oder um psychische Probleme ?

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Nein 3. 4. 5. Sind halt nicht bewiesen, man dachte es sei so, ost aber in der praxis irrelevant, siehe meine studien im zweiten post unserer doskusion. Falls du meinst es sei relevant, studien bitte!

Und zu 1. Das ändert aber nichts daran, dass man kohlenhydrate auch zu anderen zeiten nehmen kann ohne negative effekte. Die positiven effekte sind leider auch in der praxis nur bei fortgeschrittenen athleten relevant, siehe die anderen quellen von mir.

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@ Hero: Gegenfrage: Geht es um reale Gewichtsabnahme oder um "hätte, hätte, Fahrradkette"-Gewichtsabnahme?

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Gegenfrage: geht es um leute die wirklich abnehmen wollen und ein bisschen selbstdisziplin haben oder um leute, die sich denken: oh ich hab hunger bin zwar schon über meinen bedarf aber dann stopf ich mir halt nochmal den magen voll. ;)

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Die reale Gewichtsabnahme ergibt sich AUS DEM DEFIZIT !

Ganz gleich, wieviel Carbs, Fett oder EW du konsumierst.

Aber ist ja egal...du isst ja auch keine Carbs wegen Migräne, deshalb brauchen wir hier eigentlich nicht weiter diskutieren!

Außerdem hast du bisher ja ganz gut abgenommen...wegen nem Defizit ;)

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warum verschwendet ihr ernsthaft zeit damit zu versuchen diesen idioten zu überzeugen? :fool:

es ist Samstag. Und dieser Faden hier ansonsten stinklangweilig ist

bearbeitet von Infinit

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Abgesehen davon ist es keineswegs ein psychisches Problem mit den Heißhungerattacken: die haben ihre Ursache nämlich darin, daß bei carblastiger Ernährung das Gehirn nicht am Fettstoffwechsel teilnimmt, weil es auf Glukose gedrillt wird. Deswegen akzeptiert es die Ketonkörper zunächst nicht als Energielieferant. Stattdessen reguliert es die Gefäßt auf, um den Durchfluß zu erhöhen (deswegen Probs mit Kopfweh und Kreislauf), man fühlt sich schlapp. Bei der ersten Phase von Atkins wird das "Atkins-Grippe" genannt, und der Sinn dieser extrem einseitigen, aber auch kurzen Phase ist es gerade, das Gehirn zur Ketolyse zu zwingen.

Die Lösung stellt sich nach etwa ner Woche ein, wenn das Gehirn wieder beginnt, ein bestimmtes Enzym herzustellen, und zwar beta-Ketoacyl-COA-Transferase. Dann nimmt es auch am Fettstoffwechsel teil, so wie das evolutionär auch gedacht war, und dann gibt's keine Heißhungerattacken mehr. Also körperlich bedingt und eben nicht psychisch!

Genaugenommen ist das überhaupt erst eine der Hauptursachen, wieso Leute dick werden. Weil eigentlich genug von allem da ist, nur das carbgedrillte Hirn tanzt aus der Reihe und signalisiert Hunger, um an Glukose zu kommen. Weil es sich (carbgedrillt) weigert, am Fettstoffwechsel teilzunehmen. Daß die Energiesumme sogar überreichlich ist (daher die Zunahme), ist dem carbgedrillten Gehirn ja egal.

Also das hier als psychische Schwäche darzustellen, geht am sehr körperlichen Kern der Sache doch deutlich vorbei. Aber selbst wenn nicht: Wenn zwei Diäten zum selben Erfolg führen, eine davon aber viel angenehmer zu praktizieren ist, wieso sollte man sie nicht auswählen?

Aber schön, daß man im PU-Forum mit grundlegenden biochemischen Kenntnissen als Idiot dargestellt wird. Dunning-Kruger läßt grüßen, knoxxelig!

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Alter Schwede...bei ner Diät geht es nunmal nicht darum, zu fressen, wenn man Hunger hat.

Ob das Hungergefühl jetzt etwas stärker ausfällt wegen paar Carbs, oder geringer, ist doch egal.

Hunger wirst du so oder so haben. Nur trennen sich da halt die Jungs von den Männern aka die Bitches von den Bangern.

Teilnahme an Diskussion: done

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Völliger Bullshit, sorry. Aber sowas kommt, wenn man von etwas redet, was man nicht versucht hat und daher auch nicht berteilen kann.

Abgesehen davon würde Deine Haltung bedeuten, daß man sein ganzes Leben sich übel zusammenreißen muß. Hat man das Hirn ketolysefähig, stellt sich das Problem nnicht mehr, weil man essen kann, wenn man will, und nicht, weil man sonst kollabiert.

Auch schön zu sehen, wie gleich irgendein Machomüll kommt, sobald es mal biochemisch etwas detailierter wird.

Naja gut, mein Fehler.. war bei der letzten derartigen Diskussion schon so. Merkzettel an mich: nicht zuviel Niveau im PU-Forum, das ist einfach fehlkalibriert.

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Lol, du hast dich so hart disqualifiziert, ich feier das :D

Sich zusammenreissen in einer Diät ist also "Machomüll" - ok

Genauso wie sich im Training anstrengen, ebenfalls alles "Machomüll"

Klar, Inner Game regelt, wir sind hier ja im PU-Forum.

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Ich habe hier von Tiger wesentlich mehr Quellen gesehen als von dir. Wenn du von Niveau sprichst, beleg doch einfach deine Aussagen. Wirklich hohes Niveau erfordert eben einen Beleg, ich muss in meinen Arbeiten auch absolute Grundlagen belegen. In meinem Fall wird niemand jemals die Quellen nachvollziehen, da mein Prof in dem Bereich arbeitet und ich zum Teil vll sogar seine Quellen verwende. Dadurch können auch eigene Annahmen von belegten/falsifizierten Quellen unterschieden werden.

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@ Mitlesender: Quellen habe ich genannt. Aber oooops, es sind BÜCHER. Das sind natürlich keine Quellen, weil man sie nicht bequem anklicken kann.

@ Badass: Sich bei einem völlig fachunkundigen Mitposter zu disqualifizieren, der nichtmal das Zusammenspiel von Körper und Psyche kapiert (weil die biochemischen Grundlagen natürlich schwieriger sind als zu sagen "haha ich bin der Harte"), ist ja nun auch eher ne Auszeichnung, ne?

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Gast

Hier ausdrücklich keine Empfehlung, sondern ein Hinweis.

EC-Stack mit noch stärker proteinbetonter PSMF und IF-Timing kombinieren. Am besten nach dem Schema, bei dem man um 6 Uhr trainiert und BCAAs schluckt.

Je nach persönlicher Konstitution und Leidensfähigkeit wenigstens dreimal in der Woche schweres Workout. An den NTT http://www.7-min.com/ einbauen. Cardio nur dann, wenn man es packt und dann nach LISS-Art.

Pro Pfund Körpergewicht zirka 30 Gramm Wasser zu sich nehmen. Unterstützen durch diverse Mineralpräparate, wie sie bei PSMF/HSD etc. empfohlen werden.

Nach vier Wochen checken, was das Ganze gebracht hat. Problematisch sind allein die Cheatmeals oder Refeeds, die zu binge eating ausarten werden, wenn man keinen eisenharten Diätframe hat.

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Es ist so genial, wie man mit anekdotischen Platitüden hochkomplexes, bis dato nicht durchschaubare Prozesse in die Köpfe der meisten Fitnessjünger bringt, weil sie in sich geschlossen logisch sind und zig Einflüsse einfach auslassen.

Wie knallhart man da mit evolutionärer Logik alles auf "Wenn xy, dann folgt z" runterbricht ist enorm.

Würde ja auch blöd klingen, wenn man sagt, dass

man einige Basics (kcal in/out, protein etc) einwandfrei zeigen kann, aber nicht oder nur teilweise erklären kann, warum das so ist und dass man daraus keine kausalen Schlüße auf weitere Fragen ziehen kann.

Sicher trägt dazu bei, dass fraSkogen nur deutsche Quellen liest, die halt hart hinterhinken im Vgl zur internationalen Community, wo die lead researcher und die Leute sitzen, die das praktisch aufbereiten (Lyle, Aragorn, Bergkhan, Borge etc.) Plus die kognitive Dissonanz und Unbelehrbarkeit, sich nicht einmal mit der konträren Meinung auseinander zu setzen.

Ganz absurd wirds dann, wenn versucht wird in Psyche zu gehen.

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Kein Plan von Biochemie (da kam genau keine inhaltliche Widerlegung, abgesehen natürlich von der Statistik mit den Stoffwechseln, weil hier keiner auf der Ebene überhaupt argumentieren kann, Stichwort Ketolysefähigkeit des Gehirns und psychische Auswirkungen davon) aber es an der Sprache festmachen. Kleiner Tip: Die Biochemie ist für Englischsprachige auch nicht anders. Und wenn man grundlegend begriffen hat, wie ein System funktioniert, kann man damit auch arbeiten. Aber was sag ich das zu Leuten, die höchstwahrscheinlich nichtmal den Zitratzyklus auch nur dem Namen nach kennen, wo es schon an den Grundlagen fehlt.. die lernt man nämlich nicht im Fitneßstudio.

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