Ausdauersport -30kg in 15 Wochen

484 Beiträge in diesem Thema

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Gast Hoodseam

Ich finde es immer wichtig, erstmal nur eine Sache zu fokussieren.

Von daher bringt es Dir sicher am meisten, erstmal Sport sauber in Dein Leben einzubauen und das kontinuierlich zu halten. An Deiner Stelle würde ich mich auch nur darauf fixieren und die Ernährung komplett ignorieren. Das Thema kannst Du im 2. Step angehen.

Ich selbst finde den Wettstreit ja so spannend, weil ich mit Kalorien und Ernährung mich in etwa so viel beschäftige wie Du mit Sport. Wenn Du da Hilfe brauchst, helfe ich Dir gerne. Ich beschäftige mich da seit 11 Jahren mit. Bin viel in Abnehmforen unterwegs und die Idee, mit massiv Sport abzunehmen, ist ja nicht neu. Und auf das Problem, das Du gerade stösst, stossen irgendwie alle Sportler. Ist jetzt nicht schlecht für mich in Bezug auf unseren Wettkampf und es wäre mir mehr als Recht, wenn Du Dich da noch 2-3 Monate auf Sport konzentrierst. Denn sonst zockst Du mich hier ab. Aber wenn Du auf dem Weg etwas Support brauchst - jederzeit gerne!

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Ich finde es immer wichtig, erstmal nur eine Sache zu fokussieren.

Von daher bringt es Dir sicher am meisten, erstmal Sport sauber in Dein Leben einzubauen und das kontinuierlich zu halten. An Deiner Stelle würde ich mich auch nur darauf fixieren und die Ernährung komplett ignorieren. Das Thema kannst Du im 2. Step angehen.

Ich selbst finde den Wettstreit ja so spannend, weil ich mit Kalorien und Ernährung mich in etwa so viel beschäftige wie Du mit Sport. Wenn Du da Hilfe brauchst, helfe ich Dir gerne. Ich beschäftige mich da seit 11 Jahren mit. Bin viel in Abnehmforen unterwegs und die Idee, mit massiv Sport abzunehmen, ist ja nicht neu. Und auf das Problem, das Du gerade stösst, stossen irgendwie alle Sportler. Ist jetzt nicht schlecht für mich in Bezug auf unseren Wettkampf und es wäre mir mehr als Recht, wenn Du Dich da noch 2-3 Monate auf Sport konzentrierst. Denn sonst zockst Du mich hier ab. Aber wenn Du auf dem Weg etwas Support brauchst - jederzeit gerne!

Und wieso bist du so fett (no offense) geworden obwohl du dich seit 11 Jahren mit Ernährung beschäftigst und dich in Abnehmforen rumtreibst?

Abgesehen davon denke ich,dass 21 Wochen ausreichend sind im Hinblick darauf den Sport ins Leben zu integrieren. Aber allmählich wird es mal Zeit sich mit der Ernährung zu beschäftigen wenn er weiter abnehmen will. Ist im Übrigen auch keine rocket science Kalorien zu zählen.

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Gast Hoodseam

Und wieso bist du so fett (no offense) geworden obwohl du dich seit 11 Jahren mit Ernährung beschäftigst und dich in Abnehmforen rumtreibst?

Abgesehen davon denke ich,dass 21 Wochen ausreichend sind im Hinblick darauf den Sport ins Leben zu integrieren. Aber allmählich wird es mal Zeit sich mit der Ernährung zu beschäftigen wenn er weiter abnehmen will. Ist im Übrigen auch keine rocket science Kalorien zu zählen.

Na, ich kann doch auch rauchen und parallel enormes KnowHow aufbauen, dass Rauchen schädlich ist. Ich kann sogar mich über die Nachteile des Rauchens einlesen und dabei genüsslich Zigaretten rauchen. Denke, das passt aber eher in meinen Thread (http://www.pickupforum.de/topic/130060-hood-vs-anfaengergeist-ernaehrung-vs-sport/) und da habe ich zu Beginn auch viel drüber geschrieben.

Sport ins Leben zu integrieren, da reichen 21 Wochen nicht. Klar kann ich fokussiert mit Sport anfangen. Aber genau in solchen Situationen wie beim Geist letzte Woche muss man reflektieren und sich überlegen, wie man das in Zukunft besser hin bekommt. Hab da leider auch keinen Rat und bin selbst erstaunt, wie sehr mir mein kleiner Vorsatz (3 Stunden Rad Fahren pro Woche) schon zeitlich Probleme bereitet. Die Woche ist es ganz einfach: Immer wenn hier ein Wolkenbruch runter kommt, DANN habe ich Zeit.

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Gast

Sport ins Leben zu integrieren, da reichen 21 Wochen nicht.

Schade, dass es keine Sportart und kein System gibt, in welchem man zum Einen durch schnelle Progression am Anfang motiviert wird weiterzumachen, und zum Anderen selbst nach fast einem ganzen Leben der Bewegungslegasthenie (vllt. abseits von ein paar Stunden Radfahren in der Woche, das ist ja nichts) innerhalb weniger Wochen Bewegungsqualität und -umfang in einem Maße steigert, welches nicht in Worte zu fassen ist und die Lebensqualität dermaßen positiv beeinflusst, dass man sich ein Leben ohne den Sport nicht mehr vorstellen kann. Gäbe es soetwas, wäre das eine Sache von wenigen Trainingseinheiten. :\

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Fakt ist es braucht keine 12h Sport pro Woche um das Wunschgewicht zu erreichen. Und Fakt ist auch,dass ihr beide weit von eurem Ziel entfernt seid. Und das liegt in erster Linie daran,dass ihr die gutgemeinten Tipps hier nicht annehmt.

Srsl, wenn 21 Wochen nicht ausreichen um Sport ins Leben zu integrieren, wie lange soll es denn dauern? Was bringt es erst 1 Jahr lang Sport zu machen wenn man seinem Ziel (Gwichtsreduktion) keinen Schritt näher kommt? Was ist so verdammt schwer daran Sport mit Kalorienreduktion zu verbinden?

Der TE redet von ca 2000kcal Verbrauch am Tag allein durch Sport. Was muss er dann alles in sich reinfressen um trotzdem seit 6 Wochen nicht abzunehmen?

Man muss nichts, wirklich NICHTS, über Ernährung wissen um ein Kaloriendefizit zu erreichen.

Ich verstehe einfach nicht warum ihr es euch so schwer macht?!

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Gast

Ich selbst finde den Wettstreit ja so spannend, weil ich mit Kalorien und Ernährung mich in etwa so viel beschäftige wie Du mit Sport. Wenn Du da Hilfe brauchst, helfe ich Dir gerne.

Danke. Mit leicht kalorienreduzierter Ernährung kenne ich mich auch etwas aus, hab das mal ein paar Jahre im Leistungssport genauer geloggt. Sollte ich allerdings mal so eine richtige Diät wie du machen wollen, wende ich mich an dich.

Ich beschäftige mich da seit 11 Jahren mit. Bin viel in Abnehmforen unterwegs und die Idee, mit massiv Sport abzunehmen, ist ja nicht neu. Und auf das Problem, das Du gerade stösst, stossen irgendwie alle Sportler. Ist jetzt nicht schlecht für mich in Bezug auf unseren Wettkampf und es wäre mir mehr als Recht, wenn Du Dich da noch 2-3 Monate auf Sport konzentrierst. Denn sonst zockst Du mich hier ab.

Ich werde die nächsten 2-3 Wochen etwas mehr Gas geben und mal sehen, wie sich Leistungsfähigkeit und Gewicht entwickeln. Hab die letzten beiden Wochen eher Ruhewochen gehabt, so dass darauf aufbauend deutlich was von der Leistung her gehen müsste. Das Schwimmtraining heute war der Anfang. bearbeitet von Gast

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Gast Hoodseam

Ich selbst finde den Wettstreit ja so spannend, weil ich mit Kalorien und Ernährung mich in etwa so viel beschäftige wie Du mit Sport. Wenn Du da Hilfe brauchst, helfe ich Dir gerne.

Danke. Mit leicht kalorienreduzierter Ernährung kenne ich mich auch etwas aus, hab das mal ein paar Jahre im Leistungssport genauer geloggt. Sollte ich allerdings mal so eine richtige Diät wie du machen wollen, wende ich mich an dich.

Wichtiger Punkt, weil das in meinem Log so erscheint: Ich mache keine "richtige" Diät.

Ich habe so die letzten 8 Jahre gegessen.

Ich glaube einfach, dass Du mit ganz kleinen Änderungen Kalorien zusammen gespart bekommst. Welche Änderungen? Keine Ahnung. Dafür kenne ich kein Ernährungslog von Dir. Aber z.B. 1EL Öl haben schon 120kcal. Öl in die Pfanne. Warm werden lassen. Mit Krepp auswischen. Steak rein. Oder auswischen sparen. Steak nach dem braten kurz auf Küchenkrepp legen. Salatdressing kann man aus Essig/Öl machen. Oder mit 50% Wasser strecken und stärker würzen. Schmeckt man KEINEN Unterschied. Dafür spart man viele Kalorien, auch weil das Dressing weniger am Salat haftet. Schon solche Kleinigkeiten sparen schnell 7.000kcal über den Monat.

Denk da einfach mal in Ruhe drüber nach. Gas geben... warte da noch so 2-3 Monate mit ;-).

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Gast Psycho Dad

Ich glaube einfach, dass Du mit ganz kleinen Änderungen Kalorien zusammen gespart bekommst. Welche Änderungen? Keine Ahnung. Dafür kenne ich kein Ernährungslog von Dir. Aber z.B. 1EL Öl haben schon 120kcal. Öl in die Pfanne. Warm werden lassen. Mit Krepp auswischen. Steak rein. Oder auswischen sparen. Steak nach dem braten kurz auf Küchenkrepp legen.

1 EL Öl für ein Steak? O.O Willst du das frittieren? (Vorsicht, leichte Übertreibung:) Da wäre es wohl mal besser richtig Kochen zu lernen.

Ich hau das Steak ganz ohne Öl in eine Gusseisenpfanne, manchmal bestreiche (!) ich es mit einem Fettpinsel. - und das nicht, weil ich auf die kcal schaue.

PS: 1 EL Öl sind nachgemessen ca. 5 ml - das sind 50 kcal. Alkohol und Süßes hauen viel mehr rein, als ein wenig Öl.

bearbeitet von Psycho Dad

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Gast

Ich war Jahre mit einer Ernährungswissenschaftlerin und Leistungssportlerin zusammen. Nicht mal da gab es ansatzweise solches Gelaber. Macht das Leben so Spaß..? da geh ich doch lieber noch ne Runde trainieren. :-D

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Ich war Jahre mit einer Ernährungswissenschaftlerin und Leistungssportlerin zusammen. Nicht mal da gab es ansatzweise solches Gelaber. Macht das Leben so Spaß..? da geh ich doch lieber noch ne Runde trainieren. :-D

Macht das Leben als Fettsack denn Spaß? meme-laughter_135.gif

bearbeitet von D.Y.E.L.
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Ich war Jahre mit einer Ernährungswissenschaftlerin und Leistungssportlerin zusammen. Nicht mal da gab es ansatzweise solches Gelaber. Macht das Leben so Spaß..? da geh ich doch lieber noch ne Runde trainieren. :-D

Ehrlich gesagt, ja. Ich meine, mir ist inzwischen nicht mehr klar, was dein genaues Ziel ist.

Ist es abnehmen? ist Ausdauertraining? Ist es einfach Spass am Sport?

Was witzig ist, dass wirklich inklusive mir, einige Leute fast auf die Woche genau vorausgesagt haben, was passieren wird und immer noch im Lot sind.

Dennoch ist das einzige, was ich sehe Widerworte und "I'll do it my way." Das kann man auch machen, aber dann ist es unter Umständen einfach nicht effektiv.

Was sind denn momentan deine Ziele? Ich seh das noch nicht recht.

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Gast

Training Montag:

6× 400m + 2× 200m (max) Lauf (Bahn) done. (gute Zeiten auf 400m, allerdings nach 6× muskulär platt, auf 200m ging dann was neue Bestzeit auf 200m)

bearbeitet von Gast

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Kennst du diese Mütter, die ihren Kindern bereits beim laufen Lernen den ganzen Tag Vorschriften machen und Empfehlungen geben? Und als die Kinder von den vorgegebenen Plänen abgewichen sind, um ihre eigenen Erfahrungen zu machen, um herauszufinden, was nicht für die Mutter, sondern für sie selbst der beste Weg zu Laufen ist und dabei mal hinfallen. Dann sagen diese Mütter mit tiefer Befriedigung: "Ich habs dir doch gesagt, wie du's machen sollst. Hättest du mal auf mich gehört!"

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.

Du musst nicht aus einem brennenden Zug springen um zu wissen, dass das unter Umständen scheisse ist. Es ist auch nicht nötig, in die Steckdose zu fassen um zu verstehen, dass Elektrik scheisse ist.

Du kannst auch deine eigene Mathematik erfinden. Oder beschliessen, dass dich Physik nicht interessiert, du fängst von vorne an.

Jeder kann Fehler machen. Und sollte das auch.

Du erlaubst mir meine eigene Meinung. Aha... Effektivität ist dein herausgehobener Wert, nicht meiner. Spätestens seit die 15 Wochen herum sind, ist doch die Effizienz völlig irrelevant. Wohl nicht für dich.

Ich lasse es Richard Dawkins ausdrücken, was ich wenn es um wissenschaftliche Dinge (Training und Ernährung sind Wissenschaften), von Meinungen und der Wichtigkeit von Erfahrung halte:

I-dont-give-a-damn-for.png

Wenn dein einziges Ziel das loggen ist, bis du mal unten bist, und der Rest dir scheissegal ist, ist es auch scheissegal wie du an die Dinge rangehst. Wenn du aber weitere Ziele hast ausser nur trainieren und mal gucken was dabei rauskommt, stellst du dir selber ein Bein.

David DeAngelo hat in seinem ersten Seminar die Leute gefragt "Do you want to do things YOUR way or the best way? Decide."

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Gast Hoodseam

David DeAngelo hat in seinem ersten Seminar die Leute gefragt "Do you want to do things YOUR way or the best way? Decide."

Ich sehe das alles etwas entspannter.

Natürlich gibt es den effektivsten Weg. Aber ich bin immer gut damit gefahren, mir effektive Wege anzuschauen und dann selbst die Erfahrung zu machen. Am Ende findet man dann seinen Weg und der passt dann auch. Dafür gehört für mich zum Beispiel ein umgekehrter Weg wie ihn der Geist nimmt. Ist doch eigentlich egal, ob ich das Ziel in 15 Wochen, 30 Wochen oder 45 Wochen erreiche.

Mein erster Eindruck war, dass 15kg in 30 Wochen ne heftige Ansage sind. Ich weiss, dass man 15kg in 4 Wochen mit fasten verlieren kann. Aber schon als kalorienreduzierte Diät kenne ich jetzt kaum Erfolgsstorys darüber. 2kg pro Woche hören sich ganz locker an. Aber ich kenne kaum jemand, der über einen längeren Zeitraum mehr als 4-6kg im Monat schafft, ohne in Extreme zu verfallen. Ich kenne jemand, der nur noch einen Döner pro Tag gegessen hat und dazu jeden Tag ne Stunde Sport. Der hat zwar über 100kg abgenommen, kam aber im Wochenschnitt auch nicht auf die 2kg trotz massiver Fettsucht.

Auch die klassischen Erfolgsgeschichten zu PSMF kommen i.d.R. nicht auf diese Werte.

Anders sieht es bei dem jetzigen längerem Gewichtsstillstand aus.

Ich bin gespannt, wie es aussieht, wenn er nun etwas mehr Gas gibt. Im Kern glaube ich einfach, dass er genau seine Kalorien isst und so ein wenig zurück in die Essgewohnheit zu Beginn gerutscht ist. Ist aber doch auch kein Problem. Kann man ja ändern.

Aber (und da gehe ich mal von mir aus) es bringt einem das nichts, wenn einem Leute sagen: "Lass den Kuchen weg". Das weiss man alles selber. Aber die Umsetzung, der Weg hin zum eigenen Weg, der braucht eben Zeit. Ich würde auch schneller abnehmen, wenn ich nun 12 Stunden Rad / Tag fahre. Bringen tun mir solche Tipps aber nichts.

Der Kopf ist da irgendwie komisch.

bearbeitet von Hoodseam

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Gast

Mein erster Eindruck war, dass 30kg in 15 Wochen ne heftige Ansage sind.

Die Ansage war gut für meine Motivation, damit ich richtig durchstarte. Hab dann ja die ersten Wochen auch gute Fortschritte gemacht. Irgendwann war für mich klar, dass ich es nicht schaffen werde und hab meine Ziele und mein Tempo geändert.

Auch die klassischen Erfolgsgeschichten zu PSMF kommen i.d.R. nicht auf diese Werte.

Das ist mir egal, die können 10kg die Woche verlieren. Das kann die geilste, effektivste, sexieste, pefekteste, gottgleiche Methode dieser Welt sein. Diese Methode hat mich nie interessiert. Ich will nur wieder den Sport machen, den zu machen ich liebe und mich so wohl in meinem Körper fühlen wie ehemals. Auf diesem Weg bin ich.

Anders sieht es bei dem jetzigen längerem Gewichtsstillstand aus.

Für dich, nicht für mich. Ich sehe aufgrund meiner Trainingszeiten, dass ich fitter werde, dass es positive Veränderungen in meinem Körper gibt. Ob diese Veränderungen sich auf der Waage niederschlagen, ist für mich sekundär.

Im Kern glaube ich einfach, dass er genau seine Kalorien isst und so ein wenig zurück in die Essgewohnheit zu Beginn gerutscht ist.

Nein. Früher hab ich mir beinahe täglich Süßigkeiten gekauft. Das mache ich nicht mehr. Hin- und wieder esse dennoch mal Süßigkeiten, weil andere sie anschleppen, aber das ist nicht dasselbe. Aber du hast recht, dass ich mir in den ersten Wochen des Programms mehr Lebensmittel "verboten" habe. Das mache ich gerade nicht mehr. Ich esse abseits von reinen Süßigkeiten das, worauf ich Lust habe und will es so. Ich mache noch einen Unterschied: Ich esse recht bewusst.

Aber (und da gehe ich mal von mir aus) es bringt einem das nichts, wenn einem Leute sagen: "Lass den Kuchen weg". Das weiss man alles selber. Aber die Umsetzung, der Weg hin zum eigenen Weg, der braucht eben Zeit. Ich würde auch schneller abnehmen, wenn ich nun 12 Stunden Rad / Tag fahre. Bringen tun mir solche Tipps aber nichts.

Die Leute mit Ahnung von guter Beratung findet man im Psychologie/NLP-Bereich: Tsukune, Gazelle, etc.... Von effektiven Methoden haben die Leute hier bestimmt eine Ahnung, hab ich aber nicht überprüft.

Der Kopf ist da irgendwie komisch.

Nein, er ist sehr schlau. Er spürt genau, wenn ein bestimmter Vorschlag von anderen nicht in die eigene Vorgehensweise integriert werden kann, ohne im komplexen Gesamtsystem mehr Schaden als Nutzen zu erzeugen. Das nennt man beispielsweise im NLP Ökologie.

http://nlpportal.org/nlpedia/wiki/%C3%96kocheck

In Beraterkreisen sind Ratschläge (insbesondere unaufgeforderte) als RatSCHLÄGE verpönt. In der Psychoanalyse würde man sagen, die Ratgeber sollten mal ihre Gegenübertragung checken. Und da ich selbst Leute berate, sehe ich recht schnell, von wem ich mich beraten lasse und von wem nicht.

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Als würde man einen Drogensüchtigen hören, der versucht seine Sucht zu verteidigen und gut zu reden.

Aber du machst das schon... Ich drücke dir jedenfalls die Daumen!

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Gast

Als würde man einen Drogensüchtigen hören, der versucht seine Sucht zu verteidigen und gut zu reden.

Ich bin ein Drogensüchtiger, wenn ich "normal" esse. Ich rede meine Sucht auch noch gut, wenn ich auf meine Fitness achte, mir ständig Hosen rutschen, die Definition besser wird und ich zu den fittesten 10% meiner Alterklasse gehöre und wenn die Jugendlichen aus dem lokalen Schwimmverein nicht mit mir trainieren wollen, weil ich sie platt mache (okay, nur weil sie keine Leistungssportler sind oder waren). Auf der Laufbahn laufen hier Deutsche Meister rum. Die machen mich locker platt. Asche auf meine Haupt. Ich denke, damit kann ich Drogensüchtiger gut leben.

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Gast Wilson

Ganz ehrlich, ich finde es garnicht so schlimm, sich hochgestochene Ziele zu setzen.

Denn auch wenn du es nicht so schaffst wie geplant, ist das, was effektiv dabei rauskommt, immer noch eine respektable Leistung.

Das Ziel an sich dient dazu, dich zu motivieren, Sport zu treiben und auf die Ernährung zu achten.

Ich stecke mir meine Ziele auch lieber zu hoch als zu niedrig, denn was dann unterm Strich bleibt ist immer noch etwas, worauf man stolz sein kann.

Von daher: Einfach weitermachen und das mit dem Gewicht wirst du dann auch früher oder später schaffen.

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Als würde man einen Drogensüchtigen hören, der versucht seine Sucht zu verteidigen und gut zu reden.

Nein, sehe ich anders. Ist einfach eine andere Methode.

Du kannst um die Steine die dir das Leben in den Weg legt herumlaufen oder sie mit der Brechstange zerschlagen. Bildlich gesprochen gibt es halt kleine Felsen aus Granit, wo man lange draufhaut aber schnell herumläuft. Und umgekehrt auch große Berge aus Sandstein wo man einen langen Umweg laufen muss, aber mit der Brechstange recht schnell durch ist.

Genau wie Hood und anfängergeist wahrscheinlich zu oft um den Sandsteinberg laufen, haut der Rest aus dem Sportforum zu oft mit der Brechstange auf den Granitfelsen. Die goldene Mitte machts, aber wer bin ich wen anderen zu kritisieren, wenn vor meiner eigenen Türe genauso viel Dreck liegt

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Gast

Ganz ehrlich, ich finde es garnicht so schlimm, sich hochgestochene Ziele zu setzen.

Denn auch wenn du es nicht so schaffst wie geplant, ist das, was effektiv dabei rauskommt, immer noch eine respektable Leistung.

Das Ziel an sich dient dazu, dich zu motivieren, Sport zu treiben und auf die Ernährung zu achten.

Ich stecke mir meine Ziele auch lieber zu hoch als zu niedrig, denn was dann unterm Strich bleibt ist immer noch etwas, worauf man stolz sein kann.

Von daher: Einfach weitermachen und das mit dem Gewicht wirst du dann auch früher oder später schaffen.

Danke, dass du etwas Normalität in diesen Thread zurückbringst, die der gerade gut gebrauchen kann. Normalität nenne ich es deswegen, weil es sich mit meiner Wahrnehmung außerhalb dieses Forums deckt. Scheinbar haben sich durch meine Threadüberschrift einige herausgefordert gesehen, als würde ich hier eine neue "bessere" Methode proklamieren wollen. Will ich nicht. Ich mach mein Ding und gut is. Das könne sich andere durchlesen oder nicht, gut finden oder nicht. Wenn es einem etwas bringt, vielleicht auch ein wenig motiviert, freut es mich, die anderen verschwenden ihre Zeit. Sollte ich was wissen wollen, frag ich Leute in meinem Bekanntenkreis oder hier.

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Ich sage auch nichts gegen die Methode von Hood oder Anfängergeist. Gerade die Leistung von Geist ist wirklich toll und das respektiere ich.

Genauso beachtlich wäre es für mich wenn ich jemanden sehe, der einen Granitfelsen mit einer Brechstange zerschlägt um sich so seinen Weg frei zu machen. Was ich aber kritisiere, ist die Immunität gegenüber Tipps von anderen Usern.

An deinem Beispiel gesehen wäre es so, wenn jemand zum dem Herren mit der Brechstange kommen würde und zu ihm sagt: Hallo Brechstangenmann, schau her wie leicht es gehen kann, wenn du den Felsen ausweichst und einfach um sie herum läufst. Es geht viel schneller und kostet dich weniger Kraft.

Darauf der Brechstangenmann: Brechstangeeee ... Brechstangeeeeeee!

Egal, misch mich da auch nicht mehr ein. Bringt eh nichts..

Brechstangeeeee =)

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Gast

Ich sage auch nichts gegen die Methode von Hood oder Anfängergeist. Gerade die Leistung von Geist ist wirklich toll und das respektiere ich.

Genauso beachtlich wäre es für mich wenn ich jemanden sehe, der einen Granitfelsen mit einer Brechstange zerschlägt um sich so seinen Weg frei zu machen. Was ich aber kritisiere, ist die Immunität gegenüber Tipps von anderen Usern.

An deinem Beispiel gesehen wäre es so, wenn jemand zum dem Herren mit der Brechstange kommen würde und zu ihm sagt: Hallo Brechstangenmann, schau her wie leicht es gehen kann, wenn du den Felsen ausweichst und einfach um sie herum läufst. Es geht viel schneller und kostet dich weniger Kraft.

Darauf der Brechstangenmann: Brechstangeeee ... Brechstangeeeeeee!

Egal, misch mich da auch nicht mehr ein. Bringt eh nichts..

Brechstangeeeee =)

Gerade diese Aussage hat mehr gebracht. Endlich mehr Spaß in diesem Thread. ;-)

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