Darf ich Vorstellen ? Meine Verlustangst

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Nabnend PU'ler,

vielzu spät bin ich auf diesen Bereich hier gestoßen und habe ihn außer acht gelassen wie wichtig das Innergame für PU zu sein scheint.

Anfangs wo ich auf das Forum gestoßen bin, ging es direkt zu den Routinen etc. Wie man möglichst viele Frauen layt, klarmacht und was nicht noch alles Somit stand das Innere immer hinten an. Diesen Berreich versuche ich zur Zeit meine Aufmerksamkeit zuwidmen, um innerlich stabil zu werden und nicht mehr so viel hirnfickerei schieben zu müssen.

Ich hab einige Erfahrungen gesammelt durch PU, hatte meine Lays, meine HB's etc.

Jetzt treffe ich seid 3 Monaten eine HB für die ich das erste mal richtig Gefühle habe und seitdem geht es mit mir fast nur noch Bergab...

Und warum ? Weil ich Angst habe sie zu verlieren...

Diese Verlustangst geht sogar so weit, dass ich drauf und dran bin sie auf unsere Momentane Situation anzusprechen, um endlich klarheit zu haben und um dann damit so schnell es geht abschließen zu können, da ich es einfach nicht mehr aushalte. Durch diese Verlustangst merke ich selber das ich Needy werde, anfange zu klammern etc.

Nach aussen hin kann ich das ganz gut noch unterdrücken, aber in meinem innerlichen herrscht in so Momenten die pure ´Panik und Chaos. Vorallem weiß ich nicht wielange ich die ganze Hirnfickerei noch aushalte.

Sonst stehe ich gut im Leben, bin bald fertig mit dem Studium, trainiere seid 5 Jahren, hab viele Freunde. Frauen anzusprechen ist kein Problem mehr. Nur schaffe ich es nicht gerade bei ihr diese Ängste abzustellen.

In so momenten denke ich mir ob ich nochmal jmd finden werde, für die ich so empfinde und ob ich nochmal so glücklich werden kann, wie ich es eigentlich gerade bin. Bin halt total verliebt und weiß gerade echt nicht weiter. Mir kommt es auch manchmal so vor als wenn sie dem Gespräch solange aus dem weg gehen möchte wie es nur geht. Und da denk ich mir wieder, dass sie eh nicht möchte, sonst würd sie nicht solang warten..

Ihr seht in was für einer Situation ich mich befinde, ich weiß das man die Angst nicht abstellen kann, aber man sie eindämmen kann.

Habt ihr Tipps für mich`? Denn ich merke wie mich das in meiner Entwicklung hindert.

lg

bearbeitet von galaktikus

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Ich versuche mich dabei immer selbst zu beobachten. D.h. wenn meine Gedanken wieder zu diesem Thema abschweifen und ich dieses ungute Gefühl oberhalb des Bauches spüre, dann "beobachte" ich das Gefühl.

Letztendlich passiert das ja denke ich alles unbewusst. Ich "analysiere" dann das Unbewusste(warum kommt das gerade hoch, hat es eine Daseinsberechtigung, wie fühlt es sich an etc..) und führe mir dann bewusst die Realität vor Augen. So nach dem Motto: Das Unbewusste kann ich nur über das Bewusste verändern. Funktioniert bei mir im Moment ganz gut ;)

bearbeitet von D.Khan

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Ich will Dir nicht noch mehr Angst machen, aber Du wirst alles, was Du hast und je haben wirst, eines Tages verlieren. Nichts was in dieser Welt existiert, ist von Bestand. Es ist alles vergaenglich inklusive unserer Erde und dem gesamten Universum. Eigentlich weisst Du das, aber es gibt etwas in Dir, das sich gegen diese Tatsache straeubt, das lieber an dem festhaelt, was Du hast, wie an dem, was Du bist.

Das, was sich dagegen straeubt, ist Dein Verstand, Deine Gedanken, die sich davor fuerchten, etwas zu verlieren, das Du zu 'besitzen' glaubst. Das liegt in erster Linie daran, dass der Verstand sich mit Dingen, Menschen, Taetigkeiten identifiziert, die alle vergaenglich sind. Das Unvergaengliche ist er nicht in der Lage zu erfassen. Dein Verstand bastelt sich aus den Dingen, mit denen er sich identifiziert, ein Selbstbild von Dir. Dieses hat natuerlich nichts mit dem zu tun, was Du wirklich bist, aber wenn Du dieses erdachte Selbstbild mit Dir selbst verwechselst, dann wird mit dem Verlust Deines Besitzes oder Teilen davon, ein Teil von Dir, resp. Von Deinem erdachten Selbstbild, das Du mit Dir selbst verwechselst, verloren gehen.

Aufgrund dieser Verwechslung, versuchst Du mit aller Kraft an dem festzuhalten, was Du hast, an Deinem Bild von Dir. Aber gleichzeitig weisst Du zumindest unbewusst, dass das komplett aussichtslos ist. Daraus entsteht Dein innerer Konflikt und die Angst, die Du verspuerst.

Angst ist immer verbunden mit Gedanken an Dinge, Situationen, die in der Zukunft eintreten koennen. He mehr Realitaet Du diesen Gedanken zugestehst, und Dich gleichzeitig gegen das Eintreten der Situation zu wehren versuchst, desto groesser wird die Angst.

Du kannst Dich dem nur entziehen, in dem Du bewusst akzeptierst, dass alles auf dieser Erde zu einem Ende kommen wird, frueher oder spaeter. Wenn Du diese Tatsache akzeptieren kannst, dann brauchst Du nicht mehr dagegen anzukaempfen. Dann kannst Du aus Deiner erdachten Zukunft zurueck kehren und sehen, was im Moment ist. Dann kannst Du jeden Moment mit ihr ohne Angst geniessen.

Irgendwann wird sie nicht mehr bei Dir sein, aber bis dahin, lass es Dir gut gehen mit ihr !

Cu Prospero

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