Alpha und Beta aus Lob des Sexismus

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Obwohl ich es in einer ähnlichen Situation wie du gelesen hast, war mein Eindruck von LdS ein ganz anderer. Zwar hatte ich vergleichbare Gedanken, wie die deinen, aber sie LdS hat endlich Klarheit geschaffen und damit eine Perspektive wie ich an mir arbeiten kann. Geahnt haben wir doch schon alle, wie es wirklich läuft, aber wir wollten es nicht wahrhaben, weil die Illusionen, denen wir uns hingegeben haben so schön waren. Hätte ich LdS nicht gelesen wäre ich vermutlich heute immer noch am zweifeln, was nun die Wahrheit ist und wäre keinen Schritt weitergekommen.

Was deine Kritikpunkte angeht:

* Es gibt Liebe nicht in der Form, in der wir sie uns ausgemalt haben.

Es ist doch besser das im Vorhinein zu wissen, als ein paar Mal mit seinen Illusionen auf die Fresse zu fliegen.

* Man wird nicht einfach um einen selbst willen geliebt, sondern muss für seine Beziehung investieren.

Es wäre naiv etwas anderes anzunehmen.

* Schittest nerven.

Die meisten Schittest sind so sanft, dass sie nicht wirklich weh tun und es reicht oft sie einfach zu ignorieren, um zu bestehen. Über so Test freue ich mich, weil Schittests immer auch IOIs sind. Allerdings nervt es tatsächlich wenn schwerere Geschützte aufgefahren werden und Frauen, die einen eigentlich sympathisch sind mit Respektlosigkeit behandeln. Je früher man gegensteuert, desto seltener kommt es so weit.

* Mann muss Alpha sein

Es ist schön Alpha zu sein und über sein Leben und seine Werte selbst bestimmen zu können. Am Anfang wird es gerade durch die Familie etwas Widerstand geben, wenn du nicht einfach das tust, was andere von dir verlangen, sondern Kontra gibst. Aber dein Umfeld wird sich schnell daran gewöhnen.

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NiceGuy zu sein, ist zudem keine "schreckliche" Ausgangssituation.

Hier muss ich dir widersprechen. Mr. NiceGuy zu sein ist keine doofe Angewohnheit, es ist eine komplexe pathologische Persönlichkeitsform. Da stehen oft sehr sehr viele Dinge aus der Kindheit dahinter. Das jetzt weitschweifig zu erklären würde hier den Rahmen sprengen, zudem geht meine Kompetenz da auch nicht weit genug. Man sollte aber nicht den Fehler machen, nichtpathologisches Freundlichsein mit NiceGuy-Verhalten zu verwechseln. Sonst könnte man ja einfach versuchen, sich gegenteilig, also wie ein Arschloch zu verhalten. Das würde gar nichts bringen, denn es würde jegliche Kongruenz in diesem Verhalten fehlen. Mal davon abgesehen, dass der NiceGuy das ständige Anecken eh nie durchhalten würde.

Mr. NiceGuy hat aus seiner Kindheit und Erziehung heraus nie gelernt, sich selbst als wertvoll anzusehen. Mr. NiceGuy ist verblüffend freundlich, weil diese Freundlichkeit der einzige Weg ist, den er kennt, anderen sympathisch zu sein. Positives Verhalten ihm gegenüber von anderen Menschen ist auch mit der einzige Weg für ihn, Selbstbestätigung zu bekommen und sich gut zu fühlen. Solange andere nett zu ihm sind, fühlt er sich mit sich selbt im Reinen. Scheinbar (!!)

Sehr oft hat Mr. NiceGuy auch einen recht großen Freundeskreis, sowohl männlich, als auch weiblich. Denn auf freundschaftlicher Ebene kommt Nettigkeit natürlich gut an. Er ist ein Angepasster und widerspricht selten. Er schließt sich der Mehrheitsmeinung an.

Allerdings ist er nie einer von den Jungs, die auf Schulfahrten verbotenerweise in einem Mädchenzimmer erwischt werden. Er erklärt dem hübschen HB nachmittags tatsächlich nochmal Mathe von letzter Stunde, anstatt dass daraus spontan ein Biologie-Praktikum wird. Blöd ist er nicht, und er merkt, dass das mit den Mädels irgendwie nicht so läuft wie bei anderen. Aber er ist sich sicher, eines Tages in einem Disneyfilm aufzuwachen und DER großen Liebe zu begegnen. Die dann so viel besser ist, als irgendwelche Rumgemache oder gar Beziehungen, die nach ein paar Monaten oder Jahren in die Brüche gehen. Denn nett sein wird irgendwann mal belohnt. Je länger das auf sich warten lässt, desto mehr Frust baut sich in Mr. Niceguy auf. Den er aber immer schön brav in sich hineinfrisst, denn die anderen sollen nichts merken. Er ist ja der, der immer gute Laune hat. Der Disneytag will aber einfach nicht kommen, und dann kommt es nicht selten dazu, dass der angepasste Mr. NiceGuy den Frust nicht mehr aushält und für alle Außenstehenden völlig unverständlich und aus heiterem Himmel restlos ausrastet. Oder anfängt zu trinken und/oder Drogen zu nehmen (wenn er das nicht eh schon eine ganze Weile lang tut). Oder er landet schwer depressiv auf einer geschlossenen Station.

Das ist natürlich ein recht extremer Abriss und nur bei den wenigsten kommt es wirklich so weit. Ich hab hier in Kurzform den sehr schwer betroffenen Mr. Niceguy beschrieben. Es gibt viele, viele Abstufungen.

Von daher, mamadousakho ,fühl dich bitte nicht angegriffen, aber aus meiner Sicht heraus ist es naiv von dir zu sagen "du musst dich einfach selbst lieben": Wenn das so einfach wäre, behaupte ich jetzt vll. etwas kühn, gäbe es dieses Forum nicht. Erklär mal einem langjährigen Alkoholier, dass er "einfach mal mit dem Trinken aufhören" soll. Viel Erfolg.

Sorry für den vielen Text, ich bin etwas in Schwung geraten ;)

mfG,

RC

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Elia ich muss dir widersprechen

Zuerst mal, ja MODELS ist ein tolles Buch, aber nichts für einen Anfänger mit extremem niceguy und Beta verhalten. Es rüttelt einfach nicht so wach wie LdS, darum gehts nämlich eigentlich bei LdS, einmal das andere extrem sehen

Das Problem bei MODELS ist für jemanden wie den TE ist es eine Rechtfertigung sich nicht zu entwickeln

Klar sollte man LdS nicht wortwörtlich umsetzen, dafür ist MODELS besser geeignet, aber für "krieg deinen arsch hoch du pussy" ist LdS das Mittel der Wahl

Aber "krieg deinen Arsch hoch" zu welchem Preis?

Ich finde an diesem Thread sehr gut aufgezeigt, wie man dieses Buch falsch interpretieren/verstehen kann. Bisschen was von HSE, LSE, bisschen Frauen manipulieren, ich muss Alpha sein und Dominanz zeigen, 100 Frauen vögeln, gegen die LMR hartnäckig ankämpfen und morgen nach dem Aufstehen bin ich der größte Ficker.

Models hingegen zeigt dir, meiner Meinung nach, dass es ein harter und steiniger Weg ist, dass man wachsen muss und nicht irgend eine Alphamaske aufsetzen muss, um dann damit nachts um die Häuser zu ziehen. Und es erläutert die Wichtigkeit von Empathie und Mitgefühl, was immer mehr Leuten fehlt und, wie ich finde, ein wichtiger und großer Teil des Games und der menschlichen Kommunikation ist.

P.S. an den TE: Meine Eltern haben mich auch nett und höflich erzogen, das ist nichts schlechtes.

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Naja, als Anfänger kann bzw wird man jedes Buch falsch interpretieren. Das Problem ist dabei nicht der Inhalt von LdS, sondern die fehlenden Referenzerlebnisse von Anfängern. Die Tatsache, dass sich ihr Sozial- und Liebesleben mehr in ihrem Kopf als in der Realität abspielt.

Ich denke mir, man sollte das größte Problem als erstes angehen. Das größte Problem der meisten Anfänger ist das Nice-Guy-Syndrom. Die Anzahl der Diskoprolls die zumindest ein paar Alpha-Charakterzüge haben aber null Empathie ist unter den Anfängern eher gering. Im Gegensatz dazu haben wir einen Haufen Typen die, wie man im Volksmund sagt "viel zu nett sind" - die, wie wir wissen, in Wirklichkeit an einer Mischung an aus zu wenig Eiern, keiner Selbstachtung und "nett sein um etwas zu erreichen" (anstatt nett sein als Selbstzweck) leiden

So nebenbei - diese Brüllaffen-Alphas "alles-was-mich-nicht-fickt-ist-LSE" hab ich in der Realität eigentlich noch nie gesehen - die gibts nur im PU Foren

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So nebenbei - diese Brüllaffen-Alphas "alles-was-mich-nicht-fickt-ist-LSE" hab ich in der Realität eigentlich noch nie gesehen - die gibts nur im PU Foren

Ja, man sieht die nicht draußen, weil sie abends alleine in ihr Kissen weinen. Während sie auf You**** surfen ;-)

Standard ist echt eher der "zu nette". Der denkt, er stellt seiner großen Liebe den Schrank auf und darf dann ran. Aber so läuft es eben oft nicht.

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Gast

Wäre er nett, hätte er seiner großen Liebe bereits vorm Aufstellen des Schrankes mitgeteilt, dass er für diese Dienstleistung gern rangelassen werden möchte.

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Jetzt mal abgesehen davon, dass "Lob des Sexismus" vor allem ein paar Männerphantasien sozialdarwinistisch verpackt und in seiner Pseudowissenschaft von höchst zweifelhaftem Wahrheitswert ist, zeigt doch das Ausgangsposting vor allem eines: Das Buch führt seine Leser nicht zu einem höheren Selbstwert, den sie brauchen würden, um die im Buch angestrebten Ideale (d. h. Alpha-Status) zu erreichen, ganz im Gegenteil, es zerstört noch das letzte bisschen Selbstwert. Es redet demjenigen, der wenig Erfolg bei Frauen hat, ein, dass er deswegen ein Loser ist. Es ist destruktiv, nicht konstruktiv. Und ich vermute, das hat Methode. Das mit dem "Wachrütteln" und "Arsch hochbekommen" ist nur eine Ausrede.

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Update:

Mittlerweile kann ich das Buch lesen ohne es gegen mein Fenster zu schmeißen. Man fiel es mir die letzten zwei Tage schwer das anzunehmen was man über die Betas schreibt. Gott sei dank bin ich aus Jammertal rausgekommen ;)

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Ich empfehle dir erst dein Fundament aufzubauen. Danach solltest du erst das Buch lesen. Das ist der Fehler von vielen hier...

Ich empfehle, erst ein Fundament aufzubauen und dann das Buch nicht zu lesen.

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Gast

LDS ist ein guter, wennicht sogar der Augenöffner schlechthin - für jemanden,der wirklich keinen Plan hat, wies mit Frauen läuft. Mehr aber auch nicht.

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Ich empfehle dir erst dein Fundament aufzubauen. Danach solltest du erst das Buch lesen. Das ist der Fehler von vielen hier...

Ich empfehle, erst ein Fundament aufzubauen und dann das Buch nicht zu lesen.

Es ist nicht verkehrt manch Lektüre zu lesen, um sich ein Bild aus mehreren Perspektiven zu schaffen. Danach sollte man sich den Weg so pflastern wie man es für richtig hält.

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Hm, also ich habe es nicht direkt als schmerzhaft erlebt, als ich das erste Mal LdS gelesen hab. Natürlich darf man nicht alles wörtlich nehmen. Einiges was da drinsteht, würde ich persönlich auch eher in die Kategorie "Arschloch" einordnen als in die Kategorie "Alpha". Aber diese Einzelheiten sieht wahrscheinlich jeder etwas anders und um die Details gehts mir auch gar nicht. Das grobe Gesamtpaket, die Kernaussagen, das stimmt einfach was da drinsteht. War zwar auch etwas harter Tobak, Dinge zu lesen wie "wer Probleme mit Frauen hat, hat meistens auch weiterreichende Probleme mit sich selbst". Andererseits hat deutlich das Positive überwogen, endlich mal ein Stück weit eine Erklärung in der Hand zu haben, wieso das mit den Frauen nicht so lief, wie ich wollte. Endlich mal was einigermaßen Handfestes nach jahrelangem Rätselraten und Frustschieben. Endlich wurde mir ein Stück weit klar, warum einige meiner Kumpels so viel öfter mit weiblichen Körperflüssigkeiten zu tun hatten als ich. So viele Situationen aus der Vergangenheit sind mir wieder eingefallen, auf die das, was in diesem Buch drin stand einfach wunderbar passte.

Ich kann mich noch lebhaft an einen Abend erinnern, ich war mit einem Kumpel in einem Club, da waren wir beide 19. WIr haben mit vielen Mädels gelabert (dass immer er es war, der die Sets geöffnet hat, war mir damals überhaupt nicht bewusst) und auch ein wenig mit denen getanzt. Aber nur in der Gruppe, jedenfalls ich. Er hat durchaus mit einer von den Mädels enger getanzt und dann ein wenig mit ihr rumgemacht. Das war natürlich ein Stück weit ein Stich ins AFC-Herz. Im Laufe des Abends hat er noch mit 3 weiteren Mädels rumgeknutscht und ich natürlich mit gar keiner. Dabei war der letzte KC sozusagen der Tropfen, der mein Fass zum Überlaufen gebracht hat. Er und das HB standen sich auf der Tanzfläche auf einmal gegenüber (war ein großer Club und die Masse verschob sich pausenlos in alle Richtungen), er lächelte sie an, sie lächelte zurück, er legte seine Hand auf ihre Hüfte, zog sie zu sich her, sie legte die Arme um seinen Hals und, boom, Makeout. Keine 10s hat er dafür gebraucht. Da hats mir völlig gereicht, ich hab mich umgedreht und bin aufs Äußerste wütend davongestapft und alleine nach Hause gelaufen - obwohl wir fast den identischen Heimweg gehabt hätten. Ich wusste nicht, woran das lag,

Heute weiß ich, er ist ein Natural, ziemlich extrovertiert, wendet vieles von dem, was wir als "Game" bezeichnen an, ohne es benennen zu können und sobald er 2-3 Bier getrunken hat, labert er völlig problemlos jede Person im Club an, egal ob in der Ecke stehender AFC oder das HB9 im knallengen Minikleid. Noch dazu kommt, dass er sehr gut aussieht, was die ganze Sache natürlich nicht erschwert ;)

Weiter gibts noch nen anderen guten Kumpel, der mit seinem Aussehen nicht direkt punkten kann, ähnlich wie ich, aber er hat ein paar typische Alpha-Eigenschaften eben im Blut. Er hatte immer seinen eigenen Kopf und wenn ihm etwas nicht gepasst hat, hat er sich umgedreht und sein eigenes Ding gemacht, unabhängig von Reaktionen anderer. Und er hat den Mädels, die er sich nach 2-3 Bier auch eher getraut hat, mal zu approachen auch recht schnell klar gemacht, dass er sich nicht nur unterhalten möchte.

Alles in allem war LdS eine Erlösung. Endlich wusste ich, zumindest ein Stück weit, woran das alles lag und noch viel wichtiger: dass man etwas dagegen tun kann!

Nachtrag: Ein ähnliches Phänomen gibt es übrigens bei Menschen, die nach langjährigen Beschwerden endlich mal eine Diagnose von einem Arzt gestellt bekommen, auch wenn diese schlecht ist. Nach langer Zeit haben die Zimperlein endlich einen Namen. Und die lieben Verwandten, die einen schon andauernd verarschen, dass man sich nicht so haben soll (weil eben lange kein Arzt etwas gefunden hat) können sich dann gerne selbst f***en.

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Nachtrag: Ein ähnliches Phänomen gibt es übrigens bei Menschen, die nach langjährigen Beschwerden endlich mal eine Diagnose von einem Arzt gestellt bekommen, auch wenn diese schlecht ist. Nach langer Zeit haben die Zimperlein endlich einen Namen.

Pech ist halt einfach, wenn der angebliche Arzt kein Arzt, sondern ein Quacksalber ist, der seine Diagnose aufgrund einer pseudowissenschaftlichen Ideologie stellt. Dann kann es schonmal vorkommen, dass das Zimperlein "Betaisierung" heisst.

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Ich empfehle dir erst dein Fundament aufzubauen

Verstehe ich darunter das ich zuerst an meinem Selbstbewußtsein arbeiten soll bevor ich game?

Ich für meinen Teil hatte nichts anderes vor als erstmal die Eigenschaften eines Alphas auszuarbeiten. Dennoch halte ich es nicht für verkehrt im Club den einen oder anderen Versuch zu starten, einfach mal mit Frauen drauf los zu quatschen da es ohnehin eine Win Win Situation ist ( Frauen ansprechen +++ Result ist egal )

Ansonsten erläutere bitte was du mit "Fundament" meinst.

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Ich hab schon gesehen, dass einige vor mir gute Sachen geschrieben haben. (ZB: Chran1 oder Cooldidge Effect)
Was ich dir einfach sagen kann: Nimm volle Verantwortung für dein Verhalten und mach keine Entschuldigungen (irgend jemand anderes ist Schuld zB. Erziehung, Frauen usw..)

Erst wenn du die Verantwortung bei dir siehst kannst du Veränderung bewirken.

Hab deinen Spass dabei. Die meisten PUA haben auch so angefangen wie du und wurden zu dem was sie werden wollten!

Und ja, ich würde an deiner Stelle einfach mal anfangen. Selbstbewusstsein entwickelt sich auch durch PU.

bearbeitet von Murugan

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Jetzt mal abgesehen davon, dass "Lob des Sexismus" vor allem ein paar Männerphantasien sozialdarwinistisch verpackt und in seiner Pseudowissenschaft von höchst zweifelhaftem Wahrheitswert ist, zeigt doch das Ausgangsposting vor allem eines: Das Buch führt seine Leser nicht zu einem höheren Selbstwert, den sie brauchen würden, um die im Buch angestrebten Ideale (d. h. Alpha-Status) zu erreichen, ganz im Gegenteil, es zerstört noch das letzte bisschen Selbstwert. Es redet demjenigen, der wenig Erfolg bei Frauen hat, ein, dass er deswegen ein Loser ist. Es ist destruktiv, nicht konstruktiv. Und ich vermute, das hat Methode. Das mit dem "Wachrütteln" und "Arsch hochbekommen" ist nur eine Ausrede.

Blödsinn. Es gibt eine zentrale Botschaft in dem Buch, und die heisst: "Es ist OK ein Mann zu sein. Immer."

Santana schreibt sogar, dass man sein Glück nicht von Frauen abhängig machen soll. Wer da eine Herumprügeln auf den Losertypen sieht, der ist ein Schwätzer.

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Geh mit einigen Aussagen im Buch nicht d'accord, kann mich mit der Herangehensweise des Autors nicht wirklich identifizieren. Doch die Radikalität war es, die in mir ein fast vergessenes Gefühl geweckt hat, oder sagen wir, ich wurde an einen Teil in mir erinnert, den ich ab einem gewissen Alter unterdrückt hatte. Jener Teil, auf den die Gesellschaft gerne ihren Finger zeigt u. "pöse, pöööse" schreit. ..Ich glaube, deswegen ist dieses Buch so (un)beliebt, weil es sich gegen destruktive Gesellschaftsnormen richtet u. dem Leser das Gefühl gibt, dass es einfach, so wie schon Mr. Beta zitiert hat, ok ist, ein (sexueller) Mann zu sein. Und ich bin stolz auf meinen Penis.

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Jener Teil, auf den die Gesellschaft gerne ihren Finger zeigt u. "pöse, pöööse" schreit. ..Ich glaube, deswegen ist dieses Buch so (un)beliebt, weil es sich gegen destruktive Gesellschaftsnormen richtet

Was mir irgendwann aufgefallen ist, das ich als Junge ziemlich frech war und gut bei den Mädels ankam.

Das änderte sich mit der Pubertät. Man wird ja sexueller usw... Einem wird in der Zeit ne Menge Mist eingeflößt, den man aufsaugt und für bare Münze nimmt.

Wenn man realisiert, das man egtl nur wieder zu diesem "Jungen" werden muss, der man mal war + man seinen Pimmel einsetzten kann, dann ist das ein Selbstläufer.

Denn genau diese Verhaltensweisen, die man als Junge hatte, also frech, lustig, "Mädchen sind Bäh!" (man ist nicht needy!), "Mir doch egal, was die Susi denkt, ich spiel lieber Fußball!" (unabhängig usw usw), sind eben später die selben, die für eine Frau attraktiv sind.

Meiner Meinung nach.

Es deckt sich also mit der Aussage des Buches.

"Es ist ok ein Mann zu sein"

Oder wie der Kästner das sagt: "Wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch"

Von daher sehe ich das wie roien. Das Buch ist ein Wachrüttler. Keineswegs ein Buch, nach dem jeder leben sollte. Enigma hat eben seinen Frame bzw seine eigene Art. Die passt eben nicht zu XYZ. Jeder ist anders.

bearbeitet von Noodle
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Gast

Lies doch keine Bücher.

Lies hier mit, sauge die Erfahrungen und Meinungen anderer auf, nur bitte keine FRs. Die sind entweder gefaket und / oder machen Anfängern nur noch mehr Druck.

Entscheide per Bauchgefühl, was von dem, was PU so absondert, zu Dir passt. Mach Dir keinen Druck. Du wirst nicht in einem Jahr vom Frauenhasser zum Verführer. Nein, wirst Du nicht, auch wenn andere es schaffen. Und wenn doch, dann Glückwunsch.

PU sagt nichts anderes als "Sei verdammt nochmal glücklich mit dir selbst, dann werden Frauen dich von allein wollen!". Du musst dann nur noch täglich duschen, nicht zum billigsten Friseur gehen, unter Leute gehen (nein, lass das Internetdating, das wirft dich nur zurück!", Deinen persönlichen Style finden (was sich im Kontakt mit anderen Menschen von allein ergeben sollte), Deine Ziele definieren und verfolgen und gut gelaunt durch die Welt gehen.

Dann wirst Du entspannt sein und von allein tierisch viel Bock auf Sex haben. Wenn Du dann noch begreifst, daß es okay ist, sich von seinem Schwanz leiten zu lassen, wirst Du HBs von allein approachen und es für ziemlich normal halten. Vielleicht nicht gleich am Anfang, aber nach einigen Versuchen. Nein, Du kannst trotzdem nicht jede haben. Aber viele. Und vielleicht auch die richtige irgendwann.

Merke: Wer nicht ein paar Falsche hatte, wird schwerlich die Richtige erkennen.

Und jetzt chill mal.

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Ja, seh ich auch so

Dann habt Ihr echt schwache Lese-Skills.

Und zudem ein ordentliches Problem: Ihr lasst Euch also von nem Buch "das letzte bisschen Selbstwert nehmen". Willkommen in der PU-Gummi-Zelle 2.0. Was ist eigentlich mit Euch los Jungs... man man...

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