Ich habe Probleme in meiner Beziehung, soll ich es ansprechen?

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Community,

mir liegt das schon sehr, sehr lange am Herzen. Jetzt muss es endlich raus weil mir regelmäßig der Kragen platzt wenn ich einige Threads hier lese. Wenn ein User ein bestimmtes Verhalten an den Tag legt, eine Beziehung eine bestimmte Richtung einschlägt oder die Freundin zum "testen beginnt", dann wird den Usern hier oft geraten es nicht anzusprechen. Warum?

Das aktuelle Beispiel ist der Carlos-Typ der Verlustangst hat und mind. 2 Leute haben ihm geraten nicht mit seiner Freundin darüber zu reden. Da stelle ich mir ernsthaft die Frage, warum dann eine Beziehung eingehen? Wenn ihr nicht über solche Dinge mit einer Frau reden wollt/könnt, warum bleibt ihr dann nicht lieber single?

Ich habe Beziehungen, also tatsächliche Beziehungen die auch meine Eltern kennen lernen, damit ich mich emotional austauschen kann. Damit ich mit ihr über meine Ängste sprechen kann, meine Hoffnung und meine Neigungen. Und wenn dann Dinge wirklich konkret auf meinen Partner bezogen sind, wie kann ich sowas nicht ansprechen? Meine Freundin hat auf der emotionalen Ebene in erster Linie die Aufgabe mich abzufangen. Im guten wie im schlechten, so wie es die Pfaffe bei der Hochzeit sagt. Wenn ich also ein Problem mit ihrer Verhaltensweise habe, warum auch immer, dann sollte die das Recht und gleichzeitig auch die Pflicht haben, dass zu erfahren. Ob ich nebenbei an mir arbeite oder Hilfe suche ist da einmal nebensächlich. Kommt natürlich auch auf den Grad der Entwicklung an. Erstmal muss ich es als Problem für mich identifiziert haben. Ab wenn es wie bei dem Carlos-Typen um Verlustangst geht, warum zur Hölle soll er es nicht ansprechen, oder die tausend anderen Kerle die mit ihrer Beziehung nicht zufrieden sind? Warum soll er sie nicht bitten das und das zu lassen? Kein Ultimatum, sondern einfach nur bitten. Wenn sie es nicht lässt, arrangiert man sich entweder damit, oder man verlässt sie.

Durch meine bescheidene Erfahrung in Beziehungen weiß ich, dass genau sowas zu Untreue führt, auf beiden Seiten. Wenn ich nicht mit meiner Freundin sprechen kann, dann macht mich das unglücklich und ich werde sie betrügen. Bin ich unglücklich, ist sie es auch und sie wird mich betrügen. Vielleicht bin ich ja grad auf nem Trip oder so, aber hier kann und sollte man ehrlich sein.

Würd mal gerne wissen was Andere dazu sagen, vielleicht auch ihr Erfahrungsschatz dazu, in meinen Augen ist das die größte Schwäche in diesem Forum.

Ich habe mal zu meiner besten Freundin gesagt das ich glaube das ich auf sie stehe. Wir haben uns danach den Mund fusselig gequatscht und ich habe ihr lang und breit erklärt warum ich keine Beziehung mit ihr führen kann. Diese Gespräche gehören zu den intensivsten die ich jemals geführt habe und bei meiner nächsten Freundin möchte ich diese nicht missen. Bei meinen Exen konnte ich solche Sachen nicht ansprechen, weil sie mich dann getestet hätten und was weiß ich nicht alles. Heute weiß ich, Frauen die für sowas nicht offen sind, reichen bestenfalls für Fickbeziehungen mit mir.

Also, warum immer das obligatorische "Sprich es ja nicht an?"

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Frauen wollen? Du weißt also was Frauen wollen? Die ganzen Hilfsbedürftigen, die Psychos, die die Sport machen und die Partyschlampen. Die wollen alle das gleiche? Und warum ist es ins Hemd pissen wenn man Eifersucht verspürt? Ganz weit hat uns das moderne Rollenbild gebracht.

Menschen verstellen sich indem sie nicht über ihr angepisstes Hemd reden, sondern lieber mit einer Hand in der Hose beim Fußballschauen auf dem Sofa rülpsen. Screening ist alles, aber wie kann ich richtig screenen wenn ich mich selber verstellen. Es gibt kein richtiges Mindset, keine echte kongruenz und keinen nicht vorhanden Mindfuck. Weil das Leben kein Forum ist und jeder hat mal Probleme. Jeder. Und meine Freundin hat die Aufgabe mir durch meine zu helfen, möchten sie noch so lächerlich erscheinen.

Du wiedersprichst dir selber mit einer Arroganz die zum Himmel schreit. Die Menschen nehmen die nächstbeste dahergelaufene Freundin indem sie sich verstellen, ihren Mindfuck ausblenden, aus Angst abserviert zu werden. Aber mal ehrlich, lieber bin ich alleine bevor ich mich mein ganzes Leben verstelle. Und meine Probleme nicht anzugehen heißt das ich mich verstelle.

bearbeitet von AFC4live
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Ich weiß was die Frauen wollen, die ich ansprechen möchte. Der Rest interessiert mich ehrlich gesagt nicht, wozu auch?

Deiner Meinung, aber dann solltest du deine Tipps nicht allen Usern an den Kopf werfen. Andere haben andere Vorstellungen von Liebe, Beziehungen und Lösung der Probleme.

Eifersucht bedeutet, seinen eigenen Wert unter den des anderen Mannes zu stellen. Du hast Angst, dass dir jemand deine Freundin weg schnappt, weil er besser ist als du. Genau darum geht es bei dem Begriff. Jemand macht sich an DEINE kleine ran, und er sieht auch noch SO gut aus, Himmel!

Klar, Eifersucht ist natürlich absolut nur mein Verschulden. Ich wurde mit 25 geboren, hatte ein perfektes Elternhaus und mein davorigen Beziehungen war auch perfekt. Oder eben auch nicht. Und es gibt eben Leute die Probleme mit Eifersucht haben, genauso wie es Menschen mit Angst vor Spinnen gibt, mit Angst ein Versager zu sein oder mit Bindungsangst.

Niemand verlangt, dass du dich verstellst. Wenn du weiter ein von Verlustangst geplagter Mensch sein möchtest, dann bleibe dabei. Ich habe dir nur Wege gesagt, wie man Beziehungen einfacher leben kann, und ich weiß es am besten, denn ich lebe nach der Maxime. Menschen wie du machen sich das (beziehungs)Leben unnötig schwer, eben weil sie sich wegen so ner Scheisse das Hirn ficken.

Es geht hier nicht um mich, bleib bitte dabei, sonst komm ich wieder mit der Arroganzkeule. Wenn du nicht über Eifersucht reden willst, dann nimm irgendwelche anderen Probleme her über die User nicht mit ihrer Freundin reden sollen. Verlustangst, in eine andere Frau verliebt oder sich der Gefühlen nicht sicher.

Es wird immer etwas geben über das ich mir den Kopf zerbrechen werde, wenn es keine Beziehung ist, dann eben ein Film, eine wissenschaftliche Theorie oder eine Songzeile. Warum also nicht mit meinen Emotionen auseinander setzen. Den Punkt den ich angesprochen habe ist nicht warum Menschen Eifersucht verspüren, sondern warum sie nicht mit ihrer Partnerin nicht darüber reden sollen? Und darauf hast du mir bis jetzt keine Antwort geliefert außer das solche Männer sich ins Hemd pissen.

Sagt wer? du?

Ich möchte mich nicht mit fremden Lorbeeren schmücken, aber ja, in diesem Kontext sag das ich.

Deine Freundin hat bei dir eine Aufgabe? Interessant. Du suchst eine Freundin, weil du emotional zu instabil bist dir selbst zu helfen.

Natürlich kann deine Freundin mal für dich da sein und dich trösten, wenn es dir schlecht geht. Aber sie hat verdammt nochmal nicht die Aufgabe dich aufzufangen, nur weil du ein Waschlappen bist der seiner besten mit Gründen vollheult, wieso man nicht zusammen sein kann.

Na klar tu ich das, weil man ja entweder HSE ist, oder LSE. Aber das mal was tragisches passieren kann wo ich hilfe brauche, dass kann natürlich nicht passieren. Wenn ich mir zum Beispiel mein Bein breche und 2 Wochen in Spital muss. Meine Freundin kommt mich nur 2x besuchen, darf ich ihr dann sagen das ich sie öfters sehen möchte? Und wenn sie lieber zu Patrick geht, darf ich dann eifersüchtig sein? Oder darf sie mit Patrick ruhig in die Kiste, weil in diesem Moment ist er nicht so emotional instabil und kann im Doggystyle ficken. Also ist mein Minderwert praktisch gerechtfertigt.

Probleme kann man genug aufgreifen und kein Mensch ist sein ganzes Leben lang emotional stabil, die meisten sind es nie. Weil das Leben weder ein Film noch ein Forum ist.

Interessant.

Das du mir sagst das ich Defizite habe und einen RICHTIGEN Lebensstil brauche, spricht schon für sich. Wenn du Menschen bekehren willst, oder das RICHTIGE aufdrängen willst, was du hier eindeutig tust, dann hast du eine arrogante Grundhaltung. Die du in meinen Augen auch hast.

Das ist dein Problem. Frauen bedeuten für dich, wenn du eine Beziehung hast, Lebensinhalt. Sie sind ein Teil von dir, denen du die Anforderung zumisst, dich emotional aufzufangen. Das ist Bullshit. Du alleine bist für dich selbst verantwortlich.

Nein. Danke das du dir Sorgen machst, meine Probleme liegen im Moment aber ganz wo anders. Ich erwarte eben nicht das sie mich emotional auffangen. Ich erwarte das ich ehrlich mit ihnen über meine Probleme sprechen kann und nicht so ein arroganter Mist wie bei dir raus kommt. Bei allem Respekt, es ist schon sehr anmaßend mir Probleme zu unterstellen obwohl du mich nicht kennst, ich nichts von mir in diesem Thread geschrieben habe und auch nicht sage das ich unglücklich bin.

Niemand hier, der sich WIRKLICH und echt weiterentwickelt hat, hat es nötig sich zu verstellen. Es sind einfach neue Lebenswege und Denkweisen, die einem eröffnet werden. Ich muss keine negativen Gefühle unterdrücken, es gibt sie nicht.

Klar, wenn man die Augen verschließt dann ist es nicht da. Tolle Einstellung.

90% der Beziehungsprobleme heutzutage rühren daher, dass die meisten Männer verlernt haben einfach mal locker durch die Hose zu atmen, und keine Pussy zu sein der sich über seine Verlustängste oder tiefsinnigen Gefühle äussern muss.

Oder dsa die Frau fremd geht.

Der Mann fremd geht.

Beide fremd gehen.

Einer Überstunden macht.

Einer gefeuert wird.

Einer die Beine verliert.

Die Kinder aus dem Haus sind.

Ein Elternteil stirbt.

Errektionsprobleme.

Geldprobleme.

Anderwertig verliebt.

Den Rat des Forums übernommen.

Umzug.

Alkohol.

Das sind dann sicherlich ein paar der restlichen 10%.

Dazu würde ich auch noch gern was posten. Bilder sagen mehr als 1000 Worte:

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bearbeitet von AFC4live

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Muss schon klasse sein, eine Beziehung zu haben, in der ich mich nicht über meine tiefsten Gefühle äußern kann. Einigen hier würde es echt gut tun, ihre Freundin nicht nur als laufende Vagina zu sehen, die sie permanent testet und betaisieren will. Wenn ich mit dieser Einstellung in eine Beziehung gehe, dann kann ich natürlich über keine tiefsinnigen Sachen reden.... Aber dann brauch ich, meiner Meinung nach, auch keine Freundin, sondern kann mir auch ne Fickbeziehung suchen.

Ansonsten steh ich voll auf der Seite von AFC4Live.

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Führt ja jeder eine andere Form der Beziehung.

Ich für meinen Teil möchte, dass die sexuelle Anzeihung bestehen bleibt. Andere hingegen wünschen ein Bruder-Schwetser-Ding, wo man sich gegenseitig immer nur unterstützt und teilweise symbiotisch aufeinander hockt. Den anderen fürs eigene Lebensheil verantwortlich macht. Kann man ja. Nur pimpert man dann nicht mehr. Und DAS ist der Hauptgrund, warum die Männer hier aufschlagen.

Ich war auch noch nie der Typ, der Hilfe zuerst von anderen wollte, sondern hab mir selbst geholfen. Autodidaktik ist was Feines.

Und jetzt hört auf mit dieser "Ihr könnt ja keine Gefühle zeigen"-Pimmeligkeit. Natürlich kann man das. Ist doch ganz normal. Nur, im Gegensatz zu den "Angreifern" hier, spricht man da nicht sinnlos drüber. Was soll ich mich in Gefühlsduseilgkeiten ergehen, wenn ich durch Berührungen, dem Zeigen meiner Begierde, durch spontane und kreative Gesten das Herz viel höher schlagen lasse? Glaubt ihr ernsthaft, eine Frau ist angetaner, wenn man so auf der Couch liegt und über die "innigen" Gefühle zueinander redet, anstatt sie an die Hand zu nehmen und z.B. zu einem Aussichtssturm zu fahren, um ihr dann dort (von hinten umarmend) die Welt erklärt?

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Führt ja jeder eine andere Form der Beziehung.

Ich für meinen Teil möchte, dass die sexuelle Anzeihung bestehen bleibt. Andere hingegen wünschen ein Bruder-Schwetser-Ding, wo man sich gegenseitig immer nur unterstützt und teilweise symbiotisch aufeinander hockt. Den anderen fürs eigene Lebensheil verantwortlich macht. Kann man ja. Nur pimpert man dann nicht mehr. Und DAS ist der Hauptgrund, warum die Männer hier aufschlagen.

Ich war auch noch nie der Typ, der Hilfe zuerst von anderen wollte, sondern hab mir selbst geholfen. Autodidaktik ist was Feines.

Verstehen leider nur die wenigsten. Darum entstehen Threads wie dieser, in denen der TE versucht jemandem der nicht so denkt wie er, zum Gefühlskalten Ausblender zu machen. Naja, wer's braucht.

bearbeitet von Enatiosis

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Wenn ich mir zum Beispiel mein Bein breche und 2 Wochen in Spital muss. Meine Freundin kommt mich nur 2x besuchen, darf ich ihr dann sagen das ich sie öfters sehen möchte? Und wenn sie lieber zu Patrick geht, darf ich dann eifersüchtig sein? Oder darf sie mit Patrick ruhig in die Kiste, weil in diesem Moment ist er nicht so emotional instabil und kann im Doggystyle ficken. Also ist mein Minderwert praktisch gerechtfertigt.

Wenn sie das will, kommt sie dich öfter besuchen. Wahrscheinlich riecht sie aber, dass du ein Jammerlappen bist und verbringt daher lieber Zeit mit Patrick, weil du unfähig bist dich um dich selbst zu kümmern.

Mindertwertig ist nur, wer sich minderwertig macht und sich als solches darstellt. Wer das Gefühl vermittelt, nicht alleine klar zu kommen.

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Führt ja jeder eine andere Form der Beziehung.

Ich für meinen Teil möchte, dass die sexuelle Anzeihung bestehen bleibt. Andere hingegen wünschen ein Bruder-Schwetser-Ding, wo man sich gegenseitig immer nur unterstützt und teilweise symbiotisch aufeinander hockt. Den anderen fürs eigene Lebensheil verantwortlich macht. Kann man ja. Nur pimpert man dann nicht mehr. Und DAS ist der Hauptgrund, warum die Männer hier aufschlagen.

Ich war auch noch nie der Typ, der Hilfe zuerst von anderen wollte, sondern hab mir selbst geholfen. Autodidaktik ist was Feines.

Und jetzt hört auf mit dieser "Ihr könnt ja keine Gefühle zeigen"-Pimmeligkeit. Natürlich kann man das. Ist doch ganz normal. Nur, im Gegensatz zu den "Angreifern" hier, spricht man da nicht sinnlos drüber. Was soll ich mich in Gefühlsduseilgkeiten ergehen, wenn ich durch Berührungen, dem Zeigen meiner Begierde, durch spontane und kreative Gesten das Herz viel höher schlagen lasse? Glaubt ihr ernsthaft, eine Frau ist angetaner, wenn man so auf der Couch liegt und über die "innigen" Gefühle zueinander redet, anstatt sie an die Hand zu nehmen und z.B. zu einem Aussichtssturm zu fahren, um ihr dann dort (von hinten umarmend) die Welt erklärt?

Wen interessiert die Frau? Mir muss es besser gehen damit. Und ja, ich bin angetaner wenn man davor ein Gespräch führt, wenn man ehrlich ist. Das Männer die ehrlich sind weniger Sex haben als Männer wie du (?) ist doch nur eine Lüge.

Es ging auch nie um Hilfe wollen, es geht um darüber reden. Für mich ist es wichtig mich anderen Menschen anzuvertrauen, sie müssen mir nicht helfen, nur zuhören. Ist übrigens den meisten wichtig, nur sind manche zu männlich.

Mit jemanden über seine Gefühle zu reden heißt noch lange nicht Bruder-Schwester-Ding bei dem man "symbiotisch" aufeinander hockt. Was zur Hölle? Ich glaube du verwechselst da was. Ich führe meine Beziehungen anders als deine, okay. Aber die Frage ist, warum man mit seiner Freundin nicht über offensichtliche Probleme sprechen soll, die sie betreffen. Und wenn ich Mann sich eifersüchtig fühlt, dann betrifft es sie. Oder anders gefragt, warum tust es du nicht? Und bitte versuche einen Absatz zu formulieren indem du nicht erklärst wie wenig Sex andere Männer haben.

Wenn ich mir zum Beispiel mein Bein breche und 2 Wochen in Spital muss. Meine Freundin kommt mich nur 2x besuchen, darf ich ihr dann sagen das ich sie öfters sehen möchte? Und wenn sie lieber zu Patrick geht, darf ich dann eifersüchtig sein? Oder darf sie mit Patrick ruhig in die Kiste, weil in diesem Moment ist er nicht so emotional instabil und kann im Doggystyle ficken. Also ist mein Minderwert praktisch gerechtfertigt.

Wenn sie das will, kommt sie dich öfter besuchen. Wahrscheinlich riecht sie aber, dass du ein Jammerlappen bist und verbringt daher lieber Zeit mit Patrick, weil du unfähig bist dich um dich selbst zu kümmern.

Mindertwertig ist nur, wer sich minderwertig macht und sich als solches darstellt. Wer das Gefühl vermittelt, nicht alleine klar zu kommen.

Bitte, bitte sei nicht immer so gemein zu mir, das kränkt mich. Bitte.

Du bist so ein Vollhonk.

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Wenn ein Mann eifersüchtig ist, dann betrifft es ihn. Er fühlt sich scheisse. Er leidet. Wenn du krank bist, dann nimmst doch auch du die Medizin und nicht der "Auslöser", oder?

Wir haben ein grundliegendes anderes Verständnis von Persönlichkeit.

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Classic Thread. Relativ neuer User mit rigidem Weltbild und Angst vor Verlust eröffnet die Diskussion, dass seine Angst gerechtfertigt ist und begründet das damit, dass seine aus genau diesem Weltbild geführten Beziehungen genau das bestätigt haben.

Erfahrener User zeigt eine andere Sichtweise auf, mit der er die Erfahrung gemacht hat, dass es sich leichter und unbeschwerter lebt.

Relativ neuer User beginnt dem erfahrenen User mit allen Mitteln klar zu machen, dass seine Einstellung richtig ist und noch mehr Gründe zu finden warum er 1) die Rückmeldung nicht ernst nehmen muss/kann 2) seine bisherige Einstellung richtg ist.

Wilde kreuz und quer Diskussionen beginnen und keiner blickt mehr worum es geht.

AFC4Life, es ist deine Entscheidung ob du mit deinem Leben glücklich bist. Ob dir ein Leben in Angst genügt, weil du ja die Erfahrung gemacht hast, dass Angst berechtigt ist und dich deswegen an sie klammerst, "Gefühle" als Appell an ihre Ehrlichkeit benutzt und dich kleiner und kleiner machst nur um sie zwingend zu verlieren. Auch das "Ich leide darunter, dass du andere Interessen als mich hast"-Syndrom genannt. Oder ob du zumindest mal in Betracht ziehst, dass es eine Realität gibt, wie die die dir Enatiosis (änder mal deinen Nick, vertippe mich da dauernd) beschreibt und frage dich was müsste ich tun um mich FREI zu fühlen.

bearbeitet von gone crazy back soon
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Wenn ein Mann eifersüchtig ist, dann betrifft es ihn. Er fühlt sich scheisse. Er leidet. Wenn du krank bist, dann nimmst doch auch du die Medizin und nicht der "Auslöser", oder?

Wir haben ein grundliegendes anderes Verständnis von Persönlichkeit.

Die Frau lebt mit dem Mann in einer emotionalen Beziehung, natürlich betrifft es sie. Sie ist nicht der Auslöser, aber könnte unter Umständen seine Emotionen abbekommen, aber auf jedenfall seine Launen. Im schlimmsten Fall seine Geschlechtskrankheiten. Ich denke schon das sie damit involviert ist.

Jetzt wickel das nicht einfach mit einem "wir sind anders" ab, dass weiß ich, dass ist der Grund warum es diesen Thread gibt, weil ich was lernen möchte. Nicht unbedingt anwenden oder übernehmen, aber Weltanschauungen sammeln.

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Wann immer mir ein Mann gesagt hat, dass er eifersüchtig ist, fand ich das extrem unangenehm, aber nicht aus den Gründen, die hier genannt wurden. Ich hatte immer das Gefühl, dass es dabei um eine Verschiebung der Verantwortung gehen sollte, "Ich bin eifersüchtig und du bist Schuld". Die Frage ist ja, was bei einem solche Gespräch rauskommen soll und das alle schlimmste wäre, dass sie ihr Verhalten ändert, damit du nicht mehr eifersüchtig sein musst. Ultimative Abgabe von Verantwortung.

Wenn es nur darum geht, Strategien zu überlegen, wie der Eifersüchtige selbst seine Eifersucht überwinden kann, dann kann ein intimes Gespräch natürlich helfen, ich frage mich aber, ob die entsprechende Frau nicht zu involviert ist, um der passende Gesprächspartner dafür zu sein und ob da nicht automatisch irgendwelche Vorwürde aufkommen.

Genau darum geht es doch. Wenn ich als Mann bzw. Mensch nicht in der Lage bin, mich mit meinen eigenen Gefühlen auseinander zu setzen und statt dessen lieber die Schuld für meine schlechten Gefühle auf andere schiebe und diese anderen dann gewisse Verhaltensweisen unterlassen sollen dann gebe ich damit die Kontrolle über mein Leben ab. Dass das automatisch unattraktiv wirkt ist nichts als ein unangenehmer aber zwingender Nebeneffekt.

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http://www.pickupforum.de/topic/126578-der-soziale-verfall-eines-menschen-wie-es-danach-weiter-geht/#entry1626029

Bei dem TE wundert mich seine sichtweise nicht mehr. Er versucht seine sozialen Unzulänglichkeiten auf Beziehungen zu projezieren. Klassischer Fall von Hass auf sich selber, den Rest der Welt, eigenverschuldeter perspektivlosigkeit und daraus resultierendem hirnbash

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Classic Thread. Relativ neuer User mit rigidem Weltbild und Angst vor Verlust eröffnet die Diskussion, dass seine Angst gerechtfertigt ist und begründet das damit, dass seine aus genau diesem Weltbild geführten Beziehungen genau das bestätigt haben.

Erfahrener User zeigt eine andere Sichtweise auf, mit der er die Erfahrung gemacht hat, dass es sich leichter und unbeschwerter lebt.

Relativ neuer User beginnt dem erfahrenen User mit allen Mitteln klar zu machen, dass seine Einstellung richtig ist und noch mehr Gründe zu finden warum er 1) die Rückmeldung nicht ernst nehmen muss/kann 2) seine bisherige Einstellung richtg ist.

Wilde kreuz und quer Diskussionen beginnen und keiner blickt mehr worum es geht.

AFC4Life, es ist deine Entscheidung ob du mit deinem Leben glücklich bist. Ob dir ein Leben in Angst genügt, weil du ja die Erfahrung gemacht hast, dass Angst berechtigt ist und dich deswegen an sie klammerst, "Gefühle" als Appell an ihre Ehrlichkeit benutzt und dich kleiner und kleiner machst nur um sie zwingend zu verlieren. Auch das "Ich leide darunter, dass du andere Interessen als mich hast"-Syndrom genannt. Oder ob du zumindest mal in Betracht ziehst, dass es eine Realität gibt, wie die die dir Enatiosis (änder mal deinen Nick, vertippe mich da dauernd) beschreibt und frage dich was müsste ich tun um mich FREI zu fühlen.

Ich bin länger dabei als du, keine Angst, Lass dich von der Zahl nicht täuschen. Ich habe das Wort Glück übrigens nicht benutzt, dass warst du. Projektion?

Es ging mir übrigens auch niemals um Eifersucht oder Verlust, (und ganz unter uns, davon war ich noch nie betroffen, meine Beziehungen scheiterten weil die Frauen Kletten waren und ich irgendwann fremd ging, was ich natürlich nie sagte) es waren nur Beispiele. Nimm irgendein anderes 0815 Problem her wo Usern hier geraten wird nicht mit ihr darüber zu reden.

Wenn es nur darum geht, Strategien zu überlegen, wie der Eifersüchtige selbst seine Eifersucht überwinden kann, dann kann ein intimes Gespräch natürlich helfen, ich frage mich aber, ob die entsprechende Frau nicht zu involviert ist, um der passende Gesprächspartner dafür zu sein und ob da nicht automatisch irgendwelche Vorwürde aufkommen.

Überwinden ist nur wenn der Betroffene das will. Wenn nicht kann er sich noch immer trennen. Aber die Frau sollte es erfahren wenn der Mann darüber sprechen will. Wenn nicht dann hat sie als Partnerin die Verpflichtung (und das meine ich so wie ich es hingeschrieben habe) zuzuhören. Danach kann sie immer noch aufstehen und gehen. Wenn sie aber nicht mal zu hören kann, was ist das dann für eine Partnerschaft?

bearbeitet von AFC4live

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Classic Thread. Relativ neuer User mit rigidem Weltbild und Angst vor Verlust eröffnet die Diskussion, dass seine Angst gerechtfertigt ist und begründet das damit, dass seine aus genau diesem Weltbild geführten Beziehungen genau das bestätigt haben.

Erfahrener User zeigt eine andere Sichtweise auf, mit der er die Erfahrung gemacht hat, dass es sich leichter und unbeschwerter lebt.

Relativ neuer User beginnt dem erfahrenen User mit allen Mitteln klar zu machen, dass seine Einstellung richtig ist und noch mehr Gründe zu finden warum er 1) die Rückmeldung nicht ernst nehmen muss/kann 2) seine bisherige Einstellung richtg ist.

Wilde kreuz und quer Diskussionen beginnen und keiner blickt mehr worum es geht.

AFC4Life, es ist deine Entscheidung ob du mit deinem Leben glücklich bist. Ob dir ein Leben in Angst genügt, weil du ja die Erfahrung gemacht hast, dass Angst berechtigt ist und dich deswegen an sie klammerst, "Gefühle" als Appell an ihre Ehrlichkeit benutzt und dich kleiner und kleiner machst nur um sie zwingend zu verlieren. Auch das "Ich leide darunter, dass du andere Interessen als mich hast"-Syndrom genannt. Oder ob du zumindest mal in Betracht ziehst, dass es eine Realität gibt, wie die die dir Enatiosis (änder mal deinen Nick, vertippe mich da dauernd) beschreibt und frage dich was müsste ich tun um mich FREI zu fühlen.

Ich bin länger dabei als du, keine Angst, Lass dich von der Zahl nicht täuschen. Ich habe das Wort Glück übrigens nicht benutzt, dass warst du. Projektion?

Es ging mir übrigens auch niemals um Eifersucht oder Verlust, (und ganz unter uns, davon war ich noch nie betroffen, meine Beziehungen scheiterten weil die Frauen Kletten waren und ich irgendwann fremd ging, was ich natürlich nie sagte) es waren nur Beispiele. Nimm irgendein anderes 0815 Problem her wo Usern hier geraten wird nicht mit ihr darüber zu reden.

Wenn es nur darum geht, Strategien zu überlegen, wie der Eifersüchtige selbst seine Eifersucht überwinden kann, dann kann ein intimes Gespräch natürlich helfen, ich frage mich aber, ob die entsprechende Frau nicht zu involviert ist, um der passende Gesprächspartner dafür zu sein und ob da nicht automatisch irgendwelche Vorwürde aufkommen.

Überwinden ist nur wenn der Betroffene das will. Wenn nicht kann er sich noch immer trennen. Aber die Frau sollte es erfahren wenn der Mann darüber sprechen will. Wenn nicht dann hat sie als Partnerin die Verpflichtung (und das meine ich so wie ich es hingeschrieben habe) zuzuhören. Danach kann sie immer noch aufstehen und gehen. Wenn sie aber nicht mal zu hören kann, was ist das dann für eine Partnerschaft?

Warte, du meinst du bist seit mehr als vier Jahren hier unterwegs und hast immer noch nicht verstanden, dass nicht andere dafür wie du dich fühlst verantwortlich sind sondern du selbst? Ich streiche das "neu" und kaufe ein "beratungsresistent". Es ist ein Unterschied ob ich mich über Ängste austausche oder ob ich Ängste als Mittel zur Kontrolle einsetze.

Der Betroffene bist du, das willst oder kannst du aber nicht verstehen. Statt dass du sagst, dass es dich stört dass die Frauen klammern (da gehören immer noch zwei dazu, einer der klammert und einer der klammern lässt) ziehst du dich zurück, fickst andere, ertränkst deine Gefühle in Alkohol. Schließt dann daraus, dass über Ängste zu reden und zu hoffen, dass die Frau sich entsprechend anpasst und sich deinen Ängsten unterwirft der richtige Weg ist. Die Idee, dass deine Ängste was mit dir zu tun haben könnten und es dir besser gehen könnte wenn du an deinen Ängsten arbeitest statt andere zu bitten darauf Rücksicht zu nehmen ist dir in der ganzen Zeit noch nicht gekommen?

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Erfahrener User zeigt eine andere Sichtweise auf, mit der er die Erfahrung gemacht hat, dass es sich leichter und unbeschwerter lebt.

Relativ neuer User beginnt dem erfahrenen User mit allen Mitteln klar zu machen, dass seine Einstellung richtig ist und noch mehr Gründe zu finden warum er 1) die Rückmeldung nicht ernst nehmen muss/kann 2) seine bisherige Einstellung richtg ist.

Wilde kreuz und quer Diskussionen beginnen und keiner blickt mehr worum es geht.

AFC4Life, es ist deine Entscheidung ob du mit deinem Leben glücklich bist. Ob dir ein Leben in Angst genügt, weil du ja die Erfahrung gemacht hast, dass Angst berechtigt ist und dich deswegen an sie klammerst, "Gefühle" als Appell an ihre Ehrlichkeit benutzt und dich kleiner und kleiner machst nur um sie zwingend zu verlieren. Auch das "Ich leide darunter, dass du andere Interessen als mich hast"-Syndrom genannt. Oder ob du zumindest mal in Betracht ziehst, dass es eine Realität gibt, wie die die dir Enatiosis (änder mal deinen Nick, vertippe mich da dauernd) beschreibt und frage dich was müsste ich tun um mich FREI zu fühlen.

Ich bin länger dabei als du, keine Angst, Lass dich von der Zahl nicht täuschen. Ich habe das Wort Glück übrigens nicht benutzt, dass warst du. Projektion?

Es ging mir übrigens auch niemals um Eifersucht oder Verlust, (und ganz unter uns, davon war ich noch nie betroffen, meine Beziehungen scheiterten weil die Frauen Kletten waren und ich irgendwann fremd ging, was ich natürlich nie sagte) es waren nur Beispiele. Nimm irgendein anderes 0815 Problem her wo Usern hier geraten wird nicht mit ihr darüber zu reden.

Wenn es nur darum geht, Strategien zu überlegen, wie der Eifersüchtige selbst seine Eifersucht überwinden kann, dann kann ein intimes Gespräch natürlich helfen, ich frage mich aber, ob die entsprechende Frau nicht zu involviert ist, um der passende Gesprächspartner dafür zu sein und ob da nicht automatisch irgendwelche Vorwürde aufkommen.

Überwinden ist nur wenn der Betroffene das will. Wenn nicht kann er sich noch immer trennen. Aber die Frau sollte es erfahren wenn der Mann darüber sprechen will. Wenn nicht dann hat sie als Partnerin die Verpflichtung (und das meine ich so wie ich es hingeschrieben habe) zuzuhören. Danach kann sie immer noch aufstehen und gehen. Wenn sie aber nicht mal zu hören kann, was ist das dann für eine Partnerschaft?

Warte, du meinst du bist seit mehr als vier Jahren hier unterwegs und hast immer noch nicht verstanden, dass nicht andere dafür wie du dich fühlst verantwortlich sind sondern du selbst? Ich streiche das "neu" und kaufe ein "beratungsresistent". Es ist ein Unterschied ob ich mich über Ängste austausche oder ob ich Ängste als Mittel zur Kontrolle einsetze.

Der Betroffene bist du, das willst oder kannst du aber nicht verstehen. Statt dass du sagst, dass es dich stört dass die Frauen klammern (da gehören immer noch zwei dazu, einer der klammert und einer der klammern lässt) ziehst du dich zurück, fickst andere, ertränkst deine Gefühle in Alkohol. Schließt dann daraus, dass über Ängste zu reden und zu hoffen, dass die Frau sich entsprechend anpasst und sich deinen Ängsten unterwirft der richtige Weg ist. Die Idee, dass deine Ängste was mit dir zu tun haben könnten und es dir besser gehen könnte wenn du an deinen Ängsten arbeitest statt andere zu bitten darauf Rücksicht zu nehmen ist dir in der ganzen Zeit noch nicht gekommen?

So, nochmal, es geht nicht um mich. Ich habe im Moment weder eine Beziehung, noch eine regelmäßige Sexpartnerin.

Das ich Probleme habe, habe ich nie bestritten. Wenn du dich auf den Thread beziehst (was ich übrigens untere Schublade finde), dann sollte dir schon aufgefallen sein, dass ich für meine derzeitigen Probleme niemanden verantwortlich mache. Weder Beziehung, noch meine Eltern, noch meine Freunde, noch meine Ex oder sonst irgendwem. Ich habe auch niemanden darum gebeten Rücksicht auf mich zu nehmen, oder liest du das irgendwo? Oder das ich mal geweint habe das die Welt so gemein ist? Nein, ich habe als ich die Probleme meinen Arsch hoch bekommen und was dafür getan und tue immer noch was dafür. Für mich war und ist es wichtig mich mit zu teilen. Meinem Vater, Vertrauten oder einem Internetforum. Das die mir die Arbeit abnehmen erwarte ich nicht und ich weiß das es auch nicht passiert. Aber ein wenig Rückendeckung ist schon cool, für manche Menschen auch selbstverständlich. Andere Ansichten zu erhaschen, so wie durch diesen Thread, oder einfach mal eine auf den Deckel bekommen, wie bei manchen Gespräche mit meinem Vater. Wenn sie nicht wollen, habe ich auch erlebt, dann ist das auch kein Problem. Aber manche tun es einfach.

Wo schrieb ich was von anpassen oder unterwerfen? Aus meinem Text geht deutlich hervor das man sich selbst damit arrangiert, oder gehen soll. Aber das auch die Frau tun kann. Es geht nicht darum wer verantwortlich für meine Gefühlswelt ist, ging es nie. Sondern wem ich diese mitteile. Ich habe niemals geschrieben das man seine Freundin ändern soll, oder an der Beziehung arbeiten, oder oder oder. Das unterstellst du mir. Denn genauso wie ich Beratungsresistent bin, liest du was du möchtest. Du möchtest gar nichts sinnvolles beitragen, du willst bashen.

So, nocheinmal die Ausgangsfrage, welchen Sinn soll es haben, mit seiner Freundin nicht über seine negativen Gefühle zu reden. Reden heißt nicht gleich Schuld geben, nicht gleich ändern wollen, nicht gleich Erwartungen stellen. Es bedeutet sich nur sich mit zu teilen, ohne Erwartungshintergrund! Oder anders gefragt, welchen Sinn hat es für dich.

bearbeitet von AFC4live

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Vorhin hast du was erzählt, dass du sie bitten würdest, Eifersuchtstrigger zu unterlassen und dass du die Frau auch direkt für die Eifersucht des Mannes verantwortlich machst.

Werd mal eindeutig hier.

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Wenn ein User ein bestimmtes Verhalten an den Tag legt, eine Beziehung eine bestimmte Richtung einschlägt oder die Freundin zum "testen beginnt", dann wird den Usern hier oft geraten es nicht anzusprechen. Warum?

Es gibt keinen Standardrat, dass man nicht reden soll. Es geht um das Thema. Und das war in dem Angesprochenen Thread Eifersucht und Verlustangst.

Du wirst genauso oft lesen dass Leute zu einem Gespräch raten, wenn es sich um ein Problem handelt an dem beide arbeiten können. Wo Kooperation und aufeinander eingehen auch wirklich etwas bringt.

An Eifersucht und Verlustangst kann aber nur derjenige arbeiten, der sie hat. Insofern zeigt er nur Characterschwäche wenn er das nach außen projeziert und das Problem im Außen versucht zu lösen (Kontrolle, Verbote etc) oder es auch nur erzählt und dann hofft, dass sie sich selbst einschränkt, damit er sich besser fühlt.

bearbeitet von Kninchen
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http://www.pickupforum.de/topic/126578-der-soziale-verfall-eines-menschen-wie-es-danach-weiter-geht/#entry1626029

Bei dem TE wundert mich seine sichtweise nicht mehr. Er versucht seine sozialen Unzulänglichkeiten auf Beziehungen zu projezieren. Klassischer Fall von Hass auf sich selber, den Rest der Welt, eigenverschuldeter perspektivlosigkeit und daraus resultierendem hirnbash

Und es wird direkt mal der Link ausgepackt um dem TE eine schwere psychische Krankheit, Hass auf die Welt oder eine soziale Phobie anzudichten.

Hier ging es erst einmal darum ein Thema anzusprechen und Meinungen und Ansichten einzuholen. Dass AFCs Ansichten in einem Pickupforum vielleicht nicht zu 100% unterstützt werden, das war absehbar.

Ich halte es größtenteils wie General Beta; wenn ich eifersüchtig bin, dann stimmt etwas bei mir nicht. Denn ich bin der Typ und nicht das Baby in Windeln. Wenn allerdings eine Partnerin meint, dass sie mich eifersüchtig machen muss um irgendetwas in ihrer eigenen Welt zu kompensieren, dann kann sie gehen.

Jetzt kommen wieder die Alphas angesprungen und meinen: Attraction, Attraction fehlt! Jo, und wenn? Und wenn ich nicht immer Attraction aufrecht erhalten kann?

Was mir hier jedoch immer wieder auffällt ist die Ansicht, dass zwei vollkommen unabhängige Menschen eine Beziehung eingehen und alles mal so nebenbei abgearbeitet werden kann. Dazu gehören Trennung, Differenzen etc. Bloß keine Blöße, keine Widerstände, ist ja alles Zeitverschwendung. Und klar, sie betrügt mich, ich betrüge sie, scheißegal, zu wenig Attraction, zu wenig Konkurrenz, alle selbst schuld.

Meine Ansicht (es ist nur meine Ansicht, keinem zwinge ich diese auf): Wer eine emotionale Verbindung zu einer anderen Person aufbaut und in diese investiert und dem anderen damit das Gefühl vermittelt, dass er vertrauen darf und kann, der hat Verantwortung. Zuerst einmal für sich selbst. UND für die andere Person ebenfalls. Das heisst nicht, dass ich der emotionale Putzlappen und die neue Mama eines kleinen Kindes bin, aber ich bin Teil der Gefühlswelt eines anderen Menschen. Klar, ich bestimme selbst, wen ich in mein Leben hineinlasse und wen nicht. Dennoch gibt es auch emotionale Verantwortung und diese gehe ich ein. Funktionierende, langfristige Beziehungen fußen meines Erachtens auch darauf, dass man eben nicht nur (mal einfach so) zusammen ist.

Völlig logisch, wer nach 5 Monaten der Dorfmatratze einen Ring an den Finger steckt (siehe aktuelle Diskussion im Forum), der darf keine echte Partnerin erwarten.

Wenn ich jedoch teilweise hier so lese, was manche Leute heutzutage für einen Film fahren und sich ihrer Verantwortung entziehen, da bleibt mir echt die Spucke weg. Ich schließe mich dabei selbst nicht aus, auch ich habe vor ein paar Jahren massive Scheiße bei einer Frau abgezogen und würde sagen, dass ich absolut egoistisch und rücksichtslos war.

Und daher noch einmal: jeder sucht sich diejenigen aus, die er in das eigene Leben hineinlässt. Aber jeder der am Leben anderer teilnimmt trägt auch ein Stück Verantwortung.

TE: ich kann nachvollziehen was Du meinst. Und ich kenne Frauen (erwachsene, reife Frauen), die nicht gleich die Koffer packen, sobald der Partner mal in ein Loch fällt. Dazu gehört allerdings auch eine gewisse Lebenserfahrung und diese wirst Du bei den wenigsten Menschen mit Mitte 20 finden, zumindest nicht in unserer westlichen Gesellschaft.

Wenn Du mit gebrochenem Bein im Krankenhaus liegst, mies gelaunt bist und Susi rennt direkt zu Patrick, dann ist Susi eben ne unreife Göre. Das hat nach meiner Ansicht nichts mit fehlender Attraction, sondern mit fehlendem Hirnschmalz zu tun. Es gibt natürlich auch Männer, die so ticken, da nehme ich uns Herren nicht aus.

Die Kunst dürfte sein, dass jeder an einen Punkt kommt, an dem es einen durch eine dementsprechende Persönlichkeit nicht mehr aus der Bahn wirft, sollte Susi lieber zu Patrick gehen. Dass die Nummer daneben wäre, keine Frage. Dass es einen selbst emotional mitnimmt, auch vollkommen in Ordnung.

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"Aus meinem Text geht deutlich hervor das man sich selbst damit arrangiert, oder gehen soll"

Und genau das macht es schwierig. Du nennst zwei Wege wo es hunderte gibt. Solange du in der Dichotomie bleibst gibt es nie eine zufriedenstellende Lösung.

Das Problem ist doch, dass fast alle die hier aufschlagen gewisse Defizite haben. Diese Defizite erfahren sie in Beziehungen mit Frauen extrem. Unerfüllte Bedürfnisse kommen zum Vorschein, man fühlt sich schlecht "weil" die Frau/Dame/Partnerin/FB irgendwas tut. Bedürfnisse schlagen allzuschnell in Vorwürfe um. Es bringt aber meist genau gar nichts es anzusprechen, weil das Gegenüber genau gar nichts dafür kann, wie es dir geht (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel).

Ein Mensch kann nur dann negative Gefühle in dir auslösen, wenn du dieses Thema in dir selbst noch nicht gelöst hast. Siehe Spiegelgesetz. Es bringt in der Mehrzahl der Fälle nichts der Frau seine Gefühle zu gestehen, wirkungsvoller ist es an sich zu arbeiten. Deswegen der Rat den du hier hinterfragst.

Im übrigen, hier geht es nicht darum in untenliegende Schubladen zu greifen um dich schlecht zu machen. Du zeichnest hier ein offenes Bild von dir und auf diesen Eindruck beziehe ich mich. Das ist nicht wertend gemeint aber ein alarmierendes Zeichen, dass etwas in deinem Leben nicht stimmt. Hör auf dich mit unwichtigen Fragen wie diesem Thread abzulenken sondern kümmer dich um dich und dass zumindest die Grundfürsorge gewährleistet ist. Ich finde es verdammt traurig und du hast mein ehrliches Mitgefühl wenn ich deine Ziele aus dem anderen Thread lese. Diese Fragen wie hier lenken dich nur davon ab, dass du dringend was ändern musst. Also Arsch hoch.

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Vorhin hast du was erzählt, dass du sie bitten würdest, Eifersuchtstrigger zu unterlassen und dass du die Frau auch direkt für die Eifersucht des Mannes verantwortlich machst.

Werd mal eindeutig hier.

Ich hätte bitte gerne einen direkten Link zu diesem Post. Weil ich habe niemals die Frau direkt verantwortlich gemacht. Aber Erziehung, Eltern und Beziehungen die davor abgelaufen sind, spielen da nun mal rein.

Ja, bitten kann man sie auch. Ob sie es unterlässt oder nicht ist ihre Entscheidung. Im gleichen Satz schreibe ich übrigens "Kein Ultimatum, sondern einfach nur bitten. Wenn sie es nicht lässt, arrangiert man sich entweder damit, oder man verlässt sie." und dazu stehe ich auch. Wenn mich meine Freundin um etwas bittet was auf das ich easy verzichten kann, dann tue ich das. Wenn nicht, dann gehe ich, da ist nichts dabei. Eine Beziehung ist ein Kompromiss.

Was mir hier jedoch immer wieder auffällt ist die Ansicht, dass zwei vollkommen unabhängige Menschen eine Beziehung eingehen und alles mal so nebenbei abgearbeitet werden kann. Dazu gehören Trennung, Differenzen etc. Bloß keine Blöße, keine Widerstände, ist ja alles Zeitverschwendung. Und klar, sie betrügt mich, ich betrüge sie, scheißegal, zu wenig Attraction, zu wenig Konkurrenz, alle selbst schuld.

Dazu bedarf es aber Kommunikation, wenn ich mit meiner Partnerin nicht darüber rede, dann kann ich das nicht gewährleisten.

Ein Mensch kann nur dann negative Gefühle in dir auslösen, wenn du dieses Thema in dir selbst noch nicht gelöst hast. Siehe Spiegelgesetz. Es bringt in der Mehrzahl der Fälle nichts der Frau seine Gefühle zu gestehen, wirkungsvoller ist es an sich zu arbeiten. Deswegen der Rat den du hier hinterfragst.

Nein, ich hinterfrage keinen Rat, meine Intuition war eine Andere. Die Eskalation des anderen Thread war das Ergebnis der ewig in mich hinein fresserei von emotionalen Dingen. Vor allem von den schlechten. Darum dachte ich, es kann nicht schaden das einigen anderen Leute zu erklären.

Im übrigen, hier geht es nicht darum in untenliegende Schubladen zu greifen um dich schlecht zu machen.

Schon gut, ich nehms dir nicht übel. Aber nur wegen 2 Threads hast du noch kein Bild von mir. Du kennst einen Ausschnitt meines Lebens. Ich glaube nunmal nicht das ein Leben ohne jeglicher Probleme möglich ist, nicht auf lange Sicht. Dafür ist das Leben zu komplex. Die Probleme die ich in dem anderen Thread beschrieben habe, haben viele, nur sie gestehen es sich meistens selber nicht ein. Genauso wie das Suchtproblem, welches viele Leute haben, aber selber nicht wahr nehmen. Der Thread ist weil ich mein Leben ändern wollte, mir gehts aber nicht schlechter als dem Durchschnitt. Und so ein schlechtes Ziel ist eine Doku zu drehen dann auch nicht.

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Aber die Frage ist, warum man mit seiner Freundin nicht über offensichtliche Probleme sprechen soll, die sie betreffen. Und wenn ich Mann sich eifersüchtig fühlt, dann betrifft es sie.

Da schiebst du die Verantwortung über die eigenen Gefühle weg. Ein eifersüchtiger Mensch ist das ja bei jedem. Und nicht nur bei der aktuellen Freundin. Also kann ich nicht immer denjenigen verantwortliche machen, der gerade mit mir in einer Bindung steckt, in der die Eifersucht/Verklustangst ausgelöst wird.

Ist es dann nicht einfacher die wahre Ursache zu eliminieren? Oder ist es einfacher immer wieder einen anderen dazu bringen, mir dieses elende Gefühl nicht zu bescheren, indem ich ihn bitte (mit ihm rede), alles zu unterlassen, was den gefühlten Minderwert sichtbar werden lassen kann?

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