Spagat zwischen hohem Sexdrive und sexueller non-needyness Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 2 2

[Sparrenburger 113]

Hallo liebe Leute,

heute gehts um ein Thema was wohl uns alle angeht. Wir kriegen ja hier (zurecht) beigebracht, dass wir nicht needy sein sollen. Auch keine Sexuelle Needyness (da gibts ja ein weites Spektrum, von der total übertriebenen notgeilen Grapscher Art bis hin zur hinterherlaufenden, wohnungsrennovierenden und wäschewaschenden Nice Guy Variante). Das ist auch gut, dass wir das hier lernen, dies eben nicht zu sein.

Hat mich damals bewogen, hier in diesem Thread mitzumachen:

http://www.pickupforum.de/topic/96341-die-guten-vorsaetze-fur-2012/page-74#entry1614718

Leider ist das bei mir total nach hinten losgegangen. Als ich wirklich mir keinen mehr gewi**t habe, und auch keine Pronos mehr, habe ich entgegengesetzt dem was im Thread steht immer mehr meinen eigenen Sexdrive verloren. Frauen wurden immer uninteressanter. Ich habe oft auf der Straße den Frauen nicht mal mehr hinterhergeguckt, und das nicht aus Angst, sondern weil ich schlicht kaum noch Interesse an ihnen hatte.

Richtig heftig wurde es dann, als ich doch endlich mal wieder nach mehreren Monaten Sex haben und konnte und dann doch tatsächlich noch mit nie dagewesenen Potenzproblemen zu kämpfen hatte. Die hatten zwar auch was mit bis dato Sojakonsum zu tun, was sich sehr übel auf die Potenz auswirkt (Lasst bloß die Finger von SOJA Produkten!!!), doch bin ich mir sicher, dass auch einfach dieses nicht mehr wi**en meine Libido total hat schrumpfen lassen.

Gut sexuell needy war ich dann wirklich nicht mehr, aber das hat auch dazu geführt, dass meine Approachmotivation eher gesunken ist, anstatt wie im Thread zu steigen. Gut vielleicht bin ich auch nur ein abnormaler missratener Sonderfall?? Ich glaube aber eher dass das ein Thema ist, wo viele noch nach einer für sich passenden Lösung suchen, gerade wenn man noch nicht zu denen gehört, die immer mindestens irgenteine Frau am Start haben und somit gar nicht mehr aufs wi**en angewiesen sind.

Das war halt meine negative Erfahrung damit. Das andere extrem, also jeden Tag zwei Pornos gucken und sich einen wi**en ist natürlich auch nicht gut und übel. Ich persönlich handhabe es jetzt so, dass ich abhängig davon wie oft ich richtigen Sex pro Woche habe so ca. 1-2 Mal pro Woche nen Porno schaue und ungefähr doppelt so oft masturbiere. Also die andere Hälfte mit der eigenen Phantasie.

Es geht mir darum, meine Libido so aufrecht zu erhalten und ich denke, dass gerade das Frauen für mich, und somit auch das Approachen, interessanter macht und mich eher dazu bewegt, weiter zu Approachen. So ist zumindest mein Gefühl. Ich finde so gemäßigter Pornokonsum regt mich eher noch mehr an, aber es darf halt nicht übertrieben werden. Da ist natürlich etwas Selbstdisziplin gefragt, da mit Vernunft ranzugehen. So fühle ich mich am besten, haben nen guten Sexdrive, keine Erektionsprobleme mehr (wobei ich trotzdem glaube das der hohe Sojakonsum da die Hauptursache war) und komme gut klar.

Wie geht ihr mit dem Thema um?

[heksor 253]

Schau dir den Film "Don Jon" an, ist recht neu,..Hat auch Pickup-Elemente und behandelt genau diese Thematik =D...Also ich esse keine Soyaprodukte und kann mich nicht beklagen, ab und zu zieh ich mir auch mal ein Porno rein, auch mit einer Braut, find ich ganz OK, aber mit den Pornos ist es halt wie mit allen Dingen die man exzessiv betreibt, zuviel davon ist eben nicht gut...

Dezember 10, 2013 bearbeitet von heksor

[Ling Ling 1274]

  Am 10.12.2013 um 16:16 , Sparrenburger schrieb:

Wie geht ihr mit dem Thema um?

Nicht so viel Hirnfick - und mehr Echt-Fick

Im Ernst:

Mach Dir nicht so viele Gedanken. ich halte die Fraktion, die verbreitet "nie, nie, NIE Wichsen, sonst seid Ihr unattraktiv, lustlos, blabla" für absolut auf dem Holzweg - genauso wie die armen Schweine, die sich jedem Tag auf immer härtere Pornos einen wichsen müssen, weil sie nie ne echte Muschi ins Gesicht gedrückt bekommen.

Locker bleiben. Alles im Gleichgewicht halten. Dann ist doch alles gut.

Oh, und was mir noch wichtig wäre:

Needyness und hoher Sexdrive haben nichts, aber auch gar nichts miteinander zu tun.

Needy kann man sein, wenn man nur 1 x die Woche Sex will. Weil man ein armes, abhängiges Würstchen ist, dass um Sex bettelt und versucht, Frauchen zu überreden. Man kann aber auch 3 x am Tag Sex wollen und nicht needy sein.

Beste Grüße!

(K)Ling(e)Ling

[Taxidieb 21]

Bis heute habe ich mich mit dem Thema überhaupt nicht beschäftigt... ja zur Hölle, ich habe niemals auch nur ansatzweise darüber nachgedacht!

Bin standfest im Leben, seit ich 16 bin fast durchgehend in einer LTR gewesen (1,5jahre) und jetzt gerade wieder seit 3 jahren, dazwischen immer Frauen im Leben gehabt und seitdem ich 15 war eigentlich immer hand angelegt.

Seit jahren nun auch wirklich regelmäßig, keine festen Rituale, aber immer wenn Bock da ist und nichts zum Vögeln in der nähe *g*

Gutes Beispiel - Gestern:

Morgens nach dem aufstehen mega Bock gehabt. Freundin war auf der Arbeit bis 6. Erstmal ein runtergerockt.

Dann heim gefahren und gegen 4 nochmal die Beherrschung verloren.

Dann gegen Abend, Freundin war da, wollte Sie los mit mir eben einkaufen.

Stand gerade auf dem Bett und hielt sich an mir fest. Ich sie umarmt und mir ihren Hintern gegriffen und fest zugepackt.

Sie dann gesagt ich solle aufhören, wir müssen ja jetzt noch raus.

Ich ihr zugestimmt und ihre einfach die Hose aufgemacht, alles runtergezogen was sie an hatte und gesagt, dass wir nun los müssen.

Sie guckte wie ein kleiner Hund.. ich liebe es.

Wie es weiterging könnt ihr euch denken.

Ich also für meinen Teil sehe es nicht als Problem an sich selbst zu befriedigen. Allerdings ist es für mich kein muss, sondern lediglich ein Ausgleichsventil was ich öffne wenn grad einfach Überschuss da ist.