Kampfsport gesucht

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Mahlzeit,

ich suche aktuell einen Kampfsport um mal wieder klarzukommen. Nix um mich sinnlos zu prügeln sondern um nach Arbeit & Uni abzuschalten.

Früher war ich ca. 7 Jahre in einem Aikido Verein, leider existiert meine geniale Trainingsgruppe nicht mehr. Der Sport gab mir die Fähigkeit mich mental absolut zu konzentrieren und zu entspannen. Dazu lernte ich gefährlichen Situationen instinktiv aus dem Weg zu gehen, bzw. sie zu lösen.

Momentan merke ich, dass mein Leben irgendwie in Stocken geraten ist, seitdem ich nichts mehr in die Richtung Martial Arts betreibe. Mein Umfeld betreibt WT Kung Fu. Allerdings erscheint mir das immer ein Bißchen zu sektenartig und nach 4x Probetraining kam ich mir gehirngewaschen vor.

Irgendwelche Ideen?

Momentan gehe ich laufen, schwimme und surfe.

1,77m bei 74 kg.

cheers

bearbeitet von wasch-saloon

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Alter...woher sollen wir wissen, was es bei dir gibt? Was ist dir wichtig? Wie stehst du zu Körperkontakt bzw. Körperlicher Gewalt?

Du lieferst zuwenig Informationen.

Zum "Abschalten" ist jede Kampfsportart bzw. Kampfkunst geeignet, es sei denn, es gibt noch andere Faktoren, die dir wichtig sind,

Z.b.: Fitness, Realness, SV-tauglichkeit, Waffen...

Die Erfahrung die du mit WT gemacht hast, kann ich nachvollziehen. Manchmal übertreiben es die Jungs mit ihrer Gehirnwäsche :D

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modern arnis, fall es das bei dir gibt.

Stand vor Jahren schon einmal zur Auswahl und gefiel mir nicht. Ich probiere es noch einmal aus. Bist du selbst aktiv?

Alter...woher sollen wir wissen, was es bei dir gibt? Was ist dir wichtig? Wie stehst du zu Körperkontakt bzw. Körperlicher Gewalt?

Du lieferst zuwenig Informationen.

Zum "Abschalten" ist jede Kampfsportart bzw. Kampfkunst geeignet, es sei denn, es gibt noch andere Faktoren, die dir wichtig sind,

Z.b.: Fitness, Realness, SV-tauglichkeit, Waffen...

Die Erfahrung die du mit WT gemacht hast, kann ich nachvollziehen. Manchmal übertreiben es die Jungs mit ihrer Gehirnwäsche :D

Momentan bin ich bis Februar im Ausland, daher werde ich hier nur mal das Übliche antesten; Thaiboxen, Kickboxen, JiuJitsu etc. In meiner Heimatstadt dürfte es so ziemlich alles geben.

Körperkontakt ist für mich kein Problem. Rückblickend empfand ich Aikido als zu "weich". Auf den Lehrgängen gabs mal ordentlich einen drauf aber das waren meist Teilnehmer aus GB, Frankreich oder Skandinavien, während die Deutschen da vergleichsweise behütet zur Sache gingen.

Körperliche Gewalt lehne ich grundsätzlich ab, außer es ist unausweichlich. Es gab bisher eine Situation in der ich gerne gerüsteter gewesen wäre und mir echt der Arsch auf Grundeis ging.

Fitness? Ganz wichtig, für mich einer der Hauptgründe. Ich will keine Muskelberge, da ich eher athletisch gebaut bin.

Realness? real im Sinne von anwendbar? Sehr gerne, 7 Jahre im Hakama rumzuhüpfen waren genug.

SV-Tauglichkeit? Gerne etwas effizientes ohne viel Schnick-Schnack.

Waffen? Das muss nicht unbedingt sein, außer in Bezug auf Abwehr der Waffen.

WT ist gut, aber das Drumherum macht die Sache echt schwierig.

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Na also, das hilft doch weiter :D

"Realness", SV-Tauglichkeit und Waffenabwehr findest du im Krav Maga. Ich mache Krav Maga nun seit einiger Zeit, und kann dir sagen, dass es diese Punkte relativ gut abdeckt. Anstrengend ist es auch, es gibt oft knallharte Konsitionseinheiten.

Nur weiss ich nicht, wie du das mit der Fitness siehst.

Der reine Fitnessaspekt wird meiner Meinung nach eher in Kampfsportarten wie MT, Boxen, MMA, und, meinem Favoriten, was Allround-Fitness angeht, BJJ abgedeckt.

Folglich kann ich mir vorstellen, dass MMA dir gefallen würde, ausser dass keine Waffenabwehr und keine SV-Situationen geübt werden (und nein, jmd 1 vs 1 effektiv verkloppen zu können bedeutet noch lange nicht, dass du dich verteidigen kannst - das war an diverse Hardliner hier gerichtet)

Das normale Jiu-Jitsu deckt den SV-Aspekt nicht ganz so gut ab wie Krav Maga, und den Fitnessaspekt nicht ganz so gut wie MMA und BJJ, allerdings beruht diese Aussage nur auf meinen bisherigen Erfahrungen. Es könnte also auch einen Versuch wert sein.

Krav Maga - MMA - MT/Boxen/BJJ/Jiu-Jitsu

Das wäre meine rein subjektive Einschätzung, welche Kampfsportarten am besten deinen Anforderungen entsprechen.

Und jetzt bin ich mal gespannt, ob mein Post von Shao abgesegnet, oder zerrissen wird :D

Ich hoffe, ich konnte helfen.

Mfg

Patrick

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Was auch immer du tust, halte dich von EWTO WT fern.

Ich mach selbst Krav Maga und kann es empfehlen, aber wie immer gilt: Mach Probetrainings!

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Und jetzt bin ich mal gespannt, ob mein Post von Shao abgesegnet, oder zerrissen wird :D

Ich hoffe, ich konnte helfen

Kommt einfach auf die Schulen drauf an. Hab auch schon grottige KM Schulen gesehen, so ists nicht.

Der Grund dass viele Fighter, die Sport aktiv sind, auf der Strasse gut abschneiden, ist dass sie eben gewohnt sind, auch mal nen Paar in die Fresse zu kriegen und trotzdem ruhig zu bleiben.

Der Grund, warum sie dann doch abkacken ist dass sie oftmals eben in relativ engen Regeln kämpfen. Beispiel MMA: Klar kannst du als Grappler viele Kämpfe am Boden gewinnen. Auf der Strasse 1on1 auch. Kommen aber die fünf Kumpels, bringt dir ein gut angebrachter Rear Naked Choke nix gegen die fünf Springerstiefel die dein Gesicht zerlegen.

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Egal was, hauptsache russischer oder türkischer Trainer, wenn ich so die Threads der letzten Jahre zusammendampfe :) Reale Anwendung ist eh für'n Arsch, wie von Shao schon erwähnt kommen eben die 5 Kumpels dazu. Und im Zweifelsfall hat ein Hartzer weniger zu verlieren als "Du".

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Falls du mal komplett an deine Grenze gehen und was neues erleben willst, kann ich dir Tricking empfehlen, ist aber eben weniger Alltagspraktikabel. Ansonsten fahre ich am besten mit Krav maga, da komm ich mental und körperlich gut an meine Grenzen. Muss man unglaublich fokussiert und körperlich fitt sein, sonst tuts weh ^^

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Gast truenative

Kommt auf den Trainer und somit auch auf die jeweilige Schule an. Ich persönlich liebe das Karate, war allerdings schon in Dojos wo ich mir auch bloß an die Stirn fassen konnte und ich mich gefragt habe, was die sich bei ihrem Training eigentlich denken.

Jede Kampfkunst, jeder Kampfsport hat seine Vor- und Nachteile. Hier kann dir keiner sagen, was du machen sollst.

Ich hätte ja voll Bock auf Thaiboxen, BJJ oder sogar MMA. Aber will mein gewohntes Karate-Umfeld nicht verlassen :(

Schau dich um - Entscheide selber.

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Gast Shredder

Hab auch ne Weile KRav Maga gemacht, macht Spaß und ist definitiv intuitiv und einfach zu lernen

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Na also, das hilft doch weiter :D

"Realness", SV-Tauglichkeit und Waffenabwehr findest du im Krav Maga. Ich mache Krav Maga nun seit einiger Zeit, und kann dir sagen, dass es diese Punkte relativ gut abdeckt. Anstrengend ist es auch, es gibt oft knallharte Konsitionseinheiten.

Nur weiss ich nicht, wie du das mit der Fitness siehst.

Der reine Fitnessaspekt wird meiner Meinung nach eher in Kampfsportarten wie MT, Boxen, MMA, und, meinem Favoriten, was Allround-Fitness angeht, BJJ abgedeckt.

Folglich kann ich mir vorstellen, dass MMA dir gefallen würde, ausser dass keine Waffenabwehr und keine SV-Situationen geübt werden (und nein, jmd 1 vs 1 effektiv verkloppen zu können bedeutet noch lange nicht, dass du dich verteidigen kannst - das war an diverse Hardliner hier gerichtet)

Das normale Jiu-Jitsu deckt den SV-Aspekt nicht ganz so gut ab wie Krav Maga, und den Fitnessaspekt nicht ganz so gut wie MMA und BJJ, allerdings beruht diese Aussage nur auf meinen bisherigen Erfahrungen. Es könnte also auch einen Versuch wert sein.

Krav Maga - MMA - MT/Boxen/BJJ/Jiu-Jitsu

Das wäre meine rein subjektive Einschätzung, welche Kampfsportarten am besten deinen Anforderungen entsprechen.

Und jetzt bin ich mal gespannt, ob mein Post von Shao abgesegnet, oder zerrissen wird :D

Ich hoffe, ich konnte helfen.

Mfg

Patrick

Danke Dir Patrick.

Ich werde wohl mal bei Krav Maga reinschnuppern sobald ich zuhause bin und bis dahin schaue ich mir hier Thaiboxen und MMA an. Einer meiner spanischen Studienkollegen ist ziemlicher MMA Fanatiker, habe Ende der Woche ein Probetraining.

Was auch immer du tust, halte dich von EWTO WT fern.

Ich mach selbst Krav Maga und kann es empfehlen, aber wie immer gilt: Mach Probetrainings!

Jo, EWTO war genau das, was ich meinte. Das ist doch diese Kernspecht Geschichte, oder? Ich kenne einige die dort aktiv waren und noch immer sind und die Geschichten dazu gefallen mir gar nicht.

Und jetzt bin ich mal gespannt, ob mein Post von Shao abgesegnet, oder zerrissen wird :D

Ich hoffe, ich konnte helfen

Kommt einfach auf die Schulen drauf an. Hab auch schon grottige KM Schulen gesehen, so ists nicht.

Der Grund dass viele Fighter, die Sport aktiv sind, auf der Strasse gut abschneiden, ist dass sie eben gewohnt sind, auch mal nen Paar in die Fresse zu kriegen und trotzdem ruhig zu bleiben.

Der Grund, warum sie dann doch abkacken ist dass sie oftmals eben in relativ engen Regeln kämpfen. Beispiel MMA: Klar kannst du als Grappler viele Kämpfe am Boden gewinnen. Auf der Strasse 1on1 auch. Kommen aber die fünf Kumpels, bringt dir ein gut angebrachter Rear Naked Choke nix gegen die fünf Springerstiefel die dein Gesicht zerlegen.

Egal was, hauptsache russischer oder türkischer Trainer, wenn ich so die Threads der letzten Jahre zusammendampfe :) Reale Anwendung ist eh für'n Arsch, wie von Shao schon erwähnt kommen eben die 5 Kumpels dazu. Und im Zweifelsfall hat ein Hartzer weniger zu verlieren als "Du".

Also ich bin nicht wild darauf mich morgens um halb 5 mit sieben Besoffenen zu prügeln. Es geht mir eher darum auch mal eine Portion mitnehmen zu können ohne gleich in Panik zu verfallen.

Das mit dem Trainer merke ich mir :-p

Falls du mal komplett an deine Grenze gehen und was neues erleben willst, kann ich dir Tricking empfehlen, ist aber eben weniger Alltagspraktikabel. Ansonsten fahre ich am besten mit Krav maga, da komm ich mental und körperlich gut an meine Grenzen. Muss man unglaublich fokussiert und körperlich fitt sein, sonst tuts weh ^^

Habe da gerade mal bei youtube reingeschaut. Sieht ziemlich verrückt aus, was die Jungs dort veranstalten.

Kommt auf den Trainer und somit auch auf die jeweilige Schule an. Ich persönlich liebe das Karate, war allerdings schon in Dojos wo ich mir auch bloß an die Stirn fassen konnte und ich mich gefragt habe, was die sich bei ihrem Training eigentlich denken.

Jede Kampfkunst, jeder Kampfsport hat seine Vor- und Nachteile. Hier kann dir keiner sagen, was du machen sollst.

Ich hätte ja voll Bock auf Thaiboxen, BJJ oder sogar MMA. Aber will mein gewohntes Karate-Umfeld nicht verlassen :(

Schau dich um - Entscheide selber.

Kenne ich. So ging es mir jahrelang mit meiner Aikido Gruppe. Tolle Leute aber irgendwie auch der Drang etwas neues ausprobieren zu wollen.

Hab auch ne Weile KRav Maga gemacht, macht Spaß und ist definitiv intuitiv und einfach zu lernen

Nachdem mir so ziemlich alle Krav Maga empfohlen haben werde ich das mal ins Auge fassen.

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Also ich hab Thaiboxen und BJJ gemacht.

Ich fand BJJ interessanter weils einfach was ganz anderes war als die Schlagsportarten.

Körperlich wars auch zwei Nummern anstrengender, lag vielleicht aber auch daran das ich da direkt nur mit Wettkampfsportlern trainiert hab.

Leider ist mir das Traning aktuell für mich nicht mehr möglich.

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Jo, EWTO war genau das, was ich meinte. Das ist doch diese Kernspecht Geschichte, oder?

Jop, genau der...

Da kannst gleich Scientology trainieren, kostet auch nicht mehr und ist mindestens genauso wirkungsvoll im Ernstfall.

  • TOP 3

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Also ich hab Thaiboxen und BJJ gemacht.

Ich fand BJJ interessanter weils einfach was ganz anderes war als die Schlagsportarten.

Körperlich wars auch zwei Nummern anstrengender, lag vielleicht aber auch daran das ich da direkt nur mit Wettkampfsportlern trainiert hab.

Leider ist mir das Traning aktuell für mich nicht mehr möglich.

BJJ scheint auch ne gute Hausnummer zu sein, das höre ich öfter.

Jo, EWTO war genau das, was ich meinte. Das ist doch diese Kernspecht Geschichte, oder?

Jop, genau der...

Da kannst gleich Scientology trainieren, kostet auch nicht mehr und ist mindestens genauso wirkungsvoll im Ernstfall.

Genau das!

Wie lange warst Du in diesem "Verein"?

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Ich selbst war (zum Glück) gar nie in dem Verein.

Ich bin aber seit 2 1/2 Jahren im größten deutschsparchigen Kampfsport-Forum unterwegs und dort bekommt man im Wing Tsun Bereich einiges mit...

Teilweise wirklich Slapstick was die EWTO Befürworter dort abliefern (... es gibt nicht viele), die sie sind der Witz des ganzen Boards.

Gar nicht erst zu reden von ihrem Guru, dem Herrn K...

Es ist unverständlich wie man sich derart realitätsfern selbstbelügen kann und starr unbelehrbar bleibt, so dass sich die ganze restliche Kampfsport-Welt

schon fremdschämt... :80:

bearbeitet von CoolidgeEffect

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Ich bin aber seit 2 1/2 Jahren im größten deutschsparchigen Kampfsport-Forum unterwegs und dort bekommt man im Wing Tsun Bereich einiges mit...

Teilweise wirklich Slapstick was die EWTO Befürworter dort abliefern (... es gibt nicht viele), die sie sind der Witz des ganzen Boards.

Gar nicht erst zu reden von ihrem Guru, dem Herrn K...

Ich war ganze 5 Jahre selber EWTOler.

Mein Fazit: Aus einem Verband, der einmal wirklich gute Leute hervorgebracht hat ist eine Kommerzaktion geworden, bei der nichtmal mehr ordentliches Training bei rumkommt. Mit steigenden Preisen und Mitgliederzahlen sind die Fähigkeiten der Mitglieder tiefer und tiefer gesunken.

Früher, so haben mir meine damals durchaus respektablen Sifus erzählt, ging man in einer Prüfung zum 10. Schülergrad in einen Raum. Kam man auf der anderen Seite wieder raus, hatte man bestanden. 80% haben drei bis viermal bei dieser Prüfung versagt, der Sinn war Kampf gegen mehrere Gegner und in dem Raum waren 4 Lehrergrade, die dafür gesorgt haben, dass du NICHT so einfach wieder raus kommst.

Anders die heutigen Prüfungen: Man macht ein bischen den Hampelmann, zeigt einmal kontrolliert und langsam (10.1) und dann gegen zwei oder drei Leute, die gleichzeitig auch bestehen wollen und nicht, dass du ihnen das Leben schwer machst, ein bischen Taktik.

WT war mal insofern nützlich, dass Fighter sich überlegt haben, wie man das, was dort gelerht wird umsetzen kann. Heute, lernst du vor allem Pillepalle. Richtigen Pillepalle.

Und die Meinungen zum Thema Krafttraining... naja. Dazu sag ich besser gar nix. Viele sind gegangen, die wirklich gut waren und machen andere Dinge jetzt. Oder gründen ihre eigenen Abzockerverbände, mit denen sie die gleichen Strukturen übernehmen...

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[...] Mein Umfeld betreibt WT Kung Fu. Allerdings erscheint mir das immer ein Bißchen zu sektenartig und nach 4x Probetraining kam ich mir gehirngewaschen vor.

[...]

Ehrlich? So kam's mir bereits nach dem 1. Probetraining vor.

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[...] Mein Umfeld betreibt WT Kung Fu. Allerdings erscheint mir das immer ein Bißchen zu sektenartig und nach 4x Probetraining kam ich mir gehirngewaschen vor.

[...]

Ehrlich? So kam's mir bereits nach dem 1. Probetraining vor.

vielleicht war ich zu resistent oder bin zu dumm 8-)

Andere Frage: Gibt es gute Alternativen zu EWTO?

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Also ich hab Thaiboxen und BJJ gemacht.

Ich fand BJJ interessanter weils einfach was ganz anderes war als die Schlagsportarten.

Körperlich wars auch zwei Nummern anstrengender, lag vielleicht aber auch daran das ich da direkt nur mit Wettkampfsportlern trainiert hab.

Leider ist mir das Traning aktuell für mich nicht mehr möglich.

BJJ scheint auch ne gute Hausnummer zu sein, das höre ich öfter.

Jo, EWTO war genau das, was ich meinte. Das ist doch diese Kernspecht Geschichte, oder?

Jop, genau der...

Da kannst gleich Scientology trainieren, kostet auch nicht mehr und ist mindestens genauso wirkungsvoll im Ernstfall.

Genau das!

Wie lange warst Du in diesem "Verein"?

BJJ ist ne Gute Sache. Im Ring sehr erfolgreich, im Einzelkampf überlegen. Einfach vom Konzept her den Gegner auf den Boden zu bekommen und dort aufgrund von Erfahrung zu besiegen.

Da funktioniert es besser als viele andere Konzepte wie etwa Kickboxen, die vor allem den Kampf im Stand trainieren.

Ich interessiere mich sehr für anwendungsnahe Geschichten, also etwa das Verhalten in einer Auseinandersetzung im Nachtleben. Und da wurde mir jetzt gesagt und ich fand das sehr einleuchtend: Niemals niemals nie! gehst du auf der Straße in den Bodenkampf! Klar besiegst du wahrscheinlich dein Gegenüber und fixierst ihn erfolgreich am Boden, bzw klopfst ihn da weich. Aber du weißt einfach nicht wen er noch dabei hat. Und wenn seine drei besoffenen Kumpel mit ihren Stiefeln auf dich los gehen, möchtest du einfach nicht auf dem Boden liegen. Die treten dir den Kopf zu Brei und dafür müssen die nicht mal Kampfsport können. Da sind die Chancen Im Stand einfach besser. Vor allem weil man schneller flüchten kann wenn der erste Fällt und die anderen erst mal geschockt sind. Sobald die Zeit haben sich zu sammeln und zu reagieren sieht es böse für dich aus.

  • TOP 3

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Andere Frage: Gibt es gute Alternativen zu EWTO?

Jede :-p

Wenn du beim Wing Tsun bleiben willst, es gibt da unzählige Derivate in unzähligen Schreibweisen... Wing Chun, Wing Chung, Wing Tsung, Ving Tsun, ...

Hängt davon ab wo du wohnst, so ganz hab ich aber nie die Unterschiede durchschaut, weil mich WT auf dem Level nicht mehr interessiert.

Alles was ich darüber eben gelernt habe: EWTO = Zeitverschwendung, hast du ja auch hier von den Anderen gehört.

Am Besten bist du wahrscheinlich beraten, direkt in dem von mir erwähnten Forum nachzufragen (tippsel KKB in Google ein und voila).

Ich persönlich würde eine andere KS wählen, einige Gute wurden hier ja auch schon von den Anderen genannt:

MMA, Thaiboxen, Boxen, BJJ/Luta Livre, Sambo, (Kyokushin!) Karate, Krav Maga, JuJutsu, FMA, ...

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Ist sogar innerhalb der gleichen Kampfsportart von Verein zu Verein unterscheidlich. Aikido in meiner alten Heimat, viele Polizisten im Nachbarverein, "hohes" Niveau. Hier (damals) im HSP schlechter Trainer und sehr, sehr viel inneres Gleichgewicht finden und "Kreistanz" Und das gibt's bei fast allem. Deswegen auch türkische oder russische Trainer, die haben da meistens eine etwas "ursprünglichere" Einstellung zum Training :D Aber da geht wirlich nix über selber ausprobieren.

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Ist sogar innerhalb der gleichen Kampfsportart von Verein zu Verein unterscheidlich. Aikido in meiner alten Heimat, viele Polizisten im Nachbarverein, "hohes" Niveau. Hier (damals) im HSP schlechter Trainer und sehr, sehr viel inneres Gleichgewicht finden und "Kreistanz" Und das gibt's bei fast allem. Deswegen auch türkische oder russische Trainer, die haben da meistens eine etwas "ursprünglichere" Einstellung zum Training :D Aber da geht wirlich nix über selber ausprobieren.

Witzig, der universitäre HSP hat ebenfalls meine "Lust" auf Aikido fast komplett gelähmt. Nach einem Semester konnte ich immerhin sehr gut kreistanzen.

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Ist sogar innerhalb der gleichen Kampfsportart von Verein zu Verein unterscheidlich. Aikido in meiner alten Heimat, viele Polizisten im Nachbarverein, "hohes" Niveau. Hier (damals) im HSP schlechter Trainer und sehr, sehr viel inneres Gleichgewicht finden und "Kreistanz" Und das gibt's bei fast allem. Deswegen auch türkische oder russische Trainer, die haben da meistens eine etwas "ursprünglichere" Einstellung zum Training :D Aber da geht wirlich nix über selber ausprobieren.

Auch innerhalb der Aikido Schulen soll es ja eh so sein.

Yoshinkan vs. andere Stile fällt mir da ein. Habe mal ein nettes Buch über einen Amerikaner gelesen, der in Japan ein Jahr lang den Riot Police Special Course gemacht hat :D

Diesen hier: Senshusei Kurs:

http://en.wikipedia.org/wiki/Senshusei_course

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