Gute Studentenjobs?

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Bin zwar noch nicht Student, jedoch arbeite ich nebenherr für eine Zeitung. Da bin ich auch recht flexibel, wenn ich Zeit habe gebe ich bescheid und dann schreibe ich mehr und wenn ich zuviel zu lernen schreibe ich dann eine oder zwei Wochen nix. Wirst nicht reich davon, aber besonders die Wirtschaftsredaktion bezahlt gerne mal 50 Euro für einen Artikel wo du dann Abends irgendwo 3 Stunden bist plus danach 1 Stunde schreiben. Firmengeburtstage machen erfahrene Journalisten oft nicht gerne, als Student/Schüler zb sehr intressant, gutes Geld, viele neue Leute und meist auch noch sehr gutes Essen.

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass sich Artikel schreiben nicht wirklich als Studentenjob eignet. Die Bezahlung ist für den Aufwand einfach zu mies, vor allem wenn es Artikel ohne Bilder sind. Bilder sind immer sehr dankbar, da lohnt es sich dann schon fast.

Mal unabhängig davon: Das kann auch nicht jeder machen, da nicht jeder eine ordentliche Schreibe hat.

Sicher. Ja Bilder sind sehr wichtig. Besonders kleine Artikel (weniger als 1000 Zeichen) und ohne Bilder sind lästig. Die Rumfahrerei, dann dauert das Ganze eine halbe Stunde und irgendwie ist man am Ende 2 bis 3 Stunden los und hat grade mal 10 Euro verdient oder noch weniger. So einen schwarzen Peter habe ich auch mal. Dann gibt es aber auch die Tage wo ich einen wirklich tollen Abend hatte, gut gegessen habe, mit vielen Leuten geredet habe und nachher 50 Euro bekomme. Ausserdem ist das Schreiben in vielerlei Hinsicht sehr bildend. Da man einfach mit sehr vielen Dingen in Kontakt kommt, die man vorher nie richtig wahrgenommen hat.

Das Schreiben ist aber auch eine Übungssache. Sicher hat nicht jeder das Talent intressant zu schreiben, jedoch erlernt man das recht schnell. Also ein kleiner Sommerjob von 3-5 Wochen bei der Zeitung, mit den Tipps von erfahrenen Journalisten, geht das in der Regel recht gut von der Hand.

Mein Problem sind eher die Photos. Die sind wirklich nicht so toll. Aber Geld gibt's trotzdem, vondaher :D

Lg

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Entweder, wie schon mehrfach genannt, Werkstudent oder irgendetwas, was dich fachlich weiterbringt.

Alternativ, einen "Pfoertner-"Job, bei dem du minimale Auslastung hast, also Kohle bekommst, aber die Zeit nutzen kannst, um etwas zu lesen oder für's Studium zu lernen.

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Hab nun fast 2 Jahre als Nachtportier in diversen Hotels gearbeitet. 10 Dienste im Monat ( abwechselnd 2x oder 3x die Woche ). Die Kollegen sind zumeist ebenfalls Studenten, Dienstpläne ließen sich ohne Probleme tauschen, man hatte relativ wenig zu tun und konnte immer mind. 2-3h lernen ( oft war es wesentlich mehr ). Das Essen/Trinken konnte man sich von der Bar kostenlos nehmen, es wurde relativ gut bezahlt

20 Stunden / 770€ + Taxi Provisionen / Tourverkäufe ect. Hatte jedes 2. Monat ca 900€ drinnen inklusive Trinkgeld und Provisionen.

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Also wer es mit nem Wiwi Studium nicht schaft nebenher arbeiten zu gehen....gibt nahezu keine Pflichtveranstaltungen und ist wunderbar auch so oder in Lerngruppen ohne Vorlesungen zu schaffen. Aber nun gut.

Eine Option ist mit Sicherheit das Taxifahren, mal im ernst. Hab Kollegen die machen Freitags oder Sonntags ne 12 h Schicht und haben ihr Pensum voll. So kannst du alle Veranstaltungen besuchen. Ansonsten gibt es doch auch Werkstudenten Bürojobs ohne Ende. Arbeite nebenher 15h die Woche, kann mir dank eines kulanten Vorgesetzten alles so legen, dass es passt und gehe dennoch zu 90 % der Veranstaltungen. Eigentlich ist es alles eine Frage der Organisation.

Oder such mal nach Fahrzeugüberführungen, es gibt private Anbieter, die das für ihre Autohäuser machen. Die suchen oft Studenten wegen der Flexibilität, und du trägst via doodle deine Verfügbarkeiten ein etc. So kannst du die Veranstaltungen blocken, die für dich unverzichtbar sind.

Edit: Und wegen dem Semesterticket i.d.R. keine Unkosten durch ÖNV.

bearbeitet von Autark

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Also wer es mit nem Wiwi Studium nicht schaft nebenher arbeiten zu gehen....gibt nahezu keine Pflichtveranstaltungen und ist wunderbar auch so oder in Lerngruppen ohne Vorlesungen zu schaffen. Aber nun gut.

Eine Option ist mit Sicherheit das Taxifahren, mal im ernst. Hab Kollegen die machen Freitags oder Sonntags ne 12 h Schicht und haben ihr Pensum voll. So kannst du alle Veranstaltungen besuchen. Ansonsten gibt es doch auch Werkstudenten Bürojobs ohne Ende. Arbeite nebenher 15h die Woche, kann mir dank eines kulanten Vorgesetzten alles so legen, dass es passt und gehe dennoch zu 90 % der Veranstaltungen. Eigentlich ist es alles eine Frage der Organisation.

Oder such mal nach Fahrzeugüberführungen, es gibt private Anbieter, die das für ihre Autohäuser machen. Die suchen oft Studenten wegen der Flexibilität, und du trägst via doodle deine Verfügbarkeiten ein etc. So kannst du die Veranstaltungen blocken, die für dich unverzichtbar sind.

Edit: Und wegen dem Semesterticket i.d.R. keine Unkosten durch ÖNV.

Warum werden wir Wiwi-Leute so runtergemacht.

Ich kenne so viele, die die Einführung mehr als 3x versemmelnt und deshalb gesperrt sind aber dennoch gilt wiwi als Nebenfach, dass man so nebenbei studiert ..

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Also wer es mit nem Wiwi Studium nicht schaft nebenher arbeiten zu gehen....gibt nahezu keine Pflichtveranstaltungen und ist wunderbar auch so oder in Lerngruppen ohne Vorlesungen zu schaffen. Aber nun gut.

Eine Option ist mit Sicherheit das Taxifahren, mal im ernst. Hab Kollegen die machen Freitags oder Sonntags ne 12 h Schicht und haben ihr Pensum voll. So kannst du alle Veranstaltungen besuchen. Ansonsten gibt es doch auch Werkstudenten Bürojobs ohne Ende. Arbeite nebenher 15h die Woche, kann mir dank eines kulanten Vorgesetzten alles so legen, dass es passt und gehe dennoch zu 90 % der Veranstaltungen. Eigentlich ist es alles eine Frage der Organisation.

Oder such mal nach Fahrzeugüberführungen, es gibt private Anbieter, die das für ihre Autohäuser machen. Die suchen oft Studenten wegen der Flexibilität, und du trägst via doodle deine Verfügbarkeiten ein etc. So kannst du die Veranstaltungen blocken, die für dich unverzichtbar sind.

Edit: Und wegen dem Semesterticket i.d.R. keine Unkosten durch ÖNV.

Warum werden wir Wiwi-Leute so runtergemacht.

Ich kenne so viele, die die Einführung mehr als 3x versemmelnt und deshalb gesperrt sind aber dennoch gilt wiwi als Nebenfach, dass man so nebenbei studiert ..

Bin ein klarer Verfechter der Studiengänge Wiwi/ BWL. Mein Studiengang hat selber einige VWL/BWL/Statistik Elemente und Veranstaltungen. Deshalb mache ich hier niemanden runter, sondern schildere mein reines Erfahrungs- und Austauschempfinden mit anderen Studenten. Dazu kommt, dass ich einige in diesem Bereich kenne und nicht einer dabei war, der es nicht geschafft hat. Die Unis sind auch nicht dafür bekannt, dass sie den Bachelor gratis bei der Immatrikulation verteilen. Aber geht hier ja auch um deinen Job.

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Gast ImWithNoobs

Also wer es mit nem Wiwi Studium nicht schaft nebenher arbeiten zu gehen....gibt nahezu keine Pflichtveranstaltungen und ist wunderbar auch so oder in Lerngruppen ohne Vorlesungen zu schaffen. Aber nun gut.

Eine Option ist mit Sicherheit das Taxifahren, mal im ernst. Hab Kollegen die machen Freitags oder Sonntags ne 12 h Schicht und haben ihr Pensum voll. So kannst du alle Veranstaltungen besuchen. Ansonsten gibt es doch auch Werkstudenten Bürojobs ohne Ende. Arbeite nebenher 15h die Woche, kann mir dank eines kulanten Vorgesetzten alles so legen, dass es passt und gehe dennoch zu 90 % der Veranstaltungen. Eigentlich ist es alles eine Frage der Organisation.

Oder such mal nach Fahrzeugüberführungen, es gibt private Anbieter, die das für ihre Autohäuser machen. Die suchen oft Studenten wegen der Flexibilität, und du trägst via doodle deine Verfügbarkeiten ein etc. So kannst du die Veranstaltungen blocken, die für dich unverzichtbar sind.

Edit: Und wegen dem Semesterticket i.d.R. keine Unkosten durch ÖNV.

Warum werden wir Wiwi-Leute so runtergemacht.

Ich kenne so viele, die die Einführung mehr als 3x versemmelnt und deshalb gesperrt sind aber dennoch gilt wiwi als Nebenfach, dass man so nebenbei studiert ..

Ist ja auch kein richtiges Studienfach. Meine Mikroprofessorin meinte immer Vollzeitstudium bedeutet auch VOLLZEIT also mindestens 40h/Woche für das Studium aufwenden. Da frage ich mich wie man das machen soll. 3/4 des Studiums besteht aus auswendig lernen und es bringt dir einen Scheiß mitten im Semester auswendig zu wissen was in die Herstellungskosten einfließt und was in die Anschaffungskosten einfließt oder so.

Warum soviele durchfallen liegt daran, dass sie den workload eines Wiwistudiums während der Klausurenphase unterschätzen. Da müssen die nämlich genau so extrem büffeln wie alle anderen Fächer (gut außer Soziologie und so was :D)

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Für mich ist der beste Studentenjob immer noch eine Stelle als studentische Hilfskraft an der Uni. Du hast keinen Anfahrtsweg zur Arbeit, solange Du eh bereits in der Uni bist. Und aus meiner Erfahrung sind die Vorgesetzen sehr flexibel wenn es darum geht, Deine Arbeitszeiten mit Deinem Studenplan zu koordnieren. Wenn Du Glück hast, darfst Du sogar Tutorien oder Übungen leiten. Eine super Sache für die Persönlichkeitsentwicklung.

Allerdings hägt die Ausstattung solcher Stellen vom Bundesland ab. In Berlin sind die Stellen sehr gut bezahlt, da es dort einen Tarifvertrag für studentische Hilfskräfte gibt: 10,98 EUR pro Stunde, in der Regel bei ca. 40 Arbeitsstunden pro Monat. In allen anderen Bundesländern wird aber soweit ich weiß weniger bezahlt.

Kaderian

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Vor allem aber bereitet ein HiWi-Job hervorragend auf die zukünftige Karriere als wissenschaftlicher Mitarbeiter vor. Da kann man schon mal lernen, was es heißt, jede Woche die dreifache Zahl der vereinbarten Stunden zu arbeiten. Dann hat man nach dem Master nicht mehr diesen Kulturschock.

  • TOP 1

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Vor allem aber bereitet ein HiWi-Job hervorragend auf die zukünftige Karriere als wissenschaftlicher Mitarbeiter vor. Da kann man schon mal lernen, was es heißt, jede Woche die dreifache Zahl der vereinbarten Stunden zu arbeiten. Dann hat man nach dem Master nicht mehr diesen Kulturschock.

Dass ihr sowas mit euch machen lasst...

WisMa hat 19,95 Stunden, dann machst du danach dicht. Ich bin auch so drauf. Ich hab nen 50% Job in der Industrie, wenn einer also 50% Stelle ausschreibt, kriegt er genau das.

Dieser "kulturschock" hat vor allen Dingen damit zu tun, dass man die kacke mitmacht.

Wenn jemand will, dass ich 40 Stunden die Woche arbeite, bezahlt er mich 40 Stunden und macht ne volle Stelle. Da wird gar nicht diskutiert. Wenn die Leute über "lange Arbeitszeiten" bei einem Job klagen, bei dem sie einen Vertrag mit 19,95 Stunden unterschreiben, dann sollten sie mal drüber nachdenken, was sie für einen Vertrag unterschrieben haben.

Nur so als Info: Diejenigen, die 40 Stunden bei 20 Stunden Verträgen arbeiten, machen den anderen, die das nicht können oder wollen, das Leben schwerer weil sowas ja "akzeptiert" wird.

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Eine Option ist mit Sicherheit das Taxifahren, mal im ernst. Hab Kollegen die machen Freitags oder Sonntags ne 12 h Schicht und haben ihr Pensum voll. So kannst du alle Veranstaltungen besuchen. Ansonsten gibt es doch auch Werkstudenten Bürojobs ohne Ende. Arbeite nebenher 15h die Woche, kann mir dank eines kulanten Vorgesetzten alles so legen, dass es passt und gehe dennoch zu 90 % der Veranstaltungen. Eigentlich ist es alles eine Frage der Organisation.

Oder such mal nach Fahrzeugüberführungen, es gibt private Anbieter, die das für ihre Autohäuser machen. Die suchen oft Studenten wegen der Flexibilität, und du trägst via doodle deine Verfügbarkeiten ein etc. So kannst du die Veranstaltungen blocken, die für dich unverzichtbar sind.

Edit: Und wegen dem Semesterticket i.d.R. keine Unkosten durch ÖNV.

Warum werden wir Wiwi-Leute so runtergemacht.

Ich kenne so viele, die die Einführung mehr als 3x versemmelnt und deshalb gesperrt sind aber dennoch gilt wiwi als Nebenfach, dass man so nebenbei studiert ..

Ist ja auch kein richtiges Studienfach. Meine Mikroprofessorin meinte immer Vollzeitstudium bedeutet auch VOLLZEIT also mindestens 40h/Woche für das Studium aufwenden. Da frage ich mich wie man das machen soll. 3/4 des Studiums besteht aus auswendig lernen und es bringt dir einen Scheiß mitten im Semester auswendig zu wissen was in die Herstellungskosten einfließt und was in die Anschaffungskosten einfließt oder so.

Warum soviele durchfallen liegt daran, dass sie den workload eines Wiwistudiums während der Klausurenphase unterschätzen. Da müssen die nämlich genau so extrem büffeln wie alle anderen Fächer (gut außer Soziologie und so was :D)

In anderen Studien geht es das ganze Studium so ...???

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Also wer es mit nem Wiwi Studium nicht schaft nebenher arbeiten zu gehen....gibt nahezu keine Pflichtveranstaltungen und ist wunderbar auch so oder in Lerngruppen ohne Vorlesungen zu schaffen. Aber nun gut.

Eine Option ist mit Sicherheit das Taxifahren, mal im ernst. Hab Kollegen die machen Freitags oder Sonntags ne 12 h Schicht und haben ihr Pensum voll. So kannst du alle Veranstaltungen besuchen. Ansonsten gibt es doch auch Werkstudenten Bürojobs ohne Ende. Arbeite nebenher 15h die Woche, kann mir dank eines kulanten Vorgesetzten alles so legen, dass es passt und gehe dennoch zu 90 % der Veranstaltungen. Eigentlich ist es alles eine Frage der Organisation.

Oder such mal nach Fahrzeugüberführungen, es gibt private Anbieter, die das für ihre Autohäuser machen. Die suchen oft Studenten wegen der Flexibilität, und du trägst via doodle deine Verfügbarkeiten ein etc. So kannst du die Veranstaltungen blocken, die für dich unverzichtbar sind.

Edit: Und wegen dem Semesterticket i.d.R. keine Unkosten durch ÖNV.

Warum werden wir Wiwi-Leute so runtergemacht.

Ich kenne so viele, die die Einführung mehr als 3x versemmelnt und deshalb gesperrt sind aber dennoch gilt wiwi als Nebenfach, dass man so nebenbei studiert ..

Bin ein klarer Verfechter der Studiengänge Wiwi/ BWL. Mein Studiengang hat selber einige VWL/BWL/Statistik Elemente und Veranstaltungen. Deshalb mache ich hier niemanden runter, sondern schildere mein reines Erfahrungs- und Austauschempfinden mit anderen Studenten. Dazu kommt, dass ich einige in diesem Bereich kenne und nicht einer dabei war, der es nicht geschafft hat. Die Unis sind auch nicht dafür bekannt, dass sie den Bachelor gratis bei der Immatrikulation verteilen. Aber geht hier ja auch um deinen Job.

Dafür sind wir die Leute, die das große Geld machen. (karrieregeil usw.)

Sozial stark. hehe

Warum stehen wir meistens in der Führungsetage und nicht die Naturwissenschaftler?

Woran liegt es?

Es hat sich ja auch etwas verändert in letzter Zeit.

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Glaubst du in Asien ist es anders?

Japan war und ist teilweise zwar sehr erfolgreich aber wurden ja eigentlich überrollt, vor allem von den Amis und dort geht es ja extremer zu als bei uns. Soweit ich weiß. Bwler sind dort imo erfolgreicher als in der eu.

In der Eu mehr in der Mitte, bei den Amis oben.

Bei den Asiaten bin ich überfragt.

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Vor allem aber bereitet ein HiWi-Job hervorragend auf die zukünftige Karriere als wissenschaftlicher Mitarbeiter vor. Da kann man schon mal lernen, was es heißt, jede Woche die dreifache Zahl der vereinbarten Stunden zu arbeiten. Dann hat man nach dem Master nicht mehr diesen Kulturschock.

Dass ihr sowas mit euch machen lasst...

WisMa hat 19,95 Stunden, dann machst du danach dicht. Ich bin auch so drauf. Ich hab nen 50% Job in der Industrie, wenn einer also 50% Stelle ausschreibt, kriegt er genau das.

Dieser "kulturschock" hat vor allen Dingen damit zu tun, dass man die kacke mitmacht.

Wenn jemand will, dass ich 40 Stunden die Woche arbeite, bezahlt er mich 40 Stunden und macht ne volle Stelle. Da wird gar nicht diskutiert. Wenn die Leute über "lange Arbeitszeiten" bei einem Job klagen, bei dem sie einen Vertrag mit 19,95 Stunden unterschreiben, dann sollten sie mal drüber nachdenken, was sie für einen Vertrag unterschrieben haben.

Nur so als Info: Diejenigen, die 40 Stunden bei 20 Stunden Verträgen arbeiten, machen den anderen, die das nicht können oder wollen, das Leben schwerer weil sowas ja "akzeptiert" wird.

Ich bin kein WisMa und möchte es aus den o.g. Gründen auch nie werden. Mein Weg ist mittlerweile ja ein ganz anderer. Aber da so ungefähr 80% meines Abijahrgangs jetzt alle WisMa und Doktoranden sind, kenne ich das zur Genüge. Der eine Physiker bekam sein Projekt nicht verlängert (der Prototyp von einer ziemlich genialen Sache war zu 80% fertig) , weil dem Prof. in der de facto Ingenieurstätigkeit offiziell "der für die Wissenschaft Physik der Anspruch" fehlte, inoffiziell weil der kleine WisMa es gewagt hatte als Mann drei Monate Elternzeit zu nehmen. Viel schärfer finde ich allerdings die hiesige Germanistik, wo sich zwei Leute eine halbe Stelle teilen und trotzdem voll arbeiten. Die liegen also so um Hartz 4 herum. Man kann allerdings auch wenig dagegen tun, wenn man 3-4 Jahre für die Diss benötigt, aber der Doktorvater gleichzeitig der eigene Chef ist und man nur eine 6 bzw. 12-Monatsbefristung hat. Dann wird die bei Dienst nach Vorschrift eben nach Ablauf nicht verlängert. Wie gesagt, genau deswegen habe ich keinen Bock auf Universitätsbetrieb.

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jetzt muss ich nur noch überlegen wie ich intelligent rüber komme obwohl ich es nicht bin.

Fake it till ... etc. Dann wird das schon.

Ist es eigentlich Betrug, wenn man sich gut verkauft?

Die nächste Frage ist, wenn man nicht unbedingt die Produktivität eines minderbemittelten hat?

(Ich meine es ernst.)

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