Grundübungen und Ganzkörperplan

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ich hatte doch hier Mal einen Thread, in dem ich beschrieben hatte, dass ich mich manchmal nach dem Krafttraining kurzatmig fühle. Da meintest Du, dass du das im Zusammenhang mit Kraftsport noch nie gehört hast.

Ich denke da an Langzeitfolgen, nicht akute Folgen. D.h. wenn du jetzt bereits 15 Jahre NUR Powerlifting gemacht hättest, hätte ich dich in die Cardio Race geschickt ;)

Aber AKUT nach dem Krafttraining ist etwas, was ich immer erstmal abklären würde.

Wie kann man diesen Abschnitt zusammenfassen? Man sollte also Kardio und Krafttraining immer zusammen bzw. nebenher machen und sich z.B. nicht ausschliesslich auf´s Krafttraining konzentrieren?

Anfänger machen ca. 4 Monate nur Krafttraining. Sobald du stark genug bist, kommt eine Form von Cardio dazu, die dir gefällt, 2x die Woche.

Eine gute Work Capacity ist wichtig für ein gutes Krafttraining und ein gutes Krafttraining erlaubt entsprechend Cardio Training verletzungsfrei.

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Da ich hier in meiner Region recht oft in den Genuss komme, Profi-Skifahrer,Freerider usw. im Studio anzutreffen, kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Was die Damen und Herren an Eisen bewegen, muss ein BBler erstmal schaffen.

In den letzten 2-3Jahren ging der Trend auch sehr stark in Richtung Kraft + kurz Kraftausdauereinheiten.

Crossfit ist unlängst durch Lindsey Vonn, Bode Miller auch medial im Skizirkus bekannt geworden.

Hier mal ein Einblick in das Training eines FIS Weltcupfahrers.

http://m.youtube.com/watch?v=qoIdYjw3u7M&desktop_uri=%2Fwatch%3Fv%3DqoIdYjw3u7M

Btw. Das Studio <3

bearbeitet von GarchingS54

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Da ich hier in meiner Region recht oft in den Genuss komme, Profi-Skifahrer,Freeroder usw. im Studio anzutreffen, kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Was die Damen und Herren an Eisen bewegen, muss ein BBler erstmal schaffen.

In den letzten 2-3Jahren ging der Trend auch sehr stark in Richtung Kraft + kurz Kraftausdauereinheiten.

Crossfit ist unlängst durch Lindsey Vonn auch Medial im Skizirkus bekannt geworden.

Hier mal ein Einblick in das Training eines FIS Weltcupfahrers.

http://m.youtube.com/watch?v=qoIdYjw3u7M&desktop_uri=%2Fwatch%3Fv%3DqoIdYjw3u7M

Btw. Das Studio <3

Ich geb ihm viel Credit, da er besser arbeitet als die meisten Sportler. Dafür Respekt, aber dann musste ich trotzdem mehrfach den Kopfschütteln-

Die ersten zwei Minuten labert er zuerst mal totalen Dünnpfiff... unstable surface Training ist auch nicht dafür da "Small Muscles" aufzuwärmen. Es kann für ihn nützlich sein, weil Balance ein wichtiger Part seines Sports ist, sogar sehr wichtig. Aber nicht mit einer Hantel und nicht zum aufwärmen für Squats.

Squat Technik ist ok, aber für einen Olympia Athleten zu langsam.

Die Ketten bei den Chain Squats sind falsch angebracht, sein Lifting Speed ist zu langsam für Chain Work... Bei Chain Work müssen die Ketten mit einer längeren Kette angebracht werden, damit sie relativ schnell eine steile Belastungskurve haben. Will man das nicht, benutzt man besser Bänder, die eine dynamischere Belastungkurve haben.

Hamstring-Quad Balance ist nicht so wichtig für die ACLs, sondern für den Zug der Patellasehnen. Squats sind aber auch High bar stark Hip dominant, extra work ist also nur dann nötig, wenn Hammies Schwachstelle sind.

Insgesamt: Viele gute Prinzipien, aber teilweise falsch verstanden umgesetzt. Seinem Skierfolg dürfte es dennoch keinen Abbruch tun, im Powerlifting würde er allerdings sich wundern, warum er nicht weiterkommt.

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Die Damen und Herren Athleten haben selbst meist unterirdisches Trainingswissen und bei einigen Übungen schüttel ich regelmäßig mit dem Kopf.

Nichts destotrotz sehe ich bei mir im Gym aber regelmäßig saubere und beachtliche Leistungen.

bearbeitet von GarchingS54

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Die Damen und Herren haben selbst meist unterirdisches Trainingswissen und bei einigen Übungen schüttel ich regel,äßig mit dem Kopf.

Nichts destotrotz sehe ich bei mir im Gym aber regelmäßig saubere und beachtliche Leistungen.

Der Kollege squattet auch definitiv momentan mehr als ich, wenn er 140x10 raushaut und dann noch Ketten dran hängt :D

Ich sage immer wieder, man darf Leistung und Aussehen nicht mit Ahnung verwechseln. Natürlich schnappt man über eine Trainingskarriere viel auf, das ist klar.

Wenn du aber dann einen Athleten vor dir hast und ihm einen sehr genau zugeschnittenen Plan bauen willst und die ersten Schwierigkeiten auftauchen, wie Mobilität und co., dann reicht meist die eigene Erfahrung nicht mehr. Dann hat man nur Lösungen für die eigenen Probleme oder die der Mitathleten. Wenn du gleichzeitig aber schon 100 taktiken und 100 Athleten gesehen hast, fällt dir das dann einfacher.

Gleichermaßen versteht ein Trainer, der selber Sport betreibt oder selber mal im Leistungssport auch war oder selber fett war, durchaus die Situationen der Klienten etwas besser. Das ändert nur nix am Trainingskonzept, sondern eher mit der psychologischen Rangehensweise. Die kann man aber auch beibringen oder lernen. Es ist eben nur ein Lernvorteil, wenn man es selber kennt.

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