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[mhochzwei 614]

Hat schon mal wer nachgeschaut wie es mit der Studienlage zum Thema Meditation aussieht? Vor allem: welcher Zeitaufwand und welche Regelmäßigkeit sind nötig um die positiven Effekte mitzunehmen?

Anlass ist der Artikel, aber SpOn ist ja nun nicht gerade für WIssenschaftsjournalismus bekannt.

http://www.spiegel.de/spiegelwissen/meditieren-als-mittel-gegen-stress-angststoerungen-depressionen-a-937314.html

Und bitte verschont mich mit der Esoterik des Restforums in dieser Fragestellung...

[Shao 6454]

Hat schon mal wer nachgeschaut wie es mit der Studienlage zum Thema Meditation aussieht? Vor allem: welcher Zeitaufwand und welche Regelmäßigkeit sind nötig um die positiven Effekte mitzunehmen?

Anlass ist der Artikel, aber SpOn ist ja nun nicht gerade für WIssenschaftsjournalismus bekannt.

http://www.spiegel.de/spiegelwissen/meditieren-als-mittel-gegen-stress-angststoerungen-depressionen-a-937314.html

Und bitte verschont mich mit der Esoterik des Restforums in dieser Fragestellung...

Dosen sind noch nicht bekannt. Es ist bekannt, dass Mönche, die täglich mindestens 60 min meditieren, dementsprechend fortentwickelt sind in bestimmten Bereichen des Hirns.

Leute, die 1-2x die Woche meditieren, haben diesen Fähigkeiten nicht aufgewiesen. Es wird davon ausgegangen, dass für eine plastische Veränderung des Gehirns, eine hohe Frequenz, nicht aber unbedingt erstmal sehr hohe Dauer wichtig ist. D.h. sich an 5-10 Minuten, dann 20 Minuten jeden Tag zu gewöhnen, vor allen Dingen Morgens, ist aus meiner Sicht wohl effektiver, als 60 Minuten zweimal die Woche.