Studiengangwechsel?

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Ich buddel das jetzt mal wieder aus. Also die letzte Zeit war ich eigentlich Kampffreudig und hab mich zusammengerissen und alle Skripte zusammengefasst, Formelblätter erstellt, Übungsaufgaben (trotz Zulassung) nochmal gerechnet,.. Bei den Klausuren hats dann doch nicht gereicht, das war mir schon klar, als ich die Klausur vor mir hatte. Ich hab einfach die Schwerpunkte falsch gesetzt. Auch wenn die Übungsaufgaben alle das Thema behandelt haben, kam in der Klausur halt was anderes, war aber im Endeffekt mein Fehler, dass ich mich auf die Übungen verlassen habe.

Die Fakten sind:

- Durch 2 Klausuren durchgefallen (1 bestätigt, 1 Vermutet)

- 1 Fach ist Nachtermin möglich, 1 Fach erst wieder WS14/15

- Die Fächer vom nächsten Semester bauen auf die durchgefallenen auf

- 3 Klausuren stehen noch aus

- Fürs SS schon zurückgemeldet

- Im SS gibts jedoch wenig Angebot an der Uni

- FH nimmt 1. Semester auch nur zum WS

Jetzt weiß ich nicht so wirklich was ich machen soll. 1 Jahr auf den nächsten Versuch zu warten ist auch ein bisschen heikel.

Habt ihr gute Ratschläge für mich?

Musste wärend des lesens von dem Thread ab Seite 2 schon die ganze Zeit schmunzeln, an dieser Stelle aber echt lachen.

OP:

Mit miesen Mathe - Fähigkeiten bist Du dennoch die ganze Zeit super wählerisch gewesen und die ganze Zeit nur rausposaunt:

"Ausbildung kommt für mich nicht in Frage. Ein 08/15 Studienfach auch nicht. Das muss schon etwas sein, womit man richtig Geld verdient."

Hast irgendwas von Master etc. gebrabbelt.

Dein Ton hat sich angehört als ob Du ein leuchtender Diamant wärst, a la Schnitt im Studium von 1.0 und nach 4 Semestern vorrausichtlich schon fertiger Bachelor, da Du einige Semester überspringen darfst.

..während Du es nicht schafft, ÜBERHAUPT im ersten Semester mit dem Rest der Kommilitonen mitzukommen.

Good Sir, in den anderen Studienfächern in denen man überdurchschnittlich Geld verdienen kann(auch nicht selbstverständich, sondern meist nur mit sehr guten Noten und später Risikobereitschaft und dem gewissen Quentchen Glück) wie Medizin, Informatik oder Jura ist es mindestens genauso schwer.

Man hat Dir durchaus einiges an guten Vorschlägen unterbreitet, sei es FH, Wechsel in einen weniger anspruchsvollen Studiengang, sich extrem zusammenreissen und Lücken schliessen oder gar eine Ausbildung machen. Die Du alle gekontert hast, denn Du hast ja die "Bedingungen und Kriterien" genannt.

Apropos Ausbildung: Wie kommst Du drauf, dass Du bei einer betrieblichen Ausbildung Fächer wie Religion oder Sport in der Berufschule haben würdest?

Auch hat man Dich vor Deiner momentanen Situation gewarnt und dieses Szenario prognostiziert!

Insgesamt ist bei mir echt folgender Eindruck entstanden:

Leute, will nen Supersportwagen.

Sowas wie nen Lamborghini oder Koeniggsegg.

Muss ein aktuelles Modell, unfallfrei und neu sein.

Habe allerdings nur 8.000 Euro.

Wie mache ich das?

PS.: Und auch die Menschen, die Dir gesagt haben, dass man sogar auch ohne einem Studium oder Ausbildung wohlhabend werden kann, haben natürlich vollkommend Recht.

PS.PS.:

Für mich sieht es so aus.

Guter Schulabschluss -> Chance auf Studium -> Chance auf gute Qualifikationen (Ausbildung, Wissen, Interesse, Softskills, Hardskills,...) -> Chance auf guten Job -> Chance auf guten Verdienst und Aufstieg in der Firma -> ...

Chance auf guten Job <-- Bei GUTEN Leistungen im Studium und am besten auch zusätzlichen Referenzen neben dem Studium, die man sich hoffentlich aufgebaut hat.

bearbeitet von ProudTiger

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Gast Donnie_Darko

Achso sich für ein Fach entscheiden, dass in die Richtung deiner Neigungen geht, darf man nur wenn man ein 1,0er Abi hat? Gut zu wissen.

Wenn du zitierst, dann bitte richtig, ich konnte das, von dir angesprochene Zitat, auf keinen der 4 Seiten finden.

Hab ich irgendwo von Medizin oder Jura geredet? Das wär nichtmals annäherend möglich mit dem Abschluss und warum sollte ich mich dafür entscheiden, wenn ich den Interessenschwerpunkt im technischen Bereich habe? Solltest du auf die Diskussion mit unseren esoterischen Freunden hier anspielen, war das eher eine Grundsatzdiskussion zum Thema Geisteswissenschaften und allg. Studium, wie wirklich auf mich bezogen, das ist mMn. auch klar zum Ausdruck gekommen

Das ich keine Ausbildung machen möchte ist richtig und ja, die haben in der Berufsschule auch noch Religion und Sport. Ich habe ein 2 monatiges Praktikum in der Lehrwerkstatt absolviert und mich mit denen unterhalten, da werden in der Berufsschule nicht nur relevante Sachen unterrichtet. Vorallem sehe ich in einer Ausbildung keinen Reiz. Warum sollte ich z.B. eine Ausbildung in einer Autowerkstatt machen, wenn ich jetzt schon in der Freizeit Motoren/Fahrzeuge neu aufbaue, Steuergeräte reprogrammieren und alle anderen Standartsachen ausführen kann, da fände ich die 3 Jahre Ausbildung eher langweilig.

FH ist momentan keine Alternative, da diese erst zum WS14/15 Leute annehmen. Also muss ich mit den vorhanden Möglichkeiten auskommen.

Natürlich will ich Geld verdienen? Warum geht man sonst arbeiten? Und natürlich sollte ein Studium, dass um x aufwendiger als eine Ausbildung ist, auch mehr Verdienst bringen, sonst würde es sich ja nicht lohnen.

Ob ich auf oder unter dem Schnitt der Komillitonen liege, kann man bewerten, wenn alle Klausuren des Semesters geschrieben wurden. Momentan habe ich 1/6 der CP des Semesters verloren, der Rest ist alles noch, theoretisch machbar. Also sollte man mit solchen Bewertungen doch warten, bis es endgültige Ergebnisse gibt.

So das ist jetzt eine ziemlich lange Antwort, auf einen Beitrag, welcher wenig bis keine eigenständige Aussagen hatte.

Edit: Zusätzliche Referenzen sind ja logisch. Bis jetzt hab ich ein Praktikum mit sehr gutem Abschlusszeugnis bei einem Automobilzulieferer, bei gleicher Firma auch einen festen Ferienjob im Qualitätswesen. Daraufhin habe ich schon eine Stelle als Hiwi beim Lehrstuhl für Fertigungstechnik (aufgrund Kenntnisse bei der Durchführung der Metallographie, Härteprüfverfahren, Zugversuchen, etc. aus dem Praktikum und Ferienjob) angeboten bekommen, was aber keinen Sinn ergibt, wenn ich nicht weiß, ob ich das Studium durchziehe.

bearbeitet von Donnie_Darko

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Das zweite Zitat ist der dritte Beitrag auf dieser Seite (Donnie Darko - Posted 19 February 2014 - 23:06 PM)


So das ist jetzt eine ziemlich lange Antwort, auf einen Beitrag, welcher wenig bis keine eigenständige Aussagen hatte.

Wenn Du die Aussagen nicht verstanden hast, dann ist ein Studium wirklich nichts für Dich.

Da Du extremst arrogant bist( könnte jetzt ein Zitat aus fast jedem von Deinen Beiträgen hier rausfischen) und es Dir scheinbar niemand gerecht machen kann mit einer Antwort, bin ich hier raus.

Viel Spass und Erfolg noch in Deinem Leben mit der Einstellung und dem Ton.

bearbeitet von ProudTiger

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Wo hats dich den durchgehauen? Wie viele Prüfungen hast du ingesamt dieses Semester und wie viele davon bestanden?

Flenn mal nicht wg. zwei Prüfungen rum... Sowas kann man locker nachholen.

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Gast Donnie_Darko

@ Proudtiger

Du hast doch nur zusammengefasst, was andere vor dir schon gesagt haben, damit hat der Beitrag im Prinzip keine Aussage. Du hast zusammengefasst was ich angebl. gesagt habe, dann welche Vorschläge von den anderen kamen und dann, dass du mich arrogant findest. Mehr kam nicht und das ist in meinen Augen keine Aussage, sondern einfach nur eine Zusammenfassung der letzten Seiten.

Wo habe ich im Beitrag 48 denn gesagt, "Das muss schon etwas sein, womit man richtig Geld verdient.". Ich habe nur gesagt, wie das System unserer Marktwirtschaft für mich aussieht. Weil der Vorposter meinte, dass man auf das dt. Bildungssystem scheißen soll und weder Ausbildung noch Studium zum Erfolg bringen. Daraufhin habe ich ein vereinfachtes Schema meiner Meinung dargestellt, wie der Aufstieg in Deutschland funktioniert.

Abgesehen davon, müssen wir in einem Forum, wo 90% sich für die Geilsten halten und Frauen als "Sets" und "HB" bezeichenn, nicht über Arroganz diskutieren^^

@Bastel

In E-Technik bin ich durchgefallen und vermutl. in Mathe. Physik und Konstruktion sollten klar gehen. Dann steht noch Mechanik aus, wobei ich das vllt aufs nächste Semester verschiebe und mich dann lieber auf den Mathe Nachtermin richtig vorbereite (sonst muss ich die Matheblätter nächstes Semester nochmal machen).

Klar kann man sowas nachholen, aber ich wollte allg. Erfahrungen zu dem Thema hören. Weil es gerade GDE I und HMI I ist, d.h. es kommt noch GDE II und HMI II und HMI III, welche natürlich noch schwerer werden, denke ich mal. Es hängt also an den Grundlagen, weshalb ich hören wollte, ob es Sinn ergibt, das Fach weiter zu machen.

Zum SS habe ich mich aber sowieso zurückgemeldet und ein Wechsel an FH geht nur zum WS, was wohl bedeutet, dass ich keine Alternative habe.

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Ich weiß nicht wie es bei Euch ist, aber ich hatte Mathe mit den E-Technikern zusammen und da war Mathe I neben bisschen Vorgeplänkel vor allem lineare Algebra, während Mathe II Analysis ist. Das steht in der Studienordnung. Damit sind die Themen dann nicht automatisch schwerer, es sind nur andere.

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Gast Donnie_Darko

Ja wir haben Mathe für Ingenieure. Das sollte so stimmen, wie du das sagst, aber ich dachte mir, dass der Stoff vllt in der Reihenfolge kommt, damit man von leicht zugänglichen Themengebieten zu "schwereren" kommt. Also HMI I war bei uns viel mit Folgen und Reihen (das ging mir gar nicht in den Kopf) und dann ein bisschen Vektoren, Kombinatorik, die verschiedenen Zahlenmengen, usw.. In Mathe falle ich denke ich auch sehr knapp durch, also so mit 45% vllt.

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Mathe kann dich immer anscheißen, kommt halt schon sehr drauf an wie die Klausur gestellt ist. Weißt du die Aufgabentypen, die jedes mal drankommen ist das relativ einfach zu packen. Brauchste quasi kein Hintergrundwissen und nur nach Schema F durchrechnen. Sonst bleibt dir nichts anderes übrig, als den Background und das Verständnis mitm Skript und Fachbüchern zu lernen. Die Themen sind einfacher, als es zunächst den Anschein hat. Ist nicht gesagt, dass die Themen aufeinander Aufbauen, aber bisschen Plan kann trotzdem nicht Schaden.

Ich habe eher den Verdacht, dass du mit der Lern- und Lehrweise anner Uni noch nicht richtig klar kommst. Da fliegt man erstmal aufs Maul und dann kommen noch so Themen die einen herzlich wenig interessieren. Aber da du jetzt eh weiter machst, ist meiner Meinung nach noch nichts verloren. Wenn du jetzt nichts anderes zu tun hast, würde ich mir an deiner Stelle kompletten Studienplan bis Bachelorende zusammenstellen, da man doch die eine oder andere Möglichkeit zum Wählen hat. Dann hast du wenigstens n guten Überblick und kannst besser Planen. Ansonsten kommts hart drauf an, was du praktisch machen musst und wie die Klausuren liegen. Mit Glück kannste nachm SS schon wieder stark auf Linie sein.

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Gast Donnie_Darko

Ich denke mal, der Knackpunkt ist das Grundstudium, wenn ich das habe, sollte der Rest ja machbar sein. Die Uni selbst sagt ja schon, dass man nachm 1. Semester nur min. 9/32CP brauch, um weiter zu kommen, die sollten ja kein Problem sein.

Mit dem Lernen stimmt auf jeden Fall. Da trifft auch das Zitat zu: "Ich habe so lange ein Motivationsproblem, bis ich ein Zeitproblem habe".

Ich muss auch sagen, die meisten Vorlesungen waren nicht mein Ding. Ich hab dann eher gezockt oder gesurft, als dass ich aufgepasst habe. Also die ersten 30min versucht man noch zu folgen und dann verliert man den Faden. Ich kam in Physik deutlich besser zurecht, wenn ich mir daheim den Stoff aus dem Netz und Büchern (Gerthsen) geholt habe und so die Übungsblätter bearbeitet habe, als wenn ich in der Vorlesung war.

Physik konnte man dem Typ auch gar nicht folgen, da er nur zusammenhangslose Sachen geredet hat. Wer sich das "ähhm" mal geben will https://soundcloud.com/donny-darko-7/phyisk/s-FFjUr

Alles in allem lags natürlich an schlechter Vorbereitung, prinzipiell ist alles ja machbar.

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es stimmt schon dass es nicht darauf ankommt wieviel du lernst, ein einer student kann durchaus auch mit etwas weniger lernen mehr erreichen als einer der sich kaputtackert ... viel mehr kommt es aus die art an wie du lernst

ich hab auch maschinenbau studiert und ich meine na klar es gibt fächer wie thermodynamik oder mechanik wo du dich erstmal reindenken musst aber es ist nicht so dass du überintelligent sein musst um das studium zu packen, es ist nur wichtig dass du immer weisst wie du die aufgaben löst denn ingenieurswissenschaften benötigen sehr viel mathematische anwendung und du wirst im gesamten studium zum großteil nur durch aufgaben abgeprüft

zum punkt wechsel kann ich dir nur sagen es gibt zwei faktoren die darüber entscheiden sollten

1. wieviel interesse steckst du in deinen derzeitigen studiengang?

2. wieviel spaß hast du daran?

die beiden punkte mögen gleich klingen, sind aber nicht das selbe ... das erste wirkt sich auf die lernintensität aus, das zweite auf den fleiss ... und beides ist ausschlaggebend für deine leistung

solltest du es doch in erwägung ziehen zu wechseln würde ich dir empfehlen erst dann zu wechseln wenn du ein fach hast dass dir wirklich zu 100% zuspricht, diese sind oftmals nicht nc-frei muss aber nicht bei dir auch so sein ... dennoch merk dir: lieber geduldig und dafür das richtige als die erstbeste option zu nehmen die dann wieder zum fehler werden könnte

und es ist nicht tragisch 1,2 oder 3 semester zu verlieren , ich spreche aus erfahrung ;)

viel erfolg und alles gute im studium mein freund

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Gast Donnie_Darko

Okay danke für die Tipps.

Ich lerne eh mit mehrern Pausen, sonst kommt man mit der Formelflut nicht wirklich klar finde ich.

Also Interesse ist schon so eine Sache. Ich bin auf jeden Fall technisch interessiert und kann mich auch relativ gut in technische Vorgänge reindenken. Die Laborversuche haben mir da auch Spaß gemacht und ich war meist relativ früh fertig, im Vergleich zu den Komillitonen, da ich mir das gut vorstellen konnte und umsetzen konnte, wenn es z.B. darum ging, ein Automatisierungsmodell (Pick&Place) zu programmieren.

Was mich nervt bzw. keinen Spaß macht und dadurch auch die Motivation runterzieht ist die Theorie, die ich mir vermutlich die ersten Semester iwie in den Kopf hauen muss. Konstruktion fand ich z.B. sobald es um CAD ging super und ich war verdammt schnell und beim Test unter den besten 25%. Physik finde ich vom Interesse her auch noch gut, da man auch Bezug zur Realität hat und ich kann mich da auch noch motivieren was zu machen bzw. kann auch Formeln mir herleiten bzw überlegen. Wenns z.B. um Luftreibung geht, kann ich mir logisch erschließen, dass da der CW-Wert, die Stirnfläche, die Geschwindigkeit und ne Konstante mitspielen muss.

Bei Mathe hingegen oder E-Technik fehlt mir dieser Bezug und deswegen finde ich das auch sehr langweilig iwie.

Ich denke mal Grundinteresse ist bei mir schon vorhanden, sonst würde ich auch nicht versuchen, den Studiengang weiterzuführen, sondern den "Weg des geringsten Widerstands" gehen und was einfacheres machen.

3 Semester ist aber schon max. Bei uns muss die Bachelorarbeit spätestens nach dem 9. Semester geschrieben sein.

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Dann nutze es als Motivation dass Du die Sachen die Dir gefallen im Hauptstudium die meiste Zeit, im Beruf neben Verwaltungskrams wohl den ganzen Tag machst. Kenne auch Leute die heute promovieren, die sind durch einige Mathemodule (ging teilweise noch im Diplom) 5x durchgefallen. Im Grundstudium wird halt gesiebt. Bist Du da durch, hast Du ja die Durchsiebung bestanden. Noten sind erstmal egal, da zählen die aus dem Grundstudium eh nicht so stark mit rein und am Ende interessiert sowieso nur was Du in den Praktika gemacht hast.

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Gast Donnie_Darko

Ja ich versuche es. Vielleicht habe ich mir mit 24SWS auch etwas viel im 1. Semester zugemutet, wenn man bedenkt, dass man dann auf eine 48h Woche käme, wenn man nach Norm rechnet. Im SS sinds 6SWS weniger, da hat man vllt mehr Zeit für den Stoff aufzuarbeiten, auch weil man weiß, wie das ganze läuft.

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Du musst auch echt nicht in jede Übung (da vorsichtig auswählen), aber ganz sicher nicht in jede Vorlesung gehen - die Zeit dann aber auch sinnvoll nutzen. Wenn ich z.B. nochmal 17:45 eine Übung habe, dann bräuchte ich mit An- und Abreise für den Spaß 3h. In der Zeit habe ich mir den Stoff locker selbst angeeignet und vielleicht schon die Hälfte der dort ausgegebenen Hausaufgabe gelöst. Bei Mathe I hab ich mir lieber zum Verständnis den Löviscach angeschaut, zum Rechnen im Papula die Kochrezepte besorgt und den schwierigsten Teil (in dem Fall Hauptachsentransformation) nochmal in Privataudienz vom Übungsleiter erklären lassen. Vorlesungen besuche ich seit ungefähr der fünften Woche des ersten Semesters gar nicht mehr.

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Gast Donnie_Darko

Ja das kann ich so bestätigen. Teilweise komme ich auch für 1 Vorlesung an die Uni und fahre dafür 3h Zug und Bus (incl. Wartezeiten). Die Überwindung ist halt, dann wirklich was zuhause zu machen. Wir haben auch viele Präzenzübungen für die ich in den letzten Wochen nur an die Uni war, während ich dann zuhause die kompletten Skripts zusammengefasst habe für die Klausuren bzw. E-Technik aufgearbeitet habe.

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3h Zug und Bus (incl. Wartezeiten).

Würde für eine Vorlesung nichtmal 2h in Kauf nehmen... Wenn keine Anwesenheitspflicht besteht.

Ich wäre von der Fahrerei so genervt dass ich mich garnicht mehr konzentrieren könnte...

Oder du bleibst länger in der Uni... Lerntag mit einer Gruppe oder so...

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Gast Donnie_Darko

Ja es geht. Ich fahr auch nicht mehr jeden Tag hoch, eig. nur an den Tagen, an denen ich Anwesenheitspflicht habe. Im Zug kann man halt auch noch was machen, zumindest sich im Skript schonmal Sachen markieren oder zusammenfassen. Wobei man das in der Realität dann doch selten macht, weil man im Zug Bekannte trifft oder Musik hören will, weil Terrorkinder, einen nicht zur Ruhe kommen lassen.

Mal sehen im nächsten Semester hab ich jetzt max. 18SWS lt Plan, das wird dann eh entspannter.

Eine Wohnung holen bringt auch nichts, denn da, wo die Mieten vertretbar sind, fährt man dann wieder 30min Bus zur Uni und in der Zeit wäre ich dann auch mit dem Auto fast da, wobei wiederrum die Unterhaltskosten vom Auto günstiger sind als eine Wohnung mit Essen und allem.

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Also wenn Du Mechatronik studierst und am Tag 3h Weg in die bzw. von der Hochschule hast wundert mich gar nichts mehr. Dann geh in den Osten, nimm Dir für 200 EUR all inkl. ein 25m²-Zimmer direkt am Campus und mach ein chilliges Studentenleben.

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Gast Donnie_Darko

Also Physik ist heute schonmal gut gelaufen, da sollte ich bestanden haben. Mathe war aber der totale Reinfall mit gerade mal 15% der Punkte.

Ich habe mir auch mal überlegt, was mir nach dem 1. Semester gut gefallen hat und was nicht.

Also was mir gar nichts gegeben hat war Mathe und E-Technik, das fand ich einfach trocken und uninteressant.

Am Besten gefallen hat mir Konstruktion, da man da auch praktische Beispiele gesehen hat, also wie viel an Gesamtkosten die Entwicklung ausmacht und wie man die versch. Faktoren beeinflussen kann und natürlich war es durch CAD und Zeichnen auch etwas praktischer in den Übungen.

Physik war auch ganz okay, es hatte auch Realitätsbezug, aber 1. Semester davon ist jetzt auch okay, weil Wellen und Strahlung mich jetzt nicht so richtig interessiert haebn und auch für Ingenieure, denke ich, nicht so wichtig sein sollten.

Technische Mechanik war sehr mathelastig und dadurch auch trocken. Ich habe den Stoff noch nicht ganz aufgearbeitet (hab noch 4 Wochen zur Klausur) aber fand es auf jeden Fall spannender als Mathe und E-Technik. Mal was von Tragwerken und Freiheitsgraden und allem zu hören.

Aufgrund meiner Wahrnehmung weiß ich halt nicht ob das noch "besser" wird oder ob eine andere Richtung vllt besser wäre wie z.B. Wirtschafts-Ing an der FH/BA, da soll lt. allen die ich kenne, das Leistungs-Niveau schon etwas niedriger sein.

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Gast ImWithNoobs

Ja wir haben Mathe für Ingenieure. Das sollte so stimmen, wie du das sagst, aber ich dachte mir, dass der Stoff vllt in der Reihenfolge kommt, damit man von leicht zugänglichen Themengebieten zu "schwereren" kommt. Also HMI I war bei uns viel mit Folgen und Reihen (das ging mir gar nicht in den Kopf) und dann ein bisschen Vektoren, Kombinatorik, die verschiedenen Zahlenmengen, usw.. In Mathe falle ich denke ich auch sehr knapp durch, also so mit 45% vllt.

In Mathe gibt es so gesehen keine leicht zugänglichen Gebiete. Das Schwere an Hochschulmathematik ist nicht die Mathematik an sich, sondern der miserable Matheunterricht der Schule und diese "in Mathe war ich immer schlecht (und bin stolz drauf)"-Mentalität unserer Gesellschaft. Mindestens ein Jahrzehnt gehste zur Schule und lernst NICHTS über Mathe. Und plözlich sollst du dich von Null auf Hundert mit abstrakten Objekten beschäftigen und Aufgaben lösen, wo du mehr machen musst als ein paar Zahlen einzusetzen oder nach Schema F abzuleiten. Ich schlage dir mal ein generelles Vorgehen beim Mathelernen an der Uni vor. Beweise lasse ich mal aus, ich denke die sind nicht wichtig bei Ingenieuren. Definitionen, Sätze, Aufgaben!

1. Definitionen:

Du hast Voraussetzungen, aus denen dann ein "Objekt" gemacht wird. Das musst du trennen. Was sind die Begriffe, die vorausgesetzt werden und was ist das neue Objekt? Beispiel Basis eines Vektorraumes: (also mal ausem Kopp) V ein Vektorraum über einem Körper K. Dann heißt v1,...,vn aus V eine Basis von V, wenn v1,...,vn linear unabhängig ist und ein Erzeugendensystem ist. Voraussetzungen sind hier Vektorraum, Körper, lineare Unabhängigkeit, Erzeugendensystem. Das heißt du musst mit diesen Begriffen vertraut sein. Eine Menge an Vektoren aus V, die linear unabhängig sind und ein EZS bilden nennt man dann Basis von V - das ist quasi das Objekt, das aus den Voraussetzungen gemacht wird. Als nächstes suchst du dir Beispiele. Trivialbeispiele, Extrembeispiele und Standardbeispiele. Guck da ruhig in Lehrbüchern, bei manchen Dingen, wie zB der Basis, ist es recht schwer selbst Beispiele zu finden. Nutze das Internet und ganz wichtig du musst die Beispiele nachvollziehen und nicht einfach so hinnehmen. Dann kannste nach Aufgaben dazu suchen. Dann gibst du in dem Fall einfach in google "Vektorraum basis aufgaben" ein.

2. Sätze:

Hier hast du auch Voraussetzungen, der Unterschied zur Definition ist aber, dass eine Eigenschaft der definierten Objekte nachgewiesen wird. Hier musst du ebenfalls trennen. Was sind die Voraussetzungen, was ist die Schlussfolgerung? Um ma bei der Basis zu bleiben: Sei V ein Vektorraum über K. Sei v1,...,vn eine Basis von V, dann kann v1,...,vn jeden v aus V eindeutig erzeugen. Hier sind Vektorraum, Körper, Basis die Voraussetzungen mit denen du vertraut sein musst. Die Eigenschaft, die eine Basis nun hat ist, dass sie durch Linearkombination JEDEN Vektor aus dem Vektorraum EINDEUTIG erzeugen kann. Das heißt es existiert in V kein einziger Vektor, den du durch die Basisvektoren nicht irgendwie zusammenstellen kannst. Und du wirst nicht in der Lage sein für einen Vektor aus V mehrere Basisdarstellungen zu finden. Also mach dir klar, was die Aussage des Satzes ist, das funktioniert oft, indem du versuchst eine äquivalente Aussage zu finden wie ich es grade gemacht hab. Ruhig mit eigenen Worten, muss nicht streng mathematisch sein. Dann such dir wieder Standardbeispiele, Trivialbeispiele, Extrembeispiele. Danach kannste dich wieder an Übungsaufgaben machen.

3. Aufgaben:

Man kann die Aufgabentypen im Grunde unterteilen in Beweisaufgaben und Rechenaufgaben. Rechenaufgaben laufen eben nach Schema F ab. Bei den Basen wäre das sowas wie dass du Vektoren aus dem |R3 gegeben hast und prüfen sollst, ob diese Vektoren ne Basis bilden. Davon machste eben ein paar Aufgaben. So verinnerlichst du Definitionen und Sätze. Sehr wichtig ist, dass du dann schwierigere Aufgaben suchst. Zum Beispiel Aufgaben, wo Parameter in den Koordinaten der Vektoren drin sind. Ob dann v1,...,vn eine Basis bilden hängt dann davon ab, wie der Parameter gewählt wird. Auch sehr wichtig ist, dass du eine Aufgabe nochmal anguckst, nachdem du sie gelöst hast und etwas mitnimmst. Also frage dich, was du bei der Aufgabe gelernt hast. Bei den ersten Aufgaben zu dem Thema ist das schon was unspektakuläres wie das allgemeine Vorgehen bei solchen Aufgaben. Wenn du seit ein paar Aufgaben nix neues gelernt hast, dann geh über zu schwierigeren Aufgaben oder zu einem neuen Thema. Zu Beweisaufgaben schreibe ich jetzt hier nix, damit kannste ganze Bücher füllen.

Wenn du eben noch mega krass in die Theorie eintauchen willst, dann ziehst du dir die Beweise rein, fragst dich, ob andere algebraische Strukturen auch Basen haben, was mit Sätzen passiert, wenn man eine Voraussetzung weglässt, womit könnte man ein Objekt verknüpfen? Kann man die Definition noch mehr verallgemeinern? etc Solche Dinge eben. Aber das ist mehr so romantischer Mathematikerkram und leider ist die Zeit bis zur Klausur immer viel zu knapp, um solchen Fragen nachzugehen :crazy:

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