Studiengangwechsel?

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Gast Donnie_Darko

Hey Leute,
ich überlege momentan meinen Studiengang zu wechseln.

Zum WS13/14 hab ich angefangen Mechatronik(Maschinenbau mit Mikrocontrollern und Elektrotechnik) an einer Uni zu studieren. Vorher hatte ich mich eigentlich gut darüber informiert, war auf einer Messe und hab mir angehört, was die Uni zu dem Fach zu sagen hat (natürlich nur gutes ), haben einen Eignungstest vom Arbeitsamt in der Schule gemacht (Ergebnis: Gut geeignet für Ingenieurwissenschaften), hab das Vorpraktikum absolviert, war in die Brückenkurse,...

Für das Studium hatte ich mich entschieden, weil ich eigentlich immer interessiert war an Technik und mich auch immer die Hintergründe dazu interessiert haben. Also warum das jetzt so ist usw....

Dennoch merke ich, dass das Studium im Moment nicht das ist, was ich möchte. Ich finde jede Vorlesung sehr langweilig und dementsprechen habe ich auch eine Aufmerksamkeitsspanne von max 30 Minuten. Vor allem machts mir keine Freude, die meisten, die ich kenne, die studieren, haben zumindest 1 oder 2 Fächer, die sie spannend finden, aber ich hab keine Vorlesung, wo ich sage, dafür mache ich jetzt gern was, weil der Stoff mir zusagt.

Das es schwer wird, war mir schon vorher klar, aber ich komm im Moment gar nicht mit dem Stoff zurecht (vermutl. weil er mich auch nicht wirklich interessiert). Mit ca. 55h/Woche Aufwand komme ich bei den Übungsblättern auf ca. 60% im Schnitt. Matheund Physik geht noch, aber Mechanik und Elektrotechnik z.B. verstehe ich so gut wie gar nicht. Ich schlitter so von Woche zu Woche.

Jetzt suche ich nach einem alternativen Studienfach und hoffe, ihr könnt mich da etwas beraten.
Ich habe einen Abischnitt von 2,7. Abiturnoten waren Mathe 06, Erdkunde 13, Deutsch 09, Englisch 08, Religion 10.
In meiner Freizeit beschäftige ich mich meist mit Musik (Instrument spielen, Recording, Producing,...), Weggehen, Motorrad/Auto. Wobei ich aus meinen Hobbys nicht wirklich ein Studienfach ableiten kann.

Für Vorschläge bin ich eigentlich in alle Richtungen offen, wobei mir schon wichtig ist, dass man damit später Jobchancen hat und auch einen angemessenen Verdienst. Auf jeden Fall möchte ich in die freie Marktwirtschaft, also Forschungsinstitute, soziale Berufe, Lehrer,... sind nicht so meins.

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Abi 2.7 und Mathe 6 Pkt sind ein starker Indikator, dass das Studium möglicherweise zu anspruchsvoll für dich ist. Und ja, viele die viel besser sind haben sich nicht! mehr ins Abi reingekniet als du, das sind Ammenmärchen. Ich hab beispw. Für meine Abiprüfung im MatheLK mich vielleicht 2-3h vorbereitet und das ist aufgerundet und ungelogen. War auch man schlechtestes Prüfungsergebnis, aber viel besser als 6 Pkt. Nur mal so als Beispiel.

Generell gilt, solche Fächer erfordern im Studium! am Anfang viel Biss und selten überwiegt bei jmd am Anfang der Spaß. Es lohnt sich aber und wird besser. Man muss aber genug Potential mitbringen, sonst ist es verschwendete Zeit. Ggfs. an eine FH wechseln!

Grüße

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Für das Studium hatte ich mich entschieden, weil ich eigentlich immer interessiert war an Technik und mich auch immer die Hintergründe dazu interessiert haben.

Das reicht doch als Grund, das zu studieren, was du studierst. Am Anfang ist das Studium oft langweiliger, weil man sich erst mal eine Menge an Grundkenntnissen reinziehen muss, bevor man wirklich an die moderne Technik rankommt. Da heißt es, reinknien. Mit der Expertise kommt dann auch das verstärkte Interesse (und nicht umgekehrt).

Würde mich da auch nicht vom Abischnitt abbringen lassen, du bist für's Studium zugelassen worden und ab da geht es von Vorne los. In meinem Freundeskreis ist beispielsweise auch einer mit einem ähnlichen Abiturschnitt, der seinen Bachelor dann mit 1.x gemacht und sind jetzt an einer Eliteuni in England seinen Master macht.

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Gast Donnie_Darko

Abi 2.7 und Mathe 6 Pkt sind ein starker Indikator, dass das Studium möglicherweise zu anspruchsvoll für dich ist. Und ja, viele die viel besser sind haben sich nicht! mehr ins Abi reingekniet als du, das sind Ammenmärchen. Ich hab beispw. Für meine Abiprüfung im MatheLK mich vielleicht 2-3h vorbereitet und das ist aufgerundet und ungelogen. War auch man schlechtestes Prüfungsergebnis, aber viel besser als 6 Pkt. Nur mal so als Beispiel.

Klar, dass ich nicht das Beste Abi hab, das hab ich auch nicht behauptet und es gibt auch immer welche, die besser sind... Es war jedoch in Mathe (wie in jedem anderen Fach) eine stetige Steigerung durch die Oberstufe bei mir zu sehen, 05;06;08;11 und dann im Abi bin ich wieder abgefallen. Ausserdem war das ja nicht mehr als ein Versuch der Studiengang, da es mich interessiert hat und man kann es ja auch mal versuchen.

Zum Thema Schnitt: Ich denke da schaut man sich besser die relevanten Fächer an, als der Schnitt, da dieser doch durch viele Fächer verfälscht wird. Z.B. hatte ich in Sport eine 05 im 1.HJ wg. kein Bock und häufiger Abwesenheit. Gleichzeitig hatte aber in EK eine 13 und Geschi eine 11, die Fächer haben mich interessiert und ich hab was gelernt. Das ich mir mein Abi "versaut" hab, dadurch dass ich für manche Fächer keine Arbeit aufgewendet habe und lieber Feiern oder Motorradfahren war, ist mir auch klar.

Und weil ich es nicht durchhalte, suche ich ja auch ein anderes Studienfach. Wir haben sowieso Durchfallquoten von 85% und Abbrecherquoten von 75%, da mache ich mir nicht viel Hoffnungen zu bestehen und im 1. Semester schon 2 Prüfungen zu haben, welche ich nachmachen muss, bringts dann auch nicht. Ich meine ich investiere ja genug Zeit hinein, aber wenns dann doch nix bringt, ist das auch relativ demotivierend.

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Man kann immer Ausreden und Statistiken suchen, warum man etwas nicht kann. Statistiken sagen aber nichts über das Individuum aus.

Besser ist, sich anschauen, was momentan falsch läuft, und daran zu arbeiten. Alleine Zeit zu investieren reicht nicht. Die investierte Zeit musst du auch richtig nutzen. Und es scheint ja, dass du das Studium gerne durchziehen willst, wenn du es auf die Reihe bekommst.

Kannst ja mal mit einem Beispiel anfangen, bei dem du "genug Zeit investierst, aber es nichts bringt". Gibt natürlich auch viel Lektüre und Material dazu im Netz.

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Gast Donnie_Darko

Aha wo such ich den Ausreden, bis jetzt hab ich mMn alle Fehler eingestanden, aber nun gut.

Ein Beispiel wäre Mathe. Ich geh in die 3h Vorlesung + 2h Übung, was schonmal 5h/Woche macht. Dazu kommt dann das zu erledigende Übungsblatt, was sich nicht mit Vorlesung oder Skript lösen lässt, wodurch ich mir Lösungswege per Google suchen muss, z.B. war jetzt der Neville Algorhytmus gefordert... Nach ca. 3h war die Aufgabe dann so gut wie Möglich gelöst und am Ende waren dann gerade 50% erreicht, was dann 9 von 30 Punkten des Blatts macht. Das ist in meinen Augen weder effizient noch wirklich interessant, sondern eher nervig und zermürbend, wenn man ewig vor Aufgaben sitzt und nicht wirklich vorran kommt.

Ich meine mit viel Arbeit habe ich keine Probleme, aber dann muss sich auch was tun und man muss Erfolge sehen, sonst finde ich das eher langweilig und nervig.

Welches Fach z.B. gar nicht klappt ist E-Technik, da geh ich in Vorlesung und Übung, les mir das Skript nochmals durch und verstehe nichtmal die Ansätze. Leider gehts den 15 Komillitonen, die ich kenne, ähnlich und die meisten haben das Fach schon ganz aufgegeben für das Semester oder sind schon im 3. Versuch.

Ich suche aber wie gesagt eher, eine Alternative, da ich in Mechatronik nicht gerade Freude emfpinde und es auch kein Modul gibt, für das ich mich begeistere oder das mich ännähernd interessiert. Es gibt nur das kleinere Übel für mich.

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Gast Idioteque

Wenn dir ziemlich sicher bist, dass du nicht weiterstudieren willst, solltest das auch nicht tun, bzw. du würdest mit der Einstellung eh keinen Erfolg haben. Aber dir sei gesagt, dass die gesamte Situation einfach bissl ungewohnt ist, was Lernpensum usw angeht. Könnte sein, dass es besser wird mit der Zeit und du lernst damit klarzukommen. Vor allem sind die ersten Semester bei fast allen Ingenieursstudiengänge einfach trockene und harte Grundlagen, die interessanteren Fächer und Module kommen erst später. Stell dir selbst die Frage ob dein Interesse für Technik, was du im Eingangspost bekundet hast, ausreichend ist, um dich dadurch zu schlagen.

Du hast jetzt zwei Optionen:

1. Voll durchknüppeln, dir Hilfe suchen und versuchen den Stoff aus Etechnik und Mechanik aufzuholen, kannst halt jetzt und in der Weihnachtszeit dich mal ordentlich ransetzen und den Arsch hochkriegen.Dann kannst du immernoch entscheiden, ob du weiterstudieren willst.

2. Volleinknicken und damit abfinden dass du wechseln willst, macht insofern Sinn als dass du früh deine Ressourcen sinnvoller einsetzen kannst, sofern du die Möglichkeit hast. Die meisten Studiengänge fangen erst nächstes WS wieder an, was willste bis dahin machen?

Worauf ich hinaus will ist, dass du vielleicht noch einmal versuchen solltest alles zugeben, such dir ne Lerngruppe, leih dir gute Bücher aus, such das Gespräch mit den Übungsleitern usw. und lern einfach den Tag durch und danach belohnst du dich mit Sport oder so. Noch ist das alles möglich und die kannst momentan mMn eh nicht viel anderes machen (keine Ahnung ob du was im Kopf hattest). Danach kannst du wie gesagt immernoch hinschmeißen und vielleicht nimmst du die ein oder andere Erkenntnis mit.

Steht MINT noch überhaupt zur Debatte? Könntest du dir vorstellen weiterhin etwas mit Technik zumachen? Es könnten halt genau die gleichen Probleme auftreten, deswegen würd ich halt erstmal überlegen in welches grobes Gebiet du willst.

bearbeitet von Idioteque

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Ich meine mit viel Arbeit habe ich keine Probleme, aber dann muss sich auch was tun und man muss Erfolge sehen, sonst finde ich das eher langweilig und nervig.

Du sagst es selber: Mit der Erfahrung kommt die Erfüllung.

Ein Beispiel wäre Mathe. Ich geh in die 3h Vorlesung + 2h Übung, was schonmal 5h/Woche macht. Dazu kommt dann das zu erledigende Übungsblatt, was sich nicht mit Vorlesung oder Skript lösen lässt, wodurch ich mir Lösungswege per Google suchen muss, z.B. war jetzt der Neville Algorhytmus gefordert... Nach ca. 3h war die Aufgabe dann so gut wie Möglich gelöst und am Ende waren dann gerade 50% erreicht, was dann 9 von 30 Punkten des Blatts macht. Das ist in meinen Augen weder effizient noch wirklich interessant, sondern eher nervig und zermürbend, wenn man ewig vor Aufgaben sitzt und nicht wirklich vorran kommt.

Was genau macht dann die 50% beim Übungsblatt aus? Sind die Ergebnisse falsch, oder werden dir nur Punkte abgezogen, weil der Rechenweg unvollständig ist, oder die Erklärungen nicht ausreichend? Die Analyse ist ja wichtig, um aus seinen Fehlern zu lernen.

Bei so technischen Fächern ist der Durchblick ganz entscheidend und scheint ja auch bei E-Technik zu fehlen. Cal Newport hat dazu einen guten Artikel geschrieben:

http://calnewport.com/blog/2008/11/14/how-to-ace-calculus-the-art-of-doing-well-in-technical-courses/ Da sind auch Ansätze, wie du diese Einsicht erlangen kannst. Wirst auf der Seite auch jede Menge weitere Tipps bekommen, wie du im Studium effizient Erfolg einfährst.

Ich hab selber Informatik studiert, und da auch oft Konzepte nicht gleich verstanden. Glücklicherweise gibt es heutzutage von vielen Unis wie MIT oder Stanford besonders zu den Basics die Vorlesungen im Internet umsonst. Die habe ich mir oft als Ergänzung dann nochmal angeschaut, wenn mir etwas nicht ganz klar war. Ansonsten eben gleich nachhaken, wenn du etwas nicht verstehst, gleich in oder nach der Vorlesung, bei Kommilitonen oder TA etc. Ganz wichtig, sich nicht abhängen zu lassen, denn dann kriegt man mit dem neuen Stoff auch nichts anfangen.

Warum soll es in einem anderen Studium denn anders laufen als im Moment?

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Gast Donnie_Darko
Was genau macht dann die 50% beim Übungsblatt aus? Sind die Ergebnisse falsch, oder werden dir nur Punkte abgezogen, weil der Rechenweg unvollständig ist, oder die Erklärungen nicht ausreichend? Die Analyse ist ja wichtig, um aus seinen Fehlern zu lernen.

Es wird halt Weg, Ergebnis, Ansatz, Beweis bewertet. Einen allgemeinen Fehler kann ich nicht erkennen, daran kann man ja arbeiten, es sind meist verschiedene Sachen. Entweder reichen die Beweise nicht aus oder es sollte anders bewiesen werden.

Stell dir selbst die Frage ob dein Interesse für Technik, was du im Eingangspost bekundet hast, ausreichend ist, um dich dadurch zu schlagen.
Warum soll es in einem anderen Studium denn anders laufen als im Moment?

Diese beiden Fragen gehen ineinander über finde ich. Ich denke einem muss der Studiengang auch gefallen, das Interesse allein reicht da nicht. Das kann man ja auch in seiner Freizeit stillen, wenn einen die Mathematischen Hintergründe nicht interessieren oder man es anwenden will.

Mir fehlt in dem Studium der Punkt, das ich sage, XY ist ja echt interessant, da würde ich gerne mehr darüber erfahren. Um es mit der Schule zu vergleichen, da sagte man auch "ihh Französisch da habe ich heute gar kein Bock drauf, aber danach haben wir Geschi, das wird bestimmt wieder intressant, weil wir gerade bei der Emser Depesche sind"

Ich kenne Leute die sagen, ich find das total geil mit den Formeln rumzuspielen und so auf einen Weg zu kommen, wie ich z.B. die PWM Steuerung realisieren kann. Ich hab beim gleichen Versuch, eher das Endergebnis im Blick gehabt und diese ganzen Formeln und mathematischen Verrenkungen, als Werkzeug gesehen, das man halt benutzen muss, auch wenn man es nicht mag, um zum Ergebnis zu kommen.

Die meisten Studiengänge fangen erst nächstes WS wieder an, was willste bis dahin machen?

Wenn ich ein anderes Fach hätte, würde ich versuchen im 1./2. Semester jetzt so gut wie möglich noch Module abzuschließen, die ich dann auch mitnehmen könnten und anerkannt bekomme.

Ausserdem würde ich dann auch mal noch ein Monat oder zwei, je nach verfügbarer Zeit, arbeiten gehen und mir etwas Geld für die nächsten paar Semester auf Seite legen, da ich leider keinen Anspruch auf Bafög habe.

Viele Studiengänge kann man auch zum SS bei uns an der Uni anfangen.

Ausserdem könnte ich die Zeit nutzen, um in andere Vorlesungen reinzuschauen und mir ein Bild davon zu machen.

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Also es kann sein, dass du das packst. Ggfs lieber an der FH machen -bessere Chancen es zu packen als Wackelkandidat.

Mit Mathenoten- also ich hatte nie unter 8 Pkt. Komplett ohne zu lernen im LK. Meist 11, 12 und ich fand Mathe an der Uni sehr schwer, gerade weil ich nie gelernt hatte mich " hinzusetzen"- meist verstand ich alles direkt im Unterricht und konnte Freizeit machen. Ein paar mal war's nicht so und ich hab trotzdem Freizeit genossen ;-). Dafür hatte ich den Schulstoff aber trotzdem ganz gut verstanden, nur nicht gelernt zu lernen. Ist halt echt ne ganz andere Hausnummer im Studium. Um an der Uni gut zu sein in so einem Fach, braucht man halt beides, Talent und Fleiß! Sonst wird es sehr schwer.

Wenn du es weiterversuchst würd ich zur FH gehen, nach ein paar Jahren spielt der Studienort im Berufsleben kaum mehr eine Rolle und Uni, FH Abschluss sind egal, aber FH ist mit Fließ deutlich besser machbar!!

Viel Erfolg!!

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Außer den bereits beschriebenen Möglichkeiten, Studiengang wechseln oder an einer FH studieren, hast du auchnoch die Möglichkeit das Studium zu schmeißen und eine Ausbilgung zu machen. Wenn du zwar an der Thematik intressiert bist, der Stoff dir aber zu trocken ist, bist du mit einer Ausbildung vielleicht besser beraten.

Egal, ob du an Uni oder FH studierst, der Stoff ist immer staubtrocken. Im Fordergrund steht immer wissenschaftliches Arbeiten und erst danach kommt die praktische Anwendbarkeit. Der Matheteil an der FH wird zwar einfacher, aber immernoch um einige Größenordnungen häter, als im Abitur.

Auch wenn du dich für einen anderen Studiengang entscheidest, solltest du überprüfen inwieweit dich deine Probleme dahin verfolgen. Lernen muss man fürs Studium immer und in höheren Semestern wird der Stoff nicht unbedingt einfacher.

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Gast Donnie_Darko

Lernen ist ja nicht das Problem. Wenn ich den Stoff verstehe, hab ich auch kein Problem damit zu lernen. Fürs Ek Abi hab ich 300 PP-Folien mir zusammengefasst und gelernt, das kann ich schon. Bei mir hängts mehr am Verständnis und dem fehlenden Praxisbezug (jetzt nicht bezogen aufs praktische Arbeiten, sondern dass man sagt, wofür man das später in der Theorie braucht). "Wenn es jetzt in Physik heißt ein Fahrzeug mit Stirnfläche A, Cw-Wert X fährt mit Geschwindigkeit v, berechnen sie den Benzinverbrauch (Brennwert y) bei Vernachlässigung der Reibung."- Dann finde ich das sogar noch ansatzweise interessant.

Wenn es jedoch heißt "Gegeben ist diese Wertetabelle. Berechnen sie die Langrangeschen Darstellung, die Newtonschen Darstellung und den Algorithmus von Neville". Dann finde ich das verdammt langweilig und die Lust einer solchen Aufgabe viel Zeit zu widmen wird dann auch weniger. Auch wenn ich natürlich weiß, dass ich es als "Werkzeug" später brauche.

Eine Ausbildung kommt für mich eher weniger in Frage, da ich dann gerade wieder in das Schulische System reinrutsche. Berufschule haben mit Fächern ohne Fachbezug wie Religion, Sport, etc. hätte ich echt keine Lust drauf.

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Studium abbrechen und das restliche Semester nutzen um dich in Vorlesungen und Seminare anderer Studiengänge zu setzen. 13 Punkte in Erdkunde, 6 Punkte in Mathe und dann was mit Mathe studieren ist vergeudetes Talent.

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Lernen ist ja nicht das Problem. Wenn ich den Stoff verstehe, hab ich auch kein Problem damit zu lernen. Fürs Ek Abi hab ich 300 PP-Folien mir zusammengefasst und gelernt, das kann ich schon. Bei mir hängts mehr am Verständnis

Das ist eben der Unterschied zur Schule, insbesondere bei MINT-Faechern: da ist Auswendiglernen eben nicht ausreichend, sondern Verstaendnis erforderlich. Hast du den oben von mir verlinkten Artikel mal gelesen dazu?

und dem fehlenden Praxisbezug (jetzt nicht bezogen aufs praktische Arbeiten, sondern dass man sagt, wofür man das später in der Theorie braucht). "Wenn es jetzt in Physik heißt ein Fahrzeug mit Stirnfläche A, Cw-Wert X fährt mit Geschwindigkeit v, berechnen sie den Benzinverbrauch (Brennwert y) bei Vernachlässigung der Reibung."- Dann finde ich das sogar noch ansatzweise interessant.

Wenn es jedoch heißt "Gegeben ist diese Wertetabelle. Berechnen sie die Langrangeschen Darstellung, die Newtonschen Darstellung und den Algorithmus von Neville". Dann finde ich das verdammt langweilig und die Lust einer solchen Aufgabe viel Zeit zu widmen wird dann auch weniger. Auch wenn ich natürlich weiß, dass ich es als "Werkzeug" später brauche.

Da muss man durch, die Werkzeuge wirst du in jedem Fach erstmal lernen muessen, bis es an's Eingemachte geht. Einen Praxisbezug gibt es praktisch immer, du studierst immerhin Mechatronik und nicht theoretische Physik. Insbesondere, wenn es um Interpolation geht, gibt es doch etliche Anwendungsgebiete. Aber wenn dir es daran mangelt, dann frag doch mal die TAs oder den Prof!

Eine Ausbildung kommt für mich eher weniger in Frage, da ich dann gerade wieder in das Schulische System reinrutsche. Berufschule haben mit Fächern ohne Fachbezug wie Religion, Sport, etc. hätte ich echt keine Lust drauf.

Das ist doch schonmal eine Ansage. Du willst was mit Substanz studieren. Eine Leidenschaft kommt leider nicht vom Himmel gefallen, sondern entwickelt sich (mit dem Kenntnisstand). Stell dir mal vor, du waerst Jahrgangsbester in deinem Studiengang, und deine Kommilitonen kommen zu dir, wenn sie Schwierigkeiten haben oder Hilfe brauchen. Meinst du, das Studium waere dann immernoch langweilig? Ich glaube kaum.

Edit:

Studium abbrechen und das restliche Semester nutzen um dich in Vorlesungen und Seminare anderer Studiengänge zu setzen. 13 Punkte in Erdkunde, 6 Punkte in Mathe und dann was mit Mathe studieren ist vergeudetes Talent.

Das halte ich fuer zu stark vereinfacht. Als ob der Erfolg im Studium gross etwas mit Talent zu tun hat. TE sagt doch selber, dass er waehrend der Abizeit viel Zeit "verplempert" hat mit Motorrad etc., das scheint sich ja jetzt geaendert zu haben. Und nur weil man in der Abiturpruefung aus welchen Gruenden auch immer 6 Punkte eingefahren hat, heisst das noch gar nichts. TE hat ja selber gesagt, dass es eine stetige Steigerung von 5 auf 11 Punkte gab vorher.

Meine Abiturpruefung in Mathe war auch mit Abstand die schlechteste und hab mich davon aber nicht beirren lassen und trotzdem meinen Master in Informatik an einer renommierten Uni durchgezogen.

bearbeitet von dltdftftw

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Gast Donnie_Darko

Studium abbrechen und das restliche Semester nutzen um dich in Vorlesungen und Seminare anderer Studiengänge zu setzen. 13 Punkte in Erdkunde, 6 Punkte in Mathe und dann was mit Mathe studieren ist vergeudetes Talent.

Aha welches Talent vergeude ich denn? MWn gibt es nicht gerade viele Fächer mit Erdkunde, in denen man gut Jobs bekommt geschweigedenn anständig bezahlt wird. Aber für Vorschläge bin ich immer offen :)

Das ist eben der Unterschied zur Schule, insbesondere bei MINT-Faechern: da ist Auswendiglernen eben nicht ausreichend, sondern Verstaendnis erforderlich. Hast du den oben von mir verlinkten Artikel mal gelesen dazu?

Ja ich habe den Artikel mal kurz quergelesen. Da gehts doch vorallem darum, dass man in MINT Fächern Lösungskonzepte angeboten bekommt, die man verinnerlichen und anwenden lernen muss.

Einen Praxisbezug gibt es praktisch immer, du studierst immerhin Mechatronik und nicht theoretische Physik.

Ja das ist soweit richtig. Leider sind an unserer Uni die Ing-Profs "aus". D.h. wir haben einen Mathe und Physikprof, der noch nie in seinem Leben was mit Ingenieuren zu tun hatte und die unterrichten beide jeweils so, wie sie es im Mathe bzw. Physikstudiengang machen. D.h. der Matheprof hat das Skript seines Vorgängers übernommen und der Physikprof macht einfach Experimentalphysik 1 mit uns...

Stell dir mal vor, du waerst Jahrgangsbester in deinem Studiengang, und deine Kommilitonen kommen zu dir, wenn sie Schwierigkeiten haben oder Hilfe brauchen. Meinst du, das Studium waere dann immernoch langweilig? Ich glaube kaum.

Ich glaub schon muss ich sagen. Wobei ich dann wohl die Langweile akzeptieren würde und sagen würde, ich zieh die 1 1/2 Jahre Grundstudium durch und dann wird es interessant. Wenns aber lw. ist und man es noch echt schwer hat, dann überlegt man halt ob man sich nicht anders orientieren sollte.

Von unserer Gruppe von Leuten, mit denen wir zu den Vorlesungen gehen, was ca. 10 Leute aus meiner Umgebung sind, bin ich schon der, der noch am Meisten versteht und den anderen, seine Unterlagen zur Verfügung stellt oder was erklären kann, aber trotzdem kratze ich halt immer so an der unteren Grenze zum Bestehen.

bearbeitet von Donnie_Darko

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Ich wuerde an deiner Stelle, wie Jodler das schon gesagt hat, den Rest des Semesters nochmal alles geben. Es gibt auch Fachschaften, bei denen du dir Hilfe holen kannst, Office hours usw. Du wirst einiges nachholen muessen, und wenn das geschafft ist, ist es auch viel einfacher dranzubleiben und erfordert weniger Aufwand. Wenn das gar nicht hinhaut, kannst du immernoch ueberlegen, abzubrechen. Aber in Sachen Interesse bist du dir ja bewusst, dass man die Basics eben braucht und es danach interessant wird. Das wird auch in anderen Studiengaengen nicht viel spannender sein. Rede doch auch mal mit Leuten aus hoeheren Semestern, oder TAs, die das Studium schon hinter sich haben. Die koennen dir sicher mal ihre Perspektive erlaeutern, wie es im weiterem Studium so zugeht.

Von unserer Gruppe von Leuten, mit denen wir zu den Vorlesungen gehen, was ca. 10 Leute aus meiner Umgebung sind, bin ich schon der, der noch am Meisten versteht und den anderen, seine Unterlagen zur Verfügung stellt oder was erklären kann, aber trotzdem kratze ich halt immer so an der unteren Grenze zum Bestehen.

Die Leute ziehen dich halt runter. Such dir Leute, die Ahnung haben, es wird ja auch welche geben, die in jeder Klausur/Ubeungsblatt ihre 1.x raushauen. Die sind in der Regel auch gerne bereit, dir zu helfen (solange du gezielte Fragen stellst und dich bemuehst - nicht zuruecklehnst, und die mal rechnen laesst). Das heisst nicht, dass du anderen nicht helfen sollst, aber es ermuedet, immer nur die anderen hochziehen zu muessen, ohne selber geholfen zu bekommen. Das Umfeld macht sehr viel aus. und man passt sich an dieses an.

bearbeitet von dltdftftw

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Überleg Dir einfach nochmal ganz genau, warum Du Mechatronik studieren wolltest.

Aufgrund deines Beitrags vermute ich etwas wie: "Ich weiß nicht genau, was ich später mal machen will und Mechatronik klang sehr interessant und deshalb wollte ich es einfach mal ausprobieren."

Jetzt hast Du es ausprobiert und es hat sich herausgestellt. dass das Mechatronikstudium (ich rede hier ausdrücklich nur vom Studium) nichts für Dich ist.

Die logische Folge lautet also: Abbrechen - und zwar sofort - und etwas anderes machen; und am besten etwas außerhalb von Vorlesungssälen, da unser Bildungssystem meiner Meinung nach eine riesige Zeitverschwendung ist. Das sage ich übrigens als jemand, der sein Abi mit 1,1 gemacht hat und in seinem (abgebrochenen) Studiengang Jahrgangsbester gewesen ist.

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Nein, im Ingenieurswesen geht es nicht ums auswendig lernen!

Gerade am Anfang musst du viel "verstehen" lernen, Mathe und Naturwissenschaften. Wenn man die Maxwellschen Gleichungen nicht zu einem Mindestmaß versteht, wird man beispielsweise nie ein guter E-Techniker. Auch wenigsten die spezielle Relativitätstheorie und sehr viele Mathematische Konzepte muss man ziemlich grundlegend verstehen, zumindest dass man die wirkliche Bedeutung versteht.

Mathematische Formeln sind eine besondere Sprache und auch als Ingenieur braucht man einen gewissen Zugang dazu und muss sie ausreichend lesen und schreiben können lernen, ohne dass man bei Integralzeichen "dicht" macht.

Grüße!

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Gast Donnie_Darko

Überleg Dir einfach nochmal ganz genau, warum Du Mechatronik studieren wolltest.

Aufgrund deines Beitrags vermute ich etwas wie: "Ich weiß nicht genau, was ich später mal machen will und Mechatronik klang sehr interessant und deshalb wollte ich es einfach mal ausprobieren."

Jetzt hast Du es ausprobiert und es hat sich herausgestellt. dass das Mechatronikstudium (ich rede hier ausdrücklich nur vom Studium) nichts für Dich ist.

Die logische Folge lautet also: Abbrechen - und zwar sofort - und etwas anderes machen; und am besten etwas außerhalb von Vorlesungssälen, da unser Bildungssystem meiner Meinung nach eine riesige Zeitverschwendung ist. Das sage ich übrigens als jemand, der sein Abi mit 1,1 gemacht hat und in seinem (abgebrochenen) Studiengang Jahrgangsbester gewesen ist.

Sorry aber mit dem Post hast du mal total vorbei geschossen in meinen Augen.

Warum ich das Mechatronikstudium begonnen habe, habe ich im Eingangspost eig. erwähnt. Aus Interesse an technischen Hintergründen und deren Beziehungen zueinander. Ganz plattes Beispiel, einen simplen zwei oder viertakt Motor zum Laufen zu bekommen, ist nicht wirklich das Problem. Mich interessiert aber auch, warum der eigentlich so läuft und was man aus physikalischer Sicht verbessern kann, damit er besser läuft.

Unser Bildungssystem ist Zeitverschwendung? In welchen Industrie-Ländern ists denn so entscheidend besser? Das ich keine Ausbildung machen möchte und die Gründe dazu, habe ich hier auch schon mitgeteilt, ausserdem ists nunmal so, dass sich das Gehaltsniveau, sowie die Aufstiegschancen mit Bachelor und noch stärker mit Master, statistisch gesehen, um einen großen Teil erhöhen.

@all

Danke schonmal für die Tipps. Ich versuch einfach mal nochmal soviel wie Möglich aufzuholen, aber wenn ich am Mittwoch den Test nicht bestehe, hat sichs eh schon mit dem Prüfungsanspruch in einem Fach für das Jahr hier.... Da muss ich also zuerst mal noch was für machen.

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Mach ja nicht den Fehler und denk Dir, wie es vielleicht Inividualchaotin vorschlägt, du seist gut in Geschicht eund Geographie gewesen, als studier doch das. Das sind so ziemlich die denkbar brotlosesten Studiengänge, die es gibt und ein Mechatronik-Studium mit 3,3 und 14 Semestern wird Dir immer noch x-mal bessere Jobchancen eröffnen als ein Geschichts-Master mit 1,5 und 10 Semestern.

"Weiche" Fächer, die Spaß machen, weil ohne Mathe, bringen Dir abseits von Medizin und den 10% Top-Juristen gar nichts auf dem Arbeitsmarkt, da bist Du mit jeder Ausbildung besser aufgestellt.

Es stimmt allerdings, dass die Grundlagen in den ersten Semestern das Schlimmste und Praxisfernste sind. Ich würde an die FH wechseln und vielleicht direkt zu Maschinenbau, Verfahrenstechnik o.Ä. Da fällt die E-Technik fast ganz raus und die ganze Beweiserei ebenso.

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Gast Donnie_Darko

Ja okay das hatte ich ja schon oben geschrieben, dass solche Fächer keine Berufchancen, ausser vllt bei McDoof bringen :D

Ein Studienfach ganz ohne Mathe will ich ja auch gar nicht. In der Oberstufe hatte ich auch teilweise eine 14 in Mathe, aber auch nur in Kombinatorik, also das Interesse ist schon da, nur irgendwann wirds mir zu komplex...

Ja eine Zusage von der FH in Maschinenbau hatte ich sogar, aber ich habe mich dann doch für die Uni entschieden, warum auch immer... Für die FH ists nur doof, das da mein Praktikum nicht anerkannt würde in Maschinenbau, weil ich dazu in den falschen Abteilungen war.

Gibt es Ingenieurverwandte Studiengänge, die vllt etwas "einfacher" sind?

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Die FH ist auch wesentlich verschulter als die Uni, das solltest du bedenken. Du hattest ja erwähnt, dass du gerade nicht wieder in so ein schulisches System reinrutschen wolltest.

Darf ich fragen, wo du studierst?

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Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik. Sollte beides an der FH gut machbar sein.

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Ja okay das hatte ich ja schon oben geschrieben, dass solche Fächer keine Berufchancen, ausser vllt bei McDoof bringen :D

Wie soll man dich und andere nach so Aussagen noch ernst nehmen? Null Infos, aber später Geld verdienen wollen. Wie soll das klappen, wenn ihr so blind durch die Welt marschiert? So werdet ihr höchstens Sklaven anderer, aber niemals "Führer" - und da wartet erst das wahre Geld.

Eine Schande, dass sich immer noch welche bereit erklären, dir zu helfen.

  • TOP 1

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Gast Donnie_Darko

Indiviudalchaotin: Genau ich zieh jetzt erstmal nach Tibet und finde mich selbst und werde sehend :D Aus welchem spirituellem Buch hast du den Schwachsinn denn? Na und dann folge ich halt und weiter? Ich wähl ja auch CDU. :P Wenn du mir aber einen Manager, Firmeninhaber, Aufsichtsratmitglied, etc. mit ausschließlich Geschichtsmaster oder Erdkundemaster nennst, nehm ich dich vllt auch mal Ernst. Fakt ist mit solchen Fächern hat man miese Berufschancen, die meisten enden als Quereinsteiger oder arbeitslos für mehrere Jahre. Ich kenn zwar viele Akademiker aber einen Geschichtsabsolventen habe ich noch nicht im Porsche gesehen, verschiedene Ing/Ärzte/Juristen/MINT'ler dann doch :D

Ja die FH ist wieder verschult das stimmt. Wirtschaftsingeneur habe ich mir auch schon angeschaut an der FH, da könnte ich einige Kurse anerkennen lassen und es ist auch noch relativ "offen" mit 24h/Woche im Gegensatz zu Maschinenbau die jeden Tag von 8-17 Uhr FH haben. Allerdings hört man immer wieder, dass man als Wirtschaftsing. später als BWL'ler eingesetzt wird bzw. es nicht viele gebraucht werden.

Solche Statistiken sind ja eh immer relativ, da ja der Fachkräftemangel auch nicht existent ist und eher hausgemacht ist und durch falsche Zahlen entsteht.

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