Welches Zweitstudium ist geeignet?

16 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hallo,

Welches Studiumfach ist allgemein als Zweitstudium zu empfehlen?

Welches Studium ist bei einem Wirtschaftlichen bzw. Juristischen Studium als Zweitfach zu empfehlen?

lg

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Was interessiert dich?

Wenn du etwas studierst ohne das es dich interessiert wirst du mit Glück durchschnittlich werden, wenn du das Studium überhaupt erfolgreich beendet kriegst. Entsprechend wir dann auch deine Leistung nach dem Studium höchstens mittelmäßig.

Keine guten Vorraussetzungen um das große Geld zu machen, falls es dir darum geht.

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Da braucht man aber ein paar mehr Infos ;)

Was ist das Erststudium? BWL? Jura? Wirtschaftsrecht?

Warum ein Zweitstudium? Weil Du keine Arbeit findest, weil Du dich nebenberuflich weiterbilden willst oder weil Du als Hobby noch ein Faszinisum studieren möchtest?

Was sind die beruflichen Ziele, was ist die aktuelle berufliche Situation?

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Wirtschaftswissenschaften + Sinologie / Europarecht / Indologie / Informatik.

Bei letzterem würde ich allerdings eher direkt Wirtschaftsinformatik wählen, glaube aber Wiwi + Informatik(Nebenfach) ist technischer. Kann bei einem AG durchaus gut ankommen, letztendlich wird es aber im Gesamtpaket evtl. nicht wirklich gut aufeinander abgestimmt sein, so wie es bei reiner Wiinfo wäre...?

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Hallo,

Sehr interessante Ansätze.

Nunja, ich studiere Wiwi will aber nebenbei ein Studium dazu machen.

Teils aus Sicherheit und teils, weil ich mich mit Wiwi nicht voll idendifizieren kann.

Chinesich finde ich zwar auch interessant aber ich denke nicht nur wirtschaftlich. Ich interessiere mich für chinesisch einfach nicht.

Der Tipp ist rein finanziel bzw. beruflich sicher interessant.

Philosophie in Zusammenhang mit Wirtschaft ???

Informatik ist auch einleuchtend.

Mathematik wäre es auch.

Würde alles einer größeren Vertiefung gleichkommen.

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Philosophie in Zusammenhang mit Wirtschaft ???

Hab mich anfangs auch kurz gewundert, bin dann aber schnell hierauf gestoßen: http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophy_%26_Economics (auch wenn es ein Hauptfach ist).

Die Idee ist vielleicht ganz nett, ich persönliche halte allerdings nicht so viel davon. Ich denke der Philosophieanteil ist letztendlich zu "brotlos". Es geht ja letztendlich um den Punkt "schwierige Entscheidungsprobleme [...] mit analytischer Grundsätzlichkeit angehen können".

Das klingt halt einfach so klischeemäßig nach: "Ohne uns tolle Philosophen kann der böse BWLer ja gar keine ethischen, guten Entscheidungen treffen".

Aber als WiWi-Student muss man sich mit negativen externen Effekten, Wohlfahrtseffekten, Corporate Social Responsibility, nachhaltiger Unternehmensführung, etc. auseinandersetzen, und kann/muss/sollte darüber hinaus Module der Wirtschaftsethik, Interkulturelle(s) Kompetenzen/Management belegen. Gerade als WiWi lernt man analytisch zu denken. Dieser Ausgangspunkt kombiniert mit gesundem Menschenverstand und Sensibilität sollte meiner Meinung nach ausreichen, um diese schwierigen/ethischen Entscheidungsprobleme adäquat lösen zu können.

Kann gut sein dass man durch Philosophie als Nebenfach in vielen Punkten positiv beeinflusst wird und man ein verbessertes Gespür für manche Situationen entwickelt. Letztendlich wird es aber bei vielen einfach darauf hinauslaufen, dass man diese Module als Qual und Last empfindet und einfach nur hinter sich bringen möchte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophy_%26_Economics#Kritik Und dem kann ich auch nur komplett beipflichten.

Abschließend will ich noch hinzufügen: Grundsätzlich hab ich nichts gegen Philosophie. Wollte ich als 16-jähriger ja auch mal machen. ;)

bearbeitet von April7

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Philosophie in Zusammenhang mit Wirtschaft ???

Auf jeden Fall. Wer Wiwi studiert hat maximal eine Vorlesung die etwas Ethik beinhaltet. Da wird dann durch Theorien gehetzt, kein Wiwi kapiert sie, alle vergessen sie spätestens nach der Klausur - und was wir davon haben, wenn wir Wiwis ohne philosophische Hintergrund - z. B. der Arbeitsethik - haben? Schlechte bis katastrophale Fühungskräfte auf der höchsten Ebene.

In den USA werden Philosophen von wirtschaftlichen Unternehmen gut bezahlt, damit sie in die Firmen kommen und den Menschen Ethik beibringen, weil Chefs es mit Menschen und nicht (nur) mit Geld zu tun haben.

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Gast ImWithNoobs

Sachma smileface trollst du? Vor 2 Wochen hast du noch nen Thread aufgemacht, wo du gefragt hast, was du studieren sollst. Und jetzt mitten im Semester studierst du plötzlich Wiwi?

btw: wer Veranstaltungen über Ethik gehört hat trifft noch lange keine moralischeren Entscheidungen. Und ich halte es für ein Gerücht, dass es Unternehmen gibt, die praktische Philosophen gut bezahlen. Mit entsprechendem Profil etc okay, aber sicher nicht den 08/15 "ich laber den ganzen Tag nur über Rousseau"-Studenten, die schätzungsweise 80% der Hörerschaft in einer Veranstaltung zur praktischen Philosophie bilden.

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Ja, nur so ziemlich kein Unternehmen stellt jemand ein, weil er soo ethisch ist... und schon garnicht die, die es nötig hätten.

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Sachma smileface trollst du? Vor 2 Wochen hast du noch nen Thread aufgemacht, wo du gefragt hast, was du studieren sollst. Und jetzt mitten im Semester studierst du plötzlich Wiwi?

btw: wer Veranstaltungen über Ethik gehört hat trifft noch lange keine moralischeren Entscheidungen. Und ich halte es für ein Gerücht, dass es Unternehmen gibt, die praktische Philosophen gut bezahlen. Mit entsprechendem Profil etc okay, aber sicher nicht den 08/15 "ich laber den ganzen Tag nur über Rousseau"-Studenten, die schätzungsweise 80% der Hörerschaft in einer Veranstaltung zur praktischen Philosophie bilden.

naja, ich studiere schon wiwi, mein plan war aber auf mathe umsiedeln bzw. als Nebenstudium Mathe.

Ich habe nun einen kleinen Einblick in die mathematische Welt erhalten und muss sagen, dass es mir zu hart ist, da ich einfach nicht die Motivation mitbringe für ein Mathestudium.

Mir scheint vor allem das Einsatzgebiet nach dem Studium sehr arbeitsintsiv.

Mit arbeitsintensiv meine ich, dass es auf lösen von mathematische Probleme beschränkt ist.

Mann müsste/sollte dies also sehr gerne tun.

Entgegengesetzt sind die Meldungen dabei von Studenten. Von dort hört man nur, dass Mathe mehr mit verstehen zu tun hat als mit Aufgaben zu lösen. Aufgaben gelten unter Studenten als sekundär.

Jetzt weiß ich nicht so genau, vielleicht ist einfach auch eine rießen Unterschied zwischen angewandter und lehramts Mathe.

Ich studiere Wiwi. Bis auf Vwl geht es ganz gut.

Ich suche ein Zweitstudium und gehe dann auch von einem verlangsamten Studiumsverlauf aus.

Es ist mir die Abwechslung wert.

Zu Missverständnissen ist es auch gekommen, weil ich nicht unbedingt zu viel von mir preisgeben will.

Derzeit finde ich Wirtschaftswissenschaft/Wirtschaftsrecht interessant.

Eines der Vorteile ist sicher, dass ich die hälfte von Wirtschaftsrecht mit Wiwi abdecke.

Ps.

Da ich am Anfang des Wiwi-Studium bin, habe ich auch damit gespielt auf Mathe nextes Semester zu wechseln. Es war mein Lieblingsfach bis zur Matura. Nur ist Mathe auf der Uni einfach was ganz anderes.

lg

bearbeitet von smileface

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naja, wird zwar alles mal durchgesprochen aber außer den Proffesoren hat da eigentlich niemand wirlich eine Ahnung was es überhaupt bedeutet bzw. das es so etwas in der Realität gibt und für andere Menschen auch mit Folgen verbunden ist.

bzw. macht sich niemand Gedanken darüber.

Da wird mehr überlegt, wie die Prüfung geschafft wird und danach nie nächste Prüfung ..

Es müsste also in einem Unternehmen stattfinden.

Auch deshalb, weil die Unternehmen so einen großen Einfluss auf ihre Mitarbeiter haben.

Ich meine im speziellen die Unternehmenskultur. Es ist in manchen Systemen unmöglich darauf Rücksicht zu nehmen.

Gewinnmaximierung schließt sich eigentlich damit aus, obwohl einige jetzt mit psychologischen Effekten argumentieren werden ..

Das gilt aber eigentlich für fast oder alle Studenten. Die, die anders sind, sind einfach nur minimal.

Ich bin selber eher locker drauf und gelte in Studentenkreisen als Freak, schonmal ein Beweis für das Niveau von Studenten ..

War aber glaube ich auch nie besser.

Jede alte Generation meckert nur gerne über die neue ...

Corporate Social Responsibility

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