Immobilien gmbh gründen

42 Beiträge in diesem Thema

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Gast

Ich würde gerne eine Immobilien Beteiligungsgesellschaft gründen.

Im Detail würde das so aussehen: Ich gründe eine AG, suche ein geeignetes Haus, das viele Mietparteien besitzt und zum kauf ausgeschrieben ist. Dann stelle ich 1-2 hungrige Telefonverkäufer ein, die für 1000 Fixlohn + Provision Leute suchen die in diese Immobilie investieren möchten. Sobald genügend Geld für den Kauf gesammelt wurde, kaufe ich (die Firma) das Objekt.

Nun bekommen die Investoren ihr Geld in Dividenden ausbezahlt (da sie bei mir Aktien haben). Nach 2-5 Jahren wird das Objekt wieder veräussert, möglichst mit Gewinn. Mit diesem Konzept könnte ich meinen Investoren eine Rendite von 3-6 bieten, was sicher nicht schlecht ist.

Wie denkt ihr darüber?

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Lerne erstmal das deutsche Steuerrecht. Da ist ein Fehler in deiner Planung drin.

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Kein Grund sich nicht im Steuerrecht auszukennen.

  • TOP 2

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Der Markt ist aktuell satt. Zudem musst du dir als Laie viel Expertise einkaufen (Gutachter, Hausmeister, Rechtsberatung). Das sind alles erstmalige Nachteile gegenüber aktuellen Marktteilnehmer.

Also ohne Know-how und Kontakten würde ich die Finger davon lassen. Zudem wen sollen deine Leute denn anrufen? Das muss schon ein professionelles Netzwerk sein. Sonst übernimmt man sich gerade bei Millionenprojekten sehr schnell

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Gast

Sorry, ich meinte natürlich eine Aktien Gesellschaft. Hier in der Schweiz habe ich das Konzept am Beispiel einer kleinen Firma gesehen. Über die Firma wurde schon in Anleger Zeitschriften geschrieben, und als seriös eingestuft. Die Gründer sind junge Typen (24Jahre alt) und hatten nur Erfahrung im Banking Bereich, haben das auch ohne Kontakte aufgebaut, und fahren nun Bentley. Mein Partner wäre ein erfahrener Unternehmer im Immo Sanierung und Fenster Montage Bereich. Er hat Kontakte zu den meisten Generalunternehmungen aufgebaut, wäre so über Neubauten informiert und hat die nötige Glaubwürdigkeit.

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Ich konnte auch im Rahmen meiner Bankzeit auch etwas Wissen aufbauen, würde mir das selbst aber nicht zutrauen. Jedem das eigene Risiko.

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Ich würde gerne eine Immobilien Beteiligungsgesellschaft gründen.

Im Detail würde das so aussehen: Ich gründe eine AG, suche ein geeignetes Haus, das viele Mietparteien besitzt und zum kauf ausgeschrieben ist. Dann stelle ich 1-2 hungrige Telefonverkäufer ein, die für 1000 Fixlohn + Provision Leute suchen die in diese Immobilie investieren möchten. Sobald genügend Geld für den Kauf gesammelt wurde, kaufe ich (die Firma) das Objekt.

Nun bekommen die Investoren ihr Geld in Dividenden ausbezahlt (da sie bei mir Aktien haben). Nach 2-5 Jahren wird das Objekt wieder veräussert, möglichst mit Gewinn. Mit diesem Konzept könnte ich meinen Investoren eine Rendite von 3-6 bieten, was sicher nicht schlecht ist.

Wie denkt ihr darüber?

Total super Idee, insbesondere das einstellen der hungrigen Telefonverkäufer. Sound serious and I like it. Go for it!

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Ich würde gerne eine Immobilien Beteiligungsgesellschaft gründen.

Im Detail würde das so aussehen: Ich gründe eine AG, suche ein geeignetes Haus, das viele Mietparteien besitzt und zum kauf ausgeschrieben ist. Dann stelle ich 1-2 hungrige Telefonverkäufer ein, die für 1000 Fixlohn + Provision Leute suchen die in diese Immobilie investieren möchten. Sobald genügend Geld für den Kauf gesammelt wurde, kaufe ich (die Firma) das Objekt.

Nun bekommen die Investoren ihr Geld in Dividenden ausbezahlt (da sie bei mir Aktien haben). Nach 2-5 Jahren wird das Objekt wieder veräussert, möglichst mit Gewinn. Mit diesem Konzept könnte ich meinen Investoren eine Rendite von 3-6 bieten, was sicher nicht schlecht ist.

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Total super Idee, insbesondere das einstellen der hungrigen Telefonverkäufer. Sound serious and I like it. Go for it!

Rob hat einen neuen Job !

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Gast

Klar Telefonverkäufer sind nicht wirklich seriös, doch auch die ganzen Makler rufen permanent Privatpersonen an, die ihre Immobilien auf eigene Faust verkaufen wollen. Solange man keine Scheinfirmen aufbaut und die Investoren dann Pleite gehen lässt wie in Boiler Room ist doch alles in Ordnung.

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Ich würde vor allen Dingen vorschlagen, dir entsprechende Makler ranzuholen, die entsprechend Kontakte haben.

Du brauchst vielleicht weniger Telefonverkäufer als Wale. Einfach Leute, die massiv Kohle machen wollen, sich selber aber nicht kümmern. Dann Kontakte mit Vermögensverwaltern aufbauen, die entsprechende Investmentobjekte für ihre Kunden suchen. Wenn du davon 2-3 hast, geht der Rest von alleine. Aber das ist ein RICHTIG hartes Pflaster, bei dem du viel auswärtige Expertise brauchst. Nen Selbstläufer ist das nicht, das wird eher richtig tough.

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Das Konzept was du vorhast, klingt eher nach einem geschlossenen Immobilienfond.

Das mit den Aktien macht auch wenig Sinn. Gerade im Bereich Projektentwicklung steckt man dauernd Geld rein und zahlt einmal aus.

Bei der AG musst du immer wieder Leute die aussteigen auch auszahlen.

Bei geschlossenen Fonds wird Kohle gesammelt. Beispielsweise willst du ein Projekt für 5 Mio machen und du sammelst dann Anteilseigner die für 10,20, 50,100 k einsteigen können.

Wenn alles da ist wird das Projekt realisiert und am Ende zahlst du die Anteile+vorher vereinbarte Prozentsatz aus.

Im Bereich PE und Revitalisierung lässt sich richtig viel Geld machen, aber ist halt aus Risiko.

Kannst dir auch nen großen Kapitalgeber in den Nacken klemmen, der da mit ner Bürgschaft einsteigt. Die kannste der finanzierenden Bank hinlegen und die finanzieren auch 100 % oder 150 %. In der PE teilweise vollkommen normal. Die ganzen Geschäftshäuser werden dauernd fast ohne EK gemacht. Da steckt aber schon was hinter. Geld und Vertrauen durch vorherige Geschäfte. Da kommen aber dann so Sachen dabei raus, dass dein EK nur die Mindestenlage über 25 k in die GmbH war und du am Ende mit 20 Mio Gewinn dastehst.

Nach ein bis drei Jahren. Das ist ne Rendite, würde ich sagen.

Knapp besser als ein Sparbuch ;)

Das Konstrukt mit der GmbH kann Sinn machen, weil man dann im Share-Deal abwickeln kann. Du verkaufst dann nicht die Immobilie sondern die Gesellschaft, deren Inhalt quasi diese Immobilie ist. Hast zwar was höhere Beratungskosten, aber man spart die Grunderwerbssteuern. Bei den Hütten, die ich immer betreut habe, sind das bereits etliche Millionen pro Deal.

Kannste dir als Verkaufer ja über dne Preis oder ein Agrrement zur Aufteilung der Steuerersparnis wieder reinholen. Zumindest in Deutschland.

Als Vorzeigetyp kann ich dir René Benko und seine Signagruppe aus Österreich empfehlen. Hatte beruflich viel mit ihm und seiner Truppe zu tun. Top Mann und ein richtig guter Laden.

Mit 17 Schule abgebrochen und über Kontakte dann erstmal ein Ärztehaus etc in Wien gebaut und von dort aus zum Milliardär mit Mitte 30.

Der Typ weiss einfach was er will und zieht Sachen konsequent durch. Er hat auch ein großes Talent, Leute zu überzeugen. Der strahlt schon was aus.

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Bei der AG musst du immer wieder Leute die aussteigen auch auszahlen.

Seit wann kann ein Aktieneigentümer einfach "aussteigen" und seine Aktien an die Aktiengesellschaft verkaufen?

Wenn ich nicht mehr Aktionär sein will muss ich meine Aktien an der Börse oder privat verkaufen.

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3-6% Rendite bei dem Risiko ist ein Witz.

Wenn ich nicht Minimum 10% Rendite erhalte, würde ich dir zumindest in den ersten Jahren keinen Cent geben.

Da ist das Risiko viel zu hoch.

Wenn du dich ernsthaft am Markt etabliert hast, kann man auch über weniger % reden.

Aber gerade zu Beginn, wirst du so keinen Investor finden.

bearbeitet von Arthur_Spooner

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Immobilien nie im Eigentum einer Kapitalgesellschaft halten. Ist steuerlich viel zu teuer. Dafür gibt es die GmbH und Co. KG.

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Gast

Die Firma die ich analysiert habe, garantiert ihren Investoren das sie nach einem Jahr Haltefrist ihre Aktie an die Firmen Besitzer verkaufen können.

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So ist eine Aktiengesellschaft nicht gemeint.

Wie ist diese Garantie sichergestellt?

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Bei der AG musst du immer wieder Leute die aussteigen auch auszahlen.

Seit wann kann ein Aktieneigentümer einfach "aussteigen" und seine Aktien an die Aktiengesellschaft verkaufen?

Wenn ich nicht mehr Aktionär sein will muss ich meine Aktien an der Börse oder privat verkaufen.

Bin von der AG gedanklich in Kredite als Termingeschäft zur Zwischenfinanzierung abgedriftet. Sorry.

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Immobilien nie im Eigentum einer Kapitalgesellschaft halten. Ist steuerlich viel zu teuer. Dafür gibt es die GmbH und Co. KG.

Von halten war nie die Rede. Aber hast schon Recht. GmbH & Co. KG ist definitiv geeignet.

GmbH sowieso irgendwo in ne Briefkastenadresse in Grünwald oder Ostfriesland packen.

Gibt natürlich noch ne S.A.R.L in Luxemburg und wenn du nen schönen Konzern hast, die Mutterfirma gerne auf den Cayman´s.

Für den Anfang tuts das oben.

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Wer den Unterschied zwischen einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung und einer Aktiengesellschaft nicht kennt, sollte sich zuerst ein wenig bezüglich betriebswirtschaftlicher Grundladen informieren.

Hast du die Kosten für Verwaltung und Abgaben berücksichtigt?

Ich denke das jedes mal beim Erwerb und Verkauf einer Immobilie, dem Aufsetzen eines Mietvertrages, etc. immer Abgaben an das Finanzamt fällig sein werden. Zusätzlich werden hohe Kosten für die Verwaltung der Immobilien (Mietverträge,...) anfallen.

Wie willst du die Immobilien überhaupt teurer verkaufen als du sie erworben hast?

bearbeitet von Barnito Supreme

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Hast du die Kosten für Verwaltung und Abgaben berücksichtigt?

Ich denke das jedes mal beim Erwerb und Verkauf einer Immobilie, dem Aufsetzen eines Mietvertrages, etc. immer Abgaben an das Finanzamt fällig sein werden. Zusätzlich werden hohe Kosten für die Verwaltung der Immobilien (Mietverträge,...) anfallen.

Wie willst du die Immobilien überhaupt teurer verkaufen als du sie erworben hast?

Die Kosten für die Verwaltung sind bei solchen Geschäften natürlich vorhanden, aber spielen keine riesen Rolle.

Ich kenn ja nicht das schweizer Recht, aber Steuern fallen nicht bei jeder Maßnahme an. Das Unternehmen muss natürlich seine Gewinne versteuern und es gibt Steuern wie Grunderwerbssteuer etc. , aber das muss eben in die Kalkulation mit rein, dass man eben für 105 oder 110% einkauft. Er will ja Sanierungen etc. durchführen und das Potenzial ergibt sich aus den potenziellen Nutzungsmöglichkeiten, Kontakten und der Diskrepanz zwischen Einkauf, Planungs/Baukosten und Verwaltungskosten und dem Erlös durch den geschaffenen Mehrwert.

Wenn man sich damit auskennt, kann man damit richtig Geld machen.

Hab den Kram studiert und kenne fast keinen von meinen Kommilitonen, zumindest von den männlichen, der nicht auch privat mit solchen oder ähnlichen Konzepten gut casht. Für "uns" ist das relativ gut abzuschätzen, bringt deutlichweniger Risiken als beispielsweise Aktien und die Renditen übertreffen so manchen Hedge Fond.

Geht alles. Man muss nur wissen wie.

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Notargebühren?

Zahlst du einmal. Ich hatte nicht vor, hier jede Kostenposition hier aufzuführen.

Ein Projekt wirste schon über eine dynamische Invesestionskalkulation machen müssen.

Da stehen a nicht 2,3 Positionen drin sondern das sind x verknüpfte Exceltabellen mit etlichen Positionen

Dann noch verschiedene Szenarien und Strategien, so dass du das entsprechend multiplizieren kannst.

Ist kein Hexenwerk. Nur brauchen wir hier nicht anfangen ede Kostenpositon aufzuführen.

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Jedenfalls gibt es keine Steuer auf Mietverträge.

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