Unterschied zw. (zb.) Mysterymethod-Ansatz und dem Ansatz von Ross Jeffries?

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Gast

Naja, itsmagic, das Grundmuster bleibt das Gleiche. Egal ob ich "tease" oder "negge". Es sind nur unterschiedliche Formen des gleichen Musters und was es vermittelt. Ob ich jetzt 'nen frechen Spruch reiße (C&F) oder durch einen "Neg" ihr (oftmals vermeintliches) Podest zum Wanken bringen will um ihren "Value" zu senken und meinen zu steigern, spielt insofern keine Rolle, da im Ergebnis immer klar ist: Du stellst sie nicht aufs Podest und behandelst sie wie einen normalen Menschen. Wer daraus jetzt Raketenwissenschaft machen will, weil er meint, es gäbe hier signifikante Unterschiede, welche immensen Einfluss darauf haben ob sie sexuell interessiert ist, der lebt m.E. in einer Parallelwelt und kann die Wirklichkeit nur noch durch diese Brille sehen (und sieht dementsprechend natürlich auch, was er sehen will).

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Auf der Ebene ist Handball das gleiche wie Fußball. Teamsport, mit Ball, mit Tor, mit Punkten. Das Ergebnis ist jeweils das zwei Teams nach Regeln nem Ball hinterherrennen. Mir ist jedenfalls unklar wie ich die vermutete Implikation, ich lebe in einer Parallelwelt verstehen soll. Versteht man vielleicht erst wenn man wahrhaftig Advanced ist ;P.

Gib aber acht, denn immerhin habe ich mehr Beiträge als du und bin also konsequenterweise qualifizierter darin mir ein Wortgefecht (notfalls mit Degen!) zu liefern. Aber das weißt du ja schon.

Jedenfalls mag ich ungern solcherlei Grundsatzdiskussionen die da dran hängen inhaltlich über Unterschiedungen von C&F und Negs führen.

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Gast

Ich denke, wir geraten hier immer wieder an die gleiche Debatte. Du meinst, spezifische Feinheiten machen wirklich große Veränderungen aus. Ich habe das in meinen bisherigen Erlebnissen aber noch nie mitbekommen. Und das war nicht gerade wenig Zeug. Ebenso kenne ich niemanden der gut dabei ist, der meint, er könne - jenseits subjektiver Anekdoten - objektiv festmachen, Handlung XY wäre in nahezu jedem Fall ein "Game-changer" gewesen. Im Gegenteil, verwarfen diejenigen nach einiger Zeit viele an überbewerteten "Techniken" und wurden seltsamerweise gerade dadurch besser bzw. fuhren weitgehend die gleichen Ergebnisse ein (vielleicht weil es überwiegend eine Frage oberflächlicher Faktoren und sexueller Verfügbarkeit ist? ;) ). Der verbale Teil wird m.E. - auch wenn er nicht vollends unwichtig sein mag, wie die ebenso irrige Gegenbehauptung meint - immens überschätzt.

Im Kern dreht sich die Debatte um die Entscheidungsgeschwindigkeit und Modellierung sexueller Anziehung. Ich habe selten erlebt oder gesehen wo jemand eine mit nach Haus nahm die nicht zumindest von Beginn an offen für die Idee war bzw. es sich zumindest vorstellen konnte. Hier mag "Game" dann die Sache smoother gemacht und einige Hindernisse vermieden haben, das gleiche Ergebnis wäre aber in allerlei Fällen auch mit gängigen Herangehensweisen wie aufrichtig interessiertem Gespräch plus Eskalation gelaufen. Nicht anders lässt sich erklären, weshalb jeder Situationen kennt wo er nichts tun musste und die emotionale Verbindung war einfach logischer Folgeschritt der vorhandenen Anziehung, oder der gesamte "Gameplan" lief wie am Schnürchen, und dennoch kam es nicht zum angepeilten Abschluss.

Wer behauptet es ist überwiegend etwas anderes als ein Screening-Prozess, der macht sich m.E. etwas vor. Und wer weiß, dass es das ist, der braucht keine MM oder RJ um an Frauen zu kommen. So meine Devise. Überhaupt wird mit zunehmender Erfahrung nicht das "Game" besser, sondern das Gespür dafür, bei wem was gehen könnte und wann man mit welcher Geschwindigkeit die Sache vorantreiben kann.

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Du meinst, spezifische Feinheiten machen wirklich große Veränderungen aus.

Da irrst du dich. Ich meine, dass es nicht produktiv ist alles in einen Topf zu werfen oder alles für sich individuell zu definieren.

Generell zu Technik:

Ich lerne Auto fahren. Kupplung, Gang einlegen etc.. Darüber muss ich nachdenken, erstmal überlegen was der nächste Schritt ist. Ich fahre regelmäßig Auto. Mit der Zeit kann ich mehr und mehr Intuitiv fahren. Fahre ich etwa besser weil ich nicht mehr darüber nachdenken muss? Ist es nicht in erster Linie umgekehrt?

Man muss nicht mehr drüber nachdenken weil man es genug geübt hat und es zur - Achtung böses Wort - Routine geworden ist.

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Gast

Zu Deiner Selektions-Analyse: Kann ich zustimmen. Natürlich spielt bei alledem noch ein Schuss Kalibrierung eine Rolle, d.h. man kann ja in etwa abschätzen, wie weit man momentan gehen kann. Letzten Endes liegt es aber an einem selbst ob man hier auf die direkte Tour setzen will oder die Sache langsamer angeht, weil man sie nicht verscheuchen will, wobei dann wiederum das Risiko besteht, dass sie zwar alles fein mitmacht, aber nicht wirklich sexuell (!) interessiert ist. Meiner Erfahrung nach fuhr ich deshalb mit der weniger auf Berührung und Direktheit setzenden Nummer immer schlechter. Meiner Erfahrung nach ist "Kino" der einzig wirklich "harte" und solide Indikator ob da noch was gehen kann und wird. Aus den von Dir erwähnten Gründen halte ich physisches Screening für langfristig effizienter, gerade wenn man um die nicht beeinflussbaren Faktoren sexueller Verfügbarkeit weiß. Welcher Stil hierbei zu einem passt, muss jeder selbst herausfinden. Ich meine aber, man fährt mehrheitlich besser lieber aggressiver vorzugehen (und notfalls ein wenig den Fuß vom Gas zu nehmen, wenn sie blockt) anstatt sich durch etliche Phasen zu arbeiten um am Ende festzustellen, sie hat gar kein sexuelles Interesse und fand einen nur sympathisch.

Zu der Defintionsfrage: Ich halte es für viel produktiver Begriffe auf ihre Grundmuster zurückzuführen und welche sie bedienen. Denn diese Muster machen 80 - 90% des Erfolgs aus. Der Rest ist Beiwerk, auf das man notfalls verzichten kann und vielen nur Mindfuck beschert. Und ja, es ist derjenige besser, der nicht mehr über vieles nachdenken muss. An sich habe ich das doch erwähnt, indem ich meinte, diejenigen die es drauf haben, haben bloß ein besseres Auge bekommen und ihre Kalibrierung "greift" überwiegend gut, eben aufgrund dieser Erfahrung. Sie können unangenehme Situationen anders lenken und "smoother" vorgehen. Dabei tun sie allerdings nichts, was der Normalo nicht auch tun würde (jedenfalls, sofern dieser sich traut), nur eben "charmanter", wenn wir so wollen.

Ich gehöre also gewiss nicht zu jenen die Routinen verteufeln, und einige mögen zu Beginn als Stütze hilfreich sein. Wenn sie aber nicht von einem selbst kommen, d.h. es sich um Fragen und Handlungen handelt, die nicht Ausdruck der eigenen Art und Weise sind, kommen sie in 2/3 der Fälle einfach inkongruent. Auch ist es m.E. nicht die Routine als solche, welche den jeweiligen "Attraction- oder Comfortboost" herbeiführt, sondern der dahinterstehende "Vibe". Es ist also z.B. um einiges sinnvoller echte Werte/Standards zu erarbeiten statt "Qualifying"-Routinen zu faken und Fragen zu stellen, die einen gar nicht interessieren. Das jeweilige Mindset führt dann logischerweise zum per "Technik" simulierten Verhalten und kommt um einiges echter und somit effektiver daher.

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