Jetzt noch Bitcoin investieren?

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Ihr kennt doch sicher den Grundsatz "Nur Bares ist Wahres".

Also, hat jemand hier tatsächlich schon einmal etwas wertvolles in den Händen gehalten das er mit Bitcoins bezahlt hat?

Gold hab ich tatsächlich auch mal mit Bitcoins gekauft. Das war witzig.

Ist ein typisches Pyramidensystem, solange man neue Idioten findet die euch eure Bitcoins zu hohen Preisen abnehmen gewinnt man. Wenn aber der Tag kommt an dem durch irgend ein unvorhersehbares Ereignis (Rechtlich, Technisch oder Psychologisch) der Wert plötzlich gegen 0 tendiert, dann sind die die noch drin sind die Dummen.

Sorry, aber wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich zurückhalten. Wie schon öfters gesagt, so erzeuge ich gerne die Illusion extremer Kompetenz in unglaublich vielen Feldern. Ich sag einfahc nix, wenn ich KEINE Ahnung habe.

Wenn man aber einen Mythos raushaut, der zu den Standard Mythen gehört, die schon im Bitcoin Wiki unter "Bitcoin Myths" geführt werden, blamiert man sich einfach selbst:

https://de.bitcoin.it/wiki/Mythen#Es_ist_ein_Schneeballsystem

https://en.bitcoin.it/wiki/Myths#It.27s_a_giant_ponzi_scheme

Ich würde ja gar nicht soviel verlangen, aber die fünf Minuten das mal einzugeben und sich Wenigstens nen Minimum zu informieren, tun doch echt nicht weh.

Ich denke eher, dass rechtliche Konsequenzen den Kurs irgendwann absägen werden, als nur spekulative.

Nur welche?

Ist es verboten in einem anderen Land Geld umzutauschen? Wenn nein, dann kann man ja einfach Banktransfers zwischen Ukraine, Russland, USA, Deutschland, Japan, China machen. Rechtliche Versuche haben BISHER dazu geführt, dass sie in Deutschland als Zahlungsmittel anderer Art (Bitte Anfrage von Schaeffler für genaue Definitionen) gesehen wurden, die Amis haben gerade ein Senatshearing hinter sich, bei dem keinerlei Angriffe beschrieben wurden.

Die Amis haben bereits in vielen Staaten vollständige Cease and Desist Letter und klagen gegeneinander abgeschmettert.

Das Problem, dass ich sehe ist, wenn man von rechtlichen Konsequenzen spricht, was gibts denn da noch? Wenn die Amis und Chinesen BTC Börsen verbieten, wird der offizielle Kurs sinken, ja. Aber die Funktionalität von BTC interessiert das einen Scheiss. Ob ich nun meine 100€ in 2000BTC oder einen tausche, interessiert mich nicht. Es ist keine Anlage, es ist ein Zahlungsmittel. Das nebenbei eben völlig crazy volatil ist, so dass einige Leute drauf scharf gehen, ja.

Aber solange ich es Zahlungsmittel sehe, sehe ich kein Ende von Bitcoin. Der Kurs kann stürzen, es kann wenig wert sein, KLAR kann das passieren. Wenn es aber um ein Tauschmittel geht, ist das völlig egal. Ich tausche zum Tageskurs, sende und bekomme dann meine Ware, dort wo jemand wieder umtauscht in seine Landeswährung.

Von BTC enttäuscht werden kann nur einer: Ein Spekulant der auf große Gewinne aus ist. Allen anderen ist das ziemlich egal.

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Ich glaube auch, dass die paar Leute in den Regierungen, die das Konzept überhaupt verstehen, ähnlich ratlos sind, was sie dagegen tun können. :-)

Das naheliegendste ist es, effektiv gegen sämtliche Exchanges vorzugehen. Siehe Mai.. Aber anscheinend reicht es den Behörden zur Zeit, dass die Transaktionen nicht anonym erfolgen. Sobald das jedoch ein strafverfolgerisches Kaliber wie bei TOR Exitnodes annimmt, wird es spannend.

Die gesamte Situation erinnert mich gefühlt an die One-Click Hoster vor 2-3 Jahren. Heute ist das Thema durch lächerliche Gerichtsurteile quasi erledigt und wird mit unserer tollen neuen Regierung sicher nicht rationaler.

bearbeitet von S. Moon

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Das naheliegendste ist es, effektiv gegen sämtliche Exchanges vorzugehen. Siehe Mai.. Aber anscheinend reicht es den Behörden zur Zeit, dass die Transaktionen nicht anonym erfolgen. Sobald das jedoch ein strafverfolgerisches Kaliber wie bei TOR Exitnodes annimmt, wird es spannend.

Haben sie versucht. Dann fiel ihnen auf, dass man sie ja theoretisch bereits reguliert hat. Es ist nun also nur noch wichtig und da wird drauf geachtet, dass Know your Customer Regeln eingehalten werden, um mit Anti Money Laundering Gesetzen klarzukommen.

Das fuckt viele BTC Nutzer zwar stark ab, aber die Exchanges halten sich damit ganz gut.

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Na lieber Shao, mit einem Wiki von einer Bitcoin-Fanboy-Seite zu argumentieren ist nicht gerade seriös. Ich arbeite schon seit Jahren in der Finanzbranche und bin gelernter Ökonom. Ich kann dir versichern, alle Banker und Analysten sind sich einig, es ist und bleibt ein Schneeballsystem.

  • Die Technik ändert sich in unserer Zeit exponentiell schnell, eine virtuelle Währung ist damit extremst angreifbar. - Umso attraktiver Bitcoins werden, umso interessanter werden sie für Cyber-Kriminelle.
  • Die rechtliche Lage kann Bitcoins sehr schnell aus allen Online-Shops verbannen, damit wird es eine reine Währung für illegale Aktivitäten und einige "coole Nerds" - Der Wertverfall wäre vorprogrammiert.
  • Die Investoren kaufen etwas aufgrund der subjektiven Hoffnung auf Wertgewinn (siehe Tulpen-Krise, Internetblase, Subprime-Krise). Der Wert korreliert aber nicht mit der Realwirtschaft wie offizielle Währungen, hat keine physische Wertbeständigkeit wie Gold oder Diamanten.
  • Niemand weis wer wieviele Bitcoins hält, wieviele halten die Entwickler selbst? Wer steckt dahinter? Wer profitiert davon? - Natürlich wussten einige früher Bescheid, pushen jetzt das System aber steigen anschließend mit Riesengewinnen aus - nach großen Ausstiegen bricht Panik auf und das System bricht zusammen (Schneeballsystem). Die Bitcoins-Entwickler sind nicht die Caritas... Wer das glaubt sollte lieber sein Geld dem Sparkassenberater anvertrauen.

Schon der gesunde Menschenverstand zeigt, dass Bitcoin eine Blase ist.

Anbei einige Quellen, die es eigentlich nicht braucht, da der Hausverstand reichen müsste das ganze zu durchschauen. Aber das der oft fehlt, wenn die Gier aus den Ohren quillt hat man in der Weltwirtschaft schon oft gesehen.

http://www.ecb.int/pub/pdf/other/virtualcurrencyschemes201210en.pdf

http://www.theguardian.com/technology/2013/nov/25/is-bitcoin-about-to-change-the-world-peer-to-peer-cryptocurrency-virtual-wallet

http://www.godmode-trader.de/nachricht/warum-bitcoins-keine-alternative-sind,a3293337.html

http://www.slate.com/articles/news_and_politics/view_from_chicago/2013/04/bitcoin_is_a_ponzi_scheme_the_internet_currency_will_collapse.html

http://anlageglueck.de/?p=17

Aber hier zu diskutieren hat keinen Sinn, reden wir in 2 Jahren wieder - dann werden sich einige Investoren in den Arsch beißen.

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Na lieber Shao, mit einem Wiki von einer Bitcoin-Fanboy-Seite zu argumentieren ist nicht gerade seriös. Ich arbeite schon seit Jahren in der Finanzbranche und bin gelernter Ökonom. Ich kann dir versichern, alle Banker und Analysten sind sich einig, es ist und bleibt ein Schneeballsystem.

Argumentum ad autoritatem. Bringt aber auch nichts.

Alleine dieser Satz heisst, dass ALLE deine Bänker und Ökonomen es nicht verstanden haben.

Es gibt keinen Emittenten, daher kann ein Schneeballsystem nicht existieren. Was dahin gegen existieren kann sind Leute, die künstlich die Preise attackieren. Fast alle, die das professionell machen, tun es NICHT mehr mit Bitcoin, weil du zuviel kohle dafür brauchst. Die attackieren mit einigen hunderttausende Dollar lieber die Alt Coins, arbeiten mit absoluten Pump and Dumps und gewinnen an den Idioten, die den Dump verpassen.

Aber das ist eben auch bekannt. Und darauf fallen Leute ständig rein, das sagt aber wiederum nicht viel über den Markt aus. Das Trading Volumen macht zur Zeit 50-80 Millionen am Tag aus. Das ist im Vergleich zu den "realen" Märkten nicht viel. Um ihn zu manipulieren brauchst du im Endeffekt einen zweistelligen Millionenbetrag. Wenn jemand DAS mit einem Pump and Dump auf so einem Markt aufs Spiel setzt: Gratulation, derjenige hat Eier.

  • Die Technik ändert sich in unserer Zeit exponentiell schnell, eine virtuelle Währung ist damit extremst angreifbar. - Umso attraktiver Bitcoins werden, umso interessanter werden sie für Cyber-Kriminelle.

Röchtög. Deswegen kennst du auch sicher bereits die bisherigen Sicherheitslecks, die es gab, die attakcen auf Firmen und die Scams, die da gelaufen sind? Ist ja jetzt nichts Neues.

Aber: Extremst angreifbar? Bitcoins sind momentan über ECDSA und SHA-256 definiert. Diese Algorhitmen sind zwar angreifbar, wir reden aber von 160bit Adressen aus Public Keys die doppelten Hash Verfahren unterworfen sind. Wenn du dich mit dieser Technik auskennst, wird dir relativ schnell klar: Das ist kein Angriffsvektor. Lieber infiziert man den Rechner anderer Leute mit Trojaner und attackiert sie wie beim Online Banking: Also im Westen nichts Neues.

Dahingegen nutzen Exchange Benutzer inzwischen Yubikeys und RSA Keys. Das ist ein sicheres Verfahren als jede Bank momentan nutzt, sicherer als mTAN und die anderen Methoden.

Cyberkriminelle lieben Bitcoins, weil ein Transfer irreversibel ist. Natürlich tun sie das. Aber das ist jetzt nichts problematisches, sondern eher ein Aufruf, SELBER für seine Sicherheit zu sorgen. Mehr aber auch nicht.

  • Die Investoren kaufen etwas aufgrund der subjektiven Hoffnung auf Wertgewinn (siehe Tulpen-Krise, Internetblase, Subprime-Krise). Der Wert korreliert aber nicht mit der Realwirtschaft wie offizielle Währungen, hat keine physische Wertbeständigkeit wie Gold oder Diamanten.

Richtig. Es hat im Endeffekt nur EINEN Vorteil: Niemand kann es dir wegnehmen und niemand hat volle Kontrolle über Bitcoin. das ist das einzige, worum es geht. Es ist ein Experiment.

Und nochmal für alle: Ich habe nirgendwo zum kaufen angeregt, ich habe nirgendwo eine Kursprognose abgegeben. Wogegen ich angehe, ist eine naive Meinung von Leuten, die das System nicht verstanden haben. Ich attackiere so etwas aus dem Grund gnadenlos, weil ich es kaum fassen kann, was einige promovierte Ökonomen bereits für Verbesserungsvorschläge für BTC gemacht haben. Es war für jeden, der die Philosophie sich dahinter annähernd mal angeschaut hat, ersichtlich dass sich damit nicht beschäftigt wird.

Die Philosophie: Keine zentralen Instanzen, Proof of Work, irreversible Transaktionen, Wegwerfadressen, Wegfall von Kontrollen.

Niemand weis wer wieviele Bitcoins hält, wieviele halten die Entwickler selbst? Wer steckt dahinter? Wer profitiert davon? - Natürlich wussten einige früher Bescheid, pushen jetzt das System aber steigen anschließend mit Riesengewinnen aus - nach großen Ausstiegen bricht Panik

Das System favorisiert early adopter, die dadurch reich werden. Das ist ja was Ganz Neues in unserer Wirtschaft... early adopter gewinnen...

auf und das System bricht zusammen (Schneeballsystem). Die Bitcoins-Entwickler sind nicht die Caritas... Wer das glaubt sollte lieber sein Geld dem Sparkassenberater anvertrauen.

Die Bitcoin Entwickler, die es momentan gibt, sind ein loose zusammen gewürfelter Haufen in der Bitcoin Foundation. Es gibt nur einen Programmierer und das gesamte Projekt ist Open Source.

Es gibt nur einen Entwickler, dessen Namen niemand wirklich kennt. Ob es Gavin ist, keine Ahnung. Der CODE, der geschrieben wird, basiert auf einem Community Projelt.

Bitcoin ist OPEN SOURCE.

Schon der gesunde Menschenverstand zeigt, dass Bitcoin eine Blase ist.

Bitcoins sind Bitcoins. Der PREIS der Bitcoins ist eine Blase. Verstehst du den Unterschied?

Es geht darum, dass egal wie der Preis steht, ich trotzdem damit bezahlen kann. Es macht keinen Unterschied, ich kann bspw. über ein Coinbase Konto mit nem Bankkonto mir BTC kaufe und damit dann in China, Indien, USA oder England etwas kaufe.

Ich kann daher BTC nutzen. Da der Preis so extrem volatil ist, bauen die Unternehmen zum Grossteil auf Fiat Conversion Firmen.

Und selbst WENN die Blase platzt, was natürlich passieren wird, bezahle ich dann eben 1BTC oder 100BTC statt 0,01 BTC. Mir ist das egal, mir geht es um das System.

Und das System sichere ich mit Mining Equipment mit ab. Zur Zeit müsstest du knappe 100 Mio und 2 Jahre Entwicklung investieren, um das Netzwerk anzugreifen.

Aber hier zu diskutieren hat keinen Sinn, reden wir in 2 Jahren wieder - dann werden sich einige Investoren in den Arsch beißen.

Wer Bitcoin als Langfristobjekt in Investitionen sieht, hat nicht mehr alle. Ist zumindest meine Meinung. Es ist ein Zahlungsmittel mit enormen Tauschpreis Schwankungen. Daraus kann man Gewinne ziehen, aber das sthet nicht im Vordergrund für mich.

Und klar, ich gehe davon aus dass hunderte bis tausende daran Geld verlieren, jeden Tag. Aber das ist eben der Preis der Spekulation. Es verlieren jeden Tag Leute Geld mit CDS und sonstigen Optionspapieren. Aber da ruft keiner "Das Ende von Optionen" jeden Tag aus.

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Die Investoren kaufen etwas aufgrund der subjektiven Hoffnung auf Wertgewinn (siehe Tulpen-Krise, Internetblase, Subprime-Krise)

Also genau wie Aktien, Optionen, Derivate usw.!?

Diese werden doch auch nur "aufgrund der subjektiven Hoffnung auf Wertgewinn" gekauft. Beispiele was hierbei passieren kann hast du ja schon selbst genannt.

In wiefern sind da Bitcoins schlechter als andere hochspekulative Anlageformen? Weil Banken und die Börse kein Stück vom Kuchen abkriegen, unabhängig vom Ausgang?

Der Wert korreliert aber nicht mit der Realwirtschaft wie offizielle Währungen, hat keine physische Wertbeständigkeit wie Gold oder Diamanten.

Inwiefern korreliert denn Dollar, Euro, Pfund oder sonst eine offizielle Währung mit der Realwirtschaft?

Wo ist zB in den USA das realwirtschaftliche äquivalent zu den Milliarden Dollar die jeden Monat von der Fed auf den Markt geworfen werden?

Bringen da dauernd Frachter Tonnenweise Gold und Diamanten in die USA, zur Fed?

Wo ist die physische Wertbeständigkeit der offiziellen Währungen seit Aufkündigung von Bretton-Woods 1971?

Schon der gesunde Menschenverstand zeigt, dass Bitcoin eine Blase ist.

Der gesunde Menschenverstand sagt einem dann aber auch das jede andere Fiat-Währung eine Blase ist, die aufbläht und platzt. Womit soll ich denn zahlen wenn nicht mit einer Fiat-Währung? Ich suche nach Alternativen, finde aber leider keine.

Aber hier zu diskutieren hat keinen Sinn, reden wir in 2 Jahren wieder - dann werden sich einige Investoren in den Arsch beißen.

Das stimmt, wenn man Bitcoins als Spekulationsobjekt und nicht als Zahlungsmittel nutzt. Bei spekulativen Anlageformen gibt es aber immer Gewinner und Verlierer. Entsprechend sind Bitcoins als Spekulationsobjekt nicht besser oder verwerflicher als andere spekulative Anlageformen.

Das Banken und Börsen Bitcoins nicht mögen, weil sie nicht automatisch dran verdienen ist verständlich, aber nicht das Problem der Privatperson.

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Wo ist zB in den USA das realwirtschaftliche äquivalent zu den Milliarden Dollar die jeden Monat von der Fed auf den Markt geworfen werden?

Es gibt schon einen Unterschied. Die USA als Staat garantieren dir, dass deine Dollars in den USA als Zahlungsmittel anerkannt werden. Nicht wieviel sie wert sind, allerdings.

Das stimmt, wenn man Bitcoins als Spekulationsobjekt und nicht als Zahlungsmittel nutzt. Bei spekulativen Anlageformen gibt es aber immer Gewinner und Verlierer. Entsprechend sind Bitcoins als Spekulationsobjekt nicht besser oder verwerflicher als andere spekulative Anlageformen.

Das Banken und Börsen Bitcoins nicht mögen, weil sie nicht automatisch dran verdienen ist verständlich, aber nicht das Problem der Privatperson.

Genau das meine ich eben. Aber es wird irgendwie nicht verstanden. Ich betone oft, wie wichtig es ist, Bitcoin nicht als reines Spekulationsobjekt zu sehen. Aber schaut man sich die Artikel an, denken alle immer nur an Blasen und Kursbewegungen.

Viel interessanter sind aber Technik und Idee dahinter.Ein teilanonymes, weltumspannendes, dezentralisiertes Zahlungssystem.

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Sobald die Leute in einem Forum in dem es um Verführung geht sich gegenseitig zum Kauf einer Anlagemöglichkeit hochstacheln, dann ist der Höhepunkt der Blase bald erreicht.

Vor ein paar Tagen im Handelsblatt darüber gelesen:

Wo verstecken sich denn die ganzen Menschen, die in Bitcoins investieren?

Bitcoins sind momentan ein ganz kleines Ding und in keinster Weise mit den bisherigen Blasen vergleichbar, in denen selbst mein Nachbar und Nachbars Nachbar in die Blase investiert haben.

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Die Wertbeständigkeit einer Währung liegt in der dahinterstehenden gut funktionierenden Volkswirtschaft mit Rechtssicherheit und solidem Staatshaushalt. Nicht in Gold oder Diamanten. Auch die Währungen der Ölstaaten die Naturschätze haben sind wackelig. Wo wird zum Beispiel der Kuwait-Dollar international benutzt?

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Balou das ist die Idee einer Währung ohne Goldbindung.

Zur Wertbeständigkeit gehört dann aber auch zwingend, dass die Geldmenge äquivalent mit der Volkswirtschaft wächst. Wo wächst denn die US-Wirtschaft entsprechend der Milliarden Dollar die jeden Monat auf den Markt geworfen werden? (Oder in der EU?)

Dein "Nur Bares ist Wahres" stammt aus einer Zeit mit Goldstandard. ;)

Aber da du nicht mal denn Unterschied zwischen Währung und Geld verstehst/kennst ist es eh sinnlos mit dir zu diskutieren. Ließ dich doch mal in die Materie ein bevor du sinnlos mitdiskutieren willst. Weder (spät-)pubertierende Besserwisserei noch (pre-)seniler Starsinn bringt diese Diskussion oder dich im eigenen Leben weiter.

Es gibt schon einen Unterschied. Die USA als Staat garantieren dir, dass deine Dollars in den USA als Zahlungsmittel anerkannt werden. Nicht wieviel sie wert sind, allerdings.

Natürlich. Aber rein bzgl. der Funktion des Zahlungsmittels macht es doch keinen Unterschied wenn ich mich vorher informiere ob mein Handelspartner Bitcoins akzeptiert.

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Soweit ich es sehe bieten diese ganzen Internetshops die angeblich gegen Bitcoins verkaufen die Ware gegen Dollars an. Und rechnen dann aktuell in Bitcoins um. Erst wenn es möglich ist Ware zu einem festen Preis in Bitcoins anzubieten werden Bitcoins einen Wert haben.

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Soweit ich es sehe bieten diese ganzen Internetshops die angeblich gegen Bitcoins verkaufen die Ware gegen Dollars an. Und rechnen dann aktuell in Bitcoins um. Erst wenn es möglich ist Ware zu einem festen Preis in Bitcoins anzubieten werden Bitcoins einen Wert haben.

Sehe ich ganz genau so. Ich bin auch der Meinung dass Gold keinen Wert hat, denn es gibt keine Internetshops die ihre Preise in Goldunzen angeben.

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Wobei Gold schon einen gewissen Gebrauchswert als Schmuck oder Industriegold in der Elektronik hat.

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Oder als Zahngold.

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Zahlungsmittel brauchen einen Wert.

Gold und Diamanten haben unbestritten eine gewisse Faszination.

Genau wie die Bitcoins auf Nerds faszinierend wirken, mit dem Mining, den Hashtabellen, der Verschlüsselung und so weiter.

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Soweit ich es sehe bieten diese ganzen Internetshops die angeblich gegen Bitcoins verkaufen die Ware gegen Dollars an. Und rechnen dann aktuell in Bitcoins um. Erst wenn es möglich ist Ware zu einem festen Preis in Bitcoins anzubieten werden Bitcoins einen Wert haben.

Das tun einige Webshops auch.

Der Wert ihrer Waren ist immer 1BTC.

Nur wie erklärt man das dem Finanzamt? Indem man eine Umrechnungstabelle hat. Denn Steuererklärungen kannst du nicht in BTC machen.

Zahlungsmittel brauchen einen Wert.

Zahlungsmittel haben keinen anderen Wert, als dem, dem wir ihm geben. Euros sind genauso wie Bitcoins nur dort soviel Wert, wie sie es sind, wo sie akzeptiert werden. Genauso Dollars.

Der Wert jeglichen Zahlungsmittel ist eine Illusion, die zur Nützlichkeit des Tauschsystems geschaffen wert. Es ist "nur" eine beschreibende Einheit. Interessant ist immer, was dahinter steht.

Gold und Diamanten haben unbestritten eine gewisse Faszination.

Genau wie die Bitcoins auf Nerds faszinierend wirken, mit dem Mining, den Hashtabellen, der Verschlüsselung und so weiter.

Eine Faszination, die ich nie verstanden haben. Warum gibt es Steine, die mehr wert sind als ein Haus? Das ist eines der Dinge, die ich mir immer wieder vor Augen führe um die menschliche Psychologie nicht aus den Augen zu verlieren.

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Diese ganzen Vorstellungen von Reichtum und Luxusleben die mit Gold und Diamaten verbunden sind. Du musst dir mal ordentlich Gold und Diamanten zuhause hinlegen und damit spielen. Dann wirst du es merken was für eine Kraft davon ausgeht.

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Wenn man sich das anschaut wird hoffentlich klar, dass da einige Leute eine Megameise haben.

https://hashfast.com/shop/sierra-third-batch/

Ohne Meise verdient man auch kein Geld. Ich meine William Gates hat auch eine Meise, er hat immerhin die Schule geschmissen.

Wie sagt man so schön, Bulls make money, bears make money, and pigs get slaughtered.

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Wenn man sich das anschaut wird hoffentlich klar, dass da einige Leute eine Megameise haben.

https://hashfast.com/shop/sierra-third-batch/

Ein custom designter integrierter Chip für SHA2 Berechnungen. Auf Platinen drauf.

Was ist daran jetzt Besonders oder ne große Meise?

Wenn dir der HEUTE geliefert würde, würde er in 7 Tagen (!) diese 6300 Dollar wieder reinfahren. Innerhalb von drei Monaten hättest du ein Dollar äquivalent von ca. 74.000 Dollar in BTC eingefahren.

Aber keine Sorge, nur zu deiner Info: Soweit wir wissen, ist DIESER Hersteller ein Scammer. hab zumindest noch nie von Hashfast Sierra gehört.

Diese ganzen Vorstellungen von Reichtum und Luxusleben die mit Gold und Diamaten verbunden sind. Du musst dir mal ordentlich Gold und Diamanten zuhause hinlegen und damit spielen. Dann wirst du es merken was für eine Kraft davon ausgeht.

Diamanten hatte ich noch nicht, Gold schon. Habs nie verstanden. Hab mein Gold und Silber dann im Boom verkauft um davon Monate meine Miete zu bezahlen.

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Ich hab mir jetzt den Satoshi Bitcoin Client installiert. Version v0.8.5-beta. Kann ich damit einen Blumentopf gewinnen? Oder gibt es besseres mining für einen Win7 PC? Ich könnte den auch noch auf einem alten Laptop installieren, der braucht nur 20 Watt. Wäre das ne gute Idee? Und was ist wenn mein Laptop kaputtgeht? Wo sind dann meine Bitcoins?

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So einen Haufen 1400 Jahre alter bytzantinischer Goldmünzen durch die Finger gleiten zu lassen, für mich hat das was. Allein dieses Gewicht. Und der Glanz der nie vergeht. Oder die ganzen deutschen Goldmarkstücke aus der Kaiserzeit. Mit den verschiedenen Fürsten drauf. Diamanten oder Goldbarren sind nicht so mein Fall.

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Ich hab mir jetzt den Satoshi Bitcoin Client installiert. Version v0.8.5-beta. Kann ich damit einen Blumentopf gewinnen? Oder gibt es besseres mining für einen Win7 PC? Ich könnte den auch noch auf einem alten Laptop installieren, der braucht nur 20 Watt. Wäre das ne gute Idee? Und was ist wenn mein Laptop kaputtgeht? Wo sind dann meine Bitcoins?

Das Problem ist, dass du mit deinem Laptop kaum noch power haben wirst um einen Blumentopf zu gewinnen.

Der Client funktioniert, aber bringt dir nicht soviel, da er nur Solomining erlaubt. Um einen Block Bitcoins zu generieren, brauchst du mit einem durchschnittlichen Win7 PC aus meiner Sicht ca. 300 Jahre... wenn nicht länger.

Ich würde, wenn du BTC haben willst zum zocken, eher spekulieren und welche einkaufen, bspw. bei BTC-e oder Mt Gox. Oder Bitstamp, das ist die glaube nützlichste Börse. Bis du mit nem Win7 rechner mit ner normalen Graka mal was erreichst, diese Zeiten sind seit Anfang des Jahres vorbei. Heutzutage brauchst du zwingend spezialisertes Mining Equipment wie das, was du vorhin verlinkt hast.

Keine Ahnung, Goldmünzen haben mich noch nie so fasziniert wie neue Technik oder Natur. Wenn die Goldmünzen in einem Schiffswrack liegen würden, dass voll mit Korallen ist, würde es mich mehr interessieren, da ich hintauchen könnte ;)

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