Worauf soll ich mich konzentrieren?

10 Beiträge in diesem Thema

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So. Ich habe mir viele Ziele aufgeschrieben und habe dann nach und nach welche weggestrichen bis ein paar übrig geblieben sind.

Da ich es ja nicht schaffen kann ALLE Ziele gleichzeitig zu verfolgen und Erfolg zu haben würde ich gerne eure Meinung dazu hören, welche Ziele ich auswählen sollte und wie viele Ziele ich gleichzeitig verfolgen kann um damit dann auch Erfolg zu haben.

Bitte helft mir bei dieser Entscheidung. (Die Reinfolge ist beliebig gewählt)

Also.

1. Musik

Ich mache seit knapp 3,5 Jahren elektronische Musik. Habe um die 200 "Fans" auf YouTube ca. 150 auf Facebook und ca 80 auf SoundCloud. Kein allzu großer Erfolg also.

Habe allerdings auch keine wirklichen "Marketingkampagnen" gestartet sondern einfach immer meine Musik oder meine Mixe hochgeladen.

Hier erfolgreich zu sein ist gleichzeitig am begehrendsten als auch am schwierigsten. Es wäre einfach mein größter Traum vor Tausenden von Leuten bei Tomorrowland, UMF, EDC usw. aufzulegen.

Ihr könnt euch aber sicher vorstellen, dass um sowas zu erreichen man einfach krass viel Glück und Talent braucht. Viel Glück hatte ich bisher noch nicht im Leben, beim Talent bin ich mir auch unsicher.

2. Webdesign

Habe ich vor ein paar Jahren ca. 3-4 Jahre gemacht. Dann hatte ich irgendwann gar keine Lust mehr. Keine Ahnung mehr warum.

Seit ein paar Monaten ist die Lust wieder da. Ich könnte mir gut ein Leben als Freelance-Webdesigner vorstellen. Die Berufsaussichten sind dabei aber eben so wie bei der Musik nicht wirklich berauschend.

Ich müsste vieles nachholen, bin aber erst fast 20, da ist es noch nicht zu spät. Noch ein Vorteil ist auch, dass ich morgens für nichts zu gebrauchen bin und eine absolute Nachteule bin. Die meisten Webdesigner können

ihre Arbeitszeit frei einteilen. Ich könnte hier 100% geben.

3. Studium

Studiere Informatik. Der Matheanteil fickt mich gerade richtig hart. Dafür fällt mir der Informatikanteil relativ leicht. Der Vorteil wäre natürlich, dass ich alleine schon mit einem Bachelor in Informatik einen sicheren Arbeitsplatz

und relativ viel Geld hätte. Ich weiß aber nicht ob mich der Beruf wirklich glücklich machen würde.

4. Selbständigkeit (Geschäftlich)

Ich hatte schon immer einen Hang zur Selbstständigkeit. Ich wollte immer mein eigener Boss sein (Wer will das schon nicht? ;) ). Naja, ich habe bereits ein paar Bücher dazu gelesen und kenne seit ein paar Wochen auch ein paar Leute die selbstständig und damit sehr glücklich sind. Trotz der vielen Kurse die ich angeschaut habe weiß ich trotzdem nicht wo ich anfangen soll. Außerdem würde ich damit meinen Eltern vielleicht auf der Tasche liegen und im schlimmsten Fall in Schulden geraten. Natürlich kann ich diesen Punkt mit Grafikdesign aber auch kombinieren.

5. Fitness (Muskelaufbau)

Ich weiß was ich machen muss. Ich trainiere seit Mai regelmäßig mit den ersten Erfolgen. Nimmt bei mir jeden 2ten Tag ca. 1,5 - 2 Stunden in Anspruch (Fahrt mit einberechnet).

Na, dann schreibt mal los. Ich würde wie gesagt gerne wissen zu welchen und wievielen Zielen ihr mir raten würdet.

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Sehe nicht wirklich dein Problem. Gut 2,3,4 gehören eben in eine Kategorie wenn du so willst. Klar musst du dich entscheiden, ob du Dachdecker, Bademeister oder Pommesbudenbesitzer werden willst. Da lässt sich nicht viel kombinieren. Wobei sich bei dir die Dinge weniger abgrenzen. Steht zur Option das Studium abzubrechen? Falls ja, mach es nicht. Der Bachelor ist doch schnell gemacht und wenn du den hast, stehen dir Option 2 und 4 immer noch offen. Wo soll überhaupt der Unterschied zwischen Freelancing und Selbstständigkeit bestehen? 1 und 5 lassen sich mühelos als Hobbies unterbringen.

Oder hattest du tatsächlich erwartet, dass dir jetzt jemand hier rät alles abzubrechen und mit deinen 150 facebook likes eine Dj Karriere zu beginnen?

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Try and Error. Mach deine Erfahrungen damit. Probier alles aus. Nur so wird man erwachsen. Dich immer nach dem zu richten, was andere sagen, bringt dich nicht weiter. ;-)

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Sehe nicht wirklich dein Problem. Gut 2,3,4 gehören eben in eine Kategorie wenn du so willst. Klar musst du dich entscheiden, ob du Dachdecker, Bademeister oder Pommesbudenbesitzer werden willst. Da lässt sich nicht viel kombinieren. Wobei sich bei dir die Dinge weniger abgrenzen. Steht zur Option das Studium abzubrechen? Falls ja, mach es nicht. Der Bachelor ist doch schnell gemacht und wenn du den hast, stehen dir Option 2 und 4 immer noch offen. Wo soll überhaupt der Unterschied zwischen Freelancing und Selbstständigkeit bestehen? 1 und 5 lassen sich mühelos als Hobbies unterbringen.

Oder hattest du tatsächlich erwartet, dass dir jetzt jemand hier rät alles abzubrechen und mit deinen 150 facebook likes eine Dj Karriere zu beginnen?

Naja, ich wollte mir vorher halt ein paar Meinungen einholen. Das Problem ist eben, dass ich ALLE Aktivitäten sicherlich nicht zusammen betreiben kann, da ich dann am Ende nichts davon erreiche.

Und das mit der DJ Karriere, naja. Das ist halt mein allergrößter Traum / mein allergrößtes Ziel und es wäre komisch genau das nicht aufzuschreiben.

bearbeitet von DerTed

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Try and Error. Mach deine Erfahrungen damit. Probier alles aus. Nur so wird man erwachsen. Dich immer nach dem zu richten, was andere sagen, bringt dich nicht weiter. ;-)

Sich ein paar Meinungen von Leuten die das vielleicht schon durchgegangen sind können aber auch nicht schaden ;)

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1. Studium. Kämpf dich durch den Mathe kram. Bist du methodisch fit, hast du Lerngruppen, weißt du wie man für sowas lernt und solche Übungsblätter angeht? So ein Bachelor oder Master in Info ist ne fette Sache und ne gute Grundlage die dir auch gewisse Sicherheit gibt.

Bei Webdesign bist du zu unkonkret. Hast du gute Referenzen oder spezielle Fähigkeiten? Leute, die bisserl PHP und HTML können und so typische Seiten bauen können gibt es ja zuhauf. Selbstständigkeit... generell nicht schlecht, aber nes liegt bei dir ja gerade nichts an offenbar, womit du dich selbstständig machen kannst. klingt eher wie etwas, das du sinnvollerweise im HInterkopf behältst und dann durchstartest wenn du eine gute Möglichkeit siehst.

Musik... behalts dir als Hobby. Bau Hobbymäßig ne kleine Werbekampagne, vermarkte dich, wachsa da. Aber lass dadurch die anderen Sachen nicht schleifen. Fitness/Muskeln: Ist ein cooles Hobby, das man nebenbei betreiben kann.

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Gast 11223344

Fitness hast du die Routine schon. Kannst und solltest du behalten aber da würd ich ganz klar nicht zu viel Fokus drauf legen. Dazu sind Muskeln nicht wichtig genug (da du es ja für dich machst - und in 10 Jahren ist dir Eitelkeit dann auch nicht mehr so wichtig).

Informatik und Webdesign kann man ja fast in einen Topf werfen. Selbstständig (professionelle) Musiksoftware bauen. Web - Web 2.0 - Apps - es wird noch viele neue Möglichkeiten geben. Fällt mir als Kombi der Sachen auf.

Auf der Uni gibt es oft Workshops zu Thema Selbstständigkeit. Damit würd ich anfangen, damit du da mal einen Einblick gewinnst.

Das Buch Greene - Mastery könnte dein Denken bzgl dem Thema hier anregen.

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Fitness als Standard.

Studium beenden und nebenher einen kleinen Teil in Musik und Webdesign investieren (30min täglich für den Anfang).

Selbstständigkeit hängt mit Studium, Musik und Webdesign zusammen. Da ist das Mindset aber wichtiger und muss sich erst entwickeln.

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Verstehe nicht ganz, wieso du denkst, dass dich „der Beruf“ nach Abschluss deines Informatik-Studium nicht wirklich glücklich machen könnte, dir gleichzeitig aber sehr gut eine Arbeit als Webdesigner vorstellen könntest. Das widerspricht sich in meinen Augen irgendwie sehr. Schließlich bist du mit einem Informatik-Abschluss ja nicht auf eine bestimmte Tätigkeit festgelegt, sondern hast nicht nur den kompletten Informationstechnik-Bereich sondern auch darüber hinaus sogar völlig fachfremde Bereiche als mögliche Berufsperspektiven.

Webdesign als Freelancer ist natürlich inzwischen ein deutlich härteres Brot, als noch vor 10 Jahren. Aber auch, weil sich in diesem Bereich vieles verstärkt professionalisiert hat und die Anforderungen von Seiten der Kunden auch erheblich gestiegen sind. Der Allrounder, der vor seinem privaten PC die Seite komplett alleine bastelt, dürfte wohl tatsächlich eine aussterbende Spezies sein. Aber die Nachfrage danach verschwindet ja nicht, ganz im Gegenteil. Nur braucht es heute eher eine größere Agentur mit einem Team aus Spezialisten und Arbeitsteilung um erfolgreich konkurrenzfähig zu sein. Und wenn es um komplexere Back-End-Systeme gibt, reicht da jemand, der ein bisschen scripten kann schon längst nicht mehr aus, sondern es gelten die gleichen Anforderungen wie an ‚klassische‘ Softwareentwicklung. Und dafür beispielsweise ist ein Informatiker natürlich alles andere als eine schlechte Wahl.

Ach, und Fitness einfach nebenbei als alltägliche Routine betreiben. Mehr braucht es dafür nicht nur nicht, sondern dass ist auch der effektivste Weg, langfristig und konstant dabei zu bleiben und entsprechende Fortschritte zu machen. Und auch bei dem Tipp, Musik besser als Hobby zu betreiben, bin ich völlig dabei. Solltest du irgendwann so große Hallen füllen und so viele CDs verkaufen, dass du meinst, davon leben zu können, kannst du deinen eigentlichen Beruf immer noch dafür an den Nagel hängen. Aber ohne Absicherung durch einen solchen bist du damit sonst auf dem direkten Weg ins Prekariat.

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Sehe das wie die Vorposter. Wenn Du grundlegend Ahnung von Webdesign hast ist das ja schon mal eine gute Basis, auf der Du in Kombination mit dem Studium aufbauen und Dich vertiefen kannst. Nicht nur das Design bunter Seiten, sondern richtige professionelle Softwareentwicklung von WebApps und WebServices ist einer der gefragtesten Bereiche in der Informatik. Gibt genug Jobs sowohl für Frontend- als auch Backend. Mit bisschen Erfahrung unter der Haube geht das sicherlich auch gut als Freelancer.

Das ist doch optimal. Lege einfach so viele Wahlmodule, Seminare, Praktikum und Abschlussarbeit in den Bereich, dann sammelst Du sowohl Praxiserfahrung in einer beruflichen Richtung, die Dich interessiert und kommst zeitgleich im Studium voran. Durch die Mathe musst Du halt durch. Die braucht danach, wer nicht, will, eh keiner mehr.

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