Diskusionsrunde - aktuelle Lage der Gesellschaft

43 Beiträge in diesem Thema

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Guten Tag Pick up Artisten,

da mir schon oft geraten wurde einen eigenen Threat zu öffnen und dort alles zu dokumentieren, habe ich mich nun nach langer überlegen auch dafür entschieden.

Ich dachte ich steige auf das Thema mit folgender Frage ein:

Was ist euch in den letzten Jahren an der Gesellschaft aufgefallen? Nein ich meine nicht die Aktienkurse, sondern den Umgang zwischen den Menschen.

Da ich keine Ahnung habe wie ich vor 20 Jahren war und nur eine kurze Zeitlinie vor Augen habe, kann ich nur sagen das hauptsache Machtkämpfe von fast jedem geführt werden. Bis auf vergleichsweise wenige Erleuchterer will jeder die Entscheidungen treffen weil sie meinen so cool zu sein. Ich habe lange gebraucht um zu verstehen das es so etwas wie Macht nicht gibt, man hat Druckmittel, aber auf Befehl wird keiner etwas tun wenn er es selbst nicht will. Trotzdem kämpfen sehr viele darum, ein Konzept das sich entwickelt hat um sein Ego und damit seinen falschen Selbstwert zu erhöhen.

Das Ego hintert uns daran an uns selbst zu glauben und ist somit der Kern der limiting beliefs, aber wieviele hier in ihrer Anfangszeit bei Frauen vor Pua anderer Leute Meinung zur persönlichkeit befragt und diese Antwort gehört: "sei du selbst, dann (hier etwas einsetzten). " Was im Grunde ein guter Rat ist, nur schlecht formuliert, da man die meiste Zeit nicht man selbst ist sondern mit dem Verstand identifiziert, da das Ego vom Verstand aus entsteht sind wir zu der Zeit unser Ego - nicht wir selbst.

Das Ego setzt erwartungen die erfüllt werden sollen, bei Menschen mit schweren Leben setzt es kaum noch welche da sie nicht erfüllt werden können oder nur selten, diese sind eher sie selbst als andere oder haben es einfacher erleuchtet zu werden. Zu Zeiten Martin Luthers spielte der Glaube eine wichtige Rolle der nun durch seine Thesen wegfällt, der glaube brachte Trost und es war nicht nötig, andere Mensche bei sich zu haben denn man hatte Gottes unterstützung und durch die Erkenntnis das Gott allen die Gnade gewährt verloren die Menschen erst die Angst und dann den Glauben, dadurch waren sie auf sich und andere angewiesen. Passend dazu kam ein neues Gesetz das Frauen erlaubte zu arbeiten was an sich nicht schlecht ist, nur mussten sie sich nun gegen die Männer behaupten die biologisch stärker waren und meines Wissens nach noch immer diesen Vorteil haben. Falls nicht könnt ihr mich gerne korrigieren. Das machte Frauen härter gegenüber uns so das sie mithalten konnten, durch die doppelt so hohe Anzahl an Arbeitskräften sank die Motivation der Männer zu arbeiten da Frauen nicht mehr auf sie angewiesen waren. Durch das streben nach Glück und den fallenden Moralen der Menschen durch fehlenden Glauben kamen mehr scheidungen und das mit den wachsenden Egos der Menschen kamen die Dramen und Kriege die wir nun sehen. Möglicherweise eine Vorstufe zu dem höheren Bewusstsein das und im Jetzt leben lässt ohne den Streit, dennoch ist es im Jetzt ein Problem oder wie es hier oft genannt wird: herausforderung.

Dürfte ich nun um ihre Meinungen bitten?

Ich hoffe mein kurzer Beitrag hat euch gefallen, auch wenn ich beim schreiben einiges nicht erfassen konnte.

Danke fürs durchlesen ;)

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. Das machte Frauen härter gegenüber uns so das sie mithalten konnten, durch die doppelt so hohe Anzahl an Arbeitskräften sank die Motivation der Männer zu arbeiten da Frauen nicht mehr auf sie angewiesen waren. Durch das streben nach Glück und den fallenden Moralen der Menschen durch fehlenden Glauben kamen mehr scheidungen und das mit den wachsenden Egos der Menschen kamen die Dramen und Kriege die wir nun sehen. Möglicherweise eine Vorstufe zu dem höheren Bewusstsein das und im Jetzt leben lässt ohne den Streit, dennoch ist es im Jetzt ein Problem oder wie es hier oft genannt wird: herausforderung.

Verklärte Sicht der Welt, sorry. Frauen haben schon immer hart gearbeitet, spätestens auf den Feldern oder als Dienstmägde. Dabei waren sie mindestens schon immer so tough wie die Männer, hatten nur nicht die gleichen Rechte.

Im Jetzt haben wir hauptsächlich ein Problem, weil wir Menschen nicht rational sind, territorial und Ressourcen enden.

Das Ego setzt erwartungen die erfüllt werden sollen, bei Menschen mit schweren Leben setzt es kaum noch welche da sie nicht erfüllt werden können oder nur selten, diese sind eher sie selbst als andere oder haben es einfacher erleuchtet zu werden. Zu Zeiten Martin Luthers spielte der Glaube eine wichtige Rolle der nun durch seine Thesen wegfällt, der glaube brachte Trost und es war nicht nötig, andere Mensche bei sich zu haben denn man hatte Gottes unterstützung und durch die Erkenntnis das Gott allen die Gnade gewährt verloren die Menschen erst die Angst und dann den Glauben, dadurch waren sie auf sich und andere angewiesen.

Niemand braucht Glauben an einen Gott. Niemand. Der Glaube war immer eine Funktion, Dinge so zu erklären, dass sie einen Sinn haben, eine Suche nach Sinn. Wie schlecht etwas auch war, es ist besser es als Vorsehung zu Sehen für viele Menschen, als als reinen Spielball des Zufalls. Aber genau das sind wir. Unsere Moral hat sich ebenso nicht aus der Religion entwickelt, sondern über unsere Gesellschaft. Die Religionen haben diese Moral schon immer mitgetragen, die Scholaren haben den Zeitgeist immer aus heiligen Schriften heraus neu interpretiert. Die gläubigen Menschen des 18. Jahrhunderts waren zumeist Rassisten. Einige sind es heute noch, aber es hat sich geändert, weil sich der moralische Zeitgeist verändert hat.

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Ich bin 28 und hab vielleicht noch nicht soooo viel erlebt, wie andere.Aber meine Meinung möcht ich dennoch kurz einstreuen.

Anhand der Medien und der Geschichte des Menschen sieht man eigentlich, dass es die heutigen Probleme schon immer in derselben oder leicht abgeänderter Form gab (halt im übertragenden Sinne).

Schon immer war Macht, Reichtum und Gier das, was die Menschen bewegt und angetrieben hat.

Was sehe ich, wenn ich das auf mich übertrage ?

Ich habe enorme Problem mit der heutigen Gesellschaft und dem Leistungsdruck. Geht so weit, dass ich richtig Menschenhass entwickel, der mich innerlich zerfrisst.

Job bedingt hab ich den ganzen Tag mit Idioten zu tun und in meiner Freizeit pflege ich nur sehr wenige Kontakte.

Bin mir bewusst, dass ich meine eigene (Un-)Realität erschaffe.

Wenn ich mir die Nachrichten auf den "großen" Sendern angucke, schaudert es mir...was dort teilweise für unnützes gezeigt wird, während am anderen Ende der Welt massenweise Leute getötet werden, Kinder Sterben oder Natur zu Grunde geht.

Ich geb der Welt bzw. den Menschen noch 200-300 Jahre...dann war's das. Wenn wir uns nicht selbst hinrichten, wird es dieser Planet tun !

Und zwar zu Recht !

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Lies "Ego - Das Spiel des Lebens" von Schirrmacher. Der erklärt ganz gut die Entwicklung der letzten 60 Jahre, und warum wir heute in einer Ich-Gesellschasft leben.

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Durch das streben nach Glück und den fallenden Moralen der Menschen durch fehlenden Glauben kamen mehr scheidungen und das mit den wachsenden Egos der Menschen kamen die Dramen und Kriege die wir nun sehen.

Da muss ich widersprechen.

Das Streben nach Glück gab es schon immer und es führt sicherlich nicht zu Kriegen. Kriege gab es schon immer, auch wenn sie heute anders geführt werden.

Scheidungen gibt es, weil die Umstände es erlauben.

Und es fehlt auch nicht an Glauben, es haben sich nur die Schwerpunkte geändert, die aber genauso irrational sind wie "Gott".

Wie sagt Bernd das Brot: Alles ist wie immer, nur schlimmer.

Der einzigen Unterschied zu "früher" ist, dass heutzutage niemand mehr die Verantwortung für seine Handlungen übernehmen muss.

bearbeitet von Turul

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1.) Ja stimmt, daran hatte ich nicht gedacht - es war aber auch eher auf die Zusammenarbeit von Frauen und Männer im Büro oder ähnliches bezogen. Das, beispielsweise, verrichten von harten arbeiten wie Häuserbau lässt sie dominanter oder eben männlicher wirken.

2.) Ich hatte mich eher auf die Gesellschaftlichen als die Wirtschaftlichen Probleme bezogen, aber ich denke der Kern ist der selbe.

3.) Alles hat Vor- und Nachteile, Rassisten entstehen sicher nicht nur durch den Konflikt des Glaubens, sondern in allen Meinungsunterschieden die es gibt. auch Parteien in der Politik könnten rassistisch sein, nur wollen sie das Image des anderen und vor allem ihr eigenes durch solche Kämpfe zerstören.

Allerdings geht die Zahl der Menschen die alles miteinander teilen zusammen mit der Zahl der gläubigen weiter runter.

4.) Ich bin 18 also vergleichsweise dazu hast du sicher auch schon was auf der Rechnung.

5.) Deshalb war ich auch auf das Jetzt bezogen, in anderen Zeiten war es auf andere Weise genauso da und die Entstehung kommt auch immer aus der gleichen Richtung: Da wo Menschen sich von der Masse erdrückt und bedränkt fühlen durch den Glauben daran, nur ein kleiner Teil einer Masse zu sein versuchen sie herauszukommen. Dadurch entsteht Gier und deshalb sollte man die Masse nicht als grauen Klumpen sondern als eine Einheit sehen - allerdings nicht wie wir es von etwa 60 Jahren hatten, doch auch da kann man das nicht als Einheit sondern als Fasade sehen wie sie in der Geschichte auf jeder Seite steht.

6.) Das geht mir ähnlich, darum diese Runde. Ich ging davon aus das sich in einer größeren Runde solche Fragen eher klären als wenn sie jeder tausend mal stellt. Es kommt nicht einfach so, muss also einen Ursprung haben und den setzte ich auf das Ego, das schlechte Eindrücke der Vergangenheit aufnimmt und immer wieder aufruft da es Zeitbeginnt ist muss es eine Vergangenheit und oder Zukunft haben, ohne gibt es keine Probleme - und die sind das Fundament des Egos. Wenn du daran denkst was dich in dieser Sekunde qäult, was ist die Antwort? Nichts. In der nächsten oder der da vor gibt es was - aber in direkt dieser Sekunde gibt es keinen Menschen der dich nervt, das ist zumindest etwas, das einem Luft zum Atmen gibt und es leichter verkraften lässt. Es reduziert den Druck und den Hass gegenüber Menschen, nimmt ihn aber nicht vollständig. Um mehr im Jetzt zu sein und keine Brutquelle für das Ego zu erschaffen hilft es auf seine Atmung und seine Tätigkeit zu achten. Achte auf das aus und einatmen, lass dir dabei Zeit und lass deinen Kopf dabei frei. Danach stellst du dir die Frage, warum du glaubst andere Menschen hassen zu müssen. Viele Antworten werden kommen, aber keine trifft dieses Gefühl in der Mitte, es ist nicht das selbe. So merkt man, das es zwar da ist aber kaum einen Grund zu haben scheint.

7.) Hast du schon mal so was wie "Berlin Tag und Nacht" gesehen oder "Circus Halligalli" ? Da schleudert es einen erst richtig, da durch so was Menschen ihr Verhalten abgucken und unbewusst übernehmen. Dummheit und ständige Suche nach Gefühlen in diesem Fall starken die am einfachsten durch Drama erzeigt werden können. Ich habe fast ein Jahr gebraucht das zu verstehen und fast annehmen zu können, vollständigen jedoch nicht da ich dadurch eine Gefahr für mich sehe. Eine ständige Quelle für Drama die jederzeit mit einem selbst konfrontiert werden kann und wie jedem klar ist, will weder ich, noch sonst jemand unnötige, negative Emotionen in sich haben die einen belasten.

8.) Ein neues Buch könnte ich gut gebrauchen. Allerdings nur wenn es Praxisübungen gibt oder man es irgendwie anwenden kann um seine Umwelt zu verändern oder darüber hinaus.

9.) Exakt, weil sie es erlauben. Früher fürchtete man es, wenn man es nicht verstand konnte man zumindest annehmen das richtige zu tun und Leid zumindest durch eine falsche Realität entfliehen. Nun fällt es weg und es kommt wie du sagtest: " Das niemand Verantwortung für seine Handlungen übernehmen muss". Die Angst vor Gott brachte zumindest mit sich, das Menschen über ihre Taten nach dachten - nun scheint es egal zu sein auch wenn es nicht so ist. Der Alkohol hat genug gründe, er ist nicht unbedingt nur schlecht, aber durch ihn kann man Job, Freunde, etc... verlieren indem man nur einmal mehr trinkt ohne daran zu denken was sein wird. Das ist die Stelle an der Zeit den Wert gewinnt den es in der Steinzeit noch kaum oder gar nicht gab. " Ein gerechter Führer ist ein Vorbild so wie jeder Führer, aber nur die guten nehmen auch das Leid anstatt es zu schüren", ist meine Behauptung, angenommen wir hätten einen Führer wie Jesus - er müsste und nicht beibringen an Gott zu glauben, aber gerecht zu sein und die folgen unserer Taten selbst in kauf zu nehmen. " Nichts ist wahr, alles ist erlaubt", wird sicher der ein oder andere hier kennen, ist das Kredo der Assassinen und wurde am treffensten von Ezio Auditore umschrieben: Man darf glauben was man möchte, es gibt mehr als einen richtigen Weg. Und man darf tun was man will, auch gegen die Gesetzte der Menschen, aber man muss dann auch mit den Folgen leben und sich dieser bewusst sein.

10.) 1.000 Jahre Geschichte, aber die Grundlegenden Eigenschaften der Gesellschaft sind die gleichen.

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8.) Ein neues Buch könnte ich gut gebrauchen. Allerdings nur wenn es Praxisübungen gibt oder man es irgendwie anwenden kann um seine Umwelt zu verändern oder darüber hinaus.

Nene, gaanz langsam. Fang bei dir an, fang hiermit an:

Friedrich Nietzsche - Also sprach Zarathustra

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Lies "Ego - Das Spiel des Lebens" von Schirrmacher.

Also sorry, aber das Geld ist in eine Pizza und zwei Bier besser investiert.

Wer ein bisschen mehr verstehen will, als den Mist, der jeden Tag in der FAZ steht, kann mal mit Minima Moralia anfangen.

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Allerdings geht die Zahl der Menschen die alles miteinander teilen zusammen mit der Zahl der gläubigen weiter runter.

Die Zahl der Gläubigen ist so hoch wie immer. Nur die "Religionen" haben sich geändert.

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Worüber geht das Buch?

Dauershoppen und Komasaufen seh ich nicht unbedingt als eine Form des Glaubens, obwohl... Leute meinen das es hilft.

Dennoch sehe ich die Priotität darin, die Folgen seines Tuns zu erkennen und mit ihnen dann auch zu leben, ob man nun glaubt oder nicht - ob man sich dadurch nun Trost verschafft oder nicht. Viele in jungen Jahren die noch zur Schule gehen und nicht wissen was sein wird brauchen es, sind aber zu stolz es für sich zu nutzen um wenigstens diese Zeit so zu meistern. Stattdessen trinken sie was für die Gesundheit etwas schädigender ist als einen vielleicht unwahren Glauben. Außerdem würde es vielen helfen wenn sie sich gegenseitig unterstützen als die Frage zu stellen warum man letztens untreu war. Jeder hat sein Recht zu tun was er oder sie will, we ich schon sagte, dennoch finde ich ist es hier besser vor allem in gerade dieser Zeit mit dem Partner zu reden um unnötigen Schmerz in ihm als auch sich selbst zu häufen. Leider weiß ich nicht wie man es mit seinem Instinkt synchronisiert und dafür sorgt bei einem einfachen Gespräch mit z.B. seiner Partnerin nicht als "Beta" zu gelten und ich denkte das auf unbewusster Ebene genau dies bei jedem zu seinen Handlungen führt - die Machtkämpfe, die immer bestanden.

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Dauershoppen und Komasaufen seh ich nicht unbedingt als eine Form des Glaubens, obwohl... Leute meinen das es hilft.

Das meinte ich auch nicht damit. Ich meine Dinge wie z.B. Political Correctness. Das ist genauso irrational wie jede andere Religion auch, so dass es auch eine Form von Glaube ist.

Oder ein anderes Beispiel: Ein schwedischer oder norwegischer Minister sagte mal, die Sozialdemokratie sei keine Politik, sondern eine Religion. In Schweden und Norwegen ist das auch definitiv der Fall. Sicherlich auch hier, vorallem in Verbindung mit der Political Correctness.

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Unsere Moral hat sich ebenso nicht aus der Religion entwickelt, sondern über unsere Gesellschaft. Die Religionen haben diese Moral schon immer mitgetragen, die Scholaren haben den Zeitgeist immer aus heiligen Schriften heraus neu interpretiert. Die gläubigen Menschen des 18. Jahrhunderts waren zumeist Rassisten. Einige sind es heute noch, aber es hat sich geändert, weil sich der moralische Zeitgeist verändert hat.

Aber ihre Instanz hat unsere Gesellschaft geprägt, über Jahrtausende. Sie waren die Hüter der "Moral", ihrer Moral, hier die christliche - und damit haben sie alles vergiftet.

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Dann stimme ich dir zu. Ich bezog mich auf das, was ich eben erwähnte - da wo Glaube seinen Sinn nicht erfüllt, macht er auch keinen Sinn.

Moral sollte jeder haben, zu wissen was richtig ist sollte das Weltbild jedes einzelnden prägen damit Gesellschaftliche Konflikte zumindest aus einem bewusst wahrgenommenden Grund entstehen.

Sie wurden wurden vergiftet, stimmt. Diese Form von wissen die Jesus versuchte zu lehren wurde von den 4 Jüngern die die Bibel schrieben falsch verstanden und das kann man in ihrem eigenen Buch sogar deutlich sehen. Die genaue Stelle kenne ich nicht mehr, aber in der Geschichte wo Jesus schlief und seine Jünger Angst vor dem Sturm auf dem Meer hatten beinhaltet eine solche. Die Lehre bezog sich ähnlich wie im Buddismus auf den Inneren Kern, doch wie jede Religion wurde sie diffiniert und auf verschidenste Sachen wie Verhalten festgelegt. Die Lehre sollte sein die Erleuchtung zu finden und sie zu teilen, und nicht Ablassbriefe zu verkaufen um Geld zu machen oder ein Zeitgemesseneres Thema: Treu zu sein. Die letztere Idee finde ich zwar gut, aber das muss jeder selbst wissen. Man kann kein Buch von etwas verfassen was ein anderer versteht und predigt, doch man es selbst nicht versteht. Mit einem Satz wie: "man muss allen vergeben", ist das Gift für jene die es auch so interpretieren." Man soll keinen Hass gegen seien nächsten bringen um den Hass nicht in anderen zu sähen", trifft man das Verständnis eher, den da haben wir NLP - die Gedanken erschaffen REALITÄT. Plötzlich erscheint es logisch.

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Ich habe lange gebraucht um zu verstehen das es so etwas wie Macht nicht gibt, man hat Druckmittel, aber auf Befehl wird keiner etwas tun wenn er es selbst nicht will.

Klingt sehr esoterisch und entspricht ganz und gar nicht meiner Lebenserfahrung. Mit einer MP5 im Anschlag ist es eher sogar erschreckend einfach, fast jeden Menschen dazu zu bringen, alle möglichen Befehle zu befolgen und daraufhin Dinge zu tun, die er eigentlich nicht tun möchte.

Das Ego setzt erwartungen die erfüllt werden sollen, bei Menschen mit schweren Leben setzt es kaum noch welche da sie nicht erfüllt werden können oder nur selten, diese sind eher sie selbst als andere oder haben es einfacher erleuchtet zu werden. Zu Zeiten Martin Luthers spielte der Glaube eine wichtige Rolle der nun durch seine Thesen wegfällt, der glaube brachte Trost und es war nicht nötig, andere Mensche bei sich zu haben denn man hatte Gottes unterstützung und durch die Erkenntnis das Gott allen die Gnade gewährt verloren die Menschen erst die Angst und dann den Glauben, dadurch waren sie auf sich und andere angewiesen. Passend dazu kam ein neues Gesetz das Frauen erlaubte zu arbeiten was an sich nicht schlecht ist, nur mussten sie sich nun gegen die Männer behaupten die biologisch stärker waren und meines Wissens nach noch immer diesen Vorteil haben. Falls nicht könnt ihr mich gerne korrigieren. Das machte Frauen härter gegenüber uns so das sie mithalten konnten, durch die doppelt so hohe Anzahl an Arbeitskräften sank die Motivation der Männer zu arbeiten da Frauen nicht mehr auf sie angewiesen waren. Durch das streben nach Glück und den fallenden Moralen der Menschen durch fehlenden Glauben kamen mehr scheidungen und das mit den wachsenden Egos der Menschen kamen die Dramen und Kriege die wir nun sehen. Möglicherweise eine Vorstufe zu dem höheren Bewusstsein das und im Jetzt leben lässt ohne den Streit, dennoch ist es im Jetzt ein Problem oder wie es hier oft genannt wird: herausforderung.

Jau, früher war wirklich alles besser. Da konnte man als rechtschaffener und ordentlicher Mann seiner Altern immerhin noch verbieten zu arbeiten, wenn sie auf so törichte Gedanken kam, deswegen den Haushalt zu vernachlässigen. Heute hingegen muss man ja sogar schon befürchten, als Vergewaltiger vor Gericht zu laden, nur weil man seine ehelichen Rechte wahrgenommen hat. O tempora, o mores! Was ist nur aus dieser Gesellschaft geworden?

Was ist euch in den letzten Jahren an der Gesellschaft aufgefallen?

Dass inzwischen sogar Jungspunde, die gerade mal der Volksschule entwachsen, mit dem Früher-war-alles-besser-Quatsch ankommen.

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Das ist zu radikal. Ich meine allein durch seine "Macht" jemanden zu bringen, allein durch die Worte.

Beim dem zweiten spüre ich eine gewissen Kritik, dennoch ist es annährend in einigen Fällen so das einige Frauen dies vorgelogen haben sollen um an seiner Stelle befördert zu werden.

War nie an der Volkshochschule :rofl: nein ich alles, nur die Punkte die ich aufgezählt habe, die Medallie hat zwei Seiten und jeder davon hat auch sein gutes. Genauso wie Leute sich nicht mehr annährend so viel helfen wie früher lernt man heute mehr selbst zu schaffen (oder an den Folgen von Suizid zu sterben) und mehr für sich selbst zu tun. Ich vergleiche hier lediglich was früher besser funktionierte als heute, auch wenn die Umsetzung andere Schäden an Menschen vor her bringen. Ältere Menschen aus der Zeit die daran gewöhnt sind nichts auszuschlagen arbeiten länger und härter obwohl sie Schluss hätten und das nur um niemanden zu enttäuschen. Aber eben der Ansatz von: Jeder hilft jedem geht ebenso wie diese Arbeits- und Lebenseinstellung verloren.

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Es klingt alles sehr altklug und aus irgendwelchen Quellen zusammengefaselt, die krude Formulierung und die Plattitüden tun ihr übriges. Du hast keine stringente Ideologie und wärst nicht imstande, sie zu formulieren. Das ist in dem Alter überhaupt kein Beinbruch, gib dir einfach noch 5-10 Jahre Zeit, um in verschiedene Denksysteme reinzublicken und, ganz wichtig, Lebenserfahrung zu sammeln.

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Der Mensch verliert zu oft aus den Augen, dass die Zeit zum Leben begrenzt ist.

Ich glaube das Bewusstsein muss sich ändern, damit sich die Welt ändern kann.

Alles was wir tun, denken und machen ist im Grunde für die Katze...ihr braucht mir auch nicht mit der "nächsten Generation" kommen oder Nachhaltigkeit.

Die Ressourcen auf der Erde sind knapp, werden immer knapper...es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Menschheit nicht mehr excistieren kann.

Und dann war alles umsonst...jede Wdhl im Fitnesstudio, jedes Examen, jede Weiterbildung und jedes Wissen. Einfach alles.

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Das ist zu radikal. Ich meine allein durch seine "Macht" jemanden zu bringen, allein durch die Worte.

Das ist aber nichts, was mit dem normalen Alltag zu tun hat. Einen gewissen Druck hast du in fast allen Fällen, wo Macht ausgeübt wird. Das ist zwar zugegebenermaßen eher selten eine direkt Todesandrohung. Das Beispiel war absichtlich besonders plakativ gewählt. Grundsätzlich ist der Mechanismus aber der Gleiche auch wenn es ‚nur‘ darum geht, dass die (unausgesprochene) Drohung besteht, als Arbeitgeber vor die Tür gesetzt zu werden, wenn man den Anweisungen des Chefs nicht Folge leistet, als ALG-II-Empfänger durch Leistungskürzung sanktioniert zu werden, wenn man sich nicht an das hält, was einem das Amt aufträgt, oder auch nur im Privaten die Angst, dass jemand besser vernetztes einem im Bekanntenkreis schlecht reden könnte.

Natürlich kannst du in all diesen Fälle sagen, dass die Entscheidung letztlich trotzdem ‚freiwillig‘ ist, da derjenige sich ja dennoch weigern könnte und sich stattdessen für die Arbeitlosigkeit, absoluten Geldmangel oder die negativen sozialen Folgen entscheiden könnte. Das gilt aber für die Bedrohung mit einer Schusswaffe genauso. Derjenige könnte sich schließlich auch erschießen lassen statt den Anweisungen des Bedrohenden Folge zu leisten. Gibt in der Geschichte sogar genügend Beispiel für Menschen, die genau das getan haben und deren Leben durch diese Konsequenz ein vorzeitiges Ende gefunden hat. Dies aber von jedem zu erwarten wäre schlicht unrealistisch.

Beim dem zweiten spüre ich eine gewissen Kritik, dennoch ist es annährend in einigen Fällen so das einige Frauen dies vorgelogen haben sollen um an seiner Stelle befördert zu werden.

Was vorgelogen? Dass ihr Mann ihr verbietet zu arbeiten?

Aber ansonsten, nein, das sollte wesentlich mehr als nur eine „gewisse“ Kritik sein.

War nie an der Volkshochschule :rofl:

Volksschule, ohne hoch. Das bezog sich nicht auf deine Bildung sondern deine Jugend.

Ich vergleiche hier lediglich was früher besser funktionierte als heute, auch wenn die Umsetzung andere Schäden an Menschen vor her bringen.

Nein, du vergleichst mit einer völlig verschrobenen Vorstellung davon, wie es früher gewesen wäre. Ich bin zwar auch nicht einmal 10 Jahre älter als du, aber ich habe genügend mit älteren Leuten über ihre Lebenserfahrungen gesprochen und dazu ausreichend geschichtliche Literatur gelesen, um zu wissen, dass deine Vorstellungen mit der Realität vergangener Zeiten kaum was zu tun haben. Das ist auch der Grund, weshalb du hier so hart Konter erhältst.

Ältere Menschen aus der Zeit die daran gewöhnt sind nichts auszuschlagen arbeiten länger und härter obwohl sie Schluss hätten und das nur um niemanden zu enttäuschen.

Meinst du die ganzen Frührentner?

Aber eben der Ansatz von: Jeder hilft jedem geht ebenso wie diese Arbeits- und Lebenseinstellung verloren.

Das galt weder früher allgemein noch gilt es heute weniger als früher.

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