Wann wird eine Belastung zu groß?

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Hallo,

Wann ist eine Belastung so groß, dass externe Hilfe in Anspruch genommen werden muss?

Wenn ein Problem nicht bewusst ist.

Wenn das bewusstmachen eines Problemen zu Flashbacks führt.

(Ich gehe natürlich davon aus, dass ein Verhalten zu Problemen führt. (Auch ein nicht Verhalten).

Dies wären doch aber gleichzeitig alles Beispiele für eine Persönlichkeitsstörung, wenn ich mich nach ICD nicht täusche.

Gleichzeitig stellt sich die Frage, wie jemand selber überhaupt realisieren kann, was sein Problem ist und das er eines hat, wenn er nicht in der Lage ist (warum auch immer), dieses Problem zu realisieren.

Ein anderes Beispiel ist der Umgang mit vergangenem bzw. Dingen, die regelmäßig passieren:

Wann ist bewusst machen schlecht?

Wann ist es negative statt positive einer Person eine Sachlage bewusst zu machen?

Die letzte Frage zu der Thematik:

Wann ist es nicht möglich sich selber zu helfen.

Jeder hat natürlich andere Limits.

Sind wir überhaupt in der Lage, es selber herauszufinden? zu realisieren?

lg

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Also mal abgesehen davon das du vieleicht mal konkret sagen solltest was dein Problem ist:

Ich vermute mal das du dich fragst ob die zum Therapeuten gehen sollst oder nicht.

Grundsätzlich gibt es hier den Begriff des Leidensdrucks...

Wenn du es nicht hinbekommst und es gelöst haben willst(Leidensdruck) geh hin.

Ich persönlich nehme für jeden Scheiss einen Therapeuten man kriegt einfach Probleme/Konflikte schneller gelöst als so.

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Genau das meine ich nicht. Es geht hier nicht um mein Problem oder ein Problem das ich lösen will/muss.

Also es geht auch nicht um eine andere Person.

Ich will nur die Ansätze verstehen, die man in den Lehrbüchern lesen kann.

lg

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Häh? Kannst du vielleicht etwas konkreter ausdrücken, worum es dir geht? Ich verstehe nur Bahnhof.

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Als Beispiel passen hier kriegsveterane gut hinein.

Manche kommen mit Belastungsstörungen und andere nicht, trotz größtenteils identischer Erfahrung.

Meine Frage beziehen sich auf Menschen in solchen Situationen.

Ich verstehe dieses Forum nicht, dass immerzu eine Personifizierung fordert. Muss ich in so einer Situation sein um Interesse an solchen Situationen zu haben?

Hat den niemand hier andere Interessen als sich.

Das selbstverständliche Verständnis von anderen ist mir suspekt.

lg

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Als Beispiel passen hier kriegsveterane gut hinein.

Manche kommen mit Belastungsstörungen und andere nicht, trotz größtenteils identischer Erfahrung.

Stichwort Resilienz. Hat mannigfaltige Ursachen, die sich nicht immer im Einzelfall auseinander klamüsern oder feststellen lassen.

Ich verstehe dieses Forum nicht, dass immerzu eine Personifizierung fordert. Muss ich in so einer Situation sein um Interesse an solchen Situationen zu haben?

Hat den niemand hier andere Interessen als sich.

Das ist halt nun mal ein Forum, in dem es um die Lösung persönlicher Probleme und nicht um das grundsätzliche, theoretische Verständnis der menschlichen Psyche geht. Im übrigen primär nicht einmal um alle Lebensprobleme sondern um solche im Umgang mit Frauen.

Heißt natürlich nicht, dass man solche Diskussionen hier nicht führen kann. Nur ist es auch dafür keine gute Grundlage, wenn einem aus deiner Ausgangsfrage nicht klar wird, worauf du eigentlich hinauswillst.

Das selbstverständliche Verständnis von anderen ist mir suspekt.

Du drückst dich ausgesprochen kryptisch aus.

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Wann ist bewusst machen schlecht?

Wenn es nur zum Rumgrübeln führt, also letztlich in Gedankenkreisel, anstatt zu irgendeiner Art von lösungsorientiertem Handeln. Das ist auch das Hauptproblem, wieso Psychoanalyse so wenig bringt. Weil man ewig rumhantiert, bis man weiß, warum man neben der Spur tickt - und das hilft einem dann aber eigentlich gar nichts. Deswegen hat Verhaltenstherapie bessere Erfolge, oder wie es im PU heißt, "fake it until you make it".

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Deine Fragen suggerieren, dass es so etwas wie ein generelles Problem gäbe. Tatsächlich ist das Problem, ebenfalls wie die Lösung des Problems ein intrapersonelles Muster, und nicht ein interpersonelles, generelles, menschliches Merkmal. Ein Problem, sowie sein systemischer Bezug zur Umwelt ist höchst individuell, denn schon ein Wort, eine Etikettierung wie z.b. das Wort "Zwang" im Bezug auf das Verhalten individuell skalierbar , messbar , sowie individuell bedeutend ist. Das Forum fordert daher keine Personifizierung, sondern die Person als Teil des Ganzen individualisiert sich durch sich selbst.

Ein Problem sollte nicht bewusst gemacht werden, wenn der Bezugsrahmen der Lösung größere Probleme nach sich brächte. Ein Problem/Symptom kann durchaus auch eine funktionelle Rolle spielen und im gesamten sozial systemischen Bezugsrahmen stabilisierend wirken.

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