Was studieren?

38 Beiträge in diesem Thema

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hi,

Standartmäßig erstmal BWL?

Nützt es mir was in der Tasche,.

Einer wird doch immer gebraucht für 2 000 netto.

Es gibt zwar so viele Fächer aber ich bin einerseits unflexibel was eine andere Stadt angeht und anderseits weiß ich nicht was mich interessiert.

Ich bin an allem und gleichzeitig an nichts interessiert. (oberflächliches Interesse).

Weiß nicht ob ich in einem Bereich den Rest meines Lebens verbringen will?

"ich glaube eher nicht .."

lg

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Gast ImWithNoobs

Kann nur jedem, der bereit ist etwas Arbeit ins Studium zu stecken, ein Mathestudium empfehlen. Aber ich glaub du hast ja eigentlich kein Bock zu studieren? Wollen deine Eltern unbedingt, dass du studierst?

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Warum unbedingt Mathestudium?

Es wird mit der finanziellen Planung einfach schwierig und ich bin mir dem Impakt eines Studiums bewusst.

Ein Mathestudium ist imo nicht das schwierigste aber sicherlich eines der intensivsten.

Ich tendiere zwar mehr zu Jus aber da hat man dann so schöne Jobaussichten. x)

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Gast pumper

Habe selbst Bwl studiert (BA/Master) beste Entscheidung... du hast später alle Möglichkeiten, kannst Kohle verdienen und hast unendlich viel Zeit während des Studiums um die Dinge zu tun, die dich wirklich berühren... Unternehmen gründen, Reisen, Sprachen lernen whatever :)

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imHo ist es bei einem BWL Studium wichtiger, sich ein Profil zuzulegen oder sich hervorzuheben, sonst ist man einer von den ganzen gesichtslosen BWLern.

Bei Mathematik ist aufgrund von Ansehen und Seltenheitswert nicht ganz so entscheidend.

Meiner Erfahrung ist man als Mathemann ganz gern gesehen in Richtung der anderen MINT Fächern, Geisteswissenschaften und vermutlich ist es auch ganz gut BWL-Quereinsteiger Kompatibel.

Ohne besonderes Interesse an diesem Gebiet fällt das aber meines Erachtens raus. BWL ist schon eher ein "ich setz mich erstmal hier hin und entwickel baldmöglichst einen Plan" Studiengang.

Wie ists eigentlich mit dem Ansatz ein Semester sich einen interdisziplinären Plan selber zu machen und zu schaun was das Interesse weckt?

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Gibt es garnix, was dich begeistert oder wofür du besonderes Interesse hast???

Sieh es mal so - es ist eine tolle Chance studieren zu dürfen. Damit kannst du dich ungemein weiterentwickeln.

Nicht so lustlos!!! Kann das manchmal nicht verstehen. Kiffst du? Hab massig Leute gesehen, die ihre gesamten Möglichkeiten durch Kiffen verpennt haben und erst mit 30plus so richtig aufgewacht sind...

Entdecke die Welt, das Leben und habe Freude daran!!

Grüße

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Gast 11223344

Vom Gedanken BWL zu studieren und automatisch viel Kohle zu machen kann man sich verabschieden. Ich würde bei BWL auch einen negativen Trend sehen. immer mehr lernen das in allen möglichen Ausprägungen. Kaufmännische Ausbildungen, Betriebswirte, Bachelor, Master, MBA...

Die meisten davon haben ganz unspektakuläre Bürojobs. Gut ist es für alle die sich, neben dem Interesse, ein klaren Profil zulegen wollen und bereit sind überdurchschnittlich viel zu machen. Und damit meine ich nicht unbedingt nur lernen, sondern sich über Karriere zu informieren, zu schauen wo passe ich rein, wie vermarkte ich mich, wo kann ich mich engagieren, wo netzwerken, umziehen für die geeignetsten Praktika, Ausland organisieren, Sprachen lernen...

Bei anderen Fächern kann man oft eher 3-5 Jahre an einem Ort bleiben und sich voll auf sein Fach konzentrieren. Wenn man das bei BWL macht wird man wohl auch nicht arbeitslos aber man bekommt halt einen Job als Sachbearbeiter für irgendwas ohne zu viel Verantwortung.

Bezogen auf den Thread hier fehlt mir völlig die Leidenschaft. Damit wird es schwer in etwas gut zu werden und vor allem fördert Lethargie nicht gerade die Lebensqualität.

  • TOP 2

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Gast ImWithNoobs

Warum unbedingt Mathestudium?

Wie itsmagic schon geschrieben hat ist Mathe sehr universell, d.h. in Bezug auf Jobaussichten/Berufswahl kann man da nicht viel falsch machen. Klar, kannst du kein Arzt oder Anwalt werden, aber du bist gern gesehener Quereinsteiger vor allem in Wiwi und MINT. Es lassen sich sicher statistische Zusammenhänge zwischen Gesetzen und wirtschaftlichen Zahlen finden. Bei nem Pharmazieunternehmen oder der medizinischen Forschung kommt man sicher auch irgendwie unter.

Aber ganz abgesehen davon lernt man im Mathestudium nicht nur inhaltliches, sondern auch nebenbei "skills". Nicht dieses Kuschelzeug wie Teamfähigkeit, sondern knallharte Analysefähigkeiten, Problemlösekompetenz und Abstraktionsvermögen. Und genau in dem Bereich sehe ich andere Fächer im Nachteil. Keine Frage, Physik ist auch sehr anspruchsvoll, aber die Natur diktiert eben die Fakten. Was-wäre-wenn-Fragen sind da reine Gedankenspiele. Bei mathematischen Objekten sind dir keine Grenzen gesetzt, wie du damit herumspielst. Ich denke es ist sogar unumgänglich Unsinn mit mathematischen Objekten zu treiben, um ein übergreifendes Verständnis der mathematischen Theorie zu erlangen. Denn so findet man Zusammenhänge, die man sonst nicht entdeckt hätte.

Ich will dir nichts aufschwatzen, wenn du Jurist werden willst oder was, dann studiere halt Jura. Für ein Mathestudium solltest du eh viel Interesse am Stoff mitbringen. Spaß am rätseln und ne gewisse philosophische Ader sind auch nicht schlecht. Insgesamt kann ich unentschlossenen nur empfehlen sich mit dem Thema Mathestudium zu beschäftigen. Ich habe auch Erfahrungen mit anderen Fachbereichen und mir gefällt dort die Methodik nicht. Vieles fällt irgendwie vom Himmel und es wird zuviel Wert darauf gelegt Fakten zu lernen und zuwenig Wert darauf gelegt ein übergreifendes Verständnis des Faches zu kriegen.

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Habe selbst Bwl studiert (BA/Master) beste Entscheidung... du hast später alle Möglichkeiten, kannst Kohle verdienen und hast unendlich viel Zeit während des Studiums um die Dinge zu tun, die dich wirklich berühren... Unternehmen gründen, Reisen, Sprachen lernen whatever :)

a.

Du meinst damit, dass Studium ist einfach. (Nennt sich heutzutage Wirtschaftswissenschaft glaube ich).

Vwl, Bwl, Rw etc.

b.

Du verdienst danach gut?

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Wie ists eigentlich mit dem Ansatz ein Semester sich einen interdisziplinären Plan selber zu machen und zu schaun was das Interesse weckt?

Meinst du damit sich ein Semester Zeit zu nehmen um einen Studiengang zu finden?

In dieser Zeit in allen Vorlesungen mal vorbeischauen um zu sehen was einem den so gefällt?

Angesehen ist ja glaube ich Phsc., Mathe, Medz, Pharmaz. x)

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Ja genau so meinte ich das. Ich kenne niemanden, der das so gemacht hat, ist so ein Gedanke, der mir spontan sinnvoll erscheint. Scheint mir besser als auf gut Glück irgendwas zu machen. Und auch wenns dann doch BWL wird, aus solchen über-den-tellerrand Geschichten ergeben sich z.T. dann über Ecken die interssanten Profilgebenden Verbindungen.

Aus der Reihe tanzen in dem Sinne das man nicht nur seine Anwesenheit runterreißt um möglichst schnell wieder weg zu kommen ist z.T. auch ganz gerne gesehen, evtl. im Wirtschaftsmilieu nicht so ausgeprägt, man muss sich vor Augen halten, dass die Leute an den Lehrstühlen tendenziell ihr Fach toll finden und die Massen an lethargischen facebook Studenten als Notwendigkeit hingenommen werden. Positive Ausreißer jeder Art sind da schon ganz angenehm. Ob ein solcher Ansatz allgemein zielführend ist im Sinne von Berufswahl oder Chancen mögen andere besser beurteilen. Mir hats jedenfalls viel geholfen.

Ansehen kommt auch darauf an wo man sich befindet. Mathe hat im akademischen Bereich jedenfalls hohes Ansehen und dann speziell im MINT Bereich, quasi je größer Mathe Anteil desto größer ist der Respekt. Macht auch Sinn, BWLer etc. wissen gar nicht was Mathematik überhaupt ist. Ein Prof im technischen Bereich meinte letztens zu mir, die Grundlagen seines Fach könne man einem Mathematiker an einem Tag beibringen.. umgekehrt ginge das nicht :D.

Naja, wegen Ansehen hat jedenfalls noch niemand Mathe studiert. Die anfängliche Qual muss irgendwie überstanden werden. Ist auch etwas grundlegend anderes als medizinische Fächer. Ganz anderes Wertesystem, anderer Habitus, andere Problemlösungsparadigmen.

  • TOP 1

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Genialer Beitrag, thx.

Ganz anderes Wertesystem, anderer Habitus, andere Problemlösungsparadigmen.

Bitte darauf eingehen.

Ich werde mich im Mathebereich mal umsehen, ich weiß, dass dieser heftig ist.

Ich selber schaue mir gerade den wirtschaftswissenschaftlichen Bereich an. Geht wohl auch als Bwl durch, ist aber bei mir nur ein (großer) Teilbereich. Vwl ist quasi die andere Seite.

An sich ist es auch nicht viel was man wissen muss. :)

Man kann sich die Sachen aber natürlich verkomplizieren und enendlich schwierig machen. (Fragen stellen und beantworten versuchen, die über die Fragestelltungen vom Stoffgebiet abweichen.)

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Ich will dir nichts aufschwatzen, wenn du Jurist werden willst oder was, dann studiere halt Jura. Für ein Mathestudium solltest du eh viel Interesse am Stoff mitbringen. Spaß am rätseln und ne gewisse philosophische Ader sind auch nicht schlecht. Insgesamt kann ich unentschlossenen nur empfehlen sich mit dem Thema Mathestudium zu beschäftigen.

Ohne irgendetwas gegen die Mathematik sagen zu wollen (da bin ich raus, was das Akademische angeht): Ich find´s ziemlich faszinierend, dass Du gerade den Vergleich zu Jura gezogen hast. Da ist es nämlich im Grunde genau so, wie Du es für die Mathematik beschrieben hast - zumindest wenn man gut werden will. Ehrlich: Sehr spannend, das Bild hatte ich von nem Mathestudium bislang nicht. Wieder was gelernt.

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Mathe ist auf jedenfall anspruchsvoller als WiWi. Du musst den Stoff verstehen und kontinuierlich mitarbeiten das ganze Semester. Bekommst Übungen die du bearbeiten musst und musst 50% der Punkte in Gesamtheit haben um an der Klausur teilnehmen zu dürfen(jedenfalls an meiner Uni). Und die Blätter haben es in sich. Was man braucht ist Durchhaltevermögen. Du wirst oft "scheiß drauf" sagen, weils erstmal unmöglich scheint.

Wie schon erwähnt ist WiWi weniger anspruchsvoll, aber der Workload ist trotzdem immens. Sehr viel auswendig lernen und bissl rechnen ist auch dabei, aber kein Hexenwerk. Während des Studiums ist es wichtig Zertifikate,Praktika,soziales Engagement und Auslandserfahrung aufzuarbeiten für deinen Lebenslauf sonst kannst du gehobene Positionen meist vergessen.

Nach dem Mathestudium ist der Lebenslauf nicht allzu wichtig, aber das liegt natürlich auch an den wenigen Mathematikern.

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Aus der Reihe tanzen in dem Sinne das man nicht nur seine Anwesenheit runterreißt um möglichst schnell wieder weg zu kommen ist z.T. auch ganz gerne gesehen, evtl. im Wirtschaftsmilieu nicht so ausgeprägt,

Warum glaubst du das?

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hi,

Standartmäßig erstmal BWL?

Nützt es mir was in der Tasche,.

Einer wird doch immer gebraucht für 2 000 netto.

Es gibt zwar so viele Fächer aber ich bin einerseits unflexibel was eine andere Stadt angeht und anderseits weiß ich nicht was mich interessiert.

Ich bin an allem und gleichzeitig an nichts interessiert. (oberflächliches Interesse).

Weiß nicht ob ich in einem Bereich den Rest meines Lebens verbringen will?

"ich glaube eher nicht .."

lg

Wusste auch anfangs nicht, was ich studieren soll. Habe dann ein Duales Studium Allgemeine Verwaltung (Beamtenlaufbahn gehobener Dienst) begonnen. Verwaltungen brauchen momentan unglaublich viel Personal. Der Arbeitsplatz ist sicher und mit den juristischen Grundkenntnissen, die einem weitaus besser als in der Uni vermittelt werden, kann man später auch gut umsatteln, z. B. ein Jura-Studium dranhängen. Bereits während des Dualen Studiums bekommt man eine (gar nicht mal schlechte) Besoldung, nach der Ausbildung startet man mit Besoldungsstufe A9 auch ganz ordentlich. Verwaltung ist nicht so langweilig wie sie öffentlich gemacht wird, man muss aber sprachlich fit sein und ein gewisses Grundinteresse für juristische Themen mitbringen.

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Es gibt zwar so viele Fächer aber ich bin einerseits unflexibel was eine andere Stadt angeht […]

Warum?

Ich bin an allem und gleichzeitig an nichts interessiert. (oberflächliches Interesse).

Weiß nicht ob ich in einem Bereich den Rest meines Lebens verbringen will?

"ich glaube eher nicht .."

Geht mir genauso. Ein Studium generale wäre das perfekte Fach für mich gewesen ;)

Allerdings ist es ja heutzutage nicht so, dass du dein Leben lang auf das festgelegt bist, was du studiert hast. Deine Entscheidung betrifft ja erstmal nur die 3 Jahre Bachelor. Selbst zum Master kannst du deine fachliche Ausrichtung noch mal nicht unerheblich neu ausrichten. Klar, für Medizin oder als Jurist muss man auch das entsprechende Fach studiert haben, aber in vielen Fällen sind Quereinsteiger eher die Norm als die Ausnahme. Gerade im wirtschaftlichen Bereich, weil viele Kompentenzen sowieso erst im Unternehmen selber vermittelt werden und Absolventen mit einem nicht-wirtschaftswissenschaftlichen Hintergrund andere Sichtweisen mit ins Team einbringen.

Kann nur jedem, der bereit ist etwas Arbeit ins Studium zu stecken, ein Mathestudium empfehlen.

Gibt ja nicht umsonst das von WiWis natürlich ungern gehörte Gerücht, dass Mathematiker sowieso bessere Wirtschaftswissenschaftler sind als eigentliche WiWi-Absolventen ;)

Ich tendiere zwar mehr zu Jus aber da hat man dann so schöne Jobaussichten. x)

Schweizer oder Österreicher?

bearbeitet von Cycle

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Mit oberflächlichem Interesse fängt doch jeder an.

Woher sollen wir wissen, welches Studium das richtige für dich ist? Mein Rat: Informiere dich!

Gerade wenn oberflächliches Interesse in einigen gebieten da ist, vertiefe dich! Interesse für ein Gebiet kann man ja nur bekommen, wenn man sich damit fachlich auseinandersetzt.

Hör dich in deinem Bekanntenkreis um, verbinde das ganze mit dem Nützlichen und schau auf die Uni, sprich Leute an, rede mit ihnen über das Studium, setz dich in Vorlesungen, lies dir Skripten und Jobprofile durch etc..

Wissen, ob einem das Fach dann wirklich liegt, kann man natürlich nie.

bearbeitet von Losgehts!

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Zum Wertesystem: Das geht von der Kleidung bis zu den Zielen. Als Mathematiker beißt man sich am Anfang durch echt heftige Sachen durch, denkt sehr viel nach, ist sehr strukturiert, analytisch (bzw. lernt das in den ersten 3 Semestern). BWLer sind im Schnitt eher Karrierefixierter, deswegen ist dort auch Studium als Karriereschritt statt als Selbstzweck normaler und anerkannter. Ist grad sehr platt formuliert und natürlich wieder pro Mathe ;P.


Ich bin an allem und gleichzeitig an nichts interessiert.

Das ist prinzipiell eine tolle Voraussetzung für ein Studium, prinzipiell, da gehts immerhin darum, wie die Welt - oder einzelne Aspekte davon - funktioniert und wer das interessant findet ist an der Uni richtig.

Generell korreliert Interesse meiner Wahrnehmung nach sehr stark mit Kompetenz: Anfangsinteresse -> Kompetenz -> Spaß -> mehr Interesse -> mehr Kompetenz -> repeat.

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Ich werde mir ein Semester auf jeden Fall geben und bin gewarnt.

Struturiert weil der Stoff so groß ist?

Ich habe mich über die Studenpläne informatiert, in De hat man ein Nebenfach im Gegensatz zu uns in Österreich, wo es keines gibt.

Ich bin gespannt.

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Es sagt aber auch keiner was negatives hier über Mathe... die Beliebtheit muss größer sein als ich dachte ;D.

Frag DerTed mal, laut seinen Statusmeldungen quält er sich grad durch Übungsblätter. Kann ja nicht sein dass es hier nur so einseitige Berichterstattung gibt :-).

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Es sagt aber auch keiner was negatives hier über Mathe... die Beliebtheit muss größer sein als ich dachte ;D.

Frag DerTed mal, laut seinen Statusmeldungen quält er sich grad durch Übungsblätter. Kann ja nicht sein dass es hier nur so einseitige Berichterstattung gibt :-).

Mathe ist halt schon sehr herausfordernd im Vergleich zu anderen Studiengängen und häufig auch sehr abstrakt. Ob das jetzt positiv oder negativ ist, ist natürlich Ansichtssache ;)

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Es sagt aber auch keiner was negatives hier über Mathe... die Beliebtheit muss größer sein als ich dachte ;D.

Frag DerTed mal, laut seinen Statusmeldungen quält er sich grad durch Übungsblätter. Kann ja nicht sein dass es hier nur so einseitige Berichterstattung gibt :-).

Mathe ist halt schon sehr herausfordernd im Vergleich zu anderen Studiengängen und häufig auch sehr abstrakt. Ob das jetzt positiv oder negativ ist, ist natürlich Ansichtssache ;)

Und hat vielleicht auch damit zu tun, was man grundsätzlich unter "Hochschulstudium" versteht. Wenn man eine bessere (?) Berufsausbildung erwartet, liegt man bei den abstrakteren Fächern natürlich falsch.

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Gast ImWithNoobs

Struturiert weil der Stoff so groß ist?

Ne, du hast imho viel weniger Stoff pro Veranstaltung als in anderen Fächern. In Makroökonomie 1 hatte ich insgesamt 500 Folien Skript + 60 Übungsuafgaben + Zusatzaufgaben im Ilias und so. Ne Matheveranstaltung hat ich sach ma im Schnitt 30 Seiten Skript ohne Beweise. Mit Beweisen, Bemerkungen etc so 150 bis 200 Seiten Skript. 60 Übungsaufgaben könnte auch hinkommen. Der Unterschied ist, dass du für einen Begriff in Mathe ein Vielfaches an Nacharbeitungszeit aufwenden musst als bei einem ökonomischen Begriff.

Bei einer Wiwi-Vorlesung kriegt man alles, was man braucht, vorgesetzt. Bei einer Mathevorlesung musst du dir sehr viele Zusammenhänge selbst erarbeiten. Der Stoff baut aufeinander auf und deswegen ist der Stoff sehr strukturiert. Zum Beispiel führt ihr ein Objekt A ein. Danach B, welches mit Hilfe von A dargestellt werden kann. Danach C, welches mit Hilfe von B dargestellt werden kann. Dann solltest du dich fragen, wie du C durch A darstellen kannst. Da die Profs nicht jede erdenkliche Interpretation eines Begriffes aufschreiben sind die Skripte wesentlich kürzer als in Wiwi. Dazu kommt, dass in Mathe natürlich die Übungsaufgaben wichtiger und schwieriger sind udn die bearbeitet man hauptsächlich zuhause/in der Bib oder wo auch immer man lernt.

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Es sagt aber auch keiner was negatives hier über Mathe... die Beliebtheit muss größer sein als ich dachte ;D.

Frag DerTed mal, laut seinen Statusmeldungen quält er sich grad durch Übungsblätter. Kann ja nicht sein dass es hier nur so einseitige Berichterstattung gibt :-).

Naja, was du sagst kann man halt sowohl positiv als auch negativ auslegen. Gibt halt auch viele Bereiche, wo "Kuschelzeugs" wie es hier so schön genannt wurde, gefragter ist als der reine Mathematiker.

Mein Ding ist es z.B. überhaupt nicht. Ich habe viel mit Menschen zu tun, die Mathematik, analytische Denkweise etc. die mir als Wirtschaftsing. mitgegeben wurde reicht mehr als aus. Für mich ist es spannender Menschen dazu zu bewegen motiviert an eine anstrengende Zusatzaufgabe heran zu gehen, Konflikte zu lösen, Prozesse zu hinterfragen und zu optimieren - und auch die Leute, die eigentlich keinen Bock auf Veränderung haben mit zu ziehen.

Auch verstehe ich gerne das große Ganze, habe in meinem technisch geprägten Unternehmen Ahnung vom Controlling, der Buchhaltung, der Produktion, dem Vertrieb, der Arbeitsvorbereitung, dem Business Development und der Qualitätssicherung - und auch zu jeder dieser Abteilungen Schnittstellen. Auch kann ich die Managementmethoden der Geschäftsführung und des Vorstandes tiefer verstehen, als ich es ohne die entsprechenden Volesungen tun würde.

Aber das liegt halt am Interesse des einzelnen. Besser oder schlechter... das liegt an persönlichen Vorlieben,

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