wieviel g Eiweiß pro kg/ wie hoch neg. Kalorienbilanz

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Jetzt frage ich mich, was Studien zu Diäten mit nicht übergewichtigen großartig für Sinn machen würde? Nicht Übergewichtige sollten eigentlich nicht diäten müssen, ergo macht es rein logisch nicht viel Sinn dort großartig Studien zu erstellen.

Ist das so? Klingelt's denn vielleicht bei den Wörtern Gewichtsklasse oder Gewichtslimitüberschreitung? ;)

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diesbezüglich eine Frage:

2Kg Fett sind in 8 Tagen doch eher unwahrscheinlich, richtig? Was kann das Gewicht noch beeinträchtigt haben? Kann ich denn Muskeln "verloren" haben obwohl ich meine Kraft halten bzw. teilweise steigern konnte?

Entspräche einem Defizit von ~1.875 kcal/Tag. Bei ausreichend körperlicher Tätigkeit und entsprechendem Grundumsatz durchaus nicht unerreichbar. Ansonsten sind kurzfristige Gewichtsschwankungen fast immer auf den Wasserhaushalt und Unterschied im Magen-/Darmfüllzustand zurück zu führen. Wenn du wenig trinkst und viel schwitzt kannst du im Sommer bei körperlicher Betätigung durchaus einen guten Liter Schweiß verschwitzen, was bereits 1 kg Unterschied macht. Umgekehrt genauso: Ich habe beispielsweise gerade in der letzten halben Stunde eine Liter Wasser getrunken und war seitdem noch nicht auf der Toilette, weshalb die Waage dadurch eine Gewichtszunahme von ca. 1 kg innerhalb von weniger als einer Stunde anzeigen müsste.

1 Kg zugeführte Nahrung oder Flüssigkeit bedeuten nicht, dass man 1Kg schwerer ist...denkt man oft, ist aber nicht so.

Wurde bei Galileo schonmal getestet. Da hat jemand sich nüchtern gewogen und dann nachdem er eine volle Mahlzeit gegessen und irgendwie nen Liter getrunken hat....Ende vom Lied war irgendwie, dass er <1Kg mehr Gewicht auf der Waage hatte.

Warum das so ist, weiß ich nicht mehr....

bearbeitet von LastActionHero

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Ich finde keine Studien die sich nicht mit Übergewichtigen beschäftigen, kannst mir gerne welche schicken

Jetzt frage ich mich, was Studien zu Diäten mit nicht übergewichtigen großartig für Sinn machen würde? Nicht Übergewichtige sollten eigentlich nicht diäten müssen, ergo macht es rein logisch nicht viel Sinn dort großartig Studien zu erstellen. Vorallem ist die Nachfrage wohl auch deutlich geringer nach solchen Studien, muss ja auch wer bezahlen.

Andere Frage an dich: Was macht es für einen Unterschied, ob sich die Studie mit Übergewichtigen beschäftigt oder nicht?

Nur weil du nicht Übergewichtig bist, heißt das ja nicht, dass das Ganze nicht auf dich anwendbar ist.

Die Studien beschäftigen sich aber zu großem Teil nicht mit 20% KFA Pumpern, sondern massiv übergewichtigen klinischen Patienten. Ob es einen Unterschied macht - keine Ahnung, ich studier nicht Biologie. Aber nach der Logik müsste man auch von 7% auf 5% KFA eine PSMF machen können. Kann man?

Ich will auch nicht bezweifeln, dass man die PSMF für unsere Zwecke einsetzen kann. Das ist ja offensichtlich möglich, wie die Logs hier beweisen. Mich nervt nur, dass oft gesagt wird, Studien würden dies und jenes belegen, aber kritisch mit der Materie auseinandergesetzt haben sich dann die wenigsten. Da wird lieber auf die Kavallerie (Shao) gewartet oder doch wieder nur "operatives Wissen" angeführt anstatt selbst mal Google Scholar anzuschmeißen. No offense

bearbeitet von Pilgrimage

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Die Studien beschäftigen sich aber zu großem Teil nicht mit 20% KFA Pumpern, sondern massiv übergewichtigen klinischen Patienten. Ob es einen Unterschied macht - keine Ahnung, ich studier nicht Biologie. Aber nach der Logik müsste man auch von 7% auf 5% KFA eine PSMF machen können. Kann man?

Kann man probieren, wird aber hart werden. Es ist nicht empfohlen, da der Körper bei einer Lage wahrscheinlich doch eher stark in Richtung "ich fress mich selbst" tendiert und Muskeln abbauen wird. Lyle selbst empfiehlt solch eine Strategie nur für sehr kurze Zeit, maximal 10 Tage und mit enormen Mengen an Protein. Der Grund dafür ist auch, wie man sich fühlt. Mit 35% KFA kriegst du zwar ein paar Tage Hunger, aber kurz danach hat die Kombo aus Hormonen und hohem Proteinanteil diesen gedämpft. Ab dem Bereich ab ca. 15% Körperfett wirst du merken, dass dieser Effekt nicht mehr so besonders stark da ist und du wirst hungriger. Wenn du das bei 7 auf 5% machst, garantiere ich dir Horrortage.

Für genauere Erklärung, die ich im Detail selber nochmal nachlesen müsste (Siehe Lyles "A guide tof flexible dieting" und "Ultimate Diet 2.0" Bücher), lieber nochmal in die gerade erwähnten Bücher schauen.

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@Mikel: Deswegen nimmt man auch bei täglicher Messung den gleitenden Wochendurchschnitt. Und das Massband. Bei Frauen noch krasser, da die durch die Regel und Schwankungen im Hormonhaushalt im 4Wochenzyklus unterschiedlich Wasser einlagern. Da wird teilweise empfohlen den gleitenden 4Wochenschnitt zu nehmen

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1 Kg zugeführte Nahrung oder Flüssigkeit bedeuten nicht, dass man 1Kg schwerer ist...denkt man oft, ist aber nicht so.

Wurde bei Galileo schonmal getestet. Da hat jemand sich nüchtern gewogen und dann nachdem er eine volle Mahlzeit gegessen und irgendwie nen Liter getrunken hat....Ende vom Lied war irgendwie, dass er <1Kg mehr Gewicht auf der Waage hatte.

Jetzt hast du mich soweit, dass ich das morgen früh tatsächlich ausprobieren muss, ob mich der erste Liter Kaffee tatsächlich weniger als 1 kg schwerer macht…

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