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Gast

"Verführung" ist ein Numbers Game!

Im Folgenden anhand der Bevölkerungsstatistik der Stadt Berlin mein Versuch der Herleitung, dass "Verführung" größtenteils eine Frage von Statistik und Demographie, und somit ein "Numbers Game" ist:

Davon ausgehend, dass die Mehrheit hier nach Frauen sucht, deren Altersspanne weitgehend von 18 bis 29 Jahren reicht, leben (offiziellen Angaben zufolge) ungefähr 270.000 Personen in Berlin, die diesem Kriterium entsprechen.

Sagen wir, von diesen 270.000 findet man im Durchschnitt jede Dritte physisch attraktiv, was 90.000 Frauen entspricht. Allerdings ist darüber noch nichts über deren Persönlichkeit und Interessen ausgesagt. Hier können wir, hoch geschätzt, von ungefähr jeder Zweiten ausgehen, deren Persönlichkeit/Interessen uns gefallen. Ergebnis: 45.000 Frauen.

Bei alledem ist noch nicht beachtet, dass es natürlich auch auf die Frau ankommt, ob sie einen ansprechend findet. Nehmen wir hier ebenfalls die hochgestochene Annahme, jede Dritte dieser 45.000 findet einen sexuell attraktiv, bleibt eine Anzahl von 15.000 Mädels.

Gehen wir, ebenfalls optimistisch betrachtet, davon aus, dass die Hälfte dieser Frauen in keiner monogamen Beziehung steckt, bleiben 7.500 übrig.

Bei alledem sollte obendrein die Kompatibilität des Sozialstatus beachtet werden. Manche Einwohnerinnen Berlins bewegen sich in Kreisen, zu denen man keinen Zugang hat. Da das Gros der Einwohner sich im sozialen Durchschnitt bewegt (Lohnabhängige, Studenten, Schüler, Kleinstunternehmer), gehe ich hier schätzungshalber von 1/5 aus, denen man weitgehend nicht über den Weg läuft.

Somit bleiben im Durchschnitt 6.000 Frauen aus circa 3.500.000 Einwohnern, welche den eigenen Kriterien in Alter (18 bis 29 Jahre), Aussehen und Verhalten/Interessen entsprechen, Single sind, einen ebenfalls anziehend finden und zu denen man "Zugang" hat.

Dabei ist allerdings unbeachtet, dass es a) darauf ankommt diese Frauen überhaupt zu treffen, b) diese ebenfalls von anderen Männern begehrt werden und c) je nach Kontext nicht "verfügbar" sein können, weil sie z.B. schlecht gelaunt sind, in Eile, man selbst unsicher rüberkommt und es abfuckt uvm., weshalb hier nur ein Idealbeispiel beschrieben ist.

In einem weniger ideellen Szenario dürfte die Anzahl der voll kompatiblen Momente inklusive folgender sexueller Intimität, im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung betrachtet, dementsprechend noch geringer ausfallen.

Im Übrigen haben wir hier das Beispiel einer Millionenstadt. Nehmen wir kleinere Städte, die sich statistisch unter einer Million Einwohner bewegen, sieht die Situation noch einmal anders aus und es kommen nur einige wenige Frauen in Frage.

Fazit: Man fährt also gut damit sozial-kulturelle Milieus und Subkulturen aufzusuchen, in denen die Überschneidung bestimmter Gemeinsamkeiten bereits hoch ist und jene Frauen auszufiltern, welche nicht kompatibel sind. Umso weniger die eigene Intuition darauf geschult ist welche Frauen einen sexuell anziehend finden (bzw. es potenziell könnten) und innerhalb eines gegebenen Kontexts umso weniger Gemeinsamkeiten vorhanden sind, desto mehr Aufwand an Energie und Zeit bedarf es um eine zu finden, wo es "klickt".

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Gast pumper

Fazit: Man fährt also gut damit sozial-kulturelle Milieus und Subkulturen aufzusuchen, in denen die Überschneidung bestimmter Gemeinsamkeiten bereits hoch ist und jene Frauen auszufiltern, welche nicht kompatibel sind. Umso weniger die eigene Intuition darauf geschult ist welche Frauen einen sexuell anziehend finden (bzw. es potenziell könnten) und innerhalb eines gegebenen Kontexts umso weniger Gemeinsamkeiten vorhanden sind, desto mehr Aufwand an Energie und Zeit bedarf es um eine zu finden, wo es "klickt".

Bissl schwierig zu pauschalisieren. Es gibt immer einen bestimmten Typ Frau, der dich besser findet, oder auch nicht. Aber woran willst du das festmachen/herausfinden. Wahrsch. gibt es ne Korrelation zum Aussehen vllt. sogar zu gewissen Charakterzügen, tja da bringt dir das aufsuchen einiger Milieus und Subkulturen nicht viel, denn selbst da sind doch alle Frauen unterschiedlich. Klar, vllt. will die hoch religiöse Türkin nichts von dir, ist nicht attracted, aber das wusstest du doch auch schon vorher, oder, wenn du dich selbst gut kennst?

Und 2000 ist doch ne Menge... :) klingt im Verhältnis zu der Einwohnerzahl natürlich mager, hängt ja aber alles von deinem eigenen screening ab. Bist du beispielsweise Student und stehst auf rassige Spanierinnen, na dann gehst du halt auf die Uni Erasmus-Parties. Eigentlich sind solche Zahlen doch nur ein Limiting belief, oder? :pardon:

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Gast

Was Aussehen, Verhalten und Interessen angeht, gibt es innerhalb einer Subkultur/eines sozialen Milieus Normen und sich überschneidende Vorstellungen, was als attraktiv gilt. Insofern trifft die Aussage: "selbst da sind doch alle Frauen unterschiedlich", nur begrenzt zu. Es mag zwar keine objektive Sozialhierarchie geben, dennoch eine szene-/milieubezogene inter-subjektive.

Dein Beispiel mit der hoch-religiösen Frau mag für Dich gesunder Menschenverstand sein, vielen PU'lern will das aber nicht einleuchten und sie sind dennoch damit beschäftigt, sie minuten- oder gar stundenlang zu "gamen" und verschwenden ihre Zeit oder machen sich gar vollends zum Obst.

Was Du am Ende beschreibst, mit dem Screening der Locations, sind wir eben genau dort, was ich ansprechen will: Screening nach Gemeinsamkeiten (die Wahrhscheinlichkeit steigt durch das Aufsuchen eines bestimmten Milieus in das man hineinpasst immens) und ob sie sexuell "verfügbar" ist (Stichwort Eskalation).

In der konkreten Situation ist es natürlich müßig über die oben genannten Zahlen nachzudenken. Der Beitrag stellt vielmehr den Versuch dar zu hohe Erwartungen herunterzuschrauben und klarzumachen, dass wir alle mit Wasser kochen.

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Gast pumper

@Roué - Ok. Wir meinen im Prinzip das Gleiche. Aber: warum eigentlich screenen ob sie "sexuell verfügbar" ist? Warum nicht mal ein bissl anders an die Sache rangehen: Nicht Du screenst, ob Sie Interesse an dir hat, sondern, du screenst ob sie aus deiner Sicht ne coole Sau ist:), wenn ja, genießt du die Zeit mit ihr, ob jetzt zwangsläufig Sex dabei heraus kommt ist ja in dem Moment erstmal sekundär, oder? Und wenn ihr ne gute Zeit habt, ein gutes Gespräch, ist die Basis ja mal da, wenn du dann nicht ganz doof bist merkst du auch schnell ob alles weitere funktioniert.... Hab mal was gelesen von Mark Manson: "Fuck yes or no" oder so ähnlich :) Da gehts darum emotional gesunde, stabile Frauen kennenzulernen und nicht immer nur die Drama/LSE Damen. Er beschreibt genau das, was du auch ansprechen willst. Vergeude keine Zeit mit den Damen, die dich nicht umhauen, flashen, whatever. Ich denke, dieses Mindset würde den meisten hier gut tun, dafür muss es aber erstmal ein solides Fundament geben.

bearbeitet von pumper

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Gast

Pumper, im Grunde ist das gemeint. Wonach jemand eine Frau ausleuchtet ist jedem sein Bier. Kommt darauf an, was man sucht. Die einen wollen unverbindliche Abenteuer, andere eine feste Freundin (obgleich ich jedem anraten würde die bewusste Suche nach einer festen Langzeitbeziehung zu unterlassen und einfach eine nette Zeit zu haben. Eine der "Richtigen" taucht dann schon irgendwann auf). Ich halte das Testen nach Vorhandensein ihres sexuellen Interesses durch Berührung und Eskalation für elementar. Egal ob jemand auf ONS, Affäre oder Langzeitverbindung aus ist.

Denn viele Frauen flirten mit einem Mann, obwohl sie nichtmal sexuelles Interesse an ihm haben und häufig wird freundliches und höfliches miteinander-quatschen mit sexuellem Interesse verwechselt. Ob jemand dann obendrein abcheckt ob sie auch von der Persönlichkeit her zu einem passt, ist jedem selbst überlassen. Meiner Erfahrung nach läuft das aber ohnehin parallel und zeigt sich vielfach in den ersten Minuten/Stunden des Kennenlernens (jedenfalls wenn es um ihre grundlegende Mentalität geht. Wie sie zu XY steht und ob sie für eine Langzeitbeziehung passt kann durchaus Wochen, besser Monate, in Anspruch nehmen).

All das sollte allerdings von einer Sichtweise des "Mal sehen, ob sie cool genug ist und ist, was ich suche/zu mir passt.", betrachtet werden. Nicht von einer "Oh, ich hoffe, sie mag mich und wird positiv auf meine Berührungen reagieren"-Perspektive. Screening ist aus meiner Sicht ein Mindset, eine innere Einstellung und Sichtweise auf das was man im Leben will und sucht im Allgemeinen und Dating im Besonderen,

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Unter der Annahme dass das so richtig ist ist zu beachten, dass das nur eine Momentaufnahme darstellt. Die Zielgruppe (diese 2.000) betreten und verlassen andauernd welche, weil sie Berlin betreten bzw. verlassen oder das Mindest- bzw. Höchstalter erreichen, eine Beziehung eingehen oder beenden.

Bisher hatte ich kein Problem physisch und charakterlich interessante (oder Annehmbare ;D) Frauen in Großstädten zu finden.

Darüber hinaus habe ich Anmerkungen zu der Rechnung an sich. Charakter, Optik, Sympathie und Status behandelst du als unabhängige Faktoren, was sie aber nicht sind. Desweiteren neigen Faktoren wie "die Person gefällt mir" symmetrisch zu sein, also auf Gegenseitig zu beruhen.

Zuletzt noch beginnst du zwar mit offiziellen Zahlen, machst dann aber mit wildem raten weiter - hier mal 30.000 abziehen, da mal 5.000 abziehen.

Ich sehe daher weder eine annehmbare realitätsnähe noch einen Erkenntnisgewinn.

Ein erster Ansatz bestünde darin, deine Rechnungen grob mit Zahlen z.B. aus der Attraktivitätsforschung zu belegen, für den (mMn unwahrscheinlichen) Fall, dass sie gut geraten sind.

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In der Theorie schön/gut berechnet. In der Praxis würde ich mich auf solch eine Statistik/Gleichung nicht verlassen da es viel zu viele andere Faktoren gibt die du hier auslässt. Ich könnte noch Sachen wie Touristen, Frauen Ü30, Junggesellenabschiede usw. in den Topf schmeißen. Mir würde da noch einiges einfallen und selbst dann fehlen sicherlich noch einige Faktoren.

Dein Fazit ist dennoch absolut richtig, obwohl der Weg dahin meiner Meinung nach arg hinkt. Wundert mich gerade nur dass du von Numbers Game schreibst... korregier mich falls ich mich irre aber warst du nicht immer jemand der Numbers Game abgelehnt hat bzw. ein Befürworter von "PU ist kein Numbers Game"?

Achja und du scheinst "Verführung" mit "Beziehung finden" gleichzusetzen da sexuelles Interesse natürlich für alle formen (ONS, Affäre, Beziehung etc.) von gegenseitiger Interesse wichtig ist. Jeddoch spielen einige deiner Faktoren keine relevante Rolle wenn man z.B. wirklich nur Sex sucht. Die Diskussion hatte ich gestern erst mit einer guten Freundin.

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Gast

Ich möchte erwähnen, dass der Beitrag teils mein subjektives Empfinden widerspiegelt und eine übers Bein geschlagene Rechnung darstellt. Ich gebe aber gern zu, dass wir meist jene, die wir physisch anziehend finden auch charakterlich positiv einschätzen und andersherum, und eine völlige Trennung zwischen Aussehen und Persönlichkeit nicht möglich ist. Dennoch halte ich sie nicht für deckungsgleich. Wer kennt nicht das Beispiel jener, die er optisch heiß findet, sich aber als ziemlich stumpf herausstellt.

Geht es um unverbindlichen Sex, sieht man natürlich über einiges hinweg und auf einer oberflächlichen Ebene läuft's dann mit jeder zweiten (45.000 Frauen). Bekanntermaßen ist aber nicht zwingend, dass diese Frauen auch auf einen stehen müssen. Da Frauen tendenziell wählerischer sind, bleibe ich bei meiner Grobschätzung, dass jede Dritte dieser Dir in puncto Aussehen und Verhalten ansprechenden Frauen Dich ebenfalls ansprechend findet. Direkt oder potenziell (15.000 Einwohnerinnen). Eine optimistische Schätzung der Singleladies von ca. 50% angenommen - die bei einem 53%igen Anteil an Singlehaushalten (2006) nicht völlig aus der Luft gegriffen ist (und ja, mir ist bekannt, dass hierbei die Alters- und Geschlechterverteilung unbeachtet ist) -, kommen wir auf 7.500 Frauen.

Wo ich einen möglichen Fehler bzw. eine arge überzogene Annahme einräumen kann, bezieht sich auf meinen Überschlag der "nicht zugänglichen" Frauen. Da die Mehrheit der 18 - 29-jährigen weiblichen Stadtbevölkerung auf eine staatliche Schule/Uni geht oder einem Lohnabhängigkeits-Verhältnis nachgeht, hat der im sozialen Durchschnitt verortete Mann eher keinen Zugang zu einer Minderheit, die ich in etwa auf 1/4 bis 1/5 der in der Statistik erwähnten 18 bis 29-jährigen Frauen schätzen (!) würde.

Ergebnis: Ungefähr 6.000 Frauen. Habe meinen Beitrag dahingehend bereits korrigiert, da er aufgrund der harten Screening-Annahme zu sehr den Eindruck machte, es ginge hierbei einzig um das Filtern nach beziehungstauglichen Frauen.

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@Roué

Wenn Dir das statistische Spaß macht, ist es ja ok, nur

grätsch man da rein wo man meint, dass man mehr Chancen hat wenns z.B. um einen SNL geht.

Oder man nimmt einfach diejenige die einem am Besten gefällt und versucht es (z.B. GF-Game). Deshalb ist es auch eine gute Idee sich bei Orten aufzuhalten, wo schon Gemeinsamkeiten gibt, so dass man kein Game mehr brauch.

Nichts zu tun ist keine Option, egal was die Statistik sagt. Insofern ist es vollkommen egal.

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Gast

Ich stimme zu, smallPUA. Ich möchte die Intention des Threads nicht missverstanden wissen. Wie ich erwähnte, ging es mir darum die Möglichkeiten in eine realistische Verhältnismäßigkeit zu rücken, obgleich mir klar ist, dass es sich hierbei weitgehend um Schätzungen handelt und sich eine Vogelperspektive nicht nahtlos auf jede "First-Person"-Interaktion runterbrechen lässt. Wer im Club feiern geht und einen über den Durst getrunken hat, wäre arg bedeppert sich über derartige Überlegungen einen Kopf zu machen. Der Beitrag soll vielmehr klarmachen, dass "Pickup" im Kern (!) ein Numbers Game ist und man bezüglich Energie und Zeit effektiver fährt, wenn man sich im passenden Milieu bewegt. Denn weitgehend lernen sich Leute über ihre (erweiterten) Sozialkreise kennen. Auch erklärt es die Normalität niedriger "Street Game"-Quoten (sofern man z.B. auf öffentlichen Plätzen jede anspricht, die einem optisch zusagt).

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"Street Game"-Quoten haben das Problem, das auf der Straße sich auch vergebene Frauen befinden und Frauen die einfach keine Zeit haben weil sie nach Hause zum entspannen wollen.

Bei Nightgame hast Du weniger Frauen in Beziehungen.

Da ist bei Deinem Numbers Game auch der Faktor Logistik ein entscheidener Grund.

Isofern ist es für mich ein Screening Game und finde das Wort Numbers Game falsch.

bearbeitet von smallPUA
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Gast

Ich sehe es so:

Numbers Game: Faktisch-objektiver Umstand aufgrund unzähliger Faktoren die nicht kontrollierbar sind und dominieren.

Screening: Verfahren zur Feststellung ob sie will, was Du willst.

In Nachtclubs ist die Wahrscheinlichkeit der Gemeinsamkeiten bereits höher als am Tag auf der Straße (es findet durch das Milieu bereits eine gewisse "Pre-Selection" statt) und ja, der Tendenz nach gibt es mehr Singlefrauen. Allerdings gibt es genügend die dort hingehen um schlichtweg einfach einen über den Durst zu trinken und Aufmerksamkeit zu kassieren, d.h. gar kein Interesse an sexuellen Verhältnissen haben. Hier kommt dann Screening als Verfahren ins Spiel.

Logistik ist immer wichtig, wenn nicht sogar eines der wichtigsten Elemente. Gerade wenn es um "SNL" oder Instant-Dates mit anschließendem "SDL" (gibt's den Begriff schon, für "Same Day Lay"? :P) geht.

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Ich sehe es so:

Numbers Game: Faktisch-objektiver Umstand aufgrund unzähliger Faktoren die nicht kontrollierbar sind und dominieren.

Ich steh auf dem Schlauch ...

Der 140kg Typ der vom Klo auftaucht ?!?!

Screening: Verfahren zur Feststellung ob sie will, was Du willst.#

Ob sie dafür offen ist. Das mit dem wollen, muss man danach noch diskutieren :-p

"SDL" (gibt's den Begriff schon, für "Same Day Lay"? :P)

Uralter Begriff

Beim GF bist du halt in einer Filtered Venue und dann screenst Du charakterlich, was die Quote dann auch senken wird.

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Gast

Zur Erklärung der dominierenden unkontrollierbaren Faktoren: Das Gros ob's passt hängt davon ab, wie sie Dein Erscheinungsbild findet (Gesicht, Körperbau, Styling, Ausstrahlung), und die damit zusammenhängenden Niederschlag in Deinen Handlungen (Sozialkompetenz, Humor). Dieser Prozess verläuft im Gehirn unbewusst relativ schnell (wenige Millisekunden bis maximal 90 Sekunden meint die Forschung) und entscheidet, ob Du ein grünes Licht bekommst. Entweder, dass sie sofort auf Dich steht, einfach weil ihr Dein Erscheinungsbild zusagt, oder sie zumindest offen-interessiert ist, wie Du drauf bist. Ab hier findet dann Flirt usw. statt. Inwieweit sie da mitspielt, wie viel sie von sich preisgibt, ob sie an dem Abend mit Dir kommt uvm. kannst Du zwar beeinflussen, aber nicht völlig kontrollieren. Auf die Gesamtstatistik bezogen ist es also ein Numbers Game, da Du niemals in 100% aller Fälle alles "richtig" machen kannst (und es m.E. auch nicht in Deinem Fokus liegen sollte; ergibt für mich wenig Sinn, da ich sie ja schließlich nicht kenne und wenig Lust habe mich den Standards einer mir bis dato fremden Person anzupassen).

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An allen Deinen Faktoren kannst Du arbeiten (gehören für mich auch zum Game) und wenn Alkohol im Spiel ist sind die auch noch relativ.

da ich sie ja schließlich nicht kenne und wenig Lust habe mich den Standards einer mir bis dato fremden Person anzupassen

Wieso sollte ich mich fremden Standards anpassen. Verstehe ich im Augenblich nicht.

Wenn Du alles < 100% als Numbers Game betrachtest ... nun gut.

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Gast

Wenn ich versuche eine Person zu "gamen", d.h. etwas in ihr erzeugen will, anstatt einfach auszuleuchten, ob sie ist, was mir gefallen könnte, oder einfach tue, wonach mir ist, dann betrachte ich das als eine indirekte Anpassung an den Standard des Gegenüber. Derjenige versucht dann nämlich von seinen Qualitäten zu überzeugen, obwohl er die jeweilige Frau nichtmal kennt. Sie ist in dem Fall der Käufer, du der Verkäufer. Es heißt ja immer, man solle denken, "ICH bin der Preis." Soweit so gut, nur widerspricht das m.E. der "gängigen Wie schaffe ich, dass sie mich mag?"-Game-Mentalität (mit all den zusammenhängenden Strategien, Taktiken und Mindgames).

Deshalb kann man dieses Verhalten als "Alphaparadoxon" bezeichnen. Einerseits soll man der Preis sein, dann wiederum versucht man sie bewusst von sich zu überzeugen. Im Ergebnis ist es also ein "Ich tu so als ob, weil ich weiß, wenn ich XY demonstriere, gilt das gemeinhin als attraktiv". Die Einstellung dahinter ist aber weiterhin indirekt arbeitende emotionale/sexuelle Bedürftigkeit. Wirkliche "Alphaness" sieht m.E. so aus, dass jemand überhaupt nichts demonstrieren oder darstellen will. Er schaut ob SIE ist was ER sucht. Das ist alles. Das als attraktiv geltende Verhalten mag in die Interaktion einfließen, weil der jeweilige Mann einfach attraktiv IST, sein Fokus liegt aber nicht darauf dahingehend irgendetwas bewusst zu betreiben um Anziehung herzustellen.

Wo etwas bewusst getan wird, dort nur um auszuleuchten wie sie wohl drauf reagiert oder weil es demjenigen einfach Spaß bereitet.

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"ICH bin der Preis." bedeutet, dass Du Ihr nicht nachläufst (Frame Control) und das sind Alphacharakteristiken genauso wie Attraction Switches, insofern kein Alphaparadoxon. Die passieren auch wenn sie attracted ist, nur so nebenbei.

Da hast du was falsch verstanden.

Dein "Anpassung an den Standard des Gegenüber" kapiere ich immer noch nicht. Das "Produkt" muss gut präsentiert werden. anstelle von Attraktion zu erzugen sollte man lernen attraktiv zu sein.

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Digger, wir kennen uns ja nicht persönlich aber ich hatte eigentlich immer den Eindruck dass du sehr Praxis orientiert argumenierst und auch handelst. Dazu immer eine gesunde, fast schon esoterische Prise Emphathie. Was du hier jetzt allerdings vertrittst scheint komplett 180° gedreht. Kennzahlen, aufdecken von Theorie-Paradoxen und nicht zuletzt das wörtlich nehmen von Pick Up typischen Floskeln.

Ich kann deinen Gedankengang sehr gut nachvollziehen. Aber nicht weil es mir logisch erscheint sondern weil du das Talent besitzt Dinge in sich schlüssig zu präsentieren. Also wenn es ums verkaufen geht, wohooo... da können sich einige (mich eingeschlossen) ne Dicke Scheibe abschneiden. Wenn wir aber zum eigentlichen Thema zurück kommen "Verführung ist ein Numbers Game", äh dann kann ich nur sagen dass deine Schlussfolgerungen zwar nicht alle falsch sind aber in diesem Kontext komplett verfehlt.

Nur als Beispiel was ich meine

"Man fährt also gut damit sozial-kulturelle Milieus und Subkulturen aufzusuchen, in denen die Überschneidung bestimmter Gemeinsamkeiten bereits hoch ist und jene Frauen auszufiltern, welche nicht kompatibel sind. Umso weniger die eigene Intuition darauf geschult ist welche Frauen einen sexuell anziehend finden (bzw. es potenziell könnten) und innerhalb eines gegebenen Kontexts umso weniger Gemeinsamkeiten vorhanden sind, desto mehr Aufwand an Energie und Zeit bedarf es um eine zu finden, wo es "klickt".

Lies dir mal deinen eigenen Absatz durch. Das klingt alles so mechanisch und durchgerechnet als ob du gerade versuchst eigene Algorithmen zu entwickeln. Also ich bleibe dabei. Dein Fazit ist vom Ansatz richtig, der Rest ist (mir persönlich) zu 'ab-ge-spaced'. Entweder komme ich da einfach nicht mit oder du hast den Ansatz/Die Message bisl verloren.

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Gast

Auf den ersten Blick, Biff, mag das "wörtlich nehmen von Pickup-Floskeln" unsinnig sein, aber was ich beobachte ist, gerade bei Anfängern, dass sie diese keineswegs nur als Floskel betrachten. Wenn man viele PUAs betrachtet, merkt man einfach die "Ich will sie von mir überzeugen"- und "Ich tu so als ob, weil ich weiß, das kommt gut"-Einstellung. An sich ja logisch, weil es darum geht bei Person X etwas herbeizuführen. Ich halte diese Verkäufermentalität aber nicht nur für selbstschädigend sondern weitgehend unnütz. Obendrein bedarf sie hoher schauspielerischer Routine um das hinzukriegen. Ich kann von mir behaupten, ich bin da durchaus in der Lage zu, allerdings widerspricht es einfach meiner Selbstachtung.

Ansonsten ging es mir um falsche Erwartungen. Oft schreiben hier ja Leute oder erwähnen mir oder anderen gegenüber, sie betreiben jetzt schon so lange Pickup und landen dennoch nirgends bzw. rennen täglich auf den Straßen herum und fahren niedrige Ergebnisse ein. Es ging mir also darum anhand einer Beispielstadt mal die Sache per Vogelperspektive in die Verhältnismäßigkeit zu setzen, was zu erwarten ist. Entweder hat man viel Zeit und spricht täglich viele Frauen an, bis wenige abfallen. Oder aber man vernetzt sich durch Interessengruppen und Sozialkreise und kann so seine Chancen immens erhöhen. Muss ja nicht heißen keine mehr auf der Straße anzusprechen, aber in erster Linie soll's ja alles Spaß machen. Denn schließlich möchte man eine finden mit der man Gemeinsamkeiten teilt und es auch zur Sache geht, ohne viel Mindfuck betreiben zu müssen.

Hierbei halte ich eben schnelles Screening und/oder Vernetzung und Kennenlernen per Sozialkreis für die effektivsten Methoden. Wie das dann jeder umsetzt und was ihm wichtig ist, muss er selbst wissen.

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Gast pumper

Kenne bisher nicht viel von Roué, bin auch noch nicht so lange dabei, aber: Ich habe das Gefühl, dass die Hinführung zu seiner Kernmessage durch diese "numbers game" Geschichte nicht ganz glücklich gewählt war, bzw. , ZU viel Diskussions-spielraum lässt und sein Fazit, in dem er auf "sozial-kulturelle Milieus und Subkulturen" eingeht zu viel Missverständnis-Potenzial hat.

Trotzdem: Er hat viel Sinnvolles beizutragen, hat alles Hand und Fuß, das merkt man anhand seiner Folgeposts, und da bin ich bei ihm, aber Biff hat auch nicht unrecht mit dem was er sagt.

PS: besagter Artikel von Mark Manson: http://markmanson.net/fuck-yes

bearbeitet von pumper
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Achsoooo, alter... Wie kann man mit Statistiken auffahren und von Verhältnismäßigkeit sprechen... und im selben Text den Spaß an der Sache in den Vordergrund stellen ^^

Jetzt hab ich echt gecheckt was du meinst aber ganz ehrlich, da muss man ja um 5 Ecken denken. Oder gehts nur mir so :geek: ?

Also kurz gesagt, ...

Ja, Schauspielerei will gekonnt sein aber ist und bleibt Schauspielerei (ungeachtet dessen dass ein guter Schauspieler auch seine Erfolge feiern wird), und

Ja, Anfänger nehmen PU Floskeln zu wörtlich aber warum denn auch nicht. Es sind "Richtlinien" nach denen man sich richten kann bis man sich selbst das herausnimmt was zum eigenen Charakter am besten passt, und

Ja, Socalizing (richtig geschrieben?), Interessengruppen oder auch Szenen filtern durch ihr 'dasein' schon diverse Frauen/Männer aus welche sonst vorher gescreent werden müssten.

Wobei du bei allen Annahmen davon ausgehst "Ich will eine besondere Frau für...(für was auch immer) finden". Darum geht es ja beim screenen auch aber nicht zwangsläufig. Gibt ja genug, gerade junge, Männer welchen beim Screening einer Frau ein ganz bestimmtes Fazit vollkommen reicht. "Chance potentielles Bett-Häschen gefunden zu haben = hoch" -> gogo. Was ja auch ok ist.

Die Überschrift hat ja dann eigentlich nichts mit deiner Aussage zutun. Denn du sagst ja, ganz im Gegenteil zur Überschrift, "erhöht eure Chancen tolle Frauen kennenzulernen indem ihr eure Screening so vorbereitet dass ihr eigentlich kaum screenen müsst aber trotzdem tolle Frauen kennenlernt". Darum soll es hier ja gehen (wenn ich dich nun richtig verstehe). Ja verdammt dann SAG ES DOCH AUCH SO! Das ist doch ne tolle Sache von der jeder profitieren kann wenn du es etwas simpler, im Optimalfall noch mit Beispielen, erklärst.

Verbrennt der mir den Schädel, ich glaub es hackt! :crazy:

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Sie ist heiß und ganz sympathisch, er hat Bock auf eine Bettgefährtin. Zuersteinmal ist Ehrlichkeit wichtig. Hat er sich schon für sie entschieden sollte das ihm auch klar sein. Weder "Ich bin der Preis" noch "Ich sollte sie noch nicht wollen weil das sonst needy ist". Die Situation ist dann, dass er will und sie noch nicht weiß. Und ich weiß, wenn sie sich dafür entscheidet haben wir eine großartige Zeit. Und ich weiß, wie diese Entscheidungsfindung ungefähr abläuft. Für mich hat das nichts mit verkaufen zu tun, sondern mit dem akzeptieren menschlicher Paarungsroutine.

So eine dogmatische Anti-Bedürftigkeit scheint mir überkompensierte Unsicherheit diesbezüglich zu sein. Bloß nicht auf eine Weise möglicherweise Bedürftig sein denn dann wäre ja die Vermutung bestätigt.

Schauspielerei ist da auch nicht, im Gegenteil. Ein System und Routine hilft dabei systematisch und bewusst man selbst zu sein. Wer Game nicht dazu verwendet sich selbst auszudrücken, der bekommt evtl. die Probleme von denen man manchmal liest.

Zuletzt sehe ich das noch im Widerspruch zu der Aussage des Topics. Denn die lässt sich umformulieren in: "Sei effektiv, gehe dahin, wo viele Frauen sind, die dich mögen"

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Hm also ich bin als Sozialarbeiter auch empathisch und praxisorientiert. Du solltest mal erleben wie wir mit Zahlen, Theorie und vorallendingen "Technik" rumhauen ^^.

Zumindest die "guten".

Das ganze erinnert mich sehr an Mark Mansons "Models" Ich finde es ganz gut.

Er hat da einen ähnlichen Ansatz, welcher letzten Endes auch etwas natürlicher und weniger "Pickup lastig" ist.

Sicherlich erleichtert es das Game wenn ich wirklich interessante Damen vor mir habe, sprich die meiner sozialen Gruppe entsprechen.

Teils spüre ich für meinen Teil manchmal Unterschiede zwischen studiert/nicht studiert.

Ohne das irgendwie werten zu wollen.

@pumper

köstlicher Artikel... fällt mir mal wieder die fresse runter bei dem.

bearbeitet von maccheroni

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