Ich mag meinen Job nicht - was sage ich, wenn eine Frau danach fragt?

27 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Leute!

Es ist ein ganz natürlicher Vorgang beim Kennenlernen, dass eine Frau irgendwann auch mal fragt, was man beruflich macht.

Da ich derzeit in einem Beruf tätig bin, den ich nur notgedrungen mache, weil ich meinen Lebensunterhalt verdienen muss, stellt sich mir die Frage, wie ich das während einem Flirt am besten wiedergebe.

Ich tendiere dazu, meine Tätigkeit in etwa so darzustellen:

"Eigentlich fahre ich da nur mit nem Kran Batterien hin und her. Nichts weltbewegendes. Das kann auch jeder Leiharbeiter nach kurzer Anlernphase. "

Zwar nicht ganz so extrem und abgedroschen wie hier dargestellt, aber es hat schon einen ähnlichen Charakter, wenn ich über meinen Job erzähle.

Meistens füg ich dann noch hinzu:

"Es ist allerdings erstmal nur ein Job. Ich plane, mich in den nächsten drei Jahren selbstständig zu machen."

(Anmerkung: Habe das Thema "Selbstständigkeit" tatsächlich vor und ist nicht nur ein Bluff. Könnte aber auch wieder den Verdacht auslösen, dass ich die Frau mit "Selbstständigkeit" zu beeindrucken versuche, was ich ja gar nicht will,)

Mir ist bewusst, dass diese Haltung nicht sehr attraktiv wirkt, möchte aber auch nicht versuchen, hier eine nicht vorhandene Leidenschaft vorzugaukeln.

Wie lässt sich dieser Gesprächspart souveräner lösen und ggf. noch ein Frame mit einbauen?

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Versuche ganz einfach das zu sagen, was du empfindest und was du denkst. Nur dann bist du auch ein Mann.

Oder: Du musst ja auch nicht sagen was du machst.. Das macht dich sogar noch interessanter..

Sage einfach ich arbeite bei Firma XY.. Was ich da mache? - Erfährst du später!

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@nicelord

Ein Geheimnis aus einer Sache zu machen, die man selbst nicht für weltbewegend wenn nicht gar langweilig hält ist eher suboptimal...

Ich würd sagen "Ich bin Astronaut" und darauf ne Weile beharren (2 - 3 Nachfragen lang) und danach dann "Ne übergangsweise fajr ich Kran für den Lebensunterhalt, weil ich mich selbstständig machen will" - also die Wahrheit. Wenn die Wahrheit nach Angeberei klingt, ist man halt einfach ein geiler Macker, damit muss man leben :D

Auch schön (kommt allerdings aus Scrubs): "Ich produziere und vertreibe ungarische Pornos" :D

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Gast J.Who

Mir ist mein Job absolut nicht peinlich , gibt denke ich auch keinen Grund dafür, aber ich sag meist :"ich arbeite in einer XYZ-Firma" HB:"haha, okay und was machst du da?" Ich:"das erfährst du leider erst nach der hochzeit!".

Besonders lustig bei Mädels dessen Freund dabei ist :D

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Wieso willst Du Fez darum machen, dass Du die Zeit bis zu einer Selbständigkeit überbrückst? An Deiner Stelle würde ich mir größere Gedanken darum machen, wie die Selbständigkeit aussehen soll und wie Du dahin kommst. Dann kannst Du darüber reden und nicht übers Batterienstapeln.

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Also ich habe schon öfters gesagt, das ich Baggerfahrer bin oder sonst was, um zu sehen wie die TOP Hb's so ragieren. Als die meisten gesehen haben, wie ernst ich es meine, sind sie voll drauf eingestiegen und haben Neugierig nachgefragt hehe.

Ich würde dir also den Tipp geben, selbstbewusst von deiner Arbeit zu sprechen! Wenn dich das nächste mal eine Frau fragt was du arbeitest sagst du.

"Ich bin Kranfahrer und habe jeden Tag viel Verantwortung, dass die Batterie von A nach B gehoben wird ;), ist zwar nicht mein Traumberuf aber ich arbeite an mir, dass ich irgendwann mal zum Baggerfahrer aufsteige." - zieh dich einfach selbst etwas ins Lächerliche und beweise damit Humor, das ist wichtiger wie irgend ein Socialproof-Job, mit dem man versucht die Frau zu überzeugen.

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Gast J.Who

zieh dich einfach selbst etwas ins Lächerliche und beweise damit Humor, das ist wichtiger wie irgend ein Socialproof-Job,

Das ist sowieso immer eine gute Sache, man sollte hier nur schauen das man eben sehr gut geframed ist und bleibt wenn man so "ich bin ein Nerd und völlig erfolglos"-Späße macht.

Ist man ansonsten gut geframed und interessant kann man auch recht offen wirklich "lächerlich"-wirkende Sachen erzählen die tatsächlich stimmen.

Hab da mein eigenes Gesprächsverhalten mal duchleuchtet.

Ich steh zum Beispiel total auf den MS Flugsimulator und zock das seit 1998 mit voller hingabe... lachen die meisten auch erstmal und denken es wäre ein spaß :D Dann klär ich sie halt auf, das ich das halt total entspannend finde und mich einfach sehr für die fliegerei interessiere, ich sogar Modellflugzeuge habe/hatte und es mir ein großes anliegen ist mal nen Motorflugschein zu machen. So wird aus der erstmal nerdigen Story eigentlich nen ganz normales Hobby... wirkt denke ich nur mehr als Menschlich wenn man eben auch sachen gerne macht die eben nicht Super-Cool sind. Gibt dann auch gleich die möglichkeit die Dame auf so ganz abstruse Dinge ihres privatlebens anzusprechen...

Erzählt sie einem dann von ihrer Kelly-Familie-CD-Sammlung aus der jugend (obacht, gespräche über positives aus der Kindheit sind sehr der knaller was comfort angeht) die sich ab und zu gern anhört und dabei singend durch die wohnung schaukelt... so hat man privates ausgetauscht das sonst niemals nie jemand so schnell erfahren würde... und so kleine geheimnisse schweißen bekanntlich ja zusammen und erzeugen ein "Wir-Gefühl".

Krieg ich so einen Zipfel an info über so "kindische" Dinge die sie gerne tut, drück ich gern noch massiv nach und versuch sie in eine "Du kleines Mädchen/Ich erfahrener Mann"-Schiene zu drücken. Macht sie unsicher, aber man gibt ihr ja gleich die sichere person an die Hand ;)

Ist mir echt erst beim Einlesen in die PU-Theorie aufgefallen was für ein teils abgekatertes Game ich ganz unbewusst schon ewigkeiten gefahren bin :D

Beste Grüße,

J.Who

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Sag einfach, was du machst, und gut ist. Ohne Umschweife, Ausreden und Herumreden. Das ist total albern und unattraktiv. Du hast dich doch für den Job - ganz egal, aus welchen Gründen! - entschieden.

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Gast ImWithNoobs

Sag das, was Silenced geschrieben hat und bring das Thema auf eine emotionalere Eben. Erzähl von den lustigen Kollegen und obwohl es ein simpler Job ist du Spaß auf der Maloche hast. Aber nciht lügen, ne. Wenn du deinen job scheiße fidnest, dann ist das eben so. Nicht, dass du meinst alles voll lustig und du sollst mal ne Anekdote erzählen...dann stehste da

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Gast

Würde ich meinen Job nicht besonders mögen und auch nicht drüber reden wollen, würd ich eventuell folgendes sagen: "Ich mag meinen Job nicht besonders und ich möchte jetzt auch nicht drüber reden."

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Jo, kommt auf jeden Fall besser das, wie pirate09 vorschlägt, abzuhaken als irgendwelche Lagerarbeiten schönzureden und Sprüche zu klopfen.

Nichtsdestotrotz kannste auch einfach sagen, dass Du Lagerarbeiter bist. Halt eben Deine offizielle Berufsbezeichnung nennen. Wenn die damit ein Problem haben, dann löst Du das nun auch nicht mit 'nem lustigen Spruch. Machst es eher noch schlimmer und veralberst Dich selbst.

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Was mir schon lang aufgefallen ist, dass vieles noch so kleines ganz wichtig klingen kann.

Alles eine Frage der Formulierung.

Ich bin beispielsweise im Grunde genommen Autoverkäufer. Sag das mal einer Frau - klingt gar nicht gut.

Stattdessen sage ich das ich Automobilkaufmann bin (was ja auch stimmt!) und auf nachfragen was ich da mache erzähle ich tiefere komplexere Tätigkeiten als zu sagen "ich verkaufe da autos.".

Beispielsweise sage ich, dass ich den Verkaufsablauf koordiniere und dafür sorge, dass ich die Bilanz durch souveränes Auftreten und professionellem Umgang mit den Kunden verbessere. Zudem gehören organisatorische und verwaltungstechnische Aufgaben mit zu meinen Tätigkeiten.

Das lässt den sonst eher schlecht angesehenen Beruf auf einmal so Verantwortungsvoll wirken und rückt das ganze in ein wesentlich besseres Licht und das nur durch eine ausgefeilte Formulierung.

Die Deutschen sind übrigens sehr bestrebt dabei, die einfachsten Berufe wichtig klingen zu lassen.

Gibt im übrigen auch keinen "Hausmeister" mehr, sondern nur noch den "Sanitär und Gebäudereiniger"

Edit: Wichtig ist, das ganze ganz locker von sich zu geben. Es darf keinesfalls einstudiert klingen und darf nicht den Anschein erwecken als wolltest du damit imponieren. Es ist einfach dein Job, sie hat danach gefragt und du hast es ihr gesagt. Nicht mehr und nicht weniger

bearbeitet von Taxidieb

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Interessant, dass sich so viele Menschen mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigen, dabei jedoch vor ihrem Job halt machen...

Ich will hier niemandem auf den Schlips treten, aber....

... If you don´t like your job.... QUIT!!!!

Ich habe viele Leute kennengelernt, für die ihr Job, bzw. ihr Business ihre Passion ist. Wenn sie darüber sprechen, strahlen sie vor Charisma und ziehen ausnahmslos jeden in Ihren Bann!

Das muss das Ziel sein! Wenn die das können, warum sollten wir das nicht auch können???

Einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen, die uns selbst nicht gefällt, hindert uns auch in unserem Privatleben, uns voll zu entfalten.

Schönreden ist dabei auch nur Selbstbetrug. Wenn wir tun, was wir lieben, sind wir glücklich... so einfach ist der Mensch gestrickt. Wir sind nur außergewöhnlich gut in Dingen, die wir vom Herzen lieben.

Wenn mir gesagt wird, dass jemand in den nächsten drei Jahren eine Selbstständigkeit plant, wird er sich zu 90 % auch in den kommenden 10 Jahren nicht selbstständig machen.

Sollte Deine Vision nicht so groß sein, dass Du schon heute anfängst Deinen Businessplan zu schreiben, wirst du es aufschieben bis es zu spät ist.... und später anderen Leuten dafür die Schuld geben.

Wenn es am Kapital mangelt, wird sich auch hierfür eine Lösung finden...

Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es so viele Möglichkeiten der Gründungsförderung wie in Deutschland.

just do it!

  • TOP 2

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Danke für die tollen Antworten!

Ja, Silenceds Vorschlag mit dem Kindheitstraum gefällt mir sehr gut.

a2a, die Schlagfertigkeitsliste ist ja echt der Hammer.

Optimate, natürlich wäre es aus emotionaler Sicht das sinnvollste. Nur dann gibts auch keine Kohle mehr. Dann ist auch nix mehr da, um nebenbei etwas auf die Beine zu stellen, ohne Eigenkapital geht auch nix. Dates sind dann auch nicht mehr drin, weil für Getränke in der Bar und auch schon für die Anfahrt das Benzingeld nicht mehr über ist.

Ist sicher derzeit ne Zwickmühle, aber ich arbeite dran.

Thx Euch allen.

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"Eigentlich fahre ich da nur mit nem Kran Batterien hin und her. Nichts weltbewegendes. Das kann auch jeder Leiharbeiter nach kurzer Anlernphase. "

Zwar nicht ganz so extrem und abgedroschen wie hier dargestellt, aber es hat schon einen ähnlichen Charakter, wenn ich über meinen Job erzähle.

Meistens füg ich dann noch hinzu:

"Es ist allerdings erstmal nur ein Job. Ich plane, mich in den nächsten drei Jahren selbstständig zu machen."

Mir ist bewusst, dass diese Haltung nicht sehr attraktiv wirkt, möchte aber auch nicht versuchen, hier eine nicht vorhandene Leidenschaft vorzugaukeln.

Wie lässt sich dieser Gesprächspart souveräner lösen und ggf. noch ein Frame mit einbauen?

"Das kann auch jeder Leiharbeiter nach kurzer Anlernphase."

Das setzt dein Wert nicht wirklich hoch.

Erzähle ihr doch von deinen anderen Aktivitäten, was du vor hast, wenn du den Job schmeißt.

Und ganz wichtig: SCHMEIß DEN JOB!

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Ich tendiere dazu, meine Tätigkeit in etwa so darzustellen:

"Eigentlich fahre ich da nur mit nem Kran Batterien hin und her. Nichts weltbewegendes. Das kann auch jeder Leiharbeiter nach kurzer Anlernphase. "

Zwar nicht ganz so extrem und abgedroschen wie hier dargestellt, aber es hat schon einen ähnlichen Charakter, wenn ich über meinen Job erzähle.

Das Thema kurz und bündig abhandeln und schnell das Thema dann wechseln aber nicht so als wärst du der Vertreter des eingesprungenen Aushilfs-Hilfsarbeiters. :fool:

Eher in der Richtung "Ich arbeite in der Bauwirtschaft/Logistikbranche und bin in meiner Firma für Teile des Maschinenparks verantwortlich." Und zumindestens eine positive Sache solltest nennen können: "coole Kollegen, angenehme Arbeitszeiten, unbefristeter Job" falls so Nachfragen in der Richtung kommen. Viele Frauen interessieren sich für männlich dominierte Branchen aber eh nicht.

Meistens füg ich dann noch hinzu:

"Es ist allerdings erstmal nur ein Job. Ich plane, mich in den nächsten drei Jahren selbstständig zu machen."

(Anmerkung: Habe das Thema "Selbstständigkeit" tatsächlich vor und ist nicht nur ein Bluff. Könnte aber auch wieder den Verdacht auslösen, dass ich die Frau mit "Selbstständigkeit" zu beeindrucken versuche, was ich ja gar nicht will,)

Beeindrucken naja genug Selbstständige leben trotz Selbstausbeutung am Existenzminimum. Davon mal abgesehen. Warum nicht eher? Ist ähnlich ansprechend wenn eine eher füllige Frau einem verclickert sie wolle in den nächsten 3 Jahren 50 kg abnehmen. Zumindestens Perspektiven sollten sofort erkennbar sein irgendwas Handfestes zB: ein Kundenstamm, hast einen Urlaub mit dem Nebenverdienst bezahlt, eine angefangene Fortbildung/Abendstudium.

:good:

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Sag einfach, was du machst, und gut ist. Ohne Umschweife, Ausreden und Herumreden. Das ist total albern und unattraktiv. Du hast dich doch für den Job - ganz egal, aus welchen Gründen! - entschieden.

Ja gute Antwort!

@TE: Es ist nicht dein Job, es ist dein Beliefe. Du hast den Belief deine Attraktivität würde durch deinen Beruf sinken. Get fucking rid of that! Stell dir vor du hast den Belief "Es ist egal was ich arbeite, ich vernasch sie sowieso".

Klar ist leicht gesagt, wir Männer werden durch die soziale Programmierung gepolt das wir Millionäre sein müssen um Sex zu haben. Alles BS Bravo Sierra! Empfehle dir das Buch Mind Lines von Michael Hall. Auch der Klassiker von David Deangelo Double your Dating ist beschäftigt sich in sehr konzentrieter Form mit dem Thema Reframing.

Als alternative kannst du auch Lügen, ja ist nicht die feine Art, ich mag es auch nicht gerne, aber wenn es nicht anders geht und du niemanden was Böses tust...

Welcher Beruf denkst du würde dich Attraktiv erscheinen lassen?

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Ja, normalerweise ist es scheiße, einen Job des Geldes wegen ausüben zu müssen, anstatt es zu tun, weil man eine Sache liebt.

Von David de Angelos VDD habe ich schon einige Sachen. Nein, soviel habe ich ja auch schon verstanden, dass es nicht darauf ankommt, was man beruflich macht, sondern welches Gefühl man mit seinem Job verbindet.

Wenn ein Job keine Freude bereitet, senkt es die Ausstrahlung und das wirkt sich negativ auf die Interaktion mit Frauen aus, natürlich. Andererseits, wenn ich den Job einfach so schmeiße, kann ich mich auch nicht mehr mit Mädels treffen, weil mir dann die finanziellen Mittel fehlen, um a) Benzin zu bezahlen und b) generell etwas zu unternehmen.

Zur Zeit ein Teufelskreis.

Ja, ich mache zur Zeit ein Fernstudium zum Webdesigner. Und ich möchte auch gerne etwas Kreatives machen und damit auch bald Geld verdienen. Zuerst nebenberuflich, um zu schauen, ob es läuft.

Berufe, mit denen ich mich wirklich attraktiv fühlen würde wären:

Rockstar, Komponist (für Spiele & Filme), Spieleprogrammierer, Mediengestalter (allgem. Print-, Audio-, Web-, Werbemedien)

(Aufzählungen sind ernst gemeint)

Das Lügen bei dem Job würde für mich nicht in Frage kommen. Reell ist mein Lehrberuf der des Chemikanten, den übe ich auch offiziell aus, aber da ich keinen Facharbeitervertrag habe, sage ich immer, ich bin Hilfsarbeiter (und doch festangestellt).

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Reell ist mein Lehrberuf der des Chemikanten, den übe ich auch offiziell aus, aber da ich keinen Facharbeitervertrag habe, sage ich immer, ich bin Hilfsarbeiter (und doch festangestellt).

Als Chemikant keine Festanstellung? Entweder bist du extrem scheiße, oder nur zu dumm dich woanders zu bewerben.

Gerade in der Chemieindustrie werden Facharbeiter aktuell händeringend gesucht. Wenns bei dir am Standort grad nicht so läuft, dann bewirb dich woanders. Falls du bereit bist umzuziehen, findest du auf jeden Fall was.

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Wieso bringst du dir dann nicht nebenbei Fotoshop & Co. bei, entwirst 5 frei erfundene Projekte/Kampagnen und bewirbst dich bei Werbe- und In House-Agenturen? Art wird doch gesucht.

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Bin grad dabei, mich auf Photoshop umzulernen, habe sonst immer mit PaintShopPro gearbeitet. Ist eh erst noch ziemlich viel Lernerei bis ich mit den anderen Programmen auf dem Level bin, dass ich sie aus dem EffEff bedienen kann.

Bei mir in der Firma ist es tatsächlich üblich, dass du als Ausgelernter keinen Facharbeitervertrag bekommst sondern nur einen Hilfsarbeitervertrag allerdings mit Festvertrag.

Habe mich sehr auf Hamburg fokussiert und dort kommen nur gelegentlich mal Stellenausschreibung mit eingeplanter Festanstellung. Das meiste sind eben nur Personalvermittlungsgesellschaften, wo du erstens noch deutlich mehr Stunden abreißen kannst und das auch noch für deutlich weniger Geld. - Also Schrott! Da schickste natürlich auch keine Bewerbung hin, NUR damit ich nach Hamburg ziehen und mir außer Miete und Nebenkosten schon nichts mehr leisten kann. Dann bin ich zwar in Hamburg, kanns aber aus finanziellen und zeitlichen Gründen nicht genießen und immer noch keine Mädels kennenlernen.

Wäre ich in dem selben Beruf, wo sowohl Kollegium, Arbeitsatmosphäre, Work-Life-Balance und Bezahlung absolut top wäre, würde ich vielleicht so Antworten:

"Zwar wars jetzt kein Kindheitstraum, aber dafür arbeite ich echt mit tollen Leuten zusammen, die Arbeit macht Spaß, habe gute Arbeitszeiten und bin mit meinem Einkommen wirklich hoch zufrieden."

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