Persönlichkeitsentwicklung in der Schule lehren

15 Beiträge in diesem Thema

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Hallöchen, die Persönlichkeitsentwicklung ist ja der Hauptpunkt vom PU, unabhängig vom Frauen verführen. Wenn man mal bedenkt wie groß doch das Interesse ist und dann nochmal schaut wie viele arme Beta Verlierer es da draußen in der Welt gibt, die total unzufrieden sind mit ihrem Leben und von Selbstzweifeln geplagt. Kurzum es gibt soooo viele Menschen die alles andere als glücklich sind mit ihrem Leben und die meisten von denen werden es leider auch nie. Aus meiner Sicht würde es Sinn machen, Persönlichkeitsentwicklung von klein auf zu Lehren in der Schule. Ein um die Bevölkerung glücklicher zu machen. DAS ist doch das was wir wollen. Wir wollen glücklich sein. Wer das früh lernt wie es geht wird zum Alpha, zum Natural, zum Optimisten. Das könnten wir allen Kindern beibringen. Es würde die Gesellschaft langfristig sehr verändern. Fast alle wären glücklicher. Möchte gern eure Meinungen hören und mit euch zusammen eine entsprechende Petition starten an die Regierung, das einzuführen.

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Denk immer daran: Nur unzufriedene Menschen sind leicht zu manipulieren. Sie sind...

...perfekte Konsumtrotteln (du brauchst dies und jenes, um glücklicher zu werden --> davon lebt die Werbung)

...unkritisches Stimmvieh (wähle XY und alles wird besser)

...brave, hörige Arbeiter

In diesem Sinne werden schon Lobbys ihr Bestes geben, damiit so etwas nicht als Teil der Grundschulausbildung etabliert wird. Somit bleibt nur, im persönlichen Bekanntenkreis die Idee der PE zu verbreiten und Hilfestellung zu geben.

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Das hört sich für mich irgendwie falsch an wenn man PersönlichkeitsENTWICKLUNG lehrt. Dann ist es keine Entwicklung mehr sondern ein kopieren von Verhaltens- und Denkmustern, was eine extrensische Motivation ist (Ich mache das/verstelle mich um gute Noten zu kriegen). Ich schätze auch, dass die Akzeptanz dieser Eigenschaften nicht so hoch ist wenn man noch nicht so sehr auf eigene Erfahrungen zurückgreifen kann. Das macht eben die Entwicklung aus - ein intrinsisches Bedürfnis nach Veränderung (bestenfalls Verbesserung). Ohne Erfahrungswerte und Problemerkennung bzw. -einsicht ist das nach meinem Verständnis nicht möglich.

Ich bezeweifle auch, dass es dafür genügend Lehrer gibt, denn 98 % aller Lehrer, die ich hatte waren auf die ein oder andere Weise kaputt (sadistisch, burn-out, unsicher, Mobbingopfer, zu verständnisvoll usw.).

Und dann kommt der Teil, der bei dir komplett unterschlagen wird, nämlich dass man nicht alpha sein muss um glücklich zu sein. Es gibt sehr viele verschiedene Charakterausprägungen und da gibt es auch die ein oder anderen, die als introvertierte Mensch sehr zufrieden sind. Es gibt halt viele, die damit auch unzufrieden sind aber du kannst so etwas nicht pauschalisieren und es würde mich eher befremden wenn man sich anmaßt zu sagen, dass eine Lösung, die für dich funktioniert hat, auch andere brauchen um glücklich zu sein.

Ich finde man sollte eher Selbstvertrauen den Kindern von Grund auf beibringen unabhängig von der Mentalität. Das Problem hierbei ist aber, dass egal welches Unterrichtsfach es auch ist, nicht so viel Einfluss darauf hat. Dazu gehört eher das private Umfeld und das sonstige schulische Umfeld. Die Werte die du als erstrebenswert bezeichnest sind zudem Werte, die in der westlichen Welt erstrebenswert sind, was aber auf viele andere Kulturen nicht so recht zutrifft und auch da gibt es Persönlichkeitsentwicklung.

Alles in allem stimme ich dir auf gar keinem Fall zu. Man sollte lieber im Ethikunterricht ein besseres Verständnis für Selbstvertrauen lehren aber auch das hat nicht die Auswirkungen, die du dir erhoffst.

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Hallöchen, die Persönlichkeitsentwicklung ist ja der Hauptpunkt vom PU, unabhängig vom Frauen verführen. Ein Hauptpunkt, jedoch ein wichtiger.

... wie viele arme Beta Verlierer es da draußen in der Welt gibt, die total unzufrieden sind mit ihrem Leben und von Selbstzweifeln geplagt. Ist jetzt ein bisschen verallgemeinert? Populistisch gar?

... Aus meiner Sicht würde es Sinn machen, Persönlichkeitsentwicklung von klein auf zu Lehren in der Schule. Nur für Jungs oder auch für Mädchen?

... Wir wollen glücklich sein. Wer das früh lernt wie es geht wird zum Alpha, zum Natural, zum Optimisten. Also doch nur für Jungs? Und Alpha = Natural = Optimist?

... euch zusammen eine entsprechende Petition starten an die Regierung, das einzuführen. Bruder, ich verstehe schon dein Ansinnen und es ist im Grunde genommen auch nicht verkehrt, aber mit der Argumentation wirst du nicht seriös erscheinen.

Desweiteren hast du vermutlich noch nie einen Bildungsplan in der Hand gehabt, oder? Allgemeinbildende Schule hat immer auch den Zweck, den SuS zu helfen, ihre Persönlichkeit zu entwickeln. Dies geschieht nicht konkret durch "PE-Unterricht", sondern beiläufig. Schreib doch erst mal eine Hausarbeit oder besser Bachelorarbeit über deine Idee, das wäre ein Anfang. Mach´s ordentlich (wissenschaftlich)! Meine ich ernst :-)

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PUAs, die meinen, die Welt verbessern und andere missionieren zu müssen, braucht echt kein Mensch.

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Persönlichkeitsentwicklung findet auch zu einem gewaltigen Großteil in der Familie, bei den Eltern im eigenen SC statt. Das kann nicht Schule auch noch leisten.

Aber so ein Fach "Lebenskunde" wählbar anstatt Religion indem man zb Dinge wie Problemlösen, Meditation, Zeitmanagement lernt wär ein Schritt in die richtige Richtung.

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Denk immer daran: Nur unzufriedene Menschen sind leicht zu manipulieren. Sie sind...

...perfekte Konsumtrotteln (du brauchst dies und jenes, um glücklicher zu werden --> davon lebt die Werbung)

...unkritisches Stimmvieh (wähle XY und alles wird besser)

...brave, hörige Arbeiter

In diesem Sinne werden schon Lobbys ihr Bestes geben, damiit so etwas nicht als Teil der Grundschulausbildung etabliert wird. Somit bleibt nur, im persönlichen Bekanntenkreis die Idee der PE zu verbreiten und Hilfestellung zu geben.

Und nicht nur die lobbys.

klischeehaft gesagt: glaubst du die betas/afcs, die dich vielleicht im real life durch white-knighting/cockblocking in die pfanne aheun würden (oder das versuchen würden), die wären dir dankbar und würden dir dann ganz ritterlich erste wahl lassen oder sowas? ;-)

klar, hatte so Gedanke nauch ab und zu - aber wie pussys...sind auch (voll-)afcs / betas auch nicht "moralisch besser"...sie können es nur nicht durchziehen!

Reale Schlußfolgerung für mich persönlich:

Warum und aus welchem Grund sollte ich persönlich daran Interesse haben, mir selbst um eine grundsätzlich begrenzte ressource (tausende kleien soziale boni und das einzige was man für geld nicht kaufen kann, nämlich "echte" pussy= die freiwillig mitzieht und die leidenschaft rauslässt) noch konkurrenz heranzüchten?

konkurrenz (offensichtliche und versteckte) gibt es genug im leben

je mehr typen es nicht raffen, umso bessere chancen habe ich mit meinem wissensvorsprung, weil ich halt kein natural bin

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Mir scheint es so, als hättest du nicht wirklich Ahnung von PU sondern nur diese LDS was auch immer "Theorie": Wieso sind "Betas" unglücklich und wieso muss jeder Mensch ein Alpha sein? Deine sogenannten Betas können auch Optimisten sein, auch wenn sie vielleicht introvertierter sind als andere oder nicht immer den Ton angeben müssen.

In einem hast du recht, denn wenn jeder dieses typische LDS Alphamännchen geben würde, würde es die Gesellschaft verändern. Jedoch nicht zum Positiven.

Glaube du meinst, bzw ich hoffe das du das meinst, Emotionale Intelligenz. Empathie, Mitgefühl usw. Das würde nützlich sein, aber wenn die Leute LDS in der Schule lesen haben die Mayas doch recht und die Welt wird bald untergehen.

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Mir scheint es so, als hättest du nicht wirklich Ahnung von PU sondern nur diese LDS was auch immer "Theorie": Wieso sind "Betas" unglücklich und wieso muss jeder Mensch ein Alpha sein? Deine sogenannten Betas können auch Optimisten sein, auch wenn sie vielleicht introvertierter sind als andere oder nicht immer den Ton angeben müssen.

In einem hast du recht, denn wenn jeder dieses typische LDS Alphamännchen geben würde, würde es die Gesellschaft verändern. Jedoch nicht zum Positiven.

Glaube du meinst, bzw ich hoffe das du das meinst, Emotionale Intelligenz. Empathie, Mitgefühl usw. Das würde nützlich sein, aber wenn die Leute LDS in der Schule lesen haben die Mayas doch recht und die Welt wird bald untergehen.

Sind nicht die Menschen, die du als "glückliche Betas" beschreibst, die Menschen, die die wahren Alphas sind?

Keine Ahnung, wie weit du in die Thematik eigestiegen bist, aber eigentlich ist ein Alpha und ein Beta nur sehr extrem oberflächlich in LDS z.B. beschrieben, sodass es nicht wirklich etwas aussagt. Meiner Meinung nach kann man einfach sagen: Der Alpha ist die am weitesten entwickelte Persönlichkeit in einer Gruppe. Zumindest ist das, was ich unter einem Alpha verstehe. Denn als wir noch Höhlenmenschen waren, war der am weitesten entwickelte Mensch (von seiner Persönlichkeit der beste, wenn es darum ging, zu überleben und Kinder dahin zu erziehen, dass sie auch gut überleben können und natürlich auch seinen Stamm und sein Weibchen am besten beim Überleben helfen konnten.

Die Wahrheit ist: Willst du so etwas in der Schule lernen, möglichst noch indem du die Geschlechterrollen der Höhlenmenschen erläuterst, gehen sämtliche Eltern, Lehrer und wer auch immer auf die Barrikaden, weil es eben ein Gedankenkonzept ist, zu dem die meisten Menschen keinen Zugang hatten. Oder warum sind die Betas in der Steinzeit keine Alphas geworden? Aus dem gleichen Grund, warum heute gerade die "Betas" soziale Ängste haben, die sie einst in der Steinzeit davor schützen sollte, irgendeinen Scheiß anzustellen. Wenn du damals sagtest "Ab heute bin ich Alpha" warst du aus der Stamm schnell verstoßen und selbst aufgrund deiner gering entwickelten Persönlichkeit (und weil du auf dich alleine gestellt warst und keinen anderen Stamm an dich binden konntest) nicht überlebensfähig. Die sozialen Ängste von heute sind Todesängste, daher sind sie auch schwer zu überwinden. Und man wird auch ein solches Schulfach ablehnen, weil einem das Unterbewusstsein einfach signalisiert, dass das tödlich endet. Auch wenn ich logisch betrachtet absoluter Schwachsinn ist, das zu denken.

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Mir scheint es so, als hättest du nicht wirklich Ahnung von PU sondern nur diese LDS was auch immer "Theorie"

soll kein amog sein, aber wahrscheinlich habe ich mehr bücher gelesen, als du je vergessen wirst (ganz sicher nicht nur PU...)

gebracht hat mir das (ausser später pseudo-anerkennung und halt nen ordentlich bezahlten job) wenig in dem, was dem klassischen "higher beta" halt so fehlt im leben....nämlich die geilen sahnestückchen, der fette biss in den apfelkuchen.

interessant, dass du lds erwähnst - ich glaube an die Technik in LdS (sogar sehr, denn alles was ich daraus für mich probiert habe hat funktioniert), finde den meta-frame dahinter aber für mich pers. schlecht.

: Wieso sind "Betas" unglücklich und wieso muss jeder Mensch ein Alpha sein? Deine sogenannten Betas können auch Optimisten sein, auch wenn sie vielleicht introvertierter sind als andere oder nicht immer den Ton angeben müssen.

Ja klar, kann schon sein. Gut für sie...aber wenn man die box der pandora einmal geöffnet hat und gesehen hat was wirklich läuft und alles geht....hihihi, ja klar, die sind dann ganz zufrieden und so... :-D

Es KANN sein - ich glaube (subjektiv aus m. Sicht) dass jeder (voll-)beta sofort tauschen würde...wenn er nur könnte.

In einem hast du recht, denn wenn jeder dieses typische LDS Alphamännchen geben würde, würde es die Gesellschaft verändern. Jedoch nicht zum Positiven.

Genau das.

Erinnert mich an das Alpha-Experiment in brave new world...

Glaube du meinst, bzw ich hoffe das du das meinst, Emotionale Intelligenz. Empathie, Mitgefühl usw. Das würde nützlich sein, aber wenn die Leute LDS in der Schule lesen haben die Mayas doch recht und die Welt wird bald untergehen.

das is doch genau der meta-konflikt!

Empathie, Mitgefühl, feste Regeln für gut und schlecht, Ehre, Anstand, Treue, Gemeinschaftsgefühl, dem Nachbarn helfen, aus Pflichtgefühl das richte tun, sich für die Menschen einsetzen denen es schlechter geht --> nützlich für das kollektiv und für die gesellschaft --> "high trust societys" --> basis der westlichen Zivilisation --> das ergibt wiederum fortschritt, technik, rationalität, leistungsellschaft statt "religonsgesellschaft" oder statt "blutadel" --> meriokratie als habitus aller subsysteme --> gute, starke und erfolgreiche gesellschaften, in denen die Menschen länger und objektiv besser und glücklicher leben (Und ja, da ist nix mit den ganzen HB-Allüren, für die pick up der konter ist, der sie durch die Erfahrung von männlicher Stärke über soziale Proxys und kommunikative Akte nach grice scharf macht)

Nur...du ahnst es sicher schon...wie sagte ein große Schreiber noch so schön: "Ein Gedanke der einmal nur gedacht wurde, kann nie mehr ungedacht gemacht werden." --> alles das da oben beruht darauf, dass viele viele "betas" zusammen arbeiten.

viele betas zusammen sind stark, viel stärker als ein haufen alphas

viele viele betas zusammen in einem system flexibler kontrolle (z.B. "westliche demokratie kapitalistischer prägung" oder "venedig zur zeit der handelshäuser" oder "holland in der kolonialen phase" oder oder oder...), angeführt von einer alpha-schicht ohne harmesstruktur --> unterwegs zur (auch freindlichen) "weltmacht" (industriemacht, ahndelsmacht usw. usf.)

Das tun sie aber nur, wenn sie dafür auch vital in ihren säugetier-menschlichen bedürfnissen belohnt werden (--> da ist maslow verlogen, dess es fehlt der sex und die liebesbeziehung in seiner künstlich bereinigten pyramide!!!!)

Tausende Theorien und Regeln und blabla und dekonstruktion und chaos theorie und blablabla.

Und jetzt schau mal auf das heute & jetzt:

Der niemals offen ausgesprochene soziale Vertrag für alle ausser die oberen und unteren 5% der Männer ("Sei ein produktives Mitglied der Gesellschaft, play nice und Du kriegst Anerkennung, Konsum und Sex - auch wenn Du Dich dafür eventuell durch Arbeit oder Kampf für das grosse ganze opfern musst. Das ist aber ok, da dies für quasi alle gilt!") ist gebrochen.

Jeder von uns steht alleine, für diejenigen die sich noch Gemeinschaftssinn bewahrt haben halt mit engen Freunden & Familie, "new clans", "life style groups" o.ä.

Von daher gilt wieder das alte Wort: Ein muss tun, was ein Mann tun muss. (=man muss das tun, was messbare Erfolge bringt)

Denn unter diesen Bedingungen wollen nur noch sehr, sehr naive Menschen die "betas" sein - denn es hat rational-objektiv (egal ob in der arbeitswelt, beim sex, beim geld...) alle alten Nachteile des Betaseins, aber keinen der neuen Vorteile des Individualismus, der Kapitalmobilität, der Freiheit im Lebensstil usw. usf.

tldr:

Wozu sich "beta" verhalten, wenn es keine der neuen Vorteile der neuen Lebensstilpluralität bringt, aber alle alten Nachteile immer noch da sind?

Klar, irgendwann wenn unsere realen, finanziellen, sozialen ressourcne alle sind, da werden sich die "hot babes", die "nice guy hasserinnen", die "life style alphas" usw. usf. noch umschauen...aber das ist irgendwann in 50 oder 100 Jahren - und hat mit mir dann nix mehr zu tun, bis dahin bin ich wurmfutter.

___________________________________

Sind nicht die Menschen, die du als "glückliche Betas" beschreibst, die Menschen, die die wahren Alphas sind?

klassische Grundfrage, ich will das nicht lächerlich machen was du schreibst...

aber nur mal als denkanreiz:

Sind asexuelle beste Freunde nicht die wahren Alphas? Sind sind so non-needy, so outcome-independant, dass sie ihren tierhaften fickimpulsen wiederstehen und eine ganz, ganz enge freundschft zu Frauen haben können und sie wirklich richtig gut kennen und ihr echtes, wahres vertrauen haben...

denk mal drüber nach

bearbeitet von Vierviersieben
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Sind nicht die Menschen, die du als "glückliche Betas" beschreibst, die Menschen, die die wahren Alphas sind?

klassische Grundfrage, ich will das nicht lächerlich machen was du schreibst...

aber nur mal als denkanreiz:

Sind asexuelle beste Freunde nicht die wahren Alphas? Sind sind so non-needy, so outcome-independant, dass sie ihren tierhaften fickimpulsen wiederstehen und eine ganz, ganz enge freundschft zu Frauen haben können und sie wirklich richtig gut kennen und ihr echtes, wahres vertrauen haben...

denk mal drüber nach

Und inwiefern können bitte asexuelle Freunde dann für gesunden Nachwuchs garantieren, wenn sie keinen Sex wollen? Schon alleine deswegen können sie keine Alphas sein.

Ich glaube, gerade in diesem Punkt reden wir aneinander vorbei, bin auch in meinem Beitrag nicht so stark in die Thematik eingestiegen, war deshalb auch nicht ganz verständlich. Auch in dem Punkt, dass LDS funktioniert, aber die gedankliche Realität eines LDS-Mindsets schwächer ist als die von anderen Mindsets, stimme ich dir zu (hast du glaub ich so geschrieben, wenn ichs verstanden habe).

Nur ist dein Beitrag ansonsten ziemlich widersprüchlich. Ein Alpha sucht mehr die Win-Win-Situationen und bietet mehr an als er nimmt, gerade weil er (u.a. gedanklich) so stark ist, das ist mein Verständnis, was ein Alpha ist. Du schreibst einmal in dieser Richtung, einmal beschreibst du mehr das nehmen wollen. Letzteres ist nicht weit von einem LDS-Mindset entfernt.

Zurück zum Thema: Wenn ich mir ansehe, wie groß Missverständnisse in anderen Schulfächern sind, wäre es fatal, so etwas wie Persönlichkeitsentwicklung in der Schule zu lehren. Um davon ein echtes Verständnis zu bekommen, muss man mehr investieren als die meisten Schüler in ein Schulfach und man muss es für sich selbst machen, denn wenn man so etwas aufgezwungen bekommt, ist es sinnlos.

Ich wäre schon froh, wenn man in der Schule nicht irgendwelche Sachen lehrt, die massiv die Einstellung verschärfen, dass man Konsumieren muss und Bestätigung von außen braucht, um glücklich zu sein. Wenn man das nur etwas besser hinbekäme und so manche political correctness verbannt, würden viele Menschen ein glücklicheres Leben haben.

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Ein Alpha sucht mehr die Win-Win-Situationen und bietet mehr an als er nimmt, gerade weil er (u.a. gedanklich) so stark ist, das ist mein Verständnis, was ein Alpha ist. Du schreibst einmal in dieser Richtung, einmal beschreibst du mehr das nehmen wollen. Letzteres ist nicht weit von einem LDS-Mindset entfernt.

da liegt die differenz:

Du moralisierst den Alpha-begriff ("identität des Schönen und des guten", klassiches griechisches antikes denkmuster in europa übernommen, neigen wir immer zu)

Ich versuche (sage nicht ,dass es mir gelingt) ihn möglichst neutral-pragmatisch zu fassen

Ich wäre schon froh, wenn man in der Schule nicht irgendwelche Sachen lehrt, die massiv die Einstellung verschärfen, dass man Konsumieren muss und Bestätigung von außen braucht, um glücklich zu sein. Wenn man das nur etwas besser hinbekäme und so manche political correctness verbannt, würden viele Menschen ein glücklicheres Leben haben.

Glückliche (oder zu unglückliche!) Menschen fange an zu denken

denken führt zu worten

worten führen zu taten

taten zerstören hierarchie, weil wir säugetiere sind und immer bleiben werden

die heutige hierarchie ist relational krasser im vorteil als die übelste monarchie früher gegenüber dem siplesten bauern - findest du in der politologie (besonders der linken) unter dem Begriff des "Fahrstuhl-Effektes".

sehr interssanter ansatz

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Also ich hab mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Ich meinte nicht, dass jetzt alle sowas wie LDS lernen sollen. Ich meine, man sollte den Kindern in der Schule beibringen, WIE MAN GLÜCKLICH wird. Das lernen wir ja hier im Forum auch. Ich fände eine Art Fach gut, wo man so Sachen die einem ein hohes Selbstwertgefühl, Selbstliebe und solche Sachen beibringen gut. Es gibt betstimmteTechniken, die machen jeden Menschen von innen glücklich, sofern sie richtig angewendet werden. Und je früher man den Kindern das beibringt, desto leichter und spielerischer lernen sie das "glücklichsein". Das heißt nicht, dass es bei 100 % aller Menschen funktioniert. Gibt ja auch Menschen, die aus körperlichen Gründen nicht glücklich sein können oder wegen so schweren Traumata, die nicht überwunden werden können. Aber alle anderen können es schin und das ist die Mehrheit. Richtig angewendet gäbe es difinitiv sehr viel mehr glückliche Menschen, als heutzutage. Und mit Glück meine ich, dass "innere Glück". Nicht der Ferrari oder die 100 Jungfrauen. Nein das Glück, was man zum Beispiel durch Meditation lernt und was ja auch hier im PU gelehrt wird.

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