Was nach dem Abi?!

32 Beiträge in diesem Thema

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Ja, ich weiß, dass Thema kommt jedes Jahr auf und ist vor lauter Threads schon plattgetreten.

Und ja, ich habe mir schon viel angehört/durchgelesen, aber:

Ich mache dieses Jahr mein Abi und habe noch keine Ahnung was ich danach machen will. Wenn ich mein Abi in der Tasche habe (Schnitt wohl 1,6-2,0) bin ich 18 Jahre und habe bis auf ab und zu kellnern noch nie gearbeitet, scharf auf ein Jahr in Deutschland minijobben habe ich aber auch nicht.

Für Work und Travel fehlt mir die finanzielle Rücklage, mein Dad wird diese nicht stellen können.

Ein Studium fasse ich ins Auge, wird wohl International Business Admiistration (Internationale BWL), versuche hier einen Studienplatz im Ausland zu bekommen, Österreich oder Holland würden sich anbieten. Mit meinem jungen Alter ist das aber eig. noch nicht nötig, ich hätte genug Zeit um noch was anderes zu machen. Wenn aber jmnd was zu der Studienrichtung/gang zu sagen hat, her damit:)

Ein Freiwilligendienst ist auch interessant, da müsste ich aber in ein englischsprachiges Land, mein Spanisch ist unter aller sau. Und die Organisationen für die interessanten Länder sind nicht hier bei mir in der Nähe (wollte schon immer mal nach Ozeanien, in die Karibik oder so. Aber hier würde mir dann nach einiger Zeit die Großsstadt fehlen, denke ich)

Edit: Sowas wie ein Auslandspraktikum oder so wäre denke ich auch ganz cool, weiß aber nicht ob ich da von dem Geld dann dort leben kann und in welchen Berufen sowas angeboten wird.

Europäisches Ausland wäre übrigens auch sehr cool, weiß aber nicht wie man da (kostengünstig) hinkommt.

Das wären eig. auch alle Möglichkeiten von denen ich weiß, eine Ausbildung werde ich auf keinen Fall anfangen, wenn dann direkt studieren.

Am liebsten wäre mir eben was aufregendes, ereignisreiches, gerne auch in einem modernem Land.

Jetzt seid ihr dran, lasst hören was ihr so gemacht habt/was man machen kann :)

~R3

bearbeitet von R3wind

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Ich geh mal auf den Freiwilligendienst-Part ein: Lass das mit der Sprache mal keine Hürde sein, ein wenig Englisch wird fast überall gesprochen und die Landessprache lernt man recht zügig. Nicht perfekt, aber fürs tägliche Chaos reichts aus - egal ob Spanisch, Französisch oder Swaheli. Such am besten nach großen Organisationen (IB, AFS, die GEZ macht ja nicht mehr), da kannst du mir einer Bewerbung viele Bereiche abdecken, aber bekommst vielleicht nicht deinen Wunschort. Also ggf. noch bei kleinen Organisationen bewerben. Die Weltwärtsseite hat da eine umfassende Übersicht, da gibt es sicherlich was in deiner Nähe. Und auch in Ozeanien (Port Moresby) oder der Karibik (Havanna, Port au Prince, Kingston) hast du Metropolen. Sind halt nicht zwingend "modern", was aber ja auch einen großen Reiz haben kann. Das "moderne" Leben in Johannesburg oder Kuala Lumpur unterscheidet sich jetzt wenig von dem in Frankfurt oder Berlin. Oder, um es mal mit PU-Fachlatein auszudrücken: raus aus der Comfortzone :p

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Warum eigentlich keine Ausbildung?

Zum Freiwilligendienst:

Englisch reicht bei den meisten aus. Nur Frankreich, Spanien wollen meist welche, die auch die jeweilige Sprache sprechen.

Hatte ne Zusage in Tschechien, Fastzusage aus Griechenland - Bewerbung und die Verfahren liefen alle auf Englisch.

Wenn du den Fokus mehr auf ein interessantes Projekt und nicht nur Land setzt, sind die Chancen auf nen Platz höher.

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Praktikum oder FSJ im Ausland, darum kannst du dich nur selber kümmern. Ich kenne recht wenig Leute, die diesen Weg gegangen sind, weil viele einfach nichts passables gefunden haben.

Was nicht heißen soll, dass es nichts in diesem Bereich gibt.

Wenn dir die finanziellen Rücklagen für das Ausland fehlen, bleibt dir doch nur das Studium, zumindest, wenn du eine Ausbildung kategorisch ablehnst (selbe Frage wie über mir, warum eigentlich).

Gerade in deinem jungen Alter halte ich eine Ausbildung für sehr sinnvoll.

FSJ in Deutschland finde ich halt total verschwendet.

Alternativ 2-3Monate am Band richtig Kohle machen und nochmal 3-4 Monate ins Ausland gehen und einfach nur reisen.

Danach kannst du dann auch studieren.

Ich habe einfach was gegen dieses Turbosystem. Wenn du alles so mit dem Studium durchziehst, kannst du mit 23 einen Master haben.

Das ist einfach zu jung, du kannst natürlich auch danach noch ins Ausland, aber ich würde es ein wenig strecken und auch jetzt schon versuchen mal etwas von der Welt zu sehen.

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Vielen Dank schon mal für die Antworten!

Zur Ausbildung: Sehe ich als verschwendete Zeit an. Die 2-3 Jahre für eine Ausbildung kann ich auch weglassen, wenn ich eh studieren will, was der Fall ist. Und die Richtung (Wirtschaft) ist auch recht sicher, interessiert mich sehr, ist immer gesucht und wird vernünftig bezahlt. Das einzige was mich mehr locken würde wäre Sport, da sind mir die Berufsaussichten aber zu schlecht, keine Lust dann Sportlehrer werden zu MÜSSEN, nur weil ich sonst nichts finde (wobei das ein netter Job ist, könnte ich mir sogar vorstellen). Und mit Wirtschaft kann man ja auch noch in den Sportbereich, bzw. Sportstudium nebenbei oder so, wie es gerade passt.

Wenn jemand aber einen super Studiengang hat der total unbekannt ist, ruhig hier reinschreiben!

@Arthur: Da bin ich deiner Meinung, ich habe genug Zeit um zu "leben", durchhetzen ist echt nicht nötig. Aber deswegen will ich ja auch, wenn ich direkt studiere, im Ausland studieren. Hier in Deutschland meine Jugend versauern ist auf keinen Fall drin.

@Parmesan: Und was hast du dann gemacht?:D Bei Weltwärts sind die Programme (für mich) nicht so interessant, Ozeanien ist schon vergeben und in den Busch nach Afrika will ich auch nicht. Das einzige wo ich mich jetzt mal zu bewerbe ist wohl in Asien etwas mit Kindern. Der Internationale Freiwilligendienst hat da schon mehr cooles im Angebot, muss aber noch recherchieren wie das genau ist.

Für weitere Ideen und Anregungen bin ich offen und dankbar:)

~R3

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So, habe mich nochmal mit dem ganzen befasst, wird wohl auf ein Studium rauslaufen und zwar Wirtschaftsingenieurwesen.

Der eigentliche Gedanke war BWL, aber da sind mir die Jobchancen zu mager und ich denke ich würde die Technik doch etwas vermissen. Außerdem kann ich ja nach dem Bachlor doch noch auf etwas rein wirtschaftliches umsatteln für den Master, andersrum geht das ja nicht.

Das einzige wovor ich etwas "Angst" habe ist Mathe, ich bin zwar ganz gut in Mathe, brauche aber immer etwas Zeit bis ich ein Thema 100% durchblickt habe. Wenn das aber geschafft ist dann sitzt alles wirklich gut. Aber sowas wie Analysis macht mir echt kaum Spaß, Stochastik dagegen sehr.

Würde ganz gerne wissen was ihr von Wirtschaftsingenieurwesen haltet und wie das Berufsbild aussieht. Also was ihr tatsächlich macht.

Andere (auch gerne exotischere) Vorschläge höre ich mich auch sehr gerne an:)

~R3

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Wirtschaftsinformatik? Je nach Uni hast Du teilweise sogar nur Mathe für Wirtschaftswissenschaftler und das geht selten über Abiturniveau heraus.

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Hey, wollte den Thread hier mal wieder auffrischen. Mein Abi wird sich wohl eher um 2,0 drehen, je nachdem wie die Abiklausuren ausfallen besser oder schlechter. Natürlich versuche ich aus der Q4 nochmal die maximalen Punkte rauszuholen.

Meine Frage: Bekommt man mit 2,0 einen gescheiten Wirtschaftsingenieurswesen Studienplatz?

Und was haltet ihr von der Vertiefung Energie und Wirtschaft? Denn für mich hört sich das interessanter an als Wing/Maschbau, weswegen ich auch eine Uni suche bei der ich den Schwerpunkt noch selbst wählen kann, viele bieten ja nur Wing/Maschbau an.

Ich freue mich über jede Antwort!

~R3

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Ich mache dieses Jahr mein Abi und habe noch keine Ahnung was ich danach machen will. Wenn ich mein Abi in der Tasche habe (Schnitt wohl 1,6-2,0) bin ich 18 Jahre und habe bis auf ab und zu kellnern noch nie gearbeitet, scharf auf ein Jahr in Deutschland minijobben habe ich aber auch nicht.

Für Work und Travel fehlt mir die finanzielle Rücklage, mein Dad wird diese nicht stellen können.

Ein Studium fasse ich ins Auge, wird wohl International Business Admiistration (Internationale BWL),

Ganz ehrlich, lass den Scheiß.

Mach dir erstmal klar was du willst.

Diese Einstellung "Hab keine Ahnung was ich machen soll, dann studiere ich BWL" bringt dich nicht weit und macht mich einigermaßen wütend.

Liebst du Aktien und die Unternehmen. Kribbelt es bei dir auch, wenn du ins Depot schaust ....

Bist du auch so ein Hengst der jedem Unternehmen nachtrauert bzw. den CEOs, wenn sie grad aufgrund von skurrilen Geschichten ihre Jobs niederlegen ?

Wenn nicht, dann lass es sein. Gibt genügend wunderschöne Jobs da draußen.

EDIT :

Das einzige wovor ich etwas "Angst" habe ist Mathe, ich bin zwar ganz gut in Mathe, brauche aber immer etwas Zeit bis ich ein Thema 100% durchblickt habe. Wenn das aber geschafft ist dann sitzt alles wirklich gut. Aber sowas wie Analysis macht mir echt kaum Spaß, Stochastik dagegen sehr.

Studiere Wirtschaftsmathematik. Versicherungen zahlen verdammt gut und der Job ist sicher !

JR

bearbeitet von JackRich

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JR du laberst doch.. Beantwortet in kleinster weise seine frage.

Mit 2.0 sollte es die absolute Auswahl geben.. Allerdings kannste und musste das selbst nachgucken. Die Unis haben alle mehr oder weniger ersichtliche Homepages. Wenn du also was gefunden hast guck doch einfach nach. Kannst ja KIT und RWTH als Referenz nehmen für Wiing.

  • TOP 2

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@JR: bitte auch den Rest lesen, nicht nur den Startpost...

@Burningme: Beim KIT habe ich geguckt, die haben ja ihr eigenes Auswahlverfahren. Allerdings würde ich da denke ich eher "geht so" abschneiden, habe weder Ausbildung noch soziales Engagement vorzuweißen (gebe Nachhilfe, sonst nichts..). Und meine Noten in Mathe und Deutsch sind auch eher normal, als das ich mich da profilieren könnte (Im Auswahlverfahren werden Mathe und Deutsch Noten der 4 HJs eine stärkere Bedeutung angemessen).

Der NC in Aachen liegt bei ca 1,5 , das werde ich nicht schaffen.

Aber Hannover, Kaiserslautern usw sind ja auch ganz gut, gerade Hannover scheint mir vom Unterrichtsplan ganz gut zu passen,

Im Ausland studieren geht ja auch noch, da habe ich für Wiing aber eig. nur Wiing/Maschbau in Graz und Wien.

~R3

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Studiere Wirtschaftsmathematik. Versicherungen zahlen verdammt gut und der Job ist sicher !

Super Empfehlung, wenn er schon schreibt, dass ihm Mathe nicht unbedingt ganz leicht fällt! :rolleyes:

@JR: bitte auch den Rest lesen, nicht nur den Startpost...

@Burningme: Beim KIT habe ich geguckt, die haben ja ihr eigenes Auswahlverfahren. Allerdings würde ich da denke ich eher "geht so" abschneiden, habe weder Ausbildung noch soziales Engagement vorzuweißen (gebe Nachhilfe, sonst nichts..). Und meine Noten in Mathe und Deutsch sind auch eher normal, als das ich mich da profilieren könnte (Im Auswahlverfahren werden Mathe und Deutsch Noten der 4 HJs eine stärkere Bedeutung angemessen).

Der NC in Aachen liegt bei ca 1,5 , das werde ich nicht schaffen.

Huh? Wo hast du denn nachgeguckt?

Wirtschaftsingenieurwesen, RWTH Aachen, NCs der letzten Jahre:

  • Fachrichtung Bauwesen: 3,7 (WS 13/14); 3,2 (WS 12/13)
  • Fachrichtung Elektrische Energietechnik: 3,5 (WS 13/14); 2,7 (WS 12/13)
  • Fachrichtung Maschinenbau: 2,7 (WS 13/14), 2,1 (WS 12/13)
  • Fachrichtung Werkstoff- und Prozesstechnik: 3,7 (WS 13/14, WS 12/13)

(Quelle)

P.S.: Was deine Ausgangsfrage angeht, halte ich es grundsätzlich für eine gute Idee, die Chance zu nutzen, zwischen Studium und Schule noch mal was anderes zu machen, was einem für die Persönlichkeit etwas bringt. Aber auf Teufel komm raus unbedingt ins Ausland zu gehen und am Ende noch an Einen Ort und für eine Tätigkeit, die dir nicht wirklich zusagt, weil deine Wunschziele/-tätigkeiten finanziell nicht drin sind, würde ich nicht unbedingt machen.

Dann doch lieber direkt zu studieren anfangen und während des Studiums ins Ausland, ein oder zwei Auslandssemester oder Auslandspraktika etwa.

bearbeitet von Cycle

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Wow, stimmt, du hast recht:D

Ich hatte auf der Nc-Werte Seite geguckt, aber übersehen das es 09/10 war.

An sich aber ist mit ein Wiing Studium mit etwas mehr BWL Anteil lieber.

Was noch ganz cool wäre wenn mit jmnd etwas zum späteren Beruf sagt, am liebsten jmnd der das auch selber arbeitet.

Denn "Schnittstelle zw. Technik und Wirtschaft" hört sich so schön an, welche Aufgaben man dann genau hat weiß ich aber noch nciht so.

Ist man dann eher im Vertrieb tätig oder eher derjenige der im Hintergrund die Fäden zieht und das Produkt hinsichtlich Kosten/Nutzen optimiert (also Einkauf usw)?

~R3

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Da die Dokumente unten für alle Studiengänge. http://www.rwth-aachen.de/go/id/dqnc

Cycle war jetzt schneller, aber im Hauptvergabeverfahren lag es bei 1,9 wenn ich das richtig sehe. Mit 2,0 wirst du wohl auf jeden Fall reinkommen denk ich mal.

Wiing-MB wohlgemerkt. Gibt ja auch noch Prozesstechnik und Elektrotechnik. Wenn du beier RWTH reinkommst, dann vermutlich auch in jede andere Uni für den Studiengang. Guck dir das Vergabeverfahren nochmal genau an. Das ist auch überall unterschiedlich, weil die Unis noch selbst Hand anlegen können:

In der Regel ist ein Teil Quote für Wartesemester, Ausländer etc, ein Teil geht direkt über Note und ein Teil können die selbst machen - wobei das oft auch einfach über die Note läuft.

Stimmt, das KIT hatte das irgendwie son Quatsch. Aber bewerben kostet nix außer Porto und ner Menge Nerven. Such dir einfach raus was dir gefällt.

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  • Fachrichtung Bauwesen: 3,7 (WS 13/14); 3,2 (WS 12/13)

Fachrichtung Elektrische Energietechnik: 3,5 (WS 13/14); 2,7 (WS 12/13)

Fachrichtung Maschinenbau: 2,7 (WS 13/14), 2,1 (WS 12/13)

Fachrichtung Werkstoff- und Prozesstechnik: 3,7 (WS 13/14, WS 12/13)

Diese Fächer sind doch extrem Technik, Physik und Mathematiklastig.

Zudem noch Wirtschaftsbezogen und somit nochmal eine Ecke krasser.

bearbeitet von JackRich

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Hab ich ja auch nichts gegen, ich bin ja gut (aber nicht überragend oder so) in Mathe (andere Naturwissenschaften eig sehr gut), nur wollte ich die Erfahrung von jmnd wissen, da die Ing. Mathematik im Internet ziemlich gehyped wird. Allerdings stimmt es schon, dass ich, wie ich ja auch geschrieben habe, ganz gerne etwas mehr BWL bzw. Optionen zum Individualisieren des Studiums hätte (wie zB beim KIT oder in Hamburg), da ich sonst auch gleich Maschbau oder so hätte studieren können.

Bewerben werde ich mich wohl bei vielen Unis, damit ich dann die Wahl habe (hoffe ich :D)

~R3

bearbeitet von R3wind

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Ja achwas.. darum ja auch Wirtschafts-Ingenieur :D

Wobei die Grundlagenscheisse die gleiche ist. Ansonsten hast du in den gleichen Fachrichtungen ohne dem Wirtschaft noch mehr Vertiefung im technischen Bereich - logisch.

Meine Vermutung, warum das allgemein als schwer angesehen wird ist, dass da unterschiedliche Kompetenzen verbunden werden.

Der eine ist Mathe und Mechanik-Pro und kann mit Wirtschaft und Auswendiglernen nichts anfangen, der andere ist BWL-Profi aber kann sich unter Physik nichts vorstellen.

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nochmal zur Ausgangsfrage:

ich kann dir auch einen Freiwilligendienst empfehlen, das bildet dich in der Persönlichkeit. Je nach dem in welchem Bereich, kannst du auch die Konditionen selbst aushandeln (z.B nur 6 Monate damit dir Zeit zum Reisen bleibt oder etwas mehr Gehalt (gibt natürlich Grenzen, ganz klar). Dies ist z.B. im Gesundheits- und Pflegewesen der Fall).

Ich habe mein Zivildienst damals noch in der Pflege gemacht von Alten und Behinderten. Ich kenne keinen meiner Mitstreiter, der diese Zeit als verschwendet angesehen hat.

Hinterher wird dir auffallen, wie sehr du deine Menschenkenntnis und den Blick fürs Zwischenmenschliche geschult hast.

Zudem hast du Zeit dir Gedanken übers Studium zu machen und wenn du bei deinen Eltern wohnst, kannst du Kohle sparen fürs Reisen hinterher.

Wenn du deinen Dienst in der Pflege machst, wirst du dir auch bewusst, wie privilegiert du lebst (allein schon durch die Gesundheit) und wirst dir klar (carpe diem), dass es dies zu nutzen und zu genießen gilt.

Also eine wichtige Schule fürs Leben. Klar ist man sich das oft selbst bewusst, aber eine solche Erfahrung muss man selbst machen anstatt erzählt zu bekommen.

Weiteres Plus, eventuell wird der Dienst dir im Uni-Bewerbungsverfahren angerechnet.

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Ganz ehrlich: Auf ein FSJ in Gesundheit/Pflege usw habe ich gar kein Bock. Das ganz jetzt als egoistisch und herzlos bewertet werden, jeder wie er will, aber ich habe nicht den Drang zu einen mies bezahltes halbes Jahr meines Lebens mit "Drecksarbeit" zu verschwenden. Und das mich die Erfahrung um so viel bereichert glaube ich auch nicht, denn ich schätze die Vorzüge hier sehr!

Reisen würde ich eig. gerne, aber wie gesagt, dafür fehlt mir (bzw. meinem Dad) das Geld. Dafür will ich dann aber auf jeden Fall auch Auslandssemester machen.

@Burningme: Deswegen passt das Studium ja auch zu mir, da ich ein guter Generalist bin und wenig Probleme mit verschiedenen Disziplinen habe.

~R3

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Ich versteh nicht was alle mit FSJ wollen. Und auch nicht wirklich, warum manche Arbeitgeber das so schätzen. Ist zwar schön sozial und so, aber was bringt das dann genau im Job?

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Du wirst es nicht glauben, aber wenn wir jemanden einstellen, versuchen wir uns auch einen Eindruck über dessen Persönlichkeit zu machen. Für manche Jobs braucht man schon auf Sacharbeiterebene eine gewisse Reife + muss ins Team passen.

FSJ ist nicht nötig, kann aber helfen.

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Ahja. Wenn im Lebenslauf eines Bewerbers steht, dass er ein FSJ gemacht hat, sagt das viel über seine Persönlichkeit aus. Er hat das ja auch nicht hauptsächlich gemacht damit es im bei der Jobsuche Vorteile bringt.

Ich würde mir lieber nen richtigen Eindruck über seine Persönlichkeit verschaffen wollen. Aber gut, ich bin ja auch kein Personaler.

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Würde das auffliegen, wenn man seine Unterlagen fälscht. Bzw. einfach angibt, dass man ein FSJ gemacht hat und es nicht der Wirklichkeit entspricht?

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Auf jeden Fall. Bei Interviews werden immer kleine Fragen gestellt, die nur dazu dienen, zu ueberpruefen, ob man auch weiß wovon man redet bzw. die Unterlagen stimmen. Stimmen sie, sind diese Fragen ohne nachzudenken zu beantworten. Hast du es erfunden, merken sie es sofort, weil du dir erst was ausdenken musst.

Google auch mal nach Urkundenfälschung. Nachbarn sind dafür 20 Jahre in den Knast gewandert.

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Ahja. Wenn im Lebenslauf eines Bewerbers steht, dass er ein FSJ gemacht hat, sagt das viel über seine Persönlichkeit aus. Er hat das ja auch nicht hauptsächlich gemacht damit es im bei der Jobsuche Vorteile bringt.

Ich würde mir lieber nen richtigen Eindruck über seine Persönlichkeit verschaffen wollen. Aber gut, ich bin ja auch kein Personaler.

Es geht um Wahrscheinlichkeiten. Wenn ich sonst nicht viel über dich weiß, und Personaler wissen nun mal nicht viel über dich, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass der FSJler ein ausgeprägtes soziales Gewissen hat. Im Zweifel zumidnest, dass er auf seine Karriere hinarbeitet und sich dafür auch für eine "Drecksarbeit" hergibt. Über den, der gar nichts gemacht hat, lässt sich kaum eine Aussage treffen. Selbes Prinzip mit akademischen Abschlüssen. Ich hab 'nen Wisch Papier auf dem steht ich bin Master of Science. Viele meiner damaligen Kommilitonen haben den auch. Dass wir alle was von unserem Fachgebiet verstehen ist, auf meine Abschlussklasse bezogen, faktisch falsch. Die Wahrscheinlichkeit aber, dass jemand mit so 'nem Zeugnis was vom Thema versteht ist höher.

Weiterhin denke ich schon, dass ein FSJ und die damit verbundenen Erfahrungen einen Charakter sehr positiv entwickeln können. Das heißt es geht nicht nut darum welche Persönlichkeit macht ein FSJ, sondern was für Persönlichkeiten sind es, die ein FSJ gemacht haben.

Alternativ kannst du natürlich auch im Lebenslauf unter Referenzen deine Mutti angeben, die auf Nachfrage verklickert was für ein artiger Junge du bist.

Im Übrigen halte ich ehrenamtliches Engagement im Lebenslauf auch für überbewertet, d.h. die Personaler sind nicht so geil drauf, wie viele immer sagen/glauben. Einzelne Karrierewege mal ausgenommen.

bearbeitet von dat shit cray

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