Alle Klausuren im Studium bestanden, jetzt nun kein Thema für die Bachelorarbeit? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[langläufer 265]

Hallo Community,

mein Problem handelt davon, dass ich alle meine Kurse bestanden habe und seit nun mehr als einem Monat auf der Suche nach einem Thema für meine Bachelorarbeit bin. Ich habe teilweise jetzt wie eine "Wanderhure" jeden Professor besucht und mich beraten sowie Thema geben lassen, was aber noch endgültig durch Email bestätigt werden sollte vom Prof. aber irgendwie fehlt dann immer die letzte Email vom Professor, dass alles fix wäre.

Dann sagt man mir, dass ich für gewisse Bereiche nicht geeignet wäre aber mir dann trotzdem ein Thema zuweisen wird. Auf das jeweilige Thema warte ich heute noch. Andere Profs. raten mir über Firmen Bachelorarbeit zu schreiben. Der Haken an dem Ganzen ist, dass ich 6 MOnate daran schreiben würde und nebenbei keinen Cent verdienen würde. Laut Prüfungsordnung sind nur 3 Monate vorgesehen.

Andere Professoren reden sich damit raus, dass sie bald im Forschungssemester sind und keine Zeit für Betreuung haben. Ich habe keine großartigen Wünsche bezüglich Themen für die Bachelorarbeit und bin da mittlerweile für alles ALLES offen.

Wie regel ich am Besten das Problem?

[Gast Walter S.]

Hallo Community,

mein Problem handelt davon, dass ich alle meine Kurse bestanden habe und seit nun mehr als einem Monat auf der Suche nach einem Thema für meine Bachelorarbeit bin. Ich habe teilweise jetzt wie eine "Wanderhure" jeden Professor besucht und mich beraten sowie Thema geben lassen, was aber noch endgültig durch Email bestätigt werden sollte vom Prof. aber irgendwie fehlt dann immer die letzte Email vom Professor, dass alles fix wäre.

Dann sagt man mir, dass ich für gewisse Bereiche nicht geeignet wäre aber mir dann trotzdem ein Thema zuweisen wird. Auf das jeweilige Thema warte ich heute noch. Andere Profs. raten mir über Firmen Bachelorarbeit zu schreiben. Der Haken an dem Ganzen ist, dass ich 6 MOnate daran schreiben würde und nebenbei keinen Cent verdienen würde. Laut Prüfungsordnung sind nur 3 Monate vorgesehen.

Andere Professoren reden sich damit raus, dass sie bald im Forschungssemester sind und keine Zeit für Betreuung haben. Ich habe keine großartigen Wünsche bezüglich Themen für die Bachelorarbeit und bin da mittlerweile für alles ALLES offen.

Wie regel ich am Besten das Problem?

In welchem Bereich studierst du denn? Könnt ihr euch auch selber ein Thema überlegen? Wenn ja, dann überleg dir für was du brennst und schreib darüber. Ist immer besser als irgendwas vorgesetzt zu bekommen.

Bezüglich der 6 Monate: Melde die Arbeit doch einfach erst nach 3 Monaten an. Ich kenne Leute, die haben die Arbeit angemeldet und gleichzeitig abgegeben. Dem Prüfungsamt würde ich das nicht auf die Nase binden, die Profs sehen das aber meist locker.

Wenn du in nem Unternehmen schreiben willst, dann gibt es da durchaus Stellen (ich möcht al behaupten mind. 50%), die auch bezahlt sind.

Also einfach mal n bisschen Eigeninitiative - spannendes Thema ausdenken und das deinem Prof vorlegen oder bei Unternehmen schauen, was ausgeschrieben ist.

Noch was zu den Profs: Was sind das denn für Hansel? So geht man nicht mit Studenten um. Finde das ziemlich unverschämt von denen.

[langläufer 265]

Komme aus dem Bereich der Ing.-Wissenschaften in Richtung HSE. Selber sich ein Thema auszudenken, ist mehr als fies, da ich nicht weiß, was der Umfang von dem Ganzen sein soll. Welche Anforderungen man genau an das Thema hat etc...

Um Firmen zu finden, die einen für die Abschlussarbeit einstellen, muss ich mich bewerben und anschließend erstmal einen weiteren Monat warten bis ich eine Antwort kriege. Firmen wie Fraport, Basf etc.. bieten sich bei meinem Studiengang an. Also wieder verlorene Zeit.....

Ich studiere an einer Provinz Hochschule und befürchte, dass ich bei denen keinen guten Ruf besitze (weshalb auch immer).... Wenn ich jetzt wüsste, wo man sich an der Hochschule beschweren könnte. Der eine Professor, der mir kein Thema gibt ist Dekan und da stoß ich wahrscheinlich auf Granit.

[Gast Walter S.]

Komme aus dem Bereich der Ing.-Wissenschaften in Richtung HSE. Selber sich ein Thema auszudenken, ist mehr als fies, da ich nicht weiß, was der Umfang von dem Ganzen sein soll. Welche Anforderungen man genau an das Thema hat etc...

Um Firmen zu finden, die einen für die Abschlussarbeit einstellen, muss ich mich bewerben und anschließend erstmal einen weiteren Monat warten bis ich eine Antwort kriege. Firmen wie Fraport, Basf etc.. bieten sich bei meinem Studiengang an. Also wieder verlorene Zeit.....

Ich studiere an einer Provinz Hochschule und befürchte, dass ich bei denen keinen guten Ruf besitze (weshalb auch immer).... Wenn ich jetzt wüsste, wo man sich an der Hochschule beschweren könnte. Der eine Professor, der mir kein Thema gibt ist Dekan und da stoß ich wahrscheinlich auf Granit.

Du weißt doch wohl, welchen Umfang eine Bachelorthesis bei euch haben soll. Sowas steht in der Prüfungsordnung. Geh doch einfach mit nem Thema, das deiner Meinung nach für die Thesis geeignet ist, zu deinem Lieblingsprof und frag ihn, ob er deine Arbeit betreut. Er wird dir dann schon sagen, ob das Thema geeignet ist und was er sich vorstellt.

Und wegen nem Monat würd ich nich rumeiern. Die "verlorene Zeit" hast du dir ja auch selbst zuzuschreiben, weil du dich nich früher drum gekümmert hast.

Bei der BASF gibt es übrigens einen Haufen Studis, die ihre Thesis dort schreiben, und nicht von einer renommierten Uni kommen (HS Ludwigshafen und so n Kram). Also mach dir da mal keine Sorgen...

[langläufer 265]

Komme aus dem Bereich der Ing.-Wissenschaften in Richtung HSE. Selber sich ein Thema auszudenken, ist mehr als fies, da ich nicht weiß, was der Umfang von dem Ganzen sein soll. Welche Anforderungen man genau an das Thema hat etc...

Um Firmen zu finden, die einen für die Abschlussarbeit einstellen, muss ich mich bewerben und anschließend erstmal einen weiteren Monat warten bis ich eine Antwort kriege. Firmen wie Fraport, Basf etc.. bieten sich bei meinem Studiengang an. Also wieder verlorene Zeit.....

Ich studiere an einer Provinz Hochschule und befürchte, dass ich bei denen keinen guten Ruf besitze (weshalb auch immer).... Wenn ich jetzt wüsste, wo man sich an der Hochschule beschweren könnte. Der eine Professor, der mir kein Thema gibt ist Dekan und da stoß ich wahrscheinlich auf Granit.

Du weißt doch wohl, welchen Umfang eine Bachelorthesis bei euch haben soll. Sowas steht in der Prüfungsordnung. Geh doch einfach mit nem Thema, das deiner Meinung nach für die Thesis geeignet ist, zu deinem Lieblingsprof und frag ihn, ob er deine Arbeit betreut. Er wird dir dann schon sagen, ob das Thema geeignet ist und was er sich vorstellt.

Und wegen nem Monat würd ich nich rumeiern. Die "verlorene Zeit" hast du dir ja auch selbst zuzuschreiben, weil du dich nich früher drum gekümmert hast.

Bei der BASF gibt es übrigens einen Haufen Studis, die ihre Thesis dort schreiben, und nicht von einer renommierten Uni kommen (HS Ludwigshafen und so n Kram). Also mach dir da mal keine Sorgen...

Moment also wegen der Bachelorarbeit bin ich schon seit 4 Monaten hinterher, da ich dauernd dafür sorgen musste, dass meine Prüfungsleistungen ins Zeugnis eingetragen werden. Ich rannte diesen Idioten permanent hinterher, damit sich dort etwas getan hat. Anfang Oktober war es dann soweit , dass ich für die Bachelorarbeit freigeschaltet war.

Und wegen dem Monat würde ich nicht rumeiern? Da werden bestandene Prüfungsleistungen eingetragen und anschließend 2 Wochen vor der nächsten Prüfungswoche als falsch revidiert. Da war ich selbst in der Beweispflicht, dass Gegenteil zu beweisen. Ich glaube, dass ich als andere als rumeier. Wegen solchen Aussagen erhoffe ich mir, dass ich nach dem Studium dem Staat erstmal aus TROTZ ein halbes Jahr auf der Tasche liege!!!! Die Hochschule ist der reinste Saftladen und ich versuche wirklich alles um da reinen Tisch zu machen aber man ermöglicht es mir nicht!!

Mir selbst ein Thema auszudenken? Über die PO mir selbst ein Thema aufzustellen? Neeee vergiss es.... Keine Chance!!!! Ich habe wegen 3 Wochen Übergangsregelung mein berufspraktisches Semester nicht benotet bekommen, was fast 0,9 meiner Note hochgezogen hätte, obwohl ich pünktlich am Tag der Beendigung dieser Regelung dem Dekanat eine Mail geschrieben habe, dass ich gerne eine Benotung darauf haben möchte.

Tzzz Basf.... Wann muss ich mich denn dort bewerben, damit ich eine Chance auf eine Abschlussarbeit habe? Schon ab dem ersten Semester? Man muss sich nur diese Bewerbungsportale anschauen. Teilweise brauche ich für eine Bewerbung im Chemiebereich ein polizeiliches Führungszeugnis.....Einfach nur lächerlich....

[roter Baron 89]

Also wenn du mir einem Unternehmen zusammenarbeiten willst und ein Thema brauchst, dazu keine Lust auf eine lange Bewerbung hast. Dann ruf in der zuständigen Abteilung an und spreche mit den Personen vor Ort. Die haben meist einen Spielraum und können dich als Praktikant über 6 Monate über ihre Kostenstelle (oft mit Vergütung) laufen lassen.

[Gast Walter S.]

Und wegen dem Monat würde ich nicht rumeiern? Da werden bestandene Prüfungsleistungen eingetragen und anschließend 2 Wochen vor der nächsten Prüfungswoche als falsch revidiert. Da war ich selbst in der Beweispflicht, dass Gegenteil zu beweisen. Ich glaube, dass ich als andere als rumeier.

Ich meinte damit, dass es auf einen Monat hin oder her nicht ankommt. Das interessiert doch keinen Personaler, ob du n Monat länger für deinen Bachelor gebraucht hast. Ich behaupte mal, dass alles, was max. 1 Semester über der Regelstudienzeit ist, überhaupt kein Problem darstellt.

[langläufer 265]

Habe eben mit einem mittelständischen Unternehmen telefoniert und erfahren, dass man Anfang Januar mir eine Arbeit zuweisen kann. Was mache ich in der Zwischenzeit? Urlaub? Zum Sozialamt laufen und mir die Auszeit bezahlen lassen oder mich (hochgradiger Allergiker) bei der Zeitarbeitsfirma für 8,50 € wieder im Kleberkessel zerpflücken lassen, damit ich zu Beginn der Thesis direkt in die Luftkur muss......

[itzi 1592]

Armer Kerl.

Rufe noch bei anderen Firmen an.

[SchnatterNatter 361]

Wie kann man nur so rumjammern ... im anderen Thread blaffst du den Threadersteller an er soll Taxifahrer werden und selbst kriegste nichts auf die Reihe. Setz deine Professoren mal auf den Pott, bzw. finde raus, welche Themen sie interessant finden und komme dann mit nem Thema wo sie sagen: "Ja! Geil! Mach das! Hört sich super an!"

Edit: Deine Luftkur ist echt der Kracher.

November 7, 2013 bearbeitet von SchnatterNatter

[roter Baron 89]

@ SchnatterNatter: ja, es ist jammern, jedoch kann man ja trotzdem helfen

wie schon andere gesagt haben andere Firmen kontaktieren oder dich schon mal Daten für die BA sammeln. Hast du die Infos und bereits vorab ein Gerüst mit der Firma abgesprochen, kannst du tiefer in die Materie einsteigen und somit einen Mehrwert und eine bessere Note herausziehen.

[itzi 1592]

Ja, ist November... Bis Januar kriegt man die Zeit doch rum.

Meinetwegen mit einem Medikamententest oder so als Versuchsperson.

Ansonsten mal einen Vormittag morgen investieren und was für Dezember auftreiben.

Die Standards für eine BA-Thesis sind ja wohl relativ klar. Schaue Dir halt mal welche an und recherchiere. Würde ich Dir eh empfehlen.

Was soll der Prof. Dir da schon groß eine Stunde oder so Platz in seiner ungeliebten Sprechstunde reservieren?

Musste und kannste echt locker selbst rausfinden.

In Betrieben machste ja auch nicht automatisch was taugliches. Ist doch kein Garant.

Gehört zum wissenschaftlchen Arbeiten, dass man schon mal schaut, was man da eigentlich treiben will und ob das was taugt - in Deinem Falle als öde, aber ansprechende Thesis im Umfang von 15 Seiten oder so.

Waaahnsinn!

[Shao 6431]

im Umfang von 15 Seiten oder so.

Sowas nimmt einer an? Unter 30 Seiten OHNE LIteratur wurden unsere Sachen direkt ausm Fenster geworfen :D

[itzi 1592]

Mein BA-Essay (keine Thesis! in niederl. Jura) darf maximal so 10 Seiten exkl. Inhaltsübersicht, Deckblatt und Verzeichnis sein.

12,5 Credits oder so gibt's dafür nur.

Andere kriegen natürlich 20 Pünktchen und müssen in Romanistik 20 Seiten abliefern.

Stimmt doch alles hinten und vorne nicht mit dem BA-Kram.

Mit zig Versuchsbeschreibungen und Grafiken darf er ja wohl kommen ;)

Also dürfte vllt. in Ansätzen schon korrekt sein.

[SchnatterNatter 361]

Also an einer normalen FH sind sind so 13.000 bis 20.000 Wörter normal.

[PulSon 4]

An den Lehrstühlen beschäftigen sich, doch die meisten mit irgend einem Thema. Frag sie woran sie gerade arbeiten und was du dazu machen kannst. Mach einen Termin aus, triff dich mit dem Prof. oder seinen Mitarbeitern(deinen Betreuer), bespreche alles, meld die Arbeit an und gut ist.

[Shao 6431]

An den Lehrstühlen beschäftigen sich, doch die meisten mit irgend einem Thema. Frag sie woran sie gerade arbeiten und was du dazu machen kannst. Mach einen Termin aus, triff dich mit dem Prof. oder seinen Mitarbeitern(deinen Betreuer), bespreche alles, meld die Arbeit an und gut ist.

Ich finds schon irgendwie interessant dass man nach 3 Jahren an einem Thema kein Fachgebiet hat, dass einen interessiert oder an dem man mal arbeiten möchte...

[nils_in_vegas 212]

Für den konkreten Student meinst du jetzt? Lass dich nicht erschrecken Shao, aber einer Großteil der Studenten, zumindest FH, hält sich von dem eigentlichen Wissenschaftsbetrieb in Uni/Hochschule fern. Das Wissen über wissenschaftliche Methodik und Erkenntnisgewinn reduziert sich bei vielen auf die Einhaltung von Layoutvorgaben, Literaturrecherche und Zitationsstilen in Arbeiten. Und DAS sogar noch nach dem Minimalprinzip.

Rein in die Vorlesung, was ist klausurrelevant, lernen, auskotzen/anwenden. Vlt noch Tutorium.

Und das ist mMn nicht unbedingt die Minderheit.

November 8, 2013 bearbeitet von nils_in_vegas

[Gast Walter S.]

Für den konkreten Student meinst du jetzt? Lass dich nicht erschrecken Shao, aber einer Großteil der Studenten, zumindest FH, hält sich von dem eigentlichen Wissenschaftsbetrieb in Uni/Hochschule fern. Das Wissen über wissenschaftliche Methodik und Erkenntnisgewinn reduziert sich bei vielen auf die Einhaltung von Layoutvorgaben, Literaturrecherche und Zitationsstilen in Arbeiten. Und DAS sogar noch nach dem Minimalprinzip.

Rein in die Vorlesung, was ist klausurrelevant, lernen, auskotzen/anwenden. Vlt noch Tutorium.

Und das ist mMn nicht unbedingt die Minderheit.

Das stimmt leider. Ich habe meinen Bachelor an einer der besten BWL-FHs gemacht und hatte vor meiner Thesis genau eine einzige wissenschaftliche Arbeit über 10 Seiten verfasst. Ich mein, klar, es ist ne FH und keine Uni. Aber da braucht man sich eben nicht wundern, wenn dann so Fragen wie von OP kommen.

[Shao 6431]

Für den konkreten Student meinst du jetzt? Lass dich nicht erschrecken Shao, aber einer Großteil der Studenten, zumindest FH, hält sich von dem eigentlichen Wissenschaftsbetrieb in Uni/Hochschule fern. Das Wissen über wissenschaftliche Methodik und Erkenntnisgewinn reduziert sich bei vielen auf die Einhaltung von Layoutvorgaben, Literaturrecherche und Zitationsstilen in Arbeiten. Und DAS sogar noch nach dem Minimalprinzip.

Rein in die Vorlesung, was ist klausurrelevant, lernen, auskotzen/anwenden. Vlt noch Tutorium.

Und das ist mMn nicht unbedingt die Minderheit.

Ich weiss, ich krieg da ganz guten Einblick.

Die Einhaltung von Layoutvorgaben wäre mal ein Anfang. Dazu müsste man den Leitfaden lesen. Manchmal werden Daten erhoben und das ist der Hammer, da kommt dann "Ja, die sind ja von der Zahl her nciht ganz valide, brauchen wir ja auch keine Tests mehr machen" und all son Kram. Und Rechtschreibfehler auf jeder Seite. Als ob wir heutzutage nicht nen Spellchecker haben, im Word Processor und Online. Ich mein, oben und KLICK und dann durcharbeiten,. 10 Minuten Zeit!

[Gast Shredder]

An den Lehrstühlen beschäftigen sich, doch die meisten mit irgend einem Thema. Frag sie woran sie gerade arbeiten und was du dazu machen kannst. Mach einen Termin aus, triff dich mit dem Prof. oder seinen Mitarbeitern(deinen Betreuer), bespreche alles, meld die Arbeit an und gut ist.

Ich finds schon irgendwie interessant dass man nach 3 Jahren an einem Thema kein Fachgebiet hat, dass einen interessiert oder an dem man mal arbeiten möchte...

Du erwartest was anderes beim aktuellen Bachelor/Master System wo alles optimiert und auf Schnelligkeit ausgelegt ist?

[Shao 6431]

An den Lehrstühlen beschäftigen sich, doch die meisten mit irgend einem Thema. Frag sie woran sie gerade arbeiten und was du dazu machen kannst. Mach einen Termin aus, triff dich mit dem Prof. oder seinen Mitarbeitern(deinen Betreuer), bespreche alles, meld die Arbeit an und gut ist.

Ich finds schon irgendwie interessant dass man nach 3 Jahren an einem Thema kein Fachgebiet hat, dass einen interessiert oder an dem man mal arbeiten möchte...

Du erwartest was anderes beim aktuellen Bachelor/Master System wo alles optimiert und auf Schnelligkeit ausgelegt ist?

Ja. Bei uns hatten 70-80% der Leute im 4. oder 5. Semester zumindest eine Idee. Im Master musste ich im ersten Jahr ein Proposal schreiben auf dessen Grundlage ich die Arbeit im zweiten Jahr gemacht habe.

Ich erwarte etwas völlig anderes von Studenten, die etwas studieren und darin ein "Meister/Master" sein wollen. Keinen Nobelpreis, aber die Neigung zu sagen "Mich interessieren irgendwo IT Security Systeme" oder "Die Art von Derivaten, ihre Geschichte und performance auf dem Markt ist interessant" oder aber vielleicht "ICh hab Lust eine App zu erstellen und den Entwicklungs- und Marketingprozess zu dokumentieren."

Das sind noch nichtmal richtig wissenschaftliche Themen. Aber ein minimum an Interesse würde ich voraus setzen. Ich würde als Prof auch nur Vorschläge machen und Fragen stellen, der Student hat eine Bringschuld eines Themas. Wenn es gar nicht geht, mache ich ihm vielleicht Gebietsvorschläge, die mich interessieren, aber ansonsten bin ich nicht dafür zuständig Aufsätze zu verteilen als Prof, sondern zu betreuen. Diese Arbeiten beruhen auf Eigenständigkeit und sind die letztendlichen Beweise, dass man wissenschaftlich arbeiten kann. Und Themenfindung, sorry, gehört als eine der ersten Sachen dazu. Das haben wir damals im ersten Semester gezeigt gekriegt, wie man sich an ein Thema setzt, Fragen stellt und das Feld skizziert, so dass man sagen kann "Das würde mich mal interessieren." Wer dazu nicht bereit ist, macht halt drei Semester länger, sorry. Das ist das, was einem die Uni/FH Lehre, eigenständiges Arbeiten.

Was will ein Arbeitgeber mit jemandem, der nen Unititel mitbringt, aber keinerlei Initiative bringt. Da kann ich nen Kaufmann günstiger kriegen und der ist wahrscheinlich noch hungriger sich hochzuarbeiten ohne irgendwelche Ansprüche aufgrund seines Titels. Sacharbeiter kann ich auch ausbilden...

[itzi 1592]

University of Applied Sciences lol

In manchen gibt's sogar in der Bib das Managermagazin ^^

Naja, ist halt wie überall. Die Guten kriegen gute Jobs, die Mittleren mittlere usw.

Ist ja nun auch nicht so als wäre jeder Betrieb das Gelbe vom Ei und gut aufgestellt bis 2099 oder so ;)

[langläufer 265]

Wie kann man nur so rumjammern ... im anderen Thread blaffst du den Threadersteller an er soll Taxifahrer werden und selbst kriegste nichts auf die Reihe. Setz deine Professoren mal auf den Pott, bzw. finde raus, welche Themen sie interessant finden und komme dann mit nem Thema wo sie sagen: "Ja! Geil! Mach das! Hört sich super an!"

Edit: Deine Luftkur ist echt der Kracher.

Hmm also ich muss mit meinem Abschluss kein Jahr auf meine Stelle warten. Ich habe mich nebenbei schon ein bisschen beworben und habe demnächst 3 Vorstellungsgespräche, was zwar verrückt klingt aber ist wirklich so (keine Bachelorarbeit geschrieben aber schon fast nen Job). Ich will damit aussagen, dass ich im Vergleich zum BWL-Bachelor mehr Chancen habe mehr Geld zu verdienen und eine größere Auswahl an Jobs habe.

Im Studium habe ich mehr als 40 Ausarbeitungen geschrieben, die alle so im Rahmen von 8 bis 40 Seiten waren also brauchste mir mit "nichts auf die Reihe kriegen" nicht kommen. Es mangelt einzig und allein an dieser Hochschule.... Die Professorenbelegschaft in diesem Fachbereich besteht aus einem Schlag von Menschen, die in der Wirtschaft nie eine Chance hätten. In einem Labor-Praktikum musste man sich von einer Dozentin anhören, dass sie einen Erziehungsauftrag hätte und somit gezielt die Leute zusammenbringen würde, die nach ihrem Ermessen auf einer Wellenlänge liegen würden( das vor Mitte 20iger und Anfang 30iger Studys).

Mittlerweile habe ich ein Thema!!! Ich habe eine Professorin noch mehrmals per Mail angeschrieben und sie auch angerufen und auf hochinteressiert getan und ein bisschen ihr ganzes Tun in dem Laden gelobt.

Naja jetzt heißt es erstmal Thesis schreiben und der Ärger ist jetzt "erstmal" Geschichte....

November 9, 2013 bearbeitet von langläufer

[Gast Walter S.]

und auf hochinteressiert getan

Ich dachte immer, man sollte am Thema der Thesis hoch interessiert sein, und nicht nur so tun...