Meine gedanken zum pickup

10 Beiträge in diesem Thema

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Hey leute, ich beschäftige mich jetzt schon ne weile mit dem pickup etc. Und umso mehr man sich damit befasst, umso mehr merkt man ja dass es (zum Glück) um einiges mehr geht als nur um pickup. Man lernt sein state zu kontrollieren und wie man andere kontrollieren kann. Besonders im Bezug auf Beziehungen, wie lang sie auch immer sind. ALso vom ONS bis zu einem LTR. Man lernt sich zu kontrollieren, dem mädchen nicht direkt zu zeigen dass man an ihr interessiert ist, man zögert die gespräche heraus, passt auf was man sagt. Man bekommt eine gewisse routine und weiß mit welchen tricks man attraction aufbauen kann etc. Ich will nicht sagen dass man sich verstellt oder so, aber man entwickelt eine gewisse Macht über die Situation. Man begegnet der Liebe mit Logik und steht sozusagen über dem ganzen. Die anderen (HB's, AMOGS's) sind Figuren die man so gut wie man es gelernt hat steuert.

Also bei mir ist das (leider?) nicht so, aber so stell ich mir die guten pickuper vor. Was ich nur merke ist, dass ich an einem punkt bin wo ich sehr "aware" von der wirkung meiner worte und taten bin. Ich hab z.B. eine ljbf beziehung aus früheren zeiten, die mir wichtig ist und mit der ich daher nicht spiele. Aber mir fällt auf, wie ich manchmal denke oh man du depp bist ja voll auf dem ljbf trip. Im grunde ja kein problem, da ich mit ihr nichts anderes will, aber ich merke einfach wie schön so afc mäßige liebesbeziehungen waren. Die Situation ist so, als ich noch ein totaler AFC war, der wirklich von nichts ein peil hatte, da war ich von meiner ersten freundin total begeistert und total afc mäßig war alles super toll, bis es dann halt irgendwann nicht mehr geklappt hat.. Wenn ich dagegen ein mädel game, sind meine gefühle um einiges geringer. Und das muss ja so sein fürs pickup, da gefühle das game extrem behindern. Ohne Gefühle und mit allen Techniken etc. hat man die volle kontrolle, kann auch die beziehung total kontrollieren und gestalten. Wirklich glücklich macht mich das aber nicht lange. Lässt man seine gefühle zu wird es schöner, aber man fällt zum AFC handeln zurück, verliert attraction, macht über die beziehung etc. und wenn man pech hat geht die beziehung schneller in die brüche als einem lieb ist. Das Problem das ich sehe ist im Grunde, ob man lieber mädels gamed und nicht wirklich gefühle entwickelt, oder ob man halbwegs afc mäßig ne beziehung führt, auch wenn man sich dessen bewusst ist. Viele sagen ja, ich übe pickup damit ich falls ich irgendwann mal meine traumfrau treffe, sie auch bekommen kann, aber was ist wenn die traumfrau dann da ist. Dann ist wieder das problem, gamed man sie oder lässt man gefühle zu, auch wenn das alles unberechenbarer macht. Ich denke einfach jemanden richtig zu lieben bedeutet seine kontrolle aufzugeben und sich jemandem hinzugeben. Allerdings zweifel ich daran dass solche beziehungen auch gut laufen. Najo das war jetzt recht spontan wär mal interessant wenn ihr schreibt wie ihr das handhabt mit dem konflikt liebe >< game

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Also deine Meinung kann ich ganz und gar net teilen, wer hat geschrieben dass Gefühle einem des Game versauen. Ich glaub kaum dass Mystery, Ross Jeffries und wie sie auch alle heißen keine Gefühle hatten. Des ist alles eine Sache der Kontrolle der Gefühle bzw. die Einstellung des jenigen ( Ein Player zu sein oder ihn nur zu spielen).

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Wir werden doch nicht zu gefühllosen Menschen..

Also mal ein paar Sachen: Bei David DeAngelo hat es zb JAHRE gedauert, dass er halbwegs so geworden ist, wie er ist!

PU ist ein Lifestyle! Du spielst keinen Player, du bist ein Player.

Ich erzähl dir mal was sich geändert hat, seitdem ich mich ins PickUp einlebe: Ich habe Meinungen, wesentlich mehr lustige Aktionen (wenn auch manchmal dumm), WESENTLICH mehr Kontakte mit Frauen (frühte hätt ich nicht gewusst, warum ich mit einer Frau reden sollte, außer Hi und Ciao wenn ich sie gut kenne). Offenheit. Ich berühre die Menschen, wenn ich sie kenne und zucke nicht zusammen, damit ich ja niemanden berühr..

Der gesamte heurige Neuzugang in unserer Schule hält mich kaum aus. Jeden Tag aufs neue hör ich mit gespitzen Ohren "Schau mal, da ist er" "och ist der süß"

Heute zb hat mir so im Gespräch eine(kenn ich bisschen besser) gesagt: "Eine aus meiner Klasse findet dich total süß"

ALSO was willst du sein?

Ein beliebter Mensch bei ALLEN?

ein total AFC?

zur Sache "gefühllos": Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Wahre Liebe eine Gedankenvorstellung ist und mehr nicht. Eine durchaus schöne Vorstellung, die ich auch gern mal habe. Nur eben wird durchgetestet (bald hoff ich ;) bin auf dem richtigen Weg), bzw welche such ICH mir aus? Du wirst natürlich deine AFC sachen haben, aber du bringst sie ALPHA rüber. Anstatt dass du dich AFC mäßig einschleimst, machst du ein ALPHA Kompliment!

PS: Die Neuzugänge finden mich auch nur süß, weil ich mit ihnen auch wirklich rede, also mir ist nichts angeboren in Sachen aussehen wie der beste!

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Jeder Mensch hat Gefühle. Die Gefühle sind meist Auslöser für ein bestimmtes Handeln.

Wenn ein Auto auf die zufährt - hast du Angst -> Du springst zur Seite

Wenn dir eine schöne Frau begegnet - bist du an ihr interessiert -> Du sprichst sie an

Die Gefühle sind immer da. Nun ist es aber von Mensch zu Mensch verschieden welche Handlung diese Gefühle hervorrufen. Wer erinnert sich noch an die erste / zweite Klasse? Dort waren alle Mädels grundsätzlich doof und die, die einem am meisten Gefallen hat, hat man auch am meisten geärgert ;)

Gefühl: Zuneigung Reaktion: Ärgern

Natürlich klingt das heut total irrsinnig, da wir uns inzwischen angewöhnt haben auf dieses Gefühl anders zu reagieren (oder ist hier jemand der hübsche Mädels mit der Sandschaufel bewirft um ihr zu zeigen das er sie mag ;) ) Man lernt an Hand seiner Erfahrungen und (anderer) äußerer Einflüsse wie man auf bestimmte Gefühle reagieren sollte.

Das Ziel ist natürlich mit der Handlung das durch das Gefühl ausgelöste Ziel zu erreichen.

Dir begegnet eine schöne Frau - du willst sie -> du versuchst sie zu bekommen

Jetzt denken wir alle mal an unsere AFC-Zeit zurück.

Da ist eine Frau die mir gefällt - ich will mit ihr zusammen sein -> ich ruf sie ständig an

Jetzt ist es aber so das diese Handlung mich nicht zu dem Ergebnis führt das ich anstrebe. Also muss ich daran etwas ändern.

Da ist eine Frau die mir gefällt - ich will sie -> ich verhalte mich wie ein PUA

Schon ist die Chance das ich sie bekomme / mein Ziel erreiche um einiges höher.

---

Es geht nicht darum Gefühle zu unterdrücken oder sich anzugewöhnen erst gar keine zu haben (das funktionier sowieso nicht und wäre über dies auch noch total irrsinnig!)

Sondern es geht darum an der Handlung, die auf ein Gefühl folgt, zu arbeiten um letztendlich das zu bekommen was ich haben möchte.

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Ja im PRinzip hast du Recht, aber es ist auch so das sich die Gefühle durch das ändern des Weltbildes ändern und deswegen andere Gefühle auftauchen, die dich zu einer Handlung bewegen.

Ich meine jetzt nicht Interesse, Angst usw. sondern eher die weniger wichtigen Gefühle.

AFC: Sieht ne gute Frau -> Hat Angst -> geht weg

PUA: Sieht ne gute Frau -> Hat Angst/Nervosität -> Weiß was er kann und das sie nur eine von Millionen ist -> Angst wird weniger -> Fühlt sich zum Approach hingezogen, zwecks Skilltuning

Die Abfolge kann auch etwas anders sein, aber wir sind hier ja beim Prinzip :)

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Da hast du natürlich recht Chunky. Ich wollte jetzt nur erst einmal die Theorie "Pick Up funktioniert besser ohne Gefühle" oder "Pick Up lässt keine Gefühle zu", etc. wegkommen.

Natürlich ändert es auch die Gefühle die eine Situation in einem hervorruft.

Vielleicht könnte man wirklich mal ein Abfolgeschema dazu aufstellen.

Vorschlag:

Situation

Situation wird wahrgenommen, auf Grund der Wahrnehmung gleicht man unterbewusst diese Situation mit zuvor dagewesenen ab. Automatisch stellt sich ein ähnlies Gefühl ein wie es möglicherweise schon einmal zuvor in einer ähnlichen Situation aufgetreten ist.

Anhand dieses Gefühl haben wir den Basiszustand der bestimmt in welche Richtung sich der Wunsch in dieser Situation lenkt.

Bsp.1:

AFC sieht eine HB, er denkt daran das er noch nie eine (so hübsche) Freundin hatte und glaubt bei so einer so wie so keine Chance zu haben [passiert mehr oder weniger unterbewusst dieser Gedankenvorgang]. Die Gefühlsbasis die bei ihm nun hergestellt ist, ist negativ - da er die Situation mit zuvor dagewesenen negativen Situationen assoziiert. Die Folge: Er möchte der Situation entkommen. Die Handlung: Er spricht sie nicht an und geht.

Damit hat er übrigens wieder eine Situation geschaffen, an die sich sein Gehirn beim nächstbesten hübschen Mädel wieder erinnern wird -> ein Teufelskreis

Bsp.2:

PUA sieht eine HB, er hat ein solides Inner Game, vielleicht auch schon Erfahrungen mit solchen Frauen. Unterbewusst assoziiert er hier zuerst Situationen in denen er Erfolg bei einer Frau wie ihr hatte - seine Gefühlsbasis ist positiv.

Daraus folgt: Er möchte auch sie ansprechen um zu erfahren ob er bei ihr auch wieder Erfolg haben wird. Die Handlung: Er spricht sie an.

Und auch hier ist wieder eine neue Situation entstanden an die sich das Gehirn erinnert wenn er das nächste Mal eine HB wie diese sieht.

Was haltet ihr davon?

Hab ich irgendwelche Faktoren vergessen?

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@oldschool lover

find deine aussage gut und ich finde das trifft auch so zu in der realität..

früher hatte ich auch angst wenn ich eine schöne frau geshen hab mittlerweile hat ess sich gelegt ist aber immer bisschen noch da....

bin dabei die angst zu verschwinden zu lassen wieß aber auch das es zeit und übung braucht

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@Oldschool_Lover:

Gut geschrieben. Das stimmt.

Erinnert mich ein bisschen an die "Upward Spiral", die Xuma in S.o.t.A.M. beschreibt. Es stimmt wirklich, das Erfolge und positive Erfahrungen mit Frauen einen auch in ganz neuen Situationen vollkommen anders handeln und denken lassen. Eigentlich logisch, aber ich finde man nimmt es erst jetzt, wo man sie hat so bewusst war.

@Yambangg:

Es ist richtig, dass man durch die Skills und das Wissen, was man durch PU erlangt eine vollkommen andere Sicht der Dinge (also hauptsächlich der zwischenmenschlichen Beziehungen und Handlungsweisen) kriegt, das hängt aber einfach damit zusammen, das die ganze Sache sehr viel mit Psychologie zu tun hat und man lernt diese praktisch anzuwenden. Und die Dinge klarer zu sehen ist immer ein Vorteil, da wirst du mir sicherlich zustimmen.

Nicht zustimmen kann ich dir aber im Bezug darauf, dass du sagst PU mache einen gefühlslos, denn das ist immer eine Sache die man selbst geschehen lässt.

Ich finde du machst in dieser Sache einen gedanklichen Fehler:

Man begegnet der Liebe mit Logik und steht sozusagen über dem ganzen.
Wenn du genau weisst, was eine Rose ist und du genau weisst wie sie zusammengesetzt ist, aus welchen stofflichen Elementen und warum sie so schön duftet wie sie duftet, findest du sie dann weniger schön nur weil du weisst, das sie auch Dornen hat, an denen man sich stechen kann?

Ich denke doch nicht. Der einzige Unterschied ist, das du nicht naiv die Rose anpackst und dir Verletzungen zufügst, die im schlimmsten Falle nur schwer heilen, sondern dass du im besten Falle die Rose hütest und pflegst, so dass du wahrscheinlich viel länger was von ihr hast.

Die anderen (HB's, AMOGS's) sind Figuren die man so gut wie man es gelernt hat steuert.

Stichwort: Reframing!

Steuern ist in unserer Gesellschaft zumindestens im Bezug auf Personen negativ konnotiert. In dem Begriff bezogen auf das wortfeld schwingt etwas manipulatives mit und daher ist er an dieser Stelle nicht angebracht.

Viel besser und passender wäre:

"Man weiss, wie man sich in bestimmten Situationen zu verhalten hat um sie positiv zu klären!"

Ach ja:

(oder ist hier jemand der hübsche Mädels mit der Sandschaufel bewirft um ihr zu zeigen das er sie mag  )

Also ich persönlich finde, wennman nicht gleich die ganze Schaufel wirft, hat man viel länger Spass an dem Mädchen! :P

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Hey also danke erstmal für die rege beteiligung zum thema, ich denke auch das ist ein wichtiger punkt, über den jeder pua mal nachgedacht haben sollte. Ich habe zufällig kurz nach meinem text was von Neil Strauss's The Game gelesen, wo er ja auch zwischendurch das game kritisert (am Schluss mit Lisa). Aber ohne game hätte er Lisa sicherlich nie bekommen.

Ich hab aufjedenfall das "gefühlslos" zu überspitzt formuliert. Ich hab an die negativen gefühle Angst, etc. gedacht die man abschaltet und es direkt darauf erweitert, dass man alle gefühle abstellt, was natürlich wirklich nicht stimmt.

Das beruht auch darauf, dass ich patterns und so gebracht habe, die sehr gut angekommen sind und ich fand das irgendwie was unehrlich.

Aber ich sag mal so, alles was man tut hat man gelernt, auch patterns etc. lernt man. Wenn man ein mädchen auf ein Essen oder so eingeladen hat, versuchte man sie ja genauso mit seiner großzügigkeit zu beeindrucken weil man das so von der gesellschaft gelernt hat.

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