Der Weg in ihre Kindheit

11 Beiträge in diesem Thema

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Da ich es immer wieder schreibe und erkläre dacht ich mir ich schreib es einfach mal hier rein und mach es für alle einmal. Ich hab eine naja "Routine" oder standert Fragen die ich IMMER nuze um rapport aufzubauen. Und die sehe gut funktioniert.

Der Weg in Ihre Kindheit!

Der Text beruht auf Erfahrungen von Sigmund Freud. Er hat während des Studiums der Psyche seiner Patienten interessante Beobachtungen gemacht. Die meisten seiner Patienten hatten sich in ihn verliebt! Aber warum?

Weil die Patientin während der Therapiegespräche in Ihre Kindheut eintauchte, über Ihre Familie sprach, über ihre frühsten Erinnerungen an Liebe, Wut und Hilflosigkeit. Dieser Vorgang löst bei Frauen sehr tiefe Gefühle aus.

Und dessen bediene ich mich in meinem Game.

Ich versuche das Gespräch mit einer Frau auf Ihre Kindheit zu führen. Den Rückgriff auf Kindliche Verhaltensmuster nennt man Regression.

Ich erzähle zum Beispiel:

"Ich musste gestern Abend nochmal in den Keller gehen und habe mich an die Angst erinnert die ich als Kind vor dem Keller hatte, kennst Du das auch?"

oder

"Letztens habe ich einen Großvater mit seinem Enkel gesehen und da musste ich mich daran erinnern wie mein Großvater immer mit mir in den Wald gefahren ist und wir Tiere beobachteten. Ich verbrachte meine Ferien sehr oft dort."

Oft haben Frauen eine Person aus ihrer Kindheit die Sie romantisieren. Wie in meinen Beispiel den liebevollen Großvater. Die Erinnerung an ihn ruft positive Gefühle hervor. Diese Gefùhle bringen eine sehr große Nàhe. Sie teilt ihre Erinnerungen mit mir und ich baue somit sehr viel rapport auf.

Jedoch passt auf das ihr sehr interessiert und authentisch wirkt. Hat die Frau das Gefühl ihr hòrt ihr nicht zu, habt ihr das Spiel verloren und Sie kehrt in sich zurück.

Ich nehme sozusagen die Rolle des Therapeuten ein und höre mehr zu als selbst etwas zu sagen.

Ich rede auch über die erste große Liebe. Alle Frauen haben Enttäuschungen hinter sich, die mit der ersten Liebe zu tun haben. Sie haben ihre Idealvorstellung von perfekter Liebe làngst verdrängt oder tief in sich vergraben. Aber der Samen ist noch in Ihnen, ich muss ihn nur finden und gießen.

Es ist eine sehr einfache aber ungemein effektive Art um rapport aufzubauen. Viel Erfolg damit!

Magnetism

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Gast J.Who

Ja, ist wirklich effektiv sowas.

Ich kann nicht behaupten solche Dinge "als Mittel zum Zweck" zu gebrauchen, aber in den allermeisten Fällen erzeugt sowas durchaus schon eine deutliche Wärme zwischen den Parteien.

Man sollte nur durchaus auch darauf gefasst sein plötzlich mit wirklich harten sachen konfrontiert zu werden wenn man "genauer" über die Kindheit spricht. Selbstredend haben da ja viele auch durchaus unangenehmes erlebt. Aber ich denke als halbwegs empathischer Mensch, oder zumindest als jemand der weiß wie man mit solchen Dingen umgeht, kann man das dann auch gut umschiffen bzw. lernt die Frau besser zu verstehen und erzeugt nebenbei eben auch noch ne menge Rapport.

Typischer Griff ins Klo wäre das sie bei dem Opa total strahlt, du nachhakst und sie dir dann vor den Latzt knallt das er grad verstorben ist oder so. Kann man evtl mit nem kurzem Satz bzgl des Sinns und der Vergänlichkeit des Lebens "kontern" (und somit unbemerkt auf die besonderheit und kostbarkeit einzelner momente eingehen, das thema auf die wichtigkeit des Jetzt lenken und ihr dann im diesem Zustand hoher emotionalität eine feste Persönlichkeit demonstrieren und ihr denken auf die wichtigkeit der Dinge lenken die man tun sollte um nachher nicht bereut zu haben sie nicht getan zu haben... worauf das abzielt sollte klar sein ;) Ich glaub ich komm in die Hölle...)

Wenn ich nachher mal Zeit hab werd ich gern nochmal ein paar typische Fragen/Formulierungen nachtragen die ich bzgl dieser Thematik so einbringe.

Wichtig ist in jedemfall immer ein offenes Ohr und ein wacher Geist. Fast alle Frauen erwähnen recht schnell beiläufig Dinge über die sie gerne reden würden. So würde der liebevolle Opa mit sicherheit bei fasst jeder Frage nach der Kindheit erwähnt werden (insofern sie einem halt schon etwas vertrauen entgegenbringt. Weiß nicht wie es bei anderen ist, aber ich bin seltsamerweise sehr vertrauenserweckend... ).

Guter Post jedenfalls Magnetism.

Beste Grüße,

J.Who

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Das erscheint mir durchaus hilfreich und sinnig. Ich denke damit kann man wirklich mal arbeiten.

Ich werde das wohl Freitags mal anwenden und schauen was passiert. Auf jedne Fall danke für die interessanten Gedankengänge.

mfg

fug

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Selber auch Fieldtested und die Routine über "die-Kindheit-reden" ist extrem Rapport/Comfort fördernd.

Ich hab mal mit einer Pychologiestudentin über ihre Kindheit gesprochen. Sie erzählte mir dann auch, dass ihr Stiefvater, den sie mehr als ihren biologischen Vater geliebt hat, heimlich Nacktfotos von ihr gemacht hat und diese erst nach seinem Tot gefunden wurden. LEUTE. Ich stand da mit offenen Mund. ABER - nachdem wir darüber gesprochen haben, wurde die total rattig und hat angefangen an mir rumzufummeln. Naja KC + NC war dann Formsache, aber die Situation war so strange, dass ich dann beschlossen habe zu ejecten. Werd ich nie vergessen.

bearbeitet von Ven0m

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Gast J.Who

Blödsinniger Post, habs gelöscht, ändere es später in was sinnvolles

bearbeitet von J.Who

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Ob Kindheit oder erste Liebe - Frauen reden einfach gerne. Am liebsten über sich. Wenn dann noch das emotionale Gedächtnis angeregt wird, umso besser.

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Hm. Find daran nix neues.

Egtl Standardrepertoire einer lustig-interessanten Unterhaltung.

Schöne Kindheitserinnerungen sind immer gut zum erzählen.

Es muss aber gekonnt erzählt werden. Sprich, ausgeschmückt. Das zieht Frauen in den Bann.

Schlimme/Traurige Themen sind mEn nicht soo sehr problematisch, wenn auch nicht zu forcieren. Man zeigt eben auch seine menschliche Seite.

Themen sind da eher nebensächlich.

Letztens mitm Mädel über frisch gebackenen Kuchen und Brot geschwelgt und wie Oma das immer gemacht hat. Wie geil das gerochen hat.. der Geruch von frisch gebackenem Brot.. die knackige Kruste, der noch warme, fluffige Teig... der Geschmack von frischer, zerlaufender Butter und Salz auf dem Brot... oder Zucker.. und die anschließenden Bauchschmerzen...

Oder wie mich Opa im Wald vergessen hat... als wir Pilze sammeln warn.. und ich nu gut Pilze unterscheiden kann.. und wie und überhaupt..

Oder dieser komische, besondere Geruch in der Kita.. den man als Erwachsener hier und da mal riecht.. Und ob sie das kennt..

bearbeitet von Noodle

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Blödsinniger Post, habs gelöscht, ändere es später in was sinnvolles

War doch nichts blödsinniges =). Inzwischen find ich es auch nicht mehr so strange und hätte lieber durcheskalieren sollen ;)

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Schöner Post, ich habe das zwar auch schon mit Erfolg angewendet, aber ich war mir über den Hintergrund nicht im Geringsten im Klaren. Bei mir war es wohl eher "Zufall", dass Kindheitserinnerungen angeschnitten und auch vertieft wurden.

Die zweite Wichtige Information aus deinem Post ist, welchen Stellenwert das Zuhören hat.

Einmal sagte mir ein HB, dass mich zugettextet hat, bis mir die Ohren bluteten, dass ich ein wunderbarer Zuhörer bin. Damals hat es mich innerlich fast zerrissen vor Lachen.

Ich bin zwar schon vor Längerem auf den Trichter gekommen, dass das wichtiger ist, als ich dachte, aber dein Post bringt es gut auf den Punkt, warum das so ist.

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Gast J.Who

Blödsinniger Post, habs gelöscht, ändere es später in was sinnvolles

War doch nichts blödsinniges =). Inzwischen find ich es auch nicht mehr so strange und hätte lieber durcheskalieren sollen ;)

Manche Sachen sind halt doch zu Privat :D

Das ich einen an der Waffel hab wissen zwar die meisten, aber man muss ja nicht alles jedem gleich so direkt auf die Nase binden ;)

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Naja wenn ich jetzt über eine Vorhautverengung in meiner Kindergartenzeit zu sinnieren beginne wird wahrscheinlich weniger der gewünschten Effekt eintreten, das sollte klar sein! :P

Wobei...mit dem richtigen Frame....

bearbeitet von Fugazi1984
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