Zeit ohne Partnerin

49 Beiträge in diesem Thema

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Ich glaube Calaras Post kann Du als Abschluß für den Thread sehen. Sollte Sie nach der Strategie immer noch rumnerven, neue Freundin suchen. Das Leben ist zu kurz für so ein Kindergarten-Mist.

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Bist du sicher, dass es ihr darum geht abends Chips in sich reinzustopfen? Ich kenne dieses Klischee, hab aber noch nie wirklich eine Frau kennengelernt, die das hemmungslos tut.

Evtl. gehts eher darum, dass du viel Quality Time für dich beanspruchst und damit zwar indirekt, aber sehr deutlich kommunizierst, dass sie dir eigentlich zu langweilig ist. Wie sehen denn eure gemeinsamen Tage so aus und wie ist deine Stimmung, wenn du bei ihr bist? Wie ist euer Rapport; was sind die Dinge, die eure Beziehung kitten; habt ihr gemeinsame Ziele...?

Versuch mal dich zu erinnern, wie die Gespräche um diese freien Tage begonnen haben. IdR kommt das "Drama" erst, wenn solche Grundsätzlichkeiten nicht auf Gegeneitigkeit beruhend besprochen wurden. Momentan ist ja alles festgefahren.

Ich glaube auch, dass ein Freeze hier das falsche Mittel ist. Auf Pick-Upish gesprochen ist ein Freeze ein Attraction-Tool; das ist aber nicht dein Problem. Dein Problem liegt im Comfort/Rapport.

2-3 Tage sind wirklich nicht viel; ich kann mir nicht vorstellen, dass sowas in einer stabilen Beziehung ein Problem sein soll.

bearbeitet von QmAx

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Da habt ihr recht. Wie gesagt, Thema gemeinsame Zeit verbessern ist ja auf dem Plan. Handy bleibt in der Tasche. Sie ist sehr positiv darauf angesprungen und hat bestätigt dass gerade die letzten Abende zusammen nicht zufriedenstellend waren (beide haben auf den jeweils eigenen Bildschirm geschaut). Ich sehe auch hier die Hauptursache für ihre Unzufriedenheit, daher will ich daran arbeiten. Und ja, ich bin gelangweilt wenn ich mir vorstelle jeden Abend unter der Woche wenn der kleine da ist, Zuhause hocken zu müssen. Er muss ja auch um Punkt acht ins Bett, da ist keine gemeinsame Aktivität möglich.

Gemeinsame Rituale haben wir - morgens 20 min am Küchentisch, abends wenn wir beide Zuhause sind auf der Couch, gemeinsame regelmäßig wiederkehrende Aktivitäten... Denke grundsätzlich passt das. Ist aber ein guter Einwand und werde das mal mit ihr kurz besprechen wenn es sich ergibt.

bearbeitet von Bock

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Ist das dein Ernst? Die 2-3 Tage sind sicher nicht das Problem... 20min am Küchentisch; was soll das für ein Ritual sein. Ein Ritual wäre es vielleicht wenn sie mit Händen und Füßen gefesselt drauf liegen würde und du sie mit der Gerte bearbeitest; was du da beschreibst ist die Endstation jeder Beziehung.

Sorry aber wenn du denkst, dass das alles so passt bist du echt nicht ganz auf der Höhe, was Beziehungsführung angeht. Deine Frage nach diesen 2-3 Tagen grenzt ja an Realitätsverweigerung. Ernste Frage: Findest du sie heiß und attraktiv und verbringst du gern Zeit mit ihr?

Da habt ihr recht. Wie gesagt, Thema gemeinsame Zeit verbessern ist ja auf dem Plan. Handy bleibt in der Tasche. Sie ist sehr positiv darauf angesprungen und hat bestätigt dass gerade die letzten Abende zusammen nicht zufriedenstellend waren (beide haben auf den jeweils eigenen Bildschirm geschaut). Ich sehe auch hier die Hauptursache für ihre Unzufriedenheit, daher will ich daran arbeiten. Und ja, ich bin gelangweilt wenn ich mir vorstelle jeden Abend unter der Woche wenn der kleine da ist, Zuhause hocken zu müssen. Er muss ja auch um Punkt acht ins Bett, da ist keine gemeinsame Aktivität möglich.
Gemeinsame Rituale haben wir - morgens 20 min am Küchentisch, abends wenn wir beide Zuhause sind auf der Couch, gemeinsame regelmäßig wiederkehrende Aktivitäten... Denke grundsätzlich passt das. Ist aber ein guter Einwand und werde das mal mit ihr kurz besprechen wenn es sich ergibt.

bearbeitet von QmAx

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@ Ersatzteil

Ich hab Deinen Post über mir noch eben überflogen und Bock hat hier in einem ganzen Thread die Sohn- Geschichte aufgedröselt. Er soll eben ausdrücklich nicht Ersatzpapi sein, diese Schiene könnt ihr außen vor lassen. Sie hat Bock nur gern in Sichtweite...

Ja, das hat sie vielleicht mal verbalisiert. Ihr jetziges Verhalten spricht aber dagegen. Warum sollte sie denn sonst so ein Affentheater machen nur weil Bock mal 2-3 Abende was alleine macht? Könnte das von ihr nicht als Signal gedeutet werden nach dem Motto "deine 2 Kinder sind in meiner Familienplanung nicht enthalten"? Gerade nach dem Kommentar "wenn ich Vater bin...".

Nach meiner Kenntnis geht es um einen kleinen Jungen und bisher um nicht mehr.

Bock, in allen Ehren, es geht bei Euch immer und immer wieder um die selben Mühlen. Warum ist es alles so wie es ist?

Die Probleme haben einfach nur Wiederholungscharakter und am Ende sagst Du dann immer wieder na jaaaaaa... alles halb so wild.... passt grundsätzlich doch gut bei uns.

Nein, wenn das so wäre, dann würde es nicht alle paar Wochen in Varianten sich komplett alles wiederholen. Es ist und bleibt ein stiller Machtkampf dahinter in meinen Augen. Nenne es denn gerne "Willensstärke". Aber, es ist Deine Lebenszeit.

bearbeitet von "Charlie"

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Bock, ich hab mal ne Frage. Ich finds super dass du die Beziehungsprobleme angehst, so viel Geduld hat nicht jeder.

Meine Frage wäre vielmehr; Wieso gibst du dir das alles? Sie macht ständig Drama vom Feinsten, will Machtkämpfe austragen, ihr seid in der Freizeitplanung nicht kompatibel. Noch bist du jung, noch kannst du dich und deine Freizeit so ausleben wie du willst. Im Moment kastriert dich diese Beziehung in allen Grundzügen, und du tust es immer wieder mit "wird schon" ab. Sorry, aber das will mir nicht in den Kopf.

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Also erstens - was meinst Du ansonsten mit Ritualen? Wir haben immer wieder kehrende Sachen die wir gerne zusammen machen - sie geht sehr gerne mit mir essen und genießt dann den Abend mit mir - ich mache das auch gerne, zwar nicht ganz so oft wie sie, aber ich gehe dann mit. Dafür gehe ich im Gegenzug gerne mit ihr zusammen Motorrad fahren (sie hat mehr oder weniger wegen mir den Schein gemacht und ein bike gekauft), Skaten, joggen, zum Sport.

Sag mal genau was du mit Ritualen meinst. Ist mir nicht ganz klar. Aktivitäten? Verhaltensweisen?

Warum ich bei ihr bleibe? Ihr bekommt hier immer nur die Baustellen und Probleme mit. Ist wie mit der Zeitung - steht nur scheisse drin und man denkt, die Welt ist schlecht. Ist sie aber nicht. Sie auch nicht.

Sie ist intelligent, hat Humor, ist äußert zuverlässig, konsequent, äußerst ehrlich, attraktiv, sportlich, absolutes LTr material wie es so schön heißt. Und ja sie hat nur ein Kind. Sie nimmt mich zum Großteil wie ich bin, kennt meine Fehler und ich ihre. Wir sind mittlerweile recht eingespielt, nur manchmal hapert es halt noch.

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...nur manchmal hapert es halt noch.

Bist Du zwischenzeitlich von dem Gedanken abgekommen, selber Kinder haben zu wollen? Ich erinnere, dass Du Dir das mit ihr nicht vorstellen konntest, auch wenn sie eine ganz tolle Mutter ist nach Deinen Erzählungen.

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Nee. Was das angeht habe ich meine Meinung geändert - mittlerweile können wir uns das beide vorstellen.

Update: wir haben uns vertragen, das Thema ist vom Tisch. Allerdings haben wir beide uns entschieden weniger am handy zu hängen und mehr die gemeinsame Zeit zu pflegen.

bearbeitet von Bock

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Gast

2-3 Tage sind mir zu wenig. Ich gehe alleine 5x pro Woche zum Sport - ganz unabhängig von meinen Treffen mit Freundinnen, Kino- und Museumsbesuchen etc.

haha, diese Kino- und Museumsbesuche immer. Das les ich hier so oft.

Scheinbar gehöre ich in der Hinsicht eher zum Proletariat, denn den ganzen Mist der überall produziert wird, denn will ich mir gar nicht ansehen.

Museum hin, Kino her,... da bin ich sehr wählerisch.

Ansonsten keine Einwände. Mo. - Fr. ist für Sport reserviert. Wenn eine Frau mitkommen möchte, gerne. Sie darf nur nicht glauben, dass ich zwischen den Sätzen für ein Kussi oder eine Buchdiskussion an den Stepper komme.

Edit: An den TE: Nimm dir soviel Zeit wie du brauchst.

bearbeitet von Gast

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So wie du das beschreibst liegt die Vermutung nah, dass sie Spannung hochfährt, weil sie geschwängert werden will.

Absolut korrekt, dass du deutlich machst, dass ihr Kind nicht von dir ist. So zu tun, als wäre man der Vater ist falsch, und schafft psychologisch für das Kind Probleme. Das Kind hat außerdem einen Vater.

Mit der Aussage, dass du bei einem eigenen Kind verhandlungsbereit bist, wäre ich an deiner Stelle vorsichtig gewesen. Frauen nach der Geburt können eh ziemliche Dominias sein.

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Ich seh es mal so.

verschiedene Lebensvorstellungen sind eben ein Problem. Allein Frühaufsteher am WE und jemand der auspennen will bedeuten schon ein Konfliktpotential.

(Mich hat das an meiner EX tierisch genervt -> das frühe Aufstehen )

Sie will jemand der klar zeigt, dass er für sie und ihren Sohn da ist. Deswegen ihr ganzes Gezeter. Und du Bock drückst deine Vorstellung durch als wärst

du 20 oder Single. Das tust du natürlich nicht. Aber indirekt kommt es bei ihr so an. Denn prinzipiell rückst du ja auch nicht ab (was ja auch verständlich ist).

Aber schau mal... welcher Familienvater kann es sich erlauben 5-7 mal die Woche Sport zu machen? Völlig unmöglich. Und weil du dich so verhälst zweifelt sie ob du das je sein kannst. Dabei sieht sie natürlich dein Standpunkt nicht. Aber für sie ist es eben so. Und wenn sie ein Kind hat ist es ja verständlich, dass sie zuhause was machen will abens.

Ich denke solang beide Seiten nicht irgendwie ihre Vorstellungen aufgeben oder relativieren wirds ein Kampf for Life mit euch :)

Und etwas Dankbarkeit, dass du das mit ihrem Sohn mitmachst etc.. Würde ihr auch nicht schlecht stehen. Frauen neigen dazu oft Dinge für Selbstverständlich zu nehmen, die es nicht sind... Hier wirst du aber nicht auf Einsicht ihrerseits bauen können...

PS: Ansonsten bei all der "Kritik"... Ich weiss nicht, ob ich es mit ner Frau mit fremden Kind aushalten würde/will.. Allein mein Berufsleben ist Stress genug für mich... -> Insofern auch noch Daumen hoch für dich.

bearbeitet von MrJack
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Bock, du gibst ihr immer wieder das Gefühl, dass das Kind stört. Ihr seid ewig zusammen und du grenzt dich immer wieder an ihrem Kind ab und behauptest, bei einem eigenen Kind gaaaanz anders zu sein. Sie ist aber nicht nir deine Ficke sondern auch Mutter und deine Aussagen werten sie ab. Auch wirkst du wenig attraktiv, wenn du zwar das Kind von ihr hinnimmst, aber nicht müde wirst zu betonen, auch nach fünf Jaren für ihr Kind keinerlei Verantwortung zu haben. Du bist eine Beziehung mit einer Frau mit Kind und beruf eingegangen, das bedeutet, dass dein Leben anders aussieht als das der hier im Forum anzutreffenden 18 jährigen Studenten ohne Kinder und Verantwortung. Und hier sind 3 Tage nur für sich schwierig unterzubringen, da ihr diesbezüglich kein Gleichgewicht zu haben scheint. Sie behält die Verantwortung für alles und du gibst das große Kind. Das scrt Probleme und word auch nicht durch ein eigenes Kind anders. Dann kommt von dir, ich bin nicht nur Vater... Lerne ein Gleichgewicht zu schaffen, etwas, womit du nicht untergehst, aber auch nicht die Frau ständog allein im Regen stehen lässt, lerne Verantwortung für das zu übernehmen, was du bist, nämlich bereits jetzt AUCH ein Vater.

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Nein, Bock ist nicht der Vater des Kindes. Das ist ein Riesenunterschied. Bereits jetzt investiert er trotzdem in das Kind. So zu tun, als wäre er der Vater würde dem Kind schaden, da das Kind einen Vater hat, was offensichtlich ja auch berücksichtigt wird. Es ist gesund, dass Bock sich von einer Vaterrolle abgrenzt, kein Grund für Vorwürfe!

Bock tut gut daran, dass er das Gleichgewicht bewahrt. Würde er mehr in den Kleinen investieren, ohne dass sie das irgendwie ausgleicht, käme das Gleichgewicht aus der Balance. Das hat zur Folge, dass sie ihm früher oder später Böse wird. Hier würde man sagen, dass er sich dadurch betaisiert. Sie ist gefordert, indem sie das Gleichgewicht wiederherstellt. Das kann durch Dankbarkeit sein oder etwas, das sie für Bock macht.

@Kevin-Bruce

Was ist falsch, wenn sie seine Ficke und er ihr Ficker ist. Offensichtlich ist das eine solide Grundlage für eine Paarbeziehung. Warum soll es eine Frau abwerten, wenn sie geilen Sex mit dem Partner hat? Verstehe ich nicht!

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Nichts spricht gegen eine sexuell erfüllende Beziehung. Nur gerade ind er Konstellation von Bock genügt es nicht. Dazu muss er sich nicht zum Ersatzvater aufschwingen. Aber er muss Verantwortung für das Kind übernehmen. Aus jedem seiner Posts wird klar, dass das Kind nur in Kauf genommen wird. Auf Dauer lässt sich aber so keine Beziehung mit einer Frau mit Kind führen. Er soll sich zuihr und dem Kind bekennen und nicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit darauf rumhaken, dass es nicht sein Kind sei. Niemand verlangt von ihm, dass er den Vater ersetzt, aber dieses abgrenzen sorgt für Spannungen, weil die Frau sich nicht als Ganzes angenommen fühlt, das Kind ist ein Teil von ihr, den er, so gibt er ihr das zu verstehen, ablehnt. Es ist ein großer Unterschied ein Kind anzunehmen und diesen "Störfaktor"-Aspekt aufzugeben und einen Ersatzvater zu spielen. Aber eine Beziehung mit einer Frau mit Kind verlangt mehr als nur seinen Schwanz in ein Loch stecken, da kann man das Kind nicht ausblenden. Und es ist verletztend, wenne r stetig betont, bei SEINEM Kind würde er anders sein. Das degradiert das aktuelle Kind auf den Stand eines ungeliebten Möbelstückes. Sorry, aber wer so eine Bezihung eingeht, muss sich auch an deren Spielregeln halten.

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Nichts spricht gegen eine sexuell erfüllende Beziehung. Nur gerade ind er Konstellation von Bock genügt es nicht. Dazu muss er sich nicht zum Ersatzvater aufschwingen. Aber er muss Verantwortung für das Kind übernehmen. Aus jedem seiner Posts wird klar, dass das Kind nur in Kauf genommen wird. Auf Dauer lässt sich aber so keine Beziehung mit einer Frau mit Kind führen. Er soll sich zuihr und dem Kind bekennen und nicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit darauf rumhaken, dass es nicht sein Kind sei. Niemand verlangt von ihm, dass er den Vater ersetzt, aber dieses abgrenzen sorgt für Spannungen, weil die Frau sich nicht als Ganzes angenommen fühlt, das Kind ist ein Teil von ihr, den er, so gibt er ihr das zu verstehen, ablehnt. Es ist ein großer Unterschied ein Kind anzunehmen und diesen "Störfaktor"-Aspekt aufzugeben und einen Ersatzvater zu spielen. Aber eine Beziehung mit einer Frau mit Kind verlangt mehr als nur seinen Schwanz in ein Loch stecken, da kann man das Kind nicht ausblenden. Und es ist verletztend, wenne r stetig betont, bei SEINEM Kind würde er anders sein. Das degradiert das aktuelle Kind auf den Stand eines ungeliebten Möbelstückes. Sorry, aber wer so eine Bezihung eingeht, muss sich auch an deren Spielregeln halten.

Diese Aussage finde ich auch verheerend. Das kann man so nicht sagen. Entweder man geht keine Beziehung mit so einer Frau ein. Oder eben doch.

Aber man kann nicht sagen "bei meinem kind mach ich das anders". Da wundert es mich, dass die Frau nicht sofort weg ist :)

Das ich mal Frauen verteidige hier *G*

Andererseits... wie gesagt ich kann Bock auch verstehen. Aber sich als alleinige Partner der Frau zu definieren und sich von einer "Familie" abzugrenzen..Ist ja klar.. denn für ihn hat er noch keine Familie, sondern eine Freundin... Das wird in dieser Konstellation leider keine Besserung bringen...

Und da sind wir eben auch bei dem Problem welches immer auftritt in so einer Konstellation :)

bearbeitet von MrJack

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Etwas für sich zu unternehmen ist eine Ressource, die innerlich mit Kraft betankt. Ein Mann, der innere Stärke aus dem zieht, was er macht, tut allen gut: Der Frau, weil sie einen Mann hat, der um sich selbst und seine Bedürfnisse kümmert, und dies auch nach aussen strahlt; und letztendlich auch dem Kind der Partnerin, weil er innere Gesundheit lebt und niemand ist, der vor dem Generve einer Frau in die Knie geht.

Ich kenne in meinem Umfeld genügend Männer, die sich nicht um sich selbst kümmern. Deren Gejammere kann niemand mehr hören. Sie haben sich selbst in eine ressourcenlose Situation gebracht und sind nicht mehr Manns genug, für sich selbst einzutreten. Einge darunter sind die klassischen Nice Guys, die hoffen, dass ihr unterwürfiges Wohlverhalten den Sex ihrer Partnerin erkauft. Dieser Glaube erinnert mich an das Christkind. Wie der Sex dieser Typen kommt auch es nur einmal im Jahr.

Eiin paar anderen waren in jungen Jahren die "wilden Hund" und sind jetzt völlig pussifiziert. Traurige Schatten ihrer selbst. Soll das die Richtung sein, in die es geht, kevin?

Nur weil es offensichtlich ist, dass das Kind der Partnerin nicht das eigene ist, heist noch lange nicht, dass man es als Möbelstück behandelt. Was sind das für Klischees? kevin, bist du in der Richtung vorbelastet?

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Nein, Carver, gar nicht. Eher das gegenteil ist der Fall. Mein Stiefvater ist bis heute für mich mein Vater. Er hat mir und meiner Mutter nie zu verstehen gegeben, dass ich nicht sein leibliches Kind sei. Dennoch habe ich einen Erzeuger, und mein Vater hat ihm nie die Rolle streitig gemacht, ist für mich aber zu einer höheren Position gewachsen, weil mein Vater für mich da war, mich angenommen hat und ich mich ihm anvertrauen konnte. Das Verhältnis zu meinem Erzeuger hat er nie tangiert, aber er war halt da und hat di daraus resultierende Verantwortung übernommen.

Carver, wir vertreten beide eine Linie. Es ist wichtig in einer PArtnerschaft nicht nur ein "WIR" zu sein sondern auch ein "ICH" zu bleiben. Eigene Interessen, Freunde und Freuden sind für beide Partner unverzichtbar, um eine nach meiner Vorstellung gesunde und dauerhafte Beziehung zu führen.

Aber von diesen ganzen Idealen abgesehen bitte ich dich, dir einmal die Posts von Bock betreffend seiner Beziehung durchzulesen. Das Kind kommt nie gut weg. Er mag es, aber es bleibt ihm fremd und das auch, weil er bewusst eine Distanz zwischen sich und dem Kind schafft. Das Kind macht ihm ANgst, er fürchtet um seine ( vermutlich nicht einmal existente) Freiheit und sieht seine Unfähigkeit, für den Fall, dass die Beziehung scheitern sollte, sich emotional von dem Kind abzugrenzen. Er befindet sich damit in einer schizofren wirkenden Situation. Er lehnt das Kind ab, weil befürchtet, mit der Liebe des fremden Kindes nicht umgehen zu können und projeziert dies alles in das vermeintlich andere Gefühl zum eigenen Kind (dank Recht und Gesetzt (unabhängig von der WIrklichkeit) hat er vermeintlich mehr Möglichkeiten, das Kind auch im Falle des Bruches zu halten).

Was aber nicht geht in einer Beziehung mit einer Frau mit Kind ist das ständige Betonen, dass das vorhandene Kind nicht sein eigenes sei, er daher keine Verantwortung hätte und er eine Beziehung erwartet, die nach den Mustern einer kinderlosen Beziehung funktioniert. Er versteckt sich dahinter, dem Kind nicht den Vater nehmen zu wollen, obwohl das nie Thema war und für ihn nur dazu dient, seinen Stiefel durchzuziehen. Das ist insoweit ok, als dass er auch erkennt, dass es eine weitere Seite in seiner Beziehung gibt, die genauso wichtig ist und für die er sich aktiv entschieden hat.

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Aber eine Beziehung mit einer Frau mit Kind verlangt mehr als nur seinen Schwanz in ein Loch stecken, da kann man das Kind nicht ausblenden. Und es ist verletztend, wenne r stetig betont, bei SEINEM Kind würde er anders sein.

Ich kann verstehen, was kevin Bruce schreibt. Macht ja Sinn. Aber noch einmal: das Kind hat einen Vater. Nicht nur einen Wochenend Papi, sondern einen sich fast schon fanatisch kümmernden Vater im Wechselmodell, der den kleinen je wochenweise immer im Wechsel mit der Mutter hin und her tauscht. Das Kind lebt vollzeit je eine Woche bei Mama und eine bei Papa. Das ist mit dem klassischen Modell wo der Vater das Kind alle 14 Tage ein Wochenende hat, nicht vergleichbar. Die beiden Eltern sind 100% an dem Kind, was alle Verantwortlichkeiten betrifft, sämtliche Besuche in der Kita bzw jetzt Schule, Sportvereine, Arzt werden durch Mutter und Vater erledigt. Getrennt, manchmal auch gemeinsam. Ich hole den kleinen nahezu nie von der Schule bzw damals Kita ab, das macht in der Woche bei Mama die Mama bzw die Oma. Ich sehe den kleinen morgens ne Stunde vor der Arbeit sobald er wach ist und abends unter der Woche zwei Stunden. Am Wochenende werden halt Unternehmungen gemacht, da Koppel ich mich aber selten aus. Es gibt also keine Verantwortung zu übernehmen! Selbst die Mama ist manchmal genervt, wenn der kleine bei einem Ausflug raushaut - da war ich schon - weil Daddy eben wirklich alles mit ihm macht.

Fürs Kind Super, für die neue Familie nicht besonders toll, weil kein Zusammengehörigkeitsgefühl. Er ist halt halb bei Papa. Das ist ok, ich habe Papa akzeptiert, kann sogar gut mit ihm! Aber dafür dass ich wenig involviert werde, nehme ich mir auch raus, zeit für mich zu haben.

Und das wird dann definitiv bei meinem eigenen Kind anders. Das ist meine Meinung, meine überzeugung, meine Gewissheit. Ich freu mich drauf.

bearbeitet von Bock

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Ich freu mich drauf.

Wird es dann auch konkret oder bleibt es bei ungewissen Absichten? Wenn ihr beide Euch heute darüber einig seid und ihr Kind bereits schulpflichtig ist- kann es sein, dass sie nach Eurem einträchtigen Gespräch zum Thema nun auch Konsequenzen erwartet? Dazu würde ihr Verhalten dann ganz gut passen, Dich häuslicher einzustimmen.

Wenn Du Dich nun auch schon freust..... Worauf wartest Du dann eigentlich noch? Das fragt sie sich bestimmt auch...

bearbeitet von "Charlie"
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Ganz ehrlich, in Threads wie diesem habe ich manchmal das Gefühl, dass man fürs Schreiben im Beziehungsforum die Zulassung beschränken sollte. Ständig wieder der Ratschlag zu nexten - in welcher Welt leben wir denn? Was ist das für ein Beziehungsansatz? Sie funktioniert nicht so, wie ich es will, also kommt sie weg? Erschreckend.

Nichts gegen Freiräume, ich bin selbst ein großer Verfechter davon und finde 2-3 Abende auch völlig normal; fahre gern mal ohne LTR in den Urlaub, etc. pp. Aber wer gern 5-7 Abende pro Woche sein eigenes Ding macht, ist vermutlich mit einer Affäre besser bedient. Ich frage mich ja auch, wie erfüllend diese Beziehungen sind und wer überhaupt mit diesen absoluten Ego-Ansätzen schon mal eine längere Beziehung geführt hat und wer nur redet, selbst aber Single ist oder zu Hause kleinlaut ist und hier einen auf dicke Hose macht. Auch möge man das Alter des TE beachten, mit Ü30 laufen manche Dinge eben anders als mit anfang 20.

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Gast sedderig

Shalom,

auf der Suche nach Threads über Erfahrungen mit Kind las ich die deinen. Und was hier viele über dich als kuhle Sau sagen, wirkt auch auf mich so. Prost! Zumal einige deiner Erfahrungen den meinen ähneln.

Ich bin Ende 30 und war knapp 4 Jahre in einer LTR mit Kind. Von Anfang an war mir intuitiv klar, ich werde für das Kind ein Freund, ein Spielkamerad sein, kein Vater. Die Kleine war damals 8 und ich gab ihr genau das so zu verstehen. Verbal und auch mental. Somit war eine Verantwortung der Kleinen gegenüber zwar die gleiche, wie die der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Dennoch war es mir wichtig, mich ihr gegenüber bewusst als Nicht-Vater abzugrenzen, um der Kleinen etwaigen entstehenden unbewussten Druck zu nehmen, der nunmal aufkommt, wenn Mum einen neuen Mann kennen lernt. Somit bleiben die natürlichen Rollen erhalten und wichtige Entscheidungen in Erziehungsfragen innerhalb dieser ja irgendwie noch virtuell bestehenden "Familie". Anders sähe es aus, wenn der Vater komplett vom Schirm ist. Weil der Vater nicht in der BRD lebt, sah sie ihn ca. 3-4 mal im Jahr. Und jedes mal war zu spüren, wie sie aus einer anderen Welt wieder kam, voller Freude und Stolz in ihren Augen. Verdammt Kacke, wenn ein Kind in zwei Welten umherswitcht. Vielleicht war es aber auch mein switchen zwischen der gefühlten Problematik Fremd-Kind vs. eigenes Kind. In genau diesen Momenten war ich eben ihr Freund, der einfach nur da war und ich gebe zu, ich wäre manchmal gerne der Vater gewesen. Ich denke allerdings, hätte ich hier die Daddy²-Jacke angezogen, dürften sich erste Schuld- und Schamgefühle in der Kleinen eingenistet haben. So'n bißchen wie bei diesem Märchen "Die Rübe". Quasi wie so'n zweiter Armzottler.

Das andere Ding war, wir haben auch über eigene Kinder gesprochen, was an und für sich ein wundervoller Gedanke war. Meine Bedenken waren allerdings groß in Bezug auf eine entstehende Konkurrenzsituation ab der Geburt. Von der Mutter bekam sie allergrößte Aufmerksamkeit und Liebe. Und von dieser Aufmerksamkeit und Liebe gab sie mir auch einen Teil, was die Kleine spürte und was sich schon bei einer kleinsten Berührung zwischen uns in dazwischen drängeln äußerte. Diese Aufmerksamkeit wäre bei der Geburt eines neuen Kindes für die nächsten 3-4 Jahre nicht mehr gegeben. Dazu wäre das Neugeborene von mir. In der Welt der Kleinen wäre also ich und damit das Neugeborene der Grund, warum sie von Mummins weniger Aufmerksamkeit bekommt. Große Chance, dass diese Kinder sich später gegenseitig mit dem Plastefuchs die Omme blutig hauen! Und da ich von Anfang an wegen dieser Art Aufmerksamkeit seitens der Mutter als massiver Eindringling galt, war für mich dieses Szenario ziemlich unabwendbar. Okay, vermutlicher LB.

Das andere Ding ist das Gefühl, dass es nie mein Kind war. Ich kann das nicht genau beschreiben. Beim Gedanken an mein eigenes Kind, mein Fleisch und Blut, erzeugt durch meinen Samen, fühle ich mich ganz und einer Aufgabe gewidmet, die ich Mutter Natur schuldig bin, aufgrund meiner Geburt als Mann. Ich hab Feuer gemacht, einen Nagel in die Wand gedroschen, einen Baum umgehauen, einen Bären nach Hause gezottelt. Klingt komisch? Is abba so. Warum sollte ich sonst auf dieser Welt sein, wenn da so Zeug aus meinem Puller kommt? Das is'n Aufgaben-Spender und kein Gummi-Ständer. Hau ewa...

Auch wenn ich für die Kleine da war, es höllischen Spaß machte mit der Kleinen abzufeiern und mein inneres Kind voll auf seine Kosten kam, ich fühlte mich dabei nicht als voller Mann (Vater ?). Intuitive Geschichte unten rum.

Bei euch beiden klingt es gut, da ihr zusammen wohnt und du somit schon mal präsent in der Welt des Kleinen bist. In soner Kinderwelt gibst noch keinen Raum und keine Zeit. Erwachsene werden als Allmachtspersonen, ähnlich wie Zauberer oder Riesen wahrgenommen, die komische Sachen veranstalten. Manche können Rauch machen oder aus Dingen andere Dinge entstehen lassen usw. Dann ist Dad ganz klar Dad, aber du bist ein Verbündeter, ein magischer bester großer Freund. Nicht schlechter oder besser als Dad. Anders eben.

Was ich sagen will: Wenn Du für dich ein Kind möchtest mit einer Frau, die schon eins hat, werden sich automatisch zwei Welten miteinander überschneiden, wie bei zwei Seifenblasen. Funzt das Ganze auf einer festen stabilen Basis, also feste Persönlichkeit, ist es erfüllender denn je. Zumal das alles sehr entspannt und reif klingt, wie Sie und der Vater, ihr alle als Beteiligte eben das wuppen.

Bleibst du in deiner Bewusstseinsblase als der magische beste Freund des Kleinen und als "Bock" der Großen , biste natürlich präsent durch das, wie du dein Ding in deiner Seifenblase machst. Überlappende Reibereien im Grenzbereich bedürfen der Stabilität der schützenden Hülle. Ansonsten machte se peng oder stößt sich ab.

Best Greetz

bearbeitet von Sedderig

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Toll geschrieben, ich habe begeistert gelesen! Ich denke auch, dass es funktioniert. Wir haben uns mittlerweile gut eingespielt, die Reibereien, die wir haben, laufen unter normal würde ich sagen. Und mir geht es gar nicht darum, die coole Sau zu markieren, sondern einfach emotional auch auf meine kosten zu kommen. Und da Blut dicker ist als Wasser geht das nur mit Ellenbogen. Wenn da irgendwann ein eigenes Kind ist, werden die natürlich etwas eingefahren. Du hast das sehr gut beschrieben, dann ist da ein Verantwortungsbewusstsein. Aber einmal die Woche sollte auch dann jeder für sich zeit haben - wir beide.

Ach ja - dieses dazwischen drängen gibt es bei uns nicht. Er lärmt und springt zwar viel rum und will viel Aufmerksamkeit aber er neidet uns unsere Zuneigung nicht sondern freut sich eher wenn wir glücklich sind und will mit kuscheln. Von daher großes Lob an den kleinen.

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