Vorträge halten

13 Beiträge in diesem Thema

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So mal ein Thema was weniger mit Frauen zu tun hat. Und zwar habe ich ein Problem damit vor großem Publikum Vorträge zu halten. Ist vielleicht ganz normal für die meisten Menschen, trotzdem will ich diese Schwäche überwinden. Nachdem ich mittlerweile mit Frauen über jeden Scheiß reden kann, Emotionen auslösen kann und eskalieren kann, und das auch noch total entspannt, sollte das mit den Vorträgen doch auch irgendwie möglich sein.

Das ganze äußert sich darin, dass ich kurz vor dem Vortrag äußerst nervös werde und mich dann langsam hineinsteigere. Ich merke dann "oh, jetzt wirst du grad nervös" und aus dem Grund wird es nur schlimmer. Die Vorträge schaffe ich dann zwar trotzdem immer, aber wenn ich dann überlege, dass ich noch tausendmal besser und überzeugender sein könnte, wenn ich nicht so tierisch nervös wäre, ärgert es mich doch irgendwie. Nach einem Vortrag bin ich dann sowas von relaxed und könnte mich grad nochmal hinstellen und alles besser machen. Sag ich mir jedenfalls immer.

Für nächstes Semester hab ich mir jedenfalls schonmal das Zusatzfach "Rethorik und Präsentationstechniken" rausgesucht. Ganz nach der Konfrontationsmethode eben. ;)

Trotzdem wäre ich für Tipps dankbar. Vielleicht kann mir ja jemand unserer NLP-Päpste helfen...

P.S.: Der nächste Vortrag ist Donnerstag. Freu mich schon... :lol:

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sagst es ja schon, wenn du die angst nicht als angst erkennen würdest, wäre es besser.

Affirmation: "Ok, ich werde es tun, was es mich auch immer Kosten wird und egal ob ich Angst habe oder nicht. Ich gehe jetzt daraus und ziehe mein Ding durch, ich scheiß auf euch alle." :D

Oder eben die Submodalitäten deine Wahrnehmung rausnehmen bzw. ändern: KOnzentriere dich nur darauf das du Feedback bekommst (dazu musst du das Ziel haben, die Rede zu benutzen um zu wachsen).

Was auch noch wichtig zu wissen ist, ist das du Angst auch in Charisma umwandeln kannst. In der Regel alleine durch das Wissen, das es geht, denn Emotionen sind nur "Energies in Motion", wie Strom, den du ja auch transformieren kannst wie du lustig bist und wenn dein Körper schon so freundlich ist und Energie bereitstellt kannst du die auch nutzen anstatt in Angst sinnlos zu verbraten.

Angst vorm Tod und vorm Schmerz verlieren. Wissen das es auch ein Morgen gibt usw.

Inner Game rult!!!!!!!!!!! :P

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habe das auch

meine referate sind immer sehr gut sagen meine referenten aber ich bin zu anfang immer ganz stark nervös. das fällt auf und soll sich in zukunft ändern !

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hatte bisher auch immer einen Anflug von Nervosität bei Referaten. Bis zu dem Moment als ich vorgehen musste, wars mir egal... Aber dann zack... Leichtes Zittern in den Händen... Und manchmal den Satz verloren oder kleine grammatische Fehler.

Seit ich mich aber intensiver mit der PU-Materie auseinandersetze und besonders seit dem Seminar bin ich da deutlich entspannter.

Letzte Woche ein Referat(furhtbar langweiliges Thema) im Hörsaal vor etwa 100 Leuten.

Ich ging vor, war locker... hab mich richtig gefreut loslegen zu dürfen. Hab nur kurze Blicke auf meine Karteikarten gebraucht. Und irgendwie hab ich den Hörsaal öfters in K+ gebracht...Wo viele vorher noch im Tiefschlaf waren, hatte jetzt jeder zugehört.... Eigentlich kein unbedingt gutes Zeichen, weil das so klingt als hätte ich das Thema nicht seriös abgehandelt. Aber alle fandens am Ende klasse und jeder war verblüfft dass selbst der bierernste Prof lachen musste und es ihm gefiel.

Hab Fragen ans Publikum gerichtet und und und.....

Fand es geradezu traurig als ich aufhören musste ;)

Aber so ein Rhetorik-Kurs ist natürlich definitiv zu empfehlen!

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so, ma sehn was ich aus meiner ausbildung noch behalten habe *G*.

also ich hab ne ausbildung bei siemens machen dürfen (anwendungsentwickler) und da waren präsentationen fast an der tagesordung. das begann bei kleinen präsentationen aus dem unterricht heraus und endete nach realprojekten immer in produktpräsentationen vor fachleuten, unternehmensleitern oder ausbildungsträgern.

als wichtigstes kann ich nur mitgeben: üben, üben, üben!

am besten schon ne woche vorher auch anfangen den text zu finden, ihn aufschreiben und dann in stichpunkten auf kleine kärtchen verteilen. wichtig dabei WENIG text auf den karten!!!

und dann zu hause (klingt blöd, hilft aber) vor dem spiegel üben, der text muss sitzen, man sollte anfänglich vermeiden zu improvisieren, lieber auswendig lernen. wenns später auch ohne geht, ist das noch bessa ;)

wir hatten teilweise generalproben bis in die nacht, weil alles perfekt sitzen sollte.

spielt mit dem publikum, bezieht sie mit ein, stellt ihnen fragen (ansprechen) die euren roten faden unterstützen, übt augenkontakt und sucht euch im publikum menschen die ihr gerne anseht (HB or whatever) und bleibt bei denen ^^ (bringt euch nix wenn ihr jemanden anseht der kein interesse zeigt, das macht euch unsicher).

verschafft euch am anfang gehör mit nem opener der aufmerksamkeit erzeugt (einer bei uns sagte ma ganz laut: "SEX ist einfach super, hat aber heute und hier nix mit dem thema zu tun", im saal sind alle aufgewacht *G*), steigt also nicht gleich in den stoff ein, ne ordentlich begrüssung wirkt manchmal wunder.

wenn ihr nervös seit, nehmt nen stift in die hand oder evtl. die kärtchen die ihr noch habt, das gibt sicherheit. wenn kärtchen dann festes papier um nicht in die gefahr zu laufen das zu zerknüllen oder so, das sieht scheisse aus ^^.

wichtig ist auch die stimmlage, laut und klar sprechen, richtige betonung üben um wichtige sachen hervorzuheben, gleichmässig laut sprechen, nicht den ton zum ende eines satzes absinken lassen oder sich dann was in den "bart brubbeln"...

hm, mehr fällt mir jetzt spontan nicht ein, seit einfach selbstsicher und habt spass *G*, und stellt euch die zuhörer bitte nicht nackt vor -.-, dat bringt gar nix ausser vielleicht ekel :P

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Hmm, ein Referat oder einen Vortrag vor einem grossen Publikum halten ist in meinen Augen ähnlich wie auf einer Bühne stehen und Theater spielen oder Musik.

Ich finde sowas hat viel mit den Inner Beliefs, also Glaubenssätzen zu tun.

Ich spiele zum Beispiel inner relativ grossen Band und bin es gewohnt auf die Bühne zu gehen und auch vor Publikum zu rocken, das dir zu Anfang evtl. skeptisch gegenüber steht und man muss trotzdem die Sau rauslassen.

Also hab ich einige Beliefs, die bei mir mittlerweile fest verankert sind, so dass es wirklich überhaupt kein Problem mehr ist, auch nicht vor 5000 Leuten.

Diese wären:

"Ich weiss, dass es super wird, weil das Material geil ist únd ich gut vorbereitet bin!"

"ch stehe auf der Bühne, ihr anderen steht unter mir"

"Sollte irgendeiner es scheisse finden, was ich mache ist das sein gutes Recht, aber ICH gehe auf die Bühne und tue was ich will und niemand von denen die unten stehen, haben die Eier mir das gleichzutun!"

"Time to roll!"

Ich habe gemerkt, dass sich das auch im Privatleben niederschlägt. So habe ich zum Beispiel nie Probleme vor grossen Mengen von Leuten zu sprechen, weil ich mich, wenn ich so etwas tue einfach jederzeit überlegen fühle.

Ausserdem siehs mal so: Frauen stehen auf Alphaqualitäten!

Was ist die ultimative Alphaqualität?

Grosse Gruppen führen!

Und genau das ist es was man macht, wenn man einen Vortrag hält.

Man nimmt die aufmerksamkeit aller an sich und beweist, dass man damit umgehen kann. Was andere denken ist in dem Moment egal, weil du bist wichtig in dieser Situatin und die anderen nur kleine Nummern im System!

P.S.:Jap, Chunky! That´s it! Don´give a fuck about others! Nur den Abschnitt mit dem feedback kann ich nicht so unterschreiben, aber jedem seine Art!

also: don´t give a fuck!

P.P.S.: Die 5 € ins Phrasenschwein zahl ich später! :P

Nachtrag: Diese Nervosität, von der du sprichst, sollte trotzdem immer bis zu einem bestimmten Punkt da sein, da überrelaxed an eine Sache ran gehen sich aus Erfahrung als problematisch herausstellen kann. Das einzige was man lernen muss ist, seine Nervosität nicht ausufern zu lassen und das geht meiner Meinung nach durch die Beliefs!

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Wenn du es nur einmal machst ist es ja egal. Aber es ist doch sinnvoll auch für spätere angelegenheiten auf das Feedback zu achten und das alles nur als Experiment zu sehen, das nimm auch wieder Angst.

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Sodele, heute war dann auch mal wieder ein Vortrag. Danke für die super Tipps!

Ich war zwar etwas nervös, aber längst nicht so wie bei früheren Vorträgen. Also war ein recht normales Level, wie vor einer Prüfung. Ich denk das ist normal und nicht hinderlich.

Hab dann auch 18 von 20 möglichen Punkten erzielt, das ist weit über dem Kursschnitt! :)

Trotzdem werd ich da dran bleiben. Am liebsten wäre es mir, sowas auch aus dem Stehgreif hinzukriegen. Also der Rhetorik und Präsentationskurs ist weiter in Planung...

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Hatte letztens 'ne andere Art von Vortrag: Hab den Professor vor über 300 Mitstudenten kritisiert als er 'ne Aufgabe falsch gemacht hat...das war 'n echt übler Nervenkitzel...aber das hab ich mir auch nur durch das ganze Zeug hier getraut. Ist nur zu empfehlen. Oder alternativ 'ne Frage stellen...was auch schon vor so vielen Leuten nicht einfach ist. Pusht aber das inner game ungemein!

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hmm, hatte damit auch mal Probleme .. aber irgendwann fing ich an mir zu denken "andere sind doch scheiss egal, es geht um dich" und als ich mal ernsthaft darüber nachgedacht habe, war die "angst" wie weggeblasen!

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Steve Jobs, der Chef von Apple, ist ein hervorragender Referent. Er spricht sehr flüssig, macht ganz einfache Sätze, sagt praktisch nie "uh, äh", bindet das Publikum in die Präsentation ein, macht Scherze, unterstreicht, wenn nötig, seine Aussagen mit Gestik, etc.

Wenn's jemand wirklich interessiert, kann er sich ja mal kurz hier durchklicken: Klick

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Ich will jetzt sicher net angeben oder so, aber ich bin bei Vorträgen jeder Art nur minimal aufgeregt...

Ich habe schon Vorträge vor 100 Leuten gemacht (ist jetzt nicht so viel), aber schon vor mehr als 500 Leuten Posaune gespielt... Und das ist noch schwerer, da es da nur auf minimalste Sachen ankommt, und seine Stimme übt man ja seehr viel :D

Jetzt fragen sich manche, wie macht man das... Es ist sicher nicht so einfach, dass ich es hier rein schreiben kann, es hat mit vielem zu tun, aber einen Teil möchte ich hier erklären:

Es hat sogar was mit NLP zu tun... Das ist eine Art Teufelskreis. Wenn du ruhig bist, atmest du ruhig, den Körper ankert also ruhig sein-ruhiges Atmen. Wenn du aufgeregt bist, ankert der Körper aufgeregt sein-aufgeregtes Atmen...

Das ganze kann man aber auch andersrum machen: ruhig Atmen-ruhig sein, aufgeregt Atmen-aufgeregt sein...

Atmen ist jetzt nur ein Beispiel...

Das bedeutet: Schaue dein Verhalten an, wenn du ruhig bist, deine Körperhaltung, dein Atmen und merk es dir!!! Kannsch ja auch auf nen Zettel schreiben! Und dann, wenn du aufgeregt bist, hol deinen "Cool-Down-Zettel" raus und mach alles, wie wenn du ruhig wärst, und du wirst merken, dass du ruhig wirst...

Das kannst du auch machen, wenn du scheiße drauf bist, einfach gerade hinstellen und lächeln. Auch wenn du dir komisch vorkommst, wirst du glücklicher werden, denn dein Körper hat ja Lächeln mit Glücklichsein geankert....

Auf diese Weise kannst du so ziemlich alle Sachen erzeugen, die du willst...

Heist in anderen Worten: Du bist, was du glaubst zu sein oder Wenn du .......... sein willst, dann handle auch so!!!

bearbeitet von Fabio

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moin,

fürs Vorträge halten würde ich mal einen Blick zur Methode von Frau Birkenbihl riskieren (Suche nach "Steine im Fluß"). Dabei bereitet man den Vortrag vor wie hier schon geschrieben und spricht ihn dann zu Hause 1x auf Band. Anschließend hört man sich das Band im laufe der nächsten Tage oder Wochen ein paarmal an und wiederholt das ganze bei Bedarf ein paarmal.

Wenn Du etwas mehr Zeit investieren willst guck mal obs bei Dir vor Ort eine Gruppe der Toastmaster gibt. Das ist eine Art Selbsthilfegruppe von Leuten die sich gegenseitig im Reden halten üben bis hin zu Wettbewerben u.ä. sind im Englschen Raum ganz groß, in Deutschland auch an einigen Orten vertreten.

Nitrax

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