Stecke ich zu tief drin, um mein Leben zu regeln?

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Aloah,

ich möchte strukturiert anfangen, aber 4 Jahre in einem Thread möglichst kurz, übersichtlich und strukturiert nachempfinden zu können, empfinde ich als schwere Aufgabe - vorallem wenn man emotional am Geschehenen hängt.

Demnach bitte ich, sofern teilweise Verwirrung entstehen sollte, dies zu verziehen.

Kurz zu meiner Person + PU-Erfahrung:

Ich bin 20 Jahre alt - habe lediglich meine Mittlere Reife, keine Ausbildung - keine Arbeit. Wenig Hobbys, kaum noch Freunde.

Ich kenne die PU-Theorie, habe diesen Lifestyle vor einigen Jahren kennengelernt, ihn im Street-, sowie Clubgame praktiziert (teils erfolgreich, teils weniger.)

Im indirect habe ich meine AA komplett überwunden - direct, was mir persönlich viel besser gefiel und ich demnach immer genutzt habe, fiel mir deutlich schwerer, sodass ich manchmal rausging und kein Set gemacht habe. (Indirect war mir immer zu langweilig, ich schaffte es zu selten die Oberfläche direkt zu durchbrechen - bei meinen Direct-Versuchen klappte dies deutlich besser.)

Zu meiner Vergangenheit:

Trotz meines jungen Alters hatte ich von 2008 bis 2012 eine feste Freundin. Wir trennten uns, da sie mit einem meiner "Kollegen" rumvögelte, diesem die große Liebe versprach, um danach mit einem weiteren meiner "Kollegen" zusammen zu ziehen. 2 Wochen später, nach der Trennung also, erhielt ich von ihr die Nachricht, dass sie von mir im 4. Monat schwanger sei.

Trotz Verhütung. Mir kam natürlich in den Sinn, dass es niemals von mir sein könnte, da wir in dem besagten Zeitraum nicht mal Sex ohne Kondom hatten, aber der Vaterschaftstest hat leider was anderes ergeben.

Ich war diesem Typen nicht sauer - wir hatten immer ein recht chilliges Verhältnis und immerhin war er ziemlich ehrlich zu mir. Trotzdem entwickelte ich eine Abneigung gegen ihn - verständlich vielleicht.

Ich merkte nicht, dass meine Beziehung scheinbar schon längst den Bach runtergegangen ist.

In der Beziehung ist sie mir ohnehin desöfteren fremdgegangen, was ich leider erst viel später erfahren habe.

Es wäre direkt vorbei gewesen, da wir Monogamie abgemacht hatten und ich mich nicht verarschen lasse.

Natürlich war ich danach fertig - zog zu meinem Vater, fand einen Job, danach eine eigene Wohnung, baute meinen Freundeskreis neu auf, machte mit PU weiter.. sprach täglich Frauen an, erlebte Situationen, die mir bis heute ein Grinsen in's Gesicht zaubern.

Ich vermisse diese Situationen.

Nach einiger Zeit Abstinenz von ihr, meldete sie sich kurz nach der Entbindung wieder bei mir.

Wir trafen uns öfter, damit ich meine Tochter sehen kann. Sie war noch immer mit dem Kerl zusammen, mit dem sie damals zusammenzog. Trotzdem merkte ich bei einem der ersten Treffen eine Anziehung. Spannung. "Zauber", oder eher Illusion.

Ich konnte zwar mit Frauen quatschen, hatte aber in der gesamten Zeit keinen Sex. Es fehlte mir. Sehr!

- Ich merke gerade, dass mir diese Schreibweise gerade zu lange dauert. Ich gehe davon aus, dass keiner Lust hat, 21 Word-Seiten zu lesen, daher kürze ich hier ab! -

Nach einigen Treffen verführte ich sie erneut. Ich wollte Rache. Ich wollte mir selber beweisen, dass ich "besser" als dieser Typ bin. Es haben sich einige Komplexe in dieser Zeit gebildet, ich habe das alles zu persönlich genommen und wollte es endlich beenden. Ich wollte natürlich auch Sex. Es passte alles. Ich konnte meine Komplexe augenscheinlich beseitigen, indem ich sie dazu bringe, diesem Typ fremdzugehen - mit mir. Und ich hatte Sex! Perfekt.

Wie man sich denken kann war ich noch nicht gestärkt genug. Ich habe keine Oneitis gesehen - war noch nicht drüber weg - und fiel wieder in dieses Loch.

Nach einigen Treffen wollte ich sie also wieder. Nach Monaten Hin- und Her schaffte ich es letztendlich die beiden auseinander zu bringen.

Sie zog vorerst zu ihrer Schwester, besuchte mich aber ständig. Es entwickelte sich gut. Teilweise sehr romantisch, teilweise sehr familiär. Der Sex - g0dlike.

Kurz bevor ich mit ihr zusammen kam, wurde ich arbeitslos. Ich wurde fristlos aus meiner Wohnung gekündigt aufgrund fehlender Miete und zog die Notbremse um nicht in Obdachlosigkeit zu geraten. Ich nahm mir eine Wohnung mit ihr zusammen. Schon wieder..

Nun befinden wir uns in der Gegenwart. Seit diesem Zeitpunkt läuft es grausam.

Zwischen uns ist es nicht mehr so, wie es vor kurzem noch war.

Es ist langweilig. Es langweilt mich! Keine Ahnung wie sie das findet - sie scheint sich meiner ohnehin zu sicher zu sein, obwohl ich ihr dazu keinen Anlass gebe. Ich bin nicht emotional abhängig von ihr, glaube ich.

Dafür hasse ich diesen ganzen Umstand mehr. Ich mag keine Kinder. Ich bin so dumm und geblendet gewesen, dass ich mich dazu entschloss, mit ihr, ihrem ersten Sohn & unserer gemeinsamen Tochter zusammen zu ziehen.

Es kotzt mich an. Ich will mein verdammtes Leben zurück. In der Zeit, in der ich alleine gewohnt habe, habe ich es nicht geschafft für mich alleine sorgen zu können. Ich baute dementsprechend auch einige Schulden auf, die ich zusammen mit meinem Papa & der tollen Erfindungs namens Ratenzahlung langsam abtrage - schuldenfrei bin ich erst in einem Jahr.

Ich war in der Illusion, dass ich es sicher toll finde, wieder mit ihr zusammen zu sein - aber das Vertrauen ist ohnehin weg.

Sicher, vermutlich mag es normal sein, dass man nach dem was passierte, nicht einfach so vertrauen kann - mit mehr Details würde die Geschichte noch grausamer und armseliger werden, aber ich will kein Mitleid, schließlich bin ich es selber Schuld.

Wenn ich mich trennen würde, weiß ich genau, dass ich sie in 3 Monaten spätestens wieder vermissen- und zurückwollen würde.

Wenn ich mich nicht trenne, weiß ich genau, dass ich in 3 Monaten immer schlechter drauf sein werde. Ich habe hier keine Privatsphäre. Entweder habe ich eines der Kinder um mich, oder, in der wenigen Zeit die uns ohnehin bleibt, klebt sie an mir. Natürlich bin ich auch von 5 Uhr an wach - bis 22 Uhr dann. Heute habe ich es geschafft wach zu bleiben, damit sie nicht merkt, was ich online schreibe.

Ich will meine Situation ändern, glücklicher werden - ich will wieder mein altes Leben.

Ich will eine Ausbildung, Sex, single sein (oder mit ihr alleine zusammen wohnen, ohne Kinder...), ein Auto, unabhängiger werden, einen mittelgroßen Freundeskreis haben, studieren, eine gescheite und glückliche Zukunft haben - die werde ich mit ihr, so wie sie sich jetzt verhält, nicht bekommen.

Die Kinder machen mich fertig. Sie schafft es nicht alles unter einen Hut zu bekommen. Abends ist sie zu müde um mir in irgendeiner Weise Aufmerksamkeit zu geben - verständlich einerseits - andererseits könnte ich genau so rausgehen und mir 'ne andere suchen (was ich ihr auch schon angedroht habe, nachdem sie 2 Wochen keinen Bock auf Sex hatte - da ich schließlich auf meine Freiheit verzichtet habe, mir aber zumindest den Sex nicht nehmen lassen werde. Ich lasse mich nicht betaisieren.)

Ich HASSE Kinder. Ich hasse das Generve, das Geheule. - Ich mag ihren Sohn nicht. Ich hasse es, wenn er sich freut. Keine Ahnung wieso, aber ich kann diesen hyperaktiven Bengel nicht ausstehen.

Und ich muss so tun, als würde ich ihn mögen. Das macht krank!

Ich weiß nicht, wie sie es geschafft hat, dass ich mich derart verstelle.

Ich wurde in irgendwas gezogen, ohne es wirklich zu wollen - ich habe die Kontrolle über mich selber verloren und nun weiß ich nicht, wie ich aus der Situation herauskommen soll.

Nun - mir wurde das alles klar, nachdem ich mich letztens mit ihrem Ex (der Typ mit dem sie nach mir zusammenwohnte) getroffen habe.

Durch einen dummen Zufall wurde mir klar, dass die beiden wohl Kontakt haben. Sie leugnete dies immer. Sie schickte mir einen Screen ihres Whatsapp-Logs. In diesem sah, zwischen zich Zeilen kauderwelsch, seine Nummer in Kombination mit gewissen Worten, die mir klarmachten, dass hier was läuft, was nicht laufen sollte.

Es fing an, wie bei unserer Affäre.

Sie schreibt mir ihm - löscht die Nachrichten (obwohl ich mir ihr Handy nicht angucke.) - verheimlicht alles.

Nun, ich traf mich mit ihm, um gewisse Dinge rauszufinden. - Heraus kam, dass die beiden angeblich keinen Kontakt hätten (ich glaube ihm nicht.) - aber es war ein insgesamte interessantes Gespräch, was mir eigentlich die Augen öffnete.

Ich werde es nicht schaffen mein Misstrauen gegenüber dieser Person in Schach zu halten. Ich werde ihr und ihm immer misstrauen. Wäre unsere Beziehung super-duper-tolli würde ich ihr Kind und den ganzen Stress mit meinem locker in Kauf nehmen können, aber da es bei uns auch mehr schlecht ist, als recht, würde ich mich teilweise lieber vor ein fahrendes Auto schmeißen, als in die Wohnung zu gehen, in der alle 3 auf mich warten. (Natürlich nur im übertragenen Sinne, ich möchte sehr wohl weiterleben. :D)

Ich habe kein Leben mehr. Wenn ich mal raus möchte, erwähnt sie die Kinder, mit Argumenten, die mir ein Rausgehen mit Freunden unmöglich machen. Ich weiß nicht, ich will nicht als schlechter Vater gelten. Sie macht mir in den Situationen klar, dass ich wohl einer wäre, würde ich Freizeit, oder ein eigenes Leben besitzen.

Absurd, ich weiß.

Aber meine eigene Schuld. Wieso nehme ich das hin?

Mache ich das nur, um ihr das selbe verbieten zu können, weil ich ohnehin glaube, dass sie die größte Schlampe dieser Welt ist?

Ihr merkt; ich denke nicht mal positiv von ihr. Ich hasse sie. Und trotzdem will ich sie. Wieso? Ich verstehe weder sie, noch mich selber.

Ich weiß nur: Die Situation muss sich ändern. Die Kinder sind die Leidtragenden. Ihr eigener Sohn wohnte damals bei ihr, dann bei uns, dann ganz lange nur bei ihren Eltern, dann wieder bei ihr und ihrem neuem Freund, dann wieder bei ihren Eltern, nun bei mir - der Kleine ist 5. Auch wenn ich ihn nicht mag - er tut mir leid.

Und aufgrund einer dummen Entscheidung eines Erwachsenen, dem sein Pimmel wichtiger war als logisch zu denken, wohnt er jetzt mit seiner Mutter und einem Typen von damals zusammen, der ihn aber absolut nicht mag. Dafür verachte ich mich selber.

Ich bin btw auch unfähig dazu, eine Bindung zu meiner Tochter aufzubauen. Ich denke manchmal darüber nach, um zu testen ob sie mir was bedeutet, was wäre, wenn sie stirbt.

Auf einer Skala von 0 - 10 (0 = Der berühmte Sack Reis welcher umfällt, 10 = Ich kill mich nun auch, um bei ihr zu sein!) war es direkt nach der Geburt bei 0. Nun würde ich auf 2 gehen. Ich wäre nicht traurig. Obwohl ich mit ihr spiele, für sie da bin, wenn ich bei ihr bin. Ich nehme meine Vaterrolle ernst, auch wenn ich keinerlei Bindung zu ihr habe. Ich zwinge mich dazu.

Im Grunde bin ich frustriert. Ich kenne meine Fehler ganz genau, wäre euch auch dankbar, wenn ihr mir nicht auch noch sagt, was für ein Pimmelkopf ich bin. ^^

Ich kann eigentlich keinen klaren Gedanken fassen, weil zu viel passiert ist.

Was soll ich tun? Wie kann ich einen klaren Gedanken fassen? Ihr könnt mir den Weg , der für mich richtig ist, nicht nennen - aber ich kann es derzeit auch nicht. Wer soll es dann tun? Ich bin nicht gläubig, daher kommt "Gott" nicht in Frage.

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen. Auch wenn ihr mir nur zeigt, dass ich nicht alleine bin.

Verzweifelte Grüße

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Mhhhhm harter Tobak, dass du hier im Grunde falsch bist weißte selber aber egal mal was anderes als "warum ruft sie mich nicht zurück" ^^.

Was soll ich dir sagen ? Vorweg ich studiere zwar Psychologie und hatte auch schon einige Fälle betreuen dürfen, aber das ist echt noch mal ne andere Liga. Seis drum ich denke kaum einer hier (mich eingeschlossen) ist qualifiziert genug dir zu helfen, daher würde ich dir wirklich den Gang zum Psychotherapeuten empfehlen. Ist keine Schande, man sollte sich nicht als krank oder sowas sehen sondern einfach mal aktiv werden.

Hast dich gut selber reflektiert aber so hart das klingen mag, lass es doch einfach zu und lebe nach deinem Bauchgefühl. Wenn du wirklich alles hasst, und nicht willst dann lass es einfach und geh deinen Weg, und verlass Frau und Kinder. Ja ich weiß, wie ich kann ich das nur sagen aber am Ende hat keiner was davon wen du mit diesem Gefühl bleibst. Sie nicht, du nicht und die Kinder bzw. deine Tochter am wenigsten.

Das wichtigste für ein Kind ist nicht das jemand irgendwie da ist, sondern bedingungslose Liebe, der Rest ist nur schnick schnack und wenn du ihr das nicht geben kannst, kannst du auch wegbleiben. Ist nicht Böse gemeint. Ich würde an deiner Stelle ins Ausland gehen und Work und Travel machen, son Selbstfindungstrip eben. Hast ja eh nichts was dich hält. Zumindest irgendwo anders hinziehen und komplett von Null anfangen. Und hör auf dich selber mit negativen Gedanken zu zu bomben, bringt auch nichts, machts auch nicht besser. Dieses ganze rumgeficke und hin und her und bla bla bla ist totaler Scheiß, ungesund und ne Trennung wär erstmal der erste Schritt. Das du abhängig aus Gewohnheit und vor allem Trägheit bist, sieht auch ein Blinder. Du fliehst eben vor allem, deinen Gefühlen und vor allem davor verletzt zu werden. Komplette Lethargie ! Tjoar und sonst ? Keine Ahnung, mir hat der Weg zu Philosophie geholfen, um entspannt und glücklich zu sein, kannst es versuchen oder nicht, jeder ist da anders.

Ansonsten viel Erfolg auf deinem Weg aber du musst definitiv mal pro aktiv werden.

Grüße

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Hey todi - super Antwort, dankeschön.

Weißt du, ich wüsste nicht mal, wegen was ich zum Therapeuten gehen würde.

Ich bin nicht depressiv, ich bin nicht suizidgefährdet, ich bin nicht shizophren, nehme keine Drogen (Tabakkonsum ist so das einzige)..

Ich habe derzeit nur keine Perspektive, habe Schulden, hocke nur zu Hause, weshalb mein Selbstwert leidet - ich fühle mich (zu recht) schlecht.

Oder anders formuliert: Es ist nur logisch, dass es mir nicht gut gehen kann. Objektiv betrachtet kann es jemandem in dieser Lage nicht gut gehen, aber es wäre objektiv für mich unverständlich, wieso die Person nichts ändert.

Ich habe das alles etliche Male durchgekaut, analysiert, Fehler gesucht und gefunden - vermeintliche Lösungen gefunden die sich nun als falsch rausstellen..

Falsch bin ich in diesem Forum nicht. Ich möchte mit Leuten einer Szene darüber reden, die geistig etwas reifer sind.

In jeglichen anderen Foren würde ich das 0-8-15-Gelaber hören = "Du hast das Kind gezeigt, du MUSST für es da sein!!!!!!!!!!!!!!!! -noob, flame-"

Ich sehe es ähnlich; Was will das Kind mit einem Menschen in seinem Leben, welcher sich zwingen muss zu lächeln?

Es ist so krass, wie ich selber den Unterschied zwischen meiner "Freundin" & mir sehe. Sie hat bei jeder Kleinigkeit Mitleid. Mir ist es egal, ob sie hinfallen, dann weinen weil's ihnen weh getan hat. Ich kann absolut keinen Trost aufbringen.

Muss es gleich krankhaft sein, wenn es einen Menschen gibt, der Kinder einfach nicht mag? Einen Menschen, der es lächerlich finden, wenn man bei jeder Kleinigkeit anfängt zu heulen, der einfach genervt von Lautstärke ist, es hasst, nicht ausschlafen zu können & Nachts von plärrenden Kindern geweckt zu werden?

Ich stütze mich da stark auf mein Alter, da ich keineswegs die Nerven dafür zu haben scheine..

Deswegen fühle ich mich schlecht, ja - aber ich fühle mich eben nur schlecht, weil es als "schlecht" dargestellt wird, wenn man eben Kinder nicht leiden kann.

Ich hasse meine Tochter ja nicht, sie ist mir nur einfach egal - aber ich würde trotzdem nicht wollen, dass es ihr schlecht geht. Also ist sie mir wohl doch nicht so egal?! Wäre sie jedoch nicht mehr am Leben, wäre ich erleichtert, weil diese Last mir & meinem Geldbeutel genommen wurde. ^^

& dennoch möchte ich kein schlechter Vater sein, zumindest will ich sie nicht schlecht behandelt - was ich auch nicht tue.

Gehen wir davon aus, dass in meinem Kopf der Punkt "DU MUSST DEIN KIND LIEBEN & FÜR ES DA SEIN, KOMME WAS DA WOLLE!" verankert ist, weil es die Gesellschaft so verlangt.

Dann lässt sich erklären, wieso ich mich bei diesem Punkt schlecht fühle und nicht aufgeben will, zu versuchen, dieses Kind zu lieben. ("Wie es sich nun mal gehört...")

Die negativen Gedanken machen sicher nichts besser. In den letzten Tagen bin ich auch viel egoistischer geworden. Sie merkt jedenfalls, dass irgendwas nicht stimmt. Heute werde ich wohl ausschlafen. Soll sie sich alleine kümmern, ich hab' keine Lust mehr. ^^ Ich nehm' mir einfach meine Zeit um Musik zu hören, meine Ruhe zu haben - nachdenken zu können.

Sie hingegen ist unausgeglichen, hat nie Zeit mal über gewisse Sachen nachzudenken & wird das wohl auch vorerst nicht tun können.

Aber, Todi - wenn ich sie mit beiden alleine lasse, mich verpisse - wäre es da nicht krank, wenn ich mich dann gut fühlen würde?`Müsste ich nicht eigentlich von Schuldgefühlen geplagt werden? ^^

E: Hass kann man das nicht mal nennen. Das Wissen um die Existenz von Kindern lässt mich kalt, solange der nötige Sicherheitsabstand eingehalten wird. ^^

Ich frage mich, wieso sich dieses Wissen erst jetzt meldet und vorher in den Tiefen meines Hirns unentdeckt blieb.

bearbeitet von iNeedsomebodyHELP

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Eine Depression gekennzeichnet sich dadurch das man keine Perspektive für die Zukunft sieht, bzw. sehen kann, und ich glaub das ist bei dir der Fall. Aber auch bei vielen anderen. Wir Leben in ner Zeit wo gefühlt jeder zweite das hat. Im Gegensatz zu den meisten Filmen muss man keiner "kranker Wixer" sein, der sich grade umbringen wollte um zum Therapeuten zu gehen. Ich bezweifel das der Therapeut in vielen Fällen konkret mit z.B. Verhaltenstherapie irgendwas bewirken kann, aber allein das Verhältnis, und das man jemand von außen hat um sich mal auszukotzen, hilft ungemein.

Du bist eben nach meine Einschätzung und die ist leicht daher gesagt, weil das auch bei fast allen zutrifft, ein sehr verkopfter Mensch. Alles muss via Gedanken erklärt werden können, die Gedanken = die Welt etc. und Gedanken anderer, formen die Welt gleich mit. Ist eben keine schöne Sache dann mehr wenn es Konventionen gibt und man sich einem gewissen Maintream-Denke anzupassen hat, oder alternativ ausgepeitscht wird. Siehe -> sich um die Tochter kümmern. Ich denke nicht das sie dir egal ist, vllt. bewusst aber im unterbewussten würdest mir Sicherheit Terror schieben, wenn sie nicht mehr da wäre.

Ich denke wenn du abhauen würdest, würdest du merken (früher oder später) durch Weiterentwicklung, etc. das du doch nicht soo "kalt" bist bzw. nicht genau das bist, was du glaubst zu sein und einige Sachen dann wieder ändern wirst. Sich eben doch um die Tochter kümmern oder irgendwas anderes eben. Ist im Grunde auch voll egal, nur du musst mal an diesem Punkt kommen, und den erreicht jeder anders. Bei dir schätz ich mal hilft die etwas radikalere Methode, eben verabschieden, ein Jahr oder wie lang auch immer durch Australien tingeln und dann mal gucken. Gehört zum erwachsen werden dazu, stirb und werde, sprich such dir Herausforderungen und deine Grenzen, wo immer die auch sein mögen, um zu begreifen was dich wirklich ausmacht und wie dann in extremen Fällen wirklich reagierst. Das mit dem Ausland ist eben mein Ding, persönliche Note ^^.

Ich würde dir nebenbei auch mal ne ehrliche Aussprache mit deiner "Freundin" wünschen, sag ihr mal offen was so in der vorgeht und hör ihr auch aufmerksam zu. Nicht das ihr einfach nur zwei Monologe führt. Das wäre mal ein guter erster Schritt, ehrlich die Wahrheit zu sagen und zuzuhören.

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Ich kann mich, meiner Meinung nach, sehr gut selber reflektieren.

Depressiv bin ich nicht, da ich eine Zukunft sehe, gerne lebe.

So, wie es mir jetzt geht, geht es mir nur, wenn ich mit dem Umstand nicht zufrieden bin.

Das Problem an der Sache ist:

Während wir getrennt waren, ging es mir so. Obwohl ich feiern war, Kollegen hatte. Ich war eigentlich immer gut drauf, doch sie ging mir nie wirklich aus dem Kopf.

Vielleicht lag es daran, dass mir wirklich der Sex fehlte, weil ich alles versuchte und auch Erfolg hatte, der mich aber nie in's Bett einer anderen führte. (Ich lasse nun die Weiber außenvor, die ich selber genextet habe, weil sie z.B. aus dem OG kamen und mir optisch in der Realität nicht zusagten, davon gab es 2-3.)

Auch im Suffzustand lernte ich real eine kennen, die ich in einer Kneipe ansprach - am nächsten Tag, als wir uns dateten, gefiel sie mir plötzlich nicht mehr. Ergo: Next.

Fingerclose noch mitgenommen, Schadensverminderung. ^^

Wenn ich JETZT an diese Zeit zurückdenke, vermisse ich das alles.

Wenn ich damals an die Zeit mit meiner Freundin zurückdachte, vermisste ich das alles.

Und wenn ich mich nun trenne, werde ich dies alles wieder vermissen.

Es ist ein verfickter Teufelskreis, aus dem ich nicht herauskomme.

Ich weiß nicht mal, ob ich nicht betaisiert bin.

Das Game bei meiner Ollen kann ich nicht zuordnen. Ich habe auch ehrlich gesagt keinen Bock mehr auf diese Spielchen.

Bin ich ihr gegenüber zu offen, geht's mit dem Sex runter. Knall ich ihr vor den Kopf, dass ich mir eine andere suche, wenn sie mir das nicht gibt, ficken wir ordentlich.

Ich habe so keine Lust mehr auf diese Distanz-Nähe-Spielchen, das kotzt mich nur noch an.

Letztens kam die Dulle mir wieder mit dem Typen, wegen dem wir uns trennten. Schrieb FB mit dem. Von wegen er hätte ja noch irgendwas von ihr, sie hat wohl Terror bei seiner Mum wegen irgendwas geschoben - schreiben über FB dann aber ziemlich vertraut.

Das ganze wiederholt sich, ich kenn' das alles - es langweilt mich.

Ich gebe mein Partyleben was ich damals satt hatte, aber nun vermisse, irgendwo auf und weiß genau, dass die sich ihre Ex-Typen immer warm hält, indem sie irgendwas von sich da lässt, einige Monate später darauf zurückkommt, "abweisend" mit denen schreibt, bis es irgendwann heimlich vertraut wird. Dann beginnt die Affäre. -gähn-

1. Vertraue ich ihr nicht.

2. Denke ich, dass sie mein Vertrauen auch nicht wert ist, weil sie eben beständig nur Scheiße baut.

3. Gefällt mir die Art des LSE-Games bei ihr nicht.

Und wenn ich mich trenne ist mir das doch wieder alles egal, weil ich sie trotzdem vermisse. Spätestens wenn sie mir mit unserer Tochter kommt und wir uns treffen, vögeln wir doch wieder miteinander. Ich meine: Wtf?

Ich fühl' mich wie 'ne Marionette, obwohl ich es selber in der Hand habe. Zumindest weiß ich, dass nur ich was daran ändern kann.

Da blockiert sich meine Analyse zu mir selber.

Ich verstehe aber, was du mir sagen möchtest, Todi.

Ein Jahr ins Ausland verschwinden, die Kleine ihrer eigenen Zukunft überlassen, auf alles scheißen was mich hier so abfuckt, weg vom Internet, Twitter, FB, WA - einfach nie mehr was von ihr hören - alles hinter mir lassen.. Klingt in der Paxis gut, aber trauen würde ich mich das wohl nicht. Oder doch?!

Ich meine; Wie plant man sowas, ohne ein Vermögen parrat zu haben?

Heute ist's wieder ganz schlimm. Halloween.. Vergleiche ich das mit letztem Jahr - das war so eine bomben Nacht mit meinem damaligen BF/Wing.

Nun sitze ich bei meinem Dad und zocke ordentlich, weil ich dafür sonst keine Zeit habe, wegen Aktivitäten, die mich ankotzen. Daumen hoch.

In der D.Dorf-Altstadt stand vor einem Jahr eine 7.5, die Flyer verteilt hat. Am Ende hatte ich ihre Nummer, ging mit ihr zum Bahnhof & machte ein Date für den nächsten Tag aus.

Ich war mir sicher, dass tausende sie angelabert haben werde - und ich hatte Erfolg.

Flashback. -_-

Ich nutze nun erstmal meinen letzten Abend, bevor ich wieder in mein Leben zurückgehe, was mich abfuckt.

Freundin verhält sich dumm, Kinder nerven, noch immer keine Ausbildung, kaum Geld, kein wirklicher SC. Vom angehenden PUA zu 'ner schlimmeren Form des AFC's. Bravo! -Selbstmitleid off-

Wie ändere ich das nun?

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Was soll ich tun? Wie kann ich einen klaren Gedanken fassen? Ihr könnt mir den Weg , der für mich richtig ist, nicht nennen - aber ich kann es derzeit auch nicht. Wer soll es dann tun? Ich bin nicht gläubig, daher kommt "Gott" nicht in Frage.

Schade, denn genau ER ist es, Der dir immer den jeweils für dich richtigen Weg nennen kann. Immer, in allen Lebenslagen.

Auch wenn ihr mir nur zeigt, dass ich nicht alleine bin.

Du bist definitiv nicht alleine.

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Was soll ich tun? Wie kann ich einen klaren Gedanken fassen? Ihr könnt mir den Weg , der für mich richtig ist, nicht nennen - aber ich kann es derzeit auch nicht. Wer soll es dann tun? Ich bin nicht gläubig, daher kommt "Gott" nicht in Frage.

Schade, denn genau ER ist es, Der dir immer den jeweils für dich richtigen Weg nennen kann. Immer, in allen Lebenslagen.

Das Forum hier ist sicherlich der letzte Ort, wo Bekehrung das Mittel der Wahl ist. Nichts gegen deine Einstellung aber das ist in meinen Augen schon äußerst grenzwertig.

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Ich will auch sicher keinen Glauben anzweifeln - jedem das Seine.

Für mich ist das nichts. ^^

Je länger ich bei meinem Dad bin, desto mehr merke ich, dass ich gar nicht mehr hier weg will, weil ich nicht zu ihr möchte.

Ich denke, dass mir das alles sagt.

Sie merkt sowieso nichts. Ich schreibe ihr entweder gar nicht zurück, oder nur 1-Wort-Sätze. Ganz top.

Wie genau ich das mache, weiß ich noch nicht. Ich denke, ich suche mir erstmal wieder alleine 'ne Wohnung. Wird mit negativem Schufa-Eintrag nicht so toll werden, aber dann nehm ich lieber in irgendeiner aso-Siedlung 'ne Bude für mich alleine, als bei ihr zu bleiben.

So ist zumindest der Plan.

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Das Forum hier ist sicherlich der letzte Ort, wo Bekehrung das Mittel der Wahl ist. Nichts gegen deine Einstellung aber das ist in meinen Augen schon äußerst grenzwertig.

Schön für deine Augen!

Ich kann an meinem Beitrag keinerlei Bekehrungsversuche erkennen. Aber ich hatte solche auch gar nicht vor. Man wird seine Meinung noch frei äußern dürfen, oder?

Ich finde es übrigens auch grenzwertig, wenn man wegen seiner Religion diskriminiert wird.

bearbeitet von Funknavigator

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Eigentlich ist es nicht sooo schwierig, solange Du nur weißt was DU willst und nicht willst. Du musst ja nicht alles auf einmal ändern - fang langsam an! (Dass Jammern Dich nicht weiterbringt müssen wir nicht extra sagen, oder? Du musst selbst anfangen wollen!)

Ideen:

- Warum ziehst Du nicht bei Deiner Perle aus? Zurück zu Deinen Dad? Eine WG? Eine Sponsoren-Wohnung vom Amt? Couch/Zimmer beim Kumpel?

- Kannst Du jobtechnisch noch was machen und finanziell besser hinzukommen?

- Niemand hasst Kinder! Und die eigenen schonmal gar nicht! Sie sind nur am Anfang (für Kerle) zu langweilig! Warte ab bis sie 3 und älter sind! Du wirst begeistert sein wie cool Deine Tochter ist/wird! Du kannst aktiv dazu beitragen dass sie die beste Person wird, die Du kennst.

- Was Neues aufzureißen scheint Dir ja nicht schwer zu fallen. Mach das!

- Wie viele Trottel laufen auf der Welt rum, die solche Situationen meistern? Ich vermute eine Menge. Warum solltest Du das nicht schaffen?

- Ruf alte Freunde, Arbeitskollegen, etc. an und triff Dich mit Ihnen. Oder such sie bei FB! Tritt einem kostengünstigen Verein bei. Was ist im Grunde egal, so lange Du dort Leute triffst mit denen Du gern zusammen bist und mit denen Du ggf. abends mal was anstellen kannst.

Jeder Moment, den Du unzufrieden dort verbringst kannst Du Dir selbst zuschreiben! Wenn Du also gerade genervt dort herumgammelst weißt Du hoffentich, dass das so ist, weil DU ES DIR GEFALLEN LÄSST UND NICHTS TUST UM ETWAS ZU ÄNDERN.

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Gast Arya

Wuha, keine beneidenswerte Situation. Aber, du hast diese Situation entstehen lassen, auch nur du kannst da wieder rausfinden. Und du wirst es.

Therapeut heißt nicht automatisch, dass du dort ab jetzt jede Woche 45min auf dem Sofa liegst und deine eventuell vorhandenen/oder auch nicht vorhandenen pathologischen Geisteszustände breittrittst. Du brauchst definitiv Hilfe und das wirst du in ausreichender Form nicht in diesem Forum finden.

Wenn in deinem Umkreis niemand ist, mit dem du dich adäquat über deine Situation unterhalten kannst, solltest du professionelle Hilfe suchen. Die Spanne geht von Psychotherapeuten, über Anlaufstellen beim Amt, gemeinnützigen Vereinen oder Notruf-Hotlines bis hin zu (nicht professionellen) wildfremden Menschen, die dir im Gespräch Orientierung geben können.

Das Beenden der Beziehung wäre in meinen Augen ein erster hilfreicher Schritt - die Interaktionen zwischen dir und deiner Freundin lähmen dich und der "Familienalltag" raubt dir grad alle Energie.

Ein Jahr Australien halte ich für keinen schlechten Vorschlag, allerdings ist das nur hilfreich, wenn du mit dem richtigen mindset ran gehst. Heißt, dass du vorher und währenddessen gezielt an deiner Situation arbeitest und Struktur in dein Handeln bringst. Womit wir wieder bei der Hilfe sind, die du dir suchen musst.

Die Beziehung zu deiner Tochter ist vollkommen verstellt durch deine momentane Situation. Du kannst ihr gerade nicht offen und unvoreingenommen gegenüberstehen, zeigt sie dir doch ständig, an was für eine Lebenssituation du dich da gebunden hast. Lass den Gedanken zu, dass sie dir momentan nichts bedeutet, nimm das an und verteufel dich nicht dafür. Irgendwann wirst du von ganz allein merken, was da für ein bezaubernder Mensch durch dein Leben springt.

Das kann Jahre dauern, klar. Vielleicht wirst du auch mal bereuen, dass du nicht eher Zugang zu ihr gefunden hast. Aber in der momentanen Situation bist du nicht in der Lage, eine wichtige Position im Leben deiner Tochter einzunehmen. Besser als spät als nie. (Das sage ich als jemand, der auch einen Elternteil als Bezugsperson verloren hat.)

Du weißt, dass die Situation so nicht tragbar ist. Krieg deinen Arsch hoch und treff Entscheidungen. Oder etwas gehobener: "To him who is determined, it remains only to act."

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Was soll ich tun? Wie kann ich einen klaren Gedanken fassen? Ihr könnt mir den Weg , der für mich richtig ist, nicht nennen - aber ich kann es derzeit auch nicht. Wer soll es dann tun? Ich bin nicht gläubig, daher kommt "Gott" nicht in Frage.

Schade, denn genau ER ist es, Der dir immer den jeweils für dich richtigen Weg nennen kann. Immer, in allen Lebenslagen.

Auch wenn ihr mir nur zeigt, dass ich nicht alleine bin.

Du bist definitiv nicht alleine.

So unrecht hat er nicht. Nur dass "Gott" in dem Sinne keine Person ist die im Himmel sitzt und dich fernsteuert. Gott, das Universum, Liebe, wie auch immer es gibt tausende Bezeichnungen dafür die am Ende alle in die Gleiche Richtung zeigen. Das steckt alles in dir drin. Du musst nur einen Zugang dazu finden. Kannst dich ja mal ein bisschen mit spiritueller Lehre beschäftigen. Unabhängig davon, wie du zu diesen Dingen stehst. Werd neugierig. Nur so entdeckst du und findest raus wer du bist und wo du hin willst. Am Ende kannst nur du allein dir helfen. Kein Aussenstehender kann dir das abnehmen, ganz egal wie viele Psychologie Diplome an seiner Wand hängen. Das Einzige was Aussenstehende für dich tun können ist dich zu inspirieren.

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Erstmal fällt mir eine Diskrepanz auf: zwischen deinem sehr gutem sprachlichen Ausdruck, deiner differenzierten Sicht der Dinge und der Entwicklung und Lage in deinem Leben. Diese erinnert wirklich an so sozial schwierige Milieus.

Du kommst aus der Lage nicht allein raus und bist in einem extremen tief. Normalerweise entwickelt jeder gegenüber kleinen Kindern zärtliche Gefühle, zumindest fühlt er keine starke Abneigung. Das ist kein Werturteil, sondern nur eine Beobachtung die darauf schließen lässt, dass du ziemlich am Ende bist und dir alles über den Kopf wächst. Du musst für dich und deine Tochter dich hier der Verantwortung stellen, und dir Hilfe suchen. Von einem Psychologen und Beratungsstellen für Familien.

Man braucht nicht nur Hilfe bei einer klinischen Depression.

Ganz wichtig ist auch, dass du dir eine Susbilfung und Job suchst, denn das zieht dich richtig runter.

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