Erste Schritte in Richtung Alphamännchen

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Mir ist aufgefallen, dass sehr viel über Alpha-Verhalten geschrieben wird und auch gerade unter den Beginnern viel Unklarheit darüber herrscht, da sie einiges lesen und aufschnappen, aber nicht wirklich verstehen, welche Prozesse hier stattfinden und warum dieses Wörtchen Alpha eine derart hohe gesellschaftliche Relevanz und Effektivität besitzt. Deshalb nun hier mein Versuch ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen. Dieser Text spiegelt meine persönlichen Überzeugungen, Erfahrungen und Überlegungen und falls jemand begründet etwas hinzuzufügen hat, kann er dies gerne machen.

Also, here we go...

"Alpha" ist ein mächtiges Wort und ein mächtiger Status, aber diesen State zu erreichen Bedarf in den meisten Fällen enorm viel Arbeit, Systematik und vor allem Selbstanalyse.

Gerade letzteres ist unheimlich wichtig, dass man ABSOLUT und UNEINGESCHRÄNKT ehrlich gegenüber sich selbst ist... und ich meine nicht Ehrlichkeit im Sinne von "Okay, ich bin x oder y, kann es aber eh nicht ändern!" und ein Versinken in Selbstzweifeln und Selbstmitleid.

Was ich meine ist eine grundehrliche Sicht von sich selbst mit dem Ziel und dem festen Willen das zu ändern was dich an dir stört und zu der Person zu werden, die du sein willst. Dabei geht es nicht darum von einem auf den anderen Tag zum Alphatier zu werden (es gibt sicherlich „wahre“ Alpha's, aber sie sind rar gesät... wichtig ist auch nicht der König aller Könige zu werden, sondern sich selbst mit jedem Tag weiterzuentwickeln).

Es ist sicherlich nützlich zunächst mit besagter, radikaler "Selbstanalyse" zu beginnen. Dies geht am einfachsten mit einer uralten Übung:

1. Selbstanalyse:

Setz dich in Ruhe hin und nimm dir ein Blatt Papier. Dieses Papier unterteilst du durch einen Strich in 2 Hälften. Auf die eine Seite des Papiers schreibst du ehrlich alle positiven Eigenschaften an dir auf, auf die andere Seite schreibst du schonungslos (!!!) alle negativen. Du musst dir klar machen: Das ist nur für dich, du brauchst keinem etwas zu beweisen, vor allen Dingen nicht dir selbst, deshalb sei ehrlich.

Wenn dir nichts mehr einfällt betrachte dir die Ergebnisse und analysiere diese.

Markiere dir die Gebiete an denen du arbeiten musst und die du ausbauen kannst und betrachte diese Fähigkeiten im sozialen, im persönlichen und im menschlichen Kontext. Überlege dir des weiteren Strategien, wie du diese Bereiche effizient verbessern kannst und betrachte dich selbst hierbei als eine Art Projekt, das wichtigste, längste und größte deines Lebens, denn du bist der wichtigste Mensch DEINER REALITÄT.

Eine weitere Liste könnte deine Lebensumstände umfassen, d.h.

-Erscheinung/Auftreten

-Derzeitiger Lebensstil

-Interessen/Hobbies

-Ziele in der Zukunft, etc.

Es sollte eine Liste sein, mit Dingen die dich als Person definieren und weswegen dich andere Personen (Frauen und Männer) schätzen könnten. Diese Liste sollte dein Ausgangspunkt sein, von dem aus du überlegst, was dich als Person ausmacht und ausmachen könnte und was du hinzufügen und ausbauen könntest...

Diese Liste kann als Ausgangspunkt und Einflechtung in unsere weiteren Überlegungen dienen.

Auch wenn es sich zunächst übertrieben anhört, aber dies ist eine ganz wichtige Übung, denn es ist immanent wichtig dich zunächst selbst schonungslos zu erkennen und dir feste Ziele zu setzen, bevor du dich an weitere Aufgaben machst:

2. Sozialdynamik:

Wenn du weisst wer du bist, ist es zunächst wichtig zu wissen "wer die anderen sind" und warum bestimmte soziale Komponenten so funktionieren, wie sie funktionieren.

Nimm zum Beispiel (d)eine Schule. Schulen sind meist Paradebeispiele für soziale Dynamik, weil hier Gruppendynamik in Reinform geschieht.

Wichtig ist hierbei der Begriff der "Hackordnung". Die Hackordnung ist definiert als die soziale Hierarchie bei jungen Vögeln im Nest und lässt sich auf nahezu jede Spezies anwenden (auch den Menschen). Es geht darum, dass stärkere Jungtiere die schwächeren so lange mit dem Schnabel malträtieren, bis jene begriffen haben, dass sie besser den Stärkeren das "Futter fassen" zuerst ermöglichen und für sie lediglich der Rest bleibt. Diese Ordnung ist erstaunlich strukturiert und besteht auch beim Mensch. Welche Art von Mensch an der Spitze "unserer Hackordnung" steht, braucht ja wohl nicht extra erwähnt zu werden.

Wir Menschen "hacken" uns nicht gegenseitig ins Fleisch (obwohl zugegebenermaßen bei einigen ganz blöden Modellen durchaus das Bedürfnis danach bestünde), aber auch wir haben unsere Techniken die soziale Rangordnung unterbewusst (oder in unserem Fall bewusst) zu modellieren.

Dies ist ein seeeeeeeeeeeehr großes Feld und deshalb ist es wichtig "erfolgreiche" Menschen zu beobachten und zu analysieren, was sie so erfolgreich macht.

Was sind die Charaktereigenschaften, die diese Leute ausmachen, wie bewegen sie sich, wie ist ihre Körperhaltung, Rhetorik, Kommunikation, wie verhalten sie sich im sozialen Kontext und wie mit dem anderen Geschlecht?

Gute Nachricht: Auch wenn Dinge wie Geld, Aussehen und Special Features eine Rolle spielen, so sind sie doch nicht entscheidend. Die Addition verschiedener Dinge führt zwar oft zum Endprodukt, aber es gibt zum Glück auch andere Wege um dieses Endprodukt zu erreichen. Das ist unser Geheimnis, was wir dem größtem Teil aller herumlaufenden Naturals (und AFC's sowieso) voraus sind.

Des weiteren muss man sich klar machen, dass die Hackordnung nicht nur von ganz oben nach ganz unten geschieht, sondern auch von der Mitte nach unten und auch oft noch vom Zweituntersten zum Omega. Wenn wir das verstehen, können wir auch verstehen warum so etwas wie Mobbing geschieht.

In den seltensten Fällen ist es eine klare Aversion Aller gegen den Gemobbten. Meist sieht es eher so aus:

Gewisse Menschen aus den mittleren bis oberen Schichten (NICHT (!!!!) den obersten!!! - gemeint ist die Rangordnung nicht die Verdienstordnung) der "Hackordnung" wählen ein Opfer aus dem Grund der gefahrlosen Erhaltung und Darstellung ihres Status gegenüber den unter ihnen stehenden und der Anbiederung an die "Höhergestellten". Auch hier ist es wichtig zu verstehen, dass DIES nicht die wahren "Alphatiere" sind, die es nötig haben zu mobben, sondern es aus eben diesem sozialen Kontext heraus geschieht. Das ist deshalb so wichtig, weil es sonst oft passiert, dass wenn sich ein ehemaliges "Opfer" die Leiter hocharbeitet, es in das selbe Benimmschema fällt, wie die, die es zuvor gemobbt haben.

Wahre Alphatiere behaupten sich durch Überlegenheit ihrer Fähigkeiten, ihres Verstandes und ihres Sozialverhaltens und nicht über den Weg der Verunglimpfung und Entwürdigung der Schwächeren! Niemals!

Wenn wir das Prinzip der Hackordnung verstehen, verstehen wir auch, warum es unmöglich ist, vom einen auf den anderen Tag vom Omega zum Alphamännchen zu mutieren.

Viele (gerade in europäischen Gefilden) sehen diese Ordnung als gegeben an, nehmen sie zwar unterbewusst war und unterstehen ihr, kämen aber nie auf die Idee, das diese Ordnung nicht gottgegeben ist, sondern verändert werden kann. Nicht durch die Veränderung anderer, sondern die Veränderung deiner Selbst.

Genau das ist es, woran wir hier alle arbeiten.

Mache dir nun an Beispielen bewusst, das diese Ordnung besteht. Beobachte, analysiere und mach dir bestimmte Eigenschaften Anderer zu eigen.

Verstehe die Ordnung und du wirst verstehen wie du sie modellieren (ich vermeide bewusst das Wort "manipulieren" aufgrund der negativen Konnotation),

verändern und für dich nutzen kannst. Arbeite an dir, verbessere dich, übersteige dich, besiege dich selbst und sie wie du die Leiter hochklettern kannst

(Vital hat als Signatur "Derjenige der sich selbst besiegt ist größer als der, der eine ganze Stadt erobert!"... und genau darum geht es!).

Dieser Bereich ist wie schon zuvor geschrieben fast unerschöpflich groß, aber das sind die Basics, d.h. die Sichtweise die es braucht um soziale Phänomene einzuordnen und zu verstehen und die Erkenntnis letztendlich für sich zu nutzen.

Das alles ist wichtig um überhaupt zu verstehen, warum diese sozialen Prozesse passieren und wie wir sie für uns nutzen können.

Es wäre also Blödsinn zu sagen: "Das Leben ist fair!"

Bullshit!!! Das Leben ist nicht fair!

Ein Glück... wäre das Leben "fair" würden wir alle die gleiche Kleidung tragen, das gleiche machen, das gleiche verdienen, die gleichen Frauen bumsen...*gäääähn*!

Aber das Leben ist nicht fair und wir haben die Chance es für uns so zu verändern, dass wir uns darüber freuen können. (Versteh mich nicht falsch: Es ist auch nicht fair, wenn ein Kind in einem Kriegsgebiet aufwächst und sein 10tes Lebensjahr nicht erlebt, oder wenn ein Kind in Afrika aufgrund der katastrophalen Lebensumstände an einer tödlichen Krankheit erkrankt... aber das sind andere, traurige Phänomene, als die, mit der wir in der "westlichen" Welt konfrontiert sind.)

Was also zeichnet die obersten der sozialen Hackordnung aus? Was sind die Merkmale eines Alphamannes, quasi seine innere eigene Überzeugung und sein heiligstes Gut? Was würde einen derartigen Menschen ausmachen? In meinen Augen könnte das Ganze so aussehen:

3.Merkmale eines Alphas:

1. Er akzeptiert sich als Mann, als das was er ist und alles was damit verbunden ist.

2. Sein Leben ist interessant, abwechslungsreich und jeder Tag eine neue Herausforderung.

3. Keine Frau auf dieser Welt kann seinem Charme wiederstehen und wenn doch ist es nur ein Grund noch härter an sich zu arbeiten

4. Sein Selbstbewusstsein ist unzerstörbar

5. Er handelt und lenkt sein Leben dahin, wo er es haben will

6. Er ist völliger Herr über seine Emotionen (!!!) und lässt sich von niemandem einschüchtern

7. Er nimmt seine Angst und wandelt sie ihn Stärke um

8. Er handelt seiner Überzeugung nach

9. Er entschuldigt sich nicht, sondern analysiert und verbessert! (Vorsicht! Soll nicht heißen, dass man zum kompletten Arschloch mutieren oder keine Fehler einsehen soll, sondern dass man daraus lernt und es demnächst besser macht)

Vielleicht finden andere mehr und können diese gerne hinzufügen, in meinen Augen sind es allerdings die entscheidenden Punkte. Nimm diese Liste und führe sie dir vor Augen, verstehe sie, meinetwegen modelliere sie, bis sie für dich passt und dann häng sie dir irgendwo auf, wo du sie jeden Tag lesen kannst.

Wenn man sieht, was einen Alpha ausmacht, muss man jedoch auch die Ursprünge, die Gründe und die Konsequenzen verstehen und warum die Art und Konditionierung einer Gesellschaft dabei eine Rolle spielt. In meinem Verständnis sieht das so aus:

4. Das Yin-Yang-Prinzip:

Jeder kennt das aus der asiatischen Lehre stammende Zeichen des Yin und Yang, der Kreis, in dem das Schwarz ins Weiß übergeht (oder umgekehrt) und jede Farbe ein Element der anderen in sich trägt. Yin steht auch sinnbildlich für das weiche oder auch weibliche/emotionale, Yang für das harte oder auch maskuline/logische.

Wir leben in einer patriarchalischen Gesellschaft, d.h. einer Gesellschaft die überwiegend männliche Vorbilder an der Spitze hat und in der also typisch männliche Verhaltensweisen mit Erfolg und Führungsqualität gleichgesetzt werden (der Trend ist zwar, dass auch sehr viele Frauen mittlerweile und Gott sei dank Spitzenpositionen einnehmen, aber trotzdem muss man diese Gesellschaft doch als maskulin dominiert betrachten). Beispiel: Führe dir die politische Situation vor Augen. Die Frauen, die hier hohe Positionen inne haben, sind sicherlich nicht die typischen Vertreter des Modells „Barbiepuppe“, sondern verkörpern zum großen Teil eher maskuline Eigenschaften. Dies ist das Geheimnis ihres Erfolgs und der Grund warum die Geschlechtergrenzen der „modernen Zeit“ nicht mehr so klar zu unterteilen sind, wie es einstmals der Fall war.

Das Alphamännchen ist maskulin, in jedem Fall, verfügt zwar über diverse Eigenschaften die auch als typisch weiblich gesehen werden können, aber nur zu einem geringen Prozentsatz, so wie das Yang auch einen gewissen Prozentsatz Yin enthält.

Deshalb wird ein Emotionsausbruch in aller Öffentlichkeit niemals als maskulin gesehen werden, sondern immer als schwach und weiblich (nicht im Sinne von Diskriminierung sondern von Rollenmodellen).

Fakt ist: Das Maskuline dominiert in unserer Gesellschaft und leider schaffen es die Frauen oft maskuliner zu agieren (!!!) als die Männer. Das ist das Problem, was diese Gesellschaft hat und warum Männer erst wieder lernen müssen, Männer zu sein.

Die Gründe wie es zu diesem Phänomen kommen konnte gehören hier nicht hin, können aber bei Bedarf gerne diskutiert werden.

Das Alphamännchen ist Sinnbild für das Maskuline und Frauen werden vom maskulinen angezogen. PUNKT! Nicht von dem, was satirisch als maskulin bezeichnet wird, wie starkes Schwitzen, übermäßiger Haarwuchs an Stellen an denen er evolutionstechnisch gesehen schon seit langem nicht mehr sinnvoll ist, etc, sondern von typisch männlichen Verhaltensweisen.

Aber wie wird man zum Alpha? Was sind die Schritte, Übungen, Techniken, die man dazu nutzen kann?

Herzlichen Glückwunsch... du bist in der richtigen Community gelandet. Ein kleiner Tipp: bei www.planet-liebe.de wirst du die Antworten auf deine Fragen nicht finden.

5. Alpha-Techniken:

Die Antworten zur Entwicklung sind zahlreich. Es gibt etliche Techniken und Faktoren, die man beachten sollte und die es sich lohnt anzueignen um sein „Fundament“ stabil zu bauen.

Ich werde diese Dinge nun stichwortartig anreißen und bitte euch falls ich etwas vergessen habe dies hinzuzufügen:

Inner Game:

-Limiting Beliefs/Reframing

-Anchoring (Ankern)

-Persönlichkeitsentwicklung generell/ „Get a Life!“

-Beschäftigung

-Prinzipien

-Ziele

-Verstehen sozialer Dynamik

-Bewusstwerdung des Mittels und der Wirksamkeit von Körpersprache, Mimik, Gestik, etc.

--> Selbstbewusstsein/Unabhängigkeit von Meinungen anderer

Outer Game:

-NLP-Techniken

-C&F / Neghits

-Routinen; später: individuelles Game

-Prizing (Ich bin der Preis-Technik, auch Inner Game relevant)

-DHV

-Situationsgefühl

-Erkennen und meistern von Shittests

-etc. pp.

Wichtig ist zu verstehen, dass auch hier eine Verbindung besteht, zwischen innen und außen und keines ohne das andere kann. Jedoch sollte der Ausgangspunkt das stabile Fundament des Inner Game sein, da es das Äußere extrem erleichtert.

Die PickUp-Community ist eine Goldgrube für Fragen dieser Art und wer sucht, der findet auch.

Egal ob man Alpha ist oder auf dem Weg (ich sehe mich selbst als auf dem Weg und lerne täglich dazu), so sollte doch immer wichtig sein, welchen Fokus man hat und was man erreichen will. Es klingt vielleicht kitschig, aber ich bin der festen Überzeugung der Wille kann Berge versetzen und wenn der Wille wirklich da ist, dann ist auch der Weg zum Alpha gehbar.

-MTM-

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Auch wichtig das ein Alpha niemals gewollt unmoralisch handelt.

Alpha und Moral schließen sich nicht aus. Alpha und nett (Grown Man) ebenfalls nicht.

@Me_the_Man:

Ich bin auch grad mitten in der Entwicklung und es ist bombig!

Was ich dir nur auf den Weg geben würde: Du machst zu viele indirekte/direkte Entschuldigungen für deine Aussagen. Man liest richtig raus "Bitte stempelt mich nicht als Schowie ab, ich bin nicht so." oder "Das ist ein anderes Thema und ich sag das jetzt damit ich mich selbst nicht verrenne". Arbeite dran dich klar auszudrücken. :-)

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Wow, ich finde Deinen Post SUPER!!! Naja, es wird endlich mal gut und ausführlich ausgesprochen, was ich mir schon immer mehr oder minder gedacht habe. Das gefällt mir; außerdem bietet es einen super Überblick an und eine gute Ordnung. Deinem Post zu folge bin ich selber noch weit entfernt davon ein Alpha zu sein. Aber ich bin sehr gewillt zu lernen. Wirklich, Dein Post hilft mir ungemein weiter. Dankeschön

P.S Vlt. magst Du zu Punkt 3.6 noch hinzufügen, dass äußere Umstände und Geschehnisse nicht seine inneren Geschehnisse bzw. Emotionen bestimmen, wenn er nicht will. Meiner Meinug nach macht das den Punkt deutlicher

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Sehr guter Text!

Ich möchte noch ein - zwei sachen hinzufügen.

zu Punkt 3 noch folgendes

- Ein Alpha ist immer entspannt,locker und gelassen

- Er sieht die Welt als Spielwiese und nimmt alles Humorvoll,er hat Spaß am Leben,er lacht gerne und laut.

- Er ist immer gut gelaunt und glücklich

- Er ist der Führer seiner Gruppe,er trifft Entscheidungen,er beschützt seine Gruppe,er verteidigt seine Gruppe

- Er sagt was er denkt,er hat eine eigene Meinung und vertritt sie auch,er stimmt nicht jedem und allem aus Höflichkeit zu

- Er hat Humor,ist aber kein Clown und Witzbold

- Er nimmt sich was er will

- Er redet laut und deutlich

- Er geht stolz,mit Blick nach vorne (schaut niemals auf den Boden)

- Er lächelt charmant

- Er gibt den schwächeren in der Gruppe ab und an das Wort

- Jegliche hektische und nervöse Handlungen hat er von seinem Verhalten gestrichen

- Er schämt sich nicht davor,andere Leute zu berühren,egal ob männlich oder weiblich,wenn er mit seinem Kumpel redet hält er seine Schulter etc.

- Er lobt jemanden in der Gruppe wenn er etwas gut gemacht hat (finde ich sehr Alpha)

- Er gibt es zu wenn er Fehler macht und gesteht sie ein

- Er ist sozial und lernt ständig neue Menschen kennen

- Er ist kontaktfreudig

und als 3.1 würde ich noch hinzufügen

3.1 Wann merkst du das du der Alpha in der Gruppe bist?

- Du triffst die Entscheidungen (zumindest nach absprache mit allen)

- Wenn jemand eine Frage stellt schauen alle dich an

- Allgemein bist du die Person,mit der alle reden,die Bezugsperson

- Alle lachen über deinen Witz,auch wenn der Witz nicht gerade der Knaller war

- Du leitest die Gesprächsthemen

( mir fällt im mom nicht mehr ein aber wusste da noch ein paar sachen)

Achja,hab einiges über Alpha gelesen gehabt,doch nie wirklich die soziale Dynamik verstanden gehabt,bis ich ein Buch las,was mir sehr die Augen öffnete und mich weiterbrachte (Ich sollte von Endlessenigma eig. mal ne Provision bekommen,so oft wie ich das Buch lobe) und zwar nennt sich das Meisterstück "Lob des Sexismus"

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@Fabiano:

Das hängt damit zusammen, dass dies ein geschriebener Text ist und ich meine Meinung nicht als die allgemeingültig Richtige ansehe. Es gibt verschiedene Wege, dieses Vorhaben "Alpha" zu realisieren. Der Beschriebene ist mein Weg.

@Regular John: Stimmt, das könnte man hinzufügen. Im Endeffekt muss eh jeder für sich selbst entscheiden, was in SEINE Liste reingehört.

@Overgame: Merci!

@Housecat: Guter Zusatz! Ich habe LDS noch nicht gelesen, nur von Leuten gehört, denen das Buch geholfen hat, scheint also gut zu sein (auch von nicht szene-internen Leuten). Enigma hats auf jeden Fall drauf, auch wenn ich seine Art es rüberzubringen nicht sonderlich mag... wie gesagt: Ansichtssache. Seine Arbeit ist Super, bzw. das was ich von ihr kenne.

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Mir gefällt der Text auch sehr gut, eine gute Zusammenfassung :)

Ich würde noch hinzufügen, dass es vielleicht am besten ist, wenn wir das "Alphamännchen" ab jetzt "Alphamann" nennen. Männchen klingt un-alpha und wird dem ganzen Konzept irgendwie nicht gerecht. :D Männchen klingt wie Mann light, dabei ist Alpha ja eher Mann deluxe.

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