Englisch selbst beibringen

30 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Leute,

da ich "immer noch" Probleme habe, was Englisch-Sprechen betrifft, würde ich mir das jetzt gerne selbst beibringen.

Mein Ziel ist es sehr gut Englisch sprechen zu können, nicht zwingend zu schreiben.

Da ich leider seit 5 Jahren kein Englisch mehr habe und davor eben nur Schulisch-Vokabel-Englisch muss ich dringend etwas nachholen.

Also? Wie bringt man sich das am besten selbst bei - ohne dafür ins Ausland zu gehen?

Danke

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- Bücher auf Englisch lesen

- Filme auf Englisch schauen (Am besten mit englischem Untertitel für Hörgeschädigte. Gerade am Anfang sinnvoll, wenn Du Probleme beim Hörverständnis hast)

- Grundsätzlich kann es für Dich trotzdem Sinn machen, Dich in englischen Foren/Plattformen aufzuhalten. Auch wenn Du am Schreiben wenig Interesse hast, kannst Du da in Ruhe über Satzbildung nachdenken

- Englisch sprechen. Dazu einfach Touristenfallen aufsuchen und da die Leute nerven.

- Habe die Sprache in Deinem Alltag präsent: Nur noch auf Englisch lesen, Filme schauen, Videospiele, etc

Das ist alles nicht aufwändig, oder nervenaufreibend und in spätestens einem halben Jahr, kannst Du mit Deinem Englisch problemlos auf die Menschheit losgehen ;-)

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Alles uneffiziente Tipps.

Vokabellisten pauken, pauken, pauken.

Aussprache kann hier keiner einschätzen, ob's wirklich unverständlich oder wahnsinnig schlecht ist.

Wirste mal jemanden Fragen müssen.

Anstatt Ewigkeiten zu lesen, Serien gucken oder sonstigen Blödsinn, kann ich Dir nur empfehlen Vokabeln zu pauken.

Das ist relativ langweilig bringt aber schnell viel. Sehr viel.

Schneller lernste durch keine andere Methode, Dich differenzierter auszudrücken.

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interessanter ansatz itzi

hast du es selbst so gemacht?

Will mein englishc auch verbessern abe rich finde nur duch vorkabeln lernen fehlt einem die komplette satzstruktur und grammatik

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interessanter ansatz itzi

hast du es selbst so gemacht?

Will mein englishc auch verbessern abe rich finde nur duch vorkabeln lernen fehlt einem die komplette satzstruktur und grammatik

Thematischer Grund und Aufbauwortschatz von Klett. Gute Sammlung von Vokabeln in Sätze integriert, lernst du also auch Satzstruktur. Die englische Grammatik finde ich persönlich sehr einfach, solltest du mit einem üblichen Grammatikbuch hinbekommen. Die Grundlagen müssen halt erstmal her, daher würde ich auch so anfangen wie Itzi. Sprechen/Lesen kann dann später kommen.

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Gast wuza

Du willst auf Englisch sprechen lernen? Geht nur über "auf Englisch sprechen". Wie du das machst ohne ins Ausland zu gehen, ist dir überlassen. Deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

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Alles uneffiziente Tipps.

Vokabellisten pauken, pauken, pauken.

[...]

Anstatt Ewigkeiten zu lesen, Serien gucken oder sonstigen Blödsinn, kann ich Dir nur empfehlen Vokabeln zu pauken.

Problem ist nur, dass jedes Wort so aus dem Kontext gerissen wird...

Beim Lesen z.B. schaut man ja auch mal im Duden nach, was dieses oder jenes Wort bedeutet. Würde jetzt nicht versuchen jeden Tag 100 Vokabeln aus'm Vokabelheft zu lernen. 10 Stück oder so und gut ist.

Wenn du dein Englisch noch weiter an dem Tag trainieren willst, wie die anderen gesagt haben, dich im Alltag mit der Englischen Sprache umgeben.

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Wörterbuch:

leo.org

Wenn eine elektronisches, dann Langenscheidt, die Software vom Pons ding ist scheiße.

Wortschatz: Beide ! Wenn nur einer dann der mit dem rote Einband.

http://www.amazon.de/Thematischer-Grund--Aufbauwortschatz-Englisch-Eintr%C3%A4ge/dp/312519511X/ref=sr_1_2/279-9551843-1105322?ie=UTF8&qid=1382473890&sr=8-2&keywords=klett+wortschatz+englisch

http://www.amazon.de/Grund--Aufbauwortschatz-Englisch-Erich-Weis/dp/3125195101/ref=sr_1_16/279-9551843-1105322?ie=UTF8&qid=1382473890&sr=8-16&keywords=klett+wortschatz+englisch

Zeitung:

http://www.spotlight-verlag.de/

Grammatik:

Kenne ich nur "Greenbaum, Quirk: Student's Grammar of the English Language" und Klett's "Große Lerngrammatik". Ersteres ist wahrscheinlich nicht für einen Anfänger.

Übung:

Sprachkaffee

Youtube mit Untertitel

Fluchen:

Kauderwelsch Bücher

Verläge zum Geldsparen:

J..de

Weltbild.de

Arsch hinsetzen und lernen.

15.000 Vokabeln und a bisserln Fluchen lernen und schon biste saugut!

Kannste auch für Spanisch, Italienisch, Französisch und z.T. Portugiesisch so machen.

bearbeitet von smallPUA

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Mein Ziel ist es sehr gut Englisch sprechen zu können, nicht zwingend zu schreiben.

Wofür?

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Imho ganz, ganz klar:

1. Filme auf Englisch mit englischen Subs gucken und zwar ab jetzt ausschließlich

2. Regelmäßig Englisch kommunizieren. Spiel z.B. ein beliebiges englisches Computerspiel und join Mumble/Teamspeak/Ventrilo. Besonders bei MMOs hängt man ja ständig aufeinander und quatscht über Gott und die Welt. Da du bereits am Computer sitzt, kannst du Wörter, die du nicht verstehst oder auf die du nicht kommst live nachschlagen (dict.cc, dict.tu-chemnitz.de). Diese Wörter wirst du - im Gegensatz zu gepaukten Vokabeln - allerdings nie wieder vergessen, weil du sie mit einem konkreten Bezug (zur erzählten Geschichte) im Gedächtnis verankerst.

Ich finde es viel wichtiger Übung und Sicherheit im Umgang mit der Sprache zu haben, als tausende Vokabeln zu wissen. Mir fehlt in gewissen Bereichen auch Vokabular (zum Beispiel das was man in der Schule und im Onlinegespräch nie lernt, also vieles aus Flora und Fauna sowie Gastronomie), aber ich kann so ziemlich alles problemlos umschreiben. Dabei lernst du dann den richtigen Begriff und der sitzt dann auch fortan.

Es gibt aber natürlich Vokabular, welches du so nur lernen kannst, wenn du mit englischsprachigen Leute unterwegs bist. Grad auf extravaganteren Speisekarten kann das spannend sein. :-) Aber egal ob Muskatnuss, Liebstöckel, Grünkohl [green cabbage verwirrt eher ;D aber 'kale' hatte ich zumindest noch nie gehört], Hot Fudge oder [clam] chowder - wir haben noch alles umschrieben und einander erklärt bekommen. Im Zweifel gibt es ja noch die Google Bildersuche und schwupps, sitzt die Vokabel. :D

bearbeitet von S. Moon

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Imho ganz, ganz klar:

1. Filme auf Englisch mit englischen Subs gucken und zwar ab jetzt ausschließlich

2. Regelmäßig Englisch kommunizieren. Spiel z.B. ein beliebiges englisches Computerspiel und join Mumble/Teamspeak/Ventrilo. Besonders bei MMOs hängt man ja ständig aufeinander und quatscht über Gott und die Welt. Da du bereits am Computer sitzt, kannst du Wörter, die du nicht verstehst oder auf die du nicht kommst live nachschlagen (dict.cc, dict.tu-chemnitz.de). Diese Wörter wirst du - im Gegensatz zu gepaukten Vokabeln - allerdings nie wieder vergessen, weil du sie mit einem konkreten Bezug (zur erzählten Geschichte) im Gedächtnis verankerst.

Man lernt die gepaukten auch im Kontext einer Geschichte. Deswegen sollte man auch lesen.

Man vergisst sowohl die gepaukten und die nachgeschlagenen, wenn man sie nicht wiederholt und übt.

Ich finde es viel wichtiger Übung und Sicherheit im Umgang mit der Sprache zu haben, als tausende Vokabeln zu wissen. Mir fehlt in gewissen Bereichen auch Vokabular (zum Beispiel das was man in der Schule und im Onlinegespräch nie lernt, also vieles aus Flora und Fauna sowie Gastronomie), aber ich kann so ziemlich alles problemlos umschreiben. Dabei lernst du dann den richtigen Begriff und der sitzt dann auch fortan.

Vielleicht verstehe ich dich falsch, aber einen Wortschazt von 4000-5000 Vokabeln sollte man doch haben um sich gut zu verständigen.

Ganz im ernst, soviel ist das echt nicht. Diesen dann zu erweitern ist auch "wenig" Arbeit. Arbeit ist es aber dennoch.

Es gibt aber natürlich Vokabular, welches du so nur lernen kannst, wenn du mit englischsprachigen Leute unterwegs bist. Grad auf extravaganteren Speisekarten kann das spannend sein. :-) Aber egal ob Muskatnuss, Liebstöckel, Grünkohl [green cabbage verwirrt eher ;D aber 'kale' hatte ich zumindest noch nie gehört], Hot Fudge oder [clam] chowder - wir haben noch alles umschrieben und einander erklärt bekommen. Im Zweifel gibt es ja noch die Google Bildersuche und schwupps, sitzt die Vokabel. :D

Guter Tipp !

Welche Onlinegespräche führst Du denn wo diese Nahrungmittel vorkommen ? Wenn jeder auf Deutsch damit was anfangen kann ...

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Ich will hier auf keinen Fall Vokabelkenntnisse in Abrede stellen! Im Gegenteil. Hab mich aber auch missverständlich ausgedrückt, sorry. Ich glaube nur, dass es einfacher ist, die Vokabeln durch Praxis zu erlernen, als in einer künstlichen Lernumgebung. Ich kann jetzt allerdings keine Zahlen nennen. Und reines Vokabeln lernen, lernst du eben nicht im Kontext einer Geschichte. Klar, im Unterricht schon, aber nicht wenn du mit Listen oder Karten lernst. Eine Geschichte mit persönlichem Bezug ist aber immer noch etwas anderes. Nur eben bitte nicht falsch verstehen - solides Fundament ist auf jeden Fall sinnvoll, meine Message ist vielmehr wie man am besten darauf aufsetzt. Letzten Endes ergibt sich das Eine aus dem Anderen.

Lesen ist gut, aber das Problem ist dabei, dass ein Vokabel lookup einem extrem den Fluss aus der Geschichte nimmt. Also akzeptiert man die Lücken und kann sie vielleicht grob inhaltlich und aus dem Kontext her einordnen, weiß aber nicht unbedingt die richtige Bedeutung. Das kann auch ziemlich gefährlich sein. Und ehrlich gesagt finde ich, dass beim Lesen - zumindest bei mir - eher wenig hängen bleibt. Ich hab eine Weile verschiedene Shakespeare Werke (King Lear, Hamlet, Macbeth, etc.) gelesen und fand die "no fear" Reihe sehr schön bei der man immer links das Original und rechts eine Variante in modernem Englisch hat, um sich die alten Worte zu erschließen. Rückblickend ist aber auch davon leider nur wenig hängen geblieben, obwohl ich mir bei vielen Zitaten vorgenommen habe "das musst du dir merken und irgendwann im passenden Moment in einem Gespräch bringen". ;)

Die Quintessenz meines Postings ist: Geh raus (ähm, metaphorisch und so ;D) und benutz die Sprache! Nicht schämen oder einschüchtern lassen, weil man nur ein beschränktes Vokubular hat. Lernen flexibel zu sein und Dinge zu beschreiben. Alles weitere kommt von selbst und ist vermutlich einiges nachhaltiger, wenn man es so macht, wie von mir beschreiben. Der Technik sei Dank. :-) Ich glaube durchaus, dass konzentriertes und zielorientiertes Lernen seinen Platz hat und letzten Endes der effizientere Weg ist, aber ich glaube nicht, dass viele in der Lage sind, das mit ihrem normalen Leben zu verheiraten und es dann konsequent durchziehen. Deshalb finde ich es sinnvoller das Englische fest in den Lebensablauf zu integrieren und ein paar kleine Kniffe anzuwenden um die Synergie positiv zu nutzen (z.B. umschriebene Begriffe nachschlagen), als sich ständig zum Lernen zu zwingen. Das meine ich mit Nachhaltigkeit.

Persönliche Story: Ich hatte ab der 5ten Klasse Latein und Englisch erst in der 7ten. War immer gut in Englisch, aber ich glaube meine Fähigkeit sehr flüssig zu kommunizieren (sprich man denkt auf Englisch und übersetzt nicht das Gedachte vor dem Aussprechen aus dem Deutschen) habe ich vor allem aus dem Battle.net, und der Teamspeak/Ventrilo/Mumble Kommunikation mit meinen Freunden in Schweden/Norwegen/etc. - Ständige Praxis. Filme mit Subs tun dann ihr übriges. Noch vor ein paar Jahren habe ich mich schwer getan englische Filme und Serien "nebenbei" zu schauen, während ich am Computer etwas anderes gemacht habe. Mittlerweile ist das kein Problem. Imho spricht jeder 14 jährige Schwede besseres Englisch als der Großteil der deutschen Studenten, weil sie kein Dubbing im TV haben und alle Filme in Kino und Fernsehen im O-Ton laufen.

Die Nahrungsmittelgespräche waren jetzt aus meinem 30tägigen USA Aufenthalt vor Kurzem, weil ich jeden Abend mit ein paar Amerikanern ausgegangen bin und wir uns durch Restaurants und Bars gehangelt haben. :) Da spricht man natürlich zwangsläufig darüber. Aber ich red auch mit meinem schwedischen Kumpel ab und an mal über Kochen, Rezepte und gesunde Ernährung.

bearbeitet von S. Moon

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Finde das lesen jetzt nicht so schlimm wie Du es beschreibts aber ansonsten stimme ich mit Dir überein.

Zusätzlich muss der TE selber wissen, was am besten für ihn ist.

Wir machen nur Vorschläge

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Ich kaper man ganz kurz diesen Thread (Ich hoffe Valentiono erlaubt mir das), einen neuen zu erstellen wäre irgendwie redundant. Ich suche nach einer guten Möglichkeit, mein geschriebenes Englisch zu verbessern. Sprechen, hören und lesen klappt ohne Probleme, da genug Übung, aber beim schreiben schleichen sich immer wieder Fehler ein. Kennt da jemand gute Online-Portale?

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Ich kaper man ganz kurz diesen Thread (Ich hoffe Valentiono erlaubt mir das), einen neuen zu erstellen wäre irgendwie redundant. Ich suche nach einer guten Möglichkeit, mein geschriebenes Englisch zu verbessern. Sprechen, hören und lesen klappt ohne Probleme, da genug Übung, aber beim schreiben schleichen sich immer wieder Fehler ein. Kennt da jemand gute Online-Portale?

Automatische Rechtschreibkorrektur hilft nicht?

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Es geht weniger um Rechtschreib- als um Stilfehler. Ich hab vor kurzem recht viele Essays auf Englisch geschrieben, wo mir immer mehr bewusst wurde, dass das, was ich schreibe, zwar Sinn ergibt, aber einfach stlistisch nicht schön ist. Im Moment liegt mein geschriebenes Englisch einfach hinter dem Niveau meines Gesprochenen zurück, das würde ich gerne ändern.

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Es geht weniger um Rechtschreib- als um Stilfehler. Ich hab vor kurzem recht viele Essays auf Englisch geschrieben, wo mir immer mehr bewusst wurde, dass das, was ich schreibe, zwar Sinn ergibt, aber einfach stlistisch nicht schön ist. Im Moment liegt mein geschriebenes Englisch einfach hinter dem Niveau meines Gesprochenen zurück, das würde ich gerne ändern.

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Fand ich super für den Preis, ist auch angenehm zu lesen.

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