Wieso nimmt mich die Trennung so mit?

12 Beiträge in diesem Thema

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Hallo zusammen,

kurz zu mir: 22, Bin seit Anfang des Jahres nach langer Beziehung wieder Single. Seitdem habe ich angefangen mich mit PUA zu beschäftigen, und obwohl ich noch sehr weit davon entfernt bin es wirklich zu "leben", liefen die Monate in Sachen Frauen für mich ganz zufriedenstellend. Einige FCs und kürzere Beziehungen verschiedener Art waren dabei. Im Prinzip hatte ich mit kürzeren Pausen immer gerade irgendwen.

Nun zu meinem Problem:

Ich gewöhne mich sehr schnell an Menschen. Mit der letzten führte ich eine Art Sexbeziehung, die über ein mehrere Wochen lief. Es waren zwar keine richtigen Gefühle im Spiel, aber es war meiner Meinung nach doch ganz nett. Nun hat sie mir vor ein paar Tagen, nachdem wir das ganze Wochenende mehr oder weniger im Bett verbrachten, plötzlich gesagt, dass sie das alles nicht mehr will, da wir zwischenmenschlich gar nicht zusammen passen. (Der Sex war übrigens gut, so sicher war ich mir da bisher selten..) Na gut, im Grunde bin ich da ab und zu durchaus ähnlicher Ansicht gewesen.. für eine Beziehung hätte es wohl auf Dauer nicht gereicht, da die Gesprächsthemen irgendwie fehlten. Hab ihr Tschüss gesagt und die Sache abgehakt. Aber die Tatsache, dass sie mir das so sagt lässt mich jetzt einen Fehler bei mir suchen und nimmt mich irgendwie schon etwas mit. Teilweise hinterfrage ich mich und überlege was an mir falsch gewesen ist.

Wenn man hier liest bekommt man das Gefühl, dass sowas innerhalb von Sekunden abgehakt ist und man einfach die nächste datet. Das werde ich auch die Tage tun aber bis dahin fühle ich mich gerade erschreckend nachdenklich. Ich hatte mich durch den ständigen Kontakt und die Zeit mit ihr einfach an sie gewöhnt. Ich frage mich langsam, ob ich innerlich zu zerbrechlich bin, wenn mich sowas schon beschäftigt. Wie ist das bei euch in so einer Situation?

Viele Grüße

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Nicht allzuviele Partner kommen für eine längere, exklusive Bindung in Frage. Die trifft man nicht an jedem Laternenmast. Du hast das reflektiert und siehst es ja selber, dass sie nichts für mehr war. Das ist gut so und solltest du dir beibehalten.

Beziehungen könnten viel öfter, viel länger und harmonischer halten, wenn sich nicht so viele krampfhaft nach irgendeiner Beziehung sehnen, weil sie alleine nicht auf ihr Leben klar kommen. Das ist dann nicht selten das erste was über den Weg läuft.

Hast nichts gemacht, es kommt auch wieder eine wo es funkt.

Viel Erfolg.

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Hallo zusammen,

kurz zu mir: 22, Bin seit Anfang des Jahres nach langer Beziehung wieder Single. Seitdem habe ich angefangen mich mit PUA zu beschäftigen, und obwohl ich noch sehr weit davon entfernt bin es wirklich zu "leben", liefen die Monate in Sachen Frauen für mich ganz zufriedenstellend. Einige FCs und kürzere Beziehungen verschiedener Art waren dabei. Im Prinzip hatte ich mit kürzeren Pausen immer gerade irgendwen.

Nun zu meinem Problem:

Ich gewöhne mich sehr schnell an Menschen. Mit der letzten führte ich eine Art Sexbeziehung, die über ein mehrere Wochen lief. Es waren zwar keine richtigen Gefühle im Spiel, aber es war meiner Meinung nach doch ganz nett. Nun hat sie mir vor ein paar Tagen, nachdem wir das ganze Wochenende mehr oder weniger im Bett verbrachten, plötzlich gesagt, dass sie das alles nicht mehr will, da wir zwischenmenschlich gar nicht zusammen passen. (Der Sex war übrigens gut, so sicher war ich mir da bisher selten..) Na gut, im Grunde bin ich da ab und zu durchaus ähnlicher Ansicht gewesen.. für eine Beziehung hätte es wohl auf Dauer nicht gereicht, da die Gesprächsthemen irgendwie fehlten. Hab ihr Tschüss gesagt und die Sache abgehakt. Aber die Tatsache, dass sie mir das so sagt lässt mich jetzt einen Fehler bei mir suchen und nimmt mich irgendwie schon etwas mit. Teilweise hinterfrage ich mich und überlege was an mir falsch gewesen ist.

Wenn man hier liest bekommt man das Gefühl, dass sowas innerhalb von Sekunden abgehakt ist und man einfach die nächste datet. Das werde ich auch die Tage tun aber bis dahin fühle ich mich gerade erschreckend nachdenklich. Ich hatte mich durch den ständigen Kontakt und die Zeit mit ihr einfach an sie gewöhnt. Ich frage mich langsam, ob ich innerlich zu zerbrechlich bin, wenn mich sowas schon beschäftigt. Wie ist das bei euch in so einer Situation?

Viele Grüße

Ich denke jetzt nicht das an dir was falsch ist, eher das wenn du schon so'n Beziehungstyp bist, du dann auch mal die Reißleine ziehst das akzeptierst und weiterschaust ob da nicht doch mal'n HB rumschwirrt die da besser passen könnte.

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Du solltest dich vlt von dem Gedanken lösen, dass wenn es zwischen zwei Menschen nicht funktioniert, es mit einem "Fehler" zu tun hat. An dir ist (wahrscheinljch) nichts "falsch", es passt einfach nicht.Und das kommt eben mal, komplett wertungsfrei, vor.

No big deal

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Ich frage mich langsam, ob ich innerlich zu zerbrechlich bin, wenn mich sowas schon beschäftigt.

Gehts noch pathetischer? "Zerbrechlich"?

Du hast ein mieses inner game. Wenn dieser Begriff unbekannt ist, dann lies dich dazu ein. Und auch, wie man das ändert. Selbstbewusstsein bekommt nicht jeder von zuhause aus mit.

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Abhaken und aufstehen

Reingehauen

Knutschaaa an alle

bearbeitet von Schwingtitte

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Wenn man hier liest bekommt man das Gefühl, dass sowas innerhalb von Sekunden abgehakt ist und man einfach die nächste datet. Das werde ich auch die Tage tun aber bis dahin fühle ich mich gerade erschreckend nachdenklich. Ich hatte mich durch den ständigen Kontakt und die Zeit mit ihr einfach an sie gewöhnt. Ich frage mich langsam, ob ich innerlich zu zerbrechlich bin, wenn mich sowas schon beschäftigt. Wie ist das bei euch in so einer Situation?

Wahrscheinlich is dein Ego bissal angekratzt, nachdem sie nicht mehr wollte und du es doch ganz gut fandest.

Ansonsten ist es auch normal, dass man Gefühle irgendeiner Art entwickelt wenn man längere Zeit was laufen hat. Selbst wenns nicht für ne Beziehung gereicht hat, kann man diejenige ja trotzdem gern haben, oder?

Solange du weitermachst und nicht versumpfst, akzeptier einfach deine Gefühle und halte dich deswegen nicht gleich für "zerbrechlich", das is echt übertrieben.

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"Zerbrechlich" klingt in der Tat etwas übertrieben. Ich meinte damit einfach, ob eventuell mein Inner Game so schlecht ist, wenn ich das nicht innerhalb von kurzer Zeit gedanklich abhaken kann.

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Weder ist Dein Innergame so schlecht, noch bist Du übermäßig zerbrechlich, sondern einfach menschlich. Lass Dir nichts anderes einreden von irgendwelchen PU-Robotern.

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Gast Mystikk

Dein Ego ist vermutlich angekratzt, weil Dich die Sache an Deine letzte Beziehung/ Trennung erinnert.

Ansonsten sind die Gründe nicht immer ersichtlich und sie haben nichts mit Dir zu tun. Die Frau mag vielleicht vermöbelt werden was Du nicht bringst, sie mag doch lieber Frauen und kann diese Anni nicht vergessen, sucht mehr Aktivitäten statt Ruhe und Bettspielen, ... was auch immer.

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Wenn man hier liest bekommt man das Gefühl, dass sowas innerhalb von Sekunden abgehakt ist und man einfach die nächste datet

Geh bloß nicht auf sowas ein. Der Mensch muss immer Mensch bleiben, ganz egal was man hier so liest.

Aber die Tatsache, dass sie mir das so sagt lässt mich jetzt einen Fehler bei mir suchen und nimmt mich irgendwie schon etwas mit. Teilweise hinterfrage ich mich und überlege was an mir falsch gewesen ist.

Du hast überhaupt kein Problem, kein Grund sich das Hirn zu zerficken. Ne ehrliche, wahrheitsgemäße "Abfuhr" erhält man heutzutage selten, also sei froh dass du an so jemanden geraten bist.

Wenn man mit jemandem Sex hat, wächst man emotional nun mal ein wenig aneinander, schließlich ist Sex das intimste was man mit einem Menschen teilen kann, auch wenn's nur ne Affäre ist. Also ist es nicht verwunderlich, dass man bei einer Abfuhr ein wenig verletzt ist. Gerade bei einer Sexbeziehung, in der man mehrere Male vögelt, hat man ja auch nette Zeiten miteinander verbracht, gelacht, sich Stories erzählt. Völlig normal dass man da n bisschen geknickt ist.

Gönn dir die negativen Emotionen.

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