Was stimmt mit mir nicht?

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Hallo,

ich stecke grad in der fettesten Oneitis die ich je hatte. Der Fakt, dass ich bei der gleichen Dame schon mal eine Oneitis hatte macht das Ganze nicht besser. Im Zuge dessen ist mir aufgefallen, dass ich aus irgendeinem Grund, welchen es nun zu suchen gibt, potentiell Oneitis-gefährdet bin. Ich kann mich an kaum eine Freundin erinnern, bei der ich keine Oneitis entwickelt hätte. Aber fangen wir ganz vorne an.

Über mich:

Ich bin mittlerweile 23 Jahre alt, komme aus gutem Elternhaus und bin Student. Nebenbei betreibe ich ein Gewerbe und gehe in einer Firma arbeiten. Freunde habe ich reichlich. Ich habe, insofern man das klassifizieren kann, 3 Freundeskreise mit denen ich regelmäßig agiere. Zum einen der Freundeskreis, der sich im Studium entwickelt hat, dann die Freunde mit denen ich schon seit meiner Kindheit einen meinen Weg gehe und der dritte bildet sich um meinen Cousin herum. Sportlich aktiv war ich nie so richtig, aber immer etwas. Früher Judo gemacht, Schwimmverein, Fitnesstraining und momentan skate ich regelmäßig und habe dort großes Talent ( :yes: ). Ich bin circa 1,75 groß und schlank. Lebe noch im Haus meiner Eltern, wobei ich dort im Erdgeschoss mit meinem älteren Bruder zusammen eine Wohnung beziehe. Ich finde, dass ich an sich ein recht cooler Typ und vor allem ein guter Mensch bin. Ich bin pünktlich, auf mein Wort kann man sich meistens verlassen und ich glaube an das Gute im Menschen. Bin recht humorvoll, meistens ehrlich und würde für die Menschen die ich liebe alles tun. Wenn ich ein Mädchen liebe, dann so richtig. Dann gibt es für mich keine andere. Ich glaube Disney hat etwas meinen Kopf gefickt. Meist bin ich eher in mich gekehrt und denke jede Menge nach. Mein Hirn rattert 24/7 und ich brauche wirklich Dinge, über die ich nachdenken kann. Schüchtern bin ich jedoch nicht, ich habe an sich kein Problem damit, auf Menschen zuzugehen. Ich wirke, zumindest denke ich das, auf meine Mitmenschen manchmal etwas unsicher. Außerdem lasse ich zu viel mit mir machen und bin eher immer der der nachgibt, anstatt, dass ich der Klügere bin. Ich bin eine treue Seele. Des öfteren lasse ich jedoch zu viel mit mir machen, worauf ich eigentlich keinen Bock habe. Teilweise würde ich mich jedoch eher als Jungen, als als Mann bezeichnen...

Ziele im Leben:

Ein perfekt angepeiltes Ziel im Leben habe ich eigentlich nicht. Außer, dass ich mal eine eigene Firma führen will und ne Menge Geld haben will, jedoch weiß ich auch, dass Geld nicht alles ist. Aber ich habe mir mal eine Liste erstellt, die Dinge beinhaltet, die ich auf jeden Fall irgendwann erreichen möchte. Leider finde ich die Liste nicht mehr, kenne aber einige Punkte noch:

  1. Ein Buch geschrieben haben
  2. Eine Website mit X Tausend Besuchern täglich
  3. Einen Joint in Jamaika rauchen
  4. Finanziell unabhängig sein
  5. Eine eigene, erfolgreiche Firma leiten

Was mich traurig machen würde, wenn ich wüsste, ich sterbe morgen:

Mich würde es traurig machen, wenn ich wüsste, dass ich kein guter Mensch gewesen wäre. Außerdem würde es mich runterziehen, wenn ich nicht irgendwas bewirkt hätte. Ich würde wollen, dass die Leute an mich denken würden, mich vermissen würden und sich denken würden: "Das ist der Ryan, der war ein guter Junge". Außerdem würde ich wollen, dass ich mein bestes gegeben hätte, viel erlebt hätte und die Liebe meines Lebens gefunden hätte und auf ein schönes Leben mit ihr zurückschauen könnte.

Meine Kindheit (denn ich denke dort liegt der Hund begraben):

Meine Kindheit war an sich ziemlich cool. Ich denke gerne an sie zurück und kann mich echt nicht beklagen. Mir fehlte es nie an irgendetwas und ich habe viel erlebt. Sei es mit Freunden, meinem Bruder oder meinen Cousins. In der Schule war ich bis zur siebten Klasse ein kleiner Streber. Das brach dann in der 8ten Klasse extrem ein, habe mich aber wieder gefangen und mein Abi nachgeholt. Mein Vater ist Chef einer großen Firma und war in meiner Kindheit oft nicht anwesend. Gestört hat mich das eigentlich nie so recht, im Gegenteil. Ich wusste als kleiner Knirps schon, dass er das für die Familie tut und ich immerhin davon lebe. Wollte sogar "Chef" werden, wenn mich jemand nach meinem späteren Berufswunsch fragte. Die einzigen Situationen wo es mich etwas gekratzt hat, waren die, dass er auch an Schulveranstaltungen selten da war, war aber halb so wild. Meine Mutter hat mich großgezogen. (Das könnte es sein, right?). Was ich über sie sagen soll, weiß ich gar nicht. Sie ist halt meine Mutter, ich liebe sie, sie war immer cool und ja. Mein Bruder war immer das komplette Gegenteil. 3/4 seiner Jugend ein übelster Online-Zocker, kein soziales Leben gehabt und auch jetzt hat er eher wenige Freunde, kommt aber an sich super zu recht, seit 3 Jahren ne Freundin die ihn vergöttert, guter Job und strahlt wirklich aus, dass er mit seinem Leben zufrieden ist. Ich war immer das Gegenteil von ihm. Viel draußen unterwegs, in der Jugend viel scheiße gebaut (was er mir nicht mal glauben würde). Bevorzugt wurde keiner von uns beiden. Weder finanziell, noch gefühlstechnisch. Da ich jedoch oft Scheiße gebaut habe und er nicht, habe ich halt oft die Hucke vollgekriegt. Er kommt eher auf meinen Vater und ich auf meine Mutter.

Die Frauenwelt:

Ich komme an sich gut an. Menschen mögen meinen Humor. Ich hatte immer irgendeine Freundin, oder ein Mädchen mit der was lief. Mehr war es jedoch meist nicht. Ich habe auch nie danach gestrebt "so viele Mädchen wie möglich flachzulegen". Im Gegenteil eigentlich wollte ich immer nur eine Freundin, die mich liebt und die ich auch liebe. Simple as that. Ich will gar kein Playboy sein. Nun was zu meinen (ernsthaften) Beziehungen:

  1. Mädchen zog neu ins Dorf. Ich sah sie morgens öfter am Bus und hab sie damals über "Knuddels.de" klar gemacht. Dann ne Beziehung gehabt, jeden Tag bei ihr gewesen. Ging dann den Bach runter, sie machte Schluss. Ich bettelte, wir kamen erneut zusammen, wieder Schluss. Erste Oneitis.
  2. Mädchen über Freund kennengelernt. Erster Sex. Damals meine Traumfrau. Fette Oneitis entwickelt. Sie spielte Monate, wenn nicht Jahre mit mir, wie mit einer toten Maus.(Oneitis/ Ex von damals geknackt)
  3. Mädchen in der Schule kennengelernt, mich jedoch nie für sie interessiert. Dann irgendwann über Msn damals Kontakt entwickelt. Wir kamen zusammen. Ich ließ mich total betaisieren und war ihr Schoßhund. Entwickelte auch hier eine Oneitis. Sie machte Schluss, ich gab einen Fick. Wieder zusammen gekommen. Wieder Schluss. Keine richtige Oneitis mehr, aber hat ne lange Zeit gebraucht mich wieder selbst zu finden.
  4. Mädchen kennengelernt. Sie flachgelegt. Sie hatte einen Freund. Mit ihr zusammengekommen. Sie geht zurück zum Ex. Ich entwickle eine Oneitis und lande im Pickupforum.
  5. Das gleiche Mädchen wie unter Punkt 2. Alles nachzulesen in meinem Thread (Oneitis/ Ex von damals geknackt)

Bestimmt nützlich:

In der Schule sollten andere aufschreiben, was sie über ihre Klassenkameraden denken. Ich denke das beschreibt mich sehr gut:

Topmodel (insider, nicht aufs Aussehen bezogen), Toll, voll sympathisch, harmonisch, lustig, nett, hilfsbereit, freundlich, nett, ruhig, zuvorkommend, humorvoll, nett, hilfsbereit, chillig drauf, lustig (sehr!!!), faule Socke, verplant, ruhig, gelassen, lieb, gelassen, der "Coole", süßes Lächeln, nettes Lächeln, lustig, schweigsam, still, cool, cooles Auto, cool, zieht toll seine Augenbrauen hoch (wtf), kann sehr golid lachen, nett, lustig, süß

Würde mich echt freuen, wenn mir einige behilflich sein können, herauszufinden, an welcher Stelle bei mir die Krux liegt. Nachdem ich den Text hier geschrieben habe, ist meine Vorahnung: Ich bin ein nice guy.

bearbeitet von Ryanleslie

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Dein Vater war selten für dich da. Da könnte das Gefühl von Vernachlässigung und Angst vorm Verlassenwerden stark mit spielen. Das zeichnet sich auch in deinen Beziehungen wieder, weswegen du immer Angst hast dass sie nicht mehr für dich da sein wird. Ich sehe bei dir auch einen enormen Anerkennungsdrang. Du brauchst viel Anerkennung die Aufmerksamkeit mit sich bringt, da sie dir von deinem Vater gefehlt hat und deine Mutter sie dir menschlicherweise vermutlich auch nicht immer bieten konnte.

Lösung ist dass du dir selber Aufmerksamkeit schenkst. Beschäftige dich mit dir selbst. Erzähl dir deine Gedanken in Form eines Tagebuches. Und zusätzlich hol dir einfach diese Aufmerksamkeit einfach von Kollegen im Sport. Geh in ein sympathisches Kampfsportstudio oder fang einen anderen Sport an. Und in Beziehungen bzw. bei Frauen mach dir klar, dass es nicht darum geht dass sie dein Bedürfnis nach Aufmerksamkeit befriedigen (da verlierst du nämlich bei Freeze-Outs und Flakes), sondern um den Spaß mit ihr geht. Um den Spaß am Sex. Um den Spaß an den Gefühlen.

Ansonsten les dich hier ein. AFC steht dir fast schon auf die Stirn geschrieben. Also wird es Zeit anzufangen, genauso wie wir allen angefangen haben ;).

bearbeitet von TheAge

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Gegenfrage:

bist du wirklich in der Annahme das etwas mit dir nicht stimmt.

Oder möchtest du das mit dir etwas nicht stimmt?

(absolut ernst gemeint!)

zu deiner Oneitis:

Oneitis ist grundsätzlich eine emotionale Abhängigkeit. Entstehen tut das ganze durch Lücken in der Persönlichkeit. - an sich nichts schlimmes, immerhin wird kein Mensch mit nem riesen Babo- Ego geboren, es ist aber dennoch ratsam an diesen Lücken hin und wieder mal zu arbeiten.

Dazu fragst du dich mal folgendes:

WAS bringt dir eine Beziehung, worin besteht der Unterschied zu deinem jetzigen "Status"

schreib das alles mal auf einen Zettel, und sei unbedingt ehrlich.

Ich hab das damals selber so gemacht, und ziemlich schnell gemerkt das es eig nie um DIE Frau ging, weil ich sie so toll und sympatisch fand, sondern an den Dingen die eine Beziehung so zwangsläufig mit sich bringt.

Kurz und knapp, ich hab meine Oneitis nie geliebt, sondern war einfach nur abhängig von der "Beziehung".

Abhängig von Sachen wie:

-regelmässiger Sex

-kreative Freizeit Gestaltung

-jemand der mir zuhört.

-Gefühl von Geborgenheit.

Und und und.

Anschliessend fokusiert du dich auf eins nach dem Anderen von diesen Dingen, und holst Sie dir, ohne eine Beziehung einzugehen.

Muss natürlich nicht von einer Person sein, sondern du kannst z.b:

-regelmässigen Sex von HBs bekommen die du im Club klarmachst

-deine Freizeit selber kreativ Gestalten, und mit interessanten Leuten verbringen.

-dir ne beste Freundin/Kumpel/Psychater zulegen, der dir zuhört.

-dich mehr mit deiner Familie beschäftigen, um mal wieder den Zusammenhalt zu fördern.

Hoffe du verstehst was ich dir versuche zu vermitteln.

Peace.

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Dein Vater war selten für dich da. Da könnte das Gefühl von Vernachlässigung und Angst vorm Verlassenwerden stark mit spielen. Das zeichnet sich auch in deinen Beziehungen wieder, weswegen du immer Angst hast dass sie nicht mehr für dich da sein wird. Ich sehe bei dir auch einen enormen Anerkennungsdrang. Du brauchst viel Anerkennung die Aufmerksamkeit mit sich bringt, da sie dir von deinem Vater gefehlt hat und deine Mutter sie dir menschlicherweise vermutlich auch nicht immer bieten konnte.

Lösung ist dass du dir selber Aufmerksamkeit schenkst. Beschäftige dich mit dir selbst. Erzähl dir deine Gedanken in Form eines Tagebuches. Und zusätzlich hol dir einfach diese Aufmerksamkeit einfach von Kollegen im Sport. Geh in ein sympathisches Kampfsportstudio oder fang einen anderen Sport an. Und in Beziehungen bzw. bei Frauen mach dir klar, dass es nicht darum geht dass sie dein Bedürfnis nach Aufmerksamkeit befriedigen (da verlierst du nämlich bei Freeze-Outs und Flakes), sondern um den Spaß mit ihr geht. Um den Spaß am Sex. Um den Spaß an den Gefühlen.

Ansonsten les dich hier ein. AFC steht dir fast schon auf die Stirn geschrieben. Also wird es Zeit anzufangen, genauso wie wir allen angefangen haben ;).

Ja das war er nicht. Emotional auch nicht, es war immer eher ein relativ kaltes Verhältnis zu ihm. Bei meiner Mutter war das ähnlich, aber nicht ganz so. Ich hatte jedoch bei ihm nie das Gefühl, es wäre jetzt schlimm, dass er nicht da ist. Im Gegenteil ich wusste er macht es für einen guten Zweck und war sogar in irgendeiner Weise stolz. Während der Beziehungen habe ich eigentlich kaum Angst, dass die Freundin irgendwann weg sein könnte. Das geht erst dann los, wenn es schon kriselt. Der Teil mit der Anerkennung könnte echt sein. Ich könnte einen Doktortitel machen und würde mir denken, dass selbst dies meine Eltern nicht "stolz" machen würde, auch wenn sie das so schon sind. Was heißt in der Form eines Tagebuchs. Meinst du das so, dass ich vorm einschlafen vielleicht mal den Tag durchgehe und schaue was gut und was schlecht war? Der letzte Satz hilft mir echt! Mich triffts immer enorm, wenn geflaked wird und auch während Freezes leide ich irgendwo.

Ja und das Schildchen soll da von der Stirn weg, deshalb bin ich ja hier!

Danke für deinen ausführlichen Beitrag.

Gegenfrage:

bist du wirklich in der Annahme das etwas mit dir nicht stimmt.

Oder möchtest du das mit dir etwas nicht stimmt?

(absolut ernst gemeint!)

zu deiner Oneitis:

Oneitis ist grundsätzlich eine emotionale Abhängigkeit. Entstehen tut das ganze durch Lücken in der Persönlichkeit. - an sich nichts schlimmes, immerhin wird kein Mensch mit nem riesen Babo- Ego geboren, es ist aber dennoch ratsam an diesen Lücken hin und wieder mal zu arbeiten.

Dazu fragst du dich mal folgendes:

WAS bringt dir eine Beziehung, worin besteht der Unterschied zu deinem jetzigen "Status"

schreib das alles mal auf einen Zettel, und sei unbedingt ehrlich.

Ich hab das damals selber so gemacht, und ziemlich schnell gemerkt das es eig nie um DIE Frau ging, weil ich sie so toll und sympatisch fand, sondern an den Dingen die eine Beziehung so zwangsläufig mit sich bringt.

Kurz und knapp, ich hab meine Oneitis nie geliebt, sondern war einfach nur abhängig von der "Beziehung".

Abhängig von Sachen wie:

-regelmässiger Sex

-kreative Freizeit Gestaltung

-jemand der mir zuhört.

-Gefühl von Geborgenheit.

Und und und.

Anschliessend fokusiert du dich auf eins nach dem Anderen von diesen Dingen, und holst Sie dir, ohne eine Beziehung einzugehen.

Muss natürlich nicht von einer Person sein, sondern du kannst z.b:

-regelmässigen Sex von HBs bekommen die du im Club klarmachst

-deine Freizeit selber kreativ Gestalten, und mit interessanten Leuten verbringen.

-dir ne beste Freundin/Kumpel/Psychater zulegen, der dir zuhört.

-dich mehr mit deiner Familie beschäftigen, um mal wieder den Zusammenhalt zu fördern.

Hoffe du verstehst was ich dir versuche zu vermitteln.

Peace.

Zur Frage:

Nein ich möchte das mit mir nicht etwas nicht stimmt. Aber, wenn ich mir das so anschaue und reflektiere, dann weiß ich, dass da irgendwo der Wurm drin ist.

Das mit der Liste ist eine gute Idee, da ich glaube ich (innerhalb) einer Ltr in der Frau immer mehr sehe, als da eigentlich ist. Abhängigkeit trifft es denke ich ganz gut. Denn so habe ich mich in Beziehungen öfters gefühlt. Obwohl ich eigentlich weiß, dass ich das nicht sein sollte. So fühlen, tue ich mich allerdings komischerweise immer erst, wenn die Abhängigkeit eigentlich gar nicht mehr möglich ist. Wenn Schluss ist z.B.. Vorher eigentlich nicht.

Sehr gute Anregungen, danke dafür. Das mit der Liste werde ich auf jeden Fall probieren und die nächste Zeit werde ich mal tiefer in mich rein lauschen.

Danke

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Die Existenz dieses Themas = Erkenntnis dass Du Hilfe brauchst.

Hier wird Dir jedoch niemand wirklich helfen können.Suche Dir einen Gesprächstherapeuten und nimm Dir 1-2 Jahre Zeit und gehe Deine fundamentalen Baustellen an.

Als Laie würdest Du auch nicht in einem Forum fragen , wie Du Dir den Blinddarm entfernen kannst.Du brauchst einen Profi,simple as that.

Das Deine stark mütterlich geprägte Erziehung eine Rolle für Deine großen Probleme mit Frauen und männlicher Essenz spielt ,fällt auf.

Take care

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Ja, schaden kann es jedenfalls nicht. Ich hab es mir auch schon öfter überlegt und mir immer gedacht "Why not, deshalb ist man noch nicht verrückt oder sowas". Im Gegenteil, ich denke, dass JEDER durch einen Therapeuten oder dergleichen profitieren kann. Jeder hat eben seine dunklen Ecken. Werde auch das in Angriff nehmen.

Nein das würde ich nicht. Aber ich muss erstmal herausfinden was mich genau stört und meine Gedanken sammeln. Das hast du in dem letzten Satz denke ich schon mal ziemlich gut getroffen.

Danke

bearbeitet von Ryanleslie

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Zur Frage:

Nein ich möchte das mit mir nicht etwas nicht stimmt. Aber, wenn ich mir das so anschaue und reflektiere, dann weiß ich, dass da irgendwo der Wurm drin ist.

...

So fühlen, tue ich mich allerdings komischerweise immer erst, wenn die Abhängigkeit eigentlich gar nicht mehr möglich ist. Wenn Schluss ist z.B.. Vorher eigentlich nicht.

1. Okay schonmal guter Ansatz. In der Opferrolle scheinst du mir nicht zu stecken. Dennoch wirkst du etwas zerstreut.

2. Das ist ganz normal. Nennt sich Verlustangst ^^, hat Liebeskummer so an sich... wie man gegen Ängste arbeitet sollte eig klar sein, undzwar indem du solange diese Sache machst die in dir dieses Gefühl auslöst, bis dein Unterbewusstsein wahrnimmt dass es keinen Grund für Angst gibt.

In deinem Fall: du klärst solange Frauen, bis du wahrnimmt das du jederzeit ne andere haben kannst, und du nicht zu der Fraktion Männer gehörst, die Probleme in "Frauen beschaffung" haben.

Wird schon.

Grüsse

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Es geht aufwärts. Die erste Woche des Praxissemesters ist rum. Auch wenn ich aufgrund von fehlender Arbeit dort ne Menge rumsaß und Abends noch meinem Nebenjob nachging, rückt der grüne Zweig wieder in Sicht. Langsam kriege ich wieder das Mindset, dass ich der einzige bin der für mein Glück zuständig ist. Ich habe Anfang dieser Woche angefangen Tagebuch zu schreiben und frage mich, wieso ich das nicht schon vorher getan habe. Ich freue mich tagsüber schon darauf Abends meinen Tag schriftlich festzuhalten. Damit hab ich ne ordentliche Routine über den Tag nachzudenken und zudem hilfts mir bei der Reflektion von whatever. Kann ich jedem nur empfehlen! Ich hab einfach ne Word Datei mit Passwort erstellt und schreibe immer eine Seite. Zusätzlich suche ich mir immer 3 Stichworte, die meine Verfassung beschreiben....und die werden immer positiver ;).

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