Nach 5 Jahren Beziehung immer noch Ambivalent

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Wenn Du Dich für sie in der Öffentlichkeit schämst, dann ist das keine gute Beziehung, sorry.

Edit:

Weil die schlechte Beziehung zu Dir selbst vorangeht.

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Aber ich hatte solche Phasen wie gesagt schon sehr oft und immer habe ich mich nach ner Zeit wieder gefangen. Beziehungsweise hat sich die Beziehung wieder gefangen.

Das ist es ja was mich verwirrt. Ich habe mittlerweile Angst vor meinen Entscheidungen, weil sich die Situation wieder so schnell ändern kann.

Was ist wenn ich sie in 1 1/2 Wochen wieder liebe?

Das ganze Drama kenne ich. Meine erste Beziehung dauerte 4,5 Jahre. Anfangs war alles cool, der Sex mit der Frau war bombastisch, aber die letzten 1,5 Jahre ertappte ich mich immer wieder dabei, dass ich sie nicht dabei haben wollte, mich ihrer schämte, sie für verbohrt und festgefahren hielt. Hin- und her, ich quälte sie und mich monatelang, spannte sie auf die Folter, ließ sie leiden. Ich trennte mich schlußendlich von ihr und stürzte mich in die nächste Beziehung.

War nicht so prickelnd weil ich irgendwann erkannte, dass das Problem bei mir ganz alleine lag. Nicht sie war festgefahren und verbohrt, sondern wusste was sie wollte und ich hatte mir die Hörner noch nicht abgestoßen und hatte einen Haufen eigener Defizite.

Das Beste war es, die Beziehung zu beenden und weiter zu gehen. Erkennen durfte ich erst später, dass ich massive Probleme mit mir selbst hatte und einfach nicht loslassen konnte.

Würde sagen Du solltest mal eine Zeit alleine sein, falls eure Beziehung endet. Gutes Gelingen.

Cheers

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Hi Bounce,

es handelt sich um ein langfristiges Entscheidungsproblem was Du lösen musst. Ich würde mich nicht so sehr an Details aufhängen. Stattdessen versuchen die Verbindung zu mir selbst wieder herzustellen.

Du musst eine Entscheidung herbeiführen, die aus Deinem Herzen kommt und zu der Du auch später noch stehen kannst und wovon Du überzeugt bleibst. Dann danach leben. Nimm Dir genügend Zeit dafür.

Ich glaube nicht, dass ein rationales Abwägen von Pro und Kontra wie es hier geschieht Dir weiterhelfen wird.

Eine Frage habe ich noch an Dich: Könntest Du akzeptieren, dass alles nicht "perfekt" ist und trotzdem voller Freude weiterleben. Das es vileicht nie "perfekt" sein wird und dass das auch gar nicht nötig ist.

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Aber ich hatte solche Phasen wie gesagt schon sehr oft und immer habe ich mich nach ner Zeit wieder gefangen. Beziehungsweise hat sich die Beziehung wieder gefangen.

Das ist es ja was mich verwirrt. Ich habe mittlerweile Angst vor meinen Entscheidungen, weil sich die Situation wieder so schnell ändern kann.

Was ist wenn ich sie in 1 1/2 Wochen wieder liebe?

Das ist es ja, du musst mal deine Angst überwinden und dir klar werden, dass du natürlich nach dem Schlussmachen trotzdem ihr hinterhertrauern wirst. Selbstverständlich sind Gefühle da, aber sie reichen aus.

Aber wenn du weiter so feige bist, dann wird es hässlich für euch beide. Du quälst dich und sie, bis es den großen Knall gibt und Hassgefühle sich Bahn brechen.

Also jetzt im Guten trennen, so dass jeder mit ein bisschen Abstand die Beziehung als positiv in Erinnerung behält.

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Hey,

danke für eure Antworten..

Selten gesehen, dass es in diesem Forum so viele "klare Ansagen" als Antworten gab. Oh, oh, oh...

Mir gehts nicht gut. Habe so ein komisches "Trennungsgefühl" in der Magengegend und hoffe die ganze Zeit, das ein Wunder passiert und ich sie wieder aufrichtig lieben kann.

Letzte Nacht hatte ich einen miesen Traum über eine Leiche.

Traudeutung sagt:

Das ist etwas völlig Totes, Abgestorbenes, das der Träumer aber immer noch in seinem Lebensgepäck mitschleppt. Längst hätte er es begraben sollen. Meist merkt es der Träumende nicht, daß er einen Herd seelischer Infektion stets bei sich trägt. Eher als er merkt es aber seine Umwelt, die nicht begreift, daß er an längst vergangenen Geschehnissen, ein Unglück vor vielen Jahren, das scheinbar längst gut gemacht ist, noch immer leidet und das Vergangene einfach nicht begraben will.

und

Während Träume von Begräbnissen und Tod meist keine schrecklichen Bedeutungen haben, sondern eher als Wandlungssymbol gesehen werden, ist die Leiche ein echtes Gefahrensymbol. Leiche kann für Fehler, Schuld und Versagen in der Vergangenheit stehen, die man zu verbergen sucht, obwohl sie längst erledigt sind. Längst abgestorbene Seiten, Beziehungen, Erledigtes und ein Absterben bestimmter Gefühle des Träumenden, von denen er sich schon längst hätte trennen sollen und die ihn innerlich vergiften, kommen so zum Ausdruck.

Ich weiß, dass ich ein starkes IG Problem ausgleichen muss. Ich habe mir gestern Abend als ich alleine zu Hause war vorgestellt, dass ich Solo bin. Mir war langweilig und ich habe mich sehr einsam gefühlt. Ich habe Angst vor dem allein sein.

Und ich haben riesenangst Schluss zu machen und weiß nicht ob ich´s schaffe...

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Warum ist es mir nicht egal, wenn jemand "schlecht" über sie denkt?

Weil du mit dir selber nicht im Reinen bist, weil die Gesellschaft zu viel Macht über dich besitzt und du nur die Zeit deiner Freundin vergeudest. Weil du dich innerhalb der Beziehung nicht so weiterentwickeln wirst, wie sie es braucht. Wie ihr es für eure Beziehung braucht.

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schade, dass deine Dame nicht schluss macht. es heißt ja so schön, ... wenn der Partner vom Ende redet, gib es ihm.

Wenn sie wüsste, aus welchen Gründen du noch da bist, wär sie weg. Du stehst nicht mehr hinter ihr. du hast nur Angst vor Veränderung. Das Leben IST aber Veränderung.

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Also wenn ich daran denke, meine Partnerin mit zu irgendeiner Veranstaltung zu nehmen, werde ich ganz neugierig.

Ich schäme mich nicht für sie, auch wenn sie anders ist.

Ich fühle Erfüllung, wenn ich sehe, wie sie sich benimmt, auch wenn sie gegen die Konvention oder gesellschaftliche Erwartung handelt.

Ich mag es, wenn sie ihre eigenen Interessen auch gegen Andere durchsetzt, selbst wenn es dann mal zu Streit oder Auseinandersetzungen kommt.

Ich halte zu ihr.

Ich will sie erleben, wie sie sich gibt.

Ehrlich gesagt, kann ich es immer kaum erwarten neue Situationen mit ihr zu erleben.

ich fühle mich bereichert, verführt und absolut wohl in meiner Haut, wenn ich mit ihr Zeit verbringe.

Ich liebe es, sie zu unterstützen, ihre Freuden und ihre Begierden herauszufordern - ihre Verhaltensweisen zu fördern, die ihr und mir so viel Spaß bringen.

Ich könnte mir nicht vorstellen, nach einem langen, anstrengenden, aber glücklich machenden Tag nach Hause zu kommen und mir dann dieses emotionale Drama zu geben.

Ich könnte mir nicht vorstellen, zu ihr zu gehen, wenn ich weiß, dass ich mich dort nicht wirklich wohl fühle.

Ich könnte mir nicht vorstellen, meine Zeit damit zu verschwenden.

Und das ist nur mein Standpunkt. Ich aus meiner Sicht.

Ich sage nicht, dass du das beenden sollst.

Ich will dich, ebenso wie die Anderen, dazu anregen, auch mal über die Jetzt-Situation hinaus zu sehen. Die Grenze der Beziehung zu diesem Zeitpunkt irgendwie zu überwinden. Du bist mindestens genauso verantwortlich wie sie, wenn es um die Entwicklung der Beziehung geht (Deida sagt sogar, dass DU ganz ALLEIN diese Verantwortung trägst).

Siehst noch Entwicklungspotenzial?

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Es ist vorbei.

Nachdem wir beide gemerkt haben, dass irgendwas in der Luft ist, hatten wir 4-5 Tage Pause voneinander. Nicht mündlich abgemacht - sondern beiden haben sich einfach nicht mehr gemeldet.

In diesen Tagen habe ich viel für mich gemacht, bin wieder trainieren gegangen, war gut drauf und war mir zu 110% sicher, dass ich Solo sein muss.

Dann kam vorgestern eine SMS: "Wollte nur sagen, dass ich an Dich denke, vermiss Dich..."

Ich war aber gewillt Schluss zu machen. Ich schrieb zurück: "Vermiss Dich auch (das tat ich sogar), aber wir sollten uns treffen, um uns auszusprechen".

Gestern Abend sind wir dann also in ein Cafe gegangen und haben einen heißen Kakao getrunken und geredet.

Ohne Trauer oder andere Emotionen sagte ich ihr, dass jetzt für mich die Zeit gekommen sei, wieder Solo zu sein. Ich führte fort, dass ich mich selber finden möchte und nie "in der Beziehung" ankommen würde, da innerlich sonst immer ein Wunsch wäre, den ich nicht gelebt habe.

Sie war traurig. Probierte das Ruder rumzureissen.

Ihre Argumente waren gut, sie kommunizierte, dass das was wir in den 4-5 Tagen Pause gemacht haben, in der Beziehung immer vergessen hatten.

Wir nahmen uns Zeit für uns. Frei von Schuldgedanken, dass man sich ja melden müsste, weil Beziehung bla. Nein! Beide haben gefühlt, dass jetzt eine "Funkstille" sein muss.

Sie sagte auch, dass sie oft zu Rücksichtsvoll mir gegenüber war und eigentlich auch öfter mal Raum für sich haben wollte, aber es nicht konnte.

Ich konnte gestern Abend auch wieder mehr für sie fühlen und hatte im Cafe keine Ambivalenzen. Es war ein schönes Gespräch mit einer, wieder für mich, wundervollen Frau.

Ich habe mir aber in den Kopf gesetzt, den weiteren Lebensweg ohne eine Frau zu bestreiten und sagte das im Gespräch auch öfter.

Trotzdem sind wir nach dem Kakao noch zu mir gegangen, um einen Film zu gucken.

Wir hatten Sex. Teilweise haben wir dabei miteinander geredet. Sie war unter "Druck" was gut zu machen, ich hatte Schuldgefühle, weil ich ihr mit dem Sex keine Hoffnung machen wollte. Kommunziert und gut war. Beide zum Höhepunkt gekommen. Schön.

Nach dem Sex bekam ich wieder ambivalente Gefühle. In der Art: "Du hast mit ihr geschlafen, jetzt hast du auch wieder Verantwortung für sie!".

Ein starker Drang nach Abstand. Weg von mir. Alle!

Das habe ich oft nach dem Sex, war nicht das erste Mal. Sie hat es aber (gottseidank) nicht mitbekommen.

Wir gingen schlafen.

Heute Morgen, konnte ich mich nach dem ersten Weckergeräusch nicht mehr chillen. Es tat weh in meiner Brust.

Ich wusste, ich muss mich nun entscheiden. Ich hatte so ein Gefühl, wie die letzten male auch. Als könnte ich mich neben dieser Person nicht mehr entspannen.

Ich bin alleine ruhiger. Neben ihr bin, und war ich oft aufgewühlt. Neben ihr, konnte ich mich nie zu Hause fühlen.. Shit, ich weine.

Ich wäre so gerne anders. Ich würde das alles so gerne genießen können. Hätte die Zeit mit ihr so gerne genießen wollen. Bestimmt kann ich das mit keiner Frau, jemals. Schon früher als ich noch Drogen genommen habe, bin ich immer bei meinen Exfreundinnin nach Hause gefahren, nach dem ich Sex hatte. Ich hielte es einfach nicht aus. Einzelgänger.

Ich habe ihr gesagt, dass ich diese Entscheidung jetzt getroffen habe und dass sie eine Super-Frau ist und mir es unendlich leid tut.
Wir lagen im Bett und weinten uns die Seele aus dem Leib.

Sie sagte: "Immer dachtest du, du wärst Schuld an unseren Problem aber ich will Dir sagen, dass ich jetzt weiß, dass ich auch nicht ohne bin und viel mit deinen Gefühlen zu tun habe. Es ist nicht die richtige Entscheidung, wenn wir dabei so traurig sind...."

Ich blieb dabei.

Wir umarmten uns, küssten uns, weinten..

Danach ist sie gefahren.

Mir gehts elendig.

bearbeitet von Bounce187

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Du bist ein Hampelmann.

Wenn du hier ewig von Ambivalenz sprichst, dann Schluss machen willst und DANN mit ihr vögelst - - -

Es wäre besser, wenn du dich auf eine Schiene (Frame) festlegen würdest und dir und ihr damit den Gefallen tun könntest, es einfach so sein zu lassen.

Ohne starke Führung leidet nicht nur die Frau.

Vielleicht suchst du auch nur das Drama?!

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Es ist vorbei.

Nachdem wir beide gemerkt haben, dass irgendwas in der Luft ist, hatten wir 4-5 Tage Pause voneinander. Nicht mündlich abgemacht - sondern beiden haben sich einfach nicht mehr gemeldet.

In diesen Tagen habe ich viel für mich gemacht, bin wieder trainieren gegangen, war gut drauf und war mir zu 110% sicher, dass ich Solo sein muss.

Dann kam vorgestern eine SMS: "Wollte nur sagen, dass ich an Dich denke, vermiss Dich..."

Ich war aber gewillt Schluss zu machen. Ich schrieb zurück: "Vermiss Dich auch (das tat ich sogar), aber wir sollten uns treffen, um uns auszusprechen".

Gestern Abend sind wir dann also in ein Cafe gegangen und haben einen heißen Kakao getrunken und geredet.

Ohne Trauer oder andere Emotionen sagte ich ihr, dass jetzt für mich die Zeit gekommen sei, wieder Solo zu sein. Ich führte fort, dass ich mich selber finden möchte und nie "in der Beziehung" ankommen würde, da innerlich sonst immer ein Wunsch wäre, den ich nicht gelebt habe.

Sie war traurig. Probierte das Ruder rumzureissen.

Ihre Argumente waren gut, sie kommunizierte, dass das was wir in den 4-5 Tagen Pause gemacht haben, in der Beziehung immer vergessen hatten.

Wir nahmen uns Zeit für uns. Frei von Schuldgedanken, dass man sich ja melden müsste, weil Beziehung bla. Nein! Beide haben gefühlt, dass jetzt eine "Funkstille" sein muss.

Sie sagte auch, dass sie oft zu Rücksichtsvoll mir gegenüber war und eigentlich auch öfter mal Raum für sich haben wollte, aber es nicht konnte.

Ich konnte gestern Abend auch wieder mehr für sie fühlen und hatte im Cafe keine Ambivalenzen. Es war ein schönes Gespräch mit einer, wieder für mich, wundervollen Frau.

Ich habe mir aber in den Kopf gesetzt, den weiteren Lebensweg ohne eine Frau zu bestreiten und sagte das im Gespräch auch öfter.

Trotzdem sind wir nach dem Kakao noch zu mir gegangen, um einen Film zu gucken.

Wir hatten Sex. Teilweise haben wir dabei miteinander geredet. Sie war unter "Druck" was gut zu machen, ich hatte Schuldgefühle, weil ich ihr mit dem Sex keine Hoffnung machen wollte. Kommunziert und gut war. Beide zum Höhepunkt gekommen. Schön.

Nach dem Sex bekam ich wieder ambivalente Gefühle. In der Art: "Du hast mit ihr geschlafen, jetzt hast du auch wieder Verantwortung für sie!".

Ein starker Drang nach Abstand. Weg von mir. Alle!

Das habe ich oft nach dem Sex, war nicht das erste Mal. Sie hat es aber (gottseidank) nicht mitbekommen.

Wir gingen schlafen.

Heute Morgen, konnte ich mich nach dem ersten Weckergeräusch nicht mehr chillen. Es tat weh in meiner Brust.

Ich wusste, ich muss mich nun entscheiden. Ich hatte so ein Gefühl, wie die letzten male auch. Als könnte ich mich neben dieser Person nicht mehr entspannen.

Ich bin alleine ruhiger. Neben ihr bin, und war ich oft aufgewühlt. Neben ihr, konnte ich mich nie zu Hause fühlen.. Shit, ich weine.

Ich wäre so gerne anders. Ich würde das alles so gerne genießen können. Hätte die Zeit mit ihr so gerne genießen wollen. Bestimmt kann ich das mit keiner Frau, jemals. Schon früher als ich noch Drogen genommen habe, bin ich immer bei meinen Exfreundinnin nach Hause gefahren, nach dem ich Sex hatte. Ich hielte es einfach nicht aus. Einzelgänger.

Ich habe ihr gesagt, dass ich diese Entscheidung jetzt getroffen habe und dass sie eine Super-Frau ist und mir es unendlich leid tut.

Wir lagen im Bett und weinten uns die Seele aus dem Leib.

Sie sagte: "Immer dachtest du, du wärst Schuld an unseren Problem aber ich will Dir sagen, dass ich jetzt weiß, dass ich auch nicht ohne bin und viel mit deinen Gefühlen zu tun habe. Es ist nicht die richtige Entscheidung, wenn wir dabei so traurig sind...."

Ich blieb dabei.

Wir umarmten uns, küssten uns, weinten..

Danach ist sie gefahren.

Mir gehts elendig.

Man, man, man.....

lass die Frau ein für allemal in Ruhe und tob Dich aus. Und elendig ist vielleicht manchmal gar nicht so schlecht für sich selbst und um mal auf den Teppich zu kommen.

Immerhin ist nun Schluss.

Wünsche Dir alles Gute für die nächste Zeit und viel Kraft.

Grüße

bearbeitet von wasch-saloon

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Aua, Fluid. Das tat weh.

Edit: auf der einen Seite verstehe ich eure harten Kommentare, auf der anderen Seite auch irgendwie nicht.

Natürlich war es ein irgendwo ein Fehler noch mal mit ihr zu schlafen aber was erwartet ihr denn? Da war natürlich noch große Anziehung.

Und "Lass die Frau ein für alle mal in Ruhe" klingt so, als wäre ich hier nur der Buhmann.

:/

bearbeitet von Bounce187

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Der Einzige, der hier unnötig Schmerz und Leid verursacht - bist immer noch du, lieber TE.

Ich wollte keine Aussprache mit deiner Freundin.

Ich habe auch nicht mit deiner Freundin dann Schluss gemacht.

Ich habe nicht mit deiner Freundin geschlafen.

Und wollte sie am nächsten Morgen doch nicht mehr.

Und hab trotzdem groß mit bei ihr Rumheulen und so.

Obwohl ich ja eigentlich allein sein will.

Eins muss man dir lassen: Push and Pull kannste wirklich gut. So gut, dass es weh tut.

Man sollte von einem Mann erwarten, dass er, wenn er so reflektiert ist wie du, nicht mehr den Fehler macht und sich selbst ambivalent verhält, wo es eigentlich eine starke Linie geben müsste.

Das haben wir dir hier auf 3 Seiten immer wieder gesagt und du hast es einfach nicht gemacht. Du hast zwar eine Entscheidung getroffen, dich aber diametral entgegen verhalten.

Klar kann man das verstehen, dass das nicht von Jetzt auf Gleich besser wird bei dir. Aber da hast du's mal wieder - starke Entscheidungen durchziehen. Das ist der einzige Weg.

Am besten ist es wohl, ihr habt jetzt erstmal viel Abstand, keinen Kontakt. Lernt mit der Entscheidung zu leben. Alle beide.

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Danke Fluid für deine ehrlichen Worte.

Ich habe auf den 3 Seiten aber nicht ein mal gesagt, dass ich weiß was ich da tuhe oder dass ich zweifellos bin und glaube die Entscheidung solo zu sein, richtig ist.

Ich zweifel doch jetzt auch und denke, dass es an mir lag, warum die Beziehung nicht geklappt hat und das es vielleicht mit der nächsten Frau wieder so sein wird.

Was ist, wenn das Schluss machen ein fürchterlicher Fehler war?

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Danke Fluid für deine ehrlichen Worte.

Ich habe auf den 3 Seiten aber nicht ein mal gesagt, dass ich weiß was ich da tuhe oder dass ich zweifellos bin und glaube die Entscheidung solo zu sein, richtig ist.

Ich zweifel doch jetzt auch und denke, dass es an mir lag, warum die Beziehung nicht geklappt hat und das es vielleicht mit der nächsten Frau wieder so sein wird.

Was ist, wenn das Schluss machen ein fürchterlicher Fehler war?

Wieso sollte es ein Fehler gewesen sein?

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Weil sie eine wunderschöne und weiche Frau ist, die mich seit Tag 1 so akzeptiert und angenommen hat, wie ich bin.

Sie war bei mir als ich mit der Angststörung + Depression nicht mehr aus dem Haus ging und Hartz 4 bekommen hab, und sie war bei mir als ich meine Psyche in den Griff bekommen habe und 3000Euro netto gemacht habe.

Ich bin hier der Spassti, der sie aber nicht annehmen konnte, wie sie ist. Weil ich irgendwelche Vorstellung von Sachen habe, wie sie zu sein müssten.

Und dann mache ich mir Gedanken über ihre Falten. Wie zerwichst ist das eigentlich. Ist doch scheiss egal. Und das sage ich jetzt. Bin ich aber wieder mit ihr in einer Bindung, stört es mich doch wieder. Aber wieso nur?!

Wie schön öfter angedeutet, war ich in Therapie wegen Kindheitstraumen. Bruder hatte eine starke drogeninduzierte Psychose - gewalttätig, Mutter hat mich psychisch und physisch misshandelt , Papa abgehauen.

Ich drück gerade nicht auf die Tränendüse aber dass ich mich neben meiner Freundin nie zu Hause und nie wohl gefühlt habe, liegt vielleicht auch an den oben genannten Punkten. Das ich immer das Drama suchte und mich nie fallen lassen konnte, liegt vielleicht auch an den oben genannten Punkten. Auf Phasen kurzer Harmonie, folgte immer der Bruch!

Und im nachhinein, war mein letzter Therapeut ein Arschloch. Ich suchte nur dringend jemanden und bei allen anderen waren die Wartelisten so lang.

Ich will keine tolle Frau verlieren, weil ich hier der kopfgefickte bin aber häng schon so lange dran, meine Wunden zu heilen aber bekomme es nicht hin. Ich habe Angst davor, dass sie zu tief sitzen und ich immer ein komisches, dramasüchtiges Verhalten zu Frauen haben werde.

bearbeitet von Bounce187

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Jaja, wunderschöne und weiche Frau. Jeder macht mal Fehler, aber wie peinlich, das hier im Internet breitzutreten. Hoffentlich findet sie den Thread hier nie.

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Das Problem scheint mir zu sein, dass ihr beide kein Standing habt. Eine selbstbewusste Frau hätte von sich aus längst den Schlussstrich gezogen. Du beschreibst sie ja als trotzdem sie 6 Jahre älter ist als eher unsicher.

Und eigentlich war es ja auch so, dass du dir gewünscht hättest, dass sie dir die Entscheidung abnimmt. Das wäre einfacher für dich gewesen, weil du in die Opferrolle hättest gehen können. Stattdessen löst sie auch noch Beschützerinstinkte bei dir aus.

Gleichzeitig weisst du, dass etwas nicht stimmt und auch der (äußerliche) Altersunterschied ein Problem für dich ist. Eine zeitnahe Entscheidung hast du aber auch nicht hingekriegt.

So habt ihr euch länger als nötig rumgequält, weil keiner eine Entscheidung getroffen hat.

Ja, Entscheidungen können sich auch als "falsch" herausstellen, so ist das nun mal mit Entscheidungen, aber wichtig ist es, dass man in der Lage ist, eine Entscheidung so oder so zu treffen. Und manchmal ist es sogar besser eine "falsche" Entscheidung zu treffen, weil nur so eine unerträgliche Hängepartie aufgelöst werden kann.

Ein Tipp noch: versuch mal für dich zu sortieren, was "deins" ist und was "ihrs" an dem ganzen Dilemma. Nicht im Sinne von Schuldzuweisung, sondern im Sinne von Verantwortung übernehmen.

Du bist nicht verantwortlich dafür, dass sie ihr Leben auf die Reihe bekommt, wohl aber bist du verantwortlich für dein eigenes Leben.

bearbeitet von Sea Wolf

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